DE2809508A1 - Elastische wellenkupplung - Google Patents

Elastische wellenkupplung

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DE2809508A1
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elastic
elastic elements
shaft coupling
coupling
driving
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Withdrawn
Application number
DE19782809508
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English (en)
Inventor
Juergen Walter
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Hackforth GmbH and Co KG
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Hackforth GmbH and Co KG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Elastische Wellenkupplung
  • Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung mit den treibenden und den angetriebenen Kupplungsteil verbindenden elastischen im wesentlichen ringförmigen Elementen.
  • Durch das DT-Gbm 74 11 513 sowie durch die DT-AS 25 25 009 ist eine elastische Kupplung bekannt geworden, bei der die die Kupplungshälften verbindenden elastischen Laschen, die als Schlingen ausgebildet sind, um Bolzen oder dgl. geschlungen sind.
  • Die Lagerung der elastischen Elemente mit Hilfe von Bolzen oder dergleichen an den starren Kupplungsteilen hat den großen Nachteil, daß die elastischen Elemente bei Verdrehung der Kupplungsteile gegeneinander an den Lagerstellen unkontrollierte Relativbewegungen ausüben mit daraus resultierenden unerwünschten Verschleißerscheinungen. Diese Verschleißerscheinungen verkürzen die Lebensdauer der elastischen Elemente, wobei das Auswechseln nur durch Verschieben der umgebenden Maschinenteile durchgeführt werden kann.
  • Auch durch das DT-Gbm 75 18 624 ist eine elastische Kupplung bekannt geworden, bei der die elastischen Laschen um Bolzen geschlungen sind Bei dieser speziellen Ausführungsart der Kupplung ist beim Auswechseln der Laschen ein Verschieben der umgebenden Maschinenteile nicht nötig. Die vorher angeführten Nachteile der gleichen Kupplungsarten treten jedoch auch bei dieser Kupplung auf.
  • Durch die DT-PS 22 51 236 ist ebenfalls eine elastische Wellenkupplung mit einem das Drehmoment zwischen konzentrisch in ein anderliegenden starren Kupplungsflanschen übertragenden ringscheibenförmigen Kupplungskörper bekannt geworden, der seinerseits aus zwei koaxial mit radialem Abstand angeordneten Versteifungsringen und einer diese Ringe verbindenden Gummimasse besteht, die durch gemeinsam mit den Ringen in sie eingebettete sektorenförmige Gruppen von, diese Ringe jeweils in mehreren Windungen umschlingenden radial gerichteten Fäden verstärkt ist, wobei die Versteifungsringe aus biegungssteifen Flachringen bestehen, an denen die Verstärkungsfäden in ihrer Lage durch radiale Kantenflächen von am äußeren Versteifungsring nach außen und am inneren Versteifungsring nach innen gerichteten sektorenförmigen Vorsprüngen gesichert sind.
  • Im Betrieb zeigen sich bei einer solchen Kupplung große Nachteile, da bei gegenseitiger Verdrehung der Kupplungsteile die Verstärkungsfäden nicht wie gewünscht nur auf Zug, sondern vornehmlich im Bereich der Versteifungsringe auch auf Biegung und Schub beansprucht werden. Das hat zur Folge, daß die ursprünglich durch Vulkanisieren verbundenen Verstärkungsfäden und Gummiteile sich voneinander lösen und darüber hinaus sich sowohl in Axial- als auch in Drehrichtung verquetschen können.
  • Gemäß einer noch nicht veröffentlichten DPA sollten deshalb jeweils zwei Gruppen von Fadenschlingen enthaltene Sektoren des Kupplungskörpers mit Abstand voneinander pendelnd an den starren Kupplungsflanschen aufgehängt werden.
  • Eine derartige Kupplung erfordert zum Vulkanisieren von Gummi-Metallverbindungen aufwendige Formteile und, da die Gelenke viel Platz benötigen, wird die Kupplung spezifisch groß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elastische Wellenkupplung oben genannter Art so auszubilden, daß die zuvor beschriebenen Nachteile vermieden und die elastischen Elemente nur auf Zug beansprucht werden.
  • Erfindungsgemäß kann diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daß die elastischen Elemente über Gleitlager sowohl in dem treibenden als auch in dem angetriebenen Kupplungsteil drehbar gelagert sind, wobei die Verbindung der elastischen Elemente mit den Gleitlagern formschlüssig ist und eine Relativbewegung dieser Teile gegeneinander nicht zuläßt.
  • Bei einer Verdrehung der Kupplungsteile gegeneinander werden sich die elastischen Elemente dann immer über die Gleitlager so einstellen können, daß sie weder unkontrollierte Relativbewegungen ausüben können, noch sich axial verquetschen können oder einer Schubbewegung ausgesetzt werden.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform einer elastischen Wellenkupplung soll zwischen treibendem und angetriebenem Kupplungsteil bekannterweise ein das Drehmoment übertragender Kupplungskörper angeordnet sein, der aus zwei Flanschringen besteht, wobei in den Flanschringen gemäß der vorgesehenen Anzahl der elastischen Elemente Paßbohrungen zur Aufnahme der die elastischen Elemente tragenden Gleitlager vorgesehen sein sollen.
  • Bei dieser Ausführungsform hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Flanschringe sich je nach Anzahl der Paßbohrungen aus Ringsegmenten zusammensetzen, wobei die radialen Ringsegmentenden als halbe Paßbohrungen ausgebildet sein sollen.
  • Hierdurch wird es möglich, daß die elastischen Elemente mit den Gleitlagern in den Flanschringen einzeln oder in Gruppen lösbar eingesetzt sind.
  • Hierbei ist es dann von besonders großem Vorteil, daß bei eventuell auftretenden Schäden nur das beschädigte Teilstück ausgewechselt werden muß, während bei den bisher bekannten elastischen Kupplungen vergleichbarer Bauart der ganze Kupplungskörper ausgewechselt werden muß.
  • Da die Verbindung der elastischen Elemente mit den Gleitlagern so sein soll, daß zwischen diesen Teilen keine Relativbewegung möglich ist, soll an der Berührungsfläche elastisches Element -Gleitlager an dem elastischen Element Nocken vorgesehen sein, die in entsprechende Nuten des Gleitlagers eingreifen.
  • Die Elastizität der Kupplung ist hierbei von der Elastizität der Ringelemente und den Radien, auf denen die Elemente angeordnet sind, abhängig. Da es jedoch wünschenswert ist, die Kupplungskennlinie und damit die Elastizität der Kupplung ändern zu können, sollen in den elastischen Elementen quer zur Beanspruchungsrichtung federnde Elemente, vorzugsweise Elastomere, eingesetzt werden.
  • Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt Figur 1 einen Schnitt durch eine elastische Wellenkupplung gemäß der Erfindung Figur 2 die Ansicht der elastischen Wellenkupplung, deren obere Hälfte eine geschlossene Ausführung und deren untere Hälfte eine in Segmente aufgelöste Ausführung der Flanschringe darstellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 bestehen die mit den zu kuppelnden Wellen drehfest zu verbindenden starren Teile der Kupplung aus dem Nabenteil 10 und dem ihm mit Abstand gleichachsig umgebenden Außenring 11. Zwischen den beiden Kupplungsteilen 10, 11 ist ein das Drehmoment übertragender Kupplungskörper angeordnet, der aus den beiden Flanschringen 12, 1*3 besteht, die durch elastische Elemente 14 miteinwander verbunden sind. Der Flanschring 12 ist durch beispielsweise Schraubverbindungen 16 mit dem Außenring 11 verbunden. Zur Lagerung der elastischen Elemente 14 in den Flanschringen 12, 13 sind in den Flanschringen 12, 13 Paßbohrungen 17 vorgesehen.
  • Aus montagetechnischen Gründen sind die Flanschringe 12, 13 je nach Anzahl der Paßbohrungen 17 aus Ringsegmenten 18 zusammengesetzt. Die Ringsegmentenden 19, 20 sind dabei als halbe Paßbohrung 17 ausgebildet. Die elastischen Elemente 14 sollen in den Paßbohrungen 17 der Flanschringe 12, 13 über Gleitlager 21,22 mit den Flanschringen 12, 13 formschlüssig verbunden werden.
  • Damit zwischen den elastischen Elementen 14 und den Gleitlagern 21, 22 eine Relativbewegung nicht stattfinden kann, soll an den Berührungsflächen der elastischen Elemente 14 und den Gleitlagern 21, 22 Nuten 24 und in diese eingreifende Nocken 23 vorgesehen sein. Um die Rupplungskennlinie und damit die Elastizität der Kupplung ändern zu können, sollen in den elastischen Elementen 14 quer zur Beanspruchungsrichtung federnde Elemente,vorzugsweise Elatomere 25, eingesetzt werden.

Claims (6)

  1. Pa tentarsFrücha Elastische Wellenkupplung mit den treibenden und den angetriebenen Kupplungsteil verbindenden elastischen im wesentlichen ringförmigen Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (14) über Gleitlager (21, 22) sowohl in dem treibenden (10) als auch in dem angetriebenen Kupplungsteil (11) gelagert sind, wobei die Verbindung der elastischen Elemente (14) mit den Gleitlagern (21, 22) formschlüssig ist und eine Relativbewegung dieser Teile gegeneinander nicht zuläßt.
  2. 2. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen treibendem (10) und angetriebenem Kupplungsteil (11) bekannterweise ein das Drehmoment übertragender Kupplungskörper angeordnet ist, der aus zwei Flanschringen (12, 13) besteht, wobei in den Flanschringen (12, 13) gemäß der vorgesehenen Anzahl der elastischen Elemente (14) Paßbohrungen (17) zur Aufnahme der die elastischen Elemente (14) tragenden Gleitlager (21, 22) vorgesehen sind.
  3. 3. Elastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschringe (12, 13) sich je nach Anzahl der Paßbohrungen (17) aus Ringsegmenten (18) zusammensetzen, wobei die radialen Ringsegmentenden (19, 20) als halbe Paßbohrungen (17) ausgebildet sind.
  4. 4. Elastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (14) mit den Gleitlagern (21, 22) in den Flanschringen (12, 13) einzeln oder in Gruppen lösbar eingesetzt sind.
  5. 5. Elastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Berührungsfläche elastisches Element- (14, Gleitlager (21, 22) an dem elastischen Element (14) Nocken (23) vorgesehen sind, die in entsprechende Nuten (24) der Gleitlager (21, 22) eingreifen.
  6. 6. Elastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den elastischen Elementen (14) quer zur Beanspruchungsrichtung federnde Elemente, vorzugsweise Elastomere (25), eingesetzt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014016269A1 (de) * 2012-07-24 2014-01-30 Sgf Sueddeutsche Gelenkscheibenfabrik Gmbh & Co. Kg Kupplungsvorrichtung zum verbinden zweier wellenabschnitte mit radial überbrückender verbindungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014016269A1 (de) * 2012-07-24 2014-01-30 Sgf Sueddeutsche Gelenkscheibenfabrik Gmbh & Co. Kg Kupplungsvorrichtung zum verbinden zweier wellenabschnitte mit radial überbrückender verbindungsanordnung
DE102012014652B4 (de) 2012-07-24 2019-12-19 Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. KG Kupplungsvorrichtung zum Verbinden zweier Wellenabschnitte mit radial überbrückender Verbindungsanordnung

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