DE2812436A1 - Verfahren zur herstellung von zur zuechtung von futterhefe oder fadenpilzen geeigneten naehrboeden und/oder zur herstellung von eiweiss aus pflanzlichen abfaellen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von zur zuechtung von futterhefe oder fadenpilzen geeigneten naehrboeden und/oder zur herstellung von eiweiss aus pflanzlichen abfaellen

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DE2812436A1 DE19782812436 DE2812436A DE2812436A1 DE 2812436 A1 DE2812436 A1 DE 2812436A1 DE 19782812436 DE19782812436 DE 19782812436 DE 2812436 A DE2812436 A DE 2812436A DE 2812436 A1 DE2812436 A1 DE 2812436A1
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Description

20. März 197s
Chdtncin Gyogyszer 5a '/egyeszeti Ternsgskek GySrs. ΆΊ H-I0H5 Budapest IV1 To utca 1-5
Verfahren zur Herstellung von zur Züohtung von Futterhefe oder Fadenpilzen geeigneten Nährböden und/oder zur Herstellung von aus pflanzlichen Abfällen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung . von zur Züohtung von Futterhefe oder Fadenpilzen geeigneten Nährböden und/oder zur Herstellung von Eiweiß aus pflanzliohen Abfällen.
-^ Die pflanzlichen Abfallstoffe enthalten im allgemeinen
A 984-77/KÄ-to
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Λ-
wenig Biweiß, ihre Fasersubstanzen sind schwer verdaulich und daher für Futterzweoke wenig geeignet.
Der Mangel an Eiweiß wird immer mehr zu einem weltweiten Problem, und deshalb ist es von großer Bedeutung, jede mögliche Eiweißquelle zu erschließen. Eine'dieser Möglichkeiten ist die Herstellung von Futterhefe durch Verwertung von Quellen, die Kohlenwasserstoffe und sonstige assimilierbare ohemische Energien liefern. Eine weitere Mögliohkeit ist die Extraktion von Eiweiß aus für andere Zwecke nioht nutzbaren landwirtschaftlichen Abfallstoffen. Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ermöglicht es, diese beiden Verwertungsmethoden pflanzlichen Abfalls gemeinsam anzuwenden.
Die assimilierbaren chemischen Energiequellen können in zwei Gruppen unterteilt werden. Die eine Gruppe besteht aus unterschiedlichen Kohlenwasserstoffen, die prinzipiell in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen. Sie haben jedoch den Nachteil, in ungereinigtem Zustand karcinogene Substanzen zu enthalten, deren Entfernung aus der gezüchteten Hefe außerordentlich schwierig und teuer ist. Eine vorherige Reinigung der Kohlenwasserstoffquellen ist ebenfalls sehr kostenauf- wendig.
Zu der zweiten Gruppe gehören die Abfälle der unterschiedlichen Industriezweige der Landwirtschaft (zum Beispiel Heiasse, Ablaugen der Zellulose- und Stärkeindustrie usw.). Die anfallenden Mengen werden jedoch von der Kapazität des betreffenden Industriezweiges bestimmt, und die Menge der Abfälle reicht nicht aus, den gegenwärtigen Bedarf zu decken· Zur Züohtung von Futterhefe geeignete Rohstoffe können
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durch saure oder enzymatisohe Hydrolyse von Stärke oder ZeI-lulose in praktisch unbegrenzter Menge hergestellt werden· Die Aufarbeitung von Stärke ist jedoch wegen deren hohem Preis zu teuer, die Hydrolyse von Zellulose erfordert kostspielige Vorrichtungen und ist außerdem sehr energieaufwendig·
Ein bekanntes Verfahren bei der Sulfatzelluloseherstellung ist die sogenannte saure Vorhydrolyse, deren Wesen darin besteht, daß der Rohstoff der Zellulosefabrikation (Holz, Stroh) einer Vorhydrolyse mit verdünnter Säure unterzogen wird, wobei sioh die Hemizellulosen auflösen und etwa 10 % des Rohmaterials als reduzierende Stoffe in lösung gehen. Während des Zweiten Weltkrieges wurden diese Vorhydrolysate auch in industriellem Maßstabe zu Hefe aufgearbeitet, einige Jahre nach dem Krieg wurde das Verfahren jedoch wegen Unwirtsohaftlichkeit eingestellt.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Her-
stellung von zur Züchtung von futterhefe und Fadenpilzen ge* eigneten Nährböden und/oder zur Herstellung von Eiweiß aus pflanzliohen Abfällen. Erfindungsgemäß geht man so vor, daß man Polysaccharide enthaltende zerkleinerte Pflanzen oder Pflanzenteile, vorzugsweise Maisstengel, Sonnenblumenstengel, vertrocknete Pflanzenblätter, Algen und/oder Schilf,
a) mit der verdünnten wäßrigen Lösung von organischen oder anorganischen Säuren, vorzugsweise Schwefelsäure, bei 8Ό-140 C und pH = 1,5 hydrolysiert, flüssige und feste Phase voneinander trennt, den pH-Wert der flüssigen Phase auf 3fO - 6,0 einstellt und aus der Lösung durch Zusatz von anorganischen Ammonium- und Phosphatverbindungen, vorzugsweise
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Ammoniumhydroxyd oder Ammoniumsulfat und ftaliumäihydrogenphoaphat, einen zur Züohtung von Hefe geeigneten Nährboden bereitet, und
b) die nach de|a sauren Aufschluß erhaltene feste Phase oder Polysaccharide enthaltende zerkleinerte Pflanzen oder Pflanzenteile in verdünnter Lauge, vorzugsweise einer Alkalilauge, 5-20 Minuten lang kooht, das Kochen mit Lauge gewünschtenfalls widerholt, dann feste und flüssige Phase voneinander trennt, den pH-Wert der flüssigen Phase auf 1,5 einstellt und den ausgefällten Eiweißniederschlag abtrennt, den pH-Wert der zurückbleibenden Mutterlauge auf 3,0 - 6,0 einstellt, aus der Lösung durch Zusatz von anorganischen Ammonium- und Phosphatverbindungen, vorzugsweise Ammoniumhydroxyd oder Ammoniumsulfat und Kaliumdihydrogenphosphat, einen zur Züohtung von Pilzen geeigneten Nährboden bereitet und diesen gewünschtenfalls mit dem bei der sauren Hydrolyse erhaltenen Nährboden vermischt«
Der Unterschied zwischen dem erfindungsgemäßen Verfahren und der eingangs erwähnten sauren Vorhydrolyse besteht darin, daß erfindungsgemäß aus für sonstige Zwecke nicht nutzbaren pflanzlichen Abfällen als Hauptprodukte einesteils saure Hydrolysate, die zum Züchten von Futterhefe dienen können, zum anderen alkalische Extrakte hergestellt werden, welche den größten Teil des Eiweißgehaltes der aufgearbeiteten Pflanzenmaterialien in leicht isolierbarer Form enthalten. Das Eiweiß kann aus den alkalischen Extrakten durch Behandeln mit Säure ausgefällt und für Futterzweoke verwertet werden.
Die klare überstehende, eiweißfreie Lösung wird mit
Nährsalzen versetzt und auf pH 4 - 5 eingestellt. In dem auf
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diese Weise gewonnenen Nährmedium können bestimmte Pilze, zum Beispiel Aspergillus niger, gut gezüchtet werden. Dabei können aus 1 kg silierten Maisstengeln - auf den Trookengehalt bezogen - etwa 150 g trockenes Pilzmyoel gewonnen werden, dessen Stickstoffgehalt 3,5 % beträgt, was auf die Ausgangstrookenmasse berechnet 22 % Roheiweiß entspricht. Mit dem ' erfindungsgemäßen Verfahren werden vorzugsweise Pflanzenab- - fälle aufgearbeitet, die für die Zelluloseheretellung weniger geeignet sind, jedoch wesentlioh mehr (wenigstens 10-30 %) mit verdünnter Säure leicht hydrolysierbare Verbindungen enthalten als Holz und Stroh. Derartige Abfallstoffe sind zum Beispiel Maisstengel und Sonnenblumenstengel, insbesondere jedoch Maisstengel, weil davon große Mengen zur Verfügung stehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren bedeutet im Vergleich mit den bekannten Verfahren zur Herstellung von Eiweiß aus pflanzliohen Abfallstoffen einen bedeutenden technischen Portschritt. (U.P.Kralovanszky, T. Matrait Referat auf dem III. Soproner Fermentationsoolloquium /2.-4.X.1974/| I.V. Sarkovs Gidroliznoe prolzvodsztovo /Goszleszbumizdat 1945/f L.I.Komarova, K.A. Vaszileva, P.N.User: Poluosenie belkogouglebodnogo korraa iz szelomi i kukuruznoj kooserizski /Szbornik trudov Gosz. Naucsn. Isszled. Inta Gidroliznoj y szulfitno-szpirtovoj Prom. Tom. XI./f US-Patentsohrift Nr. 3 314 797). Während gemäß den bekannten Verfahren die landwirtschaftlichen Abfallstoffe einer mehr oder weniger energischen Hydrolyse unterzogen und daduroh die im Rohmaterial enthaltenen Eiweiße zerstört werden, wird erfindungsgemäß die Hydrolyse derart schonend vorgenommen, daß die im Roh-
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material enthaltenen Eiweiße nicht geschädigt werden und durch die ebenfalls den Gegenstand der Erfindung bildende alkalische Extraktion gewinnbar sind. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren wird nur das bei der sauren Hydrolyse erhaltene Hydiolysat genutzt* es wurde nicht erkannt, daß durch im AnPi hluß an die saure Hydrolyse erfolgende alkalische Extraktion ein Extrakt gewonnen werden kann, aus welchem einesteils das Eiweiß isoliert werden kann, und welches zurnanderen nach der Entfernung des Eiweißes noch nichtreduzierende, jedoch assimilierbare organische Stoffe enthält, mit welchen eiweißreiche Pilze erfolgreich gezüchtet werden können.
Während durch die Vorhydrolyse von Nadelbaumholz und Stroh nur etwa 10 % des Rohmaterials reduzierende Substanzen ergibt und davon bei der Putterhefeherstellung auf Trockengewicht berechnet 40 % zu Hefe verwandelt werden (d.i. auf das Ausgangsmaterial bezogen etwa 4 #), liefern Maisstengel, zueammen mit den an ihnen befindlichen Blättern verarbeitet, 16,5 % reduzierende Substanzen und außerdem so viel an nicht» reduzierenden, jedoch assimilierbaren Produkten, daß auf das Gewicht des Ausgangsmaterials bezogen etwa 17,5 % Futterhefe gewinnbar sind. Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens wird weiterhin dadurch erhöht, daß die im Ausgangsmaterial enthaltenen Eiweiße in einfacher Weise isoliert werden können. Der unverarbeitbare, unlösliche Rüoketand des Verfahrens kann eis Drennmaterial Verwendung finden oder in &αχ Papier-, Karton- und Paeerplatteninduatrie als Füllstoff genutzt werden,
Bei der sauren Hydrolyse geht men im einzelnen so vor, daß man das gesammelte und zerkleinerte pflanzliche Rohmaterial,
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zum Beispiel Maisstengel, deren Blätter nicht entfernt zu werden brauchen, in 0,2 - 5 %iger organischer oder anorganischer Säure, vorzugsweise in 1 - 2 Gew.-#-iger Schwefelsäure, bei 80-140 C von der Temperatur abhängend etwa 20 l60 Minuten lang kocht und dann die Phasen voneinander trennt. Die abgetrennte, Stickstoff praktisch nicht enthaltende Flüssigkeit wird mit den für die Hefeproduktion üblichen Stiokstoff- und Phosphatzusätzen, zweckmäßig mit Ammoniumhydroxyd oder Ammoniumsulfat und Kaliumdihydrogenphosphat versetzt und auf einen pH-Wert zwischen 3»0 und 6,0 eingestellt· In dem erhaltenen Nährmedium (Permentbrühe) können unter den bei der Hefeproduktion übliohen Bedingungen Hefepilze, vorzugsweise Candida tropicalis, gezüchtet werden.
Auch andere Mikroorganismen als Candida tropicalis wachsen auf dem in der beschriebenen Weise hergestellten Nährboden gut (s. auoh Beispiel 1). Da die zur Aufarbeitung gelangenden Pflanzenabfälle außer den Hemizellulosen noch beträchtliche Mengen an Pektin und ähnlichen Stoffen enthalten, die bei der Hydrolyse nicht-reduzierende, jedoch assimilierbare Verbindungen (Glucuronsäure, Galacturonsäure usw.) lie-
fern, kommen zur Züchtung in erster Linie Mikroorganismen in Präge, die zur Assimilation dieser Verbindungen im Stande sind.
Die Extraktion der im Rohmaterial enthaltenen Eiweiße wird erfindungsgemäß vorgenommen, indem man das Abfallmaterial mit verdünnter Lauge, vorzugsweise verdünnter Alkalilauge, insbesondere 0,1-1 #iger Natronlauge, 5-20 Minuten lang kocht. Dabei geht ein großer Teil der im Rohmaterial enthaltenen Ei-' weiße in Lösung und kann aus der Lösung durch Einstellen des pH-Wertes auf 1,5 zusammen mit anderen Substanzen ausgefällt
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werden. Der erhaltene Niederschlag enthält ungefähr 4 % Stickstoff, was auf Eiweiß umgerechnet einem Eiweißgehalt von etwa 25 % entspricht. Verdauungsversuohe mit Pepsin, Trypsin und Erepsin,zeigten, daß die erhaltene stickstoffhaltige Substanz mit Pepsin weniger gut, mit Trypsin und Erepsin jedoch gut verdauliohes Eiweiß ist.
Besonders vorteilhaft ist es, die beiden verschiedenen Aufschlüsse, d.h. den sauren und den basischen Aufschluß, nacheinander vorzunehmen, da den Erfahrungen gemäß aus dem durch saure Hydrolyse bereits aufgeschlossenen pflanzlichen Rohmaterial das Eiweiß durch alkalische Extraktion mit viel besserem Wirkungsgrad gewonnen werden kann. Aus bereits sauer aufgeschlossenem Material kann etwa die doppelte Menge Eiweiß extrahiert werden. Vorzugsweise wird daher aus dem beim sauren Aufschluß erhaltenen Schlamm die feste Phase zum Beispiel durch Zentrifugieren abgetrennt und der alkalischen Extraktion unterzogen, während aus der flüssigen Phase in der bereits beschriebenen Weise zur Züchtung von Futterhefe geeignete Permentbrühe hergestellt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nioht auf die bereits erwähnten pflanzlichen Ausgangsmaterialien beschränkt. Die Erfindung erstreokt sich auch auf sämtliche sonstigen pflanzlichen Abfallstoffe, die außer.Zellulose beträchtliche Mengen an Hemizellulose und/oder Pentosanen und/oder Pektinen und/oder sonstigen Polysacchariden enthalten und für Futterzweoke unmittelbar wenig oder nicht geeignet sind. Solche Pflanzenmaterialien sind zum Beispiel Maiskolben, Maisstengel, Schilf, Sonnenblumenstengel, Getreidespelzen und die beim herbstlichen Laubfall abfallenden Blätter. Diese pflanzlichen Ausgangsstoffe
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können auoh zusammen verarbeitet werden, w.as ein weiterer
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele
näher erläutert, ohne sioh indessen auf diese Beispiele zu
beschränken.
Beispiel 1
1 kg gemahlene Maiskolben wird mit 5 Liter Wasser vermischt, zu der Mischung werden 50 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben und die Masse im Autoklav eine Stunde lang bei 120 C gehalten· Naoh dem Filtrieren und dem Auswaschen des lilterkuchens werden 6 Liter Sud erhalten, der als Glucose
berechnet 2,9 % reduzierende Substanzen enthält.
Das Hydrolysat wird mit Wasser auf die doppelte Menge verdünnt, mit 1 % einer 10 %igen Ammoniaklösung versetzt, mit Natronlauge neutralisiert und in Portionen zu je 100 ml in Erlenmeyerkolben des Volumens" 500 ml gefüllt. Jeder Kolben wird mit einer anderen Pilzart beimpft und dann auf dem
Schütteltisch bei 28 0C 3 lage lang geschüttelt. Anschließend wird die Kultur filtriert und die lufttrockene Biomasse gewogen. Die Kulturen der unterschiedlichen Pilzarten haben
folgende Gewichte χ
Rhisopus nigricans 0,90 g
Botrytis cinerea . 0,80 g
Aspergillus niger 0,92 g
Aspergillus flavus 0,71 g
Penicillium cyclopium 0,50 g
Rhodotorula glutinis 0,55 g
Rhodotorula rubra 0,40 g
Candida tropicalis O,6o g
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Candida myooderraa '** . · 0,41 g
Candida parapilosis 0,68 g
Candida oatevulata 0,55 g
Saocharomyces oerevisiae . ' 0,37 g
Sacoharomyoes pasteurianus . 0,26 g
Kloeokeria apioulata 0,37 g
Schizosacoharomyoes pombe 0,33 g
Auch andere Pilzarten lassen sioh auf dem erfindungsgemäß hergestellten Nährboden züchten, jedoch wurden hier die eine Ausbeute von weniger als 0,20 g ergebenden Arten nicht aufgeführt. Wie aus der Tabelle hervorgeht, liefern von den primitiven Pilzen die zu der Familie Candida gehörenden die besten Ergebnisse.
Beispiel 2
400 g Häcksel aus Maisstengeln (zusammen mit den Blättern) werden in 6 Liter Wasser eingebracht, mit 60 ml· konzentrierter Schwefelsäure versetzt, eine Stunde lang bei 120 0C gehalten und dann filtriert. 5130 ml Sud werden erhalten, der als Glucose bereohnet I3I % reduzierende Substanzen enthält. Zu dem Hydrolysat werden 0,5 % Ammoniumsulfat und 0,1 % Kaliumdihydrogenphosphat gegeben, der pH-Wert wird mit Natronlauge auf 4,5 eingestellt und der Nährboden mit Candida tropioalis beimpft.. Die inokulierte Lösung wird in Portionen zu je 100 ml in Erlenmeyerkolben von 500 ml Volumen gefüllt und bei 28 0C 48 Stunden lang geschüttelt. Danaoh werden die Kulturen filtriert, das Gewioht der lufttrockenen Biomasse wird bestimmt. Das Experiment wird mit fortgesetzter überimpfung über 3 Generationen wiederholt. In der ersten Generation enthalten 100 ml Fermentbrühe durchschnittlich 1,19 g Biomasse, in der
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dritten Generation 1,63 g.
Beispiel 3
Mit den Blättern zusammen gehäckselte Maisstengel werden in einer Menge von zweimal 400 g mit je 6 Liter Wasser angesetzt. Zu beiden Ansätzen werden je 20 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben. Nachder das Material eine Stunde lang in der Flüssigkeit eingeweicht war, stellt sich ein pH-Wert von 1,5'ein. Das eine Gefäß wird 90 Minuten lang bei 120 C, das andere 90 Minuten lang bei 100 C gehalten. Als Glucose berechnet enthält die erste Substanz 1,23 %, die zweite 0,76 % . reduzierende Stoffe. Aus beiden J^Lltraten wird auf die im Beispiel 2 beschriebene Weise Nähriscdiuai bereitet und mit Candida tropioalis inokuliert. Die Züohtung erfolgt auf die im Beispiel 2 angegel> < ne Weise. 100 ml des ersten Nährbodens enthalten 0,875 g lufttrockene Biomasse, 100 ml des zweiten Nährbodens 0,923 g, die Mengen sind demnach beinahe identisch·
Beispiel 4
300 g trookene, zerkleinerte Maisstengel werden in 0,2 #-iger Natronlauge 15 Minuten lang gekocht. Dann wird die flüssige Phase abgetrennt und der Aufschluß der zurückbleibenden festen Phase mit frischer Natronlauge nooh zweimal wiederholt. Die erhaltenen flüssigen Phasen werden vereinigt, ihr pH-Wert wird mit Salzsäure auf 1,5 eingestellt. Ein Niederschlag beginnt sich auszuscheiden. Die niederschlaghaltige lösung wird über Nacht stehen gelassen, die überstehende lösung wird verworfen, der Niederschlag zentrifugiert, mit Wasser neutral gewaschen und dann getrocknet. 7,6 g eines dunklen Pulvers werden erhalten, welches 3,85 % Stickstoff enthält.
(Wird auf der Grundlage des Stickstoffgehaltes der ELweißge-
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halt berechnet und auf das Einwaagegewicht des Rohmaterials bezogen, so entspricht dies einer Eiweißausbeute von O,6l %,)
Beispiel 5
300 g des Ausgangsmaterials gemäß Beispiel 4 werden in 2 Vol.-#iger Schwefelsäure bei einer Atmosphäre Überdruck eine Stunde lang gekocht. Dann wird die saure Lösung filtriert. Die Lösung enthält als Glucose berechnet eine Menge an reduzierenden Zuckern, die 19,3 % des Ausgangsmaterials entspricht. Die Lösung wird auf die im Beispiel 1 angegebene-Weise verdünnt, mit Ammoniak versetzt und dann mit Natronlauge neutralisiert. Das erhaltene Nährmedium kann zur Züchtung von Hefepilzen verwendet werden.
Der beim sauren Aufschluß erhaltene feste Rückstand wird neutralisiert und dann in 0,2 jSlger Natronlauge 15 Minuten lang gekocht. Dann wird der Schlamm filtriert und der beschriebene Aufschluß des Filterkuchen mit frisoher Natronlauge noch zweimal wiederholt. Die erhaltenen drei Lösungen werden vereinigt und ihr pH-Wert mit Salzsäure auf 1,5 eingestellt, wobei sich ein flockiger Niederschlag abscheidet. Die niedersohlaghaltige Flüssigkeit wird über Nacht stehen gelassen,
dann die überstehende Lösung verworfen, der Niederschlag zentrifugiert, mit Wasser neutral gewaschen und nach erneutem Zentrifugieren getrocknet. 29 g eines 4,17 $6 Stickstoff enthaltenden Produktes werden erhalten. Dies entspricht auf das Ausgangsmaterial umgerechnet einer Eiweißausbeute von 2,52 # in Form eines 26 % Eiweiß enthaltenden Konzentrates.
Beispiel 6
53,5 g aus'der DuftstoffIndustrie stammende, trockene, pulverisierte Eukalyptus blätter werden in 2 Vol.-jSiger Sohwe-
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feisäure bei 100 C eine Stunde lang gekocht. Der saure Schlamm wird filtriert. Der als Glucose berechnete Gehalt des Filtrates an reduzierenden Zuckern entspricht 6,8 % des Ausgangsmaterials. Der Filterkuchen wird neutralisiert und mit 0,2 %iger Natronlauge 15 Minuten lang gekocht. Der bei diesem alkalischen Aufschluß erhaltene Schlamm wird filtriert und der FiI-terkuohen nooh zweimal in der gleichen Weise aufgeschlossen. Die drei alkalischen Extrakte werden vereinigt, ihr pH-Wert wird mit Salzsäure auf 1,5 eingestellt. Der ausgefallene Niederschlag wird nach dem Absetzen gewaschen, zentrifugiert und getrocknet. 4,05 g eines 2,4 % Stickstoff enthaltenden Produktes werden erhalten. Auf der Grundlage des Stickstoffgehaltes wird der Roheiweißgehalt des Produktes zu 1,13 % der Rohmaterialmenge erreohnet. Das Eiweiß liegt in Form eines 15 %igen Roheiweißkonzentrates vor.
Beispiel 7
Von den weiter unten angegebenen landwirtschaftlichen Abfallstoffen werden je 400 g der in Beispiel 2 beschriebenen schwefelsäuren Hydrolyse unterzogen. Die erhaltenen Hydrolysate werden analysiert.
Abfall Als Glucose berechnete Menge an reduzierenden
Substanzen (in Prozent des lufttrockenen Rohmaterials) ·
Sonneblumenstengel (zusammen mit
der entkernten Blütenscheibe) 11,9
Blätter der Roßkastanie 11,6
Blätter der Platane 12,0
Eukalyptosblätter (entölt) 6,8
Wasserpflanzen (gemischt aus dem Balaton) 4,0
grüne Fadenalgen 2,4
getrooknete Zuckerrübenscheiben n Q . « 30,8
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Aus den Hydrolysaten werden Nährmedien hergestellt. .Die Menge der in diesen züohtbaren Candida-Hefe iat dem Gehalt an reduzierenden Zuckern proportional.
Beispiel 8
Es wird auf die im Beispiel 5 beschriebene Weise gearbeitet mit dem Unterschied, daß die überstehende klare Lösung, die nach dem Ansäuern des alkalischen Extraktes und Zentrifugieren des Niederschlages erhalten wurde, nicht verworfen wird. Der pH-Wert dieser Lösung wird auf 4,5 eingestellt, die Lösung wird mit den üblichen Nährsalzen (Ammoniumhydroxyd oder Ammoniumsulfat und Kaliumdihydrogenphosphat) versetzt und mit dem Stamm Aspergillus niger inokuliert. Die Kultur
wird belüftet und submers 48 Stunden lang inkubiert. Aus der Kultur werden - auf das trockene Ausgangsmaterial bezogen 14,6 % Myοel isoliert, welches einen Stickstoffgehalt von 3,5 # aufweist· Aus dem Stickstoffgehalt bereohnet sich der Roheiweißgehalt des Produktes zu 22 %.
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Claims (2)

V- Ta fcentannprliche
1. Verfahren zur Herstellung von zur Züchtung von Putterhefe und Fadenpilzen geeigneten Nährböden und/oder zur Herstellung von Eiweiß aus pflanzliohen Abfällen, dadurch gekennzeich~ net, daß man Polysaccharide enthaltende zerkleinerte Pflanzen oder Pflanzenteile, vorzugsweise Maisstengel, Sonnenblumenstengel, vertrocknete Pflanzenblätter, Algen und/oder Schilf,
a) mit der verdünnten wäßrigen Lösung von organischen oder anorganischen Säuren, vorzugsweise Schwefelsäure, bei 80-140 °C und pH = 1,5 hydrolysiert, flüssige und feste Phase voneinander trennt, den pH-Wert der flüssigen Phase auf 3,0 - 6,0 einstellt und aus der Lösung durch Zusatz von anorganischen Ammonium- und Phosphatverbindungen, vorzugsweise Ammoniumhydroxyd rvler Ammoniumsulfat und Kaliumdihydrogenphosphat, einen zur Züchtung von Hefe geeigneten Hährboden bereitet, und
b) die nach dem sauren Aufsohluß erhaltene feste Phase oder Polysaccharide enthaltende zerkleinerte Pflanzen oder Pflanzenteile in verdünnter Lauge, vorzugsweise einer Alkalilauge, 5-10 Minuten lang kocht, das Kochen mit frischer Lauge gewUnsentenfalls widerholt, dann feste und flüssige Phase voneinander trennt, den pH-Wert der flüssigen Phase auf 1.5 einstellt und den ausgefällten Eiweißniedersohlag abtrennt, den pH-Wert der zurückbleibenden Mutterlauge auf 3,0-6,0 einstellt, aus der Lösung durch Zusatz von anorganischen Ammonium- und Phosphatverbindungen, vorzugsweise Ammoniumhydroxyd oder Ammoniumsulfat und Kaliumdihydrogenphosphat, einen zur Züohtung von Pilzen geeigneten Nährboden bereitet und diesen gewünscht enf alls mit dem bei der sauren Hydrolyse erhaltenen Nährboden vermisoht. 809840/0847
•ä-
2. Verfahren zur Herstellung von zur Züchtung von Futterhefe und "Fadenpilzen geeigneten Nährböden und/oder zur Herstellung von Eiweiß aus pflanzlichen Abfällen, dadurch gekennzeichnet, daß man Polysaccharide enthaltende zerkleinerte Pflanzen oder Pflanzenteile, vorzugsweise Maisstengel, Sonneblumenstengel, vertrocknete Pflanzenblätter, Algen und/ oder Sohilf sauer aufschließt und die naoh dem Aufsohluß erhaltene feste Phase oder Polysaccharide enthaltende zerkleinerte Pflanzen oder Pflanzenteile mit verdünnter Lauge, vorzugsweise Alkalilauge, 5-20 Minuten lang kooht, das Kochen mit Lauge gewünschtenfalls wiederholt, feste und flüssige Phase voneinander trennt, die flüssige Phase auf pH 1,5 einstellt und den ausgefällten, eiweißhaltigen Niederschlag abtrennt, den pH-Wert der zurückbleibenden Mutterlauge auf 3#O-6,O einstellt, aus der Lösung durch Zusatz von anorganischen Ammonium- und Phosphatverbindungen, vorzugsweise Aramoniumhydroxyd oder Ammoniumsulfat und Kaliumdihydrogenphosphat, einen zur Züchtung von Pilzen geeigneten Nährboden herstellt und diesen gewünschtenfalls mit dem bei der sauren Hydrolyse erhaltenen Nährboden vermisoht.
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DE19782812436 1975-06-02 1978-03-22 Verfahren zur herstellung von zur zuechtung von futterhefe oder fadenpilzen geeigneten naehrboeden und/oder zur herstellung von eiweiss aus pflanzlichen abfaellen Withdrawn DE2812436A1 (de)

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