DE2811701A1 - Verfahren und vorrichtung zum lesen und dekodieren strichkodierter daten hoher dichte - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum lesen und dekodieren strichkodierter daten hoher dichte

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Description

MSI Data Corporation
Neuanmeldung
15. MHrz 1978
MSI Data Corporation, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates California, 340 Fischer Avenue, Costa Mesa, California 92627 (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Lesen und Dekodieren strichkodierter Daten hoher Dichte
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zun Lesen und Dekodieren eines linearen Strichkodes hoher Dichte etwa von der Art des Universal Product Codes sowie dessen Abwandlungen.
Im Ifandel hat sich ein linearer Strichkode unter der Bezeichnung des Universal Product Bar Code (UPC) zur Bezeichnung zum Verkauf vorgesehener Produkte eingeführt. Die Symbole dieses Universal Product Codes werden im Handel in großem Umfange in der Weise benutzt, daß sie auf Packungen, Behältern, Flaschen u. dgl. aufgebracht werden, in welchen die zu verkaufenden Produkte verpackt sind, Das Standardsymbol weist eine Reihe paralleler heller und dunkler Striche mit einer optischen Zeichenerkennung (OCR-B) auf, deren numerische Kodierung dem zusammen mit dem Strichkode-Symbol ausgedruckten Symbol
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äquivalent ist. Das Standard-UPC-Symbol ist auch Regal-Bezeichnungen aufgedruckt, mit denen die auf den Regalen gelagerten Produkte identifziert werden, und zwar unter anderem auch zur Erleichterung der Inventur u. dgl. Die Verwendung des Standard-UPC-Symbols und seine Eigenschaften werden im Handel wie in verschiedenen anderen Industriezweigen verwendet, zum Beispiel im Bereich des Apothekenhandels mit pharmazeutischen Produkten, Warenhäusern u. dgl. Spezielle Abarten wurden entwickelt, wie zum Beispiel die Null-Unterdrückung, um das Aufdrucken der Symbole auf den Packungen zu erleichtern, die zu klein sind für das UPC-Symbol und das Verteilersymbol (Distribution Symbol DCI), wobei das DCI-Symbol zur Bezeichnung von Transportcontainern verwendet wird. Der Hauptvorteil der Benutzung des UPC-Svmbols besteht in der automatischen Produktbezeichnung bei der Eingangsprüfung in Verbindung mit automatischen elektronischen Prüfeinrichtungen an den Kassen u. dgl. In modernen Prüfeinrichtungen wird das UPC-Strichkodesymbol von einem Hochleistungs-Laserstrahl-Leser interpretiert.
Ferner besteht das Bedürfnis nach einem tragbaren Datenerfassungsgerät, mit dem das UPC-Symbol und sein Vorspann, das DCI-Symbol, gelesen werden können. Dies ist besonders einfach mit einem stabförmigen Handleser. Ein Stableser muß nicht den Empfindlichkeitsbereich haben, wie der Leser am Prüfstand, da er beim Lesen im Kontakt mit dem Zettel steht. Ferner ist die Geschwindigkeit einer Laserstrahls nicht notwendig, da der Stableser von Hand bewegt wird. Ferner muß der Laserleser den größten Teil seines Eingangs als von externen Quellen stammend zurückweisen, während ein Handleser nur in relativ geringem Umfange von externen Quellen stammenden Eingang aufnimmt. Da jedoch ein tragbarer Leser batteriebetrieben ist, darf er nur wenig Energie verbrauchen. Während ferner die Geschwindigkeit des Laserstrahls
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bekannt ist, variieren die Geschwindigkeiten der Ilandbewegung in großem Umfnnqe und zeigen insbesondere erhebliche Beschleunigungswertp.
Beim Lesen des UPC-Symbols hat man das Symbol durch die Verwendung von Delta-Abständen (Abstandsdifferenzen) dekodiert, um Drucktoleranzen aufgrund aufgeflossener oder verschmierter Farbe zu eliminieren, was beim Aufdrucken eines Symbols auf eine Oberfläche auftreten kann. Verschmierte Farbe ist der haupts.'ichl ichste Druckfehler, der beim Dekodieren der strichkodierten Daten berücksichtigt werden muß. Abstandsdifferenzmessungen umfassen die Abstände zwischen den Vorderkanten und den rückwärtigen Kanten einer Kombination aufeinanderfolgender Striche und Leerfelder in dem strichkodierten Synbol. Die Abstandsdifferenzmessungen dienen zur Gewinnung von Verhältnissen der gewählten Abstandsdifferenzen zum Dekodieren des Symbols. Wenn die Farbverschmierung in dem aufgezeichneten Symbol gleichförmig ist, dann verändern sich die Dekodierverhältnisse nicht als Folge der verschmierten Farbe. Es gibt sechzehn Verhältniskombinationen, wenn jedoch die Vorwärts- und Rückwärtssequenzen berücksichtigt werden, werden zwanzig Verhältnisse benötigt. Folglich müssen gewisse weitere Messungen ausgeführt werden, um die Mehrdeutigkeiten auszuschließen, die sich ergeben, wenn ein bestimmtes Abstandsdifferenzverhältnis nicht allein für Dekodierzwecke verwendet werden kann. Diese anderen Messungen haben nicht den Vorteil bezüglich der Drucktoleranzen, der den Abstandsdifferenzmessungen eigen ist. Man kann an Dekodiertechniken denken, die erfordern, daß die Dekodierschaltung zwischen einer großen Anzahl von Verhältnissen und sehe nahe beieinanderliegenden Verhältnissen unterscheiden kann, was eine sehr gute Auflösung zum Dekodieren erfordert. Solche Auflösung kann nicht leicht erreicht werden, speziell mit einem stabförmigen Handleser oder einer tragbaren Dekodiereinheit. Denkbar ist ferner die Entwicklung
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bekannt ist, variieren die Geschwindigkeiten der Ilandbewegung in großem Umfange und zeigen insbesondere erhebliche Be schleun igung swer tie.
Beim Lesen des UPC-Symbols hat man das Symbol durch die Verwendung von Delta-Abständon (Abstandsdifferenzen) dekodiert, um Drucktoleranzen aufgrund aufgeflossener oder verschmierter Farbe zu eliminieren, was beim Aufdrucken eines Symbols auf eine Oberfläche auftreten kann. Verschmierte Farbe ist der hauptsächlichste Druckrchler, der beim Dekodieren der strichkodierten Daten berücksichtigt werden muß. Abstandsdifferenzmessungen umfassen die Abstände zwischen den Vorderkanten und den rückwärtigen Kanten einer Kombination aufeinanderfolgender Striche und Leerfelder in dem strichkodierten Symbol. Die Abstandsdifferenzmessungen dienen zur Gewinnung von Verhältnissen der gewählten Abstandsdifferenzen zum Dekodieren des Symbols. Wenn die Farbverschmierung in dem aufgezeichneten Symbol gleichförmig ist, dann verändern sich die DekodierverhMltnisse nicht als Folge der verschmierten Farbe. Es gibt sechzehn Verhältniskombinationen, wenn jedoch die Vorwärts- und Rückwärtssequenzen berücksichtigt werden, werden zwanzig Verhältnisse benötigt. Folglich müssen gewisse weitere Messungen ausgeführt werden, um die Mehrdeutigkeiten auszuschließen, die sich ergeben, wenn ein bestimmtes Abstandsdifferenzvorhnltnis nicht allein für Dekoäierzwecke verwendet werden kann. Diese anderen Messungen haben nicht den Vorteil bezüqlich der Drucktoleranzen, der den Abstandsdifferenzmessungen eigen ist. Man kann an Dekodiertechniken denken, die erfordern, daß die Dekodierschaltung zwischen einer großen Anzahl von Verhältnissen und sehe nahe beieinanderliegenden Verhältnissen unterscheiden kann, was eine sehr gute Auflösung zum Dekodieren erfordert. Solche Auflösung kann nicht leicht erreicht werden, speziell mit einem stabförmigen Handleser oder einer tragbaren Dekodiereinheit. Denkbar ist ferner die Entwicklung
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von Dekodiertechniken zur Reduzierunq der Anzahl der zu diskriminierenden Verhältnisse auf vier Verhältnisse mit relativ guter Trennung zwischen ihnen, so daß sie relativ leicht unterschieden werden können. Bei einer derartigen Dekodiereinrichtung werden die Verhältnisse so gewählt, daß der Zähler und der Nenner einen Strich und ein Leerfeld haben, so daß die verschmierte Tinte das sich ergebende Verhältnis nicht beeinflußt. Da im UPC-Symbol jede kodierte Ziffer eine Vorwärts- und eine Rückwärtssequenz hat, gibt es noch immer Kombinationen, die Mehrdeutigkeiten erzeugen bei dieser Art von Dekodiertechnik. Diese Ziffern können auf der Basis ausschließlich der erwähnten Abstandsdifferenzverhältnisse nicht eindeutig dekodiert werden, so daß andere Einrichtungen oder Verhältnisse zur Eliminierung der Drucktoleranz und dennoch eindeutigen Dekodierung aller kodierten Ziffern verwendet werden müssen.
Zur Verbesserung der erwähnten Dekodiertechnik kann man daher daran denken, die Abstandsdifferenzmessungen allgemein durch Verwenden eines IIochleistungs-Laserstrahl-Lesers und zugehöriger Schaltungen zur Berechnung der dekodierten Verhältnisse zu verwenden. Bei Handlesung des UPC-Symbols und ähnlicher Symbole können sich sehr verschiedene Geschwindigkeiten durch das Darüberführen des Stablesers über das aufgezeichnete Symbol erqeben, so daß solche Rechnerschaltungen für die Berechnung der Abstandsdifferenzverhälsnisse nicht praktisch sind. Man kann auch daran denken, bei den Handlesern das Ablesen der strichkodierten Daten durch Schaltungen auszuführen, die auf einer logarithmischen Zeitbasis arbeiten, jedoch sind diese Schaltungen nicht sehr gut geeignet für die Berechnung von Abstandsdifferenzverhältnissen zum Dekodieren des UPC-Symbols.
Mit der Erfindung wird ein verbessertes, sehr zuverlässig arbeitendes, preiswertes und wenig Energie erforderndes
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Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zum Lesen und Dekodieren eines linearen Strichkodes hoher Dichte von der Art des UPC-Symbols qeschnffon, welches mit besonderem Vorteil im Zusammenhanq mit einem manuellen Stableser verwendet werden kann, welches jedoch auch in anderen Dekodiervorrichtungen eingesetzt werden kann. Die Erfindung ermöglicht ein zuverlässiges Lesen und Dekodieren, das gegenüber Stabbeschleunigung und schlecht gedruckten Symbolen sowie gegenüber Symbolen mit weiter Drucktoleranz außerordentlich tolerant ist und dennoch eine voreinfachte Technik zur Bestimmung der Mehrdeutiqkeiten ermöqlicht. Die Erfindung nutzt mit Vorteil die für einen Handleser im Verhältnis zu einem Ilochlo i stunqs-I.asorstrahl-Leser nur geringe Zurückweisung der aus der Umgebung stammenden Informationen aus. Die Erfindung ist geoenüber den erwähnten Vorrichtungen und Verfahren darin vorteilhaft, daß sie die Breiten aufeinanderfolgender Striche und Leerfelder in einem strichkodierten Symbol auf Realzeitbasis mißt und sie in einem Speicher nach Art eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff speichert, der eine ausgeklügelte Nachverarbeitung der durchgeführten Messungen erlaubt. Außerdem können gewisse Berechnungen sehr einfach durch Verwendung der logarithnischen Technik durchgeführt werden, welche breite dynamische Bereiche ohne Multiplizieren und Dividieren großer Zahlen erlaubt. Durch Ausnützen der kodierten Information aus dem Zentralbereich oder einem Standardbereich des kodierten Symbols vom UPC-Typ können Farbverschmierungen berücksichtigende Korrekturen leicht ausgeführt werden, und durch Auswahl geeigneter sekundärer üekodierverhältnisse können Mehrdeutigkeiten aufgelöst werden, welche von den Primär-Dekodierverhältnissen abhängen, so daß schließlieh die Mehrdeutigkeiten mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
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Die vorstehend erläuterten Merkmale der Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines
Handlesers für ein UPC-Symbol oder eine Abwandlung desselben, in welchem die Erfindung verkörpert ist;
Fiq. 1A eine Darstellung des UPC-Standardsymbols
Fig. 1n eine Darstellung der Zeichenstruktur des in Fig. 1 dargestellten Symbols;
Fig. 1C eine Darstellung der Zeichenstruktur des Symbols aus Fig. 1A zur Bezeichnung der primären und sekundären Dekodierverhältnisse;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Linear-Zeit/Pigital-Umsetzers aus der Einrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm zur Erläuterung der Adressenabschnitte eines Speichers für das mittlere Strichmuster eines Symbols von der in Fig. 1A erläuterten Art;
Fig. 3B eine Darstellung der in dem Lesespeicher E
gespeicherten Information, der in der Platzbestimmungseinrichtung für den Mittelstrich aus Fig. 3 verwendet wird;
Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm des Verhältnisrechners, der in der Einrichtung aus Fig. 1 verwendet wird; und
Fig. 5 ein schematisches RJockdiagramm des Zeichendekodierers, der in dor Einrichtung aus Fig. 1 verwendet wird.
Die in den Zeichnungen dargestellte Erfindung ermöglicht das Lesen und Dekodieren eines linearen Strichkodes hoher Dichte von der Art des Universal Product Codes (UPC), wie er im Handel eingeführt ist.
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Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung werden zunächst die grundsätzlichen Eigenschaften des Standard-UPC-Symbols anhand der Figuren 1Λ und 1B erläutert. Danach weist das Standard Universal Product Code Symbol eine Reihe von hellen und dunklen parallelen Strichen mit einem hellen Rand auf jeder Seite auf. Genuiß Fig. 1Λ sind 30 dunkle Striche und 29 Hellfelder für jede 10 Zeichenkode dargestellt. Die Gesamtform des Symbols ist rechtwinklig. Wie man am besten aus Fiq. 1B ersieht, besteht jedes Zeichen oder jede Ziffer aus zwei dunklen Strichen und zwei Hellfeldern. Jedes kodierte Zeichen besteht aus sieben Abschnitten. Ein Abschnitt kann entweder aus einem dunklen Strich oder einem Hellfeld bestehen, oder einer seauentiellen Kombination aus 1, 2, 3 oder 4 dunklen Strichen oder Hellfeldern. So zeigt der linke Abschnitt der Fig. 1B die Ziffer 6, bei der sieben Abschnitte mit zwei Strichen und zwei Hellfeldern ausgefüllt sind. Man sieht daraus, daß der rechte Strich aus einer Reihe von vier dunklen Abschnitten besteht. Der rechte Abschnitt des Zeichens ist ähnlich kodiert in Form von zwei Strichen und zwei Hellfeldern, die zusammen die Dezimalziffer 0 darstellen. Man sieht speziell auch aus Fig. 1A, daß jedes der beiden Zeichen, die im UPC kodiert sind, unabhängig vom anderen ist. Das Symbol ist so ausgelegt, daß es mittels üblicher Verfahren aufgezeichnet oder gedruckt werden kann. Das UPC-Symbol ist von Hand lesbar, was bedeutet, daß ein einfaches Handgerät zum Ablesen des Symbols verwendet werden kann.
Dieses Symbol kann natürlich von feststehenden Lesern in beliebiger Richtung gelesen werden. So kann das Symbol automatisch etwa von einem Laserstrahl-Leser gelesen werden, wenn das Symbol am Leser in irgendeiner Richtung vorbeigezogen wird. Ob das Symbol nun von Hand mittels eines Handgerätes oder von einem anderen Gerät gelesen wird, es muß jedenfalls eine Relativbewegung zwischen dem aufgezeichneten Symbol und dem Lesegerät erzeugt werden.
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Das in Fig. 1 A dargestellte UPC-Symbol weist ferner ein Standardmuster bestehend aus einer Gruppe von kodierenden Abschnitten auf, die bekannte Breitenverhältnisse zwischen aufeinanderfolgenden Kodierabschnitten besitzen. Gemäß Standard-UPC-Symbol weisen die in Fig. 1A angegebenen Standardmuster jeweils drei solcher Muster mit einem Breitenverhältnis von 1 : 1 auf, die als das linke Prüfmuster, das rechte Prüfmuster und das zentrale Prüfmuster bezeichnet sind. Die rechten und linken Prüfmuster stellen ein Dunkel-Hell-Dunkel-Muster oder die Ziffernfolge 1 0 1 dar. Das große zentrale Prüfmuster ist in der Form 0 10 10 oder als Hellfeld-Dunkel-Hellfeld-Muster kodiert. Das zentrale Prüfmuster trennt die Vorwärts- und Rückwärtsziffern, die mit dem Symbol kodiert sind. Links von dem zentralen Prüfmuster befinden sich fünf Zeichen des Kodes, die die vorwärtskodierten Zeichen darstellen, während rechts vom zentralen Prüfmuster fünf Zeichen angeordnet sind, die in der umgekehrten Richtung kodiert sind (mittensymmetrische Kodierung). Die vorderen oder linken Zeichen und die umgekehrten oder rechten Zeichen beziehen sich auf den Umstand, daß die rechten Zeichen das Binärkomplement der linken Zeichen darstellen. Für die Dezimalziffer Null beispielsweise lautet die linke Kodierung 001101, während die rechte Kodierung für Null lautet 1110010. Die linken Zeichen., haben ungeradzahlige Parität und die rechten Zeichen haben geradzahlige Parität. Die linken Zeichen weisen drei oder fünf dunkle Abschnitte auf und beginnen stets mit einem Hellfeld. Die rechten Zeichen umfassen zwei oder vier Dunkelabschnitte und beginnen stets mit einem dunklen Abschnitt.
Wie Fig. 1Λ erläutert, weist das Standardsymbol außerdem ein Modulo Check-Zeichen auf, das zwischen dem rechten Prüfmuster und dem letzten Feld des umgekehrten Zeichenfeldes kodiert ist. Zusätzlich zu dem linken Prüfmuster
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und zum rechten des linken Prüfmusters ist Information aufgezeichnet, die zur Bezeichnung des Zahlensystems der durch das Symbol kodierten Zeichen verwendet werden kann und eine vorgewählte Breite besitzt. Beim Lesen irgendeines strichkodierten Symbols wird das Symbol nicht nur wie aufgeschrieben gelesen, sondern an der peripher aufgezeichneten Information neben der gewünschten Information wird gewöhnlich festgestellt, ob sie zu dem Symbol gehört oder nicht. Bei der Laser-Abtasttechnik beispielsweise muß die Mehrzahl der äußeren grafischen Darstellungen zurückgewiesen werden, während bei einem handgehaltenen Stableser sehr wenige äußere grafische Zeichen vom Leser aufgenommen werden.
Wie oben erwähnt und in Fig. IB dargestellt, weist das UPC-Symbol zwei Striche und zwei Hellfelder zur Darstellung eines Zeichens auf. Die Reihenfolge der Striche und Hellfelder kann sein Hellfeld - Strich - Hellfeld - Strich, oder die umgekehrte Folne entsorechend der Richtung des Lesens und dem Bereich des aufgezeichneten Zeichens. Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird als Folge angenommen A, B, C, D, wobei die Hellfelder und die Striche entsprechend Fig. 1C für die Vorwärts- und umgekehrte Richtung bezeichnet sind. Mit anderen Worten, jedes Zeichen, ob nun in der Vorwärtsrichtung oder in der umgekehrten Richtung aufgezeichnet, wird durch die Folge A, B, C, D dargestellt. Mit dieser Folge werden hier zwei primäre Dekodierverhältnisse benutzt:
(A + B J und ( A + D J C + D J Ib + C J
Aus Fig. 1C sieht man, daß jedes dieser primären Dekodierverhältnisse im Zähler und im Nenner einen Strich und ein Leerfeld enthält, so daß qegebenenfalls verschmierter Farbstoff das Verhältnis nicht beeinflussen kann. Diese primären
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- ί-θ- -
Dekodierverhältnisse erzeugen die Zahlenverhältnisse 2/5, 3/4, 4/3 und 5/2. Ein Paar dieser primären Verhältnisse dient zur Dekodierung eines einzigen Zeichens. Man bemerke jedoch, daß in jedem Abstandsdifferenzverfahren, das die erwähnten Dekodierverhältnisse ausnützt, eine Unbestimmtheit auftritt und gewisse Zeichen nicht eindeutig lediglich auf der Basis der primären Dekodierverhältnisse dekodiert werden können. Dazu nutzt die Erfindung ausgewählte und vereinfachte sekundäre Dekodierverhältnisse zur Auflösung dieser Mehrdeutigkeit aus und korrigiert beliebige Drucktoleranzen, so daß das Dekodieren eines Zeichensymbols auf der Basis eines primären und eines sekundären Verhältnisses sehr zuverlässig wird. Die erfindungsgemäß ausgenützten sekundären Verhältnisse hängen von Werten ab, die aus der Entwicklung der beiden primären Verhältnisse sich ergeben. Wie Fig. 1C zeigt, müssen die sekundären Verhältnisse entsprechend den Werten der primären Verhältnisse zugeordnet werden, wenn die beiden primären Verhältnisse die Verhältnisse 3/4, 4/3 oder 4/3, 3/4 erzeugen. Wenn das gewählte primäre Verhältnis, von welchem diese sekundären Dekodierverhältnisse abhängen, 3/4 ist, dann wird das Verhältnis der Breiten der Abschnitte A und B{—!geprüft, während wenn das primäre Verhältnis 4/3 ist, wird das sekundäre Verhältnis der Breiten der Abschnitte C und D ίγτ geprüft. Die sekundären Verhältnisse werden geprüft um
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zu bestimmen, ob sie γ oder ■=■ betragen. Jedenfalls werden sie für diejenigen Ziffern, die eine Mehrdeutigkeit, wie etwa 1 und 7 und 2 und 8 erzeugen, auf der Basis der beiden primären Dekodierverhältnisse und des gewählten sekundären Dekodierverhältnisses dekodiert. Alle anderen Ziffern können eindeutig auf der Basis der primären Dekodierverhältnisse allein dekodiert werden.
Der verbesserte, erfindunqsgemäße Leser und Dekodierer arbeitet mit einem Mikroprozessor. Die Breiten jedes Striches
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und jedes Hellfeldes eines gelesenen Symbols werden gemessen und in einem Zähler gespeichert, der auf linearer Zeitbasis getrieben wird. Diese gemessenen Abstände oder Breiten werden dann in einen Speicher übertragen, wenn eine Messung abgeschlossen ist, und die aufeinanderfolgenden Messungen in aufeinanderfolgenden Speicherstellen in dem Speicher gespeichert sind, bis alle Messungen abgeschlossen sind. Wie bereits angegeben, befinden sich beim Lesen eines aufgezeichneten Symbols in gewissem Umfange externe grafische Darstellungen auf dem Zettel, auf dem das UPC-Symbol aufgezeichnet ist, welche unter Umständen abgelesen werden können, und diese externen Daten werden ebenfalls in dem Speicher zusammen mit der gewünschten Information gespeichert. Demzufolge wird die vor dem Ablesen des Symbols selbst gelesene Information wie auch die nach dem Symbol festgestellte Information in dem Speicher gespeichert. Während der Zettel gelesen wird, findet kein Dekodieren statt. Dieses Verfahren erfordert, daß der Zettel mit der gewünschten kodierten Information in dem Speicher lokalisiert oder "eingerahmt" ist, ehe er dekodiert werden kann. Wie vorstehend angegeben, besitzt das Standard-UPC-Symbol ein zentrales Prüfmuster, bei dem die Zeichen links und rechts des zentralen Prüfmusters kodiert sind. Die in dem Speicher enthaltenen Daten werden so geprüft, daß die kodierten Daten dadurch lokalisiert werden können, daß die das gespeicherte zentrale Prüfmuster repräsentierenden Daten aufgesucht werden. Wenn die dieses zentrale Prüfmuster repräsentierenden Daten gefunden sind, werden sie erfindungsgemäß zur Identifikation der Speicherstellen der kodierten Zeichen nach links oder nach rechts ausgenutzt. Mit anderen Worten, wenn die Speicherstelle des zentralen Prüfmusters im Speicher gefunden worden ist, sind die Speicherstellen der Abschnitte A, B, C und D für jedes Zeichen des Symbols bekannt. Wenn diese Abschnitte
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im Speicher lokalisiert worden sind, können die Summen der Abschnitte berechnet werden, um die Werte der beiden primären Dekodierverhältnisse zu bestimmen. Wenn die primären Dekodierverhnltnisse berechnet worden sind, können die sekundären Dekodierverhältnisse berechnet und das Symbol dekodiert werden. Wenn die beiden primären Verhältnisse eine der Kombinationen 3/4 und 4/3 erzeugen, liegt eine Mehrdeutigkeit vor, die mittels der erwähnten sekundären Dekodierverhältnisse« aufgelöst wird. Man vergleiche hierzu Tabelle I.
Verhältnisse
A + D
TABELLE T C
D
2
1
Zugeordnete
Ziffer
Primäre
A + B
B + C C
D
1
2
C + D 2/5 Sekundäres
Verhältnis
2
1
3 Rückwärts
2/5 3/4 1
2
4 Vorwärts
2/5 4/3 Π Rückwärts
2/5 5/2 6 Vorwärts
2/5 2/5 T 5 Vorwärts
3/4 3/4 1
2
7 Rückwärts
3/4 3/4 1 Rückwärts
3/4 4/3 A
B
2 Vorwärts
3/4 4/3 A
B
8 Vorwärts
3/4 5/2 A
B
9 Rückwärts
3/4 2/5 A =
B
5 Rückwärts
4/3 3/4 1 Vorwärts
4/3 3/4 7 Vorwärts
4/3
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FORTSETZUNG TABELLE T
Primäre
A + B
Verhältnisse
A + D
Sekundäres
Vcrhältni s
Zugeordnete
Ziffer
C + D B + C C 2
D 1
8 Rückwärts
4/3 4/3 C 1
D 2
2 Rückwärts
4/3 4/3 -- 9 Vorwärts
4/3 5/2 3 Vorwärts
5/2 2/5 -- 4 Rückwärts
5/2 3/4 -- 0 Vorwärts
5/2 4/3 6 Rückwärts
5/2 5/2
Die Berechnungen werden durch Ausnutzen von Logarithmen vereinfacht. Die Division ist gleichbedeutend mit einer Subtraktion der Logarithmen. Wenn das Verhältnis A/B (oder C/D) ein Hellfeld-zu-Strich Verhältnis ist, dann wird der Logarithmus des Verhältnisses Mittelstrich-zu-Mittelfeld zum Verhältnis des A/B zur Bilduna der Multiplikation addiert. Beim Lesen von links nach rechts wird der Korrekturfaktor logarithmisch zu den gemessenen Breiten der ersten Hälfte des Symbols addiert, während er von den rechten Zeichen subtrahiert wird. Bei der umgekehrten Lesung ist die erste Hälfte'die rechte Hälfte.
Ein 1 : 1 Verhältnis verändert sich verhältnismäßig nicht zu 2 : 1 bei verschmierter Farbe. Jedoch kann eine Korrektur ausgeführt werden, wenn die einzigen Nominalverhältnisse 1 : 2 und 2 : 1 sind. Wenn alle anderen Verhältnisse angetroffen werden, in einem Verhältnis eines Mittelstriches zu einem Mittelstrich, beispielsweise, würde die Genauigkeit der Korrektur weniger exakt sein.
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Die sekundären Verhältnisse A/B und C/D enthalten keine Abstandsdifferenz-Eigenschaften und umfassen somit einen großen Wertebereich. Da sie sich entsprechend der Symbolbeschreibuna nicht überlappen, können andere Fehler oder außer Toleranz liegende Symbole Lesefehler erzeugen.
In dem Standard-UPC-Symbol sind Prüfzeichen und zentrale Striche mit einem 1 : 1 Verhältnis enthalten. Wenn der Loaarithmus des Verhältnisses eines zentralen Striches zu einem zentralen Hellfeld anders als 0 ist, wird das Verhältnis nicht 1 : 1 sein, und das Ausmaß der Abweichungen davon wird von der Größe des Logarithmus1 angegeben. Dies liefert Information über die Richtung und Größe der Drucktoleranz, die zur Korrektur der sekundären Verhältnismessungen verwendet werden kann. Wenn beispielsweise das Verhältnis eines zentralen Striches zu einem zentralen Hellfeld 2:1 gemessen worden ist, kann qeschlossen werden, daß das Symbol überdruckt worden ist. In diesem Falle würde ein nominell 2:1, A/B Verhältnis als am nächsten zu 4 : 1 gemessen werden. Wenn das gemessene A/B Verhältnis durch das gemessene Verhältnis des Zentralstriches zum zentralen Hell^eld dividiert wird, ergibt sich der nominale Wert von 2:1.
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Es wird jetzt unter Berücksichtigunq des Vorstehenden die Dekodierung des Symbols und die allgemeine Organisation der Dekodiereinrichtung anhand der Blockschaltung nach Fig. 1 erläutert. Das in Fig. 1 dargestellte UPC-Symbol kann auf einem Zettel 10 aufgezeichnet oder aufgedruckt sein. Der Zettel 10 wird durch Darüberführen des optischen Stablesers 11 über das Symbol gelesen, wobei die Striche und Hellfelder, die die Daten in Form des UPC-Symbols repräsentieren, festgestellt und sianalisiert werden. Der optische Stableser 11 liefert Signale, die die Übergänge zwischen einem schwarzen Strich und einem Hellfeld und umgekehrt anzeigen. Derartige optische Stableser sind beispielsweise in der US-Datentschrift 3 925 639 der Anmelderin beschrieben. Diese Ausgangssignale des Stablesers werden als Rohdaten einem Linear-Zeit/Digitalumsetzer 12 zugeführt. Der Umsetzer 12 mißt die Zeitspanne, die der Stableser 11 beim überstreichen jedes Striches und jedes Hellfeldes braucht, und diese Breitenmessungen werden in einem Lese/ Schreib-Speicher 13 (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) gespeichert. Die Breitenmessungen werden nacheinander in Speicherstellen des Speichers 13 gespeichert. Der Speicher 13 kann zweckmäßig ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff sein. Wenn die von dem Stableser 11 festgestellten Obergänge zu Ende sind, wird die Steuerung der Einrichtung von dem Umsetzer 12 zu einer Sucheinrichtung 14 für den Mittelstrich übergeben. Die Sucheinrichtung 14 sucht den Speicher 13 nach Verhältnissen ab, die dem Muster für den zentralen Strich des Urc-Symbols oder dem zentralen Prüfmuster 0 10 entsprechen. Die Sucheinrichtung 14 für das zentrale Prüfmuster benutzt einen Verhältnisrechner 15 zu diesem Zweck. Der Verhältnisrechner 15 wird außerdem von einem Zeichendekodierer 16 benutzt.
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Wenn der Verhältnisrechner 15 unter der Steuerung der Sucheinrichtung für den zentralen Strich steht, empfängt er die linearen Worte der Breitenmessungen für die Abschnitte Λ, D, C und D aus dem Speicher 13 und addiert ausgewählte Paare dieser Wertp und berechnet vorgewählte Verhältnisse, um zu bestimmen, ob ein gültiges zentrales Suchmuster vorliegt. Die Sucheinrichtung 14 bestimmt die Stelle des zentralen Suchmusters im Speicher in dem es ein vorgewähltes Paar von Verhältnissen bestimmt, die beide 1 betrogen. Das zentrale Prüfmuster stellt das Muster 0 1 Ω 1 0 dar und boini Lesen von links nach rechts können diese als Λ, R, C, D und Ε-Abschnitte betrachtet werden. Um zu bestimmen, daß ein qültiger Zentralstrich im Speicher 13 lokalisiert worden ist, werden die Zentralstrich-Verhältnisse (£—£-§) und (§—;—§) ermittelt und geprüft. Wenn diese beiden Verhältnisse 1 betragen, dann wurde das zentrale Prüfmuster im Speicher 13 in richtiger Weise lokalisiert. Durch Prüfen beider erwähnter Verhältnisse, und wenn das richtige Frgebnis erzeugt worden ist, ist die Einrichtung sicher, daß das zentrale Prüfmuster mit einem Ilellfeld begann und korrekt lokalisiert worden ist. Wenn eines der vorstehenden Verhältnisse sich nicht zu eins berechnen Iä3t, mu^ dieser Prozeß wiederholt werden, bis zwei aufeinanderfolgende Verhältnisse festgestellt werden, die eins betragen. Man bemerke, daß in den Berechnungen zur'Lokalisierung des zentralen Prüfmusters die Abstandsdifferenzen (Delta-Abstände) benutzt wer-den, und daß daher bei verschmierter Farbe diese gleichförmig bleiben, und die Bestimmung der korrekten Stelle des zentralen Prüfmusters nicht beeinträchtiqen. Wenn nach der vorgewählten Anzahl von Versuchen die gewünschten Verhältnisse nicht festgestellt werden, wird die Lesung verworfen.
Wenn die richtigen Bedingunqen für einen gültigen Mittelstrich erfüllt worden sind, wird ein Aufzeichnungs- oder Druck-Toleranz-Korrekturzeichen berechnet. Die Drucktoleranz-
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korrektur wird auf der Basis der festgestellten Breiten der Abschnitte berechnet, die das zentrale Prüfmuster ausmachen. Die Größe der Korrektur wird durch Messen des Verhältnisses der Standardstriche zu den Standard-Leerfeldern erhalten. Um danach den Wert der Drucktoleranz-Korrektur
zu ermitteln, wird das Verhältnis [- „) berechnet. In
diesem Verhältnis stellt IA + C/die Breiten der Striche und (Β + oJ die Breiten der Hellfelder dar, und wenn das zentrale Prüfmuster in richtiger Weise lokalisiert worden ist, sollte das Verhältnis 1 betraqen wie das für die Basislogik des Symbols vor dem Aufzeichnen oder Drucken desselben galt. Wenn dieser Drucktoleranz-Korrekturwert berechnet worden ist, wird die Speicheradresse des Speichers 13 auf die Stelle des Anfanas des ersten zu dekodierenden Zeichens eingestellt. An dieser Stelle des Dekodierverfahrens wird die Steuerung an den Zeichendekoder 16 weitergegeben.
Der Zeichendekoder 16 benutzt den Verhältnisrechner 15 zur Ausführung seiner Funktion beim Dekodieren des Musters an Abschnitten links und rechts vom zentralen Prüfmuster. Wie bei der Feststellung des gültigen zentralen Prüfmusters ' werden die Zeichen durch eine Sequenz von Verhältnissen dekodiert, die von dem Verhältnisrechner 15 unter Steuerung des Zeichendekoders 16 erzeugt werden. Der Zeichendekoder läuft dann schrittweise durch die Sequenz von zwölf Zeichen plus d.'em zentralen Prüfmuster gemäß Speicherung im Speicher 13, beginnend von der von der Sucheinrichtung festgestellten Stelle. Wenn jedes der primären Verhältnisse berechnet worden ist, werden die sekundären Verhältnisse zur Bestimmung und Auflösung möglicher Mehrdeutigkeiten berechnet. Vor der Berechnung der sekundären Dekodierverhältnisse wird das Drucktoleranz-Korrekturzeichen mit den Daten kombiniert, die die Breite der Abschnitte repräsentieren, wie sie im Speicher 13 gespeichert sind, und dann werden diese korrigierten Werte zur Berechnung der sekundären Dekodierver-
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hältnisse benutzt. Wenn eines der zwöl^ Zeichen nicht richtig dekodiert werden kann, wird die Steuerung zurück an die Sucheinrichtung 14 für den zentralen Strich gegeben. Wenn alle Zeichen von dem Zeichendekoder 16 in richtiger Weise dekodiert worden sind, dann wird die Steuerung vom Dekodierer 16 zur Prüfschaltung 17 weitergegeben. Die Gültigkeits-Prüfschaltung 17 wird hier nicht in einzelnen beschrieben, da sie kein wesentlicher Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zugehörigen Einrichtung zur Dekodierung des UPC-Symbols ist. Sie wird hier nur aus Gründen der Vollständigkeit der iterativen Lese-Zyklusschleife angegeben. Dazu ist für jedes Zeichen ein Lese-Richtungsindikator vornesehen. Damit die dekodierte Information gültig ist, müssen sämtliche Lese-Richtungsindikatoren übereinstimmend sein. Wenn die Leserichtung vom Stableser 11 in umgekehrter Richtung ist, dann ist die Zeichenfolge umgekehrt und die Prüfziffer wird verifiziert. Wenn einer dieser Tests negativ ausgeht, wird die Steuerung der Einrichtung an die Sucheinrichtung 14 zurückgegeben, damit die richtige Stelle des zentralen Prüfmusters im Speicher 13 bestimmt werden kann. Dieses Verfahren wird wiederholt, bis eine gültige Ablesung erreicht ist, oder die möglichen Stellen eines gültigen Symbols im Speicher erschöpft sind. Tm letzteren Falle wird der Lesezyklus beendet und die Lesung verworfen.
Nach der vorstehenden allgemeinen Darlegung der Organisation und des Betriebsablaufs der Dekodiereinrichtung wird jetzt der Linear-Zeit/Digital-ümsetzer 12 gemäß Fig. 2 im einzelnen beschrieben. Der Linear-Zeit/Digital-Umsetzer 12 weist Schaltungselemente zur Aufnahme der Lese-Rohdaten-Information aus dem Stableser 11 und zur Verarbeitung der Daten zum Speichern in den Speicher 13 auf. Dazu ist eine UND-Schaltung 20 mit einem Eingangsanschluß so geschaltet, da/3 sie die Lese-Rohdaten an dem Eingang aufnehmen kann.
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Der andere Eingang der UND-Schaltung 20 ist mit einem Start/Stop-Kippschalter 21 gekoppelt. Der Ausgangskreis der UND-Schaltung 20 ist mit einem Differenzierer 22 gekoppelt, der seinerseits an einen Gleichrichter 23 angeschlossen ist. Ein Kippschalter (Flip-Flop beispielsweise) TM ist mit seinem Setzeinqanq S direkt an den Ausqang des Gleichrichters 23 angeschlossen. Der Rücksetzausgang aus der Kippschaltung TM ist mit M1 bezeichnet. Der Setzausgang der Kippschaltung TM ist mit einer UND-Schaltung 24 gekoppelt. Der Ausqanq der UND-Schaltung 24 führt zu einer Schritt-Steuerschaltung 25, die sequentielle Ausganqssignale M2, M3 und M4 erzeugt. Die Realzeit-Messungen ergeben sich aus einem Zählqeschwindiqkeits-Oszillator 26, der Taktimpulse mit vorgeqebener Frequenz einer UND-Schaltunq 27 zuführt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 27 ist der M1-Rückstellausgang aus der Kippschaltung TM. Taktimpulse aus dem Oszillator 26 wer-den außerdem als zweiter Eingang der UND-Schaltung 24 zur Steuerung des Betriebs der Schritt-Steuerschaltung 25 zugeführt. Die UND-Schaltung 27 ist mit ihrem Ausgang an den Inkrementiereinganq eines 8-Bit-Zahlers 28 angeschlossen. Der 8-Bit-Zähler kann durch ein Signal, das seinem Vorgabeeingang zugeführt wird, voreinqestellt werden, welches Signal in Fig. 2 als das M3-Signal aus der SChritt-Steuerschaltung 25 angegeben ist. Der 8-Bit-Zahler 28 besitzt ferner^ einen Überlaufausgang, der als übertraqausqang angegeben ist, und dieses Ausgangssignal wird einer ODER-Schaltung 29 als ein Eingang für diese zugeführt. Die Zählausgänqe aus dem 8-Bit-Zohler 2R qelanqen als ein Eingang zu einer UND-Schaltung 30. Der andere Eingang für die UND-Schaltung 30 ist das M2-Signal aus der Schritt-Steuerschaltung 25. Der Ausgang der UND-Schaltung 30 bereitet den Dateneingangsanschluß für den Lese/Schreib-Speicher 13 vor und überträgt Daten in den Speicher, und zwar in aufeinanderfolgende Speicherstellen. Der Speicher 13 steht unter Steuerung eines Adressen-Zählerregisters 31. Das Adressen-Zählerregister 31 weist einen Inkrementiereingang auf, dem das M3-Signal aus der Schritt-Steuerschaltung 25 zugeführt wird und die aufeinanderfolgenden Adressen des
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Speichers 13 inkromentiert. Das Adresson-Zählerregister 31 weist ferner einen Überlau F-Ausgar.gsanschluß, bezeichnet als "übertragsau.sqabe" aur, und dieses Ausgangssignal wird als zweites Eingangssignal der ODER-Schaltung 29 zugeführt. Das Startsignal zur Auslösung eines Lesezyklus1 wird dem Rückstellanschluß dos Adresscnzählers 31 zugeführt. Die ODER-Schaltung 29 erzeugt ein überlau f~-Ausgangssignal, das als M5-Signal bezeichnet ist, wenn einer ihrer Eingänge ein Überlaufsignal aus dem Zähler 28 oder dem Register 31 empfängt. Das M4-Siqnal aus dor Schritt-Steuorschaltung 25 wird dem Rückstellnnschluß R für die Kippschaltung TM zum Zurücksetzen der Kippschaltung bei Abschluß der Ablesung eines Abschnittes des UPC-Symbols zugeführt. Das Startsignal gelangt ferner auf den Rückstellanschluß der Kippschaltung 21 und bereitet das UND-Gatter 20 vor.
Der Betriebsablauf des Linear-Zeit/Digital-Umsetzers 12 wird jetzt nach Berücksichtigung der vorstehend erläuterten Struktur dargelegt. Die Schaltung 12 kann mit einem Schalter ausgerüstet sein, bei dessen Einschalten die Leseoperation ausgelöst und ein Startsignal dem Rückstellanschluß für die Kippschaltung 21 wie auch für den Rückstellanschluß des Adressen-ZMhlerregisters 31 zuqeführt wird. Die Schaltung 21 kann andererseits auch so ausgelecft sein, daß sie automatisch auf gewisse Bedingungen anspricht, die anzeigen, daß ein Leseversuch am Zettel 10 ausgeführt worden ist, beispielsweise wenn der Stableser 11 gegen die weiße Oberfläche oder das Ende des Zettels 10 angelegt ist (vgl. US-Patentschrift 3 925 639 als Beispiel). Wenn der Stableser 11 über den Zettel 10 hinweggeführt worden ist, stellt er die Übergänge zwischen den schwarzen Strichen und den weißen Hellfeldern fest. Wenn diese Übergänge auftreten, gelangen sie durch das UND-Gatter 20 und worden in der Schaltung 22 differenziert und in der Schaltung 23 gleichgerichtet und gelangen
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auf den Setzeingant? der Kippschaltung TM. Die Kippschaltung TM wird bei jedem Oberc?ang zwischen den festgestellten Abschnitten gesetzt-. Die Taktimpulse, die vom Oszillator 25 geliefert werden, werden in dem 8-Bit-Zähler 28 zwischen den Zeitintervallen aufgesammelt, während der die Kippschaltung TM zurückgesetzt ist, als Ergebnis des Auftretens eines Mi-Signals am UND-Gatter 27. Das Setzen der Kippschaltung TM läßt die Schritt-Steuerschaltung 25 anlaufen und die weitere Abgabe von Taktimpulsen auf den 8-Dit-Zähler 28 sperren. Das Sperren von Taktimpulson für den Zähler 28 ergibt sich durch Zustandsveränderuncj des M1-Signals beim Setzen des Kippschalters TM. Zu diesem Zeitounkt wird die in dem Zähler 28 aufgesammelte Information in den Speicher übertragen, ferner wird die Speicheradresse für das Speichern des nächsten Informationspostens zwischen den übergängen weitergestellt (inkrementiert) und dann wird die Kippschaltung TM zurückgesetzt. Die Fchritt-Steuerschaltung 25 führt diese Funktionen durch Erzeugung der sequentiellen Signale M2, M3 und M4 in dieser Folge aus. Die schrittweisen Operationen, die nach dem Setzen der Kippschaltung TM ablaufen, sind die folgenden:
Schrittsignale Funktion
M2 Laden des Zählstandes des Zählers 28
in den Speicher 13.
M3 " Weiterstellen der Speicheradresse
des Registers 31 und Voreinstellen der Zählung des Zählers 28.
M4 Rückstellen der Kippschaltung TM und
Aufsammeln der Zählungen für den nächsten festgestellten Abschnitt oder nächsten Strich oder nächste Leerfeld.
Das M1-Signal kann als "Stop"-Signal betrachtet werden, während das M5-Signal die Steuerung der Einrichtung auf die Sucheinrichtung 14 überträgt.
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Der Speicher 13 ist zweckmäßig so ausgelegt, daß er die Kapazität zum Aufsammeln der Ergebnisse von 64 Messungen besitzt, so daß der Stableser 11 ohne weiteres äußere Grafiken überstreichen kann, die zu dem UPC-Symbol auf dem Zettel 10 zugeordnet sind. Das Zählintervall für den Zähler 28 beträgt etwa 40 MikroSekunden und die Zählkapazität beträgt 8 Bits oder Zählungen. Man bemerke, daß eine gewisse endliche Zeitspanne zur Ausführung der vorstehend bezeichneten Funktionen nach Feststellung einer Übergangsstelle durch den Stableser 11 erforderlich ist. Dazu ist der Zähler 28 auf einen Wert voreingestellt, der die Zählung repräsentiert, die während dieser Verarbeitungszeit aufgesammelt worden wäre. Bei einer Ausführungsform beträgt die minimale Zählvorgabe eine Vorgabeeinstellung auf 7, so daß genügend Zeit zum Speichern der akkumulierten Messungen im Speicher nach dem übergang zur Verfügung steht. Der Zähler 28 ist auf Zählstand 7 am Anfang jeder Messung durch das M3-Signal voreingestellt, um die Genauigkeit der Dekodiereinrichtung zu erhalten.
Wenn der Zähler 28 oder das Speicher-Adress-Zählerregister überlaufen und ein Ausgangssignal abgeben, wird der überlauf durch das M5-Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 29 angezeigt. Wenn das M5-Signal auftritt, wird angenommen, daß das Ende des Zettels 10 erreicht worden ist, und das M5-Signal gibt die Steuerung der Einrichtung vom Umsetzer 12 auf die Such-Einrichtung 14 für das zentrale Strichmuster weiter.
Es wird jetzt das Blockdiagramm der Schaltungen zur Feststellung und Identifizierung der Lage des zentralen Prüfmusters des UPC-Symbols im Speicher 13 anhand der Figuren 3, 3A und 3B erläutert. Die Sucheinrichtung für das zentrale Prüfmuster weist in erster Linie einen Verhältnisdetektor 14D für das zentrale Prüfmuster, einen Wiederaufnahmezähler 14C, eine Schritt-Steuerschaltung 14S für die Lokalisierung des
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zentralen Prüfmusters sowie eine Speicher-Adress-Steuereinheit 14M auf- Die Sucheinrichtung 14 arbeitet in Verbindung mit einem Verhältnisrechner 15 zur Berechnung der gewünschten Verhältnisse, die von der Sucheinrichtung 14 verarbeitet werden. Während des Zeitintervalls, während dessen das zentrale Prüfmuster im Speicher lokalisiert wird, steht der Verhältnisrechner 15 unter der Steuerung der Sucheinrichtung 14. Der Arbeitsablauf des Verhältnisrechners wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Die Schrittsteuerschaltung 14S gemäß Ficj. 3 weist eine Sequenz zur Abgabe von Signalen P1, P2, P3 etc. und S1 , S2, S3, etc. auf. Die Schrittstouereinrichtung arbeitet so, daß dann, wenn sie auf einen speziellen Zustand voreingestellt wird, alle anderen Positionen der Schrittsteuereinrichtung zurückgesetzt werden. Diese voreingestellten Positionen sind in Fig. 3 am unteren Ende der Schrittsteuereinrichtung als P1, S1, P9, etc. angegeben. Die Eingangsschaltung für die Schrittsteuerschaltung stellt die Schrittsteuereinrichtung weiter in dem Maße, in dem sie sequentiell ein Signal an ihrem Schritteingang empfängt. Die Schrittsteuereinrichtung wird gesteuert und sequentiell weitergestellt in Abhängigkeit von Taktdmpulsen, die von dem Taktimpuls-OsziLlator 26 erzeugt werden. Die Taktimpulse aus dem^Oszillator 26 werden als Eingang auf eine UND-Schaltung 35 gegeben. Der andere Eingang für die UND-Schaltung wird aus dem Setzausgang der Kippschaltung 35T abgeleitet. Wenn ein Taktimpuls auf den Eingang der UND-Schaltung 35 zu dem Zeitpunkt qelangt, an dem die Kippschaltung 35T in gesetztem Zustand sich befindet, wird ein Ausgangssignal auf den Schritteingang der Schrittsteuerschaltung gegeben und stellt sie auf die nächstfolgende Stellung. Wenn demzufolge die Kippschaltung 35T sich in dem gesetzten Zustand befindet, wird die Schrittsteuereinrichtung in Abhängigkeit vom Empfang jedes Taktimpulses am UND-Gatter 35 sequentiell weitergestellt. Der Setzeingang der Kippschal-
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tung 35T wird von einem ODER-Gatter 36 gesteuert. Die ODER-Schaltung nimmt ein überlaufsignal M5 aus dem Umsetzer 12 zusätzlich zu dem Wiederaufnahmesignal auf. Man erinnere sich, dafl die Steuerung der Einrichtung von dem Linear-Zeit/Digital-Umsetzer 12 auf die Sucheinrichtung in Abhängigkeit von dem M5-Signal übertragen wurde. Der Ausgang der ODER-Schaltung 36 wird auf den Setzeingang der Ippschaltung 35T qegeben und gelangt auf die Vorgabestellung P1 der Schrittsteuereinrichtung.
Die Speicher-Adress-Steuereinheit 14M der Sucheinrichtung benutzt das Adressen-Zählerregister 31 für den Speicher in zeitlich überlappter Form, das in dem Umsetzer 12 verwendet wird. Es ist in Fig. 3 als gesondertes Schaltungselement zur Vereinfachung der Erläuterung der Erfindung dargestellt. Das Speicher-Ariressenregister 31 besitzt einen Vorgabeeingang, vermöge dessen eine gewünschte Adresse in das Adressenregister 31 eingerieben v/erden kann, wie auch einen Inkrementiereinganq zum sequentiellen Inkrementieren der in dem Register qesneicherten Adresse. Für die Zwecke der Erfindung kann eine Adresse in das Reqister 31 eingegeben werden, wie etwa die Startadresse, die in die Einheit 37 eingegeben wird, und diese Startadresse wird in dem Register gespeichert, um das Auslesen des Speichers bei dieser Adresse zu beginnen. Dazu wird ein numerischer Wert einer gewünschten, in der Einheit 37 gespeicherten Adresse auf eine UND-Schaltung 38 in Verbindung mit dem M5-Signal aus Einheit 1? gegeben, un die sequentielle Suche in dem Speicher nach der Stelle des zentralen Prüfmusters einzuleiten. Der Ausgangskreis der UND-Schaltung 38 ist als ein Eingang mit der ODER-Schaltung 39 gekoppelt. Der andere Eingang für die ODER-Schaltung 39 ist der Ausgang der UND-Schaltung 40, die das P13-Signal aus der Sequenzeinrichtung in Verbindung mit dem Ausgangssignal aus dem Speicher-Adressregister 31 empfängt. Das Ausgangssignal
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aus der ODER-Schaltung 39 wird auf ein Steuernetzwerk gegeben, welches als eine Vorgabe- und nächste Startadressen-Steuereinheit 41 bezeichnet ist. Der Ausgang der Steuereinheit 41 wird als ein Eingangssignal der UND-Schaltung in Verbindung mit dem P1-Signal aus der Sequenzeinrichtung zugeleitet. Das Ausgangssiqnal aus der UND-Schaltung 42 wird seinerseits als ein Eingang der ODER-Schaltung 43 zugeführt. Das Ausgangssignal aus der ODER'-Schaltung 43 gelangt auf den Vorgabeeingang für das Adressenregister 31 und kann auf diese Weise die an der Einheit 37 eingegebene Adresse in das Register speichern.
Rechts vom Speicher-Adressenregister 31 ist ein Steuernetzwerk zum Subtrahieren vorgewählter numerischer Werte von der Adresse dargestellt, auf welche das Adressenregister gesetzt ist. Dieses Steuernetzwerk weist eine Einheit 44 zum Speichern einer Zahl auf, die von der in dem Adressenregister 31 gespeicherten Adresse subtrahiert werden soll. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Subtrahent identifiziert als Zahl 26, die in der Einheit 44 gespeichert ist. Der Ausgang der Speichereinheit 44 wird als ein Eingangssignal auf die UND-Schaltung 45 gegeben, welche auch das P13-Signal aus der Schritt-Steuerschaltung aufnimmt. Das Ausgangssignal aus der UND-Schaltung 4 5 wird als Eingang der ODER-Schaltung 46 zugeleitet. Der andere Eingang für die ODER-Schaltung wird düxch das Steuernetzwerk mit dem Speicherelement 47 abgeleitet, in welchem andere numerische Werte, wie zum Beispiel die in Fig. 3 dargestellte Ziffer 2, gespeichert sind, die von der in dem Register 31 gespeicherten Adresse subtrahiert werden sollen. Das Element 47 besitzt ein Ausgangssignal, das einem Eingangskreis für die UND-Schaltung 48 zugeleitet wird. Die ODER-Schaltung 49 gibt ihr Ausgangssignal auf den anderen Eingang der UND-Schaltung 48. Die Eingangssignale für die ODER-Schaltung 49 werden von der
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Schrittsteuerschn] t.ung abgeleitet und werden als die beiden Signale P6 und Π 1 bezeichnet.. Der Ausgang der UND-Schaltung 48 gelangt als der verbleibende Eingang zur ODER-Schaltung 46. Der Ausgang der ODER-Schaltung 4 6 wird dem Vorgabeeingang des Subtrahendenregisters 50 zugeleitet. Das Subtrahendenregister 50 speichert dann entweder die in der Einheit 44 oder die in der Einheit 47 gespeicherte Zahl zur VJeiterverarbeitung. Das Ausgangssignal aus dem Subtrahendenregistcr 50 wird als ein Eingangssignal dem Subtrahierer 51 zugeleitet. Der andere Eingang für den Subtrahierer 51 gelangt aus dem Ausgang des Adressenregisters Der numerische Wert der von dem Adressenregister 31 gelieferten Adresse hat don in dem Subtrahendenregister 50 gespeicherten Wert, wird davon subtrahiert und in einem Differenzregister 52 gespeichert. Das vom Differenzregister abgeleitete Signal gelangt als ein Eingangssignal auf die UND-Schaltung 53. Das andere Eingangssignal für die UND-Schaltung 53 wird vom Ausgangssignal der ODER-Schaltung abgeleitet. Die beiden der ODFR-Schaltung 54 zugeleiteten Signale kommen aus der Schrittsteuerschaltung 14S der Sucheinrichtung und sind die Signale Γ8 und P15. Das Ausgangssignal aus der UND-Schaltung 53 gelangt als das restliche Eingangssignal zur ODER-Schaltung 43 und setzt eine Adresse in das Speicher-Adressenregister 31, zum Beispiel 29-26 =
Der Inkrementiereingang des Speicher-Adressenregisters 31 wird von dem Ausgangssignal aus der ODER-Schaltung 55 gesteuert. Die ODER-Schaltung nimmt die Signale S1, S2 und S3 aus der Sequenzeinrichtung auf und inkrementiert die im Adressenregister 31 gespeicherte Adresse sequentiell.
Der Verhältnisdetektor 14D für den zentralen Strich ist links in Fig. 3 dargestellt. Der Verhältnisdetektor 14D nimmt ein für den Logarithmus des gewünschten Verhältnisses repräsentatives Signal aus dem Verhältnisrechner 15 auf.
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Das logarithmische Signal wird in einem logarithmischen Verhältnisregister 56 gespeichert. Der numerische Wert des logarithmischen Verhältnisses dient zur Adressierung einer in einem Lesespeicher 57 gespeicherten Umsetztabelle, der auch als ROM E bezeichnet ist. Der Lesespeicher speichert Daten aus einer Tabelle zum Umsetzen des berechneten logarithmischen Verhältnisses in den numerischen Wert im dezimalen Zahlensystem oder in einem anderen bequemen Zahlensystem. Es wird angenommen, daß die Umsetzung in das dezimale Zahlensystem zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung geschieht. Demzufolge werden die dem ROM E 57 zugeführten logarithmischen Verhältnissignale, die dem Logarithmus des Verhältnisses entsprechen, in ein numerisches Signal umgesetzt, das dem berechneten Verhältnis entspricht. Das numerische Verhältnissignal, das aus dem Lesespeicher ROM E ausgelesen wurde, wird auf zwei UND-Schaltungen 58 und 59 gegeben. Das Ausgangssignal aus dem ROM E 57 wird auf UND-Schaltung 59 als ein Eingang über einen Inverter 60 gegeben, während es unmodifiziert der UND-Schaltung 58 zugeführt wird. Der restliche Eingang für jedes der beiden UND-Schaltungen 58 und 59 ist das gleiche P2-Signal aus der Schrittsteuerschaltung ffir die Sucheinrichtung.
Beide Ausgangssignale aus den UND-Schaltungen 58 und 59 werden ,zum Steuern auf einen Zykluszähler 61 gegeben. Das Ausgangssignal aus der UND-Schaltung 58 wird direkt zum Inkrementiereingang des Zykluszählers 61 geführt. Das Ausgangssignal aus der UND-Schaltung 57 wird als ein Eingang der ODER-Schaltung 62 zugeleitet. Der Ausgang der ODER-Schaltung 62 gelangt direkt zum Rückstelleingang des Zykiiszählers 61. Der restliche Eingang für die ODER-Schaltung 62 kommt von der UND-Schaltung 63. Die UND-Schaltung 63 wird durch eine ODER-Schaltung 64 gesteuert, die auf die Signale P1 und P8 aus der Sequenzeinrichtung 14S anspricht.
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Außerdem wird ein qeradzahliq/unqeradzahliq-Bit-Signal aus einem Wiederaufnahmezähler 14Γ abqeleitet und als restlicher Einganq der UND-Schnltunq 63 zuqeführt.
Der Zykluszähler 61 Führt seinen Ausqanq einer Zykluszähler-Dekodierschaltunq 65 zu und signalisiert ihr den Dezimalwert der Zflhlunq des Zählers 61. Das Ausgangssignal· des Netzwerks 65 gelangt als ein Eingang zur UND-Schaltung 66, welche das Signal P4 aus der Schrittsteuereinrichtung 14S aufnimmt. Das Ausganqssignal auf der UND-Schaltung 66 wird direkt zu der PQ-Vorgnbestellung der Sequenzeinrichtung 14S zugeleitet.
Der Wiederaufnahmezähler 14C umfaßt einen V.lederaufnahme-Binärzähler 67 zum Zählen der Anzahl von Versuchen, die die Einrichtung zur Lokalisierung des zentralen Prüfmusters im Speicher ausgeführt hat, und speichert die Ergebnisse. Der Wiederaufnahmezahler 67 wird an seinem R-Eingang mit dem M5-Signal aus den Umsetzer 12 zurückgesetzt. Der Inkrementiereingang zum Zähler 67 noricht auf das P3-Signal aus der Schrittsteuerschaltung 14S an. Das geradzahlig/ungeradzah^ig-Signal· aus dem Zähler 67 gelangt auf UND-Gatter 63 und steuert den Zyklusz^hler 61 wie oben erläutert. Der in dem Wiederaufnahmezähler 67 gespeicherte Zählstand wird direkt -auf ein Wiederaufnahme-Dekodiernetzwerk 68 zum Dekodieren der Ausgangssignale aus dem Zähler 67 gegeben, wenn der Zähler weitergestellt wird. Die Einheit 68 spricht auch auf das P5-Siqnal aus der Schrittsteuerschaltung 14S an. Die Einheit 68 ist so ausgelegt, daß nach zehn Lokalisierungsversuchen im Speicher bezüglich des zentralen Prüfmusters die Lesung verworfen wird und demzufolge ist das Ausgangssignal aus der Einheit 68 entsprechend bezeichnet. Dieser Wert wird gewählt, da ein qültiqes Symbol die Speicherkapazität überschreiten würde.
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Zur Betrachtung dor Positionssuche rür das zentrale Prüfmuster im Speicher 13 wird zu Beginn angenommen, daß beim Lesen des Zettels 10 keine Obergänge vor den Prüfmustern auf dem UPC-Symbol auf dom Zottel 10 auftraten, so daß das zentrale Prüfmustor im Speicher 13 bei den Adressen 27-31 gespeichert würde. Die erste Speicherstelle (0) enthält stets die Messung für einen Abschnitt, d.h. für einen Strich, und daher speichern alle geradzahligen Adressen in dem Speicher Strichmessungon. Diese Speicheranordnung erläutert Fig. 3Λ, in welcher dor Kodierabschnitt dos mittleren Prüfmusters mit A, B, C und D zusammen mit den Dokodierverhältnissen zur Bestimmung eines gültiqon zentralen Prüfmusters angegeben sind. Demzufolge wird die Suche nach der Stellung des zentralen Prüfmusters im Speicher 13 stets mit Adresse begonnen. Man sieht, daß dann, wenn äußere Daten in den Speicher 13 während einer Ablesung gespeichert werden, die Speicherstellen verschoben sein werden und die Anfangsversuche zur Lokalisierung des Musters fehlschlagen werden. Diese Startadresse wird in der Einheit 37 zum Prüfen der bei Adressenpositionen 27-31 enthaltenen Daten gespeichert, um zu bestimmen, ob die bekannten zentralen Prüfmuster-Breitenverhältnisse von den gespeicherten Daten erfüllt werden, damit die Stelle des zentralen Prüfmusters im Speicher 13 positiv lokalisiert werden kann. Ein gültiges zentrales Prüfmuster wird lokalisiert, wenn beide Verhältnisse TTTn) unc^ ( η~+"ΐ sich zu eins berechnen.
Tabelle TI gibt gibt dio schrittweise Sequenz wieder, die zum Lokalisieren des zentralen Prüfmusters im Speicher durchlaufen wird.
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TARRT,Τ,Ε Τ Γ
Schri ttfolge Funkti on
P1 Lade Startadresse in Speicher-Adressen-
Register 31
Lade das Λ-Register und inkrementiere
das Spei cher-Adressenreqister 31
Lade das B-Register und inkrementiere
das Spojcher-Adressenreqister 31
Lade das C-Rogistcr und inkrementiere
das Spoichor-Adressenregister 31
I.a(.lo das D-Register
S1J Wähle und addiere den Inhalt des
A-Rogistors zum Tnhnlt des B-Reqisters
T.ado ] oq (A + B) in das Register E
WPhIe und lade den Tnhalt des C-Reqisters
zum Inhalt des D-Reqisters
I.ade log (C + Π) in das Register F
Subtrahiere den Inhalt des Registers F
vom Inhalt des Registers E
P2 Tnkrementiere den Zykluszähler 61,
wenn drr sich ergebende Logarithmuszäliler eins beträgt; anderenfalls stelle ZPhler 61 zurück
Γ3 Inkrementiere den Wiederaufnahmezähler
P4 VIenn Zyl:l uszähler 61 die Zahl zwei
signalisiert, springe auP die Sequenz P9
P5 Honn der Wiederaufnahmezahler 67 zehn
signalisiert, verwirf die Ablesung
P6 Lade das Subtrahondenregister 50 mit
der Zahl zwei
P7 Subtrahiere den Inhalt des Subtrahenden-
registors 50 von dem Inhalt des Speicher-Adressenregisters 31
P8 Lade den Inhalt des Differenzregisters
52 in das Speicher-Adressenregister 31; stelle den Zykluszähler 61 zurück, wenn der Wiederaufnahmezähler 67 ein geradzahliges Bit signalisiert, springe auf Schritt S1
P9 Wähle und addiere den Inhalt des Re
gisters B zum Inhalt des Registers C
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TABELLE II (Fortsetzung)
P10 Lade den log (D + C) in das Register E
P11 Wähle und addiere den Inhalt des Re
gisters D zum Inhalt des Registers E; lade das Subtrahendenregister 50 mit der Zahl zwei
P12 Lade log (D + E) in das Register F;
subtrahiere den Inhalt des Subtrahendenregisters 50 vom Inhalt des Speicheradressenregisters 31
P13 Subtrahiere den Inhalt des Registers F
vom Inhalt des Registers E; lade das Subtrahendenregister mit der Zahl 26
P14 Lade das Korrekturwert-Pegister 100
(Fig. 5); subtrahiere den Inhalt des Subtrahendenregisters 50 vom Inhalt des Speicher-Adressenregisters 31
P15 Lade den Inhalt des Differenzregisters
52 in das Speicher-Adressenregister 31; springe zum Dekoder 16
Die Grundabfolge von Ereignissen, die beim Absuchen des Speichers 13 nach korrekten Adressen der gespeicherten zentralen Prüfmusterdaten auftreten, besteht darin, daß bei Schritt P1 beginnend mit Speicheradresse 27 die Werte der Abschnitte A, B, C und D aus dem Speicher 13 ausgelesen wer-den. Das erste Verhältnis /— -} wird in dem Verhältnisrechner 15 berechnet und weiter durch den Verhältnisdetektor 14D für das zentrale Prüfmuster verarbeitet. Wenn festgestellt wird, daß dieses Verhältnis eins beträgt, wird der Zykluszähler 61 zur Zeit P2 inkrementiert. Zur Zeit P3 wird der Wiederaufnahmezähler 67 inkrementiert um zu notieren, daß ein Dekodierversuch abgeschlossen ist. Die nächste Sequenz besteht darin, daß die in dem Speicher gespeicherte Information, beqinnend mit Adresse 28 bis Adresse 31, und zwar die die Abschnitte A, B, C und D repräsentierende neue Datengruppe, aus dem Speicher 13 ausgelesen wird. Dies führt durch Modifizieren der Startadresse durch die sequentiellen Schritte P 6 bis P8, und dann werden die Daten wiedergewonnen und das Verhältnis während der Schritte P9 bis P13 berechnet.
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-31 — CTU
Tabelle III setzt die Speicheradressen des Registers mit Tabelle IT in Beziehung und zeigt die Zählstände des Zykluszählers 61 und des Wiederaufnahmezählers 67 während der Betriebsfolgen an, die in Tabelle II im Detail angegeben sind, wenn das zentrale Prüfmuster im Speicher beim ersten Versuch angetroffen wurde.
TABELLE ITT Wiederaufnahme-
Zähler 67
Schritt
folge
Speicheradresse Zykl usza'hler 61 0
Pl 27 0 0
Sl 28 0 0
S2 29 0 0
S3 30 0 0
SA
I
30 0 0
I 30 0 0
P2 30 1 1
P3 30 1 1
\
I
30 1 1
I
P8
28 1 1
Sl 29 1 1
S2 30 1 1
S3 31 1 1
1
1
S4
P2
31
31
31
1
1
2
2
P3 31 2 2
P4 31 2 2
P9 31 2 2
I 31 2 2
I
P]2
29 2 2
Pl 3 29 2
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Mit diesen neuen Daten wird das Verhältnis ( -r——^!berechnet, und wenn bestimmt wird, daß dieses Verhältnis eins beträgt, wird der Zykluszh'hler 61 inkrementiert. Außerdem wird der Wiederaufnahmezähler 67 erneut inkrenentiert. Der Zykluszähler 61 sollte jetzt den Zählstand zwei signalisieren und das Dekodiernetzwerk wird die Dezimalziffer zwei signalisieren. Dieser Zustand wird zur Zeit P4 festgestellt, so daß das Signal aus dem UND-Gatter 66 die Schrittsteuereinrichtung auf P9 voreinstellen wird. Zur Zeit P9 wird das Aufzeichnungs- oder Druckkorrekturzeichen berechnet, worauf noch einqegangen wird.
Bei der vorstehenden Beschreibung des Betriebsablaufs der Sucheinrichtung 14 für das zentrale Prüfmuster wird angenommen, daß nur zwei aufeinanderfolgende Versuche erforderlich waren, um das zentrale Prüfmuster in den zu Beginn bezeichneten Adressen 27-31 zu finden. Wenn bei den beiden vorstehenden Versuchen zur Lokalisierung des zentralen Prüfmusters kein Verhältnis von eins erzeugt wird, muß die Suche so lange wiederholt werden, bis aufeinanderfolgende Verhältnisse von eins festgestellt werden. Während jeder dieser Versuche wird der Wiederaufnahmezähler 67 inkrementiert und wenn die Anzahl von Versuchen 10 erreicht, wie Fig. 3 zeigt, wird angenommen, daß der gültige Zettel die Kapazität des Speichers 13 überschreitet und demzufolge wird'die Ablesung verworfen. Außerdem sollte bemerkt werden, daß dann, wenn der Zykluszähler 61 nicht bis auf 2 gezählt hat und der Wiederaufnahmez.ihler 67 ein geradzahliges Ausgangssignal am UND-Gatter 63 erzeugt, der Zykluszähler 61 zur Zeit P8 durch das Signal aus der ODER-Schaltung 62 zurückgesetzt wird. Dies stellt sicher, daß zwei aufeinanderfolaende Verhältnisse von eins jeweils mit einem Hellfeld beginnen, eine Anforderung zur Befriedigung der Bedingungen zur feststellung eines gültigen zentralen Prüfmusters.
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An dieser Stelle dos schrittweisen einzelnen Betriebsablaufs der Sucheinrichtung 14 für das zentrale Prüfmuster zur Lokalisierung der Speicherposition der zentralen Prüfinformation gemäß Tabelle II sollte festgestellt werden, daß die als Schritte S1 bis S9 und P9 bis P13 bezeichneten Schritte von dem Verhältnisrechner 15 ausgeführt werden. Diese Schritte leiten die Information von den Adressen des Speichers 13 ab, die die Abschnitte A, B, C, D und E gespeichert enthalten und berechnen das logarighmische Verhältnissignal, das dem Logarithmusregister 56 des Verhältnisdetektors 14D zugeführt werden soll. Diese Operationsabläufe werden jetzt in Verbindung mit dem Betrieb des Verhältnisrechners 15 erläutert.
Tabelle III gibt die Zühlstände in dem Zykluszähler 61 und dem Wiederaufnahmezähler 67 während der Suchprozeduren für das zentrale Prüfmuster wieder, wenn das zentrale Prüfmuster beim ersten Versuch festgestellt wird. Diese Tabelle entspricht dem detaillierten Betriebsablauf der Schrittsteuereinrichtung gemäß Tabelle II. Beim Durchgehen durch die schrittweise Betriebsfolgensequenz gemäß Tabelle II wird man bemerken, daß eine Korrespondenz zwischen den in Tabelle II notierten Betriebsabl.äufen und den in Tabelle III angegebenen Werten besteht. Man bemerke, daß in der Sequenz P6 von Tabelle II das Subtrahendenregister 50 mit der Dezimalziffer 2 aus der Einheit 47 geladen wird. Dieser Wert wird von der Adresse der Speicherposition subtrahiert, von der die letzte Information abgeleitet wurde. Man erinnere sich, daß beim Durchlauf der Schritte zur Ableitung des Wertes für A, B, C und D aus dem Speicher 13 bei Schritt S4 die letzte abgefragte Speicherstelle die Zahl 30 war. Wenn demzufolge die Zahl 2 an der Speicherstelle 40 zur Zeit P8 subtrahiert wird, ist die bezeichnete Speicheradresse 28, die derjenigen aus Tabelle III angegebenen entspricht.
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- 34- -
Adresse 28 bezeichnet dann die Startadresse für den zweiten Zyklus in dem ersten Versuch zur Identifizierung des zentralen Prüfmusters und die Information wird von den Adressen 28-31 abgeleitet. Diese Information wird durch die Sequenz der Schritte P9 bis P12 gemäß Tabelle II abgeleitet, entsprechend den Sequenzen P8, S1 bis S3 in Tabelle III. Nach diesem Intervall bei Sequenz P13 wird die in der Einheit 44 gespeicherte Zahl 26 in das Subtrahendenregister eingegeben. Am Schritt P14 wird die Zahl 26 von der Speicheradresse, auf die der Speicher gerade eingestellt ist, nämlich 29, subtrahiert, so daß die neue Speicheradresse im Register 31 gespeichert wird und auf Speicherstelle 3 beim Schritt P14 (Tabelle III) weist. Diese Zahl 3 natürlich ist die Speicherstelle, in der der Α-Abschnitt für das erste zu dekodierende Zeichen sitzt. Nachdem diese Speicherstelle bei Schritt P15 (Tabelle II) identifiziert worden ist, wird die Steuerung der Einrichtung an den Zeichendekoder weitergegeben. Der Zeichendekoder 16 wird mit dem Dekodieren der gespeicherten Daten, beginnend bei Speicherstelle und dann sequentiell fortschreitend beginnen.
Man bemerke, daß der Inhalt dos zentralen Prüfmusterverhältnis-Lesespeichers 57 in Fig. 3B angegeben ist. Der Logarithmus des in dieser" ROM E gespeicherten Verhältnisses kann den Viert minus 1, 0 oder plus 1 annehmen, um Quantisierfehler zu berücksichtigen. Dieser ROM E dient zum Umsetzen des empfangenen logarithmischen Verhältnissignals in das dezimale Zahlenverhältnis. Wie in Fig. 3A definiert und angegeben, stellen die sich ergebenden Verhältnisausgangssignale ein Verhältnis von ein oder ein anderes Verhältnis als eins dar.
Zum Verbessern des weiteren Verständnisses der Speicherdurchsuchens nach dem zentralen Prüfmuster sind die Tabellen IV, V und VI vorgesehen, die die Speicheradressen des
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Registers 31 in Beziehung zu den Zählständen des Zykluszählers 61 und des Wiederaufnahmezählers 67 setzen, wenn das zentrale Prüfmuster nicht beim ersten Versuch in dem Speicher 13 lokalisiert wird.
TABELLE IV VJi ederau f nahme-
zähler 67
Schritt- Spei cheradresse Zykluszi'hler 61 2
Re try 2 2
Pl 29 0 2
Sl 30 0 2
S2 31 0 2
S3 32 0 2
S4 32 0 2
I 32 0 2
I
P2
32 1 3
P3
I
32 1 3
λ* 32 1 3
I
P8
30 1 3
Sl 31 1 3
S2 32 1 3
S3 33 1 3
33 1 3
P2 33 2 4
P3 33 2 4
CZ 33 2 4
P12 31 2 4
Pl 3 31 2 4-QÖP^
P14 05 2
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Tabelle IV zeigt die Register 31-Werte einer ersten Wiederaufnahme nach fehlgeschlagener Dekodierung. Dieser neue Versuch beginnt mit Adresse 29 im Speicher und folgt der gleichen Sequenz wie in Tabelle II angegeben. Die Zählstände der Zähler 61 und 67 bei Beginn der Wiederaufnahmeprozedur sind beide 2. Zur Zeit P1 wird der Zykluszähler auf Null zurückgesetzt als Folge der auf das UND-Gatter 63 gegebenen Signale. Das P1-Signal liefert ein Ausgangssignal vom ODER-Gatter 64 zum UND-Gatter 63, an das ein geradzahliges Bit-Signal (2) aus dem Wiederaufnahmezähler 67 kommt. die Operationenabfolge beginnt dann mit den von Adresse 29 bis 32 herausgeholten Daten entsprechend der Operationsfolge gemäß Tabelle II. Dar Zykluszähler 61 wird zum Zeitpunkt P2 um eins während des ersten Suchzyklus1 weitergezählt und wieder bei Zeitpunkt P2 während des zweiten Zyklus1. Zur Zeit P3 während des ersten Zyklus1 wird der Wiederaufnahmezähler 67 auf drei weitergestellt und dann erneut bei P3-Zeit während des zweiten Zyklus1 auf vier. Wie oben bemerkt, wird bei P12 eine zwei vom Adressenregister 31-Inhalt und nach Pi3-Zeit wird 26 subtrahiert. Folglich zeigt der Inhalt des Adressenregisters 31 auf Adresse 5 zum Beginn des nächsten Dekodierversuchs bei Zeitpunkt P14.
TABELT ■Ε V Wiederaufnahme
zähler 67
Schritt
folge
Speicheradresse Zykluszähler 61 0
Pl 27 0 0
Sl 28 0 0
S2 29 0 0
0
S3
Λ
**—
30
30
0
0
0
P2 30 0 1
P3
I
30 0 1
I 30 0 1
P8 2 Eb η η ο / ο ir I C 1 η Π
TABELLE V (Fortsetzung
Schritt- Speicheradresse Zykluszähler 61 Wiederaufnahme
folge _J zähler 67
Sl 29 0 1
Ξ2 30 0 1
S3 31 0 1
"i 31 0 1
P2 31 1 1
P3 31 1 2
Sp 31 1 2
I'8 29 0 2
Tabelle V stellt die Adressenwerte des Registers 31 dar, wenn während des ersten Versuchs der erste Zyklus ergibt, daß ein zentrales Prüfmuster nicht eins ergibt, sondern eins im zweiten Zyklus ergibt. Diese Tabelle entspricht daher Tabelle III mit der vorstehend erwähnten Ausnahme. Der Zykluszähler 61 wird nur um eins bei Zeitpunkt P2 weitergestellt während des zweiten Zyklus des neuen Versuchs. Durch Bezugnahme auf Tabelle II sieht man, daß bei P8-Zeit der Zykluszähler 61 zurückgesetzt wird, wenn der Wiederaufnahmezähler 67 ein geradzahliges Bit-Signal dem UND-Gatter zuführt. Da dies unter diesen Bedingungen der Fall ist, wird der Zähler 61 zur Zeit P8 auf Null zurückgesetzt. Da im Speicher ein gültiges zentrales Prüfmuster nicht lokalisiert worden ist, beginnt die Sequenz mit Schritt S1 (Tabelle II). Die Durchsuchung nach einem gültigen zentralen Prüfmuster wird jetzt bei Speicheradresse 29 und Wiederaufnahmezähler bei 2 beginnen.
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COP V
281170ί
TABELLE VI Wiederaufnahme-
zähler 67
Schritt
folge
Speicheradresse Zykluszähler 61 0
Pl 27 0 0
Sl 28 0 0
S2 29 0 0
S3
\
30 0 0
λ
I
30 0 0
P 2 30 1 1
P3
ι
30 1 1
I
I
30 1 1
I
P8
28 1 1
Sl 29 1 1
S2 30 1 1
S3
I
31. 1 1
I
1
31 1 1
I
P2
31 0 2
P3 31 0 2
2
T
P8
31
29
0
0
Tabelle VI stellt die Werte des Adressenregisters ähnlich wie Tabelle V mit der Ausnahme dar, daß die Zyklen umgekehrt in Zusammenhang stehen. Tabelle VI stellt die Adressen dar, wenn ein Versuch zur Lokalisierung eines gültigen zentralen Prüfmusters zu einer eins während des ersten Zyklus1, jedoch nicht während des zweiten Zyklus' führt. Bei diesen
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Verhältnissen wird der Zykluszähl er 61 zur Zeit P2 während des ersten Zyklus1 nur weitcrqestellt werden. Wie Tabelle II zeigt, wird der zweite Zyklus bei P2 den Zykluszähler auf Null zurücksetzen. Nach Abschluß dieses Versuches wird die Durchsuchung wiederholt, beginnend mit Speicheradresse und einem Inhalt des Wierieraufnahmozählers von 2.
Man entnimmt weiter der Tabelle IT, daß dann, wenn ein gültiges zentrales Prüfmuster im Speicher zur Zeit P4 lokalisiert wurde, die Betriebsabfolge auf Zeit P9 springt. Zur Zeit P9 beginnt die Berechnung des Aufzeichnungs- oder Drucktoleranz-Korrekturzeichens. Die Schrittschalteinrichtung 14S wird auf P9 voreingestellt, da zur Zeit P4 ein Ausgangssignal der Schrittsteuerschaltung vom UND-Gatter zugeführt wird. Dieses Signal führt aufgrund des Dekodiernetzwerks 65, das ein "zwei"-Signal dem UND-Gatter 66 zuführt, das zur Zeit P4 ausgelesen wird.
Zur Zeit P9 beginnt dann die Korrekturberechnung auf der Grundlage der Breitenmessung, die bei der für den Schritt S1 notierten Adresse gespeichert ist, entsprechend der Adresse, die in der gültigen Suche resultierte. Wenn dies beispielsweise bein ersten Versuch auftritt, ist sie Adresse 27. Die Berechnungen dauern während der Schritte P10 bis P12 für die Abschnitte B, C und D an. Die Berechnungen'' werden in dem Verhältnisrechner 15 ausgeführt und werden im Zusammenhang mit diesem beschrieben. Der resultierende Zei chenkorrek trurwert wird in dem Korrekturwert-Register 100 des Zeichendekoders 16 gespeichert und wird während der noch zu beschreibenden Dekodierprozeduren verwendet.
Fig. 4 zeigt die allgemeine Organisation des Verhältnisrechners 15, der jetzt beschrieben wird. Der Verhältnisrechner 15 wird in Verbindung sowohl mit der Sucheinrichtung
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wie mit dem Zeichendekoder 16 benutzt. Der Verhältnisrechner 15 arbeitet mit aus dem Speicher 13 ausgelesenen Daten zur Lieferung der nötigen Verhältnisberechnungen und zur Lieferung eines Ausganqssignals, das der Logarithmus des gewünschten Verhältnisses ist, das entweder in der Sucheinrichtung 14 oder in dem Zeichendekoder 16 verwendet werden soll. Die DAten, die aus dem Speicher 13 ausgelesen werden und in dem Verhältnisrechner 15 verarbeitet werden, sind Breitenmessungen, die die gemessenen Werte für die Abschnitte A, B, C und Π eines Zeichens repräsentieren. Diese A, B, C und D-Daten werden aus dem Speicher 13 ausgelesen und in individuellen Speicherregistern A, B, C und D im Verhältnisrechner 15 gespeichert. Der Datenabschnitt, der ein Register speichert, wird als aus dem Register ausgelosene Daten bezeichnet. Folglich wird die A-Abschnitts-Messung im Α-Register gespeichert, die B-Abschnitts-Messung im B-Register. Die C-Abschnitts-Messung ist dann also auch im C-Register gespeichert und schließlich ist die D-Abschnitts-Messung auch in dem D-Register gespeichert. Jedes der Register A, B, C und D hat Eingänge, die von einem individuellen UND-Gatter 70, 71, 72 und 73 gesteuert werden, welche in Fiq. 4 von links nach rechts angeordnet sind. Die Daten aus dem Speicher 13 gelangen über eine Parallelschaltung zu jeder der UND-Schaltungen 70-73 als ein Eingang zu jedem dieser UND-Gatter. Die UND-Schaltung 70 wird dann zum Speichern der A-Abschnitts-Messung mittels dos Signals S1 aus der Schrittsteuereinrichtung 14S aktiviert. Tn ähnlicher Weise aktivieren die Signale S2, S3 und S4 einzeln die jeweiligen UND-Gatter 71, 72 und 73.
Die Ausgangskreise der Register A-D werden mit einem oder zwei UND-Gattern gesteuert. Die A-Register-Ausgangsschaltung wird durch ein einziges UND-Gatter 74 mit zwei Eingängen
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gesteuert, während der Ausgangskreis aus dem B-Register durch zwei UND-Gatter 75 und 76 mit jeweils zwei Eingängen qesteuert wird. Dor Ausgang des C-Registers wird durch ein einziqes UND-Gattor 77 qesteuert, während der D-Register-Ausgang durch zwei UND-Gatter 78 und 79 gesteuert wird. Der zweite Eingang für das an das Α-Register angeschlossene UND-Gatter 74 ist das Ausganqssignal aus dem ODER-Gatter Das ODER-Gatter 80 spricht auf die Eingangssignale S5, S11, S17A und P9 an, die ein Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 80 zum Auslesen der in dem Α-Register gespeicherten Daten liefert, so daß diese in dem Rechner 15 weiterverarbeitet werden können. In ähnlicher Weise steuert ein ODER-Gatter eines der Eingangssignale für das UND-Gatter 75 für das B-Register. Das ODER-Gatter 81 spricht auf die Sequenzsignale S13, S19D und P11 an. Die Ausgangssignale vom B-Rcgister werden parallel als ein Eingang zu beiden UND-Gattern 75 und 76 geführt. Der zweite Eingang für das UND-Gatter 76 ist das r55-Siqnal aus der Schrittsteuerschaltung 14S. Ein ODER-Gatter 82 liefert eines der Eingangssignale für das UND-Gatter 77 zum Auslesen von Information aus dem C-Register. Das ODER-Gatter 82 spricht auf die Sequenzsignale S7, S13, S17C und P9 an. Das Sequenzsignal S7 steuert die übertragung der Daten des D-Registers durch das UND-Gatter 78. Die Daten des D-Registers werden parallel zu beiden UND-Gattern 78 und 79 geleitet. Eine ODER-Scha>tung 83 stei. -rt dns Eingangssignal zum zweiten Eingang des UND-Gatters 79. Das ODER-Gatter 83 spricht auf die Sequenzsignale SII, S10D und P11 an. Die in den Registern Λ, B. C und D (und im Speicher 13) gespeicherten Daten werden nicht zerstört, da eine Anzahl von Versuchen erforderlich sein wird, das aufgezeichnete Symbol zu dekodieren. Die in den Registern gespeicherten Rohmessungsdaten werden lediglich zur Verarbeitung in dem Verhältnisrechner 15 ausgelesen. Die in den Registern A, B, C und D gespeicherten Daten werden einem Diniiraddierer 84 mit zwei Eingängen zugeführt. Einer der Eingänge des Addierers 84 wird durch
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ein ODER-Gatter 85 und der andere Eingang durch ein ODER-Gatter 86 gesteuert. Das ODER-Gatter 85 soricht auf die .-.u = 7ar.7 = si7r.2le a-:s ier. 'lY.Z-z-z'r.zlt-r.-'zr. 74, 73 '-ir.d 73 an. Das ODEP-Gatter 86 .spricht auf die Ausgangssignale aus den UND-Schaltungen 76, 77 und 79 an. Die Ausgangssignale aus dem Addierer 84 repräsentieren die lineare Summe der Breitenmessungen der beiden Abschnitte, die auf ihn gegeben worden sind, oder die Summe der Signale, die ihm durch die ODER-Gatter 85 und 86 angeboten worden sind.
Das vom Addierer 84 abgeleitete Signal dient zur Adressierung einer in einem Lesespeicher ROM A gespeicherten Tabelle. Die in dem ROM A gespeicherten Daten sind eine Umsetztabelle, die die linearen Summensignale in eine binär-kodierte Dezimalzahl umsetzen, die der logarithmische Wert des Summensignals ist. Ein Verfahren zur Auswahl der Basis des Logarithmus' ist in der DE-OS 2 654 765 (M 420) beschrieben. Soweit es daher für das weitere Verständnis der Erfindung erforderlich ist, wird auf den Offenbarungsgehalt der Druckschrift Bezug genommen. Das Summensignal dient als Adressensignal zum Auslesen aus dem ROM A. Die aus dem ROM A ausqelesenen Signale werden in einem Logarithmusregister 87 gespeichert, das zur Aufnahme der binärkodierten Ausgangssignale aus dem ROM A angeschlossen ist. Das Register 87 besitzt eine Kapazität von 8 Bit und ist gemäß Darstellung in Fig. 4 aus einer linken und einer rechten Hälfte zusammengesetzt, von donen jede 4 Bits speichert. Die rechte Hälfte des Registers speichert die
0 J
Binärbits 2' bis 2 und die linke Hälfte speichert die
Binärbits 24 bis 27.
IWSPECTED
COPY 809842/061 8
ROM Λ Adresse
9-10 11-12
14 15-16
18-20 21-24
26-29 30-31 32-34 35-38 39-40 41-48 49-57 58-59 60-68 69-74 75-80 81-92 93-95 96-113 114-13 5
Vo Regi
Links
4 Bits
2811701
ster 8 7
Rechts
4 Bits
TABELLE VII 0 0
1 0
2 1
3 2
4 2
4 3
5 3
5 4
6 4
7 5
8 5
8 6
9 6
9 7
10 7
10 8
11 8
12 9
1 \ 9
13 10
14 10
14 11
15 11
15 12
0 12
1 12
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- -H- -
TABELLE VTT
(Fortsetzung) 281 0
Register
Links
4 Bits
87
Rechts
4 Bits
0
1 13
2 13
2 14
3 14
3 15
4 J
4
5
ROM Λ Adresse
116-135 136-143 144-160 161-179 180-190 191-223 224-225 226-255
Man erinnere sich, daß der für den Zähler 28 gewählte minimale lineare Wert 7 war und daß daher Werte unter 7 in Tabelle VII nicht berücksichtigt werden müssen. Die in Tabelle VII dargestellten lonarithmi^chen Werte werden willkürlich bei Null eingeleitet und starten erneut mit Null, nachdem der Wort 15 erreicht wurde. Wenn das Korrekturzeichen berechnet ist, werden die Verhältnisse A/B oder C/D berechnet als /) und ' L + ®
Die Ausganqssignale aus den beiden Abschnitten des Logarithmusregisters «7 werden zur weiteren Verarbeitung durch zwei UND-Gatter 88 und 89 gesteuert geführt. Der linke Abschnitt de-s Registers 87 qibt seine Ausgangssignale als ein Eingang auf: das UND-Gatter 88, und der rechtsseitige Abschnitt den Registers 87 gibt seine Ausgangssignale als Eingangssianal auf das UND-Gatter B?. Die vier die Eingangssignale für die UND-Gatter 88 und 89 bildenden Bits stellen die Dezimalwerte dar, die in Tabelle VII aufnotiert sind. Ein ODER-Gatter 90 steuert den zweiten Eingang für das UND-Gatter 88. Das ODER-Gatter 90 spricht auf die Signale aus der Schrittsteuerschaltung 14P an, nämlich die Signale S6, S8, S12, S14, S18 und S20.
copy
809842/061 θ
Tn ähnlicher V7eise steuert das ODER-Gatter 91 den anderen Eingang für das UND-Gatter 89. Das ODER-Gatter 91 spricht auf die Sequenzsiqnale P10 und P12 an. Ein ODER-Gatter 92 steuert die Abgabe der Ausgangssignale aus den UND-Gattern 88 und 89 und ist demzufolge mit diesen verbunden. Das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 92 wird einem Paar von UND-Gattern 93 und 94 parallel zugeführt. Der andere Eingang für das UND-Gatter 93 gelangt aus einer ODER-Schaltung 95 auf es. Die ODER-Schaltung 95 spricht auf die Sequenzsignale S6, S12 und Ξ18 und P10 an. Ein ODER-Gatter 96 steuert den anderen Eingang zur UND-Schaltung 95. Das ODER-Gatter 96 spricht auf die Signale S8, S14r S20 und P12 an. Die UND-Schaltungen 9 3 und 94 steuern die Daten, die in die einzelnen Loqarithmusreqister E und F eingegeben werden. Jedes der Register E und F ist ein 4-Bit-Register zum Speichern der werte der Logarithmen der Summen der gemessenen Breiten, wie etwa die Logarithmen der Summe A + B, beispielsweise. Die Register E und F sind mit ihren Ausgangskreisen zur übertragung ihrer Inhalte mit einem Subtrahierer 97 verbunden. Der Subtrahierer 97 subtrahiert die Logarithmen der beiden in den Registern E und F gespeicherten Summen, wobei der Wert des Registers F von dem Wert des Registers E subtrahiert wird, und liefert ein Ausgangssignal, das der Logarithmus des gewünschten Verhältnissignals ist. Der Subtrahierer 97 wird unter Steuerung eings ODER-Gatters 98 aktiviert. Das ODER-Gatter 98 spricht auf die Serjuenzsignale S9, S15, S21 und P13 an. Das Signal aus dem Subtrahierer 97 gelangt auf die Sucheinrichtung 14 für das zentrale Prüfmuster oder zum Zeichendekoder 16 entsprechend der jeweiligen Verwendung des Verhältnisrechners
Es wird jetzt unter Verwendung der vorstehend erläuterten Struktur des Verhältnisrechners 15 dessen Betriebsablauf beschrieben. Die die Abschnitte A, B, C und D repräsentierenden Daten aus dem Speicher 13 werden in die entsprechenden
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- +fr -
Abschnittregister in Abhängigkeit von der Erzeugung der Sequenzsignale S1, S2, S 3 und S4, wie in Tabelle II angegeben, eingegeben. Nachdem alle A, R, C und D-Daten in die entsprechenden Register eingegeben worden sind, läuft der schrittweise Betrieb gemäß Tabelle TI so ab, daß die A- und B-Daten dem Addierer 84 zugeleitet werden, um die lineare Summe dieser gemessenen Breiten zu erhalten. Dies führt aufgrund der Erzeugung des Sequenzsignals S5, das als ein Eingang am ODER-Gatter 80 erscheint, zum Auslesen des Α-Registers durch das UND-Gatter 74 und ODER-Gatter Das gleiche Sequenzsignals S5 überträgt die Daten des B-Registers über UND-Gatter 76 zum ODER-Gatter 86 und den Addierer 84. Die aus dem Addierer gewonnene lineare Summe adressiert den ROM A zum Auslesen des logarithmischen Wertes der Summe, die im Register 87 gespeichert wird. Wie Tabelle II zeigt, werden diese Daten in das E-Register nach Erzeugung des S6-Signals übertragen. Das S6-Signal liefert ein Eingangssignal zum UND-Gatter 88 zur übertragung der Daten aus der linken Hälfte des Registers 87 über ODER-Gatter 92 und UND-Gatter 93 zum Ε-Register. Man bemerke, daß das UND-Gatter 93 auf das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 92 in Kombination mit dem Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 95 anspricht, welch letzteres Gatter das Ausgangssignal in Abhängigkeit vom Empfang des S-Signals an seinem Eingang erzeugt.
Wie Tabelle II zeigt, besteht die nächste Folge in der Erzeugung des S7-Signals und dieses Signal wirkt über ODER-Gatter 82, UND-Gatter 77 und ODER-Gatter 86 so, daß die C-Daten auf den Addierer 84 gegeben werden. Gleichzeitig überträgt das S7-Signal die D-Daten vom D-Register zur UND-Schaltung 78 und durch die ODER-Schaltung 86 zum anderen Eingang des Addierers 84. Auf gleiche Weise werden diese Daten vom Addierer 84 mittels des ROM A und des logarithmischen Registers 87 zum F-Register übertragen. Das S8-Sequenzsignal (Tabelle II) verursacht die übertragung des
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ORlGiNAL !NSFECTED
-VT-
logarithmischen Wertes der Summe der C- und D-Daten mittels des UND-Gatters 88, des DDER-GaI- ters 92 und des UND-Gatters 94. Dies rührt daher, daß das S8-Signal an das ODEP-Gatter 90 und das ODER-Gatter 96 angelegt ist, und die UND-Gatter 88 und 94 aktiviert. Demzufolge wird zur Zeit S9 in der Ablaufsfolge der Subtrahierer 97 so aktiviert, daß die Daten in dem F-Register von den Daten im Ε-Register subtrahiert werden und der gewünschte Logarithmus des Verheil tni ss ignal s aus dem Subtrahierer 97 erhalten wird.
In Fig. 5 wird die allgemeine Organisation des Zeichendokoders 16 erläutert. Dor Zeichendekoder 1Pi arbeitet wie erwähnt in Verbindung mit dem Verhältnisrechner 15 und empfängt das Ausgangssignal aus dem Verhältnisrechner, welches der Logarithmus des berechneten Verhältnisses ist und in dem I.ogari thmusvcrhältnis-Regi ster 101 für den Zeichendekoder 16 gespeichert ist. Man erinnere sich, daß während des Betriebs des Verhältnisrechners 15 beim Lokalisieren des zentralen Prüfmusters der Druckfehler-Korrekturwert ebenfalls berechnet und dem Zeichendekoder zugeführt worden war. Es wird jetzt angenommen, daß dieser Wert in dem Korrekturwrrtregister 100 für den Dekoder gespeichert ist. Das Korre^turwertregister 100 erhält den Korrekturwert unter Steuerung des UND-Gatters 102. Das UND-Gatter" steuert den Eingang zum Register 100 und ist mit seinem Eingang mit dem Ausgang des I.oqarithmusverhältnis-Registers 1°1 verbunden, und omnfängt das Signal P14 aus der Schrittsteuersohaltung 14S gervß Fig. 3.
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TABELT,E VIII Schrittfolge Funktion
Lnde das Α-Register und inkrementiere
das Speicher-Adressenregister 31
Lade das B-Register und inkrementiere
das Speicher-Adressenregister 31
Lade das C-Register und inkrementiere
das Speicher-Adressenregister 31
Lade das D-Reqister und inkrementiere
das Speicher-Adressenregister 31
Wähle und addiere den Inhalt des Reqisters A
zum Inhalt des Registers B mit Addierer 84
Lade den Logarithmus (A + B) in das Register E
Wähle und addiere den Inhalt des Registers C
zum Tnhalt des Registers D mit Addierer 84
Lade den Logarithmus (C + D) in das Register F
Subtrahiere den Inhalt des Registers F
vom Inhalt des Registers E mit Subtrahierer 97
A + B
Obersetze Logarithmus mit Hilfe
des ROM B und lade das Ergebnis in das Register R1
Wähle und addiere den Inhalt des Registers
Λ und den Inhalt des Registers D mit Addierer 84
Lade Logarithmus (A -ι- D) in das Register E
Ξ13 Wähle und addiere den Inhalt des Registers
B zum Inhalt des Registers C
Lade Logarithmus (B + C) in das Register F
Subtrahiere den Inhalt des Registers F
von dem Inhalt des Registers E mit Subtrahierer 97
A + D
Obersetze Logarithmus ■ mit Hilfe des
ROM B und lade das Ergebnis in Register R2
ORIGINAL INSPECTED 809842/0618
TABELLE VTτI (Fortsetzung)
Schrittfolge Funktion
S 17 Wähle den Inhalt des Α-Registers (Fig. A),
wenn Ri-Peqister eine 1 ist und wähle den Inhalt des C-Registers (Fig. A), wenn das R1-Register den Wert 2 enthält
Lade den Wert von Logarithmus (A oder C)
in das Ε-Register (Fig. 4)
Wähle den Tnhalt des B-Registers (Fig. 4),
Wenn R1 den V7ert 1 enthält, und wähle den Inhalt des D-Registers (Fig. 4), wenn
R1 den Wert 2 enthält
Lade den Wert von Logarithmus (B oder D)
in das F-Uegißter
Subtrahiere den Inhalt des F-Registers
vom Inhalt des Ε-Registers mittels des Subtrahierers 97
Kombiniere den Toleranz-Korrekturwert
A C mit Loqarithmus — oder ■=- durch Addierer
ii U
108 oder Subtrahierer 112
Ξ23 Übertrage das dekodierte Zeichen zur
Cüütigkeits-Prüfschaltung 17
S24 Inkrementiere den Zeichenzähler 123 und
starte erneut die Betriebsfolge
Die in ROM A gespeicherte Tabelle umfaßt die Zeichenkorrektür, die sich aus dem Drucken des UPC-Symbols auf einem Zettel oder dergleichen ergibt. Folglich wird der Korrekturwert im Verhilltnisrechner 15 nach Lokalisierung eines gültigen zentralen Zeichenmusters und vor dem Dekodieren des Zeichens des Symbols berechnet. Der Korrekturwert wird in dem Register 100 des Zeichendekoders 16 gespeichert.
Der Korrekturwert wird erfindungsgemäß durch Prüfen des Standardmusters mit dem bekannten 1 : 1 Verhältnis der Striche zu den Hell feldern berechnet. Zum Dekodieren des
COPV 809842/0618
UPC-Standardsymbols besteht das geprüfte Standardmuster aus den Breiten des zentralen Prüfmusters. Der Korrekturwert wird durch Messen des tatsächlichen oder gedruckten Verhältnisses der Striche und Hellfelder des zentralen Prüfmusters erhalten. Das gewählte Verhältnis enthält zwei Striche und zwei Hellfelder, um die Einflüsse örtlicher Unregelmäßigkeiten minimal zu halten. In dem Standard-UPC-Symbol ist das Verhältnis durch zwei Zentralstriche über den beiden Zentral-Hellfeldern, oder durch das Verhältnis
definiert. Für ein Nominalsymbol werden diese Verhältnisse eins betragen. Für ein überdrucktes Symbol oder einen Zettel wird es größer als ein und für einen unterdruckten Zettel wird es kleiner als eins sein. Mit anderen Worten, das Verhältnis ist definiert durch die Breiten der beiden schwarzen Striche über die Breiten der beiden Hellfelder. Da das bekannte Verhältnis oder die Breite eines Striches und eines Hellfeldes das gleiche sein sollte, erfordert irgendein sich ergebendes Verhältnis, das anders als eins ist, einen Korrekturwert, der mit den gespeicherten, gemessenen Werten der Abschnitte A, B, C und D kombiniert werden muß.
Die Korrekturberechnung in der Betriebsabfolge beginnt zur Zeit P9 durch Auslesen der Daten für die beiden Zentral-Striche aus -den Registern A und C. Diese Breitenmessungen werden zur Zeit P9 durch das P9-Signal am ODER-Gatter 80 und ODER-Gatter 82 ausgelesen. Sie werden dem Addierer 84 über UND-Gatter 74 und ODER-Gatter 85 und UND-Gatter 77 und ODER-Gatter 86 jeweils zugeführt. Der Logarithmus der sich ergebenden Summe wird aus dem ROM A ausgelesen und in Register 87 gespeichert. Zur Zeit P10 wird der Inhalt des Registers 87 zum Register E übertragen. Dies ergibt sich aus dem Anlegen des Signals P10 an die ODER-Gatter 91 und 95, die jeweils UND-Gatter 89, ODER-Gatter 92 und UND-Gatter aktivieren. In ähnlicher Weise werden die Inhalte der
8 0 9 8 A 2 / 0 6 1 θ
- -54- -
^ 28117ιΠ
B- und D-Register zur Zeit P11 nacheinander ausgelesen. Diese Breitenmessungen werden dem Eingang des Addierers als Ergebnis der Anwendung des Signals P11 an den ODER-Gattern 81 und ODER-Gatter 83 gegeben. Zur Zeit P12 wird der Logarithmus des Summensignals vom Register 87 zu dem F-Register übertragen. Dies ergibt sich daraus, daß das P12-Signal am ODER-Gatter 91 und ODER-Gatter 96 anliegt. Zur Zeit P13 wird der _Subtrahierer 97 vorbereitet, da das P13-Signal am ODER-Gatter 98 anliegt. Der sich ergebende Logarithmus des Korrektursignnls wird in das Korrekturwert-Register 100 für den Dekoder 16 geladen und kann zum Dekodieren mit Hilfe der oben erwähnten zweiten Verhältnisse verwendet werden.
Man bemerke, daß die Dekodier -Schrittschaltung 14S gemäß Fig. 5 die gleiche ^chrittschaltung ist wie die aus Fig. 3, und ist hier nur zur Vereinfachung der Erläutertung des Betriebsablaufs im Dekoder 16 wiederholt. Natürlich können die Schrittschaltungen auch zeitlich verschachtelt ausgenutzt werden.
Die Ausgangssignale des logarithmischen Verhältnisregisters 101 werden einem Primürverhältnis-Lesespeicher ROM B in Fig. 5 zugeführt. Dieser ROM R speichert eine Tabelle zum Umsetzen, des Logarithmuswertes der Verhältnisse der Primärverhältnisse, die während des Dekodierprozesees erzeugt werden in einen numerischen Wort, der eines der Primärverhältnisse 4/3, 5/2, 2/5 oder 3/4 repräsentiert.
TABELLE IX Adresse Ausgannsdaten Verhältniswert
4 (Fehler)
2 Verhältnis = 4/3
3 Verhältnis = 5/2
0 Verhältnis = 2/5
1 Verhältnis = 3/4
0 2
1-3 5
4-8
9-1
13-1
809842/0618 ORiGiMAL lNSPECTEI
- 5-2- -
Tabelle IX setzt die Adressen des ROM B mit den Ausgabedaten zur Darstellung der· angezeigten Primärverhältnisse in Beziehung. Man bemerke, daß dann, wenn die Ausgabedaten des ROM B eine "2" sind, das Primärverhältnis 4/3 beträgt und daß dann, wenn die Ausgabedaten eine "1" sind, das Primärverhältnis 3/4 beträgt.
Die axis dem ROM B abgeleiteten Ausgabedaten werden in einer Parallelschaltung einem Paar von UND-Gattern 103 und 104 zugeleitet. Die UND-Schaltung 103 überträgt die Ausgabedaten das ROM B durch diese in Abhängigkeit vom Signal S10 aus der Schrittsteuerschaltung 14S. Dazu gibt der Ausgangskreis der UND-Schaltung 103 diese Daten auf das Register R1 und speichert das erste Primärverhältnis. In ähnlicher Weise wird die UND-Schaltung 104 durch das Signal S16 gesteuert, und überträgt die Ausgabedaten des ROM B zum Register R2. Das R2-Register speichert das zweite Primär-Dekodierverhältnis. Die Ausgangsschaltungen der UND-Kreise 103 und 104 sind mit einer ODER-Schaltung 105 zur Steuerung einer Dekodierschaltung 106 verbunden. Die Dekodierschaltung 106 zeigt einen Fehler an, wenn ein Primärverhältnis-Datensignal aus dem ROM B 4 beträgt, wie Tabelle IX angibt.
Die Ausgangssignale aus den Registern R1 und R2 werden eiriem ROM C für eine Umsetzung eines Verhältnisses in eine binärkodierte Dezimalzahl zuggeführt. Der Datenausgang aus Register R1 wird den b2 und b, Bits des ROM C zugeleitet, während das Ausgangssignal· aus dem R2-Register den b„ und b. Bits des ROM C zugeführt wird.
8098A2/0618 COPY
- 56- -
ta. R2
V7ert
0 = ° TABELI ,E X Sekundär-
Verhältnis bQ
R1
Wert
R 2
Wert
= 1 ( 2/1)
ta. 0 Daten (1/2) Adresse 0 0 Daten F/R Bit
0 1 3 F/R Bit 16 ta. 1 3 1
0 2 4 1 17 0 2 4 0
Sekundär-
Verhältnis b
1 3 0 ta. 18 0 3 0 1
R1
Adresse Wert
1 0 6 1 19 1 0 6 0
ta. 1 1 5 ta. 20 1 1 5 0
1 1 2 1 0 21 1 2 7 1
2 2 3 8 1 22 1 3 2 ta.
3 2 ta. 9 0 23 2 ta. 9 1
4 2 1 5 1 24 2 1 5 1
5 2 2 7 1 25 2 2 1 0
6 3 3 2 0 26 2 3 8 1
7 3 0 9 1 27 3 0 9 0
8 3 1 3 0 28 3 1 3 0
9 3 2 4 0 29 3 2 4 1
10 3 0 1 30 3 3 0 0
11 6 0 31 6 1
12 1
13
14
15
Der gespeicherte Inhalt von ROM C ist in Tabelle X angegeben. Diese Tabelle stellt die zwei Primärverhältnisse und das Sekundarverhältnis einander gegenüber, um die gewünschte Zeichendekodierung in Ausdrücken des dekodierten Dezimalwerts wie in der Datenspalte angegeben zu erzeugen, und ob die Daten aus einem vorwärts- oder rückwärts gelesenen Bit bestehen. Das Null-Bit, 0, bezeichnet eine Vorwärtszahl,
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während ein Eins-Bit, 1, eine Rückwärtszahl bezeichnet. Vorwärts wird in dem in Fig. 1A dargestellten Sinne ein Ablesen von links nach rechts, während das umgekehrte ein Lesen von rechts nach links bedeutet. Sowohl rechte wie linke Zeichen werden als vorwärts bei einer links nach rechts-Ablesung und rückwärts in einer rechts nach links-Ablesung dekodiert. Der binär-kodierte Dezimalausgang des ROM C wird auf eine UND-Schaltung 107 gecieben, die mittels des Signals S23 aus der Schrittsteuerschaltung gesteuert wird. Der Ausgang der UND-Schaltung 107 ist ein binär-kodiertes pezimalzeichen mit einem Richtungs-Bit, das der Gültigkeits-Prüfschaltung zugeführt wird.
Wie man sich erinnert, muR vor Erzeugung des sekundären Verhältnisses zur Dekodierung eines Zeichens das Korrekturwertzeichen den gemessenen Breiten für die Abschnitte A, B, C und D hinzugefügt oder subtrahiert werden. In dem linken Abschnitt des Zettels 10 wird der Korrekturwert zu den gemessenen Daten addiert und in der rechten Hälfte des Zettels wird er von den Daten subtrahiert. Dazu ist ein Binär-Addierer 108 zum Addieren der Information zu den linken Zeichen vorgesehen. Die Arbeitsweise des Addierers 108 wird von einem UND-Gatter 109 gesteuert. Das UND-Gatter 109 aktiviert den Addierer 108 in Abhängigkeit von einem "links"-Signal und dem Signal S22 aus der Schrittsteuerschaltung. Der Addierer 108 verknüpft die Signale aus dem Lognrithmus-Verhältnis-Register 101 mit dem Siqnal nus dem Korrekturwert-Register und liefert das korriaierte Abschnittsdaten-Signal auf Ausgangsleitung 110 zu einer ODER-Schaltung 111. In ähnlicher Weise ist für die rechte Hälfte des UPC-Symbols ein Subtrahierer 112 vorgesehen. Der Subtrahierer 112 wird mittels einer UND-Schaltung 113 aktiviert, die auf ein "rechts"-Signal und das Signal S22 aus der Schrittsteuerschaltung 14S anspricht. Der Subtrahierer 112 verknüpft die Daten aus dem Logarithmus-Verhältnis-Register 101 mit den Daten aus dem
809842/0618 C0PY
Korrekturwert-Register 100 durch Subtrahieren des Korrektursignals vom Verhältnissignal. Das korrigierte Abschnittwert-Signal erscheint auf einer Leitung 114, die es einem zweiten Eingang der ODER-Schaltung 111 zuführt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 111 wird zum Adressieren des ROM D für das zweite Verhältnis zugeleitet.
Adresse 1
0 - 7
2 8
- 14
9 15
TABELLE XI Verhältniswert
Ausgabndaten Fehler
Verhältnis =
Fehler
Verhältnis =
Fehler
2
1
2
0
2
= 2/1
= 1/2
Der Inhalt des Sekundflr-VerhUl tnis ROM ist in Tabelle XI dargestellt. Die Ausganqssiqnale des ROM D definieren, ob das Verhältnis — oder — den Wert -r oder ·=■ zur Auflösung der Mehrdeutigkeit besitzt. Die Ausgänge des Sekundär-Verhältnis ROM D sind als b„ und b..-Ausgänqe bezeichnet. Wenn der bQ-Ausgang aus dem ROM D den Viert 1 hat, ist das Verhältnis 2/1, und wenn der bQ-Ausgang den Wert Null hat, ist das Verhältnis 1/2. Andere Ausgangssignale sind die b^-Signale und haben sämtlich den Wert 2, um einen Dekodierfehler zu bezeichnen (Tabelle XI). Das b.-Ausgangssignal aus dem ROM D wird als ein Ei ngangssicinal einer UND-Schaltung 115 zugeleitet. Ein zweiter Eingang für die UND-Schaltung 115 kommt als Ausgangssignal aus dem Bauteil 116A, das weiter als R2-Dekodierer bezeichnet ist (R2 = 1 oder 2). Das Eingangssignal aus dem Dekodierer 116A wird vom Ausganq des R2-Registers abgenommen. Das b. ROM Ausgangssignal wird auf das b. Bit des ROM C gegeben.
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- %fr -
Zur Auflösung irgendeiner Unbestimmtheit ist es notwendig, eines der beiden gewünschten Sekundärverhältnisse in Übereinstimmung damit zu wählen, ob das erste Primärverhältnis oder das in dem R1-Register gesneicherte Verhältnis 3/4 oder 4/3 beträgt. Dazu wird der Ausgang des Ri-Registers einem Paar von Dekodierelementen 116 und 117 zum Speichern des R1-Viertes zur Dekodierunq zugeführt.
Wenn das Dekodierelement 116 signalisiert, daß der Inhalt des Ri-Rpgisters gleich 1 ist, dann ist das nrimärverhältnis 3/4 und das gewählte Sekundarverhältnis ist A/B. Wenn das Dekodierreqister 117 signalisiert, daß der Inhalt des Ri-Registers gleich 2 ist, dann ist das Primärverhältnis 4/3 und das gewählte Verhältnis ist C/D (vgl. Fig. 1C). Joder Ausgangskreis für die Dekodierregister 116 und 117 wird als Eingangssignal einem ODER-Gatter 118 zugeleitet. Der Ausgang des ODER-Oatters 118 wird als dritter Eingang der UND-Schaltung 115 zugeführt. Wenn dementsprechend R1 den Wert 2 oder 1 und R2 den Wert 2 oder 1 annimmt, erscheint das b.-Signal vom Wert 2 an der UND-Schaltung 115 und ein Fehler wird von der UND-Schaltung 115 signalisiert. Die Ausgangssignale aus jedem Dekodierregister 116 und 117 werden parallel jedem Paar von UND-Schaltungen 119 und sowie 121 und 122 zugeführt. Die UND-Schaltung 119 spricht auf das Signal S17 und das R1-Dekodiersignal an, so daß es ein'als S17.A bezeichnetes Signal erzeugt, das dem Verhältnisrechner 15 zugeleitet wird. In ähnlicher Weise spricht der Eingang der UND-Schaltung 120 auf das S19-Signal an und erzeugt ein Ausgangssignal· S19B für den Ratio-Rechner 15. Die UND-Schaltung 121 und die UND-Schaltung 122 sprechen jeweils auf den Ausgang des Dekodierregisters 117 an. Die UND-Schaltung 121 spricht außerdem auf das S17 Sequenzsignal an und erzeuqt ein Ausgangssignal S17C. In ähnlicher Weise spricht die UND-Schaltung 122 auf das S19-Signal an und erzeugt ein S19D Signal, das dem Verhältnisrechner 15 zugeleitet wird.
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$0
Da die Zeichendekodiereinheit 16 sowohl das linke wie das rechte UPC-Symbol in Sequenzen durch die sechs linken Zeichen (Π - 5) normal dekodiert, beginnt zur Zeichenzeit das zentrale Prüfmuster und würde dekodiert werden. Um das Dekodieren des zentralen Prüfmusters zu vermeiden, wird die Speicheradresse um 5 Stellen weitergestellt. Das Dekodieren kann dann am ersten rechtendigen Zeichen beginnen. Dazu ist ein Zeichenzähler 123 vorgesehen, der die Zeichen in der Folge ihres sequentiellen Dekodierens in Abhängigkeit von jedem der Sianale S24 aus der Schrittsteuerschaltung zählt. Der Zähler 123 liefert einen Ausgang an das Dekodierregister 124 zur Anzeige, daß 6 Zeichen dekodiert worden sind. Diese Einheit 124 ist ferner als Zeichenzählung = 6-Dekodiereinrichtung bezeichnet. In ähnlicher Weise spricht ein zweites Register 125 auf die zwölfte Zählung des Zählers 123 an, um anzuzeigen, daß das Symbol vollständig dekodiert worden ist. Das Dekodierregister 124 liefert ein Cllfi-Siqnal zum Zurücksetzen der Kippschaltung 126 zur Erzeugung eines "rechts"-Signals. Das Dekodierregister 125 liefert seinen Ausgang an den Rücksetzanschluß der Kippschaltung 21. Die Kippschaltung 21 ist mit ihrem Setzanschluß so angeschlossen, daß er auf das Signal P15 aus der Schrittsteuerung 14S aus Fig. 3 anspricht. Das Setzen der Kippschaltung 21 liefert ein Signal an die UND-Schaltung 35. Das P5-Signal ist ebenfalls zum Rückstellen des Ze'ichenzählers 123 ausgenutzt und setzt die Kippschaltung 126. Das Setzen der Kippschaltung 126 liefert das "links"-Signal für die UND-Schaltung 109. Das P15-Signal ist auch an die ODER-Schaltung 127 zum Zurücksetzen der Dekodier-Schri^schalteinrichtung 14Ξ (Fig. 5) angeschlossen. Die Schrittschaltung 14S wird wie die früher erwähnte Schrittschaltung mittels einer UND-Schaltung 35 gesteuert, die die Taktimpulse auf den Schritteingang der Schrittsteuerschaltung in Abhängigkeit vom Setzzustand der Kippschaltung gibt. Die ODER-Schaltung 127 ist ferner mit einem Signalein-
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gang von der UND-Schaltung 128 zum Zurückstellen der Schrittschaltung atisgerüstet, nie UND-Schaltung 128 spricht auf das CH6-Signal aus dem Dekodierreqister 124 und dem Signal S5 der Schrittsteuerschaltunq an. Der Ausgang der UND-Schaltung 128 ist an die ODER-Schaltung 129 zur Lieferung eines Signals M3 zum Inkrementieren der Speicheradresse angeschlossen. Die ODER-Schaltung 129 spricht dazu auch auf die Signale S1, S2, S3 und S4 zum Inkrementieren der Speicheradresse der anderen vier Positionen an.
Nach der vorstehend erläuterten Struktur des Zeichendekoders 16 wird jetzt seine schrittgesteuerte Operation verständlich. Dazu wird Bezua genommen auf Tabelle VIII. Zu Beginn erinnere man sich, daß wahrend des Aufsuchens des zentralen Prüfmusters der Korrekturwert zur Korrektur der gemessenen Breiten der Abschnitte erzeugt worden war. Demzufolge wird zur Zeit P14 während des Suchens des zentralen Prüfmusters das UND-Gatter 102 für den Zeichendekoder 16 aktiviert und der Logarithmus des Toleranz-Korrekturzeichens wird aus dem Registers 101 in ein Korrekturwert-Register vor dem tatsächlichen Beginn des Zeichendekodierens übertragen. Zur Zeit P15 bei dem Nachsuchen nach dem zentralen Prüfmuster wird die Steuerung der Einrichtung von der Sucheinrichtung 14 auf den Zeichendekoder 16 übertragen, so daß das Dekodieren der Zeichen des UPC-Symbols beginnt (Tabelle II)
An dieser Stelle sollte die Logik zur Herstellung der Korrektur an den gemessenen Breiten für die Abschnitte verstanden werden. Sowohl für das Vorwärts- wie für das Rückwärtslesen des UPC-Symbols wird der Toleranz-Korrektur-Zeichenwert zu den gemessenen Abschnittsbreiten für jene Abschnitte des linken Feldes des Symbols addiert und von den gemessenen Breiten des rechten Feldes subtrahiert. Bei der umgekehrten Lesung wird die Korrektur vor dem Invertieren der umgekehrt gelesenen Zeichen ausgeführt. Diese Logik gilt, wenn der
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Korrekturwert aus dem Strich/Hellfeld-Verhältnis berechnet wurde.
Da der Zeichendekorier 16 vom Verhältnisrechner 15 abhängt, sind gewisse Arbeitsabläufe zum Dekodieren identisch mit jenen, die zum Lokalisieren des zentralen Prüfmusters erforderlich waren (Tabelle VITI). Demzufolge sind die einleitenden Schritte S1 - S9 identisch mit denen, die oben im Zusammenhang mit der Beschreibung des Betriebsablaufs der Sucheinrichtung 14 zur Erzeugung des gewünschten Logarithmus' der in dem Register 101 gespeicherten Dekodierverhältnisse beschrieben wurden. Nach dem Auftreten des
Signals S9 wird demzufoJae die Primärverhältnis-Berechnung, Logarithmus ■ vom Verhä'ltni srechner 15 zum Dekodierer übertragen. Dieses logarithmische Sianal adressiert den ROM B und lieFert ein numerisches Ausgangssignal, das dem Primärverhältnis entsprechend Tabelle IX entspricht. Zur Zeit S10 werden die Daten aus dem ROM B in das R1-Register gespeichert. In ähnlicher Weise wird während der Signale S11 - S16 das zweite Primärverhältnis in dem Verhältnisrechner 15 erzeugt und in das Register 101 des Dekoders übertragen. Dieses zweite Primärverhältnis-Logarithmussignal stellt das Verhältnis dar. Am Ende der Zeit S16 wer-
B + C
den die aus dem ROM B ausgelesenen Daten im Register R2
gespeichert.
Nachdem die beiden primären Dokodierverhältnisse erzeugt und in den Registern R1 und R?. gespeichert worden sind, muß die Entscheidung, welche Sekundärverhältnis zur Auflösung der Mehrdeutigkeit verwendet werden soll, gefällt werden (Fig. 1C). Das Verhältnis | oder ^ wird während jeder Dekodieroperation berechnet, ob es nun notwendig ist oder nicht. Dazu werden die Inhalte der Dekodierregister 116 und 117 zur Bestimmung untersucht, ob das erste Primärverhältnis 3/4 oder 4/3 beträgt. Die in den Registern 116 und 117
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)PY
gespeicherten Daten sind in Tabelle TX angegeben. Man bemerke jetzt, daß dann, wenn das in einem der Register 116 oder 117 gespeicherte Datensignal 4 beträgt (R1 oder R2 ist 4), ein Fehlersignal erzeugt und die Steuerung des Systems zur Sucheinrichtung 14 zurückübertragen wird. Ein Fehlersignal wird durch das nDER-Gatter 118 erzeugt, das die in dem Register 116 oder 117 gespeicherte 4 feststellt und ein Eingangssignal zum UND-Gatter 115 liefert. Das b1-Signal aus dem ROM D wird logisch wahr sein, wenn es eine 2 gemäß Tabelle XI sinnalisiert.
Wenn an dieser Stelle kein Fehler auftritt, wird die Auswahl des richtigen sekundären Dekodierverhältnisses entsprechend dem Signal S17 sich fortsetzen. Wenn das Register 116 signalisiert, daß P1 den Wert 1 besitzt, dann ist das Verhältnis 3/4 (Tabelle TX), und dann wird der A-Abschnitt ausgewählt oder das Α-Register in dem Verhältnisrechner 15 gefragt. Dazu erzeuat der Dekodierer 16 ein Signal S17A in Abhängigkeit zum Sinnal S17 zum Auslesen des Inhalts des Registers A in dem Verhältnisrechner 15 mittels der ODER-Schaltung 00 und der UND-Schaltung 74; und der ODER-Schaltung
85 für den Addierer 84 des Verhältnisrechners. Wenn das Register 117 signalisiert, daß R1 den Wert 2 besitzt, dann ist das Verhältnis 4/3 (Tabelle TX) und der Verhältnisrechner 15 empfänat ein S17C-Signal während des Auftretens des Signals S17, wobei das Signal S17C der ODF.R-Schaltung zugeführt wird und die UND-Schaltung 121 vorbereitet. Dies wird die Daten aus dem C-Pegister in dem Verhältnisrechner über die ODER-Schaltung 82, UND-Schaltung 77 und ODER-Schaltung
86 zum Addierer 84 auslesen. Bei Auftreten des Signals S18 wird das Logarithmussignal der gemessenen Abschnittsbreite A oder C entsprechend der vorherigen Wahl in das E-Register des Verhältnisrechners 15 geladen. Die gleiche Prozedur tritt auf zur Zeit S19, um entweder das B oder das D-Register zum Addierer 04 je nachdem davon auszulesen, ob R1 den Viert 1 oder 2 besitzt. Bei Auftreten des Signals S20 wird das sich
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ergebende Logarithmussignal für den Abschnitt B oder D in das F-Register des Verhältnisrechners 15 geladen. Zur Zeit S21 wird der Inhalt des Registers F von dem Inhalt des Registers E subtrahiert und ergibt den Logarithmus des Verhältnissignals im Register 101. Zur Zeit S22 wird der früher im Register 100 gespeicherte Toleranz-Korrekturwert addiert oder subtrahiert, je nachdem, ob die linken oder rechten Feldzeichen dekodiert werden.
Wenn der Korrekturwert zu der gemessenen Breite addiert werden soll, müssen die logischen Bedingungen für diese Addition befriedigt sein. Zur Zeit P15 bei der zentralen Prüfmuster-Suche war die Kippschaltung 126 gesetzt und lieferte ein "LINKS"-Ausgangssignal, das sich im logisch wahren Zustand befindet. Das "LINKS"-Signal wird zum UND-Gatter 109 gegeben und bei Auftreten des S22-Signals wird der Addierer 108 vorbereitet. Der Inhalt des Logarithmus-Verhältnisregisters 101 wird zu dem Inhalt des Korrekturwert-Registers 100 addiert und das korrigierte Abschnittsbreiten-Signal erscheint auf Leitung 110 und gelangt auf ODER-Gatter 111 .
Wenn der Korrekturwert von der gemessenen Abschnittsbreite subtrahiert werden soll, müssen die logischen Bedingungen für eine Subtraktion befriedigt sien. Angenommen, es handelt sich um eine Vorwärtslesung, nachdem das linke Feld dekodiert worden ist, muß der Zeichenzähler 123 bis auf 6 gezählt worden sein. Diese Sechser-Zählung wird von dem Dekodiernetzwerk 124 dekodiert, das ein Ausgangsignal liefert, welches diese Sechser-Zählungen anzeigt. Das Ausgangssignal gelangt auf den Rückstelleingang der Kippschaltung und erzeugt ein "RECIITS"-Ausgangssignal, das sich im wahren Zustand befindet. Dieses "RECHTS"-Ausgangssignal wird auf das UND-Gatter 113 gegeben und bei Auftreten des Signals S22 wird der Subtrahierer 112 aktiviert. Der Inhalt des
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Korrekturwert-Registers 100 wird vom Inhalt des Logarithmus-Verhältnisregisters 101 subtrahiert und das korrigierte Abschnittsbreitensignal erscheint auf Leitung 114 und wird auf ODER-Gatter 111 gegeben.
Wenn ein korrigiertes Abschnittsbreitensignal entweder für ein linkes oder ein rechtes Feld erscheint am Eingang des ODER-Gatters 111, adressiert dessen Ausgangssignal den Sekundär-Dekodierverhältnis-ROM D. Die aus dem ROM D ausgelesenen Siqnale entsprechen den Angaben der Tabelle XI. Mit den aus dem ROM D ausgelesenen Sekundärverhältnis-Daten werden die Datensignale, die einem gültigen 2/1 oder 1/2-Sekundärverhältnis entsprechen, der b,-Position des ROM C zusammen mit den Daten aus den Registern R1 und R2 gegeben. Die R1-Daten werden den b^ und b_ Stellen des ROM C und die R2-Daten werden den b„ und b.. Stellen desselben zugeleitet. Der Inhalt des ROM C entspricht den in Tabelle X angegebenen Daten. Indem man die Daten dieser Tabelle mit dem Betriebsverhalten des Zeichendekodierers 16 in Beziehung setzt, sieht man, daß während der Sekundärverhältniswert dem Adressen-Bit höchster Ordnung des ROM C zugeführt wird, erfordern die Zeichen nicht, daß ein Sekundärverhältnis eindeutig dekodiert zweimal in dem ROM C erscheint. Für diese Zeichen ist oin Sekundärverhaltnis in Form eines "unzutreffend" Bit vorgesehen und kann ignoriert werden.
Die in Tabellen I und X angegebenen Werte können leicht übersetzt werden und offenbaren das Dekodieren der aufgezeichneten Zeichen an Hand der Primär- und Sekundärverhältnisse. Wenn die Primärverhältnisse sich zu 2/5 und 3/4 dekodieren, ist das dekodierte Zeichen ausschließlich durch diese beiden Primärverhältnisse definiert, und das Zeichen ist eindeutig eine Vorwärts-4 (Tabelle I und Adresse 1 in Tabelle X). Wenn die beiden Primärverhältnisse 3/4, 3/4 sind, muß ein Sekundärverhältnis geprüft werden, da eine
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umqekehrte 7 oder eine? umnekehrte 1 sich ergeben können (Tabelle T). Wenn das Sekundärverhältnis von Λ/Β zum Verhältnis 2/1 führt, ist eine umgekehrte 7 dekodiert worden. In ähnlicher Weise, wenn das Sekundärverhältnis sich zu 1/2 erweist, ist eine umgekehrte 1 eindeutig dekodiert worden.
Die Tabelle X setzt die b_ - b. Adressen des ROM C sowohl für die Vorwärts- wie für die Rückwärtsablesung mit den Sekundärverhäl.tnissen von 1/2 und 2/1 in Beziehung. Die "Adressen"-Spalte von Tabelle X repräsentiert das dezimale Äquivalent der binär-kodierten Bits b„ - b. . Die Bits h~ - h~ haben die Werte 0, 1, 2 oder 3 für ein qültiges Primärverhältnis gemäß Tabelle TX. Das b.-Bit wird entweder 1 oder 0 für ein gültiges Sekundärverhältnis sein, wie in Tabelle XI angegeben ist. Die F/R-Spalte in Tabelle X gibt an, ob das dekodierte Datenzeichen ein Vorwärts- oder Rückwärts-Bit ist. Das 0-Symbol bezeichnet ein Vorwärts-Bit und eine 1 bezeichnet ein Rückwärts-Bit.
Bei Auftreten des Signals S23 wird die adressierte Speichersteile im ROM C über UND-Gatter 107 zur Erzeugung des binärkodierten dezimal-dekodiertcn Zeichens angeschlossen, das mit dem oben erwähnten Richtungsbit versehen ist. _Jetzt wird das Ausgangssignal vom UND-Gatter 107 zur Gültigkeits-Prüfschaltung 17 übertragen. Der restliche Schritt in der Dekodierprozedur ist Ξ24. Das Signal S24 inkrementiert den Zeichenzähler 123 zu einer Zählung von 12. Dieses zwölfte Zeichen wird in der Einheit 125 dekodiert, die einen "12"-Ausgang signalisiert. Wenn das Register 125 signalisiert, daß das zwölfte Zeichen dekodiert worden ist, wied die Kippschaltung 21 zurückgesetzt und sperrt die UND-Gatter-Schaltung 35 und damit die Schrittsteuerschaltung 14S des Dekodierers. Die Zeichen-Dekodiersequenz kann jetzt erneut gestartet werden.
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Die entsprechend der Tabelle X dekodierten Zeichen müssen sowohl für Vorwärts- wie für Rückwärtsablesung gleich sein. Dies erfüllt die Paritätsprüfunqs-Erfordernisse wirksam, auf die in den UPC-Standardsymbol-Beschreibungen hingewiesen ist. Um ei.nen gültigen dekodierten Ausgang zu liefern, müssen 12 gültige Zeichen vorhanden sein und die Prüfziffer muß verifiziert sein. Wenn die Leserichtungsindikatoren nicht gleich sind und der Prüfζ iffer-Test negativ ausgeht, wird die Steuerung zur Sucheinrichtung zurückgegeben, um eine andere Position zu finden.
Bei der vorstehenden Beschreibung des Betriebsablaufs der Einrichtung gemäß der Erfindung sind verschiedene Bedingungen erwähnt worden, unter denen ein ungültiges Dekodieren die Steuerung zur Suchpinrichtung 14 zurückgibt, um den Speicher erneut auf ein qültiges zentrales Prüfmuster zu untersuchen. Außerdem wurde bemerkt, daß eine Ablesung verworfen wird, wenn der Wiederaufnahmezühler 67 bis auf 10 gezählt hat (5 Versuche und zwei Zyklen pro Versuch). Andere Bedingungen, die zu einem Verwerfen der Ablesung führen, sind:
(1) Wenn Daten aus dem Stableser 11 Abschnittsbreiten-Messungen liefern, die bei Addition (A + B, C + D, )
mehr als 8 Bits erqeben und eine Zurückweisung der Ablesung verursachen.
(2)'Wenn eignes der 7.ei cnenverha"! tnisse oder A/B oder C/D-Verhältnisso nicht in die mit "Fehler" markierten Bereiche in den Tabellen TX und XT fällt, wird die Ablesung ebenfalls verworfen, und zwar zusätzlich zu den in Tabelle II notierten Bedingungen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf Einzelheiten der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt, vielmehr sind dem Fachmann Abweichungen ohne weiteres geläufig, ohne daß dadurch vom Erfindunqsqedanken abgewichen wird. Die Funktionen
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einzelner Elemente wurden aus Gründen der Deutlichkeit der Beschreibung wiederholt, können jedoch auch von einem einzigen Element Jn zeitlich verschachtelter Weise übernommen werden.
Die Erfindung bringt enorme Vorteile beim Ablesen und Dekodieren eines linearen Strichkodes hoher Dichte von der Art des Standard Universal Product Code Symbols und ihrer Abweichungen, bei dem Mehrdeutigkeiten in einfacher Weise aufgelöst werden, und das gegenüber manuellen Beschleunigungen und Toleranzen der Aufzeichnung und des Druckes gegenüber außerordentlich gut anpaßbar ist. Die erfindungsgemäßen Verbesserungen sind unmittelbar auf Hochleistungs-Laser-Leser sowie auf tragbare, batteriebetätigte Handleser anwendbar.
Insgesamt wurde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Dekodieren eines linearen Strichkodes hoher Dichte von der Art des Universal Product Code Symbols sowie dessen Ableitungen beschrieben. Das Verfahren umfaßt ein eindeutiges Dekodieren kodierter Zeichen des Symbols, in dem primäre Verhältnisse, die den Verhältnissen der Summen der Breiten gewählter Kodierabschnitte entsprechen und sekundäre Dekodierverhältnisse benutzt werden. Die sekundären Verhältnisse werden für einen außerhalb der Toleranz liegenden Druck des Symbols gewählt, um eine Ausnutzung der sekundären Verhältnisse mit den primären Verhältnissen zur Auflösung möglicher Mehrdeutigkeiten zu erlauben. Das Verfahren und die Vorrichtung können auf das Ablesen des UPC-Symbols mittels manuellen Stablesers wie auch mittels Laserstrahl-Lesern benutzt werden. Die Vorrichtung schlägt das Messen der Breiten von Kodierabschnitten und das Speichern der Breitenmessungen in einem Speicher ohne Dekodieren vor. Da das Symbol ein Standardmuster mit bekannten Abschnittzu-Abschnitt-Breitenverhältnissen umfaßt, wird diese Infor-
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mation zum Verarbeiten der gespeicherten Daten dazu ausgenutzt, um die gemessenen Daten in dem Speicher aufzufinden, das Drucktoleranz-Zeichen zu berechnen und dann die gewünschten Verhältnisse zum Dekodieren des gelesenen Symbols auszurechnen.
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Claims (61)

  1. j NACHGEREICHT [
    Ansprilche
    (iTj) Verfahren zum Ablesen eines kodierten, auf einem Träger aufgezeichneten Seamentes, das aus einer GruDpe von kodierten Abschnitten vorgegebener Breiten besteht, wobei aufeinanderfolgende Abschnitte unterschiedliche Eigenschaften zur Darstellung von Zeichen haben und jedes kodierte Zeichen bestehend aus einer Gruppe kodierter Abschnitte ein bekanntes Verhältnis zwischen aufeinanderfolgenden kodierenden Abschnitten in jedem kodierten Segment enthält, dndurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt die die Information enthaltenden kodierten Abschnitte (Pig- 1; Fig. 3A, Nr. 26 ... 32) des kodierten Segments auf der Basis der relativen Breiten vorgewählter kodierter Abschnitte nach Mönlichkeit eindeutig dekodiert werden, und daß bei nicht möglicher eindeutiger Dekodierung im ersten Schritt das mehr.loutig dekodierte Segment in einem zweiten Schritt unter Verwendung erzeugter Breitenverhältnisse eines Paares vorgewählter kodierter Abschnitte auf eindeutige Dekodierung untersucht wird, wobei das Paar vorgewählter kodierter Abschnitte aus dem zweiten Schritt auf der Basis der sich aus dem ersten Dekodierschritt 'ergebenden Breitenverhältnisse gewählt wird.
  2. 2. Verfahren nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierten Abschnitte nach Art des Universal Product Code angelegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Information enthaltenden dekodierten Abschnitte auf der Basis der Verhältnisse der Summen der
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    Breiten vorgewählter kodierter Abschnitte zur eindeutigen Identifizierung der einzelnen kodierten Zeichen dekodiert wird, und daß ein Breitenverhli] tni s eines Paares vorgewählter kodierter Abschnitte für die Erzeugung eines vorbestimmten Verhältnisses oder des umgekehrten des vorgegebenen Verhältnisses für ein beliebiges kodiertes Zeichen gewonnen wird, das im ersten Dekodierschritt und mit dem sich ergebenden Verhältnis des Paares der vorgewählten kodierten Abschnitte nicht eindeutig dekodiert wurde.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmt wird, ob die Breiten der kodierten Abschnitte eines kodierten Senmentos innerhalb gewisser vorgegebener Toleranzen aufgezeichnet worden sind, und daß für den Fall des Oberschrei tens der Toleranz die gemessenen Breiten der kodierten Abschnitte zum eindeutigen Dekodieren des kodierten Segments korrigiert werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten kodierter Abschnitte eines kodierten Seamentes zur Bestimmung eines Paares primärer Verhältnisse der Summen vorgewählter Breiten der kodierten Abschnitte gemessen werden; daß das Paar zur Bestimmung untersucht wird, ob ein Paar von Verhältnissen 3/4 und 4/3 in Kombination vorliegt; daß ein beliebiges, das Verhältnispaar nicht enthaltendes Segment dekodiert wird; daß das Verhältnis der Breiten eines gewissen Paares von kodierten Abschnitten auf das Vorliegen des Verhältnisses 2/1 oder 1/2 in Abhängigkeit vom Vorliegen eines vorgegebenen Primärverhaltnisses von 3/4 oder 4/3 untersucht wird; und daß ein Segment, das die Primiirverhältnisse von 3/4 und 4/3 zusammen mit den Ergebnis-Verhältnissen 2/1 oder 1/2 einschließt, dekodiert wird.
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  6. 6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten jedes kodierten Abschnittes eines kodierten Segmentes gemessen werden; daß ein Paar primärer Verhältnisse proportional zu den Summen der Breiten vorgewählter kodierter Abschnitte erzeugt wird, so daß ein Paar primärer Verhältnisse eindeutig ein kodiertes Zeichen mit der Ausnahme gewisser kodierter Zeichen definiert; daß ein Verhältnis vorgewählter kodierter Abschnitte aus der Gruppe von Abschnitten mit bekanntem Verhältnis erzeugt wird, um ein Aufzeichnungstoleranz-Korrekturzeichen für den Fall einer Abweichung von dem bekannten Verhältnis zu haben; jeder kodierte Abschnitt entsprechend dem Toleranz-Korrekturzeichen korrigiert wird, und daß gewisse Zeichen, die durch die Erzeugung eines gewissen Paares primärer Verhältnisse durch Untersuchen des Verhältnisses der korrigierten Breiten eines Paares kodierter Abschnitte dekodiert werden, wobei ein sekundäres Dekodierverhältnis sich ergibt, und das Paar von kodierten Abschnitten auf der Basis des Wertes des primären Verhältnisses für die gewissen Zeichen gewählt wird, so daß die primären und sekundären Verhältnisse eindeutig jeweils ein Zeichen definieren.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten jedes kodierten Abschnittes eines kodierten Segmentes gemessen werden; daß die gemessenen Werte für joden kodierten Abschnitt in aufeinanderfolgenden Spcicherstellen eines Speichers gespeichert werden; daß die Verhältnisse zweier vorgewählter Paare von Breiten kodierter Abschnitte zur Erzeugung eines Paares primärer Dekodierverhältnisse berechnet werden; daß das sich ergebende Paar primärer Dekodierverhältnisse daraufhin untersucht wird, ob das kodierte Segment eindeutig allein auf der Basis der primären Dekodierverhältnisse kodiert werden kann; daß ein Aufzeichnungstoleranz-
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    Korrekturzeichen auf der Basis der gemessenen Breiten der Gruppe von Abschnitten mit bekanntem Verhältnis vor dem Aufzeichnen berechnet wird, das sich aus dem Aufzeichnen des kodierten Segmentes ergibt; daß die gemessenen Breiten jedes kodierten Abschnittes entsprechend dem Aufzeichnungstoleranz-Korrekturzeichen korrigiert werden, und daß dann, wenn die Prüfung des Paares primärer Dekodierverhältnisse zu einer Mehrdeutigkeit führt, ein sekundäres Dekodierverhältnis zur Auflösung der Mehrdeutigkeit auf der Basis des Verhältnisses für die korrigierten gemessenen Breiten zweier vorgewählter sequentiell aufgezeichneter kodierter Abschnitte berechnet wird, wobei die vorgewählten Kodierabschnitte auf der Basis des Wertes des Verhältnisses eines der primären Dekodierverhältnisse gewählt werden, so daß das Segment eindeutig allein aufgrund der Basis der Werte des Paares primärer Verhältnisse oder auf der Grundlage des Paares primärer Verhältnisse und eines sekundären Verhältnisses eindeutig dekodiert wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die primären Verhältnisse logarithmisch berechnet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungstoleranz-Korrekturzeichen und das sekundäre Dekodierverhältnis logarithmisch berechnet werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kodierte Seament mit einem Zentralabschnitt aufgezeichnet wird, welcher eine Gruppe kodierter Abschnitte mit bekanntem Verhältnis zwischen aufeinanderfolgenden Kodierabschnitten sowie einer Gruppe von kodierten Abschnitten beiderseits des zentralen Abschnittes zur Darstellung eines Zeichens aufgezeichnet wird; daß die Breiten der in dem Speicher, gespeicherten kodierten Abschnitte auf die Speicherstelle der zentralen Gruppe der kodierten
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    Abschnitte zur Lokalisierung der kodierten Abschnitte beiderseits des zentralen Abschnittes untersucht werden; daß nach erfolgter Lokalisierung der mittleren Gruppe der kodierten Abschnitte die primären Dekodierverhältnisse entsprechend berechnet werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten dieses kodierten Abschnittes elektronisch auf linearer Zeitbasis bestimmt werden, und daß die Summen der Breiten vorgewählter kodierter Abschnitte linear addiert werden; daß eine Vergleichstabelle zur Umsetzung der Summen in einen für die logarithmischen Vierte der Summen repräsentativen Wert angelegt wird; daß die logarithmischen Werte der Summen-dekodierten Segmente zur Definition des Paares primärer Verhältnisse nachgesehen werden; daß die loaarithmischen Verhältnisse der Summendekodierten Segmente zur Erzeugung des logarithmischen Viertes der beiden primären Verhältnisse subtrahiert und eine zweite Vergleichstabelle zur Umsetzung der logarithmischen Vierte der primären Verhältnisse geschaffen wird, um die numerischen Werte der Verhältnisse in dem Dezimalsystem zu erhalten.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundären Dekodierverhältnisse unter Verwendung der logarithmischen Vierte der gemessenen Breiten der beiden vorgewählten dekodierten Abschnitte zur Bestimmung des zweiten Deicodierverhältnisses berechnet und daß die resultierenden logarithmischen Werte zur Gewinnung des logarithmischen Wertes des sekundären Verhältnisses subtrahiert werden, und daß die logarithmischen Werte mittels der zweiten Vergleichstabelle in den numerischen Wert des sekundären Verhältnisses im De-zimalsystem umgesetzt werden.
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  13. 13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten jedes kodierten Abschnittes eines kodierten Segments gemessen werden, daß die Breiten jedes kodierten Abschnittes in aufeinanderfolgenden Speicherstellen eines Speichers in dem Maße wie sie gemessen werden gespeichert werden; daß die Summen der Breiten vorgewählter Paare kodierter Abschnitte berechnet werden; daß die Verhältnisse vorgewählter Paare der Summen zur Erzeugung eines Paares primärer Verhältnisse berechnet werden, die ein kodiertes Zeichen mit der Ausnahme gewisser kodierter Zeichen eindeutig definieren, daß ein Verhältnis vorgewälil ter kodierter Abschnitte einer Gruppe von Abschnitten mit bekanntem Verhältnis >zur Schaffung eines Aufzeichnunqstoleranz-Korrekturzeichens für den Fall erzeugt wird, daß eine Abweichung vom bekannten Verhältnis als Folge der Aufzeichnung des kodierten Segmentes erzeugt wird; daß die gemessenen Breiten jedes köderten Abschnittes entsprechend dem Aufzeichnungstoleranz-Korrekturzeichen korrigiert werden; und daß ein sekundäres Verhältnis für die gewissen kodierten Zeichen aus vorgewählten korrigierten kodierten Abschnitten für die gewissen Zeichen berechnet wird, wobei die vorgewählten Abschnitte entsprechend dem Wert eines der primären Verhältnisse gewählt werden, der für das gewisse Zeichen erzeugt wurde, so daß die Zeichen durch das sich ergebende primäre und sekundäre Verhältnis eindeutig definiert sind.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Breiten als lineare Addition berechnet wird und daß die Verhältnisse logarithmisch berechnet werden.
  15. 15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Information kodierenden Abschnitte des kodierten Segmentes auf der Basis erster
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    und zweiter primärer Dekodierverhültnisse mittels der Breiten jedes ein Zeichen repräsentierenden kodierten Abschnittes berechnet werden; und daß bei nicht eindeutiger Dekodierung eines kodierten Segmentes das mehrdeutig dekodierte Segment für die Berechnung eines sekundären Dekodierverhältnisses basierend auf den Breiten vorgewählter Paare aufeinanderfolgender kodierter Abschnitte untersucht wird, wenn das erste und zweite primäre Dekodierverhältnis beide qleich sind oder das zweite primäre Dekodierverhältnis das inverse des ersten primären Dekodierverhältnisses ist; daß das gewählte Paar aufeinanderfolgender Abschnitte auf der nasis des Wertes des ersten primären Verhältnisses gewählt wird, wodurch ein erstes Paar aufeinanderfolaender kodierter Abschnitte gewählt wird, wenn das erste Primärverhältnis einen ersten Wert annimmt und das zweite Paar aufeinanderfolgender kodierter Abschnitte gewählt wird, wenn das erste Primärverhältnis einen zweiten Wert annimmt, der das inverse des ersten Verhältniswertes ist, um daraus das sekundäre Dekodierverhältnis zu bilden; und daß das eine Mehrdeutigkeit schaffende Segment auf der Basis der ersten und zweiten primären Dekodierverhältnisse und des dadurch definierten sekundären Dekodierverhältnisses eindeutig dekodiert wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungstoleranz-Korrekturzeichen auf der Basis der aufgezeichneten Breiten der kodierten Abschnitte relativ zur Standardbreite für die kodierten Abschnitte zur Korrektur einer sich aus dem Aufzeichnen des Segments ergebenden Soll-Abweichung berechnet wird; daß die aufgezeichneten Breiten der kodierten Abschnitte mit dem berechneten Korrekturzeichen korrigiert werden, und daß das sekundäre Dekodierverhältnis auf der Basis der korrigierten aufgezeichneten Breiten eines Paares kodierter Abschnitte berechnet wird.
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  17. 17. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment eine Gruppe von vier kodierten Abschnitten aufweist, die zwei dunkle Striche und zwei Hellstriche verschiedener Breiten zur Darstellung jedes kodierten Zeichens aufweisen; daß die Breiten jedes der vier kodierten Abschnitte eines ein Zeichen darstellenden kodierten Segmentes elektronisch gemessen werden; daß die gemessenen Breiten für jedes der vier kodierten Abschnitte in einem Lese/Schreib-Speicherelement gespeichert werden; daß ein erstes vorgewähltes Verhältnis der Summe der Breiten eines ersten Paares von Abschnitten berechnet wird, die in dem Speicherelement gespeichert sind, relativ zur Summe der Breiten eines zweiten Paares in deni Speicherelement gespeicherter Abschnitte, wobei die Breiten des Paares summierter Abschnitte Abstandsdifferenzen (Delta-Abstände) auf dem kodierenden Segment darstellen, wobei die Verhältnisberechnung mittels logarithmischer Berechnung des Verhältnisses zur Definition eines ersten primären Dekodierverhältnisses geschieht; daß ein zweites vorgewähltes Verhältnis der Summe der Breiten eines dritten in dem Speicherelement gespeicherten Abschnittpaares relativ zur Summe der Breiten eines vierten in dem Speicherelement gespeicherten Abschnittpaares berechnet wird, wobei die Breiten des Paares summierter Abschnitte Delta-Abstände auf dem kodierten Segment darstellen und die Verhältnisberechnung eine logarithmische Berechnung des Verhältnisses zur Bildung des zweiten nrim^ren Dekodierverhältnisses umfaßt; daß ein zweites Dekodierverhältnis auf der Basis der Breiten eines vorgewählten Paares aufeinanderfolgender kodierter Abschnitte der vier Abschnitte berechnet wird, wenn das erste und zweite primäre Dekodierverhältnis beide gleich oder das zweite Dekodierverhältnis das inverse des ersten Dekodierverhältnisses ist, wobei das Paar aufeinanderfolgender Abschnitte auf der Basis des Wertes des
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    ersten primären Verhältnisses gewählt wird, so daß ein erstes Paar gewählt wird, wenn das erste primäre Verhältnis einen ersten Wert hat und das zweite Paar gewählt wird, wenn das erste primäre Verhältnis einen zweiten Wert hat, der das inverse des ersten Wertes ist, um dadurch das zweite Dekodierverhältnis zu bilden, und daß ein kodiertes Zeichen auf der Basis des ersten und zweiten primären Verhältnisses allein oder des ersten und zweiten primären Verhältnisses und des sich ergebenden sekundären Verhältnisses eindeutig dekodiert wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche unter Verwendung eines tragbaren manuell betätigten Abtastelementes, dem ein kodiertes Segment eingeprägt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment vier Gruppen von kodierten Abschnitten vorgewählter Breiten aufweist, wobei aufeinanderfolgende Abschnitte unterschiedliche Eigenschaften zur Darstellung eines Zeichens haben und die Folge der Abschnitte und ihrer Breiten für jedes Zeichen eigentümlich ist; daß eine Relativbewegung zwischen dem kodierten Segment und dem manuellen Abtastelement zur Erzeugung elektrischer Signale geschaffen wird, die für das Muster der kodierten Abschnitte enthaltend das kodierte Segment und aufgezeichnete zugehörige Daten repräsentativ sind, daß das sich ergebende Muster der elektrischen Signale zur Erzeugung el'ektrrscher Datensignale verarbeitet wird, die für die abgetasteten Breiten jedes kodierten Feldes eines kodierten Segmentes repräsentativ sind, ohne daß die sich ergebenden Datensignale dekodiert werden; daß die Datensignale in einem Speicher in der Folge ihrer Ertastung gespeichert werden; daß die gespeicherten Datensignale, die allein jeden kodierten Abschnitt eines kodierten Segmentes in dem Speicher repräsentieren, lokalisiert werden und daß die abschnittsweisen Datensignale ausgedrückt durch ihre relativen Breiten zur eindeutigen Dekodierung des köderten Segments elektronisch verarbeitet werden.
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  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Breiten der Datensignale, die repräsentativ für die Breiten der kodierten Abschnitte zur Korrektur von Aufzeichnungstoleranzen modifiziert werden, und daß die korrigierten Abschnittsdatensignale während des dekodierenden Verarbeitens benutzt werden.
  20. 20. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment Gruppen kodierter Abschnitte aufweist, die vorgewählte Breiten haben, wobei aufeinanderfolgende Abschnitte unterschiedliche Eigenschaften zur Darstellung eines Zeichens haben; daß eine Relativbewegung zwischen einem kodierten Segment und einem manuellen Abtastelement zur Erzeugung elektrischer Signale erzeugt wird, die repräsentativ für die das kodierte Segment enthaltenden kodierten Abschnitte sind; daß die sich ergebenden elektrischen Signale zur Erzeugung elektrischer Datensignale elektronisch verarbeitet werden, die für die abgetastete Breite jedes kodierten Abschnittes eines kodierten Segmentes repräsentativ sind; daß erste und zweite primäre Dekodierverhältnisse auf der Basis der abgetasteten Breiten jedes kodierten Abschnittes eines ein Zeichen repräsentierenden kodierten Segmentes berechnet werden, wobei die Berechnung der Dekodierverhältnisse auf der Basis der Delta-Abstände auf dem kodierten Segment geschieht; daß das dekodiecjte Segment auf der Basis der berechneten ersten und zweiten primären Dekodierverhültnisse eindeutig dekodiert wird und daß bei nicht eindeutiger Dekodierung des Segmentes ein sekundäres Dekodierverhältnis auf der Grundlage der Breiten eines vorgewählten Paares aufeinanderfolgender kodierter Abschnitte berechnet wird, wenn das erste und zweite primäre Dekodierverhältnis beide gleich sind oder das zweite primäre Dekodierverhältnis das inverse des ersten primären Dekodierverhältnissea ist, wobei das gewählte Paar aufeinanderfolgender kodierter Abschnitte auf der Basis
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    des Wertes des ersten primären Dekodierverhältnisses gewählt wird, so daß ein erstes Paar aufeinanderfolgender kodierter Abschnitte qewählt wird, wenn das erste Primärverhältnis einen ersten Wert annimmt und das zweite Paar aufeinanderfolgender kodierter Abschnitte gewählt wird, wenn das erste Primi'rverhältnis einen zweiten Wert annimmt, der das inverse des ersten Verhältniswertes des ersten Wertes ist, so daß dadurch das sekundäre Dekodierverhältnis definiert ist; und daß das die Mehrdeutigkeit erzeugende erzeugende Segment auf der Basis des ersten und zweiten primären Dekodierverhältnisses und des auf diese Weise berechneten sekundären Verhältnisses dekodiert wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das kodierte Segment kodierte Abschnitte unterschiedlicher optischer Eigenschaften aufweist, und daß das Abtastelement über das kodierte Segment geführt wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende kodierte Abschnitte eines kodierten Segments als Abschnitte A, B, C und D bezeichnet sind und daß das sekundäre Dekodierverhältnis auf der Basis des Verhältnisses A/B oder C/D berechnet wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das ers,te primäre Dekodierverhältnis auf der Grundlage des Verhältnisses -> und daß das zweite primäre Deko-
    A + D dierverhältnis auf der Basis des Verhältnisses ■ ■ ■ ■ be-
    D T" (_
    rechnet wird, wobei die Summen der kodierten Abschnitte die lineare Summe der abgetasteten Breiten der kodierten Abschnitte repräsentieren.
  24. 24. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierten Abschnitte einer Gruppe in bekannter Folge angeordnet sind und ein bekanntes
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    Verhältnis zwischen aufeinanderfolgenden kodierten Abschnitten vor dem Aufzeichnen haben, daß die den Breiten jedes kodierten Abschnittes repräsentativen Signale elektronisch gemessen und gespeichert werden, daß die Gruppe der Kodierabschnitt-Signale mit bekammtem Verhältnis auf Breitenfehler elektronisch untersucht wird, die sich aus dem Aufzeichnen des kodierten Segmentes auf einem Träger relativ zu dem bekannten, gewünschten Verhältnis ergeben könnten; und daß bei Feststellung eines Breitenfehlers die gemessenen Breitensignale entsprechend den Breiten mit bekanntem Verhältnis korrigiert werden, und daß die korrigierten Abschnittbreiten-Signale zur eindeutigen Dekodierung des kodierten Segmentes verarbeitet werden.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur der gemessenen Breitensignale eine Verarbeitung der kodierten Abschnitte mit bekanntem Verhältnis auf der Grundlage des Verhältnisses der Summen der Breiten der kodierten Abschnitte ■=—■—- verarbeitet werden, wobei
    ti + L)
    A und C die kodierten Abschnitte mit gleicher Eigenschaft und B und D die kodierten Abschnitte mig gleicher, jedoch von der vorstehend genannten verschiedenen Eigenschaft sind.
  26. 26. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kodierte Segment eine Gruppe von kodierten Abschnitten mit bekannten Breiten enthält, und daß die aufeinanderfolgenden Abschnitte verschiedene Eigenschaften und ein 1 : 1 Verhältnis aufweisen, wobei diese letztere Gruppe von kodierten Abschnitten auf dem kodierten Segment mittig angeordnet sind und eine Gruppe von kodierten Abschnitten zu beiden Seiten dieses mittigen kodierten Segmentes auf dem Träger angeordnet sind und jede ein kodiertes Zeichen repräsentiert, daß das kodierte Segment ment zur Erzeugung elektrischer Signale manuell
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    abgetastet wird, die den qedruckten kodierten Abschnitten entsprechen; daß die elektrischen Signale zur Ableitung von weiteren elektrischen Signalen verarbeitet werden, die für die Breiten der kodierten Abschnitte einschließlich der mittig angeordneten Abschnitte repräsentativ sind; daß die Abschnittsbreiten-Signale in einem Speicher in aufeinanderfolgenden Speicherstellen in der Reihenfolge ihres Abtastens qesneichert werden; daß der Speicher nach der Speicherstelle der mittigen Gruppe kodierter Abschnitte durchsucht wird, und zwar unter Verwendung ihrer bekannten Breite, so daß die Speicherstellen der das Zeichen kodierenden Abschnitte beiderseits der mittigen Gruppe lokalisiert werden: und daß die das Zeichen kodierenden Abschnitte dekodiert werden.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Gruppe von kodierten Abschnitten lokalisiert wird, wenn eine senuentielle Gruppe von kodierten Abschnitten mit bekannten Breiten festgestellt wird.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß die mittige Gruppe von kodierten Abschnitten lokalisiert ist, wenn eine aufeinanderfolgende Gruppe von vier kodierten Abschnitten ermittelt wird, die ein Verhältnis von 1 : haben.
  29. 29. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Gruppe von kodierten Abschnitten lokalisiert wird, wenn eine sequentielle Gruppe von vier kodierten Abschnitten bei den Adressen η, η + 1, η + 2 und η + 3 festgestellt wird und das Verhältnis 1 : haben und wenn die nächste aufeinanderfolgende Gruppe von vier kodierten Abschnitten bei den Speicherstellen n+1,n+2, n+3 und η + 4 aufgefunden wird und ebenfalls ein Verhältnis von 1 : 1 hat.
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  30. 30. Verfahren nacli Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Gruppe der kodierten Abschnitte nach ihrer Lokalisierung relativ zu dem bekannten Verhältnis zur Bestimmung untersucht wird, ob das Aufdrucken oder Aufzeichnen des kodierten Sonmentes auf dem Träger Fehler in den Abschnittsbreiten erzeugt hat und daß bei Auffinden von Aufzeichnungsfehlern die Abschnittsbreiten-Signale entsprechend dem bestimmten Fehler korrigiert werden und daß die korrigierten Abschnittsbreiten-Siqnale dekodiert werden.
  31. 31. Vorrichtung zum Ablesen und Dekodieren eines aufgezeichneten, kodierten Segmentes bestehend aus einer Gruppe von kodierten Abschnitten mit vorbestimmten Breiten, wobei aufeinanderfolgende Abschnitte unterschiedliche Eigenschaften zur Darstelluna eines Zeichens haben, vorzugsweise zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Leseeinrichtung (11) für das kodierte Segment und zur Erzeugung elektrischer Signale, die für die kodierten Abschnitte repräsentativ sind, ohne daß das Segment dekodiert wird; und durch eine elektronische Verarbeitunqseinrxchtung (12 ... 17), die zur Aufnahme der Abschnittssignale zur eindeutigen Dekodierung der Abschnittssianale nach ihrem Lesen mit der Lesevorrichtung gekoppelt ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung einen adressierbaren elektrischen Signalsneicher (13) aufweist, in dem die kodierten Abschnittssjgnale zur Verarbeitung gespeichert werden können.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das kodierte Segment Abschnitte unterschiedlicher optischer Reflexionseigenschaften aufweist und wenigstens eine vorbestimmte Anordnung von zwei Gruppen von Abschnitten einer Art und zwei Gruppen von Abschnitten einer anderen
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    Art umfaßt, wobei jede Gruppe von Abschnitten unterschiedliche Breiten aufweist; und üa°> die Einrichtung zur Darstellung unterschiedlicher Zeichen und die Leseeinrichtung einen optischen Leser zur Erzeuqunq elektrischer Signale aufweist, die die kodierten Abschnitte repräsentieren.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Leser ein optischer tragbarer Lesestab ist.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung tragbar und batteriebetrieben ist.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablesen eines den Universal Product Code entsprechenden kodierten Segmente? die elektronische Verarbeitungseinrichtung das Segment auf der Basis einer Berechnung von primären Dekodierverhältnissen von 2/5, 3/4, 4/3 und 5/2 und des sekondären Dekodierverhältnisses von 2/1 oder 1/2 in Abhängigkeit davon, ob ein vorgewähltes primäres Dekodierverhältnis 3/4 oder 4/3 ist, berechnet.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Verarbeitungseinrichtung einen adressierbaren, Lese/Schreib-Signalspeicher zum Speichern der kodierten Modulsignale in aufeinanderfolgenden Speicherstellen in der Folge ihres Ablesens aufweist und eine Rechnereinheit (15) zur Berechnung der primären und sekundären Dekodierverhältnisse umfaßt.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit ein logarithmischer Rechner ist.
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  39. 39. Vorrichtung nnch Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der logarithmisch^ Rechner einen Lesespeicher zum Speichern von Tabellen zur Umsetzung der elektrischen Signale in eine vorgewählte logarithmische Basis aufweist.
  40. 40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 - 39, gekennzeichnet durch eine Leseeinrichtung zum Ablesen des kodierten Segmentes und zur Umsetzung in elektrische Signale, die den kodierten Abschnitten entsprechen, ohne das Segment zu dekodieren; durch eine elektronische Verarbeitungseinrichtung (13 ... 17) zur elektronischen Erzeugung von Abschnittsdaten-Sianalen, die den Breiten der Kodierabschnitte entsprechen; durch eine Recheneinheit zur Berechnung vorgewählter Verhältnissignale zur Dekodierung des kodierten Segments auf der Basis der Abschnittsbreiten, welche eine Einrichtung zur linearen Kombination vorgewählter Abschnittsbreiten-Signale sowie eine Einrichtung zur logarithmischen Kombinierung der linearen Kombinationen der Breitensignale zur Bildung eines Paares von primären Dekodierverhältnis-Signalen und eines Paares von sekundären Dekodierverhältnis-Signalen aufweist; sowie durch eine Dekodiereinrichtung für das kodierte Segment entsprechend den primären Dekodierverhältnis-Signalen und einem der sekundären Dekodierverhältnis-Signale.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß'die Dekodiereinrichtuna eines der beiden sekundären Dekodierverhältnis-Signale entsprechend dem sich ergebenden Wert eines vorgewählten primären Dekodierverhältnis-Signals verwendet.
  42. 42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30-41, gekennzeichnet durch einen Signalspeicher, der an die Leseeinrichtung (11) zum Speichern der Abschnittsbreiten-Signale in aufeinanderfolgenden Speicherstellen in der Reihenfolge
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    des Ablesens angeschlossen ist; durcheine Speicher-Sucheinrichtung zur Lokalisierung der Gruppe der keine Information enthaltenden kodierten Abschnitte mit bekannten Breitenverhältnissen zwischen den Abschnitten; durch eine Prüfeinrichtung für die keine Information enthaltenden kodierten Abschnitte, welche das bekannte Breitenverhältnis besitzen? durch eine Recheneinheit zur Berechnung eines Korrektursignals für den Fall, daß das bekannte Verhältnis nicht vorliegt, um die Information tragenden Signale auf das bekannte Verhältnis zu korrigieren; durcheine Korrigiereinrichtung für die gemessenen Breitensignale für die Information tragenden Abschnitte mit dem Korrektursignal· und durch eine Dekodiereinrichtung für das korrigierte Information tragende Abschnittsbreiten-Signal·.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden kodierten Abschnitte unterschiedliche optische Eigenschaften haben, und daß der Leser ein optischer Leser ist.
  44. 4. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Leser tragbar ist und ein manuelles Ablesen der aufgezeichneten Abschnitte erlaubt.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden kodierten Abschnitte durch die Abschnitte A, B, C und D bezeichnet sind, und daß die Untersuchungseinrichtung das Vorlieaen eines bekannten Verhältnisses durch Untersuchen des Abschnittsbreiten-Verhältnisses
    >- ^bestimmt, wobei die Abschnitte A und C von einer Art und die Abschnitte B und D von einer anderen Art sind.
  46. 46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die keine Information tragenden kodierten Abschnitte mit A, B, C, D und E bezeichnet sind, und daß ein gültiges
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    bekanntes Verhältnis die Gruppe nur als Gruppe von Abschnitten mit bekanntem Verhältnis identifiziert wird, wenn die Untersuchunqseinrichtung die beiden Abschnittsbreitenverhältnisse 1 . und . . feststellt, und jedes Verhältnis das bekannte Verhältnis ergibt, wobei die Abschnitte A, C und E von einer Art und die Abschnitte D und D von anderer Art sind.
  47. 47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30-46, gekennzeichnet durch eine Prüfeinrichtung auf die Gruppe der keine Information enthaltenden kodierten Abschnitte, welche bestimmt, ob die kodierten Abschnitte irrtümlich ein außerhalb der Aufzeichnunqstoleranz■liegendes Verhältnis zeigen und die prüft, ob die kodierten Abschnitte das bekannte Verhältnis zeigen und die Größe und Richtung eines Aufzeichnungsfehlers auf der Grundlage der sich ergebenden Abweichung vom bekannten Verhältnis signalisirt.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung die kodierten Abschnittssignale für jede Information führende kodierte Abschnittsgruppe vor dem Weiterverarbeiten der Signale zur Dekodierung der Abschnitte korrigiert.
  49. 49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß"'die Korrektureinrichtung eine Einrichtung zur Berechnung eines Korrekturzeichens zur Modifizierung der gemessenen Breitensignale aufweist, wobei das Korrekturzeichen dividiert oder multipliziert wird durch das gemessene Verhältnis zwischen aufeinanderfolgenden Abschnitten der nicht Information enthaltenden Abschnittengruppe, wobei die die Information enthaltenden Abschnitte mit Korrekturzeichen multipliziert werden und die erste Gruppe von Abschnitten sind, die in Leserichtung angetroffen wird, und die andere Gruppe von Abschnitten durch das Korrekturzeichen dividiert wird.
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  50. 50· Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinrichtung eine loqarithmische Rechnereinrichtung aufweist, wobei ein von Null verschiedener logarithmischer Wert das Vorliegen eines Aufzeichnungsfehlers signalisiert und das Ausmaß der Aufzeichnungsabweichung durch die Größe des logarithmischen Wertes signalisiert ißt.
  51. 51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinrichtung eine logarithmische Einrichtung zum Addieren und Subtrahieren des Korrekturzeichens zu den gemessenen Breiten zur Ausführung der notwendigen Korrekturen aufweist.
  52. 52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30-51, gekennzeichnet durch eine Leseeinrichtung für die kodierten Abschnitte, die elektrische Signale liefert, die f(Jr die gemessenen Breiten jedes kodierten Abschnittes repräsentativ sind; durch einen adressierbaren Lese/Schreib-Speicher; durch eine Speichereinrichtung für die elektrischen Breitansignale in einzelnen adressierbaren Stellen in dem Speicher in der gleichen Folge, in der sie abgelsen werden; durch. eine Sucheinrichtung für die gespeicherten Breitenaignale nach einer Reihe von keine Information enthaltenden kodierten Abschnitten, wodurch die Stellen der die Information enthaltenden kodierten Abschnitte festgestellt werden, wobei, die Sucheinrichtung eine Rechnereinrichtung zur Untersuchung der gespeicherten Breitensignale auf die Auffindung der gültigen Stelle der Reihe von Signalen mit bekannten Breitenverhältnissen aufweist, wobei die Rechnereinrichtung ferner ein Korrektursignal für den Fall errechnet, daß die Reihe der kodierten Abschnitte eine außerhalb der Toleranz liegende Aufzeichnung notiert und ein korrigiertes Abschnittsbreiten-Signal/für die Information führenden kodierten Abschnitte errechnet; und durch eine Dekodiereinrichtung für die Information enthaltenden kodierten
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    Abschnitte, basierend auf der Stelle in dem Speicher, an der sich die Reihe der kodierten Abschnitte befindet.
  53. 53. Vorrichtung nach Anspruch 52, bei der die Information führenden kodierten Abschnitte mit A, B, C und D bezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiereinrichtung zwei primäre DekodierverhSltnisse von ( ) und
    ι I sowie ein sekundäres Dekodierverhältnis von A/B und C/D erzeugt, wobei eines der sekundären Dekodierverhältnisse zur pekodierung bei Vorliegen eines sich ergebenden Wertes des primären Verhältnisses f ) gewählt wird, und wobei das sekundäre Dekodierverhältnis auf der Bgsia der korrigierten Abschnittsbreiten-Signale erzeugt wirdt
  54. 54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß eine gültige Reihe von Signalen mit bekannten Breiten" Verhältnissen auf der Basis des Verhältnisses ( ■ ) an Adressen η, η + 1, η + 2, n+3 und wieder bei Adressen n+ 1, n+2, n+3 und η + 4 untersucht wird, und daß eina gültige Reihe nur dann signalisiert wird, wenn beide Untersuchungen das gleiche bekannte Verhältnis ergeben.
  55. 55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenkorrektur-Berechnungseinrichtung das Korrektursignal durch Kombination des Signals mit den gemessenen Abschnittsbreiten-Signalen auf eine Weise für die kodierten Abschnitte auf einer Seite der Reihe der keine Information führenden Abschnitte und in entgegengesetzter Weise für die kodierten Abschnitte auf der gegenüberliegenden Seite der Reihe kombiniert.
  56. 56. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung ein optischer Leser ist.
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  57. 57. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Leser ein tragbarer Leser ist.
  58. 58. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierten Abschnitte entsprechend dem Universal
    Product Code kodiert sind.
  59. 59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichstromquelle vorgesehen ist und daß der
    optische Leser ein manuell betätigbarer Stab ist.
  60. 60. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinrichtung logarithmisch arbeitet.
  61. 61. Vorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die logarithmische Rechnereinrichtung einen Leaaspaicher zum Speichern vorgegebener Tabellen zur Umsetaung
    zwischen dem Dezimalsystem und den logarithmischen Werten
    aufweist.
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DE19782811701 1977-04-15 1978-03-17 Verfahren zum Dekodieren von auf einen Träger aufgebrachten Zeichen sowie eine Einrichtung zur,Durchführung des Verfahrens Expired DE2811701C2 (de)

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