DE2809761C2 - PVC-Rotschlamm-Massen - Google Patents
PVC-Rotschlamm-MassenInfo
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Description
Abfall-Rotschlamm ist das Rückstandsprodukt der Aluminiumindustrie und wird nach der Extraktion des
Aluminiumoxids mit einer Alkalilösung aus Bauxit erhalten. Da der Rückstand noch etwa 10% Alkali enthält,
kann die Beseitigung des Rotschlamms zu einer Verschmutzung der Umwelt führen. Eine typische Probe des
Rotschlamms zeigte die folgenden Analysen werte:
SiO2 | 14,6% |
Al2O3 | 22,6O/o |
Na2O | 9,1% |
TiO2 | 7,2% |
Fe2O3 | 35,6% |
andere | 10,9% |
Die Zusammensetzung ist variabel und hängt von der Reinheit des Erzes, vom Typ und von der Konzentration
des Alkalis, von der Art des Extraktionsverfahrens, von der Wirksamkeit der Extraktion usw. ab. Die vorstehend
angegebene Analyse ist nur beispielhaft, und die Zusammensetzung des Rotschlamms ist nicht auf diese Analysenwerte
beschränkt.
so Es hat sich erwiesen, daß die Beseitigung von Abfall-PVC ein Problem für die Umwelt ist. Das Verbrennen des
Materials führt zur Bildung von Rauch und von gefährlichen Gasen wie z. B. HCI. Die Probleme der Beseitigung
von Rotschlamm und PVC als Abfallprodukte werden erfindungsgemäß vermindert. Für das erfindungsgemäße
Verfahren kann ein Banbury-Mischer verwendet werden, jedoch können auch andere Verarbeitungsvorrichtungen
eingesetzt werden, die der Fachwelt bekannt sind, wie z. B. Innenmischer, Walzenmühlen, Extruder oder
andere Vorrichtungen.
Durch Vermischen von Polyvinylchlorid (PVC) in Form von Abfallmaterial oder als neu hergestellter Kunststoff
mit Abfall-Rotschlamm wird ein Kunststoffmaterial erhalten. Es wird angenommen, daß die Zersetzungsprodukte im PVC durch freies Alkali, das im Rotschlamm enthalten ist, neutralisiert werden. Vorzugsweise wird
ein anderes Abfallprodukt wie z. B. Abfall-Motorenöl als billiger Verarbeitungshilfsstoff hinzugegeben, der auf
diese Weise einer »verdienstvollen« Funktion zugeführt wird und gleichzeitig ein Problem der Umweltverschmutzung
bcSeiligi. Durch <ias Abianüi wird das FVC während des Mischens erweichi, was zu einer Hilfe bei
der feinen Verteilung der Bestandteile führt, indem z. B. der Energieverbrauch gesenkt und die Mischungszeit
verkürzt wird usw. Das Kunststoffmaterial kann auch andere Zusatzstoffe wie z. B. Füllmaterialien und Plastifikatoren
enthalten, um die gewünschten physikalischen Eigenschaften zu erzielen.
Dioctylphthalat ist ein möglicher Bestandteil, der wahlweise eingesetzt werden kann. Er dient als Plastifizierungsmittel,
um das PVC zu erweichen, damit es flexibel wird.
In den nachstehend angegebenen Tabellen wird der Anteil der Bestandteile in Gew.-% gezeigt, die in den
erfindungsgemäßen Massen vorhanden sind.
TabeUe 1
Prozentbereiche
Bestandteil | Weiter Bereich | Hart (Shore D-78) | Bevorzugter Bereich |
Rotschlamm 5%—80%
Abfallöl 0%-20% Dioctylphthalat 0%—50% anderer Füllstoff 0%—20% PVC 20%-85% Tabelle 2 Massen optimaler Zusammensetzung |
10%-55%
3%-15% 5%-10% 0%- 6% 25%-80% |
||
Bestandteil | Weich (Shore A-77) |
PVC 20-30% (25%) 30-50% (40%)
Abfallöl 3-10% (4%) 3-10% (5%)
andere 2- 6% (4%) 2- 6% (5%)
Füllstoffe wie die nachstehend angegebenen können in Mengen von bis zu 20 Gew.-% eingesetzt werden, um
die Zugfestigkeit und die Härte zu erhöhen. Abfallprodukte von billigen Materialien, z. B. Pflanzenfasern wie
Sisal und Bagasse, werden bevorzugt
pj Bambus Polyester
|i Bagasse Polyamid
ß Polyvinylalkohol
p Polyacrylfasern
ja Die erfindungsgemäßen Massen sind typischerweise lichtundurchlässig, bis 1800C hitzestabil und, was die
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Brennbarkeit betrifft selbstlöschend. Typische Beispiele für die Härte dieser Massen sind Shore D-78 für harte
ί I Materialien und Shore A-77 für weiche Materialien. Das Mischmaterial zeigt eine gute Wetterbeständigkeit.
|v Das erfindungsgemäße Verfahren ist ein äußerst wirksames Verfahren zur Umwandlung von gebrauchtem
Κ Schmieröl, Abfall-Rotschlamm und neuem oder gebrauchtem PVC-Material in nützliche und dauerhafte Erzeug-
;| nisse. Da alle Rohmaterialien, die eingesetzt werden, Abfallmaterialien sein können, werden dadurch einerseits
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die Kosten der Produkte herabgesetzt, und andererseits wird das Problem der Abfallbeseitigung und der sich
i'i; daraus ergebenden Umweltverschmutzung vermindert Nach dem bekannten Stand der Technik werden zum
(■',■
Vermischen von PVC kostspielige Stabilisatoren und Verarbeitungshilfsmittel eingesetzt. Erfindungsgemäß
fe wird in PVC-Materialien die stabilisierende Eigenschaft des Rotschlamms und die erweichende Wirkung des
v'i
Abfallöls ausge<iutzt Erfindungsgemäß werden die Produktkosten herabgesetzt und die thermische Stabilität
y anfängliche Zugfestigkeit und Dehnung in hohem Maße beibehält, wenn es über längere Zeit einer UV-Bestrah-
p lung ausgesetzt wird. Die Ursache für diese Effekte kann das Vorhandensein des Rotschlamms sein, der die
p thermische Stabilität des Mischmaterials erhöht, indem er die Zersetzungsprodukte, die sich bilden, absorbiert.
;|| Das Mischmaterial kann unter Bildung von Folien, Platten, Bahnen, »Ledern« usw., die flexibel oder hart sein
';, können, geformt werden. Aus dem flexiblen Material können Abfallbehälter, tragbare Reisspeicher, Gärungsbe-
!; Lagertanks für Methan, das sich aus tierischen Abfällen bildet, Einlagen für Salzwasserverdampfer und -reser-
; voirs, Bauten für die Freilagerung, Wellenbrecher, Schutzhüllen für Drähte und Kabel usw. hergestellt werden.
:;, Das harte Material kann zur Herstellung von dauerhaften Rohrleitungen, gewellten Dach- und Wandabdek-
>:| kungsmaterialien. Materialien für die Oberfläche von Gehsteigen, Verkleidungen für Bauzwecke usw. verwen-
'{!)■
det werden.
.'S- Wenn für die cniiidungsgemäßen massen Abfaii-FVC eingesetzt wird, ist es oft nicht notwendig, ein Piastifi-
;;" zierungsmittel hinzuzugeben, da das Abfall-PVC schon ein Plastifizierungsmittel enthält. Ein weiterer Vorteil
der Erfindung ist, daß die Mischmaterialien selbstlöschend sind, wenn sie einem Brennbarkeitstest unterzogen
; werden. Dieser Test besteht darin, daß man das Mischmaterial mit einem Bunsenbrenner entzündet, dabei hört
,■
das Material auf zu brennen, wenn der Bunsenbrenner entfernt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß
man Maschinenöl, Motorenöl oder -Schmieröl, in Form des gebrauchten und/oder Abfallmaterials, als Verarbei-
.'.;' tungshilfsmittel einmischt, ohne daß dadurch die Qualität des Endprodukts oder dessen Verhalten bei der
ι Alterung in der Umwelt nachteilig beeinflußt wird. Durch diese Zugabe von ölen wird der Einsatz kostspieliger
, Weichmacheröle vermieden und die Umweltverschmutzung verringert, die durch das Wegschütten von ge- f
brauchtem öl verursacht wird. if
Die F i g. 1 und 2 der Zeichnungen dienen dem Vergleich der Ergebnisse, die man bei Zugabe von Rotschlamm
zu Massen erhält, die keinen Rotschlamm enthalten. In den F i g. 3 und 4 werden die erfindungsgemäßen Massen
mit den Massen verglichen, die CaCO3 anstelle von Rotschlamm enthalten.
Beispiel! »;'
tung gebaut wird und die eine gute Wetterbeständigkeit hat Die nachstehend angegebenen Bestandteile wurden
in einen Banbury-Mischer bei 175°C eingefüllt (in Gew.-Teilen):
200 Teile Abfall-PVC
20 Teile Abfall-Öl
55 Teile vorgetrockneter Rotschlamm
Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wurde in einer Walzenmühle verarbeitet und dann mittels eines
Kalanders unter Bildung einer Folie ausgewalzt Folien mit einer Dicke von 1,0 mm wurden unter Bildung eines
zylindrischen Faulbehälters für tierische Abfälle mit einer Länge von 3 m und einem Durchmesser von 1,5 m
miteinander heißverschweißt Der Faulbehälter wurde mit der zylindrischen Achse parallel zur Bodenoberfläche
vergraben, wobei sich die Hälfte seines Volumens über dem Erdboden befand. Der Faulbehälter wurde dann bis
zum Bodenniveau mit Wasser gefüllt, und der Luftraum über dem Wasser wurde unter einen Druck von 15 cm
pumpt ohne daß sich eine Beschädigung der Oberfläche des Faulbehälters zeigte. Der Druck der Luft wurde
über lange Zeitperioden aufrechterhalten. Die Folie hatte die Shore A-Härte 77. M
f Beispiel 2 ι
In diesem Beispiel wird die Bildung einer harten Platte gezeigt, die gegenüber Umweltbedingungen eine gute
Widerstandsfähigkeit hat Für die Masse wurden die folgenden Bestandteile eingesetzt (in Gew.-Teilen):
260 Teile Abfall-PVC
87 Teile Dioctylphthalat (kDOP)
527 Teile vorgetrockneter Rotschlamm
40 Teile Abf altöl
40 Teile Sisalfaser
Diese Bestandteile wurden gut vermischt und dann 5 min lang in eine Formpresse unter einem Druck von
50 kg/cm2 mit einer Temperatur von 170° C hineingegeben.
Die Platte, die man erhielt hatte eine Biegefestigkeit (ASTM D 790-74) von 420 kg/cm2. Die Biegefestigkeit
der Platte betrug 382 kg/cm2, als die Platte 4 jähre lang den Wetterbedingungen von Taiwan ausgesetzt worden
war. Nach langer Einwirkung der Umweltbedingungen auf die Platte war die Biegefestigkeit zu einem großen l{
. Teil erhalten geblieben. Dies steht im Gegensatz zum gegenwäi tigen Stand der Technik, nach dem PVC, wenn es t£
so ein oder zwei Jahre lang den Bedingungen der Außenwelt ausgesetzt wird, brüchig und unbrauchbar wird. ^
Die Sisaifaser ist ein billiges Verstärkungsmittel, das eingesetzt wird um die Zugfestigkeit und die Härte zu Ji
erhöhen. Die Härte hatte den Wert Shore D-78. f
Beispiel 3 'f
$
In diesem Beispiel wird die Erhöhung der Zugfestigkeit und die Beibehaltung der Dehnung von erfindungsgemäßen Materialien gezeigt die längere Zeit ultraviolettem Licht ausgesetzt worden waren.
Tabelle 3 | PVC(Gew.-%) | Rotschlamm (%) | Abfallöl(%) |
Beispiel Nr. |
78
100 |
12
0 |
10
0 |
3A
3B |
|||
Es sei angemerkt daß 100 h UV-Bestrahlung einem Testjahr unter Außcnweltbedingungen entsprechen.
Die Ergebnisse werden in den F i g. 1 und 2 gezeigt Wie aus den Figuren hervorgeht, führt die erfindungsgemäße Zugabe von Rotschlamm und Abfall-Schmieröl zu Erzeugnissen, die nach längerer UV-Bestrahlung eine
bessere Zugfestigkeit und Dehnung haben. Alle Testergebnisse sind Durchschnittswerte von 5 bis 10 Proben, die
nach den statistischen Standardverfahren von Taiwan (China National Standards Statistical procedures) ermittelt
wurden.
In diesem Beispiel wird gezeigt, daß die erfindungsgemäße Verwendung von Rotschlamm im Vergleich mit
der Verwendung von bekannten Füllstoffen, wie z. B. CaCC>3, überlegen ist.
Beispiel Nr. PVC Füllstoff Verarbeitungshilfsstoff
4C 160 g CaCO3 (60 g) Weichmacheröl (60 g)
4D 160 g Rotschlamm (60 g) Abfallöl (60 g)
Wie in den F i g. 3 und 4 gezeigt wird, führte die Erfindung zu einer verbesserten Beibehaltung der Dehnung 15
und zu einer Beibehaltung der Zugfestigkeit Dies stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber den nach dem
Stand der Technik bekannten Massen dar.
Beispiele 5 bis 7 '■':'.
In den nachstehenden Beispielen wird gezeigt, daß die Zugabe von Abfall-Schmieröl als Verarbeitungshilfsstoff
keinen schädlichen Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften der Mischmaterialien hat, und zwar weder
am Anfang noch nach den Alterungsversuchen. Die Masse bestand aus 160 g PVC und 160 g Dioctylphthalat
sowie aus variierenden Mengen an Füllstoff und Verarbeitungshilfsstoff. »Ende« in der nachstehend angegebenen
Tabelle bezieht sich auf Werte, die nach lOOOstündiger UV-Bestrahlung gemessen wurde. 25
Tabelle 4 | Rotschlamm | Verarbeitungshilfstoff |
Dehnung (%)
Anfang |
Ende |
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Anfang Ende |
82,1
76,5 83,6 67,1 |
Beispiele | 60 g 60 g 50 g 40 g |
20 g Weichmacheröl 20 g Abfallöl 30 g Abfallöl 40 g Abfallöl |
324 400 346 334 |
284 318 318 316 |
79,6 80,2 80,0 76,2 |
|
X (Kontrolle) 5 6 7 |
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen | |||||
Claims (10)
1. Polyvinylchloridmasse mit einer guten Zugfestigkeit und einer guten Beibehaltung der Elastizität,
dadurchgekennzeichnet, daß sie 20 Gew.-% bis 85 Gew.-% Polyvinylchlorid und 5 Gew.-% bis 80
Gew.-% Rotschlamm enthält
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in ihr enthaltene Polyvinylchlorid ein Abfali-PVC
ist
3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß sie des weiteren 3 Gew.-% bis 15 Gew.-%
Abfall-Motorenöl enthält
4. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß sie 20 Gew.-% bis 30
Gew.-% Polyvinylchlorid, mehr als 30 Gew.-% Rotschlamm und 3 Gew.-% bis 10 Gew.-% gebrauchtes
Motorenöl enthält ;
5. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren 5
Gew.-o/o bis 10 Gew.-% Dioctylphthalat enthält
6. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß sie des weiteren bis zu
6. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß sie des weiteren bis zu
20 Gew.-% eines Füllstoffs enthält
7. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Form einer flexiblen Folie, dadurch gekennzeichnet daß sie
7. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Form einer flexiblen Folie, dadurch gekennzeichnet daß sie
30 Gew.-% bis 50 Gew.-°/o Polyvinylchlorid, 5 Gew.-% bis 25 Gew.-% Rotschlamm und 3 Gew.-% bis 10
Gew.-% gebrauchtes Motorenöl enthält
8. Masse nach Anspruch 1 in Form einer flexiblen Platte oder Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß sie 40 Gew.-% Polyvinylchlorid, 12 Gew.-% Rotschlamm, 5 Gew.-% Abfallöl und 38 Gew.-% Dioctylphthalat enthält
8. Masse nach Anspruch 1 in Form einer flexiblen Platte oder Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß sie 40 Gew.-% Polyvinylchlorid, 12 Gew.-% Rotschlamm, 5 Gew.-% Abfallöl und 38 Gew.-% Dioctylphthalat enthält
9. Masse nach Anspruch 1 in Form einer harten bzw. steifen Struktur, dadurch gekennzeichnet, daß sie 25
Gew.-% Polyvinylchlorid, 60 Gew.-% Rotschlamm, 4 Gew.-% Abfallöl und 7 Gew.-% Dioctylphthalat
enthält
10. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen geringen
Anteil an Sisal als Füllstoff enthält
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