DE2810767A1 - Strahlpumpe - Google Patents

Strahlpumpe

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DE2810767A1
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Michel Prinz
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Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
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Description

NAOHQEREtCHT [
-4- Pat 99-CA/78
281Q767
Die Erfindung betrifft eine StrahTpumpe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits zahlreiche solcher Strahlpumpen bekannt, und zwar insbesondere für den Transport von gefährlichen, besonders radioaktiven Flüssigkeiten, wo diese Strahlpumpen, die im Gegensatz zu den üblichen Pumpen keine sich drehenden Teile aufweisen, besonders geeignet sind, da es bei ihnen nicht erforderlich ist, spezielle Abdichtungsmittel vorzusehen, wie etwa jene zwischen den Pumpenrädern und den zugehörigen Antriebsmotoren.
Bei bestimmten Nuklear-Einrichtungen sind im übrigen schon Strahlgebläse vorgesehen, die so ausgelegt sind, daß sie eine leichte Demontage der beweglichen Düse zum Zwecke von Wartungen und Reparaturen ermöglichen, wobei diese Demontage ohne das Risiko einer radioaktiven Verseuchung der äußeren Umgebung mit Hilfe einer SchutzzeTle durchgeführt werden kann, welche in ihrer Wand den Körper des Tauschers trägt. Ein Strahlgebläse dieses Typs ist z.B. in der französischen Patentschrift No. 2 122 640 beschrieben und beansprucht.
Bei derartigen Strahlpumpen können insbesondere zwei Lösungea in Betracht gezogen werden, je nachdem, ob der Dampf innerhalb oder außerhalb der Schutzzelle zugeführt wird, wobei der Körper der Strahlpumpe in jedem Fall von einem Stützblock gehalten wird, der in der Wand der Zelle vorgesehen oder in dem Beton verankert ist, der normalerweise diese Wand bildet. Auf Grund der Gefährlichkeit der transportierten Flüssigkeiten ist es jedoch bei diesen Pumpen im allgemeinen schwierig, an das Leitungsnetz zu gelangen, das mit dem Körper der Strahlpumpe oberhalb und unterhalb der Düse verbunden ist, die sich in diesem Körper befindet und durch die der Dampf der Pumpe geblasen wird. Nun geschieht es in zahlreichen Fällen, daß die gepumpte Flüssigkeit auf Grund von festen Teilchen, die in ihr suspendiert sind, oder auf Grund der ihr eigenen Vi skosität dieses Leitungsnetz zusetzt, ja sogar total verstopft, wodurch das Strahlgebläse unbrauchbar wird.
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NACHGERBCHT
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Strahlpumpe zu schaffen, die es gestattet, den Nachteil der bisher bekannten Lösungen zu beseitigen, indem sie eine Reinigung oder eine leichte öffnung der Abflußleitungen für die gepumpten Flüssigkeiten ermöglicht, ohne diese Leitungen innerhalb der Schutzzelle direkt berühren zu müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
·
Mit Hilfe dieser Strahlpumpe arbeitet der Ejektor normalerweise so, daß er das Pumpen der Flüssigkeit zwischen dem Einlaßrohrnetz und dem Abfluß-Diffusor gewährleistet, und zwar mit Hilfe des Antriebseffektes, der durch den aus der Düse rechts vom Diffusor gelieferten Dampf entsteht. Die Lage dieser Düse kann eingestellt werden, indem sie entlang der Position der Achse verschoben wird, welche das Rohr verlängert.
Wenn dagegen eine Verstopfung entsteht, sei es in dem Einlaßrohrnetz, sei es in dem Diffusor oder außerhalb dieses Diffusors, ermöglicht es die Erfindung, das Rohr, welches die Düse trägt, mit dem Diffusor in Verbindung zu bringen, indem der im Normalbetrieb zwischen dem Einlaßrohrnetz und dem Diffusor freie Raum wie bei einem Nadelventil abgesperrt wird. In dieser Absperrlage. wird die in das Innere des Rohres in Richtung auf die Düse eingelassene Dampfmenge direkt auf den Diffusor gegeben, um dessen öffnung oder die öffnung des unten gelegenen Rohrnetzes sicher freizuhalten. Auf gleiche Weise wird die gesonderte Dampfmenge, die über das dritte Ansatzrohr in den Ejektor-Körper eingeführt wird, in umgekehrter Richtung und unabhängig von der Haupt-Dampf menge in der Düse, in das Einlaß-Rohrnetz eingegeben, indem gleichfalls die öffnung desselben freigemacht oder freigehalten wird.
Bei einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist die Achse, die das Rohr verlängert, welches die Düse trägt, koaxial in dem
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I nachgereicht|
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Körper des Strahlgebläses mittels einer Zwischenhülse angeordnet, welche außerhalb der Zelle mit einem Kopf bestückt ist, der Dichtungen trägt, die mit der Innenfläche des Körpers des Strahlgebläses beziehungsweise mit einem Schaft in Verbindung stehen, der in der Achse, welche das Rohr verlängert, endet, wobei dieser Schaft einen Gewindeteil aufweist, der mit einer mittels des Kopfes der Hülse gegen Längsbewegungen gesicherten Schraubenmutter zusammenwirkt, die aber Drehbewegungen ausführen kann, so daß die Steuerung dieser Schraubenmutter die Verlagerung der Achse in der Hülse sowie der Düse in Bezug auf den Diffusor bewirkt.
Vorteilhafterweise wird ein gleitender Keil von der Achse getragen, der sich in einem Längsschlitz, v/elcher in der Hülse vorgesehen ist, verschieben kann, so daß Rotationsbewegungen der Schraubenmutter in Verschiebungsbewegungen der Achse umgesetzt werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform enthält die Achse, welche das die Düse tragende Rohr verlängert, im Innern des Körpers des Ejektors wenigstens einen Bereich von größerem Durchmesser, der Dichtungsringe aufweist, die an der Innenfläche des Körpers anliegen, wobei die Achse an ihrem entgegengesetzten Ende einen mit einem Gewinde versehenen Schaft aufweist, der in eine gegen geradlinige Bewegung gesicherte Schraubenmutter eingreift, während er in Bezug auf einen fest am Ende des Körpers des Strahlgebläses montierten Kopf frei rotiert, so daß die Rotation der Schraubenmutter die Verschiebung der Achse un der Düse in Bezug auf den Diffusor bewirkt.
Weitere Merkmale und Kennzeichen der erfindungsgemäßen Strahlpumpe ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnungen erläutert, aber keinesfalls einschränkend dargestellt sein sollen, wobei diese Beispiele insbesondere den beiden schon erwähnten Varianten entsprechen.
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I NACHQEREIQHT
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Es zeigen:
Fig.1 einen Längsschnitt durch eine Strahlpumpe, entsprechend
einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bei der ; das. Rohr mit der Antriebsdüse des Dampfes in einer Position dargestellt ist, in der das Gerät normalerweise arbeitet;
Fig.2 eine Ansicht desjenigen TeiTs, der sich vor dem Ejektor befindet, wobei diese Ansicht insbesondere das Rohr mit der Antriebsdüse in einer Position zeigt, in der diese
;"".-"".λ; / -Düse den Ausgangs-Diffusor blockiert;
Fig.3 einen Längsschnitt entsprechend dem Längsschnitt der Fig.l, : ; : bei dem eine andere Variante der in Betracht gezogenen ,15 . : Strahlpumpe dargestellt ist.
Tn der;Fig.l bezeichnet die Bezugszahl 1 die erfindungsgemäße Strahlpumpe bzw. den Ejektor als Ganzes. Diese Pumpe weist im ^wesentlichen einen länglichen und rohrförmigen Körper 2 von im ZO allgemeinen/zylindrischer Form auf, der einen Stützflansch 3
besitzt, welch/er sieh- an. einer Stützbuehse 4 abstützt, die durch Vorsprünge zur Verankerung 5 im Innern der Wand einer Schutzzelle versenkt ist. Diese Schutzzeile wird nicht im Detail dargestellt und dient in bekannter Weise hauptsächlich zur Steuerung von ' radioaktiven Gegenständen und Produkten. Die Arretierung des . Körpers 2 des Ejektors relativ zur Stützbuchse 4 geschieht mit
Hilfe eines Dicht- und Schutzringes 7, der an dem dem Stützflansch 3 entgegengesetztem Ende befestigt ist, wobei dieser Rirrg mit -Hilfe einer Schraubenmutter 8 gegen die Stützbuehse 4 gedrückt wird, die fest mit einem mit einem Gewinde versehenen Teil 9 ver- ''-'.■ schraubt ist, welcher sich an einem Ende des Körpers 2 befindet.
In dem TeiT der Strahlpumpe, welcher sich im Inneren der Schutzzelle befindet, weist der Körper 2 ein erstes seitliches Ansatzrohr 10 auf, welches es ermöglicht, über ein hier nicht näher dar- ^ .-gestelltesRohrnetz, das in geeigneter Weise mit diesem Ansatzrohr
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j NACHeEREICHT j -8- Pat 99-CA/78
verbunden ist, eine bestimmte Dämpfmenge einzuführen, die für das Pumpen einer gefährlichen und insbesondere radioaktiven Flüssigkeit in dem Ejektor, welche feste Partikel suspendieren kann oder eine erhöhte Viskosität aufweist, notwendig ist.
Der Körper 2 enthält übrigens noch ein zweites Ansatzrohr 11, welches weiter vorne von seinem in der Zelle eingelassenen Ende angebracht ist und welches dem Zufluß der zu pumpenden Flüssigkeit dient. Außerdem ist ein drittes Ansatzrohr 12 vorgesehen, welches normalerweise geschlossen und in dem Körper 2 gegenüber dem zweiten Ansatzrohr 11 angeordnet ist, und zwar in dessen Achse. Die zu pumpende und über das Ansatzrohr 11 in den Körper 2 eingeführte Flüssigkeit wird außerhalb des Ansatzrohrs 11 von der Dampfmenge angetrieben, die durch einen Ausgangs-Diffusor 13 produziert wird, der seinerseits axial in der Verlängerung 14 des Körpers 2 angeordnet ist, wobei der Diffusor 13 innen in bekannter Weise konvergierend 15 - divergierend 16 geformt ist.
Bei der betrachteten Ausführungsform der Strahlpumpe weist der Körper 2 eine koaxial in ihm montierte zylindrische Hülse 17 auf, die sich über den größeren Teil der Länge des Körpers 2 und besonders über die Durchführung durch die Wand 6 der Zelle erstreckt. Diese Hülse 17 besitzt eine seitliche öffnung 18, die gegenüber dem Ansatzrohr 11 zum Einlaß des Dampfes angebracht ist. Der im Innern der Schutzzelle des Körpers 2 befindliche Teil der Hülse 17 endet an einem Anschlag 19, der einen im Körper 2 vorgesehenen inneren Vorsprung 20 berühren kann. Der Anschlag trägt ringförmige Dichtungen 21,22, welche einerseits die Innenfläche des Körpers 2 und andererseits ein Rohr 23 berühren, welches koaxial in der Hülse angeordnet ist und welches dazu dient, den in das Gerät eingeführten Dampf zu kanalisieren. Zu diesem Zweck weist das Rohr 23 eine seitliche öffnung 24 auf, welche gegenüber der öffnung 18 der Hülse 17 und dem Ansatzrohr 10 vorgesehen ist, wobei die öffnung 24 im Innern des Rohres 23 von einem geeignet geformten Deflektor 25 verlängert wird, der am Ende eines Zapfens 26 angebracht ist, welcher seinerseits die
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NAOHGEREICHT
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Verlängerung einer Achse 27 zur Positionssteuerung darstellt. Die Achse 27 ist mit Hilfe einer Querschraube 28 mit dem Rohr 23 verbunden. Schließlich ist an dem Ende des Deflektors 25 ein Loch 29 in der Wand des Rohres 23 vorgesehen, um die Kondensate gegen das Zurückdrängen nach dem Anhalten der Strahlpumpe zu entleeren, wobei die Kondensate sich zwischen dem Rohr 17 und dem Körper 2 befinden können.
Erfindungsgemäß enthält das Rohr 23 an seinem dem Deflektor 25 entgegengesetzten und dem Diffusor 13 gegenüberliegenden Ende eine Düse 30, die den Ausstoß des Dampfes am Ausgang des Rohres ermöglicht, wo dieser Dampf als Antriebsmittel für die zu pumpende Flüssigkeit dient und wobei diese Flüssigkeit selbst durch das Ansatzrohr 11 in den Körper 2 eingelassen und dann durch den Diffusor 13 zurückgestaut wird. Die Lage dieser Düse 30 kann im Innern des Körpers 2 eingestellt werden. Hierzu ist die Achse 27, die das Rohr 23 verlängert, mit einem Keil 31 ausgerüstet, der in eine Fuge oder in einen Schlitz 31a eingepaßt ist, welche bzw. welcher sich in der Wand der koaxialen Hülse 17 befindet. Die Achse 27 erstreckt sich bis über das Ende der Hülse hinaus durch einen Schaft 32, der in einem mit einem Gewinde versehenen Teil 33 endet. Die Hülse 17 wird an ihrem entsprechenden Ende durch einen Kopf 34 verschlossen, der einen Teil 35 mit größerem Durchmesser aufweist, welcher in das Ende.
des Körpers 2 eingreift, wobei die Abdichtung durch die Dichtungen 36": und 37, welche gegen den Ejektor einerseits und gegen den Schaft 32 andererseits stoßena sichergestellt wird. Die Arretierung des Kopfes 34 in Bezug auf den Körper des Ejektors wird mit Hilfe einer Schraubenmutter 38 erreicht, welche eine Abdeckstütze 39 enthält, die gegen einen in diesem Kopf vorgesehenen Vorsprung 40 stößt, wobei die Schraubenmutter 38 am Ende des Körpers 2 auf das Gewinde des letzteren aufgeschraubt ist. Die Achse 27, die im Innern der Hülse 17 vorgesehen ist, wirkt über den Gewindeteil 33 des Schaftes 32 mit einer Steuerschraubenmutter 41 zusammen, die auf Grund des Eingreifens einer Unterlegscheibe 43 in eine Nut 42 des Kopfes 34 gegen Längsbewegungen gesichert
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ist, wobei eine Drehbewegung der Schraubenmutter 41 mit Hilfe von Hebeln 44 oder anderen analogen Mitteln durchgeführt werden kann und durch das Zusammenwirken mit dem Gewinde die Verschiebung der Achse 27 erfolgt. Die Verschiebung dieser Achse 27 regelt die Lage der Düse in Bezug auf den Diffusor 13, wodurch im Normal betrieb die Funktionscharakteristiken des Ejektors eingestellt werden.
Bei der speziellen Position, die in Fig.2 näher dargestellt ist, v/ird die Düse 30 so lange verschoben, bis sie an der Stelle 45 gegen die Innenfläche des Diffusors 13 stößt, wodurch die normalerweise freie Passage für den Durchsatz der Flüssigkeit zwischen dem Einlaß-Ansatzrohr 11 und dem Ausgang des Diffusors 11 blockiert wird. Unter diesen Voraussetzungen kann der Ejektor ohne weiteres und insbesondere ohne Eingriff in die Zelle selbst zur öffnung und Reinigung des Röhrensystems, sowie abwärts und aufwärts entsprechend der Strömungsrichtung der zu pumpenden Flüssigkeit verwendet werden. Beispielsweise kann der über das erste Ansatzrohr 10 in das Rohr 23 eingeführte Dampf in Abwärtsrichtung nur über den Diffusor 13 entweichen; unter entsprechendem Druck und bei geeigneter Durchsatzmenge führt er die Reinigung des Rohrleitungsnetzes durch, indem er die Rückstände und Schlacken, die den Durchfluß verhindert haben, ausräumt. In Aufwärstrichtung geht die gleiche Reinigung in der Weise vor sich, daß in dem dritten Ansatzrohr 12 eine separate Dampfmenge eingelassen wird, die gegen den Strom durch das Ansatzrohr 11 in das Einlaß-Rohrnetz gestaut wird. Die Richtung des Dampfflusses ist in der Fig.2 sowohl für den einen als auch für den anderen Fall durch Pfeile 47 bzw. 48 angegeben.
Die Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahlpumpe. In dieser Figur sind die wesentlichea Elemente der ersten, weiter oben beschriebenen Ausführungsform wieder aufgenommen; die Beschreibung beschränkt sich deshalb auf die neuen Vorrichtungen. So findet man in der Figur 3 wieder einen Ejektor 50 mit einem zylindrischen Körper 51, welcher in der Zelle
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:■ eines ersten Ein!aß-Änsatzrohrs 52 für eine Dampfmenge zum Antrieb ausgelegt ist; sowie mit zwei weiteren Ansatzrohren 53 und 54, von denen-das erste zum Einlaß der zu pumpenden Flüssigkeit und das zweite am Eingang einer separaten Dampfmenge vorgesehen ist» wobei ein axialer Ausgangs-Diffusor 55 bei normaler Funktion den Abfluß der angetriebenen Flüssigkeit ermöglicht. Gegenüber dem Diffusor 55 ist in dem Körper 51 ■■-._, eine Düse 56 für die Bewegung des Antriebsdampfs angeordnet,
■ wobei diese Düse 56 mit einer axial ausgerichteten Steuerungs- --.";" achse 57 verbunden ist.
In dieser Äusführungsform ist die benutzte Strahlpumpe bzw. der Ejektor merklich vereinfacht, da keine Zwischenhülse mehr vorgesehen ist. Die Abdichtung zwischen der Stütze der Düse 56 und dem Körper 51 erfolgt in der Höhe eines größeren Bereichs 58, - der auf seiner Außenfläche Dichtungen 59 aufweist, die an dec Innenwand des Körpers 51 gleiten können.
An seinem gegenüberliegenden Ende wird der Körper 51 durch eine .20 Schraubenmutter 60gehalten, die auf ein Gewindeteil 61 geschraubt ist. Die Montage erfolgt dabei auf die gleiche Weise wie im vorbeschriebenen Fall. Außerdem ist ein mit Dichtungen 63 und 64 bestückterKopf 62 vorgesehen., wobei dieser Kopf 22 durch eine . zweite Schraubenmutter 65 arretiert wird. Die Achse 57 verlängert 25v. sich durch einen Schaft 66, der in einem Gewindeteil 67 endet, der seinerseits mit einer Steuerschraubenmutter 68 zusammenwirkt, die , es durch ihre Drehung ermöglicht, die Achse 57 in Längsrichtung zu • verschieben und somit die Lage der Düse 56 relativ zum Diffusor 55 zu verändern^ Diese Anordnung bedingt natürlich, daß die Achse hinsichtTich geradliniger Bewegungen frei und im Hinblick auf Ro-. tationsbewegungen fest ist; deshalb enthält sie an ihrem der Steuerschraubenmutter 68 .abgewandten Ende eine Querbohrung 69, welche die Einführung eines Arretierstiftes gestattet.
Man erkennt somit, daß eine Strahlpumpe bzw. ein Ejektor mit axialer Steuerung der Düse für die AntriebsfTüssigkeit alle Vor-
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I NACHSgRg[QHTJ
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teile der bisher bekannten Lösungen beibehält, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Demontierbarkeit dieser Düse für die Reparatur oder Wartung.
Durch die räumliche Verschiebung im Ejektor-Körper kann bei normaler Arbeitsweise die Durchsatzmenge unter gleichzeitiger Beibehaltung des Einlaß- und des Staudrucks verändert werden. Weiterhin ermöglicht es die Erfindung, bei maximalem Vorschub der Düse eine dichte Barriere zwischen dem Einlaß und dem Rückstau zu schaffen, wodurch eine Dampfzirkulation all eine gegen das eine oder das andere der beiden Verbindungs-Rohrleitungsnetze oder gegen beide für ihre Reinigung oder eventuelle öffnung ermöglicht wird. Die Vor- oder Rückwärtsbewegung der Düse geht immer von der inaktiven Zone außerhalb der Schutzzelle aus, was ebenfalls einen wichtigen Vorteil darstellt.
Es versteht sich natürlich von selbst, daß sich die Erfindung nicht auf die speziellen dargestellten und beschriebenen.Bei spiele beschränkt; sie. umfaßt vielmehr alle ihre Varianten.
Es ist insbesondere selbstverständlich, daß.die Steuerschraubenmutter für die Position der Düse durch ein anderes äquivalentes Mittel ersetzt werden könnte, beispielsweise durch einen Zahnradmechanismus mit automatischer Positionseinstellung.
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Claims (5)

  1. j ΝΑΟΗ6ΕΗ£ίΟΗτ|
    Pat 99-CA/78
    COMMISSARIAT A L1ENERGIE ATOMIQUE
    29, rue de la Federation
    75015 Paris
    Frankreich
    "STRAHLPUMPE"
    Patentansprüche
    ί 1.^Strahlpumpe mit einem rohrförmigen und befestigten Ejektor, cfer durch die Wand einer Schutzzelle hindurchgeht, wobei dieser Ejektor in seinem sich in das Innere der Zelle erstreckenden Teil eine Verlängerung aufweist, die mit einem ersten seitlichen Ansatzrohr zum Einlaß einer Dampfmenge zum Pumpen versehen ist, die ferner ein zweites seitliches Ansatzrohr aufweist, welches mit einem Rohrleitungsnetz für den Zufluß einer zu pumpenden Flüssigkeit verbunden ist und die weiterhin mit einem axialen Diffusor für den Abfluß dieser Flüssigkeit versehen ist, der konvergierend-divergierend ausgebildet ist, wobei in dem Körper hinter dem Diffusor ein Rohr vorgesehen ist, das eine Zuflußöffnung für die Dampfmenge aufweist, die über das erste seitliche Ansatzrohr in den Körper eingeführt wird und das an seinem einen Ende gegenüber dem Diffusor eine Dampfschubdüse zum Antrieb, der zu pumpenden Flüssigkeit enthält, wobei das Rohr, das die Düse trägt, sich in dem Körper gegenüber dem Diffusor entlang einer Achse bis zur Außenseite der Zellenwand erstreckt und die Achse mit Steuermitteln zu ihrer Verschiebung in dem Körper verbunden ist, um die relative Lage der Düse bis zu einer äußersten Lage zu verändern, wo das Rohr gegen den Diffusor stößt und die Strömung der zu pumpenden Flüssigkeit unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) des Ejektors (1) unterhalb des ersten Ansatzrohrs (10), in Bezug auf die Flußrichtung des Dampfes in dem Rohr (23), ein drittes seitliches Änsatzrohr (12) für den unabhängigen Zufluß einer separaten Dampfmenge aufweist.
    809838/0811 "2"
    -Z- Pat 99-CA/78
  2. 2. Strahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (27), die das Rohr (23) verlängert, welches die Düse (30) trägt, koaxial in dem Körper (2) des Strahlgebläses (1) mittels einer Zwischenhülse (17) angeordnet ist, welche außerhalb der Zelle mit einem Kopf (34) bestückt ist, der Dichtungen (36,37) trägt, die mit der Innenfläche des Körpers (2) des Strahlgebläses (1) beziehungsweise mit einem Schaft (32) in Kontakt stehen, der in der Achse (27), welche das Rohr (23) verlängert, endet, wobei dieser Schaft (32) einen Gewindeteil (33) aufweist, der mit einer mittels des Kopfes (34) der Hülse (17) gegen Längsbewegungen gesicherten Schraubenmutter (41) zusammenwirkt, die aber Drehbewegungen ausführen kann, so daß die Steuerung dieser Schraubenmutter (41) die Verlagerung der Achse (27) in der Hülse (17) sowie der Düse (30) in Bezug auf den Diffusor (55) bewirkt.
  3. 3. Strahlpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleitender Keil (31) von der Achse (27) getragen wird und sich in einem Längsschlitz (31a), welcher in der Hülse (17) vorgesehen ist, verschieben kann, so daß die Rotationsbewegung der Schraubenmutter (41) in eine Verschiebungsbewegung der Achse (27) umgesetzt wird.
  4. 4. Strahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (57), welche das die Düse (56) tragende Rohr verlängert, im Innern des Körpers (51) des Ejektors (50) wenigstens einen Bereich (58) von größerem Durchmesser besitzt, der Dichtungsringe (59) aufweist, die an der Innenfläche des Körpers (51) anliegen, und daß sie an ihrem entgegengesetzten Ende einen mit einem Gewinde (67) versehenen Schaft (66) aufweist, der in eine gegen geradlinige Bewegung gesicherte Schraubenmutter (68) eingreift, während er in Bezug auf einen fest am Ende des Körpers (51) des Strahlgebläses (50) montierten Kopf (62) frei rotiert, so daß die Rotation der Schraubenmutter
    -3- «09838/3811
    ■."■■"■ -3- Pat 99-CA/78
    .(6S) die Verschiebung der Achse (57) und der Düse (56) in Bezug auf den Diffusor (55) bewirkt.
  5. 5. Strahlpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Gewinde (67) versehene Schaft (66) an seinem dem Körper des -.Strahlgebläses abgewandten Ende eine Querbohrung (69) zum Eingreifen eines Arretierungsstifts (70) bei Rotation der Achse (57) aufweist.
    M 1Ί
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