DE2810681C2 - Adapter für ein- oder mehrphasige Stromentnahmeschienen - Google Patents
Adapter für ein- oder mehrphasige StromentnahmeschienenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Adapter für ein- oder mehrphasige elektrische Leiterschienen sowie Halterinnen
aufweisende Stromentnahmeschienen, der zu seiner unverwechselbaren Einführung in die Stromentnahmeschiene
ein mit dieser zusammenwirkendes Formschlußmittel aufweist, mit bei eingestecktem Adapter
außenseitig bedienbarer Phasenumschaltung und mit je einer drehriegelartig gelagerten sich jeweils mit ihrer
Drehachse in Adaptereinsteckrichtung erstreckenden, ebenfalls adapteraußenseitig bedienbaren, jeweils mindestens
eine schwenkbare Kontakt- bzw. Haltezunge drehfest tragenden Kontakt- bzw. Haltezungen-Schaltwelle,
bei dem beide Schaltwellen mittels einer Sperreinrichtung in Wechselbeziehung zueinander
derart bewegungsgesteuert sind, daß eine Betätigung der Kontaktzungen-Schaltwelle nur bei verriegelter
Haltezungen-Schaltwelle und eine Entriegelung letzterer nur bei nicht in der kontaktierenden Stellung
befindlichen Kontaktzungen-Schaltwelle möglich ist.
Der vorbeschriebene Adapter (DE-OS 24 11 976)
weist zwei koaxial ineinandergelagerte Schaltwellen, nämlich die Haltezungen-Schaltwelle und die Kontaktzungen-Schaltwelle
auf. Die kontaktlose Haltezungen-Schaltwelle sorgt für eine Verriegelung des Adapters in
den Halterinnen der Stromentnahmeschiene. Hierzu werden die Haltezungen nach Art von Drehriegeln in
die Halterinnen eingeschwenkt Die Kontaktzungen-Schaltwelle trägt drei Phasenkontakte und einen
Nulleiter-Kontakt Die Kontaktzungen sind gefedert gelagert und können durch Drehbewegung der Schaltwelle
in ihre Kontaktlage hineingeschwenkt werden. Besonders vorteilhaft ist bei dem bekannten Adapter
die Bewegungssteuerung der beider Schaltwellen in einer Wechselbeziehung zueinander, derart, daß eine
Betätigung der Kontaktzungen-Schaltwelle nur bei verriegelter Haltezungen-Schaltwelle und eine Entriegelung
letzterer nur bei nicht kontaktierender Kontaktzungen-Schaltwelle
geschieht.
Außerdem ist es bei dem bekannten Adapter vorteilhaft, daß ein großer Teil der Funktionsbauteile, so
auch die Bauteile des Phasen-Wahlschalters, im eingesteckten Zustand des Adapters im Adapter-Aufnahmekanal
angeordnet sind.
Der eingangs beschriebene bekannte Adapter wird jedoch insoweit als verbesserungsbedüfrtig empfunden,
als die vorhandenen Kontaktwiderstände die Installation einer größeren elektrischen Leistung erschweren.
Neben dem Übergangskontakt Nulleiter-Kontaktzunge/Leiterschiene bzw. Phasen-Kontaktzunge/Leiterschiene
beinhaltet der bekannte Adapter einen weiteren Kontaktübergang zum Phasen-Wahlschalter, welcher
wiederum selbst eine Kontaktstelle bildet. Insbesondere dann, wenn der Obergangskontakt Phasen-Kontaktzunge/Phasen-Wahlschalter
und die Kontaktstelle des Phasen-Wahlschalters selbst nicht sorgfältig hergestellt
werden, kann an diesen Kontaktstellen ein an sich lästiger Spannungsabfall entstehen, welcher, zumal bei
größerer installierter elektrischer Leistung, eine Erwärmung des Adapters zur Folge hat
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung insbesondere der vorteilhaften Betätigungssperre
des eingangs beschriebenen bekannten Adapters (DE-OS 24 11 976) diesen bei einfacher
Bauweise durch Herabsetzen des Gesamtkontaktwiderstandes zu verbessern. Einen Beitrag zur Lösung dieser
Aufgabe konnten andere bekannte Adapter, die insbesondere in der DE-OS 22 12 327, in der Fl-AS
47 236 und in der DE-OS 21 32 133 beschrieben sind, wegen ihrer insgesamt sehr komplizierten Bauweise
nicht !eisten. Die Erfindung hat die Aufgabe indes dadurch gelöst, daß eine Nulleiter-Kontaktzunge und
eine Phasen-Kontaktzunge jeweils an einer Anschlußklemme für das jeweils an den Adapter anzuschließende
Gerät enden, daß die von der Kontaktzungen-Schaltwelle beabstandete Haltezungen-Schaltwelb zugleich
die Nulleiter-Kontaktzunge trägt, während die Kontaktzungen-Schaltwelle die eine Phasen-Kontaktzunge
trägt und neben ihrer Drehbarkeit zusätzlich bei eingestecktem Adapter von außen her axial verschiebbar
ist, und daß die Sperreinrichtung ein Sperrglied aufweist, welches aus einem Schieber besteht, der
längsbeweglich auf der Verbindungslinie zwischen den Achsen der beiden einen im wesentlichen kreisrunden
Querschnitt aufweisenden Schaltwellen in deren radialen Richtungen verschiebbar geführt ist und der zwei
einander beabstandete mit je einem Rastnocken versehene Stirnseiten aufweist, die jeweils einer der
beiden Schaltwellen zugewandt sind und mit an diesen vorgesehenen Steuerflächen zusammenwirken, die im
wesentlichen eine Zylindermantelfläche bilden und jeweils eine Verrastaussparung aufweisen, deren Querschnitt
dem des jeweiligen Rastnockens der benachbarten Stirnfläche angepaßt ist und die räumlich so
angeordnet sind, daß der Schieber mit der Haltezungen-Schaltwelle, an der er jnter Federspannung mit seiner
Stirnseite ständig anliegt, dann verrastet ist wenn deren Kontaktzunge mit der entsprechenden Leiterschiene in
Kontakt ist und mit der Kontaktzungen-Schaltwelle dann, wenn deren Kontaktzunge ohne Kontakt mit der
entsDrechenden Leiterschiene ist Zur einfachen Bauweise des erfindungsgemäßen Adapters bei zugleich
geringem Obergangswiderstand trägt zunächst bei, daß eine Nulleiter-Kontaktzunge und eine Pnasen-Kontaktzunge
jeweils an einer Anschlußklemme für das jeweils an den Adapter anzuschließende Gerät enden.
Entsprechend der Erfindung hat die Kontaktzungen-Schaltwelle einen zusätzlichen Freiheitsgrad in Form
der Axialverschieblichkeit erhalten. Hierdurch kann der einzige Phasenkontakt bei einsteckendem Adapter
ent'ang der an verschiedene Phasen angeschlossenen Leiterschienen bewegt und bei gewünschter Phase in
Höhe der betreffenden Leiterschiene ausgeschwenkt und hierbei mit dieser in Berührung versetzt werden.
Dadurch, daß entsprechend der Erfindung die Nulleiter-Kontaktzunge der Haltezungen-Schaltwelle zugeordnet
ist, kann sich df Bewegungsablauf an der Kontaktzungen-Schaltwelle
allein auf die Betätigung der einzigen Phasen-Kontaktzunge beschränken, was eine weitere
Voraussetzung für eine einfache Bauform bildet. Im übrigen kann der erfindungsgemäße Adapter bei
unveränderter Bauform wahlweise bei Ein-, Zwei- oder Dreiphasenstromentnahmeschienen und — nach entsprechender
Abänderung — auch bei mehr als drei Phasen enthaltenden Stromentnahmeschienen verwendet
werden.
Ein gesonderter Phasen-Wahlschalter entfällt beim erfindungsgemäßen Adapter, da die Phasen-Umschaltung
zugleich von der nur eine Phasen-Kontaktzunge tragenden Kontaktzungen-Schaltwelle durchgeführt
wird.
Der erfindungsgemäße Adapter besitzt im Unterschied zum eingangs geschilderten bekannten Adapter
nur den Kontaktwiderstand im Bereich Kontaktzungen (Phasen-Kontaktzunge, Nulleiter-Kontaktzunge)/
Leiterschienen. Da sich diese Kontaktbereiche recht gut, insbesondere auch durch Aufbringen eines relativ
großen Kontaktdruckes, beherrschen lassen, ist der Kontaktwiderstand im Betrieb, und damit der Spannungsabfall,
verhältnismäßig gering, was sich bei größerer abgegebener elektrischer Leistung durch eine
weitgehende Vermeidung von Stromwärme vorteilhaft bemerkbar macht.
Die Erfindung konnte es indes nicht mit der vorteilhaften Verringerung des Gesamtkontaktwiderstandes
bewenden lassen, da zugleich die zwingende Forderung bestand, die vorteilhafte Wechselbeziehung
in der Bewegungssteuerung der beiden Schaltwellen des eingangs beschriebenen bekannten Adapiers beizubehalten.
Entsprechend der Erfindung erfolgt die wechselseitige Steuerung der beiden Schaltwellen über einen
zwischen diesen translatorisch geführten Schieber, der in vorbeschriebener Weise unter Einsparung zusätzlicher
Bauteile unmittelbar mit den Verrastaussparungen aufweisenden Zylindermantelflächen der Schaltwellen
zusammenwirkt.
Fehlschaltungen werden entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch ausgeschlossen, daß
benachbart der Kontaktzungen-Schaltwelle in deren Achsrichtung entsprechend dem Abstand zwischen den
elektrischen Leiterschienen versetzte Durchtrittsöffnungen für die Phasen-Kontaktzunge im Adaptergehäuse
vorgesehen sind. In weiterer Ausgestaltung der
Erfindung ist zur Arretierung der Kontakizungen-Schaltwelle
in einer bestimmten Axialstellung eine gesonderte Arretierzunge vorgesehen, welche wahlweise
in mit Anschlagflächen versehene, vom Adaptergehäuse gebildete Führungshohlräume eingreift.
Dadurch, daß die Kontaktzungen-Schaltwelle entgegen Federdruck axial verschiebbar ist, kann jede
Schaltbewegung leicht auf dieselbe Ausgangslage zurückgeführt werden, welche die Orientierung bei der
Phasenwahl erleichtert.
Vorteilhafterweise kann eine Entriegelung der Phasen-Kontaktzunge (bei ausgefahrener Nulleiter-Kontaktzunge)
dadurch herbeigeführt werden, daß eine Stirnseite des Schiebers von einem mit Federkraft nach
außen drückenden Teleskopeinsatz durchsetzt ist, mit dessen an der Steuerfläche des benachbarten Schaltwellen-Körpers
(hier: der Körper der Kontaktzungen-Schaltwelle) anliegenden Stirnfläche die zugehörige
Sperr-Verraststelle überbrückbar ist.
Dadurch, daß einer der Rastnocken (z. B. der Rastnocken an der Kontaktzungen-Schaltwelle) im
wesentlichen rechteckig oder trapezförmig ausgebildet und der an der anderen Stirnseite des Schiebers
(benachbart der Haltezungen-Schaltwelle) vorgesehene Rastnocken außen spitz oder abgerundet ist, kann der
spitze bzw. abgerundete Rastnocken aus der zugehörigen Verrastaussparung herausgleiten. Dieses geschieht
beispielsweise dann, wenn die Haltezungen-Schaltwelle von ihrer Betriebsstellung in ihre Außerbetriebsstellung
hineinversetzt werden soll, während die Kontaktzungen-Schaltwelle gesperrt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet die Stirnfläche des Teleskopeinsatzes benachbart der
Kontaktzungen-Schaltwelle einen konvex gewölbten Gleitnocken, welcher in Kontaktstellung der Kontaktzungen-Schaltwelle
in eine von entsprechend der Phasenanzahl vorgesehenen Hilfsaussparungen eingreift.
Auch diese Erfindungsmerkmale ergeben eine Orientierungshilfe bei der Phasenwahl. Beim Verrasten
des Gleitnockens in einer Hilfsaussparung ist nämlich ein akustisch deutlich wahrnehmbares Klick-Geräusch
zu vernehmen, während ein fühlbarer Widerstand überwunden werden muß, wenn die Kontaktzungen-Schaltwelle
aus ihrer Kontaktstellung in die Außerbetriebsstellung versetzt werden soll.
Schließlich sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der für die Bedienung der
Kontaktzungen-Schaltwelle außen am Adaptergehäuse vorgesehene Betätigungsknopf mittels mindestens einer
in der Kontaktzungen-Schaltwelle vorgesehenen Axialnut axialverschieblich auf Drehmitnahme gekuppelt und
mittels einer Feder ständig gegen das Adaptergehäuse gehalten ist. Diese Merkmale bewirken, da" der
Betätigungsknopf in seiner Ruheposition unabhängig von der jeweils eingestellten Phasenlage der Kontaktzungen-Schaltwelle
stets am Adapter-Gehäuse anliegt und damit ein im wesentlichen unverändertes Aussehen
bietet, was bei mehreren nebeneinander angeordneten Adaptern — z. B. bei einer Beleuchtungsanordnung —
gewünscht sein kann.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher dargestellt, hierbei zeigt
Fig. 1 einen Adapter vor dem Einstecken in eine
Stromentnahmeschiene,
Fig.2 den Adapter gemäß Fig. 1 in seiner in der
Strojnentnahmeschiene eingesteckten und verriegelten
Stellung,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Adapters gemäß dem Ansichtspfeil III in Fig. 1,
Fig.4 den Adapter in seiner verriegelten Stellung
gemäß dem Ansichtspfeil IV in F i g. 2 (die Stromentnahmeschiene ist weggelassen),
Fig.5 eine Draufsicht auf den Adapter gemäß dem
Ansichtspfeil V in F i g. 3,
Fig.6 eine Ansicht des Adapters von unten gemäß
dem mit VI bezeichneten Ansichtspfeil in F i g. 3,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch den Adapter entsprechend der mit VII-VII bezeichneten Schnittlinie
in Fig. 1,
Fig.8 einen Schnitt durch die Kontaktzungen-Schaltwelle
und benachbarte Gehäusebauteile gemäß der Schnittlinie VlII-VIII in Fig.3, bei einer ersten
Axialstellung der Kontaktzungen-Schaltwelle,
F i g. 9 eine der F i g. 8 entsprechende Darstellung, bei einer weiteren Axialsteilung der Kontaktzungen-Schaitwelle,
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Adapter gemäß der Schnittlinie X-X in F i g. 7,
Fig. 11 einen Schnitt durch den Adapter gemäß der
Schnittlinie XI-XI in F i g. 7,
Fig. 12 einen Querschnitt durch den Adapter gemäß
der Schnittlinie XII-XlI in F i g. 7, wobei die Schaltposition der beiden Schaltwellen der Darstellung gemäß
F i g. 1 entspricht,
Fig. 13 eine Darstellung in Anlehnung an Fig. 12,
jedoch bei bereits verriegelter Haltezungen-Schaltwelle und
Fig. 14 eine Darstellung in Anlehnung an Fig. 13; beide Schaltwellen sind verriegelt, was der Darstellung
in F i g. 2 entspricht.
In den Zeichnungen ist der Adapter allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Wie aus F i g. i und 2 ersichtlich, besitzt eine Stromentnahmeschiene 11 mit einem Adapteraufnahmekanal
12 zwei schnappverrastend eingesprengte, im Querschnitt etwa kammartige Isolierstoffprofile 13, 14,
in welchen elektrische Leiterschienen formschlüssig gehalten sind. Von diesen elektrischen Leiterschienen
ist die Nulleiter-Schiene mit MP bezeichnet, während die Phasenleiter-Schienen — wie üblich — mit den
Bezugsziffern R, Sund Tversehen sind.
Die Stromentnahmeschiene 11 besitzt außerdem zwei
diametral gegenüberliegende Halterinnen 15. Unterhalb der rechts in F i g. 1 dargestellten Halterinne 15 ist eine
Erdkontaktleiter-Schiene E in das Profil der Stromentnahmeschiene 11 eingesetzt
Die Stromentnahmeschiene 11 bildet ein Leichtmetall-Strangprofil,
während die elektrischen Leiter MP, R, S und T sowie die Erdkontaktleiter-Schiene E aus
Kupfer-Flachprofil gefertigt sind.
Der Adapter 10 ir.it einem im wesentlichen aus zwei
Schalen 16,17 gebildeten Adaptergehäuse 18 besitzt an einem Außenteil 19 ein Einsteckteil 20.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird der Adapter 10, mit
seinem Einsteckteil 20 voran, in den Adapteraufnahmekanal 12 hineingesteckt und dort, wie aus Fig.2
ersichtlich, verriegelt Dieses geschieht rein mechanisch zunächst dadurch, daß ein das Adaptergehäuse 18 in
einem Schlitz 22 durchsetzender, über einen Umfangswinkel von etwa 90° schwenkbarer, Schwenkhebel 21
aus der in Fig. 1 gezeigten neutralen Lage in seine Verriegelungsposition (Fig.2) hineingeschwenkt wird.
Mit dem Schwenkhebel 21 ist nämlich die im folgenden noch näher beschriebene Haltezungen-Schaltwelle A
-verschwenkbar. Wird die Schaltwelle A aus der neutralen Position gemäß Fi g. 1 in die Verriegelungsla-
ge gemäß F i g. 2 verschwenkt, so treten beiderseits des Adaptergehäuses 18 aus Schlitzen 23 Haltezungen 24
heraus und verriegeln den Adapter 10 in den Halterinnen 15. Mit Betätigung des Schwenkhebels 21
wird auch eine Nulleiter-Kontaktzunge MPk ausgeschwenkt. Die Nulleiter-Kontaktzunge MPk drückt
gegen die Nulleiter-Schiene MP.
Nach Betätigung des Schwenkhebels 21 (zugleich Ausschwenken der Nulleiter-Kontaktzunge MPk) gemäß
F i g. 2 kann sodann das Ausschwenken der Phasen-Kontaktzunge P erfolgen. Wie aus Fig.2
ersichtlich, drückt die Phasen-Kontaktzunge P gegen die Phasenleiter-Schiene R. Die Phasen-Kontaktzunge
P, welche an einer im folgenden noch näher zu beschreibenden Kontaktzungen-Schaltwelle B auf
Drehmitnahme befestigt ist, kann alternativ auch die Phascnlcitcr-Schicnen 5 und T kontaktieren. Diese
beiden Alternativstellungen der Phasen-Kontaktzunge Psind in F i g. 2 gestrichelt dargestellt.
Bei dem zur Erdung des Systems vorgesehenen Erdkontakt Ek, handelt es sich um einen Federkontakt,
welcher beim Einsetzen des Adapters in Einsteckrichtung χ in voreiiender Position an der Erdkontaktleiter-Schiene
E entlangschleift. Damit der Adapter 10 nur in einer Position unverwechselbar eingesetzt werden
kann, besitzt dieser an einer Seite eine Polnppe 25, welche, wie aus den F i g. 1 und 2 im Zusammenhang
ersichtlich, in eine Polnut 126 eingreift.
Aus den Fig.3—6 sind weitere Ansichten des
Adapters 10 ersichtlich.
Halteschrauben 27 befestigen die beiden Schalen 16, 17 aneinander, während eine Halteschraube 28 der
Befestigung einer nicht dargestellten Haltearmatur, beispielsweise einer Leuchten-Haltearmatur, dient.
Weitere Einzelheiten des Adapters sind aus den F i g. 7—14 ersichtlich.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist die Haltezungen-Schallwelle
A drehbar in der Gehäuseschale 16 gelagert. Aus F i g. 7 sind auch deutlich die sich in ihrer neutralen
Stellung befindlichen Haltezungen 24 sowie ein einer Haltezunge zugeordneter Schlitz 23 ersichtlich.
Die Haltezungen-Schaltwelle A ist als Hohlkörper ausgebildet, welcher in seinem Innenraum die Anschlußteile
für die Nulleiter-Koritaktzunge MPk aufnimmt. Die Nulleiter-Kontaktzunge MPk findet ihren Abschluß in
einer Anschlußklemme 29, an weiche ein beispielsweise zu einer Leuchte führender Anschlußdraht angeklemmt
wird. Eine ähnliche Anschlußklemme 34 ist für den Erdkontakt Ek vorgesehen. Die Nulleiter-Kontaktzunge
MPk ist gegen die Rückstellkraft einer im Innenraum der Haltezungen-Schaltwelle A schnappverrasteten
Bügelfeder 30 nach innen hin einfederbar. Auf im wesentlichen gleiche Weise ist auch die im Innenraum
der Kontaktzungen-Schaltwelle B befestigte Phasen-Kontaktzunge P gegen die Rückstellkraft einer
Bügelfeder 30 nach innea einfederbar. Aus F i g. 7 sind deutlich die Schlitze 31,. 32 ersichtlich, durch welche
hindurch die Nulleiter-Kontaktzunge MPk beziehungsweise die Phasen-Kontaktzunge P bei Verschwenken
der Schaltwelle A beziehungsweise der Schaltwelle B durch die Wandung des Adaptergehäuses 18 nach außen
hin ausgeschwenkt werden können.
Auch die Phasen-Kontaktzunge P findet ihren Abschluß in einer Anschlußklemme 33, an welche
beispielsweise ein zu einer Leuchte nach außen führender Anschlußdraht angeklemmt werden kann.
Während die Haltezungen-Schaltwelle A mittels des über einen Umfangswinkel von 90° verschwenkbaren
Schwenkhebels 21 betätigt werden kann, ist die Kontaktzungen-Schaltwelle B durch einen Betätigungsknopf 35, welcher mittels zweier in der Kontaktzungen-Schaltwelle
A vorgesehener Axialnuten 36 auf Drehmitnähme
gekuppelt ist, verschwenkbar.
Aus Fig."/ ist auch besonders deutlich zu ersehen,
daß die Haltezungen-Schaltwelle A von der Kontaktzungen-Schalltwelle B distanziert ist. Die Kontaktzungen-Schaltwelle
B ist gegen die Kraft einer Druckfeder 37 mittels des Betätigungsknopfes 35 axial verstellbar,
welcher wiederum durch eine Druckfeder 38 ständig gegen das Adaptergehäuse 18 gehalten ist. Wenn
demnach die Kontaktzungen-Schaltwelle B von einer oberen in eine untere Axialstellung hineinverschoben
werden soll, so wird der Betätigungsknopf 35, zumeist nach einer Drehung, nach unten gezogen. Sobald die
Kontaktzungen-Schaltwelle B in ihrer Axiallage arretiert ist, kann der Betätigungsknopf 35 unter der
Wirkung der Druckfeder 38 in seine am Gehäuse anliegende Ausgangsposition zurückfedern, so daß der
Adapter 10 unabhängig von der axialen Verstellage der Kontaktzungen-Schaltwelle B stets ein im wesentlichen
unveränderteis Aussehen bietet.
Benachbart der Kontaktzungen-Schaltwelle B sind, entsprechend der Achsrichtung der Schaltwelle B in
Anpassung an den axialen Abstand zwischen den elektrischen Leiterschienen — zum Beispiel 5 und T —
versetzte, Durchtrittsöffnungen beziehungsweise Schlitze 32 (vgl. F i g. 3 und 4) im Adaptergehäuse 18
vorgesehen. Für den Durchtritt der Nulleiter-Kontaktzunge MPk ist nur an einer Seite des Adaptergehäuses
18 ein Schlitz beziehungsweise eine Durchtrittsöffnung 31 vorgesehen A1Uf diese Weise wird verbinden d^ßdie
Nulleiter-Kontaktzunge MPk versehentlich mit der Phasenleiter Schiene Tin Berührung geraten könnte.
Die Kontaktzungen-Schaltwelle B weist zu ihrer Arretierung in einer bestimmten axialen Verstell- bzw.
Phasenlage eine Arretierungszunge 39 auf, welche wahlweise in mit Anschlagflächen versehene, vom
Adaptergehäuse 18 gebildete Führungshohlräume 40, 40a eingreift. Dieser Sachverhalt wird besonders
anhand der Fig.7 —10 deutlich. In der oberen axialen
Verstellage greift die Arretierungszunge 39 in den
Führungshohlraum 40 ein, so daß die drehfest mit der Haltezungen-Schaltwelle A verbundene Phasen-Kontaktzunge
P durch die in diesem Falle gegenüberliegenden Schlitze 32 hindurch (s. a. F i g. 2 und 8) wahlweise
mit der Phasenleiter-Schiene R oder mit der Phasenleiter-Schiene
5 kontaktieren kann. Hierbei wird die Kontaktzungen-Schaltwelle B unter der Wirkung der
Druckfeder 37 selbsttätig in ihrer obersten Axial-Verstellage gehalten. Wenn nun die Kontaktzungen-Schaltwelle
B aus der obersten Axial-Verstellage in die untere
Axial-Verstellage versetzt werden soli, damit die Phasen-Kontaktzunge (durch den unteren Schlitz 32
hindurch) die Phasenleiter-Schiene !"kontaktieren kann,
so wird der Betätigungsknopf 35 zunächst derart gedreht, daß die Arretierungszunge 39 ihre in Fig. 10
dargestellte Lage erhält In ihrer gemäß Fig. 10 dargestellten Drehlage bietet nämlich die Arretierungszunge 39 einer Axialverschiebung keinen Widerstand,
da sich die Sperrflügel 50 bzw. 51 der Arretierungszunge außer Eingriff mit den Führungshohlräumen 40 bzw. 40a
befinden. Vermittels des Betätigungsknopfes 35 kann sodann die Kontaktzungen-Schaltwelle B nach unten
gezogen werden, worauf eine Verdrehung um 90° erfolgt welche dazu führt daß die Phasen-Kontaktzunge
P mit der Phasenleiter-Schiene T kontaktiert,
während die Arretierungszunge 39 mit ihrem Sperrbügel 50 in den Führungshohlraum 40a eingreift. Bei dieser
Stellung wird die Druckfeder 37 zusammengedrückt. Eine Fehlbedienung der Phasen-Kontaktzunge Pwird in
der untersten Axial-Verstellage dadurch ausgeschaltet, daß die Gehäuseschale 16 an ihrer der Nulleiter-Schiene
MP zugewendeten Seite in Höhe der Nulleiter-Schiene MP keine Durchtrittsöffnung beziehungsweise keinen
Schlitz 32 aufweist. Im übrigen ist auf die Adapterunterseite (Fig. 6) ein Verstellschema nach Art einer
Η-Schaltung bei einem Kraftwagen aufgedruckt. An der Axialstellung des inneren, die Druckfeder haltenden
Knopfes 52 kann hierbei zugleich erkannt werden, ob sich die Kontaktzunge Pin der oberen Phasenlage — R
oder S — bzw. in der unteren Phasenlage Tbefindet (vgl.
F i g. 8 und 9).
Aus den F i g. 7 sowie 12 bis 14 ist außerdem deutlich zu ersehen, daß die wechselseitige Steuerung der beiden
Schaltwellen A, ßüber ein zwischen diesen bewegliches
Sperrglied G erfolgt. Wie aus den Fig. 12—14 ersichtlich, ist jeweils der Querschnitt der Schallwellen
A, B in Höhe des Sperrgliedes G im wesentlichen kreisförmig. Die Schaltwellen A, B bilden jeweils mit
ihrer Kreismantelfläche Steuerflächen F3 und Fb. Das
Sperrglied G in Form eines Schiebers ist radial zu beiden Schallwellen A, B entlang seiner eigenen
Längsachse beweglich an Innenwandflächen des Einsteckteils 20 geführt. Die zweckmäßige Seiten- und
Höhenführung des Sperrgliedes G an Gehäuseinnenl'Iächen ist ohne weiteres aus F i g. 11 ersichtlich.
Das Sperrglied G ist mit seinen beiden Stirnseiten jeweils an der eine Steuerfläche Fa, Fb bildenden
Umfangsfläche der benachbarten Schaltwelle A, B führbar und an jeweils einer Sperr-Verraststelle 41/42
und 43/44 verrastbar. Hierbei ist die Anordnung derart getroffen, daß bei Kontaktstellung der Phasen-Kontaktzunge
ρ sowie der Nulleiter-Kontakzunge MPk und zugleich bei Verriegelungsstellung der Haltezungen-Schaltwelle
A (s. Fig. 14) die Sperr-Verraststelle 41/42
an der Schaltwelle A bezüglich der Sperr-Verraststelle 43/44 der Schaltwelle B um einen Umfangswinkel von
90° versetzt ist. An beiden Stirnseiten des Sperrgliedes G ist je ein Rastnocken 42, 44 vorgesehen. Jeder
Rastnocken 42,44 arbeitet mit einer Verrastaussparung 41 bzw. 43 zusammen. Die äußere axiale Länge G\ des
Sperrgliedes G zwischen den Rastnocken 42, 44 (vgl. F i g. 14) ist etwa so bemessen, daß sie um ein gewisses
Spiel kleiner ist als die in radialer Richtung gemessene lichte Weite R\ zwischen dem Tiefsten der jeweiligen
Verrastaussparung 41, 43 (Fig. 12) und der gegenüberliegenden Steuerfläche Ft b?-*- F* Auf diese Weise kann
die Bewegungsabhängigkeit der beiden Schaltwellen A, B zueinander erreicht werden. Gemäß F i g. 12 befindet
sich der Rastnocken 44 in seiner zugehörigen Verrastaussparung 43, während der Rastnocken 42 an der
Steuerfläche Fa der Schaltwelle A anliegt. Dieses
bedeutet, daß die Kontaktzungen-Schaltwelle B nicht eher bewegt werden kann, bis der in Fig. 13 gezeigte
Zustand erreicht ist. Die rechts in den Fig.7 sowie 12 bis 14 sichtbare Stirnseite des Schiebers Gist von einem
mittels einer Druckfeder 45 ständig nach außen gedrückten Teleskopeinsatz 46 durchsetzt, mit dessen
an der Steuerfläche Fb der benachbarten Schaltwelle B anliegenden Stirnfläche 47 die zugehörige Verrastaussparung
44 überbrückbar ist. Dieser Zustand ist deutlich in Fig. 13 gezeigt. Der unter der Wirkung der
Druckfeder 45 nach außen drückende Teleskopeinsatz 46 drückt das gesamte Sperrglied G nach links, derart,
daß der Rastnocken 42 sich in der zugehörigen Verrastaussparung 41 befindet.
Der Rastnocken 44 befindet sich hingegen außerhalb der zugehörigen Verrastaussparung 43. Die Kontaktzungen-Schaltwelle
B kann demnach um 90° verschwenkt werden, so daß der Zustand gemäß Fig. 14
(beziehungsweise entsprechend F i g. 2) erreicht ist. Gemäß F i g. 14 ist die Haltezungen-Schaltwelle A an
einer Drehbewegung gehindert. Die Schaltwelle A kann erst dann wieder bewegt werden, wenn sich die
Phasenkontaktzunge P außer Eingriff befindet, was bei der Darstellung gemäß F i g. 13 der Fall ist.
Rastnocken 44 und zugehörige Verrastaussparung 43 sind im wesentlichen trapezförmig ausgebildet, während
der an der anderen Stirnseite des Sperrgliedes G vorgesehene Rastnocken 42 außer spitz und die
zugehörige Verrastaussparung 41 konkav eingewölbt ist. Auf diese Weise kann der spitze Rastnocken 42 aus
der eingewölbten Verrastaussparung 41 herausgleiten, wenn die Haltezungen-Schaltwelle A aus ihrer in
Fig. 13 ersichtlichen Position in die gemäß Fig. 12 hineingedreht werden soll.
An der Stirnseite 47 des Teleskopeinsatzes 46 ist ein konvex gewölbter Gleitnocken 48 ausgebildet, welcher
in Kontaktstellung der Kontaktzungen-Schaltwelle B in eine der entsprechend der Phasenanzahl vorgesehenen
Hilfsaussparungen 49 eingreift. Beim Verrasten des Gleitnockens 48 in einer Hilfsaussparung 49 (vgl.
Fig. 14) ist ein akustisch deutlich warhnehmbares Klick-Geräusch zu vernehmen, während ein fühlbarer
Widerstand überwunden werden muß, wenn die Kontaktzungen-Schaltwelle B r\us ihrer Schaltstellung
gemäß Fig. 14 in die gemäß Fig. 13 übergeführt werden soll.
Es bleibt noch zu bemerken, daß die an der Kontaktzungen-Schaltwelle vorgesehene Verrastaussparung
43 eine an die axiale Verschieblichkeit der Kontakt-Schaltwelle B angepaßte axiale Länge aufweist
(F i g. 7). Die Rückstellkraft der Druckfeder 37 ist aus naheliegenden Gründen wesentlich größer als die
Rückstellkraft der Druckfeder 38.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Adapter für ein- oder mehrphasige elektrische Leiterschienen sowie Halterinnen aufweisende
Stromentnahmeschienen, der zu seiner unverwechselbaren Einführung in die Stromentnahmeschiene
ein mit dieser zusammenwirkendes Formschlußmittel aufweist, mit bei eingestecktem Adapter außenseitig
bedienbarer Phasenumschaltung und mit je einer drehriegelartig gelagerten sich jeweils mit
ihrer Drehachse in Adaptereinsteckrichtung erstrekkenden, ebenfalls adapteraußenseitig bedienbaren,
jeweils mindestens eine schwenkbare Kontakt- bzw. Haltezunge drehfest tragenden Kontakt- bzw.
Haltezungen-Schaltwelle, bei dem beide Schaltwellen mittels einer Sperreinrichtung in Wechselbeziehung
zueinander derart bewegungsgesteuert sind, daß eine Betätigung der Kontaktzungen-Schaltwelle
nur bei verriegelter Haltezungen-Schaltwelle und eine Entriegelung letzterer nur bei nicht in der
kontaktierenden Stellung befindlichen Kontaktzungen-Schaltwelle möglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nulleiter-Kontaktzunge (MPk) und eine Phasen-Kontaktzunge (T^ jeweils an
einer Anschlußklemme (29,33) für das jeweils an den Adapter anzuschließende Gerät enden, daß die von
der Kontaktzungen-Schaltwelle (B) beabstandete Haltezungen-Schaltwelle (A) zugleich die Nulleiter-Kontaktzunge
(MPk) trägt, während die Kontaktzungen-Schaltwelle (B) die eine Phasen-Kontaktzunge
(P) trägt und neben ihrer Drehbarkeit zusätzlich bei eingestecktem Adapter (10) von außen
her axial verschiebbar ist, und daß die Sperreinrichtung ein Sperrglied (G) aufweist, welches aus einem
Schieber besteht, der längsbeweglich auf der Verbindungslinie zwischen den Achsen der beiden
einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Schaltwellen (A, B) in deren radialen
Richtungen verschiebbar geführt ist und der zwei einander beabstandete mit je einem Rastnocken (42,
44) versehene Stirnseiten aufweist, die jeweils einer der beiden Schaltwellen (A, B) zugewandt sind und
mit an diesen vorgesehenen Steuerflächen (Fa, Fb) zusammenwirken, die im wesentlichen eine 2'ylindermantelfläche
bilden und jeweils eine Verrastaussparung (41, 43) aufweisen, deren Querschnitt dem des jeweiligen Rastnockens der benachbarten
Stirnfläche angepaßt ist und die räumlich so angeordnet sind, daß der Schieber mit der
Haltezungen-Schaltwelle (A), an der er unter Federspannung mit seiner Stirnseite ständig anliegt,
dann verrastet ist, wenn deren Kontaktzunge (MPk) mit der entsprechenden Leiterschiene (MP) in
Kontakt ist und mit der Kontaktzungen-Schaltwelle (B) dann, wenn deren Kontaktzunge (P) ohne
Kontakt mit der entsprechenden Leiterschiene (R, S oder 77 ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart der Kontaktzungen-Schaltwelle
(B) in deren Achsrichtung entsprechend dem Abstand zwischen den elektrischen Leiterschienen
(z. B. 5, T) versetzte Durchtrittsöffnungen (32) für die Phasen-Kontaktzunge (P) im Adaptergehäuse
(18) vorgesehen ist.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen-Schaltwelle
(B)zu ihrer Arretierung in einer bestimmten axialen Stellung eine Arretierungszunge (39) aufweist,
welche wahlweise in mit Anschlagflächen versehene, vom Adaptergehäuse (18) gebildete Führungshohlräume
(40,4Qa) eingreift
4. Adapter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktzungen-Schaltwelle (B) entgegen Federdruck (bei 37) axial verschiebbar ist
5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite des
Schiebers von einem mit Federkraft nach außen drückenden Teleskopeinsatz (46) durchsetzt ist, mit
dessen an der Steuerfläche (Fb) des benachbarten
Schaltwellen-Körpers (B) anliegenden Stirnfläche (47) die zugehörige Sperr-Verraststelle (43/44)
überbrückbar ist (F i g. 14).
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Rastnocken (44) im
wesentlichen rechteckig oder trapezförmig ausgebildet und der an der anderen Stirnseite des Schiebers
(C) vorgesehene Rastnocken (42) außen spitz oder abgerundet ist.
7. Adapter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (47) des
Teleskopeinsatzes (46) benachbart der Kontaktzungen-Schaltwelle (B) einen konvex gewölbten Gleitnocken
(48) bildet, welcher in Kontaktstellung der Kontaktzungen-Schaltwelle (B) in eine von entsprechend
d?r Phasenanzahl vorgesehenen Hilfsaussparungen (49) eingreift.
8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Bedienung
der Kontaktzungen-Schaltwelle (B) außen am Adaptergehäuse (18) vorgesehene Betätigungsknopf
(35) mittels mindestens einer in der Kontaktzungen-Schaltwelle (B) vorgesehenen Axialnut (36) axialverschieblich
auf Drehmitnahme gekuppelt und mittels einer Feder (38) ständig gegen das Adaptergehäuse
(18) gehalten ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
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Ipc: H01R 25/14 |
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D2 | Grant after examination |