DE281208C - - Google Patents

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DE281208C
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DE
Germany
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gas
oven
heating
furnace
fire
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/36Arrangements of air or gas supply devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D17/00Arrangements for using waste heat; Arrangements for using, or disposing of, waste gases
    • F27D17/004Systems for reclaiming waste heat
    • F27D2017/007Systems for reclaiming waste heat including regenerators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 281208 -KLASSE 80c. GRUPPE
oder des Gases oder beider Mittel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Beheizung von Drehöfen.
Es ist bekannt, einen Teil der Heizgase, welche die Sinterzone eines Drehofens durchziehen, zum Beheizen von Regeneratoren zu verwenden. Bei den bekannten Anordnungen liegen die Regeneratoren vor der Sinterzone, und die Heizgase werden nach den Regeneratoren aus der Sinterzone in Richtung der Ofenachse zurückgezogen. Es bewegen sich also in der Sinterzone zwei Heizgasströme in entgegengesetzter Richtung. Dadurch ergeben sich in unerwünschter Weise Wirbelbildungen in der Sinterzone. Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß der Regenerator über die Sinterzone des Drehofens gelegt und der zur Beheizung desselben dienende Teil der Ofengase an' der Grenze zwischen Sinter- und Vorwärmzone seitlich aus dem Drehrohrofen abgezogen wird. Ein Zurückziehen der Gase ist also nicht erforderlich. . Zur Ausübung des Verfahrens dienen Vorrichtungen, welche in den beiliegenden Zeichnungen in Ausführungsformen dargestellt sind.
Fig. ι zeigt einen Ofen, der in zwei Teile
geteilt ist, von denen der vordere α ein Stück tiefer gelegt ist als der hintere Teil b. Beide sind getrennt durch einen Zwischenraum c und unten verbunden durch eine geneigte Sohle i. Über dem Ringraum c ist eine Regenerativkammer oder ein Rekuperator^ angeordnet.
Ein Teil der Heizgase wird bei c aus dem Verbrennungsraum abgezogen, durchstreicht den Rekuperator und zieht dann durch den Kamin k ab. Die Heizmittel, Gas oder Luft, werden den Umführungskammern e und f zugeführt und hierbei erwärmt. An der Stelle g treten sie in diesem erwärmten Zustand in den Feuerraum ein.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, nur sind hier die beiden Ofenteile nicht gegeneinander versetzt, sondern der vordere Ofenteil α hat einen größeren Durchmesser als der hintere Teil b und ist über diesen in schräg nach unten geneigter Richtung mit der Stirnfläche derart hinübergeschoben, daß die beiden Trommeln sich an der unteren Stelle bei h stark nähern, während sie oben bei I auseinanderstehen, so daß hier eine Abzugsöffnung für die Feuergase geschaffen ist.
Die Erfindung ist an die vorliegenden Ausführungsbeispiele nicht gebunden. Die Abführung der Feuergase im vorderen Teil des Ofens kann in beliebiger anderer Weise geschehen.

Claims (4)

  1. Paten t-An Sprüche:
    i. Verfahren zur Beheizung von Drehöfen mit Vorwärmung der Luft oder des Gases oder beider Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß von den Feuergasen, die bereits einen Teil des Drehofens durch-
    zogen haben, ein Teil seitlich abgezogen und zur Vorwärmung der Luft oder des Gases oder beider Mittel benutzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenraum in zwei Teile geteilt ist, und daß die Gasabführung zwischen diesen erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Vorwärmung der Heizmittel dienende Regener rativkammer unmittelbar über der Feuergasabzugstelle angeordnet ist.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einen größeren Durchmesser aufweisende und schräger liegende vordere Teil des Ofens über den hinteren Ofenteil geschoben ist, und daß durch die am oberen Ofenumfang zwischen beiden entstehende OfE-nung das Abziehen der Feuergase nach dem Regenerator erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE281208C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195659B (de) * 1956-04-30 1965-06-24 Polysius Gmbh Verfahren zum Sintern von Dolomit, Magnesit und aehnlichem Gut mit hoher Sintertemperatur
DE1260085B (de) * 1964-01-21 1968-02-01 Rheinische Kalksteinwerke Verfahren zum Brennen von Mineralien im Drehrohrofen nach dem Gleichstromprinzip

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195659B (de) * 1956-04-30 1965-06-24 Polysius Gmbh Verfahren zum Sintern von Dolomit, Magnesit und aehnlichem Gut mit hoher Sintertemperatur
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