DE2808175A1 - Vorrichtung zum klammern und ausrichten einer lage pflastersteine zu einer verband der steine aufweisenden verlegeeinheit - Google Patents
Vorrichtung zum klammern und ausrichten einer lage pflastersteine zu einer verband der steine aufweisenden verlegeeinheitInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/44—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
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- B66C1/447—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces motor actuated by hydraulic or pneumatic motors
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Description
- Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung (Zusatz zur Patent-
- anmeldung P 27 30 629.2) Vorrichtung zum Klammern und Ausrichten einer Lage Pflastersteine zu einer Verbund der Steine aufweisenden Verlegeeinheit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Klammern und Ausrichten einer Lage Pflastersteine zu einer Verband der Steine aufweisenden Verlegeeinheit, mit gegen die Längskanten der Lage drückbaren, an einem rahmenartigen Gestell geführten Klammerbalken und mit Arbeitszylindern für die Bewegung der Klammerbalken, an denen Steinanschläge, die den einzelnen, ozi äußeren Rändern einer Lage befindlichen Pflastersteinen zugeordnet sind, nebeneinander angeordnet sind, wobei die jeweils einander gegenüberstehenden Steinanschläge mindestens eines Paares zwischeneinander klammernderKlammerbalken bezüglich ihrer Entfernung von einer diesen Klammerbalken gemeinsamen Längsmittellinie abwechselnd seitlich versetzt sind, nach Patent ...(Patentanmeldung P 27 30 629.2).
- Mit der Hauptanmeldung ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, mit der Pflastersteine geklammert und gleichzeitig beispielsweise zu einem Läuferverband ausgerichtet werden können.
- auf Baustellen können mit der Vorrichtung auch Verlegeeinheiten verlegt werden, die aus lagenweise zusammengefaßten und geklamwerten Pflastersteinen bestehen, Die Fertigung der Pflastersteine in einer F orm, welche von vornherein den Läuferverband berücksichtigt, ist nicht zweckmäßig, da mit einer solchen Sonderform 10-20 % weniger Steine in einem Durchlauf hergestellt werden können. Pflastersteine aus Beton werden deshalb in vorbestimmter Anzahl gleichzeitig in einer norm hergestellt, und liegen nach der Fertigung gleichmäßig verteilt auf einem Formbrett nebeneinander, wobei zwischen den einzelnen Pflastersteinen gleichmäiige, den Formwandungen entsprechende Abstände vorhanden sind.
- Mit der durch die Ilauptanmeldung vorgeschlagenen Vorrichtung kann nunmehr ein Klammern solcher auf einem Formbrett liegenden Lage von Pflastersteinen erfolgen, indem die Steine zusammengeschoben werden, bis die Zwischenräume nicht mehr vorhanden sind. Gleichzeitig wird dabei durch die Steinanschläge eine Reihe Steine jeweils gegenüber der benachbarten Reihe teine verschoben, bis z.B. ein sogenannter Läuferverband ausgebildet ist.
- Das Verschieben der steinreihen übernimmt dabei das Paar einander gegenüberliegender Klammerbalken die mit den Steinanschlägen ausgerüstet sind, während das andere Eaar Klammerbalken des Grundrahmens die gegeneinander verschobenen Steinreihen klammert.
- Die Arbeitsfolge der bekannten Vorrichtung ist deshalb in zunächst Verschieben und dann Klammern festgelegt. Zur Durchführung dieser aufeinander folgenden Verschiebe- und Klammerfunktion der Klammerbalken sind mindestens zwei Arbeitszylinder notwendig, von denen jeder einem Paar der Klammerbalken zugeordnet ist und die unabhängig voneinander arbeiten, um zunächst das Verschieben und dann das Klammern zu bewirken.
- Eine solche arbeitsweise erfordert relativ aufwendige Steuertechniken, Schlauchleitungen, Ventile und dergleichen, die neben dem Nachteil vermehrten Bauaufwands auch das Gewicht der Vorrichtung erhöhen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorricmtung gemäß Hauptpatent zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß am Rahmen ein die Schließkraft eines einzigen Arbeitszylinders gleichzeitig auf die Klammerbalken übertragendes Koppelgestänge angeordnet ist und daß den Klammerbalken mit den versetzten Steinanschlägen ein Ausgleichselement für den Nachlauf der zuletzt klammernden Klammerbalken zugeordnet ist.
- Die volle Funktion der Vorrichtung ist somit bei Einsatz eines einzigen Arbeitszylinders gewährleistet, wodurch der Bauaufwand bezüglich der Steuerungselemente, Schläuche und Ventile vermindert wird. Das Gewicht der Vorrichtung ist durch weniger Bauteile auch reduziert.
- Die Problematik aufeinanderfolgender Arbeitsschritte ist dadurch gelöst worden, daß die Klammerbalken mit den die So ein reihen auf Verband verschiebenden Steinanschlägen vom Kolben des Arbeitszylinders über Koppelstangen direkt angetrieben werden; die klammernden Klammerbalken jedoch mit einem Gestänge, daß zusätzlich zu den Koppelstangen noch übersetzende Hebel aufweist, so daß die verschiebenden Klammerbalken im Verhältnis zum gleichbleibenden Kolbenweg in der gleichen Zeiteinheit einen größeren Weg zurücklegen als die klammernden Klammerbalken0 Dadurch wird bewirkt, daß die verschiebenden Klammerbalken zuerst ihre Endstellung erreichen; das Verschieben der Steinreihen auf Verband aiso dem eigentlichen Klammern verläuft. Daß dos Klammern dann praktisch nachlaufen kann, it durch ein husgleichselement gewährleistet, welches, bei Antrieb durch einen Zylinder,ein Bewegen der klammernden Klammerbalken tuch noch ermöglicht, nachdem die anderen Klammern balken bereits ihre Endstellung erreicht haben.
- Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß an dem rshmenartigen Gestell ein von einem arbeitszylinder verschwenkbarer zweiarmiger Schwenkhebel gelagert ist, daß jeder Arm des Schwenkhebels über eine erste Koppelstange mit jeweils einem Klammerbalken eines der beiden Klammerbalkenpaare verbunden ist, daß an jeder Koppelstange mindestens ein Arm wenigstens eines weiteren, am Rahmen drehbar gelagerten zweiarmigen Winkelhebels angelenkt ist, dessen anderer arm mittels einer zweiten koppelstange mit dem slammerbalken des anderen Paares der beiden Klammerbalkenpaare verbunden ist und wird als Ausgleichselement eine Spiralfeder zwischen dem Klammerbalken mit den versetzten Steinnschlägen und dem zugeordneten Koppelstangenende vorgesehen ist, Durch die Hebelarmlänge der Winkelhebel kann der Nachlauf der klammernden Klammerbalken gegenüber den verschiebenden Klammerbalken auf einfache jei'e vorbestimmt werden. Statt einer Spiralfeder als Ausgleichselement kann auch ein an sich bekannter Gasdruckzylinder verwendet werden, der durch die zuletzt erfolgende Klammerbewegung zusammengedrückt wird, nachdem die verschiebenden Klammerbalken ihre Enstellung bereits erreicht haben.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt0 Die Zeichnung zeigt eine schematisch dargestellte Vorrichtung zum Klammern und Ausrichten einer Lage Pflastersteine in der Draufsicht. Ein rahmenartiges Gestell besteht aus einem Längsholm 1 der an seinen Enden Quertraversen 2 und 3 trägt. In die euertraversen sind Führungsstangen 4,5, 6 und 7 teleskopartig ein- und ausschiebbar0 An der dem Längsholm 1 abgekehrten Seite trägt j ede auertraverse abstehende Führungsrohre 8,9,10 und 110 Klammernde Klammerbalken 12 und 13 sind an den Führungsstangen 4,5 bzw. 6,7 angebracht und können somit bezüglich ihres Abstands vom Längsholm durch die Ein- und Ausschiebbarkeit der Führungsstangen in die .uertrave-7sen bewegt werden. In den Führungsrohren 8,9 bzw. 10, 11 sind Gleitstangen 14, 15 bzw. 16, 17 längsverschieblich geführt, die jeweils einen verschiebenden Klammerbalken 18 bzw 19 tragen, Jeder dieser verschiebenden Klammerbalken weist eine Reihe gegeneinander versetzter Steinanschläge 20 bzw0 20a auf 0 An der Quertraverse 3 stützt sich ein Arbeitszylinder 21 ab, dessen Kolbenstange an einem zweiarmigen Schwenkhebel 22 angreift, der am Längsholm 1 drehbar gelagert ist. An den Enden des zweiarmigen Schwenkhebels sind jeweils gekröpfte Koppelstangen 23 und 24 angelenkt, die uber zwischengeschaltete Spiralfedern 25 bzw. 25a mit den verschiebenden Klammerbalken 18 bzw. 19 verbunden sind0 Die Spiralfeder 25 ist zwecks Verdeutlichung der Funktion in einer schematischen Schnittdarstellung gezeigt.
- Bei Zug an der Koppelstange 24 wird die kapiralfeder 25 im an der Koppelstange angelenkten Zylindergehäuse zusammengedrückt, wobei der verschiebnde Klammerbalken 18 mitgenommen wird, solange der dem Zug der Koppelstange 24 vom verschiebenden Klammerbalken entgegengesetzte 4widerstand geringer ist, als die zur Zusammendrückung der Feder 25 notwendige Kraft.
- Auf den Quertraversen 2 bzw. 3 sind j jeweils zwei unsymmetrische efinkelhebel 26, 27 bzw. 28, 29 drehbeweglich angelenkt, wobei ein Hebelarm des winkelhebels jeweils über Koppelstangen 30, 31 bzw. 32, 33 mit einem der klammernden Klammerbalken 12, 13 verbunden ist. Iait dem anderen längeren Hebelarm jedes Winkelhebels ist die Koppelstange 24 bzw. 23 verbunden, wobei die wzEinkelhebel 27 und 29 direkt mit den zugeordneten Koppelstangen verbunden sind und die Winkelhebel 26 und 28 über eine Verbindungsstange 34 bzw. 35.
- Die Vorrichtung arbeitet folgendermaljen: Bei ausfahrendem Kolben wird der Schwenkhebel 22 gedreht und die Zugstangen 24 und 23 ziehen die verschiebenden Klammerbalken 18 und 19 sowie gleichzeitig die klammernden Klammerbalken 12 und 13 jeweils gegeneinander. Durch die ungleichlangen Hebelarme der Winkelhebel 26,27,28 und 29 werden die klammernden Klammerbalken 12 und 13 nachgeführt; d.h., die verschiebenden Klammerbalken 18 und 19 erreichen ihre klammernde Endstellung zuerst. Damit das Gestänge nicht blockiert ist und damit auch die klammernden Klammerbalken 12 und 13 noch weiter zusammengedrückt werden können, ist die Spiralfeder 25 bzw. 25a den Koppelstangen 24 und 23 zwischengeschaltet, so daß unter Federverformung eine weitere Bewegung der klammernden Klammerbalken 12,13 möglich ist, ohne daß die Klammerwirkung der verschiebenden Klammerbalken 18, 19 aufgehoben wird0 Leerseite
Claims (2)
- Ansprüche: 1. Vorricntung zum Klammern und Ausrichten einer Lage Pflastersteine zu einer Verband der steine aufweisenden Verlegeeinheit, mit gegen die Längskanten der Lage druckbaren, an einem rahmenartigen Gestell geführten Klammerbalken und mit Arbeitszylindern fur die Bewegung der Klammerbalken, an denen Xteinanschläge, die den einzelnen, an äußeren ändern einer Lage befindlichen Pflastersteinen zugeordnet sind, nebeneinander angeordnet sind, wobei die jeweils einander gegenüberstehenden Steinanschlage mindestens eines Paares zwischeneinander klammernder Klammerbalken bezüglich ihrer Entfernung von einer diesen Klammerbalken gemeinsamen Längsmittellinie abwechselnd seitlich versetzt sind, nach Patent...(Patentanmeldung P 27 30 629.2) d a d u r c 11 g e k e n n z e i c h n e t, daß am Rahmen ein die Schließkraft eines einzigen Arbeitszylinders (21) gleichzeitig auf die Klammerbalken (12,13,18,19) übertragendes Koppelgestänge angeordnet ist und daß dem Klammerbalken (18,19) mit den versetzten Steinanschlägen (20,20a) ein Ausgleichselement für den Nachlauf der zuletzt klammernden Klammerbalken (12,13) zugeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am rahmenartigen Gestell ein von einem Arbeitszylinder (21) verschwenkbarer zweiarmiger Schwenkhebel (22) gelagert ist, daß jeder Arm des Schwenkhebels über eine erste Koppelstange (23,24) mit jeweils einem Klammerbalken (18,19) eines der beiden Klammerbalkenpaare verbunaen ist, daß an jeder Koppelstange mindestens ein Arm wenigstens eines am Rahmen drehbar gelagerten zweiarmigen Winkelhebels (26,27,28,29) angelenkt ist, dessen anderer Arm mittels einer zweiten Verbindungsstange (30,31,32,33) mit dem jeweiligen Klammerbalken (12,13) des anderen Paares der beiden Elammerbalkenpaare verbunden ist und daß als Ausgleichselement eine Spiralfeder (25,25a) zwischen dem Klammerbalken (18,19) mit den versetzten Steinanschlägen (20,20a) und den zugeordneten Koppelstangen- ende vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
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-
1978
- 1978-02-25 DE DE19782808175 patent/DE2808175A1/de not_active Withdrawn
- 1978-09-20 NL NL7809564A patent/NL7809564A/xx not_active Application Discontinuation
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DE102010045291A1 (de) | 2010-09-14 | 2012-03-15 | Bernhard Hunklinger | Formsteinverlegevorrichtung mit zeitlich versetzter Verschiebung von Formsteinreihen |
DE102010045291B4 (de) | 2010-09-14 | 2013-05-16 | Bernhard Hunklinger | Formsteinverlegevorrichtung mit zeitlich versetzter Verschiebung von Formsteinreihen |
DE102010045291C5 (de) | 2010-09-14 | 2018-05-17 | Bernhard Hunklinger | Formsteinverlegevorrichtung mit zeitlich versetzter Verschiebung von Formsteinreihen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL7809564A (nl) | 1979-08-28 |
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |