DE2811898B2 - Elektrischer Rohrkondensator und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Elektrischer Rohrkondensator und Verfahren zur Herstellung

Info

Publication number
DE2811898B2
DE2811898B2 DE19782811898 DE2811898A DE2811898B2 DE 2811898 B2 DE2811898 B2 DE 2811898B2 DE 19782811898 DE19782811898 DE 19782811898 DE 2811898 A DE2811898 A DE 2811898A DE 2811898 B2 DE2811898 B2 DE 2811898B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal layer
capacitor according
tube
tubular
tubular body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782811898
Other languages
English (en)
Other versions
DE2811898C3 (de
DE2811898A1 (de
Inventor
Hans 8505 Roethenbach Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stettner & Co 8560 Lauf
Original Assignee
Stettner & Co 8560 Lauf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stettner & Co 8560 Lauf filed Critical Stettner & Co 8560 Lauf
Priority to DE19782811898 priority Critical patent/DE2811898C3/de
Publication of DE2811898A1 publication Critical patent/DE2811898A1/de
Publication of DE2811898B2 publication Critical patent/DE2811898B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2811898C3 publication Critical patent/DE2811898C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/28Tubular capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Ceramic Capacitors (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Rohrkondensator mit einem rohrförmigen Körper .ms dielektrischem Material, mit wenigstens einer auf die innere Oberfläche des rohrförmigen Körpers aufgebrachten Metallschicht eines Belages, mit wenigstens einer auf die äußere Oberfläche des rohrförmigen Körpers aufgebrachten Metallschicht eines anderen Belages und mit zumindest einem axial aus dem rohrförmigen Körper aus dieleknrischem Material herausgeführten und mit einer inneren Metallschicht in leitender Verbindung stehenden Anschlußdraht
Bei Kondensatoren der genannten Art ist es aus der DE-PS 5 61 924 bekannt, den hohlzylindrischen dielektrischen Körper mit einem Innen- und einem Außenbelag zu versenen und den Außenbelag mit einer halbkugelförmigen Kappe und den Innenbelag mit einer ähnlichen Kappe zu kontaktieren, die zusätzlich einen nach innen ragenden Rohransatz aufweist Diese Druckschrift befaßt sich jedoch mit der speziellen Aufgabe einer möglichst homogenen Feldverteilung in den Randzonen bei Hochspannungskondensatoren.
Weiterhin ist es aus der DE-PS 6 88 417 zur Herstellung kleiner Kondensatoren mit hoher Kapazität bekannt mehrere dünnwandige Keramikröhrchen von unterschiedlichem Durchmesser konzentrisch zueinander anzuordnen. An den Stirnseiten angebrachte Kappenelektroden sorgen dabei mittels an diesen vorgesehenen federnden Aufbiegungen zum Fassen und Zentrieren der Röhrchen. Aus dieser Literaturstelle ist es weiterhin bekannt, zur Vergrößerung der Oberfläche den Querschnitt der Röhrchen spiralförmig, sternförmig oder labyrinthartig zu gestalten. Für diese Ausführungen sind keine Kontaktsysteme angegeben.
Schließlich ist es aus der DE-OS 25 45 350 bekannt, ΠιΓ die Kontaktierung von Röhrchen aus dielektrischem Material metallische Kappen oder Flansche mit einem Rohransatz außen auf das Röhrchen aufzuschieben oder in dieses einzustecken. Z»r Kontaktierung des Innenbelages können dabei auch Anschlußelemente durch entsprechende gewellte Ausbildung derselben klemmend in das Röhrchen eingeschoben werden.
Diesen Literaturstellen ist gemeinsam, daß die Innenkontaktierung durch relativ leicht federnde verformbare Anschlußelemente bewerkstelligt wird, wodurch Herstelltolera: /en der Röhrchen ausgeglichen werden und bei Verwendung von Rohransätzen auch eine Zentrierung der Anschlußelemente möglich ist.
Mil der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Herstellung von Röhrchenkondensator°n zu vereinfachen und dabei trotzdem eine Zentrierung des Anschlußelementes für den Innenbelag und gegebenenfalls eine Fixierung desselben im
Röhrchen möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der roiirförimige Körper mindestens drei nach innen ragende, am Umfang verteilte Vorsprünge aufweist, die
derart ausgebildet und angeordnet sind, daß der in den rohrförmigen Körper eingesteckte und aus diesem herausgeführte Anschlußdraht durch die Vorsprünge zentriert und gegebenenfalls zusätzlich fixiert ist
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung
ίο dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert
Pi g. 1 zeigt einen Rohrkondensator von der Seite im Schnitt,
F i g. 2 eine Ansicht gemäß Schnitt A -B der F i g. 1,
Fig.3, 4 und 5 andere Querschnittsformen von
Rohrkondensatoren,
F i g. 6 einen Teil einer Seitenansicht im Schnitt eines Rohrkondensators mit eingelegter Isolierscheibe und
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Rohrkondensators von der Seite im Schnitt mit zwei axialen Anschlußdrähten ohne Anschlußkappe.
In F i g. 1 und 2 ist mit 1 ein rohrfooniger Körper aus dielektrischem Material, insbesondere aus Keramik bezeichnet Er besitzt auf seiner Innenseite vorzugsweise symmetrisch am Umfang verteilte Vorsprünge Z Zweckmäßig sind diese als über die gesamte Rohrlänge sich erstreckende Rippen ausgebildet. Die gesamte innere Oberfläche ist mit einer Metallschicht 3 eines Innenbelags und die kreisförmige äußere Oberfläche ist mit einer Metallschicht 4 eines Außenbelags überzogen.
jo Beide sind vorzugsweise in einem Arbeitsgang hergestellt, z. B. durch einen Tauchvorgang in eine flüssige Metallisierungsmasse, oder vorzugsweise durch stromlose Metallisierung, z. B. Verkupferung und anschließende Entfernung der die Stirnseiten bedeckenden Metallschichten. Vorteilhaft werden hierzu Rohre, deren Länge ein Vielfaches einer Rohrkondensatorlänge beträgt, allseitig metallisiert und anschließend davon rohrförmige Körper 1 in Länge der Kondensatoren abgetrennt. Dadurch sind die Stirnseiten automatisch
■fo metallschichtfrei. Vorteilhaft können auch ungebrannte Keramikrohre solcher Länge verwendet werden, daß sie nach dem folgendem Brennprozeß etwas langer sind als für einen Rohrkondensator notwendig ist. Diese gebrannten rohrförmigen Körper I werden dann
•»5 allseitig insbesondere stromlos metallisiert, die erhaltene Metallschicht gegebenenfalls anschließend galvanisch verstärkt und/oder mit einer Lötmetallschicht versehen und anschließend die Stirnseiten eines Rohres abgeschliffen und dabei das Rohr auf die erforderliche
'>o Länge mit hoher Genauigkeit gebracht.
Die Vorsprünge 2 ragen so weit nach innen, Haß nach erfolgter Beschichtung mit der Metallschicht 3 des Innenbelags die lichte Weite noch mindestens dein Durchmesser eines einzusteckenden Anschlußdrahtes 5 entspricht. Hierdurch wird dieser beim Einstecken zentriert und gegebenenfalls fixiert.
Vorzugsweise ist die Metallschicht 3 des Innenbelags und gegebenenfalls auch die Metallschicht 4 des Außenbelags mti r;ner Schicht aus Lötmetall überzo-
m> gen. Dadurch kann eine einwandfreie Fixierung des Anschlußdrahtes 5 und damit ein sicheres Einlöten in der gewünschten Lage erreicht werden. Zweckmäßig ist der Anschlußdraht 5 außen ebenfalls mit einer Lötmetallschicht versehen.
hi LIm die Rinsleck .iefe des Anschlußdrahtes 5 zu begrenzen, kann dieser an geeigneter Stelle eine Querschnitisverbreiterung 6, vorzugsweise in Form eines vorteilhaft anßestauchten Ringwulstos. besitzen.
Das dem Anschlußdraht 5 gegenüberliegende Rohrende 7 kann mit einer über die Metallschicht 4 des AuOenbeiags greifenden Anschlußkappe 8 versehen sein, an der ein AnschluBdr&ht 9 z. B. angeschweißt oder eingepreßt sein kann. Die Anschlußkappe 8 ist mit der Metallschicht 4 des Außenbelags zweckmäßig verlötet.
Um einen Kurzschluß zwischen Anschlußkappe 8 und der Metallschicht 3 des Innenbelags zu vermeiden, kann die Anschlußkappe 8 die Form einer hochgewölbten Kuppel IO haben. Wird eine flache Anschlußkappe 8 verwendet, kann eine Isolierscheibe 11 an der Stirnseite 12 des Röhrendes 7 zur Vermeidung eines Kurzschlusses vorgesehen sein, wie F i g. 6 zeigt. Die Isolierscheibe 11 kann aber auch bei Anwendung einer flachen Anschlußkappe 8 entfallen, wenn diese so aufgesteckt oder aufgepreßt ist, daß zwischen Stirnseite 12 des rohrförmigen Körpers 1 und Kappenboden ein Abstand bleibt, der mindestens der Wandstärke des Körpers 1 entspricht Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht sein, daß der rohrförmige Körper 1 eng toleriert auf seine Länge abgeschnitten oder geschliffen ist und die Anschlußkappe 8 mit einem Stempel bis zu
einem Anschlag, der die Aufstecktiefe definiert aufgedrückt ist. Dabei kann diese mit der Metallschichi 4 des Außenbelages verlötet sein. Um den Lötvorgang zu erleichtern, kann die Anschlußkappe 8 zumindest aul der Innenseite mit einer Lötmetallschicht versehen sein Der Abstand zwjschen Stirnseite 12 und Kappenboder beträgt zweckmäßig 0,1 bis 1,0 mm, vorzugsweise 0,1 bi> 0,2 mm.
Eine andere mögliche Ausführung zeigt die Fig. 7 Bei dieser ist die Metallschicht 4 des Außenbelags mi1 einem aufgelöteten Anschlußleiter 15 versehen, der ir entgegengesetzte Richtung zum Anschlußdraht 5 weist Dieser Anschlußdraht 5 kann zur axial zentrischei Anordnung seines freien Endes eine Kröpfung K besitzen. Bei Anwendung eines Rohres 1 mit gewelltei Rohrwand 13 ist der Anschlußleiter 15 in einen Wellental 17 angeordnet.
Schließlich kann der Rohrkondensator noch mit einei Umhüllung 18 versehen sein, wie in F i g. 7 dargestcll ist. Dies geschieht vorzugsweise durch Tauchen in ein< flüssige bis thixotrop eingestellte, härtende odei härtbare Isoliermasse.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

  1. Patentansprüche;
    U Elektrischer Rohrkondensator rait einem rohrförmigen Körper aus dielektrischem Material, mit wenigstens einer auf die innere Oberfläche des rohrförmigen Körpers aufgebrachten Metallschicht eines Belages, mit wenigstens einer auf die äußere Oberfläche des rohrförmigen Körpers aufgebrachten Metallschicht eines anderen Belages und mit zumindest einem axial aus dem rohrförmigen Körper aus dielektrischem Material herausgeführten und mit einer inneren Metallschicht in leitender Verbindung stehenden Anschlußdraht, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (1) mindestens drei nach innen ragende, am Umfang verteilte Vorsprünge (2) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß der in den rohrförmigen Körper (1) eingesteckte und aus diesem herausgeführte Anschlußdraht (5) durch die Vorsprünge (2) zentriert und gegebenenfalls zusatzlieh Fixiert ist.
  2. 2. Rohrkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (2) als sich über die gesamte Rohrlänge erstreckende Rippen ausgebildet sind.
  3. 3. Rohrkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (13) des rohrförmigen Körpers (1) gewellt ist und die nach innen gewölbten Wandteile (14) die Vorsprünge bilden. «1
  4. 4. Rohrkondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesteckte Anschlußdraht (5) eine.iie Einr '.ecktiefe begrenzende Querschnittsverbreiterung (6) besitzt
  5. 5. Rohrkondensator nach Ar pruch 4, dadurch « gekennzeichnet, daß die Querschnittsverbreiterung durch einen Wulst (6) gebildet ist.
  6. 6. Rohrkondensator nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesteckte Anschlußdraht (5) im Rohr (I) mit der inneren Metallschicht (3) verlötet ist.
  7. 7. Rohrkondensator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Metallschicht (3) mit einer Lötschicht überzogen ist.
  8. 8. Rohrkondensator nach einem der Ansprüche 1 v> bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die äußere Metallschicht (4) ein Anschlußleiter (15) angelötet ist.
  9. 9. Rohrkondensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an die äußere Metallschicht v> (4) angelötete Anschlußleiter (15) an der entgegengesetzten Stirnfläche des rohrförmigen Körpers (1) wie der eingesteckte Anschlußdraht (5) zur Stirnfläche senkrecht verlaufend vom rohrförmigen Körper (1) wegsteht und vorzugsweise derart gekröpft ist, v"> daß das freie Ende zentrisch axial zum Rohr (I) verläuft.
  10. 10. Rohrkondensator nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der an die äußere Metallschicht (4) angelötete Anschlußleiter (15) in m> einem Wellental (17) eines gewellten rohrförmigen Körpers(l)ausdielektrischem Material liegt.
  11. 11. Rohrkondensator nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesteckte Anschlußdraht (5) an einer Stirnseite des rohrförmi- hr> gen körpers (1) herausgeführt ist und an der anderen Stirnseite eine AnschUiökappe (8) aufgesteckt ist. die mit der äußeren Metallschicht (4) in elektrisch leitender Verbindung steht,
  12. JZ Rohrkondensator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei gewellter Wand (13) des rohrförmigen Körpers (1) eine Anschlußkappe (8) mit runder Kappenwandung durch den Rohraußenkanten angepaßte Verformung unter Vorspannung auf das Rohrende (7) aufgeschoben ist
  13. 13. Rohrkondensator nach Anspruch U oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkuppe (8) mit der äußeren Metallschicht (4) verlötet ist
  14. 14. Rohrkondensator nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß an der Stirnseite (12) zwischen Rohrende (7) und Anschlußkappe (8) eine Isolierscheibe (11) vorgesehen ist
  15. 15. Rohrkondensator nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkappe (8) die Form einer Kuppel hat, die derart hoch gewölbt ist, daß eine leitende Verbindung zwischen dieser und der inneren Metallschicht (3) nicht auftreten kann.
  16. 16. Rohrkondensator nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß eine flache Anschlußkappe (8) ohne Zwischenlage einer Isolierscheibe (11) derart definiert aufgeschoben ist daß zwischen Stirnseite (12) des rohrförmigen Körpers (1) und dem Kappenboden ein Abstand bleibt der mindestens der Wandstärke des Körpers (1) entspricht
  17. 17. Rohrkondensator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand zwischen Stirnseite (12) und Rappenboden bei einer flachen Anschlußkappe (8) 0,1 bis 1,0 mm, insbesondere 0,1 bis 0,2 mm beträgt
  18. 18. Rohrkondensator nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß an der Anschlußkappe (8) ein Draht (9) angebracht, insbesondere angeschweißt ist
  19. 19. Verfahren zur Herstellung eines Rohrkondensators nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Rohre der vielfachen Länge eines Rohrkondensators in einem Arbeitsgang allseitig, insbesondere stromlos, metallisiert und gegebenenfalls verstärkt und/oder mit einer Lötschicht überzogen werden, daß anschließend davon rohrförmige Körper (1) in Kondensatorlänge abgetrennt und dabei metallschichtfreie Stirnseiten gebildet werden, daß dann nacheinander oder gleichzeitig der Anschlußdraht (5) eingesteckt und an die innere Metallschicht (3) angelötet und der mit der äußeren Metallschicht (4) leitend zu verbindende Anschlußleiter (15) oder die Anschlußkappe (8), gegebenenfalls nach Einlegen der Isolierscheibe (11), aufgebracht und mit der äußeren Metallschicht (4) verlötet wird und daß der Kondensatorkörper anschließend im Tauchverfahren mit einer isolierenden Umhüllung (18) versehen wird.
  20. 20. Verfahren zur Herstellung eines Rohrkondensators nach einem der Ansprüche I bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ungebrannte Keramikrohre solcher Länge hergestellt werden, daß sie nach dem folgenden BrennprozeB etwas langer sind als für den Rohrkondensator erforderlich, daß die gebrannten rohrförmigen Körper (I) in einem Arbeitsgang allseitig, vorzugsweise stromlos, metallisiert und gegebenenfalls diese Metallschicht anschließend verstärkt und/oder mit einer Lölmetallschicht versehen wird, daß anschließend die Stirnseiten eines Rohres nacheinander oder eleich-
    zeitig abgeschliffen und dabei das Rohr auf die erforderliche Länge Wr den Rohrkondensator geschliffen wird, daß dann nacheinander oder gleichzeitig der Anschlußdraht (5) eingesteckt und eingelötet und der Anschlußleiter (15) oder die Anschlußkappe (8), gegebenenfalls nach Einlegen der Isolierscheibe (11), aufgebracht und mit der äußeren Metallschicht (4) verlötet wird und daß der Kondensatorkörper anschließend im Tauchverfahren mit einer isolierenden Umhüllung (18) versehen wird.
DE19782811898 1978-03-18 1978-03-18 Elektrischer Rohrkondensator und Verfahren zur Herstellung Expired DE2811898C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782811898 DE2811898C3 (de) 1978-03-18 1978-03-18 Elektrischer Rohrkondensator und Verfahren zur Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782811898 DE2811898C3 (de) 1978-03-18 1978-03-18 Elektrischer Rohrkondensator und Verfahren zur Herstellung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2811898A1 DE2811898A1 (de) 1979-09-20
DE2811898B2 true DE2811898B2 (de) 1980-07-03
DE2811898C3 DE2811898C3 (de) 1981-03-12

Family

ID=6034835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782811898 Expired DE2811898C3 (de) 1978-03-18 1978-03-18 Elektrischer Rohrkondensator und Verfahren zur Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2811898C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092321A1 (de) * 1982-04-06 1983-10-26 Standard Telephones And Cables Public Limited Company Isolierende Überzüge

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE561924C (de) * 1930-08-05 1932-10-20 Siemens & Halske Akt Ges Elektrischer Kondensator, insbesondere Hochspannungskondensator, bei dem sich an die Raender der Belegungen Schichten aus schlecht leitenden Materialien anschliessen
DE688417C (de) * 1932-09-22 1940-02-20 Porzellanfabrik Kahla angpresse gezogenen Hohlkoerpern aus keramischer Masse fuer die Herstellung von Roehrchenkondensatoren
DE2545350A1 (de) * 1975-04-14 1977-04-14 Kestafil Spezialfabrik Keramis Kondensator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092321A1 (de) * 1982-04-06 1983-10-26 Standard Telephones And Cables Public Limited Company Isolierende Überzüge

Also Published As

Publication number Publication date
DE2811898C3 (de) 1981-03-12
DE2811898A1 (de) 1979-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0110823A2 (de) Steckverbinder und Verfahren zum Anschliessen desselben
DE1565981A1 (de) Elektrischer Stecker fuer Koaxialkabel
DE3727014A1 (de) Hochspannungskondensator
DE3401404A1 (de) Halbleiterbauelement
DE3221290C2 (de)
DE2215757C3 (de) Stecker- bzw. Buchsenteil einer Steckvorrichtung für Koaxialkabel
EP0249277A2 (de) Passives elektrisches Bauelement
EP0758142A2 (de) Halogenglühlampe
DE2849364C2 (de)
DE2408882A1 (de) Gehaeuse fuer ein elektronisches bauteil
DE3528587C2 (de)
DE2811898C3 (de) Elektrischer Rohrkondensator und Verfahren zur Herstellung
DE10350607A1 (de) Koaxialkabel und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3137261C2 (de) HF-dichter Rundsteckverbinder
DE2631776C3 (de) Elektrolytkondensator
DE7808286U1 (de) Elektrischer rohrkondensator
DE3308692C2 (de) Steckverbinder für Koaxialkabel
DE2545350A1 (de) Kondensator
DE2850407C2 (de) Rohrkondensator mit axialen Anschlüssen
DE2855058A1 (de) Anoden- und kathodenleitungsdrahtaufbau fuer festkoerperelektrolytkondensatoren
EP0996193A1 (de) Anschlussvorrichtung für einen Schirm eines elektrischen Kabels, elektrisches Kabel und Verfahren zur Herstellung einer Anschlussvorrichtung
DE19544536C1 (de) Elektrisches Verbindungssystem
DE2263279C3 (de) Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrkondensatoren
DE618204C (de) Elektrischer Kondensator in Stab- oder Rohrform
DE1490137C (de) Kabelabschluß-Preßhiilse

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee