DE281244C - - Google Patents

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DE281244C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/08Setting buttons on footwear

Landscapes

  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 281244-KLASSE 71 c. GRUPPE
Schuhknopf-Befestigungszange. Patentiert im Deutschen Reiche vom !.November 1913 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schuhknopf-Befestigungszange, die in ihrem Äußeren den bisher bekannten Zangen im allgemeinen gleicht, jedoch neue federnde Halter aufweist, die große und kleine Knöpfe aller Sorten, sogar auch die neuen Vogelaugennietenknöpfe mit Sicherheit festhält, ohne daß ein Brechen der Feder zu befürchten ist. Ein weiterer Vorteil der neuen Knopffeder ist der.
ίο daß sie jeden Knopf ohne weiteres aufnimmt, während bei den gewöhnlichen Knopffedern ein starker Druck auf den Knopf zu dessen Einführung notwendig war. Des weiteren sind die federnden Halter zu selbsttätigen Ausstoßern ausgebildet worden, die, nach erfolgter Befestigung des Knopfes in der Öse. das Ganze mit einem Ruck ausstoßen.
Diesen beiden Hauptvorteilen gegenüber konnte man in den früher gebräuchlichen Zangen nur immer eine bestimmte Sorte von Knöpfen bearbeiten, da die Zangen eben nur auf die eine Ösengröße eingestellt waren, so daß die Federn leicht zerbrachen, wenn größere Knöpfe hineingesteckt wurden. Man mußte bisher auch, nachdem man die Befestigung mit der Zange fertiggestellt hatte, den Knopf durch einen Zug aus der Zange entfernen, was immerhin eine Verlangsamung der Arbeit und somit einen Zeitverlust bedeutete. Auch bei diesem Vorgang zerbrachen die Federn leicht.
Die neue Zange ist demnach gegenüber der
alten zu einem Universalwerkzeug geworden, mit dem man Knöpfe ganz beliebiger Art auf leichtere Weise und schneller befestigen kann, wie dies bisher möglich war.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in
Fig. ι in einer Seitenansicht und in
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung des Zangenmaules.
Das Neue der Zange besteht lediglich in der neuen Ausführung der Knopffeder, welche gleichzeitig als selbsttätiger Ausstoßer wirkt.
Der federnde Knopfhalter d ist an dem beweglichen Teil des Zangenmaules um e drehbar gelagert. Wenn auf seinen Teil / ein Druck ausgeübt wird, so öffnet er sich, um den Knopfteil zwischen sich und dem beweglichen Zangenmaulstück aufzunehmen und festzuhalten.
Ähnlich wie bisher werden also die beiden miteinander zu verbindenden Knopfteile in die beiden Halter eingesetzt, worauf man durch Druck auf den freien Zangenschenkel das Zangenmaul schließt, worauf die Befestigung in der bekannten Art vor sich geht. Da nun aber, kurz vor dem Schließen des Zangenmaules, die beiden Federn der beiden Haltevorrichtungen sich, wie dies in Fig. 1 durch die Pfeilrichtung ausgedrückt ist, gegenseitig angespannt haben, so wird nunmehr, wenn jetzt das Zangenmaul sich öffnet, durch die gespannten Federn ein Herausschnellen der befestigten Knopfteile erwirkt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schuhknopf-Befestigungszange, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfhalter (d) unter Federwirkung drehbar (e) an einer unter Federdruck quer zum Zangenmaul beweglichen Spindel angeordnet ist, daß ein Arm des drehbaren Halters (d) den
    Knopf hält und denselben, nach erfolgter Verbindung mit dem Befestigungsstift, infolge der nach vorn geneigten Schräglage des Knopf halters (d) ausstößt, die durch den Zug der Spindelfeder und durch den Widerstand des in einer Feder festsitzenden Befestigungsstiftes hervorgerufen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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