DE2354383A1 - Verfahren zur entfernung von stickstoffverbindungen aus abwasser - Google Patents
Verfahren zur entfernung von stickstoffverbindungen aus abwasserInfo
- Publication number
- DE2354383A1 DE2354383A1 DE19732354383 DE2354383A DE2354383A1 DE 2354383 A1 DE2354383 A1 DE 2354383A1 DE 19732354383 DE19732354383 DE 19732354383 DE 2354383 A DE2354383 A DE 2354383A DE 2354383 A1 DE2354383 A1 DE 2354383A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- denitrification
- nitrification
- wastewater
- sludge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/30—Aerobic and anaerobic processes
- C02F3/302—Nitrification and denitrification treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/006—Regulation methods for biological treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/28—Anaerobic digestion processes
- C02F3/2806—Anaerobic processes using solid supports for microorganisms
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E50/00—Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
- Y02E50/30—Fuel from waste, e.g. synthetic alcohol or diesel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/10—Biological treatment of water, waste water, or sewage
Description
Kennzeichen 2550 D
OiVi-. - ■<■■ ::.i-y.- -■■··:. -.Or, "ί. Α^β-.::»»*-·»
FLKor.: ■....-.. ;: ·■· ;"'"::· p'iyo'. i'i. hurrliSU
STAMICARBON B.V., GELEEN (Niederlande) .
Verfahren zur Entfernung von Stickstoffverbindungen '
aus Abwasser
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Entfernen
von Stickstoffverbindungen aus Abwasser. Es handelt sich hier besonders um
Stickstoffverbindungen, wie Ammonium-, Nitrat- und Nitritionen, die
entsprechenden Verbindungen Ammoniak, Salpetersäure und Salpeterigsä'ure, sowie
.die Verbindungen, welche im Verlaufe des Prozesses in eine der genannten
Verbindungen umgesetzt werden. Im weiteren Text werden Ammoniak, Ammoniumionen und solche,Verbindungen, welche beim Fortschreiten des Prozesses Ammonium
onder Ammoniumionen ergeben, unter der Bezeichnung 'Ammoniumstickstoff' und
Nitrationen, Nitritionen,. Salpetersäure und Salpeterigsäure unter der
Bezeichnung 'Nitratstickstoff1 zusammengefasst.
Bekanntlich lässt sich Ammoniumstickstoff aus häuslichem Abwasser
ausscheiden, indem man diesen Ammoniumstickstoff mit Hilfe nitrifizierender
Mikroorganismen unter Anwendung von Eolekul-arsauerstoff zu Nitratstickstoff
oxydiert und letzteren mit Hilfe denitrifizierender Mikroorganismen zu
Molekularstickstoff reduziert. Es ist klar, dass auf diese Weise auch etwaiger
bereits im Abwasser anwesender Nitratstickstoff, einschliesslich Nitritstickstoff,
entfernt wird. Zum Erreichen einer angemessenen Umsetzungsgeschwindigkeit ist
i"G9.8 1 9Λ0 90 3
in der Denitrifizierungsstufe ein Sauerstoffakzeptor erforderlich; als solcher
kann z.B. Molekularwasserstoff oder ein oxydierbarer organischer Stoff, wie Methanol oder auch, oxydierbare organische Verunreinigungen aus dem Abwasser
selbst dienen. Eine Denitrifizierung.durch endogene Atmung kann auch ohne
einen solchen Sauerstoffakzeptor auftreten, dieser Vorgang benötigt aber
viel Zeit.
Der Prozess ist anwendbar auf die Behandlung von hSuslichem Abwasser,
das Ammoniumstickstoff in einer Konzentration von z.B. 50 bis 100 mg/1 und
Nitratstickstoff in einer Konzentration von z.B. O,l bis 0,5 mg/1 enthält. Mit
diesem Prozess sind aber gewisse Nachteile verbunden.
Während der Nitrifizierung wird zugleich das oxydierbare organische
Material zumindest grösstenteils aus dem Abwasser entfernt. FUr die
Denitrifizierung ist somit ein Sauerstoffakzeptor beizugeben und zwar einer,
der keinen Ammoniumstickstoff einschliesslich der sich während der Denitrifizierung in Ammoniak oder Ammoniumion umsetzenden Verbindungen enthält,
wobei zu bedenken ist, dass vorhin gerade bei der Nitrifizierung ein
brauchbarer Sauerstoffakzeptor beseitigt worden ist. Dies bringt zusätzliche Kosten mit sich. Enthält der für die Denitrifizierung vorgesehene Sauerstoff ■-akzeptor
noch Ammoniumstickstoff, so wird der Abfluss der Reinigungsanlage auch nicht frei von Stickstoffverbindungen sein, weil der im Sauerstoffakzeptor
vorkommende Ammoniumstickstoff nur zum Teile beseitigt wird. Ks wird lediglich von den Mikroorganismen ein wenig Ammoniumstickstoff zum Aufbau der Zellen
benutzt.
Ein zweiter Nachteil des bekannten Verfahrens ist das Auftreten von. Schwankungen im pH-Wert. Während der Nitrifizierung sinkt der pH-Wert ab,
weil sich Säure bildet gemä'ss den Brutto-Reaktionsgleichungen
2 NH* + 3 0 ». 2 N0~ + 2 HO + 4 H+ und
NH+ + 2 O2 ·>
NO" + H2O + 2 H+
Bei der Denitrifizierung dahingegen nimmt der pH-Wert zu, weil Säure beseitigt
4098 19/0903
wird gemäss den Brutto-Reaktionsgleichungen:
2 N0~ + 2 H+ 9» N0 + H0O + 3fb] . und
2» 2* 2t *■ J
2 N0~ + 2 H+— 'N0 + H 0 +5(0J
Die Schwankungen im pH können die gute Wirkung der denitrifizierenden und
besonders der nitrifizierenden Kultur von Mikroorganismen in hohem Masse
beeinträchtigen und sogar völlig zunichte machen. Es jfst mö,glich, der Abnahme
des pH-Werts während der Nitrifizierung durch Zusatz eines basisch reagierenden ·
Stoffes und der Zunahme dieses pH während der Denitrifizierung durch Beigabe
eines sauer reagierenden Stoffes Einhalt zu tun. Bei der grosstechnischen Reinigung von Abwasser kann es sich aber um grosse Zusatzmengen dieser Base
und Säure handeln, welche sich zwangsläufig nachteilig auf die Wirtschaftlichkeit
des Verfahrens auswirken. .
Ein dritter Nachteil des bekannten Verfahrens ist die
Empfindlichkeit des Reinigungsprozesses für Konzentrationsschwankungen in
der Aufgabemenge, besonders durch stossweise Anhäufungen vergifteter Stoffe
im Abwasser. Durch Schwankungen in der Konzentration der zu entfernenden
Stickstoffverbindungen im zu reinigenden Abwasser können zugleich weitere
pH-Schwankungen in der Nitrifizierungs- und Denitrifizierungszonen auftreten.
Die genannten Nachteile, obwohl anwesend, machen sich nicht in so schwerwiegendem Masse geltend, wenn an Stickstoffverbindungen armes
Abwasser, wie häusliches Abwasser, verarbeitet wird. Die bei der Denitrifizierung
benötigte Menge ammoniumstickstoff-freier Sauerstdffakzeptor, z.B. Methanol oder gasförmiger Wasserstoff, ist nicht unwirtschaftlich gross, die pH-Schwankungen
infolge der Säureproduktion während der Nitrifizierung und infolge der
Säurebeseitigung während der Denitrifizierung sind nicht besonders gross;
ausserdem zeigt häusliches Abwasser eine ziemlich konstante Zusammensetzung, so dass nur in seltenen Fällen starke Schwankungen in der Konzentration der
Aufgabemenge auftreten werden. "
409 819/0 90 3
Die genannten Nachteile sind aber sehr schwerwiegend, falls Abwasser
mit grösseren Konzentrationen an Stickstoffverbindungen verarbeitet werden muss.
Da besonders die beim zweiten Nachteil genannte Nitrifizierungsstufe durch
pH-Schwankungen beeinträchtigt wird, ist der Ammoniumstickstoffgehalt des zu
reinigenden Abwassers hier von grösster Bedeutung.
Probleme ergibt somit die Behandlung eines relativ Ammoniumstickstoffreichen Abwassers mit starken Konzentrationsschwankungen in der Aufgabemenge.
Mehr im.allgemeinen aber bringt die Reinigung von an Stickstoffverbindungen
relativ stark konzentriertem Abwasser, spezifische Schwierigkeiten mit sich.
Solches Abwasser bildet sich u.a. bei der Herstellung nitrathaltiger
Düngemittel, in Salpetersä'ureanlagen, Ammoniak- Harnstoff- und Nitritanlagen
sowie in Anlagen oder Installationen, wo in grosstechnischem Umfang mit . ..,
Ammoniak, Salpetersäure, Salpeterigsa'ure oder verwandten Verbindungen gearbeitet
wird. Das Abwasser kann auch1 tierischen Ursprungs sein, wie unverdünnter Harn,
Jauche oder Schwemmist. In gewerblichem Abwasser können bei dem zu reinigenden Abwasser besonders starke Schwankungen in der Konzentration der Stickstoffverbindungen'
auf treten . ' -
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nunmehr ein Verfahren zum Reinigen von Stickstoffverbindungen enthaltendem Abwasser, bei dem die
genannten Nachteile nicht mehr auftreten und mit.dessen Hilfe auch stärker
konzentriertes Abwasser wirksam und weitgehend gereinigt werden kann.
Erfindungsgemä'ss werden Stxckstoffverbxndungen mittels kontinuierlicher
mikrobiologischer Nitrifizierung und Denitrifizierung aus dem Abwasser entfernt,
indem man das Abwasser einer ersten Denitrifizderungszone zuführt, deren Abfluss
einer Nitrifizierungszone zugeht, wobei ein von dem in der Nitrifxzierungszone
erforderlichen pH-Wert abhängiger Teil des Abflusses aus der Nitrifizierungszone
in die erste Denitrifizierungszone zurückgeführt wird und der restliche Teil
in einen Schlammabsetzbeha'lter abgeht, dessen Überlauf abgeführt wird, wonach
der Schlamm nahezu vOllig der ersten Denitrifizierungszone oder der
Nitrifizierungszone zufliesst. Für eine optimale Ausscheidung von Stickstoffverbindungen
aus dem Abwasser wird man den Überlauf des Schlammabsetzbehälters·
in eine zweite Denitrifizierungszone einbringen.
40981 9/0903
Hierdurch wird als erster Vorteil erreicht, dass ein grosser Teil des im zu reinigenden Abwasser befindlichen oder während der Nitrifizierüng
gebildeten Nitratstickstoffs mit einem sehr' billigen .Sauerstoffakzeptor
mit oftmals sogar negativem Wert, nämlich den im Abwasser nahezu immer
anwesenden oxydierbaren organischen Fremdstoffen zu molekularem Stickstoff
reduziert werden kann. Je grosser der Anteil der einer Nitrifizierüng
ausgesetzten und in die Denitrifizierungsstufe zurÜckgewäTzten Flüssigkeit
umso grosser auch der Anteil des verschwundenen Nitratstickstoffs. ,
Ein zweiter Vorteil besteht darin, dass die pH-Schwankungen praktisch
verschwunden sind. Aus der Denitrifizierungszone fliesst relativ stark
basisches Wasser in die Nitrifizierungszone, so dass zumindest ein Teil der
während der Nitrif izierüng .anfallenden Säuremenge beseitigt: wird. Aus der
Nitrifizierungszone fliesst relativ stark saures Wasser in die Denitrifizierungszone,
wo Säure verbraucht wird. Auf diese Weise ist ein gutes Funktionieren der Mikroorganismen-Kulturen gewährleistet, wenn nur den dem
Fachmann bekannten Bedingungen in bezug auf-Verweilzeit, Temperatur, Anwesenheit
ausreichender Nährstoffe für die Mikroorganismen usw. Folge geleistet wird. Es brauchen der jiitrif izierungs-bzw. der Denitrifizierungszone keine grossen
Base-bzw. Säuremengen .zugeführt zu-werden". . ._..- '""'".. ' -
Ein dritter Vorteil ist, dass die Nitrifizierungsstufe -relativ
nur in geringem Masse mit organischem Material belastet wird, wodurch die
Nitrifizierüng besser verlaufen kann. Ein Teil der' organischen /Fremdstoffe
ist ja bereits in der Denitrifizierungszone abgebaut worden. '."-..
Das erf indungsgemSCsse Verfahren ist wenig empfindlich*■ für
Konzentrationsschwankungen in der Aufgabemenge. Stossweise Anhäufungen vergifteter
Stoffe im Abwasser werden gut aufgefangen.
Die Stickstoffverbindungen körinen mit Hilfe des erfindungs-
gemSssen Verfahrens mit hohem Wirkungsgrad aus dem Abwasser entfernt werden.
Ohne viel Mühe können die.anwesenden .StickstoffVerbindungen zu 90-95 %
ausgeschieden werden. - - - -
Wieviel Wasser aus der Nitrifizierungszone in die Denitrifizierungszone
zurUckgewälzt werden soll, damit ein optimales Resultat erreicht wird, wird
bedingt durch Faktoren, wie Konzentration der Stickstoffverbindungen im zu
reinigenden Abwasser, Verhältnis zwischen den im Abwasser befindlichen Mengen
4098 19/0 90 3
an Nitrat- und Ammoniumstickstöff, die Menge der biologisch, oxydierbaren
Verunreinigungen im Abwasser usw. Als Minimalmenge gilt die HSIfte; zur
Bestimmung der Maximalmenge sind Faktoren wirtschaftlicher Art entscheidend. Wird nämlich ein stets grösserer Anteil der Wassemienge in die Denitrifizierungszone
zurtlckgefUhrt, dann wird zwar ein stets besseres Resultat erreicht, die
Verarbeitungskosten aber nehmen auch immer mehr zu. Der Optimalwert liegt
zwischen 50 und 98 %, insbesondere zwischen SO und 90 % der Wassermenge.
Unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens lässt sich
Abwasser mit hohen Konzentrationen an Stickstoffverbindungen und auch
an Ammoniumstickstöff auf effektive Weise reinigen. Gewerbliches Abwasser,
dessen Zusammensetzung oftmals erheblich schwanken -kann, kann mit nur
niedrigem Kostenaufwand verarbeitet werden. Gerade für Abwässer, in denen
sich Stickstoffverbindungen mit einer Anfangskonzentration von. - berechnet
als -Stickstoff - 100 mg/1 und noch höher befinden, sind die bisher bekannten
Verfahren weniger gut brauchbar und ist das erfindungsgemässe Verfahren
überaus geeignet. .
Das gereinigte Abwasser wird noch eine geringe Menge an
NitratStickstoff enthalten können. Sollte eine Abführung in die Kanalisation
beschwerlich sein, z.B. auf Grund der von der Obrigkeit erlassenen Vorschriften in bezug auf die Beschaffenheit des Abwassers, so kann dieser Nitrat stickstoff
in einer zweiten Denitrifizierungszone ausgeschieden werden. Wird ein Abfluss
verlangt, der praktisch frei von Stickstoffverbindungen ist, so muss bei
dieser zweiten Denitrifizierungsstufe wie bekannt ein Sauerstoffakzeptor
hinzugefügt werden. Als solcher wird wegem der niedrigen Schlammproduktion
meistens Methanol benutzt. Wird ein ausreichend grosser Teil.des der
Nitrifizierung ausgesetzten Abwassers in die erste Denitrifizierungszone
zur Uckgewälzt, so wird in dieser zweiten Zone nur ein geringer Teil des zu
reduzierenden Nitratstickstoffs abgebaut, so dass nur wenig Sauerstoffakzeptor
erforderlich ist. .
Bei dieser Ausfuhrungsforai des erfindungsgemässen Verfahrens kann
der Ausscheidungsgrad besonders hoch sein. Die Stickstoffverbindungen können zu 98-99 % entfernt werden, ohne dass eine unwirtschaftlich grosse Menge des
der Nitrifizierung unterzogenen Abwassers in die erste Denitrifizierungsstufe
zurückgeführt werden muss. - ■
• 409819/0903
Der Umstand, dass der: Schlamm der Reihe nach Zonen mit anaeroben
und aeroben Bedingungen durchläuft, katin sich, ungünstig auf die Umsetzungsgeschwindigkeiten in den verschiedenen Zonen auswirken.und zwar aus dem Grunde,
dass sich, die Mikroorganismen stets den jeweiligen Bedingungen anzupassen
haben. Anordnung von Schlammabsetzvorrichtungen hinter jeder; Zone könnte
diese Schwierigkeit beseitigen, diese Yoriichtungen müssten aber für ein
zweckmässiges Funktionieren sehr gross bemessen werden.. Die Praxis hat aber
ergeben, dass dennoch eine zweckmässlge Abscheidung von Stickstoffverbindungen
möglich ist, wenn nur geroäss der vorliegenden Erfindung eine Schlammabsetzvorrichting
hinter der NItrifizierungszone angewandt wird, nachdem der in
die erste Denitrifizierungszone zurückgewälzte Strom abgelassen worden ist..
Hierdurch werden die Abmessungen dieser, Schlammabsetzvorrichtung nur durch den Volumenstrom des frischen Abwassers bedingt. Der in dieser Schlammabsetzvorrichtung
abgeschiedene Schlamm kann, in die,erste Denitrifizierungszone
oder die Nitrifizierungszone zurückgeführt werden.
Wird eine zweite Denitrifizierungszone angewandt, so wird das
aus dieser Zone abfliessende Wasser möglicherweise noch biologisch oxydierbare
Verunreinigungen enthalten, welche von dem in dieser Zone verwendeten
Sauerstoffakzeptor stammen. Ist eine AbfUhrung in die Kanalisation ungewUnscht,
so können diese Fremdstoffe in einer Naehbelüftungszotie mit aeroben Mikroorganismen entfernt werden. ' - " .
Zur Erläuterung sei auf die Zeichnung verwiesen, "welche die
AusfUhrungsform des erflndüngsgemässen Verfahrens schematisch darstellt.
Durch, die Leitung 1 wird zu reinigendes Abwasser herangeführt, das ausser
Stickstoffverbindungen oxydierbare organische Fremdstoffe enthält.
In der ersten Denitrifizierungszone 2 wird unter anaeroben Bedingungen Und
unter Anwendung der organischen Fremdstöfie als Sauerstoffakzeptor Nitratstickstoff
zu molekularem Stickstoff reduziert; es kann selbstverständlich auch ein anderer Sauerstoffakzeptor benutzt werden. Der gasförmige Stickstoff
verlässt die Zone 2 durch die Leitung 3. Das denitrifizierte Wasser fliesst
durch die Leitung 4 in die :Nitri'f izierungszone 5. Durch die Leitung 6 jwird
Luft oder ein anderes Molekularsauerstoff enthaltendes Ga-s herangeführt. In
Zone 5 wird nicht nur Ammoniümstlckstöfi zu Nitratstickstoff oxydiert, es
wird zugleich etwa anwesendes biologisch, abbaubares Material zu Kohlensäure
4098 19/0903
und Wasser oxydiert. Die Leitung 7 verbindet die Nitrifizierungszone 5 mit
dem Schlammabscheider 22, dessen Überlauf über 25 einer zweiten Denitrifizierungszone
8 zufliesst. Über die Leitung IO wird zumindest die Hälfte des in 5
behandelten Wassers in 2 zurückgeführt. Der Abfluss der zweiten Denitrifizierungszone
8.geht über 11 einem zweiten Schlammabscheider 15 zu.
Der in 22 anfallende Schlamm wird nahezu völlig in die Denitrif izierungszone 2 oder die Nitrif izierungszone 5 zurückgewä*lzt.
Der im anderen Schlammabscheider 15 gewonnene Schlamm wird nahezu völlig durch die Leitung 24 in Zone 8 zurückbefordert. Die günstige Wirkung dieses
Denitrifizierungsvorgangs wird dadurch merklich gesteigert, so dass eine kleine
Denitrifizierungszone 8 ausreicht.
Durch 9 wird der Zone 8 ein Sauerstoffakzeptor zugeführt. j
Als Sauerstoffakzeptor können dienen Methanol, Wasserstoffgas oder eine
Lösung organischer Säuren, wie das Abwasser einer Anlage zu der Herstellung von Cycloalkanonen und/oder Cycloalkanolen mittels Oxydation in Cycloalkane
mit molekularem Sauerstoff.
Die-Leitung 18 (oder 11 oder 25) enthält dazu den Messpunkt 20 des
Nitratanalysegeräts 21. Die Zufuhr von Sauerstoffakzeptor Ubei- die Leitung
in Zone 8 wird mit Hilfe des Ventils 19 so eingestellt, dass der Nitratgehalt im Abfluss minimal ist. Der Sauerstoffakzeptor muss dann wohl reaktiv sein,
weil sonst der Abfluss nicht umgesetzten Sauerstoffakzeptor enthalten wird.
Vorhin wurde schon dargelegt, dass die Beherrschung des pH
beim Ausscheiden von Stickstoffverbindungen aus Abwasser von grosser Bedeuting
ist und diese Beherrschung wird durch die Anwendung des erfindungsgemä'ssen
Verfahrens erleichtert.
Es ist aber nach wie vor notwendig, dass zur Berichtigung des pH-Werts
bereits bekannte Mittel verfügbar sind.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenen Beispiele näher
erlä'utert:
In einer Anlage gemäss dem Schema der Figur werden Abwässer eines
Komplexes chemischer Anlagen mit 177 mg/1 Ammoniuinstickstoff, 29 mg/1
4098 19/0 90 3
Nitratstickstoff, 23 mg/1 Nitritstickstoff und 420 mg/l organischen Fremdstoffen,
berechnet als biochemischer Sauerstoffbedarf oder kürz GSB genannt
(Dichromatmethode), durch die Leitung 1. herangeführt. Als Sauerstoffakzeptor
für die Denitrifizierungsreaktionen werden ferner durch die Leitung 3 je Liter
zu reinigendes Abwasser 2 ml Stickstoffverbindungen freies Abwasser aus einer
Anlage zu der Herstellung von Cyclohexanon mittels Oxydation von'Cyclohexan
mit Molekularsauerstoff zugeführt,. Letztgenanntes Abwasser enthält 650 g/l
organische Fremdstoffe (CSB) . Die Verweilzeit in der Denitrifizierungszone 2
beträgt 8 Stunden; die Temperatur ist 20 C und die Schlammkonzentration 7 g/l.
In die tiefer gelegene Nitrifizierungszone 5 fliesst Wasser, das 2'6 mg/1
Ammoni umstickst off, ^ 1 mg/1 Nitritstickstoff,, <
1 mg/1 Nitratstickstoff und 312 mg/1 CSB enthält. Durch die. Leitung 6 wird ein Übermass Luft durch das
Wasser geleitet. Die Verweilzeit in Zone 5 ist .25,,5 Stunden.
Durch die Leitung 10 wird 5/8 des aus 5 abfliessenden Wasser mit Hilfe einer
nicht eingezeichneten Pumpe in Zone 2 zurückgefordert während 3/8 über
Schlammabscheider 22 in die tiefer gelegene zweite Deni.trif izierungszone 8 abfliesst. Der im Schlammabscheider 22 an Boden gesunkene Schlamm wird nahezu
völlig über 17 in 2 zurtlchgefUhrt, während über 23 Schlamm abgelassen werden
kann. Durch die Leitung 9, wird je Liter der in Zone 8 eintretenden Wassermenge
ml einer 50 vol.%-igen wässerigen Methanollösung zugeführt. -Das in Zone 8
eintretende Wasser enthält jetzt etwa 5 mg/1 Ammoniumstickstoff, 3 mg/1
Nitritstickstoff, 20 mg/l Nitratstickstoff und 432 mg/1 CSB, einschliesslich
Methanol. Die Verweilzeit in Zone 8 beträgt 4,7 Stunden. Dem Schlammabsetzbehälter 15 fliesst Wasser zu, das 4 mg/l Ammoniumstickstoff,
< 1 mg/l Nitritstickstoff, 6 mg/l Nitratstiekstoff und 311 mg/l CSB enthält.
In Zone 15 setzt sich ein grosser Teil des Schlamms ab. Durch die Leitung 24
wird mit Hilfe einer nicht eingezeichneten Schlammrtlckflüsspümpe soviel
Schlamm 8 zurUckgepumpt, dass die Schlammkonzentration konstant bleibt. Die
restliche Schlammenge, geht durch die Leitung 16 ab. Das gereinigte Abwasser
verlässt die Reinigungsanlage durch die Leitung: 18. Während des Reinigungsvorgangs sind mithin die Stickstoffverbindungen zu 94 % abgebaut
worden. ,
409819/0903
- IO -
Einer Anlage entsprechend dem Schema der Figur 1 geht Abwasser eines Komplexes chemischer Anlagen mit 392 mg/1 Ammoniumstickstoff, 135 mg/1
Nitratstickstoff und 405 mg/l organische Fremdstoffe, berechnet als
biochemischer Sauerstoffbedarf (Dichromatmethode), durch die Leitung 1 zu.
Das pH beträgt 8,0. Die Verweilzeit in der Denitrifizierungszone 2 ist 8
Stunden; die Temperatur betragt 2O C. In die tiefer gelegene Nitrifizierungszone
5 fliesst Wasser, das 62,5 mg/l'Ammoniumstickstoff und 6,7 mg/1 Nitratstickstbff
enthält. In der Zone 5 wird durch eine nicht eingezeichnete Leitung 0,57 g Calciumhydroxyd (in Form von Kalkmilch) je Liter dem durch die Leitung 1
eintretenden zu reinigenden Abwasser zugeführt. Diese menge gentigt, eine
Anhäufung von Säure im umlaufenden Abwasserstrom zu vermeiden, sie reicht aber
bestimmt nicht dazu aus, sämtliche in der Nitrifizierungszone. anfallenden
Säure zu beseitigen. Die Verweilzeit in. der Zone 5 ist 48 Stunden; die Temperatur beträgt '20 C-
Von diesem Wasser wird Über 10 5/6 Teil in (2) zurückgewä'lzt.
Der im Schlammabscheider (22) zu Boden gesunkene Schlamm wird fast restlos Ober (17) in (2) zurückgeführt, während Ober (23) Schlamm abgelassen werden
kann.
Durch 7 strömt Wasser mit einem Ammoniumstickstoff gehalt von 13,5 mg/1
und einem Nitrat stickstoffgehalt von 55,7 mg/1 über Schlammabscheider 22
in die noch tiefer gelegene zweite Denitrifizierungszone 8. Durch die
Leitung 9 wird je Liter umlaufendes Gemisch 0,032 Liter Abwasser aus einer
Vorrichtung zum Oxydieren von Cyclohexanzu Cyclohexanon und Cyclohexanol
herangeführt. Dieses Abwasser, das nahezu ammonium- und nitratstickstofffrei
ist, enthält 1800 mg/1 an organischen Fremdstoff en, berechnet als CSB. Die
Verweilzeit in Zone 8 ist 8 Stunden; die Temperatur beträgt 20 C. Das aus Zone 8 abfliessende Wasser enthält 11,1 mg/l Ammoniumstickstoff und
9,4 mg/l Nitrat stickstoff, und fliesst in den Schlammabsetzbehälter 151 In
ihm sinkt der Schlamm zu Boden. Über 24 wird mit hilfe einer nicht
eingezeichneten SchlammrUckflusspumpe soviel Schlamm in 8 zurtlckge pumpt,
dass die Schlammkonzentration dort konstant bleibt. Die restliche Schlammenge
wird über 16 abgeführt. Über 18 verlässt das gereinigte Abwasser die
Reinigungsanlage.
Während des ganzen Reinigungsvorgangs nimmt der Gehalt an Ammoniumstickst off im
Abwasser um 97,8 % und an Nitratstickstoff um 93,1 % ab.
40 98 19/090 3
Claims (6)
1./Verfahren zim kontinuierlichen Entfernen von Stickstoffverbindungen aus Abwasser
mittels-mikrobiologischer Nitrifizierung und Denitrifizierung, dadurch
gekennzeichnet, dass man das Abwasser (1) einer ersten Denitrifizierungszone (2)
zufOhrt, deren Abfluss (4) einer Nitrifizierungszone (5) zufliesst, wobei
vom Abfluss-..CT) der Nitrifizierungszone ein von dem in der Nitrifizierungszone (5)
erforderlichen pH-Wert abhängiger Teil (10) der ersten Denitrifizierungszone (2)
. zugeführt wird und "der restliche Teil einer Schlammabsetzvorrichtung (22)
- zugeht, deren Schlamm (17) fast restlos in die erste Denitrifizierungszone (2)
und deren Überlauf (25) in eine zweite Denitrifizierungszone (8) eingebracht
und dort aberaals einer Denitrif izierung unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem von der
Nitrifizieramgs- zur zweiten Denitrifizierungszone fliessenden Abwasser, ehe es
in diese zweite Denitrifizierungszone eintritt, Schlamm abgeschieden und
in die Nitrifizierungszone zurUckgewiflzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die aus der
Nitrifizierungszone ausströmende Abwassermenge zu 50-98 % zurückführt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der
Nitrifizierungszone abfliessende Abwassermenge zu 60-90 % zurUckgewälzt wird.
5. Verfahren gejaSss einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass Abwasser
gereinigt wird, dessen Konzentration an zu entfernenden Stickstoffverbindungen
anfangs zumindest, 100 mg/1 betrögt. , - . """
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden
Ansprüche, zu der gehören eine Denitrifizierungszone (2) mit Zuflussleitung (1)
Und Abflussleitung (4) nach einer Nitrifizierungszone (5), einer RUckflussleitung
(10) von dieser Nitrifizierungszone (5) nach der ersten Denitrifizierungszone (2)
und ferner eine Leitung (7) nach der Schlammabsetzvorrichtung (22) mit einer
SchlanBrtlckflussleitung (17) nach der Denitrifizierungszone (2), während die
Überlaufleitung (25) der1 Schlammabsetzvorrichtung (22) in einer zweiten
Denitrifizierungszone (8) mündet und stromabwärts von Zone-8 ein zweiter
Schlammabscheider (15) mit SchlamrUckf lussleitung (24) nach der zweiten
' Denitrifizierungszone (8) angeordnet ist. "-".-.
4098T9/G903
7- Vorrichtung zur Durchführung des V-erf.ah-r.ens nach Anspruch 1, zu der gehören:
eine Benitrifizierungszone (2), eine Nitrifizierungszone (5), Leitungen (1» 4, 7)
und (10), an einer dazu geeigneten Stelle in der Vorrichtung deren Messpunkt
eines pH-Messgeräts, der an ein Mittel zum Einstellen des Verhältnisses zwischen den durch die Leitungen (7) und ClO) fliessenden Mengen angeschlossen
ist.
4:03 8 13/0 903
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7214701A NL7214701A (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2354383A1 true DE2354383A1 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=19817266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732354383 Pending DE2354383A1 (de) | 1972-10-31 | 1973-10-30 | Verfahren zur entfernung von stickstoffverbindungen aus abwasser |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE806778A (de) |
DE (1) | DE2354383A1 (de) |
FR (1) | FR2204576A1 (de) |
GB (1) | GB1438697A (de) |
IT (1) | IT997776B (de) |
NL (1) | NL7214701A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0014394A1 (de) * | 1979-02-06 | 1980-08-20 | Bayer Ag | Verfahren zur Reinigung von Abwasser mit einem hohen Gehalt an Stickstoffverbindungen |
EP0019203A1 (de) * | 1979-05-10 | 1980-11-26 | Linde Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Nitrifikation und Denitrifikation von Abwässern |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE405351C (sv) * | 1975-04-25 | 1987-06-10 | Svenska Sockerfabriks Ab | Forfarande for biologisk rening av kolhydrat- och/eller proteinrikt avloppsvatten |
NL7705427A (nl) * | 1977-05-17 | 1978-11-21 | Stamicarbon | Werkwijze en inrichting voor het biologisch zuiveren van afvalwater. |
FR2801046B1 (fr) * | 1999-11-03 | 2001-12-21 | Rhodia Polyamide Intermediates | Procede de traitement d'effluents aqueux contenant des composes peroxydes |
NL1025346C2 (nl) * | 2004-01-29 | 2005-08-01 | Seghers Keppel Technology Grou | Een werkwijze voor het behandelen van organisch slib. |
MX2010010532A (es) | 2008-03-28 | 2010-11-05 | Siemens Water Tech Corp | Sistemas y metodos hibridos de tratamiento aerobico y anaerobico de aguas residuales y lodos. |
US8894856B2 (en) | 2008-03-28 | 2014-11-25 | Evoqua Water Technologies Llc | Hybrid aerobic and anaerobic wastewater and sludge treatment systems and methods |
US8685247B2 (en) | 2009-12-03 | 2014-04-01 | Evoqua Water Technologies Llc | Systems and methods for nutrient removal in biological treatment systems |
WO2011133738A1 (en) | 2010-04-21 | 2011-10-27 | Siemens Pte. Ltd. | Methods and systems for treating wastewater |
US9359236B2 (en) | 2010-08-18 | 2016-06-07 | Evoqua Water Technologies Llc | Enhanced biosorption of wastewater organics using dissolved air flotation with solids recycle |
US8808544B2 (en) | 2010-08-18 | 2014-08-19 | Evoqua Water Technologies Llc | Contact-stabilization/prime-float hybrid |
AU2014262972B2 (en) | 2013-05-06 | 2017-09-28 | Evoqua Water Technologies Llc | Wastewater biosorption with dissolved air flotation |
RU2555893C2 (ru) * | 2013-11-15 | 2015-07-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Московский государственный строительный университет" (ФГБОУ ВПО "МГСУ") | Способ глубокой биологической очистки сточных вод от органических соединений и азота аммонийных солей |
-
1972
- 1972-10-31 NL NL7214701A patent/NL7214701A/xx unknown
-
1973
- 1973-10-29 FR FR7338456A patent/FR2204576A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-10-30 DE DE19732354383 patent/DE2354383A1/de active Pending
- 1973-10-30 IT IT5344373A patent/IT997776B/it active
- 1973-10-31 BE BE137285A patent/BE806778A/xx unknown
- 1973-10-31 GB GB5063073A patent/GB1438697A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0014394A1 (de) * | 1979-02-06 | 1980-08-20 | Bayer Ag | Verfahren zur Reinigung von Abwasser mit einem hohen Gehalt an Stickstoffverbindungen |
EP0019203A1 (de) * | 1979-05-10 | 1980-11-26 | Linde Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Nitrifikation und Denitrifikation von Abwässern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT997776B (it) | 1975-12-30 |
GB1438697A (en) | 1976-06-09 |
NL7214701A (de) | 1974-05-02 |
FR2204576A1 (de) | 1974-05-24 |
BE806778A (fr) | 1974-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69829482T2 (de) | Verfahren zur nitrifikation von abwasser unter verwendung von aus ammoniumhaltigen wasser isolierten und angereicherten mikro-organismen | |
DE2809094A1 (de) | Verfahren zur entfernung von organischen stoffen und stickstoffverbindungen aus abwasser | |
DE69918414T2 (de) | Verfahren und anlage zur behandlung von abwasser mit einem anaeroben aufstromreaktor | |
DE2354383A1 (de) | Verfahren zur entfernung von stickstoffverbindungen aus abwasser | |
DE2233801B2 (de) | Verfahren zur biologischen Reinigung von Abwasser mit zwei von dem Abwasser nacheinander durchflossenen Stufen | |
DE3427310A1 (de) | Verfahren zur biologischen reinigung von abwasser | |
DE2454426A1 (de) | Verfahren zur behandlung roher abwaesser und anlage zur durchfuehrung des verfahrens | |
WO2007023170A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur abwasserbehandlung | |
DE3241348C2 (de) | ||
DE3644770C1 (de) | Verfahren zur Reinigung phosphathaltiger Abwaesser mittels biologischer Phosphorelimination sowie Anlage zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
EP1531123B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von Abwässern auf Schiffen | |
DE3908779C1 (en) | Lagoon installation | |
DE2339557A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von stickstoff aus stickstoffhaltige verbindungen enthaltenden organischen abwaessern | |
DE2221498C3 (de) | Belebtschlammabwasserreinigungsverfahren | |
DE3834543A1 (de) | Verfahren zur entsorgung von einen hohen gehalt an ammoniumstickstoff aufweisenden abwaessern | |
DE3632711C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen mikrobiologischen Denitrifikation von Grundwasser | |
EP0773908B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abwässern, insbesondere für vollbiologische hauskläranlagen | |
DE2823763A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung des stickstoffs aus abwaessern | |
DE3907734C1 (de) | ||
DE3706405A1 (de) | Verfahren zur abwasserreinigung | |
DE3507388A1 (de) | Verfahren fuer die reinigung von abwasser | |
DE2739090A1 (de) | Reinigungsverfahren zum entfernen von biologisch abbaubaren suspendierten und geloesten organischen bestandteilen und stickstoffhaltigen verbindungen und phosphaten aus verunreinigtem wasser | |
DE3602736A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum biologischen abbau von phosphor aus abwasser | |
DE3716782A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von organische substanzen enthaltenden abwaessern, insbesondere zur wirksamen entfernung von phosphor und stickstoff | |
DE3534957C2 (de) |