DE2809971B2 - Vorrichtung zum Anbiegen der Bandkanten bei der Herstellung von Schraubennah trohren - Google Patents

Vorrichtung zum Anbiegen der Bandkanten bei der Herstellung von Schraubennah trohren

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DE2809971B2
DE2809971B2 DE19782809971 DE2809971A DE2809971B2 DE 2809971 B2 DE2809971 B2 DE 2809971B2 DE 19782809971 DE19782809971 DE 19782809971 DE 2809971 A DE2809971 A DE 2809971A DE 2809971 B2 DE2809971 B2 DE 2809971B2
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bending
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bending roller
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Juergen Herm
Heinz Krakow
Ulrich 2153 Neu Wulmstorf Scholz
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/06Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles
    • B21D5/08Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles making use of forming-rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
    • B21C37/126Supply, or operations combined with supply, of strip material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Um in einem Schraubennahtrohrwerk exakt zylindrische Rohre herstellen zu können, ist es notwendig, unmittelbar vor der Rohrformung eine Bandkanten-Anbiegevorrichtung vorzusehen, die die zylindrische Formgebung des Rohres unterstützt. Ohne eine solche Vorrichtung tritt eine nicht zulässige Aufdachung im Bereich der geschweißten Schraubennaht auf.
Diese Aufdachung, die auch als Bambuseffekt bekannt ist, wird im wesentlichen durch Inhomogenitäten im Bandmaterial und dadurch verursacht, daß bei aus einzelnen Rollen bestehenden Verformungswalzen die Bandkanten zwischen zwei Rollen durchlaufen, und auch die einseitige Wärmeeinbringung beim Schweißen der innenliegenden Schraubennaht unterstützt das Zustandekommen eines solchen Effekts.
Um dem entgegenzuwirken, sind Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art bekannt (GB-PS 11 11 110,
s insbesondere Fig. 15), die aus zwei Form walzen, d. h. aus einer konvex und einer konkav ausgebildeten, als Matrize und Patrize wirksamen Walzen bestehen. Derartige Vorrichtungen genügen aber den modernen Anforderungen nicht, denn der zu verarbeitende
ίο Materialbereich wird ständig größer, weil immer höhere Festigkeitsanforderungen gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß drei
Walzen vorgesehen sind, von denen eine untere und eine obere um horizontale Achsen drehbar und zueinander versetzt und eine Anbiegewalze im Winke! zu den erstgenannten Walzen angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die
untere Walze an ihrer Peripherie zylindrisch, und die Anbiegewalze ballig ausgebildet sein, während die obere Walze zur Hälfte zylindrisch ist und im übrigen eine Krümmung aufweist, die dem zu erzeugenden Bandkantenbiegeradius entspricht.
Auf diese Weise wird ein sauber abgegrenzter Anbiegevorgang ermöglicht.
Ferner ist die obere Walze sowohl vertikal als auch horizontal, die untere Walze nur horizontal und die Anbiegewalze sowohl horizontal als auch vertikal und
jo zusätzlich um ihre senkrechte Achse schwenkbar einstellbar.
Durch die Walzenformen in Verbindung mit der Vielzahl der Verstellmöglichkeiten der Walzen zueinander ist es möglich, jede Kantenbiegeform zu erzielen, die
J5 notwendig ist, um ein zylindrisches Rohr zu erzeugen.
Weiterhin mußte der Forderung Rechnung getragen werden, die neue Vorrichtung mit ihren vielen Verstellmöglichkeiten den Platzverhältnissen der alten Vorrichtungen anzupassen, um ein Austauschen im
•40 Schraubennahtrohrwerk y.u ermöglichen, ohne die nebenstehenden Aggregate versetzen zu müssen. Dies führte zu einer kompakten Konstruktion, die trotz der geringen Raumverhältnissc alle heute gestellten Anforderungen erfüllt.
■45 Um dieser Forderung zu genügen, soll die obere Walze in Bezug auf ihre vertikale und horizontale Verstellung über Verstellspindeln erfolgen.
Konstruktiv ist vorgesehen, daß die Anbiegewalze über eine VersteMspindel und ein Keilgetriebe vertikal verstellbar ist und bezüglich ihres Schwenkwinkels einen Kniehebel aufweist, dessen Einstellwinkel über eine weitere Verstellspindel veränderbar ist und daß die Anbiegewalze in Bezug auf ihren Abstand zur unteren Walze über eine zusätzliche Verstellspindel einstellbar gelagert ist.
Ferner sind z. B. für eine andere Bandbreite sämtliche Walzen durch eine Verstellspindel horizontal querverstellbar.
Wenn schließlich eine an dei Anbiegewalze angeord-
nete Schürze den Zwischenraum zwischen der unteren und Anbiegewalze abdeckt, wird dadurch verhindert, daß Zunder in das untere Walzenlager gelangt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Beispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine gemäß der Erfindung dargestellte Vorrichtung in der Vorderansicht,
F i g. 2 wie Fig. 1, aber in Seitenansicht,
Fig,3 einen Schnitt durch den oberen Teil der Vorrichtung und
Fig,4 einen Schnitt durch den unteren Teil der Vorrichtung.
Je eine Vorrichtung ist in Bandeinlaufrichtung gesehen beiderseits des Bandes zwischen den Treibwalzen und der Verformungsstation (nicht gezeichnet) aurgestellt Auf einer Führung 1 befindet sich der Support 2, auf dem die Vorrichtung montiert isi. Der Support 2 ist über eine Spindel 3 querverstellbar. »Querverstellbar« bedeutet quer zur Bandeinlaufrichtung verstellbar. Die unlere Walze 4 ist fest auf dem Support 2 montiert.
Die Anbiegewalze 5 wird in dem Support 2 geführt und ist über Spindeln wie folgt verstellbar Eine Spindel 6 für die Querverstellung, eine Spindel 7 für die Höhenverstellung über ein Keilgetriebe 15 und eine Spindel 8 über Kniehebel 9 für die Winkeleinstellung.
Die obere Walze 10 ist in einem Gehäuse 11 über eine Spindel 12 höhenverstellbar. Das Gehäuse 11 ist in dem Support 2 geführt und über eine Spindel 13 querverstellbar. Die auftretende Andrückkraft der Walze 10 wird über ein Federpaket 14 abgefangen, das notwendig ist, damit die durchlaufende Querschweißnaht nicht beschädigt wird. Die Walzen 4 und 10 sind bei horizontal einlaufendem Band um horizontale Achsen drehbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche;
    |. Vorrichtung zum Anbiegen der beim Herstellen von Schraubennahtrohren aufeinander zulaufenden Bandkanten mit Hilfe einer Walaenbiegeeinrichtung, die eine an der Bandoberfläche und eine an der Bandunterfläche etwa im Bereich der Bandkanten angreifende Walze aufweist, deren Achsen parallel zueinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen horizontal zueinander versetzt sind und eine Anbiege-Walze (5) im Winkel zu den erstgenannten Walzen (4 und 10) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Walze (4) an ihrer Peripherie zylindrisch, und die Anbiegewalze (5) ballig ausgebildet ist, während die obere Walze (10) zur Hälfte zylindrisch ist und im übrigen eine Krümmung aufweist, die dem zu erzeugenden Bandkantenbiegeradius entspricht
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurcls gekennzeichnet, daß die obere Walze (10) sowohl vertikal als auch horizontal, die untere Walze (4) nur horizontal und die Anbiegewalze (5) sowohl horizontal als auch vertikal und zusätzlich um ihre senkrechte Achse schwenkbar einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die obere Walze (10) in Bezug auf ihre vertikale Einstellung federbelastet ist und ihre vertikale und horizontale Verstellung über Verstellspindeln (12 und 13) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Anbiegewalze (5) über ehe Ver '.ellspindel (7) und ein Keilgetriebe ((5) vertikal verstellbar ist und bezüglich ihres Schwenkwin.it Is einen Kniehebel (9) aufweist, dessen Einstellwinkel über eine weitere Verstellspindel (8) veränderbar ist und daß die Anbiegewalze (5) in Bezug auf ihren Abstand zur unteren Walze (4) über eine zusätzliche Verstellspindel (6) einstellbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Walzen (4.5, 10) durch eine Verstellspindel (3) horizontal querverstellbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 6, gekennzeichnet durch eine an der Anbiegewalze (S) angeordnete Schürze (16), die den Zwischenraum zwischen der unteren (4) und Anbiegewalze (5) abdeckt.
DE19782809971 1978-03-08 1978-03-08 Vorrichtung zum Anbiegen der Bandkanten bei der Herstellung von Schraubennah trohren Withdrawn DE2809971B2 (de)

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