DE2808778C2 - Transporteinrichtung mit an ihren Zargen vormontierten Torblättern - Google Patents

Transporteinrichtung mit an ihren Zargen vormontierten Torblättern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Die Transporteinrichtung nach dem Hauptpatent 26 38 717 gewährleistet eine Zusammenfassung einer Reihe der infrage stehenden Tore in einer wenig aufwendigen und dennoch leicht zu handhabenden und sicheren Art und Weise, wobei als charakteristisches Merkmal die Tore bzw. deren Zargen mit zu der räumlich festen Ausbildung der Transporteinheit maßgeblich und unverzichtbar herangezogen wird.
Eine Stabilisierung der beabstandet auf die Kanthölzer abgesetzten Tore kann man auch dadurch erreichen, daß man mit Abstand oberhalb der oberen Kante der niedrig gehaltenen Bleche verlaufend angeordnete Verbindungsschienen vorsieht, die wiederum im entsprechenden Rasterabstand mit Öffnungen versehen sind und vorzugsweise mit sämtlichen Zargen stirnseitig über durch die Öffnungen zu führende Schrauben verbunden sind.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 73 17 676 ist eine Transporteinrichtung bekannt, bei der die Garagenschwingtore mit ihren unteren Enden des Zargenrahmens jeweils in Halteausnehmungen eingesetzt werden, die in beidseits angeordneten Seitenteilen vorgesehen sind. Im oberen seitlichen Bereich sind beidseits Halteriegel vorgesehen, mit denen die äußersten auf den Seitenteilen abgesetzten Garagenschwingtore bzw. deren Zargenrahmen aufeinanderzu verspannt werden können.
Weiterhin ist bekannt - US-PS 34 15 367 - eine Transporteinrichtung für Gebäudepaneele derart zur Verfugung zu stellen, daß mehrere Rahmen quer zu der Seitenlängsrichtung der breitflächig aufeinanderfolgend angeordneten Paneele angeordnet werden, die die Rahmen zwischen sich halten.
Allen diesen Transporteinrichtungen ist gemeinsam, daß sich das Be- -und Entladen von Transporteinheiten
so aus den in Rede stehenden Toren schwierig gestaltet
Es gibt Fälle, bei denen ein Wiederverkäufer weniger Tore auf Lager nimmt, als zu einer Transporteinheit zusammengefaßt sind. Für diesen Fall muß eine Transporteinrichtung entsprechend aufgeteilt werden. Es gibt andererseits Fälle, in denen Torzahlen auf Lager genommen werden, die eine oder mehrere Transporteinrichtungen umfassen.
Wo Gabelstapler zur Verfügung stehen, lassen sich die zu einer solchen Transporteinrichtung oder Transporteinheit zusammengefaßten Tore durch Untergreifen der Kanthölzer in ihrer Gesamtheit ohne weiteres anheben und absetzen. Stehen keine Gabelstapler zur Verfugung oder lassen sie sich aus Platzgründen nicht einsetzen, so bereitet das Verladen zusammengefaßter Tore Schwierigkeiten, da diese zu einer Transporteinheit verpackten einbaufertigen Tore einzeln entnommen und gelagert werden müssen, wenn man einmal nur den Ankunftsort betrachtet. Diese langwierige und um-
ständliche Handhabung wird noch ungünstiger, wenn man zur besseren Lagermöglichkeit am Ankunftsort die Tore wiederum zu Transporteinheiten zusammengefaßt übereinandergestellt absetzen möchte. Dann nämlich müssen die aus der angelieferten Transporteinheit einzeln entnommenen Tore ab Lagerort wieder zu einer entsprechenden Transporteinheit — nunmehr als Lagereinheit, die stapelfähig sein sollte — zusammengestellt werden.
Dort, wo ein Kran vorhanden ist, lassen sich die zu der Transporteinrichtung zusammengefaßten Tore mit diesem auch anheben, überführen und stapeln oder zum Beispiel mit einem Autokran be- und entladen. Das dazu erforderliche Anlegen von Seilen ist sehr umständlich und aufwendig und kann auch leicht zu Beschädigungen führen. Oft ist es jedoch gar nicht möglich, an die Transporteinheiten für den Angriff des Krans Seile anzulegen, weil z. B. auf einem Lastkraftwagen aus Platzgründen die Transporteinheiten dicht nebeneinander stehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Handhabbarkeit der Transporteinheit nach dem Hauptpatent weiter zu verbessern.
Ausgehend von einer Transporteinrichtung nach dem Hauptpatent mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Transporttraverse ist das Be- und Entladen von Transporteinheiten aus den in Rede stehenden Toren mit einem Kran möglich, ohne daß es einer umständlichen Befestigung von Seilen bedarf und ohne daß die Gefahr besteht, daß die Transporteinheit bzw. die Tore beschädigt werden oder sich gar aus ihrem Verbund lösen. Das Ergreifen der Transporteinheit wird in einfacher Weise mit Hilfe der an dem Träger der Transporttraverse vorgesehenen Traghaken bewirkt, die von oben in die Abstände zwischen den Toren abgesenkt und dann seitlich bewegt werden, worauf die Traghaken die ihnen jeweils zugeordneten, horizontal verlaufenden Torteile untergreifen. In dieser Stellung befindet sich der Träger der Traverse in einer senkrechten Ausrichtung zur Torblattebene und parallel zu den Verbindungsblechen bzw. Kanthölzern verlaufend. Grundsätzlich könnte man zwei solcher Transporttraversen außermittig einsetzen, in bevorzugter Ausführung wird aber lediglich eine Transporttraverse im Mittelbereich der oberen Abschlußholme der Tore angelegt, so daß aufgrund der Symmetrie Gleichgewicht herrscht.
Grundsätzlich können die Traghaken derart ausgebildet sein, daß das freie Ende mehr oder weniger nach oben abgebogen ist, so daß die ergriffenen horizontal verlaufenden Torteile nicht aus dem Eingriff mit den Traghaken ausgleiten können. Sind die räumlichen Verhältnisse allerdings begrenzt, so wird man in bevorzugter Ausführung die Tragebenen der Traghaken derart ausbilden, daß sie zu den Tragöffnungen hin frei auslaufen. Um auch dann noch ein sicheres Halten der oberen horizontalen Holme der Tore zu gewährleisten, wird vorzugsweise wenigstens ein Sperrelement vorgesehen, das den ungewollten Austritt eines horizontalen Torholmcs aus dem Eingriff mit den zugehörigen Traghaken verhindert. Aufgrund der starren Zuordnung der flächcnparallel angeordneten Tore ist damit auch ein Ausgleiten aller anderen Tore aus ihrem Eingriff mit den jeweils zugehörigen Traghaken verhindert.
Das Sperrelement wird vorzugsweise derart höhenversetzbar angeordnet, daß es bei Absenken der Trans-Dorttraverse zwischen die Abstände der Tore auf einen oberen horizontalen Torholm aufschlägt und damit die zugehörige Hakenöffnung freigibt.
Die vormontierten Tore der hier in Rede stehenden Art sind nicht nur im Stirnseitenbereich der Zargen mit Schrauben zur Aufnahme von Mauerhaken versehen, sondern auch in der Mitte des oberen horizontal verlaufenden Zargenprofils. Dies macht man sich zunutze, um die mittige Anordnung der Traverse sicherzustellen und zu vereinfachen. Zu diesem Zwecke sind zwei der Haken oberhalb der Tragebenen mit Führungen versehen, die zur Hakenöffnungsseite hin geöffnet sind und damit beim Einsetzen der Traverse in die Transportlage die Köpfe der Schrauben aufnehmen. Es genügen zwei solcher Führungen, um die Traverse exakt senkrecht zum Verlauf der Zargenprofile auszurichten und damit den symmetrischen Angriff der Traverse sicherzustellen.
Um die Belastung auf die vormontierten Tore klein zu halten, sind die Haken vorzugsweise als Doppelhaken ausgebildet, wobei eine erste Tragebene das obere horizontale Profil der Zarge und eine zweite Tragebene den oberen Rahmenteil des Türblattes unte/^.reift
Andererseits ist es nicht erforderlich, idle zu einer Baueinheit zusammengefaßten Tore auf diese Weise mit Traghaken zu erfassen. Der Zusammenhalt der Baueinheit ist groß genug, daß man beispielsweise von 12 Toren nur 8 Tore erfaßt. Eine solche Aufteilung hat den Vorteil, daß Transporteinheiten unterschiedlicher Torzahl aufgenommen werden können. So läßt sich beispielsweise mit einer Transporttraverse, die 8 Traghaken aufweist, sowohl eine Transporteinheit aus 12 Toren als auch eine solche aus 6 Toren greifen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das ausdrücklich Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung mehr oder weniger vollständig der beiden Bleche mit den zugeprdneten Kanthölzern und eine Verbindungsschiene im oberen Bereich der Torzargen, von denen und den Torblättfcfn nur drei ausschnittsweise angedeutet sind,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles der Transporttraverse mit zwei nur hinsichtlich ihrer oberen Holme wiedergegebenen Toren,
F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht im Bereich zweier Traghaken der Transporttraverse,
F i g. 4 die Draufsicht auf eine als Einzelteil gezeigte Führung.
Von den beiden in der Zeichnung wiedergegebenen Blechen 1 und 1' ist das obere bzw. perspektivisch hintere 1 vollständig, d. h. mit allen einschnittförmigen Aussparungen 2 und diesen jeweils lotrecht zugeordneten, langloc'ifcrmigen Öffnungen 3 versehen, während das andere Blech Γ in der Zeichnung nur jeweils mit drei Aussparungen 2 und drei Öffnungen 3 dargestellt ist. Das Blech 1' hat aber in praktischer Ausführung genau so viele Aussparungen 2 und öffnungen 3, die beiden Bleche sind wahlweise rechts- und linksverwendbar, also identisch ausgebildet. Die Bleche 1 bzw. 1' sind an die Seitenflächen von Kanthölzern 4 bzw, 4' genagelt und im Bereich ihrer senkrechten Seilenkanten 5 auf die jeweils benachbarten Stirnseiten der Kanthölzer zu rechtwinklig abgekantet. Beide Bleche werden nun in paralleler Ausrichtung derart aufgestellt, daß die Kant* hölzer 4 bzw. 4' aufeinander zugerichtet vorstehende Schwellen bilden, auf welche die insgesamt mit 6 bezeichneten Tore mit der Unterkante der Seitenhohlpro-
file der Zarge 8 fest aufgesetzt werden.
Dabei greifen die Schäfte von Schrauben 10. die in für das Anbringen von Mauerhaken ohnehin in den Stirnseiten 9 der Zargen 8 entsprechend eingeschraubt sind, in die einschnittförmigen Aussparungen 2 der Bleche 1 bzw. Γ oben ein. Daraufhin werden weitere Schrauben 11 durch die öffnungen 3 geführt und in Gewindebohrungen in den Stirnseiten 9 der Zargen 8 eingeschraubt, die wiederum später der Festlegung von Mauerankern dienen. Nach Anziehen der Schrauben 10 und 11 sitzen die Tore fest an den Blechen 1 und 1', die sie über die jeweils einen Rahmen um das Torblatt bildenden Zargen verbinden.
Sind lediglich unterhalb der äußeren Aussparungen 2' und 2" öffnungen 3' und 3" lotrecht angeordnet, so können nur die äußeren Tore bzw. Zargen mit Hilfe von Schrauben 11 festgelegt werden. Man erkennt jedoch, daß sich bereits dann ein festes kubisches Gebilde ergibt. Insbesondere in solch einem Faii, in dem aiso lediglich die öffnungen 3' und 3" (dargestellt am Blech 1) und nicht die übrigen öffnungen 3 vorgesehen sind, erreicht man die sichere Beabstandung und Lagestabilität sämtlicher Tore, dadurch, daß man mit Hilfe einer Verbindungsschiene 12 sämtliche Tore im Bereich oberhalb der oberen Kante der Bleche ein weiteres Mal miteinander verbindet. Zu diesem Zweck sind in den Verbindungsschienen von unten her schlitzförmig eingeführte Ausnehmungen 13 vorgesehen, die die Schäfte von Schrauben 14 aufnehmen, die wie die Schrauben 10 und 11 in ohnehin vorhandene Gewindebohrungen in den Stirnseiten 9 der Zargen 8 eingesetzt sind.
Die durch die Öffnungen 3 geführten Schrauben 11 erleichtern das Absetzen der Tore in die vorgeschriebene Lage dadurch, daß sofort nach dem Einsetzen und noch angreifendem Hebezeug die Schrauben 11 eingeführt werden. Diese Schrauben ti verhindern darüber hinaus, daß sich die Tore aus den Aussparungen 3 bei entsprechend robusten Transportverhältnissen ausheben können. Selbst wenn sich die Schrauben 10 und/ oder 11 lockern, werden die Tore noch nicht frei von den Blechen 1 bzw. Γ. Die Bleche 1 und Γ sind relativ niedrig gehalten, dadurch kann es tunlich sein und im Falle fehlender Öffnungen 3 erforderlich werden, die Tore in ihrem oberen Seitenbereich mit Hilfe von Verbindungsschienen 12 in der geschilderten Weise gegeneinander zu beabstanden und an den beiden äußeren, durch Schrauben 11 gesicherten Toren festzulegen.
Wie die Beschreibung insbesondere auch des Ausführungsbeispieles deutlich erkennen läßt, hat man sich völlig von dem Gedanken eines umfassenden Verpakkungselementes, insbesondere eines solchen, das nicht wieder verwendbar ist, gelöst. Vielmehr wird die Konstruktion der zu transportierenden Tore selbst weitestgehend in die Verpackung integriert, sie bildet einen maßgeblichen Verbindungsfaktor der Transporteinrichtung. Die für den Transport noch erforderlichen Teile können immer wieder verwendet werden, sie lassen sich für den Rücktransport auf kleinstem Raum zusammenstapeln und sind äußerst einfach herstellbar. Besondere Festigkeitsanforderungen werden aufgrund der nur begrenzten Formgebungsfunktion für die Transporteinrichtung nicht verlangt
Die perspektivische Darstellung gemäß F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Transporttraverse, die man sich in F i g. J hinsichtlich der Längserstreckung des Trägers 15 oberhalb des Mitteibereiches zwischen den Kanthölzern 4 und 4' bzw. Blechen 1 und Γ verlaufend vorstellen kann, wobei die Traghaken 16 jeweils die zugeordneten oberen Holme — das sind hier das obere horizontale Rahmenprofil 17 der Zarge 8 und der obere horizontale Rahmenteil 18 des zugehörigen Torblaues 19 — untergreifen. Im vorliegenden Beispiel ist die Transporttraverse mit acht Doppelhaken 16 versehen, während die in F i g. 1 wiedergegebene Baueinheit zwölf Tore aufnimmt.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist der als Winkelprofil ausgebildete Träger 15 mit einer nach oben abragenden
to öse 20 versehen, an welcher ein Hebezeug, wie beispielsweise ein Autokran, angreifen kann. Zur Aufnahme des oberen Rahmenprofils der Zarge 8 und des oberen Rahmenteils 18 des Torblattes 19 ist der Traghaken 1 mit zwei Tragebenen 21 und 22 versehen; in der Transportstellung untergreifen diese Ebenen sämtlicher Traghaken 16 jeweils ein oberes Rahmenprofil 17 und einen oberen Rahmenteil 18 des zugehörigen Tores.
Der vergrößerte Ausschnitt einer Seitenansicht der TräHipofUräversc gemäß F i g. 3 läßt dies deutlich erkennen und erlaubt auch die Erläuterung des Einsetzens der Transporttraverse in den Eingriff mit den Toren sowie dessen Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Ausgleiten aus diesem Eingriff.
Der Folgeabstand der Traghaken 16 in Längsrichtung des Trägers 15 entspricht dem Folgeabstand zwischen den beabstandet und parallelflächig hintereinander angeordneten Toren der Transporteinheit. Der Abstand zwischi.«; zwei benachbarten Toren ist so groß, daß die Traghaken in entsprechend längsversetzter Lage des Trägers 15 zwischen die benachbarten Tore eingeschoben bzw. abgesenkt werden können. Die Traghaken 16 sind alle parallel zu einer Längsrichtung des Trägers 15 geöffnet ausgebildet. Im Bereich der Öffnung eines der Traghaken ist ein Sperrelement 23 in Form eines senkrecht zur Längsachse des Trägers 15 an diesem geführten Sperrbolzen angeordnet, der in zwei verschiedenen VerschiebesteUungen die öffnung des zugehörigen Traghakens völlig freigibt oder aber derart verschließt, daß ein durch die öffnung in den Eingriff mit dem Traghaken einschobenes oberes Rahmenprofil 17 der Zarge 8 ohne Anheben des Sperrbolzens nicht durch die öffnung zurück außer Eingriff mit dem Traghaken gelangen kann.
Das Sperrelement 23 ist dabei so angeordnet, daß bei Absenken der Traverse mit dem Traghaken 16 in die Zwischenräume das entsprechende obere horizontale Rahmenprofil der Zarge des an dieser Stelle befindlichen Tore das Sperrelement 23 nach oben verschiebt, so daß die öffnung des zugeordneten Traghakens 16 für
so den Eintritt des Rahmenprofils freigegeben wird. Aufgrund der Vormontierung ist die räumliche Zuordnung zwischen der Zarge und dem Torblatt und damit auch deren Rahmenprofil bzw. Rahmenteil fest, das bedeutet, daß das Rahmenprofil und das Rahmenteil in den Traghaken eingreift, so daß die Tragebenen 21 und 22 das Rahmenprofil bzw. den Rahmenteil untergreifen, wie dies F i g. 2, insbesondere aber F i g. 3 deutlich erkennen läßt In der eingeschobenen Lage verschiebt sich das Sperrelement nach unten, so daß das Rahmenprofil aus dem Eingriff mit dem Traghaken 16 nicht herausgleiten kann, bevor nicht das Sperrelement durch gezielten Angriff nach oben verschoben wird.
Das Tragelement kann in die Sperrstellung federbelastet sein, damit die Sperrstellung immer dann erreicht wird, wenn keine gezielt angesetzte Gegenkraft vorhanden ist. Für das Oberführen des Sperrelementes in die Öffnungsstelle gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, in einfachster Weise das Anheben mittels eines Stabes.
Man kann hier aber auch eine Hebelanordnung, einen Seilzug oder dergleichen vorsehen.
Da bei dem Ausführungsbeispiel nur eine Traverse für das Anheben der Transporteinheit ausreichen soll, muß sichergestellt werden, daß diese Traverse die Tore bzw. die Transporteinheit oberhalb ihres Schwerpunktes ergreift. Die Zargen der hier infrage stehenden Tore sind hinsichtlich der Torbreite gesehen in der Mitte des oberen horizontalen Rahmenprofils mit einer nach oben abragenden Schraube versehen, die der späteren Aufnähme eines Mauerankers dient. Diese herausragenden Schrauben bzw. deren Köpfe werden dazu ausgenutzt, die Transporttraverse mittig anzuordnen. Zu diesem Zwecke sind oberhalb der Tragebenen an der Unterseite des Trägers 15 bei zwei — vorzugsweise weit beabstandet angeordneten — Traghaken 16 Führungen 24 vorgesehen, die die Köpfe 25 der vorerwähnten Mauerankerschrauben im Zuge des Einschiebens der Haken in den Eingriff mit den Rahmenteilen bzw. Rahmenprofiien aufnehmen.
Die Führungen können einfache parallele Stege sein, die zwischen sich den erforderlichen Spalt zur Aufnahme der Schraube 25 freilassen. Es kann sich aber auch — wie im Rahmen der Fig.4 als Einzelteil angenommen — um eine U-förmige Führung handeln. Es empfiehlt sich, die Führung im Einlaufbereich der Schraubenköpfe 25 aufgespreizt auszubilden, was eine mittige Positionierung der Traverse erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Transporteinrichtung mit einer Anzahl an ihren Zargen in Schließstellung vormontierter, ein- oder mehrteiliger Torblätter, die mit ihren Breitseiten benachbart aufeinanderfolgend angeordnet und an den beiden unteren Seitenbereichen der Zargen von jeweils wenigstens einem senkrecht zur Torblattebene verlaufenden Kantholz od. dgl. untergriffen sowie von Blechen seitlich über einen Teil ihrer Höhe eingefaßt sind, die an den Außenseiten der Kanthölzer aufstrebend angeordnet befestigt sind und in ihrem oberen Randbereich eine der Anzahl der von dem zugehörigen Kantholz untergriffenen Zargen entsprechende Zahl von einschnittförmigen Aussparungen aufweisen, in weiche die Schraubenschäfte von in den Stirnseitenbereichen der Zargen in dort für die Festlegung von Mauerankern vorgesehene Bohrungen es^esetzten Schrauben eingreifen, wobei die Zargen zumindest der in der Aufeinanderfolge beiden äußeren Torblätter an jeder ihrer Stirnseiten mit den anliegenden Blechen jeweils mittels einer weiteren, in eine für das Anbringen eines Mauerankers vorgesehener Bohrung eingesetzten Schraube festgelegt sind, die eine in dem Blech lotrecht unterhalb der jeweils äußersten Aussparung im Bereich zwischen dieser und dem zugeordneten Kantholz vorgesehene öffnung durchgreift, nach Patent 26 38 717, gekennzeichnet durch eine Transporttraverse mit einem in der Gebrauchslage horizontal langgestreckten Träger (15), der eine öse (20) für den von oben erfolgenden Hebezeugangriff und nach unten abrageitde, über seine Länge im einfachen oder mehrfachen FoIg^ abstand der flächenparallel hintereinander angeordneten Tore (8, 19) verteilt vorgesehene Traghaken (16) aufweist, die in Parallelrichtung zur Längserstreckung des Trägers seitlich geöffnet sind und deren Anzahl gleich oder kleiner als diejenige der zu der Transporteinheit zusammengefaßten Tore ist.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghaken (16) jeweils zwei etwa parallel zur Trägerlängsrichtung verlaufende Tragebenen (21,22) aufweisen, deren eine (22) einen oberen horizontalen Rahmenteil (18) eines Torblattes (19) und deren andere (21) das obere, horizontale Rahmenprofil (17) der zugehörigen Zarge (8) untergreift.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragebenen (21, 22) zur Aufnahme der Torblattrahmen (17) bzw. der Zargen (8) im Bereich der seitlichen Öffnungen der Traghaken (16) etwa parallel zur Trägerlängsrichtung auslaufend ausgebildet sind und wenigstens einem der Traghaken im Bereich der seitlichen Öffnung ein etwa senkrecht zur Trägerlängsachse versetzbar geführtes Sperrelement (23) zugeordnet ist.
4. Transporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement unter Federvorspannung in die Sperrlage beaufschlagt ist, in welcher es einen Austritt des durch die Öffnung aufgenommenen Rahmenteils bzw. Rahmenprofiles versperrt.
5. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Traghaken (16) eine oberhalb der Tragebenen (2t) verlaufende, zur Öffnung des Traghakens offene Führung (24) zur Aufnahme einer in die Oberseite der Zarge (8) des aufzunehmenden Tores mittig eingesetzten Schraube (25) aufweisen.
6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (24) zur offenen Aufnahmeseite hin aufspreizend verlaufend ausgebildet sind.
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