DE2808248A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufgabe eines bruch-molkegemisches auf ein filterband - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur aufgabe eines bruch-molkegemisches auf ein filterband

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DE2808248A1 DE19782808248 DE2808248A DE2808248A1 DE 2808248 A1 DE2808248 A1 DE 2808248A1 DE 19782808248 DE19782808248 DE 19782808248 DE 2808248 A DE2808248 A DE 2808248A DE 2808248 A1 DE2808248 A1 DE 2808248A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/10Devices for removing whey from basins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Aufgabe eines
  • Brueh-Molkezemisches auf ein Filterband Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufgabe eines Bruch-Molkegemisches aus dieses enthaltenden Behältern in eine zu einem Entmolkungsband. führende Vorrichtung, die besonders gut geeignet ist für die Verwendung in kontinuierlich arbeitenden Käsereimaschinen, wie sie z. B. in der DAS 22 13 306 beschrieben sind. Durch diese DAS ist es bekannt, die Dicklegung und das Bruchschneiden in auf einer kreisförmigen Bahn mit gleichmäßiger Geschwindigkeit langsam bewegten Behältern vorzunehmen und das geschnittene Bruch-Molkegemisch aus den bewegten Behältern in eine sich seitlich der kreisförmigen Umlaufbahn entlang mehrerer Behälter erstreckende Auslaufrinne auszukippen, wobei der intleerungsvorgang von zwei oder mehreren aufeinanderfolgenden behältern zeitlich so überlagert wird, daß ein Bruch-Molke-Strom von zeitlich etwa gleichmäßigem Bruch-Molke-Verhältnis anfällt. Weiter ist es bekannt, die Auslaufrinne mindestens in dem Teil, in dem das anfängliche Ausgießen eines jeden Behälters erfolgt, mit einem Molkesieb zu versehen. Dadurch ist es möglich, schon im Anfangsstadium des Ausgießens den Hauptteil der sogenannten "freien Molke rasch aus der Aufgaberinne zu entfernen und diese damit von dem für die Zwecke der Aufgabe auf das Entmolkungsband überflüssigen Molkeüberschuß zu entlasten.
  • Als "freie Molke wird bekanntlich der Molkeanteil verstanden, der schon während des Bruchschneidens und unmittelbar daran anschließend aus den frischen Schnittflächen der Bruchwürfel austritt, welche dadurch spezifisch schwerer werden und sich nach unten absetzen, während die "freie Molke obenauf schwimmt. Die Menge an "freier Molke", die sich etwa während der ersten 20 Minuten nach dem Bruchschneiden absondert, beträgt etwa 150 - 200 Liter je 1.000 Liter eingelabter Milch, während der Hauptteil der restlichen Molke aus den verbleibenden 800 - 850 Liter molkehaltigen Bruchs erst im Laufe von etwa 8 Stunden austritt. Beim Auskippen eines Behälters von z. . 1.000 Litern Inhalt fällt daher in den ersten Minuten des Auskippens zunächst 150 bis 200 Liter reine Flüssigkeit in etwa 1/5 der Auskippzeit an, gefolgt von einem nassen keststoff' während der restlichen 4/5 der Auskippzeit.
  • Dieses chargenweise Intermittieren zwischen reiner Flüssigkeit und nassem E'eststoff kann zwar mit Hilfe der oben geschilderten Methode der zeitlichen Uberlagerung des Auskippvorganges von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Behältern in eiiiem gewissen Umfang egalisiert werden. Da aber sowohl die Menge an freier Molke wie auch die Geschwindigkeit ihrer Absonderung nicht nur jahreszeitlichen, sondern auch chargenweisen Schwankungen in Abhängigkeit u. a. von der Fütterung, dem Alter, dem Abkalberhythinbus usw. der Rühe~unterliegt, verschiebt sich der Punkt im Verarbeitungsgang, an dem das Auskippen der freien Molke gerade beendet ist, häufig, so daJß es unmöglich ist, diesen Punkt präzise ein für allemal festzulegen. Daher,würden trotz zeitlich überlappender Auskippvorgänge auf'einanderfolgender behälter bei Anordnung des Molkensiebes an einem ein für allemal festgelegten Punkt des Verarbeitungsganges gelegentlich Bruchwürfel auf das Nolkensieb und dann wieder nicht vollständig abgesiebte freie Molke zusammen mit den bruchwürfeln auf die Aufgaberinne gelangen.
  • Erfindungsgemäß wird ein präzises Abtrennen der freien Molke trotz beliebig starker Schwankungen ihrer Anfallmenge und Absonderungsgeschwindigkeit dadurch erreicht, daß unterhalb der in einem gewissen Abstand von den Milchbehältern angebrachten Bruchrinne eine Molkenrinne angeordnet ist und an den Auskippkanten der Milchbehälter flüssigkeitsdichte weiche Lappen oder oder weicnem Schürzen aus Gummi, elastischem/Kunststoff oder dergleichen so angebracht sind, daß diese wahlweise an der Bruchrinne vorbei in die untere Molkenrinne hinabhängen oder mit einem gewissen gefälle auf die über der Molkenrinne angeordnete Bruchrinne aufgelegt werden Können. Damit ist es möglich, den Behälterinhalt wahlweise in die untere Molkenrinne oder in die obere Bruchrinne zu entleeren. Der Zeitpunkt, zu dem die Umstellung zu erfolgen hat, kann ohne Schwierigkeit optisch erfaßt und die optimale Umstellung dadurch bewirkt werden, daß die Schürzen in dem Bereich, in de noch freie Molke ausgekippt wird, in die Molkenrinne hlnunterhüngen und genau vom Ende dieses Bereiches an die Schürzen auf c'ie bruchrinne gehoben und auf deren Kante aufgelegt werden, wobei das erforderliche Umlegen dieser Schürzen im einfachsten Fall von Hand erfolgen kann.
  • Cenäfs einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann der optimale Zeitpunkt für die Umstellung unabhängig von der Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes dadurch automatisch erfaßt werden, daS in der Molkenrinne ein Schwimmer angeordnet ist, der beim Abinken des Molkenpegels z. B. ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst, um den Bedienungsmann auf die Notwendigkeit der Umstellung der Schürzen aufmerksam zu machen, oder auch ein Relais betätigt, das diese Umstellung maschinell bewirkt. Vorteilnaft wird zu diesem Zweck im ersten Teil der Molkenrinne mit Hilfe eines Wehrs ein Stauraum gebildet, in dem der r'l üssigkeitsspiegel hochsteigen kann, um eine ausreichende Auf- und Abwärtsbewegung des Schwimmers zu ermöglichen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die freie molke auf die geschilderte Weise weitergehend abzutrennen, als f'ür ein gutes Fließvermögen des Bruch-Holke-Strones zulässig wäre und das Mengenverhältnis von freier Molke zu nassem Bruch durch dosierte Zugabe von bereits abgetrennter Molke optimal einzustellen.
  • Um den dem Filterband zuzuführenden bruch-Molke-Strom auch räumlich, insbesondere quer zur Strömungsrichtung zu vergleichäigen, ist es zweckmäßig, durch eine Verengung in der Bruchrinne eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit zu erzwingen, um sicherzustellen, daß keine Bruchwürfel in den Ecken und Winkeln hängen bleiben.
  • Außerdem wird vorzugsweise im Schlußteil der Bruchrinne vor der eigentlichen Aufgabestelle auf das Filterband ein Pufferraum zwischen zwei hintereinander angeordneten Schleusen, insbesondere Zellenradschleusen, geschaffen. Durch die Möglichkeit, in diesem Pufferraum Bruch zu stapeln, kann die dem Entmolkungsband Je Zeiteinheit zugeführte Bruchmenge weiter vergleichmäßigt werden.
  • Da stets zu Beginn des Auskippens eines neuen Behälters die ausgekippte Menge an Bruchwürfeln so lange auf l'ull absinkt, bis die freie Molke ausgekippt ist, ist das Verhältnis Bruch: freie molke im Bruch-Molke-Strom trotz des kontinuierlichen und zeitlich einander überlappenden Auskippens aufeinanderfolgender Behälter periodischen Schwankungen unterworfen. Diese können gemäß der hier geschilderten Ausgestaltung der Erfindung dadurch ausgeglichen werden, daß die zweite Schleuse von einem die Schichtdicke des auf den dahinter befindlichen Entmolkungsband befindlichen Xruchkuchens messenden Fühler so geregelt wird, dafi diese Schichtdicke in etwa konstant gehalten wird. Dadurch schwankt die im Pufferraum zwischen den beiden Schleusen befindliche Menge an Bruchwürfeln so, daß das "Loch" zwischen zwei aufeinander folgenden Behältern gerade kompensiert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und eine zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtung sind nachstehend anhand der Abbildungen schematisch und beispielsweise näher erläutert.
  • Figur 1 ist eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die im dargestellten Beispiel hinter einer an sich bekannten Käsereimaschine etwa gemäß DAS 22 13 306 angeordnet ist.
  • Figur 2 ist der Vertikalschnitt längs der Linie II-II der Figur 1.
  • Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III, Figur 4 ein Schnitt längs der Linie IV-IV und Figur V ein Schnitt längs der Linie V-V.
  • ;. ur 6 ist eine Aufsicht auf die Zellenradschleuse 79 der Figur 1, wobei der Materialstrom in Pfeilrichtung erfolgt.
  • Figur 7 ist ein Längsschnitt durch die Zellenradschleuse längs den Linie Vil - VII.
  • Von den an den Außenkanten der Behälter 20 befestigten Gummi-oder welchen Kunststoffschürzen 61a, 61b ...(die in Figur 1 übersichtlichkeitshalber nicht dargestellt sind) wird mindestens die erste 61a nach unten in die Molkenrinne 62 hineinhängen gelassen, so daß die zu Beginn des Kippvorganges allein ausgekippte freie Molke direkt in die Molkenrinne 62 abfließt. An der Stelle der Vorrichtung, an der keine freie Molke mehr aus dem Behälter 20 ausfliegt - im dargestellten Beispiel etwa in der Mitte der Position 15 -, wird die Schürze 61b auf den Rand der oberhalb der Molkenrinne, jedoch unterhalb der Kante 63 angeordneten bruchrinne 65 hin leicht geneigten Bruchrutsche 64 aufgelegt.
  • Da diese optinale Stellung in tbhängigkeit von der Art der einCelabten M'i leh Schwankungen unterworfen sein kann, ist gemäß einer bevorzu,ten Ausgestaltung der Erf'indung in der Molkenrinne 62 ein Schwimmer 68 angebracht, der beim Rückgang der in der Molkenrinne befindlichen Molkenenge sinkt und dadurch eine oder l:lehrere (nicht dargestellte) Signalvorrichtungen betätigt oder ein Relais in Tätigkeit setzt, das das Aufheben z. ß. der Schürze 61b auf den Rand der Bruchrutsche621 auf mechanischen Wfeze, z. B. mit Hilfe eines aufhebbaren Tisches 69, bewirkt.
  • Vorzugsweise wird in der Molkenrinne 62 durch das Wehr 66 ein Stauraun 7 geschaffen, in welchem der Schwimmer 68 ausreichende Bewegungsmöglichkeit findet.
  • Um sowohl ein gutes Abrutschen der Bruchwürfel von der Rutsche 64 über die Kante 64a in die Bruchrinne 65 wie auch ein stets gleichbleibences optimales Mengenverhältnis von freier Molke zu Bruchwürfeln zu gewährleisten, wird zweckmäßig von der Dosierpumpe 70 über den Molkenzulauf 71 eine dosierte Menge Molke aus dem Molkevorratsbehälter 72 auf die Rutsche 64 gespritzt. Diese eingespritzte Molke gelangt zusammen mit den Bruchwürfeln über die Bruchrinne 65 zum Entmolkungsband 74.
  • Wenn es aus Platzgründen wünschenswert sein sollte, den Weg des Bruch-Molke-Stromes von der Auskippstation zum Entmolkungsband uia Ecken zu führen, wie in der Abbildung 1 beispielsweise dargestellt, ist es gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vcateilhaft, an der Umlenkungsstelle eine von einer Erweiterung 76 gefolgte Verengung 75 der Rinne vorzusehen. Durch die Querschnittsverengung wird zunächst eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit erzwungen, die verhindert, daß Bruchwürfel in den Ecken hängenbleiben und die anschließende Erweiterung - zweckmäßig nur auf einen Teil der Breite des Entmolkungsbandes -bewirkt eine Vergleichmäßigung des Bruchstromes quer zur Strömungsrichtung.
  • Im Schltell der Bruchrinne ist vor der eigentlichen Aufgabe auf das Entmolkungsband gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine Pufferzone 77 zwischen zwei Schleusen, vorzugsweise Zellenradschleusen 78 und 79 zur zeitlichen Vergleichmäßigung des Bruchwürfelstromes vorgesehen. Während der Antriebsmotor 80 der ersten Schleuse 78 mit konstanter Geschwindigkeit läuft, wird der Motor 81 der zweiten Schleuse von einem Regler 88 geregelt, der von einem über dem Entmolkungsband 74 angeordneten fühler 82 betätigt wird, welcher die Dicke des auf dem Entmolkungsband befindlichen Bruchkuchens abtastet. Uberschreitet diese Dicke einen vorgegebenen Wert, so stellt der Fühler, z. B. über einen hebel 83 den Motor 81 so lange ab, bis die Kuchendicke einen zweiten, ebenfalls vorgegebenen Wert unterschreitet.
  • Um den bruchkuchen quer zur Förderrichtung weiter zu vergleichmäßigen, kann zwischen die Pufferzone 77 und der Aufgabe auf das Entmolkungsband 74 eine sich über die ganze Breite des Bruchr'l iissigkeits-Stroms erstreckende Kaskade 87 geschaltet wer. en, in der der Bruch über eine oder mehrere, einige Zentimeter hohe Treppenstufen fällt, bevor er auf das Entmolkungsband gelangt U.n ein seitliches Ausfließen von Molke aus der zweiten Zellenradschleuse 79 zu verhindern, ist diese mit seitlichen Abdichtungen 84, z. ii. Gummistreifen versehen, die gegen die Längswände der Pufferzone abdichten. Die Trennwände beider Zellenradschleusen reichen zweckmäßig nicht bis zu den Achsen 86, sondern lassen zwischen sich und der Achse einen Raum frei, durch den im Fall einer Störung der Bruch auch über das stillstehende Zellenrad hinweg rinnen kann. Diese Ausführungsform bietet noch den weiteren Vorteil, dc durch den Fortfall der geschlossenen spitzen Winkel in der Aehsengegend die Reinigung wesentlich erleichtert wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRüCtIE 1. Verfahren zur kontinuierlichen Aufgabe eines durch Auskippen einer Anzahl von geschnittenen Bruch enthaltenden Behältern erzeugten Stromes eines Bruch-i'j'olke-Gemisches unter Absiebung der freien Molke dadurch gekennzeichnet, daß die zu Beginn des Kippvorganges zuerst ausgekippte feststofffreie Molke direkt in eine eigene ziolkenrinne und die anschließend ausgekippten, im wesentlichen von freier Molke freien Bruchwürfel auf eine Bruchrinne aufgegeben werden, von der sie dem Entmolkungsband zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in der Pruchrinne durch dosierte Flüssigkeitszufuhr ein Brucholke-Strom mit zeitlich konstantem Plengenverhältnis von Feststoff : Molke aufrechterhalten wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, da die durch die zeitliche Aufeinanderfolge des Auskippens verschiedener Bruchbehälter verursachten zeitlichen Schwankunden irn Reststoff : Molke-Verhältnis mit Hilfe einer vor der Aufgabe auf das Entmolkungsband angeordneten Pufferzone ausgeglichen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferzone mindestens an ihrem Austrittsende von einer geregelten Schleuse begrenzt wird, wobei als Heßimpuls für die'3etätigung des Stellgliedes des Reglers die Dicke des bruchkuchens auf dem Entmolkungsband dient.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der die Austrittsschleuse der Pufferzone regelnde Regler ein einfacher Ein-Aus-Regler ist, der auf bestimmte obere und untere Werte der Bruchkuchendicke eingestellt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, enthaltend eineiWnzahl von Bruchbehältern kontinuierlich mit aleichmäßiger Geschwindigkeit an einer Kippstation vorbeiführende Vorrichtung, eine Bruchrinne und er'ne Aufgaberrichtun auf ein Entmolkungsband, gekennzeich net durch eine an der Kippstation vor der Kippkante (60) der bruchbehälter (20) angebrachte Molkenrinne (62) und eine darüber angeordnete, nach außen geneigte Bruchrutsche (64), die vorzugsweise über eine weitere Kante (64 a) in eine tlefergelegene Bruchrinne (65) abfällt, sowie an den Kippkan ten (60) der Bruchbehälter (20) angebrachte flüssigkeitsdich te weiche Schürzen (61), welche wahlweise entweder in die olkerinne (62) hineinhängen oder über die Außenkante (63) der bruchrutsche (O4) auf diese aufgelegt werden können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Dosierpw.iipe (70) mit einem Flüssigkeitszulauf (71) zur Bruch rlnne (65) oder zur Bruchrutsche (64) und einen Flüssigkeits vorratsbehälter (72).
  8. 0. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7 gekennzeichnet durch eine von zwei Schleusen (78) und (79) begrenzte Pufferzone (77).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusen (78) und (79) Zellenradschleusen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (85) der Zellenradschleusen nicht bis zu den Achsen (86) derselben reichen.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10 gekennzeichnet durch eine den Antriebsmotor (81) der Austrittschleuse (79) regelnden Regler (88).
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11 gekennzeichnet durch ein die Bruchkuchendicke auf dem Entmolkungsband (721) messendes Meßgerät (82), dessen impuls als Stellimpuls für den den Motor (81) beeinflussenden Regler (88) dient.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12 gekennzeichnet durch eine zwischen der Austrittschleuse (79) und dem Entmolkungsband (74) angeordnete mehrstufie Kaskade (87).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642612A1 (fr) * 1989-02-03 1990-08-10 Corblin Sa Procede et dispositif de moulage de fromages

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2213306A1 (de) * 1972-03-18 1973-10-04 Unilever Gmbh Deutsche Vorrichtung und verfahren zum herstellen von weichkaese

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