DE2809094A1 - Verfahren zur entfernung von organischen stoffen und stickstoffverbindungen aus abwasser - Google Patents
Verfahren zur entfernung von organischen stoffen und stickstoffverbindungen aus abwasserInfo
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Description
Dr. F. Zumstein neu. - D«\ E. Assmaim - Dr. R. Koenigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-ing. )=. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
800O München 2 · BräuhausstraQe 4 · Telefon Sämmel-Nr. 22 5341 ■ Telegramme Zumpat · TeIe* 529979
Case 2968 DT
_ STAMICARBON B.V., GELEEN (Niederlande)
Verfahren zur Entfernung von organischen Stoffen und Stickstoffr-
verbindungen aus Abwasser
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von
organischen Stoffen und Stickstoffverbindungen aus Abwasser mit Hilfe von
Mikro-organismen, bei dem das zu behandelnde Abwasser kontinuierlich zunächst
durch eine Denitrifikationszone und anschliessend durch eine Nitrifikationszone
geleitet wird, ein Teil der aus der Nitirifikationszone austretenden Flüssigkeit
zur Denitrifikationszone zurückgeführt und die restliche Flüssigkeit abgeführt
wird.
Ein derartiges Verfahren wird in der englischen Patentschrift 1438697
beschrieben. Nach dieser Patentschrift war bereits bekannt, dass Ammoniumstickstoff
dadurch aus häuslichem Abwasser ausgeschieden werden kann, dass man diesen Ammoniumstickstoff mit Hilfe nitrifizierender Mikro-organismen in
biologisch aktivem Schlamm mit Molekularsauerstoff zu Nitratstickstoff oxidiert und diesen Nitratstickstoff mit Hilfe denitrifizierender Mikro-organismen
zu Stickstoff reduziert. Auf diese Weise wird auch etwaiger bereits im Abwasser befindlicher Nitratstickstoff, einschliesslich Nitritstickstoff, entfernt.
In dieser Anmeldung werden Ammoniak, Ammoniumionen und Verbindungen,
die im Laufe des Prozesses Ammoniak oder Ammoniumionen ergeben, unter der Bezeichnung 'Ammoniumstickstoff und Nitrationen und Nitritionen unter der
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ι*
Bezeichnung 'Nitratstickstoff* zusammengefasst.
FUr die zweite Stufe dieses bekannten Verfahrens, die Denitrifikation,
wird ein Sauerstoffakzeptor benötigt; als solcher kann z.B. ein oxidierbarer organischer Stoff wie Methanol dienen. Ein brauchbarer oxidierbarer organischer
Stoff ist normalerweise auch im zu behandelnden Abwasser enthalten, aber nur
ein geringer Teil dieses im Abwasser befindlichen oxidierbaren organischen Stoffes kann die zweite Stufe des Reinigungsverfahrens erreichen, da der Gehalt
an organischem Stoff in der Nitrifikationsstufe durch biologische Oxidation mit
Hilfe von Luftsauerstoff bereits weitgehend reduziert wird.
In der vorgenannten englischen Patentschrift 1438697 wird nun
vorgeschlagen, die Reihenfolge der Behandlung umzukehren und das Abwasser daher zuerst einer Denitrifikation und anschliessend einer Nitrifikation zu
unterziehen. Der wichtigste Vorteil dieses Verfahrens ist, dass der zur Denitrifikation benötigte Sauerstoffakzeptor von dem zu behandelnden Abwasser
geliefert wird, und zwar in Form der darin anwesenden oxidierbaren organischen Stoffe. Weil die aus der Nitrifikationsstufe austretende Flüssigkeit nicht
frei von Nitrat ist, werden mehr als 50% dieser Flüssigkeit zur Denitrifikationszone zurückgeführt, um den Nitratgehalt der abgeführten Flüssigkeit zu verringern.
In der Denitrifikationszone, die bei diesem bekannten Verfahren als
erste Behändlungszone benutzt wird, wird Nitratstickstoff zu Molekularstickstoff
reduziert und werden die organischen Verunreinigungen oxidiert.
Für diese Oxidation der zugeführten organischen Stoffe wird eine bestimmte Nitratmenge benötigt. Wenn der Gehalt an Stickstoffverbindungen im
Abwasser verhältnismässig gering ist, wie dies z.B. bei häuslichem Abwasser der Fall ist, wird die Zufuhr von Nitrat zur Denitrifikationszone nicht zur
Oxidation der zugeführten organischen Verunreinigungen ausreichen. Demzufolge
werden Prozesse auftreten, wie die Anhäufung von organischem Material im Schlamm,
die den Bakterien Zuwachs in eine weniger erwünschste Richtung steuern und
andere unerwünschte anaerobe Prozesse, die die Schlämmqualität, insbesondere
in bezug auf die Schlammabsetzung, in ungünstigem Sinne beeinflussen. Dies bedeutet, dass die Konzentration des suspendierten Schlammes im System
gering ist und ein grosser Reaktor benötigt wird. Ausserdem muss das Nachklärbecken
erheblich grosser dimensioniert werden, weil die Absetzgeschwindigkeit
niedriger ist, während dieser Schlamm bei Weiterverarbeitung, z.B. bei der Trocknung, Probleme geben kann.
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Es wurde nunmehr gefunden, dass man diesen Nachteil dadurch beheben
kann, dass das zu behandelnde Abwasser nicht vollständig in die Denitrifikationszone eingeleitet, sondern zum Teil unmittelbar der Nitrifikationszone
zugeführt wird. Der Vorteil dieser Massnahme ist, dass die Denitrifikationszone
mit einer geringeren Menge organischen Stoffen belastet wird, während die Zufuhr von Nitrat zur Denitrifikationszone, die für eine optimale Entfernung
der oxidierbaren organischen Stoffe erforderlich ist, vollkommen unter Kontrolle
gehalten werden kann.
Vorzugsweise werden das Verhältnis zwischen dem Abwasserstrom, der
in die Denitrifikationszone eingeleitet wird, und dem Abwasserstrom,' der der
Nitrifikationszone zugeführt wird, sowie die Grosse desjenigen Teiles der aus
der Nitrifikationszone austretenden Flüssigkeit, der zur Denitrifikationszone
zurückgeführt wird, beim erfindungsgemässen Verfahren so geregelt, dass die aus der Denitrifikationszone austretende Flüssigkeit stets Nitrat enthält.
Dieser Nitratgehalt beträgt vorzugsweise minimal 0,5 mg je Liter, berechnet
als Stickstoff. Wenn dieser Nitratgehalt niedriger ist, oder wenn sich in der aus der Denitrifikationszone austretenden Flüssigkeit überhaupt kein Nitrat
befindet, treten Probleme in bezug auf die Schlammqualität auf, die bei der Besprechnung des Standes der Technik näher genannt werden.
Nach der vorliegenden Erfindung werden minimal 25% der aus der
Nitrifikationszone abgeführten Flüssigkeit zur Denitrifikationszone zurückgeführt;
die genaue Menge ist jedoch von der Zusammensetzung des Abwassers abhängig.
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich hervorragend zur
Reinigung von Abwasser, in dem das Verhältnis zwischen dem vorhandenen organischen Material (ausgedrückt als CSB in mg/1, bestimmt anhand der
Bichromatmethode) und der gesamten Stickstoffmenge (in mg/1) minimal 3 beträgt.
Bei niedrigeren Werten als 3 treten im allgemeinen bei dem bekannten Verfahren Iceine Probleme in bezug auf die Schlammqualität auf, so daas das erfindungs--Uemässe
Verfahren dann keine extra Vorteile bietet.
Bei Werten zwischen ungefähr 3 und 7 hängt es von der Zusammensetzung
des Abwassers ab, ob das bekannte Verfahren noch Anwendung finden kann. Bei der Reinigung von Abwasser, das als organische Komponente hauptsächlich
Fuselöl oder verwandte Stoffe enthält, muss man das erfindungsgemässe Verfahren
bereits bei einem Wert von ungefähr 3 anwenden, während dies bei bestimmten
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(ο
Arten von häuslichem Abwasser erst bei 6-7 erforderlich ist. Das bekannte
Verfahren ist bei einem Verhältnis von mehr als 7 im allgemeinen nicht mehr
anwendbar.
Vorzugsweise fuhrt man die Denitrifikation beim erfindungsgemässen
Verfahren in einem aufwärts durchströmten Reaktor aus. Ein derartiger Reaktor
wird in Water Research £ (1975), S. 95-101 beschrieben. Der Vorteil eines
derartigen Reaktors ist, dass darin sehr hohe Aktivschlammkonzentrationen
möglich sind, wodurch der Reaktor erheblich kleiner sein kann, während dennoch
der erwünschte Reinigungsgrad erreicht wird. Dieser Schlamm befindet sich nichtauf einem Träger. Abhängig von der Art des Abwasssers können dabei
Schlammkonzentrationen von 20-70 g Trockenstoff je Liter erreicht werden gegenüber ca. 4 g Trockenstoff je Liter in einer konventionellen Anlage.
Die Anwendung eines aufwärts durchströmten Reaktors erfordert
allerdings, dass die Reinigung in einem mit zwei Schlammtypen arbeitenden System ausgeführt wird. Da in einem aufwärts durchströmten Reaktor jedoch
ein sich sehr gut absetzender Schlamm entsteht, der sogar bei Oberflächengeschwindigkeiten
von 1-3 m/h (abhängig von der Art des Abwassers) nichtmit dem Wasser aus der Denitrifikationszone abgeführt wird, hat dies nahezu
keine Folgen für die Schlammverarbeitung. Wohl ist es erforderlich, den aus der Nitrifikationszone austretenden Rückstrom schlammfrei zu. machen,
bevor die Flüssigkeit der Denitrifikationszone zugeführt wird.
In dem aufwärts durchströmten Reaktor bildet sich während der Abwasserreinigung auch Schlamm. Dieser Schlamm kann periodisch oder
kontinuierlich aus dem Reaktor abgeführt werden. Wie bereits oben bemerkt wurde, setzt sich dieser Schlamm sehr gut ab, wodurch keine besondere
Schlammabsetzanlage erforderlich ist, sondern ein einfacher Flüssig-fest-Abscheider,
wie eine Filtrationsanlage oder ein Bogensieb, ausreicht.
Diese bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgemässen Verfahrens
bietet den grossen Vorteil, dass eine bestehende biologische Abwasserreinigungsanlage,
wie ein Oxidationsgraben, ein Oxidationsbett αι. dgl., mit einfachen
Mitteln den veränderten Anforderungen o,der Bedingungen angepasst werden kann, so dass neben organische« Material auch Stickstoffverbindungen aus dem
Abwasser entfernt werden können. Die bestehende Anlage braucht zu diesem Zweck nur um einen relativ einfachen, aufwärts durchströmten Reaktor erweitert
zu werden.
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Vorzugsweise trägt man dafür Sorge, dass der pH der Flüssigkeit im
aufwärts durchströmten Reaktor 8 oder mehr beträgt. Hierdurch präzipitieren
Phosphate und etwaige Schwermetalle und wird deren Gehalt im Abwasser niedriger.
Das pH in der Denitrifikationszone kann auf einfache Weise durch Dosierung
von Alkali an den aus der Nitrifikationszone zurückgeführten Strom geregelt werden.
Vorzugsweise benutzt man zwei oder mehr seriengeschaltete, aufwärts
durchströmte Denitrifikationsreaktoren, wodurch es möglich ist, den Phosphatgehalt
auf eine niedrige Konzentration zurückzubringen.
Die Flüssigkeit, die aus dem Nitrifikationsreaktor abgeführt wird, wird immer etwas Nitrat enthalten. Wenn der Nitratgehalt so hoch ist,
dass das Wasser nicht direkt abgelassen werden kann, kann dieses Wasser noch in einer weiteren Denitrifikationszone behandelt werden, die relativ klein
sein kann, weil hier nur der Netto-FlUssigkeitsstrom behandelt werden muss.
Wenn das diesem Denitrifikationsreaktor zugeführte Wasser zu wenig oxidierbare organische Stoffe enthält, kann ein Sauerstoffakzeptor beigegeben werden, der
selbstverständlich einen möglichst niedrigen Gehalt an Ammoniumstickstoff
haben soll.
Eine andere Möglichkeit zur Herabsetzung des Stickstoffgehalts in der aus dem Nitrifikationsreaktor austretenden Flüssigkeit ist die Behandlung
dieses Stromes (d.h. die Behandlung· desjenigen Teils dieses Stromes, der nach
Durchtritt durch den Schlammabscheider nicht zur Denitrifikationszone zurückgeführt
wird) in einem alternierend belüfteten Reaktor,in den ein Teil des
unbehandelten Abwassers eingeleitet wird. Der Sauerstoffakzeptor darf in
diesem Fall auch Ammoniumstickstoff enthalten. Dieser Sauerstoffakzeptor wird vorzugsweise in der anaeroben Periode zugeführt. Zur weiteren Verringerung
des Ammoniumstickstoffgehalts kan vor dem Schlammabscheider des alternierend
belüfteten Reaktors eine kontinuierlich belüftete Zone angeordnet werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Verringerung des Stickstoffgehalts
der aus dem Nitrifikationsreaktor austretenden Flüssigkeit ist die alternierende
Belüftung des Nitrifikationsreaktors.
Dadurch kann die Denitrifikation ebenfalls in diesem Reaktor stattfinden. In
der aeroben Periode wird Ammoniumstickstoff nitrifiziert und in der anaeroben Periode Nitrat denitrifiziert. Erforderlichenfalls kann die Ammoniumkonzentration
soweit wie möglich herabgesetzt werden, indem man zwischen dem alternierend belüfteten Nitrifikationsreaktor und dem daran anschliessenden Schlammabscheider
einen belüfteten Reaktor aufstellt.
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Auch kann man zwei alternierend belüftete Nitrifikationsreaktoren nebeneinander betreiben, wobei stets ein Reaktor belüftet wird, während der
andere nicht belüftet wird. Das unbehandelte Abwasser wird vorzugsweise dem nicht belüfteten Reaktor zugeführt und das denitrifizierte Abwasser vorzugsweise
in den belüfteten Reaktor eingeleitet.
Wenn das Abwasser von sich selbst zu wenig organische Stoffe für den Denitrifikationsprozess enthalt, kann man dem Denitrifikationsreaktor
Wasser mit einem verhältnismässig höheren C/N-Verhältnis zuführen. Dies ist
auch beim Nitrifikationsreaktor oder bei beiden Reaktoren gleichzeitig möglich.
Auf diese Weise können organische Stoffe und Stickstoff jederzeit weitgehend entfernt werden.
Wie bereits bemerkt, wird als Denitrifikationszone vorzugsweise
ein aufwärts durchströmter Reaktor mit suspendiertem Schlamm verwendet.
Für die Nitrifikationszone gibt es keine derartigen bevorzugten Ausführungsformen. Es kann jedes übliche Nitrifikationssystem benutzt werden, wie
suspendierter Schlamm, ggf. in einem aufwärts durchströmten Reaktor, oder Schlamm auf einem Träger, z.B. ein Oxidationsbett oder eine Füllkörperkolonne.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert, in denen einige Ausfuhrungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens schematisch
dargestellt werden.
-Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Verfahren strömt ein
Teil des zu reinigenden Abwassers (1) zum Denitrifikationsreaktor (2). Das denitrifizierte Wasser strömt über Leitung (3) zum Nitriiikationsreaktor (4),
in den auch der restliche Teil des unbehandelten Abwassers (5) eingeleitet wird. Das nitrifizierte Wasser (6) strömt zu einem Schlammabscheider (7).
Der abgetrennte Schlamm strömt (über 8) zum Denitrifikationsreaktor (2) zurück,
und das vom Schlamm befreite Wasser wird abgeführt. Über Leitung (21) wird
Uberschussschlamm abgeführt. Über Leitung (10) wird ein Teil des nitrifizierten
Wassers aus dem Nitrifikationsreaktor (4) zum Denitrifikationsreaktor (2) zurückgeführt. Das Verhältnis zwischen den Abwasserströmen (1) und (5) wird
auf Basis des Nitratgehalts in Leitung (3) geregelt. Leitung (10) kann eventuell
fehlen; in diesem Fall mass dafür Sorge getragen werden, dass über Leitung (8) genügend Nitrat zurückgeführt wird, um den Nitratbedarf in der Denitrifikationszone (2) zu decken.
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In Fig. 2 wird die Anwendung eines aufwärts durchströmten Denitrifi- ·
kationsreaktors (2) erläutert. In Leitung (3) kann eventuell ein Schlammabscheider
aufgenommen werden, wobei der abgetrennte Schlamm zu Reaktor (2) zurückgeführt wird, über Leitung (22) wird Uberschussschlamm aus dem Reaktor abgeführt.
Das aus dem Nitrifikationsreaktor (4) über Leitung (6) abgeführte Wasser wird
im Schlammabscheider (7) vom Schlamm befreit, welcher Schlamm über Leitung (12) zum Reaktor (4) zurückgeführt wird. Über Leitung (11) wird nitrifiziertes und
schlammfrei gemachtes Wasser zum Denitrifikationsreaktor (2) zurückgeführt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine weitere Herabsetzung
des Nitratgehalts des gemäss dem in Fig. 2 dargestellten Verfahren gereinigten
Wassers erreicht werden kann, über Leitung (9) strömt nitrifiziertes Wasser
zu einem alternierend belüfteten Reaktor (14). Über Leitung (13) wird ein Teil
des unbehandelten Abwassers zugeführt. Das Schlamm/Wasser-Gemisch strömt von (14) zu einer kontinuierlich belüfteten Zone (15) und anschliessend zu einem
Schlammabscheider (16). Der Schlamm wird über Leitung (17) zu Reaktor (14)
zurückgeführt, während der Uberschussschlamm über Leitung (23) abgeführt wird.
Fig. 4 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des in Fig. 2
dargestellten Verfahrens, bei der der Nitrifikationsreaktor (4) alternierend belüftet wird. Zur weiteren Verringerung des Ammoniumstickstoffgehalts kann
Reaktor (19) extra belüftet werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird anhand der nachstehenden
Beispiele näher erläutert.
Einer Anlage gemäss dem in Fig. 2 dargestellten Schema wird über
die Leitungen (1) und (5) häusliches Abwasser zugeführt, das 55 mg Ammoniumstickstoff
(berechnet als Stickstoff), keinen Nitratstickstoff und organische Stoffe in einer Konzentration von 500 mg je Liter enthält. Der Gehalt an
organischen Stoffen wurde als der chemische Sauerstoffbedarf (CSB, Bichromatmethode)
berechnet, Die Schlammkonzentration im aufwärts durchströmten Reaktor
(2) beträgt 20 mg/1. Über Leitung (1) werden 40% des Abwassers und über
Leitung (5) 60% des Abwassers zugeführt. Die Verweilzeit des Abwassers im aufwärts durchströmten Reaktor (2) beträgt 1,2 Stunden. Das deniirifizierte
Wasser in Leitung (3) enthalt 4,5 mg Ammoniumstickstoff je Liter, weniger als
1 mg Nitratsticksίοff je Liter und 65 mg CSB je Liter.
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— ν ~
ACT
Im Nitrifikationsreaktor (4) beträgt die Verweilzeit des unmittelbar
über Leitung(5) zugeführten unbehandelten Abwassers 12 Stunden. Das über Leitung
(9) abgeführte Wasser enthält 11 mg Nitratstickstoff je Liter, weniger als 1 mg
Ammoniumstickstoff je Liter und 50 mg CSB je Liter. Von dem aus Schlammabscheider
(7) kommenden Flüssigkeitsstrom werden 80% über Leitung (11) zu Reaktor (2)
zurückgeführt. In bezug auf die Entfernung von organischem Material betragt
der Wirkungsgrad·-somit 87% und in bezug auf die Entfernung von Stickstoff ca. 90%.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei
jedoch gemäss Fig. 3 hinter der in Fig. 2 dargestellten Anlage eine alternierend
belüftete Zone(14) angeordnet wird. Dieser Zone werden über Leitung (13) 10%
des unbehandelten Abwassers zugeführt. Über Leitung (5) strömen 50% des
Abwassers und über Leitung (1) wieder 40%. In der Abfuhrleitung (18) beträgt
der CSB-Gehalt 50 mg je Liter, der Nitratstickstoffgehalt 2 mg je Liter und
der Ammoniumstickstoffgehalt 1 mg je Liter. Der Wirkungsgrad beträgt für organische Stoffe 90% und fur Stickstoff 95%.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei nur
die Schlammabsetzung in der Denitrifikationszone beurteilt wird. Dies erfolgt anhand des Schlämmvolumenindexes (SVI), des Volumens, das eine wässerige Schlammsuspension
mit einem Trockenstoffgehalt von 1 g nach 30-minutiger Präzipitation
einnimmt (in ml).
Bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens, wenn also die zu reinigende Flüssigkeit derart über die Denitrifikationsstufe und die
Nitrifikationsstufe verteilt ist, dass der Ablauf der Denitrifikationszone
Nitrat enthält,■liegt der SVI zwischen 35 und 90 ml/g Trockenstoff. Bei
vollständiger Zufuhr des zu reinigenden Wassers an die Denitrifikationszone, d.h. bei Anwendung des Verfahrens nach dem heutigem Stand der Technik, beträgt
der SVI -etwa 215 ml/g Trockenstoff, was eine extra Absetzung erforderlich macht.
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Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE( 1.!Verfahren zur Entfernung von organischen Stoffen und Stickstoffverbindungen aus Abwasser mit Hilfe von Mikro-organismen, bei dem das zu behandelnde Abwasser kontinuierlich zunächst durch eine Denitrifikationszone und anschliessend durch eine Nitrifikationszone geleitet wird, ein Teil der aus der Nitrifikationszone austretenden Flüssigkeit zur Denitrifikationszone zurückgeführt und der restliche Teil abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des zu behandelnden Abwassers unmittelbar in die Nitrifikationszone eingeleitet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem Abwasserstrom, der in die Denitrifikationszone eingeleitet wird, und dem Abwasserstrom, der der Nitrifikationszone zugeführt wird, sowie die Grosse desjenigen Teiles der aus der Nitrifikationszone austretenden Flüssigkeit, der zur Denitrifikationszone zurückgeführt wird, so geregelt werden, dass sich in der aus der Denitrifikationszone austretenden Flüssigkeit Nitrat befindet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nitratgehalt der aus der Denitrifikationszone austretenden Flüssigkeit minimal 0,5 mg je Liter beträgt.
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass minimal 25% der Ätis der Nitrifikationszone abgeführten Flüssigkeit zur Denitrifikationszone zurückgeführt werden.
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Denitrifikation in einem aufwärts durchströmten Reaktor ausgeführt wird.
- 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Denitrifikation in zwei oder mehr seriengeschalteten aufwärts durchströmten Reaktoren ausgeführt wird.
- 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das pH in dem (den) aufwärts durchströmten Reaktor(en) auf 8,0 oder mehr gehalten wird.
- 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Nitrifikationszone austretende Flüssigkeit, nachdem der Schlamm entfernt und ein Teil der Flüssigkeit zur Denitrifikationszone zurückgeführt worden ist, in einer alternierend belüfteten Zone behandelt wird, in die ein Teil des unbehandelten Abwassers eingeleitet wird.
- 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nitrifikationszone alternierend belüftet wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nitrifikationszone aus zwei parallel geschalteten Nitrifikationsreäktoren besteht, die beide809837/0711ORIGINAL INSPECTEDalternierend belüftet werden, und zwar auf solche Weise, dass stets einder Reaktor belüftet wird, während/andere nicht belüftet werden.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom/unbehandeltenS
Abwasser/dem nicht belüfteten Reaktor zugeführt wird. - 12. Verfahren nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Nitrifikationszone austretende Flüssigkeit einer zusätzlichen Belüftung unterzogen wird, bevor der Schlamm entfernt wird.809837/071 1
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