DE2812115A1 - Einrichtung zur zugbeeinflussung - Google Patents

Einrichtung zur zugbeeinflussung

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DE2812115A1
DE2812115A1 DE19782812115 DE2812115A DE2812115A1 DE 2812115 A1 DE2812115 A1 DE 2812115A1 DE 19782812115 DE19782812115 DE 19782812115 DE 2812115 A DE2812115 A DE 2812115A DE 2812115 A1 DE2812115 A1 DE 2812115A1
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Application number
DE19782812115
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English (en)
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Guenther Ing Grad Hurtig
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/227Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using electromagnetic radiation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L17/00Switching systems for classification yards
    • B61L17/02Details, e.g. indicating degree of track filling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/08Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically
    • B61L3/12Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves
    • B61L3/125Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves using short-range radio transmission

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Description

  • Einrichtung zur Zugbeeinflussung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Zugbeeinflussung mittels linienförmiger Signalübertragung, insbesondere Funk, in Eisenbahnanlagen, bei denen den sich einem Haltepunkt nähernden Zügen beim Passieren ortsfester Streckeneinrichtungen vor den Haltepunkten zur Einleitung des Bremsvorganges Haltepunktkennzeichen übermittelt werden.
  • Zur zentralen Steuerung des Eisenbahnverkehrs ist es erforderlich, den Zügen von Zeit zu Zeit Fahranweisungen zu übermitteln oder zumindest Informationen über den in Fahrrichtung vorausliegenden Streckenbereich zukommen zu lassen, aus denen die Züge dann selbsttätig ihre zulässige Fahrgeschwindigkeit ableiten können. Ein bekanntes Steuersystem (Firmendruckschrift Nr. S 548/101 der Siemens AG "Die Funkzugbeeinflussung") sieht vor, daß die zu überwachende Strecke in aneinandergrenzende Abschnitte unterteilt ist, für die ständig, unabhängig davon, ob die einzelnen Abschnitte besetzt sind oder nicht, per Funk Informationen abgesetzt werden, die für die Fahrzeugsteuerung in diesem Abschnitt wesentlich sind. Die Informationen sind ortsselektiv adressiert, d.h. sie beinhalten die Adresse desjenigen Abschnittes, für den sie Geltung haben. Damit die Züge erkennen können, ob die empfangenen Informationen für sie bestimmt sind oder nicht, müssen sie feststellen können, in welchem Abschnitt sie sich befinden. Hierzu sind am Anfang der Abschnitte punktförmig wirkende Ubertragungseinrichtungen, sogenannte Adreßpunkte, angeordnet, über die dem Zug die auch im Funkverkehr für den betreffenden Abschnitt gewählte Adresse mitgeteilt wird. Als punktförmig wirkende übertragungseinrichtungen bieten sich die für die Güterwagennummernmeldung entwickelten Ubertragungseinrichtungen an, die im Mikrowellenbereich arbeiten und mit denen dreizehnstellige Ziffernfolgen übermittelt werden können.
  • Das vorstehend naher angegebene Steuerungssystem erfordert für die Informationsübertragung außer einer entsprechend konzipierten streckenseitigen Steuerzentrale und den ortsfesten Übertragungseinrichtungen Fahrzeuge, die neben den für den Funkverkehr mit der Zentrale vorgesehenen Ubertragungseinrichtungen auch mit Leseeinrichtungen für die punktförmig übermittelten Abschnittsadressen ausgerüstet sind. Diese Voraussetzung ist mindestens heute noch bei den im Rangierbetrieb eingesetzten Rangierloks nicht gegeben. Diese Loks sind allenfalls mit Funksende- und -empfangseinrichtungen ausgerüstet, über die sie vom Stellwerk her mit Informationen versorgt werden. Die Anwendung des vorgenannten Steuerungsverfahrens stößt im Rangierbetrieb auch deshalb auf Schwierigkeiten, weil häufig unterschiedlichilange Abteilungen über kürzere Strecken hin und her bewegt werden müssen, wobei die Rangierloks an beliebiger Stelle innerhalb der zu rangierenden Abteilungen fahren können. Für die Steuerung der Rangierloks ist aber nicht deren tatsächlicher Fahrort, sondern stets die in Fahrrichtung weisende Spitze der Rangierabteilung maßgebend. Die Lok müßte also bei Anwendung des vorgenannten Steuerungsverfahrens Informationen als für sich bestimmt erkennen, die von der Streckenzentrale mit der Adresse für den Fahrort der jeweiligen Zugspitze versehen sind; dies läßt sich jedoch nicht ohne weiteres realisieren.
  • Speziell für den Rangierbetrieb ist deshalb eine Einrichtung mit ständiger Nachrichtenübertragung zwischen den Rangierlokomotiven und dem Stellwerk entwickelt worden (DE-PS 1 455 352), bei der das Stellwerk beim Erteilen eines Fahrbefehles an eine Lokomotive einer Rangierabteilung die Länge des von der Abteilung bis zum nächsten Haltepunkt zu durchfahrenden Fahrwegs errechnet, diesen mit der von der Lokomotive gemeldeten durchfahrenen Wegstrecke vergleicht und nach dem Durchfahren der errechneten Fahrweglänge im Stellwerk das übertragen des Haltbefehls an die Lokomotive auslöst.
  • Bei der Ermittlung des zu durchfahrenden Fahrweges berücksichtigt das Stellwerk auch die Länge der zu rangierenden Abteilungen.
  • Für den praktischen Betrieb genügt es nicht, die Zuglänge einer Abteilung als konstante Größe zu betrachten. Zum einen ändert sich das Vorzeichen dieser Größe in Abhängigkeit davon, ob eine Abteilung geschoben oder gezogen wird und ob für eine bestimmte Steuerungsfunktion die Frei- oder die Besetztmeldung eines Abschnittes festgestellt werden soll. Zum anderen aber ändert sich auch die tatsächliche Zuglänge einer Abteilung im Rangierbetrieb recht häufig, beispielsweise beim Umsetzen von Fahrzeugen. Die jeweils zu berücksichtigenden Fahrzeuglängen müssen daher relativ häufig entweder durch die zugehörigen Rangierloks selbsttätig oder über entsprechende ortsfeste Meßeinrichtungen neu bestimmt und für die zentrale Steuerung durch das Stellwerk vorgegeben werden. Dies erfordert einen erheblichen Aufwand an Meß-, Ubertragungs- und Rechenvorgängen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Zugbeeinflussung mit linienförmiger Signalübertragung anzugeben, die ohne aufwendige Leseeinrichtungen für Abschnittsadressen auf den Fahrzeugen auskommt, auch bei solchen Bahnanlagen einsetzbar ist, die keine bis ins einzelne automatisierte Fahrzeugsteuerung kennen, sondern allenfalls eine Funkverbindung zwischen Stellwerk und Zug für die übermittlung aktueller Fahranweisungen aufweisen und die unabhängig vom tatsächlichen Fahrort der einen Zugverband antreibenden Lok innerhalb des Verbandes und unabhangig von dessen Zuglänge ein gezieltes Ansprechen dieser Loks ermöglicht, sobald sich die Spitze dieses Verbandes einem Gefahrenpunkt gefährlich nähert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß den Haltepunkten im Stellwerk Speicherschaltmittel zugeordnet sind, in denen beim Einstellen einer am Haltepunkt endenden Fahrstraße zusätzlich zu den dort gespeicherten Haltepunktkennzeichen Kennzeichen für den die Fahrstraßenbeanspruchung jeweils veranlassenden Zug einspeicherbar sind, und daß diese Kennzeichen zusam-.
  • men mit den Haltepunktkennzeichen beim Einfahren eines Zuges in einen vor dem Haltepunkt liegenden Annäherungsabschnitt abrufbar und dem Zug mitteilbar sind. Die Länge des Annäherungsabschnittes ist vorzugsweise durch den Bremsweg vorgegeben, den ein mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit vorrückender Zug unter Zugrundelegung einer ihm eigenen Bremsverzögerung bis zum Stillstand zurücklegen würde9 er ist bedarfsweise zur Berücksichtigung der Reaktionszeiten des Zugführers und der Bremsensteuerung um bestimmte Werte verlängerbar.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt im oberen Teil eine Strecke S die in Fahrrichtung F von einer Rangierabteilung RA befahren wird0 Die Rangierabteilung RA wird von einer den Schluß der Abteilung bildenden Lok geschoben. An der Strecke steht nur ein HALT zeigendes Rangiersignal R19 das ein belieges in Fahrrichtung folgendes Fahrwegelement schützen soll.
  • über der Strecke ist das Geschwindigkeitsdiagramm für die im Rangierbetrieb höchstzulässige Fahrgeschwindigkeit VH aufgetragen. Damit die Abteilung rechtzeitig vor dem HALT zeigenden Signal Rl zum Stillstand gebracht werden kann, muß eine mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit VH vorrückende Rangierabteilung spätestens dann mit dem Bremsvorgang beginnen, wenn seine erste Achse einen Bremseinsatzpunkt BEP am Anfang eines vor dem Rangiersignal liegenden Annäherungsabschnittes MA passiert.
  • Die Länge dieses Annäherungsabschnittes ergibt sich aus der höchstzulässigen Fahrgeschwindigkeit VH S der erreichbaren Bremsverzögerung einer Rangierabteilung sowie aus Wegstreckenzuschlägen zur Berücksichtigung der Reaktionszeiten von Mensch und Maschine. Gerade für den in der Zeichnung angenommenen Fall eines Rangierbetriebes mit geschobenen Rangierabteilungen ist die Kennzeichnung des Bremseinsatzpunktes BEP von außerordentlicher Bedeutung, weil bei Bremsbeginn das Zugpersonal.
  • vom HALT zeigenden Rangiersignal R1 sehr viel weiter entfernt ist als die Zugspitze, die Zugspitze aber vor dem Rangiersignal zum Halten gebracht werden muß. Im Rangierbetrieb, vorzugsweise beim Durchführen von Schubbewegungen, kommt es deshalb durch Fehleinschätzungen seitens des Zugpersonals relativ häufig zum überfahren HALT zeigender Rangiersignale.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, beim Einstellen einer am Rangiersignal R1 endenden Rangierfahrstraße in einem diesem Rangiersignal zugeordneten Speicher SP1 ein Kennzeichen für den die Fahrstraßenbeanspruchung verlangenden Zug abzuspeichern; dieses Kennzeichen wird vorzugsweise durch die Zugnummer ZN der Rangierlok - dieser Abteilung dargestellt. Die Zugnummer ZN wird hierzu über ein UND-Glied U1, das beim Einstellen der am Rangiersignal R1 endenden Rangierfahrstraße durch ein zugeordnetes Fahrstraßenzielkennzeichen FZR1 beauf schlagt wurde, auf den Eingang des Speichers SPi geschaltet. In diesem Speicher sind vorab unveränderliche Informationen über den zugehörigen Haltepunkt abgespeichert worden, Diese Informationen beziehen sich auf die Länge des vorgegebenen Annäherungsabschnittes StA sowie ggf. auf Gefälleneigungen und andere für den Bremsvorgang wichtige Angaben.
  • Sobald die erste Achse der Rangierabteilung RA in den Annäherungsabschnitt MA eindringt, spricht eine Gleisfreimeldeeinrichtung an, welche die im Speicher SP1 gespeicherten Informationen abruft. Als Gleisfreimeldeeinrichtung kann beispielsweise ein Gleisstromkreis GF1 verwendet sein, der am Bremseinsatzpunkt beginnt und in den Annäherungsabschnitt hineinreicht. Das Auslösen der im Speicher SPI gespeicherten Informationen kann aber auch durch einen Schienenschalter SK1 in Höhe des Bremseinsatzpunktes BEP veranlaßt werden. Die im Speicher SPI gespeicherten Informationen gelangen auf einen Sender R und werden von diesem per Funk gezielt demjenigen Zug übermittelt, der dem HALT zeigenden Rangiersignal R1 gefährlich nahegekommen ist.
  • Die Anerkennung der dem Zug übermittelten Informationen kann in bekannter Weise vom mehrmaligen Empfang der gleichen Information abhängig gemacht sein; auch ein Quittieren der ausgesandten Informationen ist möglich.
  • Die Erfindung ist auch dort anwendbar, wo ein Funkkontakt zwischen Stellwerk und Rangierlok grundsätzlich nicht möglich ist oder beispielsweise infolge eines Defektes nicht zustande kommt. Insbesondere für diesen Fall schlägt die Erfindung vor, am HALT zeigenden Rangiersignal Ri ein gesondertes optisches Warnlicht 1 anzuschalten. Das Anschalten des TEarnlichtes erfolgt über ein UND-Glied U11, das durch das Fahrstraßenzielkennzeichen FZR1 und die Einfahrmeldung in den Annäherungsabschnitt MA beaufschlagt ist. Durch diese Verknüpfung wird erreicht, daß das Warnlicht am Rangiersignal R1 nicht auch dann angeschaltet wird, wenn die Rangierfahrstraßen über das Rangiersignal R1 hinausführt. Die Dauer der Warnlichtanschaltung kann bei Uberwachung des Annäherungsabschnittes durch einen Gleisstromkreis GFl von der Dauer der Besetztmeldung dieses Kreises abhängig gemacht sein; bei Verwendung eines Schienenschalters SKI als Meldeschaltmittel ist die Dauer derrnlichtan.schaltung abhängig zu machen von der Laufzeit eines Zeitgliedes ZI ,das durch den Schienenschalter SK1 am Anfang des Annäherungsabschnittes einstellbar ist.
  • Die in der Zeichnung ferner dargestellten Speicher SP2 und SP3 stehen stellvertretend für eine Vielzahl derartiger Speicher; ihre Anzahl richtet sich nach der Zahl der möglichen Haltepunkte innerhalb des Rangier- bereiches. Die Speicher werden über UND-Glieder U2 bzw.
  • U3 mit Zugnummern geladen, sobald diese beim Einstellen einer Fahrstraße durch ein Fahrstraßenzielkennzeichen FZR2 bzw. FZR3 für das jeweils zugeordnete Fahrstraßenziel beaufschlagt sind.
  • Die vorstehend näher beschriebene Erfindung zeigt einen Weg auf, der es ermöglicht, an beliebiger Stelle innerhalb eines Zugverbandes gelegene Triebfahrzeuge gezielt anzusprechen, wenn ihre Zugspitze einem Gefahrenpunkt gefährlich nahegekommen ist. Sie ist insbesondere vorteilhaft im Rangierbetrieb anzuwenden, weil dieser Betrieb insbesondere bei kleineren Rangieranlagen eine vollständige Automatisierung des Betriebsablaufes schon aus Kostengründen nicht erreichbar werden läßt. Die Erfindung gestattet die Anwendung eines zügigen Rangierbetriebes, weil die Abteilungen aus Sorge vor einem Überfahren des Haltepunktes nicht mehr extrem langsam rangiert werden brauchen, sondern bis zum Empfang der Haltepunktkennzeichen über Funk und/oder Warnlicht zügig verfahren werden können und sie stellt einen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Eisenbahnwesen dar,weil sie durch rechtzeitige Informationen des Zugpersonals ein rechtzeitiges Abbremsen der Abteilungen ermöglicht und damit die Wahrscheinlichkeit für ein überfahren von Haltepunkten sehr gering macht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 9 Einrichtung zur Zugbeeinflussung mittels linienförmiger Signalübertragung, insbesondere Funk, in Eisenbahnanlagen, bei denen den sich einem Haltepunkt nähernden Zügen beim Passieren ortsfester Streckeneinrichtungen vor den Haltepunkten zur Einleitung des Bremsvorganges Haltepunktkennzeichen übermittelt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Haltepunkten (Ri) im Stellwerk Speicherschaltmittel (sps) zugeordnet sind, in denen beim Einstellen einer am Haltepunkt endenden Fahrstraße zusätzlich zu den dort gespeicherten Haltepunktkennzeichen Kennzeichen (ZN) für den die Fahrstrassenbeanspruchung jeweils veranlassenden Zug (RA) einspeicherbar sind, und daß diese Kennzeichen zusammen mit den Haltepunktkennzeichen beim Einfahren eines Zuges in einen vor dem Haltepunkt liegenden Annäherungsabsehnitt (MA) abrufbar und dem Zug mitteilbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Abrufen der Zug- und Haltepunktkennzeichen schaltungstechnisch abhängig gemacht ist vom Auslösen einer Besetztmeldung für den Annäherungsabschnitt (MA).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Abrufen der Zug- und Haltepunktkennzeichen schaltungstechnisch abhängig gemacht ist vom Ansprechen eines Schienenschalters (SK1) am Anfang des Annäherungsabschnittes (MA).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Abrufen von Zug- und Haltepunktkennzeichen am zugehörigen Haltepunkt (R1) ein zusätzliches optisches Warnlicht (WR1) anschaltbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschaltdauer des optischen Warnlichtes (WR1) von der Dauer der Besetztmeldung des Annäherungsabschnittes (MA) abhängig gemacht ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschaltdauer des optischen Warnlichts ( R1) abhängig gemacht ist von der Laufzeit eines Zeitgliedes (Z1), das durch den Schienenschalter (SK1) am Anfang des Annäherungsabschnittes (MA) einstellbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5065963A (en) * 1988-09-01 1991-11-19 Daifuku Co., Ltd. Transporting train travel control system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5065963A (en) * 1988-09-01 1991-11-19 Daifuku Co., Ltd. Transporting train travel control system

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