DE2811309A1 - Schrankanlage mit in einem regalrahmen beweglich angeordneten faechern - Google Patents

Schrankanlage mit in einem regalrahmen beweglich angeordneten faechern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/127Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a vertical plane

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schrankanlage mit in einem Regalrahmen beweglich angeordneten
  • Fächern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrankanlage mit in einem Regalrahmen beweglich angeordneten Fächern, die in zwei benachbarten, vertikalen Säulen übereinander angeordnet sind und zur Erzeugung eines Fächerumlaufs mittels an Mitnahmeeinrichtungen an den Fächern angreifender Hebeglieder anhebbar bzw. absenkbar sowie jeweils in ihrer obersten bzw. untersten Position von der einen Säule zur anderen überführbar sind.
  • Bei einer bekannten Schrankanlage dieser Art (DE-PS 16 54 704), bei der die Fächer unabhängig voneinander bleiben und beispielsweise in ihrer jeweils obersten Position aus der Anlage entnehmbar bzw. gegeneinander austauschbar sind,- sind die an den Fächern angreifenden Hebeglieder so ausgebildet und angeordnet, dass sie die Fächer jeweils nur um eine Fachhöhe anheben bzw. absenken, um in den so erzielten Schrittpausen mit Hilfe eines ebenso verwickelten Steuermechanismus die Uberfühoung der obersten bzw. untersten Fächer von der einen Säule zur anderen zu gewährleisten. Ganz abgesehen vom dem erheblichen baulichen Aufwand für die Ausbildung dieser bekannten Ausführung hat sich die Tatsache als ungünstig heraus gestellt, dass der intermittierende Fächerantrieb einen nur re-
    iNtiv
    langsamen Umlauf der Fächer ermöglicht.
  • Bekannt ist ferner eine paternosterartige Verbindung der aufeinanderfolgenden Fächer über die sie tragenden Ketten.
  • Ein Fachaustausoh ist hier nur mit ausserordentlich grossem Montageaufwand möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schrankanlage der eingangs genannten
    lattung
    so weiter auszu- 1 gestalten, dass ein kontinuierlicher und damit schnellerer Umlauf der Fächer möglich ist.
  • Die Sohrankanlage nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist im wesentlichen gekennzeichnet durch der vertikalen'Führung der Fächer jeder Fächersäule dienende, synchron und kontinuierlich umlaufend angetriebene Förderelemente, durch ein Traggestänge, dem oberhalb und unterhalb der beiden Säulen gesteuert verlagerbare Fachfänger zugeordnet sin mit deren Hilfe einerseits das jeweils oberste Fach von der sich aufwärts bewegenden Säule abhebbar und auf der benachbarten, sich absenkenden Säule absetzbar bzw. andererseits das je weils unterste Fach von der sich absenkenden Säule abnehmbar und unter die benachbarte, sich nach aufwärts bewegende Säule überführbar ist, und durch ein dem Traggestänge zugeordnetes-Triebgestänge für die Steuerung der Fachfänger.
  • Bei einer derartigen Schrankanlage entfällt die Notwendigkeit, jeweils nach dem Anheben bzw. Ahsenken der Fächer Am eine Fachhöhe die Bewegung der Säulen abzustoppen, um während der Schrittpausen die jeweils obersten bzw. untersten Fächer von der einen Säule zur anderen überführen zu können. Die Fächer jeder Säule lassen sich vielmehr mit gleichbleibender Tran -portgeschwindigkeit aufwärts- bzw. abwärtsbewegen. Da die Fächer zu diesem Zweck nicht wie bei herkömmlichen Paternostenanlagen mit an Ketten festgelegten Tragarmen verbunden sein müssen, sondern vielmehr voneinander unabhängige, lose Elemente bilden, lassen sie sich bei Erreichen der jeweils oberen bzw.
  • unteren Position der beiden Säulen relativ leicht der Schrankanlage entnehmen und gegen ein anderes Fach austauschen. Dies ist dann von Vorteil, wenn zum Nachfüllen gewisser Fächer zeitaufwendige Arbeiten erforderlich sind. Diese können dann nämlic verrichtet werden, ohne dass die gesamte Schrankanlage zu diese Zweck glich lang ausser Betrieb genommen werden muss. Die Austauschbarkeit ist nicht nur dann von Vorteil, wenn die Schrankanlage mit ihren Fächern der geordneten Unterbringung vieler Einzelteile dient, sondern auch dann, wenn-die einzelnen Fächer für die Kleintierhaltung verwendet werden sollen, da dann die Entnahmemöglichkeit eines Faches zu Reinigungszwecken an jeweils einer hierfür besondere geeigneten Stelle der Schrankanlage gegeben ist. Selbstverständlich können die einzelnen Fächer den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend unterschiedlich bemessen werden. So ist es beispielsweise möglich, die erfindungsgemässe Schrankanlage bei entsprechend grosser Bemessung der Fächer als Hochgarage auszugestalten. In diesem Fall wird man zweckmässige weise den Zugang zu den einzelnen Fächern jeweils im unteren Bereich vorsehen und für eine Ansteuerung des jeweils gewünschten Faches in bekannter Weise mit elektronischen Steuerorganen sorgen. Auf ähnliche Weise ist der Einsatz einer derartigen Schrankanlage auch in denjenigen Fällen von Vorteil, in denen man Wert darauf legt, dass die einzelnen Fächer auf zwei verschiedenen Niveaus zugänglich sind, wie beispielsweise im Leben mittelhandel, wo eine derartige Schrankanlage die Möglichkeit bietet, die Regalfächer im Keller zu füllen bzw. nachzufüllen und in einem höher gelegenen Stockwerk den Zugang für den Kunden zu jeweils einem der Fächer sicherzustellen, gegebenenfalls ebenso wie bereits erwähnt nach vorheriger elektronischer Ansteuerung des gewünschten Faches.
  • Bei einer besonders zweckmässigen Ausbildung der erfindungsgemässen Schrankanlage sind die synchron angetriebenen Förderelemente durch kontinuierlich umlaufende Ketten gebildet, in deren Gliederlücken eine von den Fächern vorstehende, deren Mit nahmeeinrichtungen bildende Verzahnung eingreift und deren beiderseits der zu erfassenden Fächer jeder Fächersäule verlaufende Bereiche sich an vertikalen Fuhrungsleisten des Regalrahmens o.dgl. abstützen. Je nach Grösse und beabsichtigtem Einsatz der Schrankanlage sind die fraglichen Ketten als metallische Ketten in engerem Sinne ausgebildet; der Begriff Ketten umfasst jedoch auch Stahlseile oder Flachstahlbänder mit in regelmässigen Abständen aufgeklemmten Mitnahmenocken und Gummigewebebänder für einen völlig ruhigen Lauf bei Einsatz der Anlage beispielsweise im Büro.
  • Stattdessen können die synchron angetriebenen Förderele mente auch durch im Regalrahmen gelagerte Ritzel gebildet sein, die in die Mitnahmeeinrichtung der Fächer bildende, an den Fächern vorgesehene Zahnstangenabschnitte eingreifen, welche sich innerhalb jeder Säule zu einer vollständigen Zahnstange ergänzen. Eine derartige Ausbildung der Förderelemente ist bei einer besonders grossen Schrankanlage zur Bewegung schwerer Fächer von Vorteil, da auf diese Weise die ansonsten gegebene Gefahr ausgeschaltet ist, dass infolge Kettenlängung im Laufe der Zeit kein einwandfreies Erfassen der Fächer durch die Förderelemente gewährleistet ist.
  • Für die Bewegung der Fächer jeweils bei Erreichen des oberen Bereiches bzw. unteren Bereiches der Säulen und Überführung der Fächer von einer Säule zur anderen können verschiedenq konstruktive Massnahmen vorgesehen sein. So kann das Triebgestä ge selbst als Heb- und Triebmechanismus mit Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildet sein, die am Regalrahmen schwenkbar gelagert und zum Verschwenken mit synchron zum Antrieb der Förderelemente gesteuerten, beispielsweise ebenfalls aus Kolben-Zylinder-Einheiten gebildeten Antriebsorganen, verbunden sind und an ihren Enden die Fachfänger tragen. Besonders in baulicher Hinsicht gunstig ist jedoch eine Ausführung mit dem Kennzeichen, dass das Triebgestänge auf einander gegenüberliegenden Seiten der Fächer säulen am Regalrahmen schwenkbar gelagerte Schwenkstangen umfasst.
  • Bei einer sehr einfachen Ausführungsform, die sich insbesondere für eine Schrankanlage mit Fächern geringer Tiefe eignet, sind die Fachfänger unmittelbar an den Enden der Schwenkstangen angeordnet. Diese Schwenkstangen können über synchron g steuerte Kolben-Zylinder-Einheiten in Schwenkbewegung versetzt werden. Für ihren Antrieb hat sich jedoch als besonders in baulicher Hinsicht sehr zweckmässig eine Ausführung erwiesen, die gekennzeichnet ist durch eine der Fachfängersteuerung dienende, synchron mit den Förderelementen umlaufend angetriebene Exzenteranordnung.
  • - Bei einfach dimensionierten Fächern reicht die Kreisbogenbahn der Fachfänger an den Enden der Schwenkstangen aus, sie relativ zur Fächertransportgeschwindigkeit innerhalb der beiden Säulen beschleunigt auf und ab zu bewegen. Andernfalls ist es zweckmässig, wenn die Fachfänger auf Querlaufschienen gelagert sind, die sich oberhalb und unterhalb der beiden Säulen jeweils paarweise seitlich von den beiden Säulen über deren gemeinsame Breite horizontal erstrecken und an dem sie relativ zur Fördertransportgeschwindigkeit innerhalb der beiden Säulen beschleunigt auf- und abbewegenden Traggestänge festgelegt sind Die Verschiebung der Fachfänger längs der Querlaufschienen kann über eine elektromagnetisch arbeitende Antriebseinrichtang,oder mit Hilfe von den Querlaufschienen zugeordneten, synchron angetriebenen Umlaufketten erfolgen. Als besonders Zweck mässig hat es sich jedoch herausgestellt, wenn zur Fachfängerverschiebung auf den Querlaufschienen die das Triebgestänge bildenden Schwenks tangen mit den Fachfängern gekuppelt sind. Dabei ist es sehr vorteilhaft, wenn jeder Fächersäule auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten je eine etwa in ihrer Mitte am Regalrahmen schwenkbar gelagerte Schwenkstange zugeordnet ist, und wenn die oberen Enden einerseits und die unteren Enden andererseits der sich etwa parallel zueinander erstreckenden Schwenkstangen über Lenker mit dem jeweils zugeordneten Fachfänger verbunden sind.
  • Die vertikalen Tragstangen können unabhängig voneinander, jedoch synchron mit bekannten Hub- und Steuermechanismen bewegt werden. Eine besonders günstige Ausführung, die mit sehr geringem Energiebedarf betrieben werden kann, ergibt sich jedoch, wenn das Traggestänge durch im Regalrahmen vertikal verschiebbar gelagerte Zahnstangen gebildet ist, die zur Erzielung der gewünschten gegenläufigen Bewegung der Querlauf schienen jeweils paarweise miteinander über ein zentral gelagertes Ritzel gekuppelt sind. Bei dieser Ausführung sorgt das Ritzel für einen Ausgleich der über die Zahnstangen angreifenden Lastkräfte der Fächer. Uber das Ritzel könnte auch der gegenläufige Zahnstangen antrieb erfolgen, indem beispielsweise koaxial ein weiteres Ritzel angeordnet wird, das über eine eingreifende Zahnstange von einer Kolben-Zylinder-Einheit aus angetrieben wird. Mit einer solchen Antriebsmechanik lassen sich in der Praxis extrem grosse Hubbewegungen, beispielsweise bei Einsatz der Anlage als Hochgarage, mit einfachen Mitteln erzielen.
  • Man benötigt lediglich ein zwischen die beiden gegenläufigen Zahnstangen geschaltetes Ritzel mit relativ grossem Durchmesser, das mit einem klein bemessenen, angetriebenen Ritze verbunden ist. Der Hub der Kolbenstange, über die der Antrieb er folgt, kann in diesem Fall relativ klein sein. Al-s besonders stig hat sich jedoch bei mittelgrossen bzw. kleineren Schrankanlagen die erwähnte Exzenteranordnung erwiesen. Eine baulich sehr günstige Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass jeder Fächersäule auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine am Regalrahmen drehbar gelagerte Scheibe mit einem exzentrischen Bolzen zugeordnet ist, dass jeweils zwei in gleicher Ebene und in glei cher Höhe umlaufenden Scheiben ein sich horizontal erstreckender Kulissenbalken mit zwei jeweils von einem der exzentrischen Bolzen durchsetzten Längsschlitzen zugeordnet ist und dass die bei den Enden des Kulissenbalkens mit dem die Querlaufschienen tragenden Traggestänge verbunden sind.
  • Selbstverständlich sehen die die Exzentoranordnung bilder den Scheiben mit ihren exzentrischen Bolzen in einem vorbestirnm ten Antriebsübersetzungsverhältnis relativ zu den kontinuerlich umlaufend angetriebenen Förderelementen. Dieses Übersetzungsverhältnis hangt in erster Linie von der Grösse, insbesondere der Höhe der umlaufenden Fächer ab.
  • Eine konstruktiv sehr geschickte Ausführung ergibt sich, wenn für den Schwenkantrieb der Schwenkstangen jeweils zwei in gleicher Ebene umlaufenden Scheiben der Exzenteranordnung ein gemeinsamer Kulissenbügel mit zwei vertikalen armen zugeordnet ist, in denen jeweils von den zugehörigen exzentrischen Bolzen durchsetzte vertikale langlöcher vorgesehen sind. Selbstverständlich ist auch eine vereinfachte Ausführung mit nur einer einigen Schweilkstange denkbar, die über einen Lenker mit dem zugehörigen Fachfänger verbunden ist. Dabei ist auch eine Lössung denkbar, bei der die Schwenkstange selbst ein Langloch aufweist in das der mit dem Kulissenbiagel verbundene Bolzen eingreift Eine besonders betriebssichere Konstruktion wird jedoch durch die erwähnte ausführung mit einem Paar von Schwenkstangen gewährleistet. Hienbei ist es baulich besonders günstig, wenn am Kulissenbügel dem Schwenkantrieb der Schwenkstangen dienende, a deren einer Aussenkante anliegende Rollen gelagert sindr Sobald die Fächer ihre unterste Position erreichen, in der ihre Freigabe erfolgt, können hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Kolben-Zylinder-Linheiten für die vorübergehende Unterstützung sorgen, und zwar auch im Augenblick der Einführung n die sich nach aufwärts bewegende Säule. Eine Ausführung, bei de auf diese zusätzlichen Antriebselemente verzichtet werden kann, ergibt sich auf sehr elegante Weise, wenn an dem Traggestänge sich parallel zu den unteren Querlaufschienen erstreckend jeweils eine Querwelle gelagert ist, die mehrere, im Abstand verteilte, die jeweils unteren Fächer im iiugenblick der Freigabe bzw. Übernahme durch die Fördereletnente untergreifende Druckarsie sowie an mindestens einem ihrer bonden einen Gleitarm aufweist, der sich über eine Rolle o.dgl.an einer am Regalrahmen festgelegten, der Druckarmsteuerung dienenden Schrägfläche abstützt.
  • I!eitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen in Verbindung mit der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der ebenfalls beigefügten Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht in der Beschreibung enthaltenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
  • Es zeigen Fig0 1 eine schematische Seitenansicht der Schrankanlage zur Veranschaulichung des Fächerumlaufs innerhalb der Anlage, Fig. 2, 3, 4 und 5 Seitenansichten der Schrankanlage zur Veranschaulichung aufeinanderfolgender Fachpositionen innerhalb der Anlage, Fig. 6 eine Teilansicht der Förderelemente zur Veranschaulichung der für den Fächertransport vorgesehenen Förderelemente in Form von Ketten, Fig. 7 und 8 eine Teilansicht der Schrankanlage zur Veranschaulichung der Verschwenkbarkett der oberen Querlaufschienen, und Fig. 9 eine Teilansicht zur Veranschaulichung einer zusätzlichen Einrichtung zur Übernahme bzw.
  • Abgabe der jeweils unteren Fächer beider Fächersäulen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, dient die nur bezüglich ihres Arbeitsprinzips schematisch veranschaulichte Schrankanlage der Aufnahme einer Vielzahl von Fächern 1, die in Form zweier Säulen 2 und 3 übereinander angeordnet sind und in Richtung der mit grossen Pfeilen hervorgehobenen Umlaufbahn innerhalb der Schrankanlage transportierbar sind. Zu diesem Zweck sind Förder elemente in Form umlaufender endloser Ketten 4 und 5 vorgesehen die in Richtung der eingezeichneten Pfeile synchron und kontinuierlich umlaufend angetrieben werden. In dieser Figur ist schematisch veranschaulicht, wie die einzelnen Fächer 1 bei Erreichen der jeweils oberen bzw. unteren Endlage beider Säulen und 3 von jeweils einer Säule zur anderen übergeführt werden, d zwar mit in bezug zur Geschwindigkeit des Fächertransportes innerhalb der vertikalen Säulen 2 und 3 erhöhter Geschwindigkeit, um einen kontinuierlichen Fächerumlauf innerhalb der Schrankanlage sicherzustellen.
  • Fig. 6 zeigt, dass die einzelnen Fächer 1 an ihren den Ketten 4 bzw. 5 zugewandten Stirnseiten jeweils mit einer Mit nahmeeinrichtung in Form einer Verzahnung 6 versehen sind, die in die Gliederlücken der Ketten 4 bzw. 5 eingreifen. Der Fig. 1 ist in Verbindung mit Fig. 6 entnehmbar, dass die beiderseits der zu erfassenden Fächer 1 jeder Fächersäule 2 bzw. 3 verlaufenden Bereiche der Ketten 4 bzw. 5 sich an vertikalen schwertarti gen Führungsleisten 7 bzw. 8 des Regalrahmens 9 (Fig. 2 bis 5) abstützen, um auf diese Weise einen einwandfreien Eingriff sicherzustellen.
  • Die innere Kette 5, die sich an der Führungsleiste 8 abstützt, ist lediglich über zwei Umlenkrollen 10 geführt. Der äusseren Kette 4 ist eine Mehrzahl von Umlenkrollen 11 zugeordnet.
  • Figs 2 zeigt, dass über eine zusätzliche Kette 12 eine Antriebsverbindung zwischen der Kette 4 und der Kette 5 hergestellt ist. Eine weitere Kette 13 ist über im Regalrahmen 9 drehbar gelagerte Ritzel 14 bzw. 15 geführt, die jeweils mit einer koaxial angeordneten Scheibe 16 bzws 17 verbunden sind.
  • Diese Kette 13 steht, wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, ebenfalls in Antriebsverbindung mit den Ketten 4, 5 und 12. Ket tendruckrollen 18 dienen dem Spannen der Kette 13. Wird eine der Umlenkrollen oder eines der Ritzel, beispielsweise das Ritzel 14, von einer Kurbel oder aber einer ebenfalls nicht darge-l stellten Motor-Getriebe-Einheit in Umdrehung versetzt, dann lau fen alle Ketten 4, 5, 12 und 13 synchron um.
  • Die erwähnten Scheiben 16 und 17 bilden Teile einer Exzenteranordnung 19. Mit Hilfe dieser Exzenteranordnung 19 ist einerseits ein Traggestänge 20 und andererseits ein Triebgestän ge 21 synchron antreibbar. Das Traggestänge 20 umfasst vertikale Tragstangen, die durch im Regalrahmen 9 vertikal verschiebbar gelagerte Zahnstangen 22 bzw. 23 gebildet sind. Zur Erzielung einer gegenläufigen Bewegung der Zahnstangen 22, 23 sind diese jeweils paarweise miteinander über ein am Regalrahmen 9 zentral gelagertes Ritzel 24 verbunden. Die beiden am Regalrahmen 9 drehbar gelagerten Scheiben 16, 17 der Exzenteranordnung 19 sind jeweils mit einem exzentrischen Bolzen 25 bzw. 26 versehen. Wie die Fig. 2 bis 5 zeigen, ist auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Schrankanlage den beiden in gleicher Ebene und in gleicher Höhe umlaufenden Scheiben 16 und 17 ein sich horizontal erstreckender Kulissenbalken 27 zugeordnet, der zwei jeweils von einem der exzentrischen Bolzen 25 bzw. 26 durchsetzt ten Längsschlitze 28 bzw. 29 aufweist. Die beiden Enden des Kulissenbalkens 27 sind mit den im Regalrahmen 9 jeweils vertikal verschiebbar gelagerten oberen Zahnstangen 22 verbunden.
  • Selbstverständlich befindet sich auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Schrankanlage eine analoge Anordnung umlaufender Ketten nebst Exzenteranordnung mit Traggestänge und Triebgestänge.
  • Die oberen Enden der oberen Zahnstangen 22 und die unteren Enden der unteren Zahnstangen 23 sind jweils über eine obere Querlaufschiene 30 bzw. untere Querlaufschiene 31 miteinan der verbunden. Jede Querlaufschiene trägt einen Fachfänger 32 bzw. 33 Die Fachfänger 32 und 33 sind längs der Querlaufschienen 30 bzw. 31 verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck sind am Regal rahmen 9 das Trtebgestänge 21 bildende Schwenkstangen 34 bzw.
  • 35 vorgesehen, deren obere Enden einerseits und deren untere Enden andererseits über Lenker 36 jeweils mit dem zugehörigen Fachfänger 32 verbunden sind, und zwar über Schlitz-Stift-Verbindung. Für den Schwenkantrieb der Schwenkstangen 34 und 35 ist jeweils zwei in gleicher Ebene umlaufenden Scheiben 16 und 17 der Exzenteranordnung 19 ein gemeinsamer Kulissenbügel 37 mit zwei vertikalen Armen 38 zugeordnet, in denen jeweils von dem zugehörigen Exzenterbolzen 25 durchsetzte vertikale Langlöcher 39 vorgesehen sind. Am Kulissenbügel 37 sind ferner Rollen 40 gelagert, die jeweils an einer Aussenkante der zugehörigen Schwenks tange 34 bzw. 35 anliegen. Die Schwenkstangen 34 un 35 sind jeweils an einer Lagerstange 41 gelagert, deren Enden am Regalrahmen 9 höhen- und gegebenenfalls auch seitenverstellbar festgelegt sind.
  • Wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, ist jeder Fachfänger 32 auf seiner dem zugehörigen Fach 1 zugewandten Seite an den Fächern jeweils vorstehenden Fachhaltefläche 43 versehen. Die auf den oberen Querlaufschienen 30 verschiebbar gelagerten Fach fänger 32 sind, wie Fig. 8 zeigt, in eine Lage verschwenkbar, in der ihre Stützfläche 42 ausser Eingriff mit den Fachhalteflächen 43 gelangt, Zu diesem Zweck sind die Enden der Querlauf schienen 30 jeweils an einem Schwenkarm 44 festgelegt, der eine vorstehenden, mit einer am Regalrahmen 9 festgelegten Nockenbahn 45 zusammenwirkenden Zapfen 46 trägt0 Diese Nockenbahn 45 ist an einer solchen Stelle am Regalrahmen 9 gelagert, dass der Zapfen 46 nur in abgesenkter Lage der oberen Zahnstangen 22 und damit der oberen Querlaufschienen 30 auf der Nockenbahn 45 entlanggleitet und eine Verschwenkung nach aussen herbeigeführt wird. Den die Querlaufschienen 30 tragenden Schwenkarmen 44 ist eine Blattfeder 47 zugeordnet, entgegen deren Wirkung die Schwenkarm-Querlaufschienen-Einheit beim Auftreffen auf die Nockenbahn 45 verschwenkbar ist.
  • An den unteren Zahnstangen 23 ist sich parallel zu den unteren Querlaufschienen 31 erstreckend jeweils eine Querwelle 48 gelagert, die mehrere, im Abstand verteilte gekrümmte Druckarme 49 sowie an mindestens einem ihrer Enden einen Gleitarm 50 aufweist, der sich über eine Rolle 51 an einer am Regalrahmen festgelegten Schrägfläche 52 abstützt. Die Schrägfläche ist derart in bezug auf den Regalrahmen 9 angeordnet, dass bei Aufwärtsbewegung der unteren Zahnstangen 23 mitsamt der zugehörige unteren Querlaufsohiene 31 sowie der Querwelle 48 die Rolle 51 an der Schrägfläche 52 entlanggeführt wird und über den Gleitarm 50 eine Verschwenkung der Querwelle 48 und damit der Druckarme 49 bewirkt. Die jeweils hinteren Fächer 1 werden über diese Druckarme 49 jeweils im Augenblick der Freigabe bzw. Übernahme durch die Förderelemente unterstützt und gelangen aus der in Ftg. 9 in ausgezogener Linie dargestellten Lage in bezug auf den unteren Fachfänger 33 in die mit strichpunktierten Linien veranschaulichte relativ höhere Stellung.
  • Die erfindungsgemässe Schrankanlage arbeitet wie folgt: Zwischen den Führungsleisten 7 und 8, die die vertikalen Bereiche der Ketten 4 und 5 abstützen, werden die Fächer 1 infolge des Eingriffs ihrer Verzahnungen 6 in die Gliederlücken der Ketten in Richtung der Pfeile gemäss Fig. 1 nach aufwärts bzw. abwärts gefördert. Sobald das jeweils obere Fach 1 die in Fig. 2 veranschaulichte obere Endlage erreicht hat bzw. das unterste Fach der sich nach abwärts bewegenden Fachsäule von den Ketten freigegeben wird, treten die Fachfänger 32 mit ihren Stützflächen 42 in Funktion und untergreifen die Fachhalteflächen 43 der Fächer 1. Die sich relativ schnell nach aufwärts bewegenden oberen Zahnstangen 22 nehmen über die oberen Querlaufschienen 30 und Fachfänger 32 das erfasste obere Fach 1 nach aufwärts mit. Gleichzeitig wird das Triebgestänge 21 wirksam. Die Schwenkstangen 34 und 35, die gemäss Fig. 2 ihre rechte Endstellung einnehmen, werden in die in Fig. 3 veranschaulichte vertikale Lage übergeführt. Dementsprechend nehmen sie über die Lenker 36 den zugehörigen Fachfänger 32 und damit das an diesem hängende Fach 1 mit. Die oberen Zahnstangen 22 befinden sich bei der Stellung nach Fig. 3 in ihrer obersten Position, da in diesem Augenblick auch die Bolzen 25 bzw. 26 der Scheiben 16 bzw. 17 ihre höchste Lage einnehmen. In Fig. 4 ist die Lage veranschaulicht, in der das Fach vom Fachfänger 32 auf der linken Fachsäule abgesetzt und wieder in den Förderbereich der Ketten 4 und 5 eingefügt wird. Bei Weiterbewegung und bei weiterer Absenkung der oberen Zahnstangen 22 gelangen die Fach fänger 32, wie in Fig. 5 veranschaulicht, in ihre unterste Position. Gleichzeitig werden sie durch die Schwenks tangen 34 und 35 wieder in die Lage nach rechts zurückgeführt. Damit während dieser Bewegungsphase aus der in Fig. 4 veranschaulichten Stellung über die in Fig. 5 dargestellte unterste Lage zurück zur Ausgangslage nach Fig. 2 keine Kollision der Stützflächen 42 des oberen Fachfängers 32 mit der Fachhaltefläche 43 der jeweils oberen Fächer beider Säulen stattfindet, ist über den in den Fig. 7 und 8 veranschaulichten Schwenkmechanismus ein seitliches Ausweichen der oberen Querlaufschienen 30 mit den oberen Fachfängern 32 gewährleistet. Sobald die oberen Zahnstangen 22 mit den oberen Querlaufschienen 50 und den Fachfängern 32 wiede in den in Fig. 2 veranschaulichten Ausgangsbereich gelangen, sorgt die Blattfeder 47 wieder für die Uberführung der oberen Querlaufschienen 50 in die in Fig. 7 dargestellte Lage, bei der ein einwandfreies Erfassen des zugehörigen Faches durch die Stützfläche 42 sichergestellt ist.
  • Aus den Fig. 2 bis 5 ist entnehmbar, dass sich eine analoge Wirkungsweise für die unteren Fachfänger 33 auf den unteren Querlaufschienen 51 ergibt. Unter der Wirkung der Schwerkraft können hier allerdings die jeweils unteren Fächer der lin ken, sich nach abwärts bewegenden Säule nach Freigabe durch die Ketten 4 und 5 nach abwärts fallen, bis sie von den Stützflächen 42 aufgefangen werden. Um eine derartige plötzliche Beschleunigung und Abbremsung der Fächer an der unteren Übergabestelle zu vermeiden, sind die unteren Arme 49 der Querwelle 48 vorgesehen, die unter der Wirkung der Schrägfläche 52 gerade in demjenigen Augenblick für eine Unterstützung des letzten Faches der linken Säule sorgen, wenn es in die Freigabestellung gelangt. Bei anschliessendem Absenken der unteren Zahnstangen 23 verschwenken sich die Druckarme 49 wieder nach abwärts und geben das auf der Stützfläche 42 ruhende Fach 1 frei. Das Fach 1 wird durch Verschieben des Fachfängers 44 aus der in Figo 2 veranschaulichten linken Stellung in die in Fig. 4 veranschaulichte rechte Stellung in eine Lage übergeführt, in der es sich unterhalb der rechten, sich kontinuierlich nach aufwärts bewegenden Fachsäule befindet. Durch Aufwärtsbewegen der unteren Zahnstangen 23 mitsamt den unteren Querlaufschienen 31 sowie Querwellen 48 findet eine Annäherung des Faches an die darüber befindliche Fachsäule statt, die in der letzten Bewegungsphase unter der Wirkung der sich beschleunigt nach aufwärts bewegenden Druckarme 49 gefördert wird. Dadurch ist sichergestellt, dass das Fach wiederum durch die Ketten 4 und 5 einwandfrei erfasst und in der rechten Säule mitgeführt wird.

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Schrankanlage mit in einem Regalrahmen Beweglich anordneten Fächern, die in zwei benachbarten, vertikalen Säulen übereinander angeordnet sind und zur Erzeugung eines Fächerumlaufsmittels an Mitnahmeeinrichtungen an den Fächern angreifeder Hebeglieder anhebbar bzw. absenkbar sowie jeweils in ihrer obersten bzw. untersten Position von der einen Säule zur anderen überführbar sind, gekennzeichnet durch der vertikalen Führung der Fächer (1) jeder Fächersäule (2, 3) dienende, synchron und kontinuierlich umlaufend angetriebene Förderelemente (4, 5), durch ein Traggestänge (20), den oberhalb und unterhalb der beiden Säulen gesteuert verlagerbare Fachfänger (32, 3)) zugeordnet sind, mit deren Hilfe einerseits das jeweils oberste Fach von der sich aufwärts bewegenden Säule abhebbar und d auf der benachbarten, sich absenkenden Spule absetzbar bzw. an dererseits das jeweils unterste l'ach vo der sich absenkenden Säule abnehmbar und unter die benachbarte, sich nach aufwärts bewegende Säule überführbar ist, und durch ein dem Traggestänge (20) zugeordnetes Triebgestänge (21) für die Steuerung der Fach -fänger (32, 33).
  2. 2. Schrankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die synchron angetriebenen Förderelemente durch kontinuierlich umlaufende Ketten (4, 5) gebildet sind, in deren Gliederlücken eine von den Fächern (1) vorstehende, deren Mit nahmeeinrichtungen bildende Verzahnung (6) eingreift und deren beiderseits der zu erfassenden Fächer jeder Fächersäule (2, 3) verlaufende Bereiche sich an vertikalen Führungsleisten (7, 8) des Regalrahmens (9) o.dgl. abstützen.
  3. 3. Schrankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die synchron angetriebenen Förderelemente durch am Regalrahmen gelagerte Ritzel gebildet sind, die in die Mitnahme einrichtung der Fächer bildende, an den Fächern vorgesehene Zahnstangenabschnitte eingreifen, welche sich innerhalb jeder Säule zu einer vollständigen Zahnstange ergänzen.
  4. 4. Schrankanlage nach einem der ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebgestänge auf einander gegen berliegenden eiten der Fächersäulen (2, 3) am Regalrahmen (9) schwenkbar gelagerte Schwenkstangen (34, 55) umfasst.
  5. 5. Schrankanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine der Fachfängersteuerung dienende, synchron mit den Förderelemer.tell umlaufend angetriebenen Exzenteranordnung (19).
  6. 6. Schrankanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachfänger (32, 33) auf Querlauf schienen (30, 31) gelagert sind, die sich oberhalb und unterhalb der beiden Säulen (2, 3) jeweils paarweise seitlich von de beiden Säulen über deren gemeinsame Breite horizontal erstrecken und an deLl sie relativ zur Fördertransportgeschwindigkeit inner halb der beiden Säulen beschleunigt auf- und abbewegenden Traggestänge (20) festgelegt sind.
  7. 7. Schrankanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass zur Fachfängerverschiebung auf den Querlaufschienen (30, 3 ) die das Triebgestänge (21) bildenden Schwenkstangen (34, 35) mit den Fachfängern (32, 33) gekuppelt sind.
  8. 8. Schrankanlage nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fächersäule (2, 3) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten je eine etwa in ihrer Mitte am Regalrahmen (9) schwenkbar gelagerte Schwenkstange (34, 35) zugeordnet ist, und ilass die oberen Enden einerseits und die unteren Enden anode rerseits der sich etwa parallel zueinander erstreckenden Schwenkstangen (54, 35) über Lenker (56) mit dem jeweils augeordneten Fachfänger 132, 39) verbunden sind.
  9. 9. Schrankanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass -das Traggestänge (20) durch im Regalrahmen (9) vertikal ver schiebbar gelagerte Zahnstangen (22, 23) gebildet ist, die zur Erzielung der gewunschten gegenläufigen Bewegung der Querlaufschienen (30, 31) jeweils paarweise miteinander über ein zentral gelagertes Ritzel (24) gekuppelt sind.
  10. 10. Schrankanlage nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekeunzeichnet, dass jeder Fächersäule (2, 3) auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine am Regalrahmen (9) drehbar gelagerte Schei be (16, 17) mit einem exzentrischen Bolzen (25, 26) zugeordnet ist, dass jeweils zwei in gleicher Ebene und in gleicher Höhe umlaufenden Scheiben ein sich horizontal erstreckender Kulissenbalken (27) mit zwei jeweils von einem der exzentrischen Bolzen durchsetzten Längsschlitzen (28, 29) zugeordnet ist und dass die beiden Enden des Kulissenbalkens mit dem die Querlaufschienen (30, 31) tragenden Traggestänge (20) verbunden sind.
  11. 11. Schrankanlage nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass für den Schwenkantrieb der Schwenkstangen (34, 35) jeweils zwei in gleicher Ebene umlaufenden Scheiben (16, 17) der Exzenteranordnung (19) ein gemeinsamer Kulissenbügel (37 mit zwei vertikalen Armen (38) zugeordnet ist, in denen jeweils von den zugehörigen exzentrischen Bolzen (25, 26) durchsetzte vertikale Langlöcher (39) vorgesehen sind.
  12. 12. Schrankanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Kulissenbügel (37) dem Schwenkantrieb der Schwenkstangen (34, 35) dienende, an deren einer Aussenkante anliegende Rollen (40) gelagert sind.
  13. 13. Schrankanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkstangen (34, 35) jeweils an. einer Lagerstre be (4i) gelagert sind, deren Enden am Regalrahmen (9) höhen- und gegebenenfalls auch seitenverstellbar festgelegt sind.
  14. 14. Schrankanlage nach einem der vorstehend Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachfänger (32, 33) auf ihrer den Fächern (1) ugewandten Seite jeweils mit einer Stützfläche (42) zum Untersreifen einer an den Fächern Jeweils vorstehenden Fachhaltefläche (43) versehen sind.
  15. 15. Schrankanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den oberen Querlaufschienen (30) verschiebbar gelagerten Fachfänger (32) in eine Lage verschwenkbar sind, in der ihre Stützfläche (42) ausser Eingriff mit der Fachhaltefläche (43) gelangt.
  16. 16. Schrankanlage nach den Ansprüchen 9 bzw. 10 sowie 15 dadurch gekennzeichnet, dass jede obere Querlaufschiene (30) mi -samt de.£ì Fachlänger (32) relativ zu dem zugehörigen vertikalen Traggestänge um eine Achse verschwenkbar ist, die sich im Abstand parallel zur Q'uerlaufschiene (30) erstreckt.
  17. 17. Schrankanlage nach den Ansprüchen 15 bzw. 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der oberen Querlaufschiene (30) jeweils an einem Schwenkarm (44) festgelegt sind, der eine vorstehenden, mit einer am Regalrahmen (9) festgelegten Nockenbahn (45) zusammenwirkenden Zapfen (46) trägt.
  18. 18. Schrankanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass den die Querlaufschienen (30, 31) tragenden Schwenkar men (44) eine vorzugsweise als Blattfeder~(47) ausgebildete Rückstellfeder zugeordnet ist, entgegen deren Wirkung die Schwenkarm-Querlaufschienen-Einheit beim Auftreffen auf die Nockenbahn (45 verschwenkbar ist.
  19. 19. Schrankanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Traggestänge (20) sich parallel zu den unteren Querlaufschienen (31) erstreckend jeweils eine Querwelle (48) gelagert ist, die mehrere, im Abstand verteilte, die jeweils unteren Fächer (1) im Augenblick der Freigabe bzw. Übernahme durch die Förderelemente untergreifende Druckarme (49) sowie an mindestens einem ihrer Enden ein-n Gleitarm (50) aufweist, der sich über eine wolle (51) o.dgl.
    an einer am liegalrahmen (9) festgelegten, der Druckarmsteuerung dienenden Schrägfläche (52) abstützt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3218251A1 (de) * 1981-05-14 1982-12-02 Makor S.r.l., Pieve di Sinalunga, Siena Vorrichtung zum automatischen bewegen von stabfoermigen gegenstaenden, insbesondere von latten oder rahmenleisten
FR2521110A1 (fr) * 1982-02-05 1983-08-12 Usinage Revisions Mecaniques Dispositif pour emmagasiner des plateaux, notamment destines a supporter des patons de boulangerie, et installation de boulangerie comportant un tel dispositif
EP1375388A3 (de) * 2002-06-24 2007-06-27 Baumann Maschinenbau Solms GmbH & Co. KG Regal zum Ablegen von Stapeln aus blattförmigen Materialien während und/oder nach deren Bearbeitung
CN103202607A (zh) * 2013-04-17 2013-07-17 朱超杰 自动升降鞋柜

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