DE2808074A1 - Neue, substituierte, methylenueberbrueckte aluminiumoligomere - Google Patents

Neue, substituierte, methylenueberbrueckte aluminiumoligomere

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DE2808074A1
DE2808074A1 DE19782808074 DE2808074A DE2808074A1 DE 2808074 A1 DE2808074 A1 DE 2808074A1 DE 19782808074 DE19782808074 DE 19782808074 DE 2808074 A DE2808074 A DE 2808074A DE 2808074 A1 DE2808074 A1 DE 2808074A1
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DE
Germany
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aluminum
compound
carbon atoms
alkyl group
halogen
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DE19782808074
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English (en)
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Loyd Wayne Fannin
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Texas Alkyls Inc
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Texas Alkyls Inc
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Publication date
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    • C07F5/00Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic Table
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    • C07F5/061Aluminium compounds with C-aluminium linkage
    • C07F5/064Aluminium compounds with C-aluminium linkage compounds with an Al-Halogen linkage
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

PATENTANWÄLF E
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER - DR.-ING. ANNEKÄTE WElSERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 - D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-797078 ■ TELEX 05-212156 kpatd
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1788 AW/My
TEXAS ALKYLS, INC.
Deer Park / USA
Neue, substituierte, methylenüberbrückte Aluminiumoligomere
«09836/0652
Beschreibung
Die Erfindung betrifft neue Organoaluminiumverbindungen der Formel
R X
XYAl (-CH-Al)nY,
in der
X Halogen bedeutet,
Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder Halogen bedeutet,
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeutet und
η für eine ganze Zahl von 1 bis 20 steht.
Diese Verbindungen sind weniger viskos und löslicher in Kohlenwasserstofflösungsmitteln als die entsprechenden Verbindungen auf der Grundlage von Äthylen oder Butadien.
Srfindungsgemäß v/erden die neuen Verbindungen durch Umsetzung von Alkylaluminiumdihalogeniden oder Aluminiumtrihalogeniden mit einem endständigen Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen in Anwesenheit von Aluminiummetall hergestellt.
Die Erfindung betrifft neue Aluminiumverbindungen der
Formel
R X
XYAl (-CH-Al)nY
in der
X Halogen bedeutet,
Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder Halogen bedeutet,
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeutet und
η für eine ganze Zahl von 1 bis 20 steht.
809836/0652
In der US-PS 3 910 979 wird die Herstellung von Ver-
bindungen der Formel XYAl (Z-Al)nY beschrieben, worin X Chlor, Brom oder Jod bedeutet, Y eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeutet, η eine ganze Zahl von 1 bis 20 bedeutet und Z eine Äthylen-, 2-Butenylen- oder alkylsubstituierte 2-Butenylengruppe bedeutet. Diese Verbindungen werden aus Äthylen, 1,3-Butadien oder substituierten 1,3-Butadienen hergestellt, und es wird angegeben, daß sie als Co-Katalysatoren für die Polymerisation von Olefinen geeignet sind.
Die aus Äthylen oder Butadienen hergestellten Verbindungen bilden extrem viskose Lösungen mit anderen Aluminiumalkyl- oder Alkylaluminiumhalogenidverbindungen. Sie fallen als Feststoffe aus, wenn die viskosen Lösungen zu Kohlenwasserstoff lösungsmitteln zugegeben werden, und für die Feststoffe wurde außer Aluminiumalkylverbindungen kein Lösungsmittel gefunden. Diese hohe Viskosität kann bei der Herstellung, insbesondere bei der Filtrationsstufe, Schwierigkeiten verursachen, und die geringe Löslichkeit beschränkt ihre Anwendung.
Eine Reihe von methylenüberbrückten Aluminiumverbindungen wurde in der Vergangenheit synthetisiert, vergl. z.B. US-PSen 3 509 189, 3 509 190, 3 577 450 und 3 700 710. Diese v/erden aus Methylenchlorid und Aluminiummetall nach verschiedenen Verfahren, wie in den Patentschriften angegeben, hergestellt.
Die Erfindung betrifft neue Organoaluminiumverbindungen der Formel R χ
XYAl (-CH-Al)nY
in der
X ein Halogen bedeutet,
Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder Halogen bedeutet,
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeutet und
η für eine ganze Zahl von 1 bis 20 steht.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Aluminiumverbindung aus der Gruppe Alkyläluminiumdihalogenide, Alkylaluminium-sesquihalogenide, Aluminiumtrihalogenide und ihre Vorstufen mit einem endständigen Monoolefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen in Anwesenheit von metallischem Aluminium umsetzt.
Die erfindungsgemäßen neuen Organoaluminiumverbindungen sind als Organoaluminiumkomponenten oder Co-Katalysatoren geeignet bei Zwei-, Drei- oder Viel-Komponenten-Zieglerkatalysatoren für die Polymerisation von Mono- oder Diolefinen. Die Erfindung betrifft neue Organoaluminiumverbindungen der Formel
XYAl (-CH-Al)nY. Y bedeutet eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 C-Atomen, eine Phenylgruppe oder ein Halogenatom. Z.B. kann Y eine Alkylgruppe sein, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl o.a. Bevorzugt bedeutet Y Methyl oder Äthyl. Y kann alternativ Halogen, wie Chlor, Brom oder Jod, oder eine Phenylgruppe bedeuten. X bedeutet ein Halogen, z.B. Chlor, Brom oder Jod. R bedeutet eine Alkylgruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen und kann eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe sein. Beispielsweise kann R Äthyl, n-Propyl, n-Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl o.a. sein, η steht für eine ganze Zahl von 1 bis 20, bevorzugt von 1 bis
R t
Die neuen Verbindungen, die die Gruppe -CH- enthalten, gehören somit dem Alkylidendialuminiumtyp an, d.h. die
Gruppe -CH- bedeutet Propyliden, Butyliden, Pentyliden usw. entsprechend der Länge und dem Charakter von R.
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Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen, die durch die obige Formel dargestellt werden, liegen als Gleichgewichtsgemisch aus zwei Radikalaustauschformen bzw. zwei Gruppenaustauschformen der Typen (i) und (II) vor:
Y R X Y R X
(D CU)
Im allgemeinen werden die erfindungsgemäßen Verbindungen durch Umsetzung eines Alkylaluminiumdihalogenids oder eines Aluminiumtrihalogenids mit einem endständigen Monoolefin in Anwesenheit von metallischem Aluminium hergestellt. Das endständige Monoolefin enthält 3 bis etwa 10 Kohlenstoffatome und kann beispielsweise eine geradkettige Olefingruppe, wie Propylen, 1-Buten, .1-Penten, 1-Hexen, 1-Hepten u.a. sein.
Verzweigtkettige Olefine sollten unter Beachtung der Eigenschaften bestimmter Olefine, insbesondere Isobutylen, ausgewählt werden, die schon bei Zimmertemperatur in Anwesenheit von Aluminiumtr!halogeniden und solchen Alkylaluminiumdihalogeniden, wie Methylaluminiumdichlorid und Methylaluminium-sesquichlorid, die Lewissäuren sind, polymerisieren. Bevorzugte verzweigtkettige Olefine, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind solche mit einer primären Kette von mindestens 5 Kohlenstoffatomen in der Länge. Diese polymerisieren in Anwesenheit von Aluminiumtrihalogeniden oder Alkylaluminiumdihalogeniden unter den verwendeten Bedingungen nicht ohne weiteres. Die bevorzugten verzweigten Olefine sind z.B. 2-Methyl-1-penten, 2-Methyl-1-hexen, 2-Äthyl-1-hexen, andere Methylpentene, Methylhexene und Äthylhexene und verschiedene Äthy!pentene, Dimethylpentene, Diäthylpentene, verzweigtkettige Heptene, Octene u.a. Bei der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch Isobutylen zusammen mit irgendeinem Alkylaluminiumdihalogenid, das nicht bewirkt, daß es polymerisiert, verwendet werden.
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Wenn sowohl X als auch Y Halogen bedeuten (die Aluminiumverbindung ist ein Aluminiumtrihalogenid) oder wenn Y Methyl bedeutet (aus Methylaluminiumdihalogeniden oder -sesquihalogeniden, d.h. Lewissäuren) bedeutet R entweder eine geradkettige Alkylgruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigtkettige Alkylgruppe mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen in der primären Kette.
Von allen Olefinen, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich sind, ist Propylen am meisten bevorzugt.
Das bei der Umsetzung verwendete Aluminium liegt in metallischer Form vor und kann in Form von Schnitzeln, Folien, Flocken oder als Pulver vorliegen. Es ist nicht erforderlich, besondere chemische Aktivatoren für das Aluminium zu verwenden oder es zu vermählen. Es wird in situ in Anwesenheit von Alkylaluminiumdihalogenid oder Aluminiumtrihalogenid aktiviert.
Zusätzlich zu den Alkylaluminiumdihalogeniden oder Aluminiumtrihalogeniden kann man als Ausgangsmaterialien ihre Vorstufen verwenden. Diese umfassen Sesquihalogenidverbindungen, die äquimolare Gemische aus Alkylaluminiummonohalogeniden und -dihalogeniden sind. Zusätzlich, können die reaktiven Dihalogenidspecies in situ durch Einleiten der Vorstufen der Sesquihalogenide gebildet werden. Beispielsweise werden Äthylchlorid und Aluminium unter Bildung von Äthylaluminiumsesquichlorid reagieren. Daher kann Äthylchlorid als Reaktionsteilnehmer bei diesem Verfahren zugegeben werden. Ähnlich wird Trimethylaluminium mit Aluminiumchlorid unter Bildung von Methylaluminiumdichlorid reagieren; daher kann ein Gemisch aus Trimethylaluminium und Aluminiumchlorid als Ausgangsmaterial verwendet werden. Das Trialkylaluminium oder das Aluminiumdihalogenid oder ihre Vorstufe kann in Lösung oder in Suspension in einem inerten Lösungsmittel vorliegen oder als reines Material, d.h.unverdünnt, verwendet werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird pulverförmiges Aluminium mit Alkylaluminiumdihalogenid, Aluminiumtrihalogenid oder ihren Vorstufen aufgeschlämmt und auf die Reaktionstemperatur gebracht. Das besondere Olefin, das verwendet wird, wird in den Reaktor entweder unter die Flüssigkeitsoberfläche oder in den Dampfraum darüber bei einem Druck eingeleitet, der ausreicht, einen wesentlichen Teil des Olefins gelöst in dem Aluminiumhalogenidreaktionsteilnehmergemisch .zu halten. Die Temperatur wird so niedrig sein, wie es praktisch möglich ist, um vernünftige Raten zu erhalten und unerwünschte Nebenreaktionen zu verhindern; sie liegt bevorzugt im Bereich von 50 bis 1500C. Der verwendete Druck wird entsprechend dem eingeleiteten Olefin variieren, aber im allgemeinen wird er so niedrig wie möglich sein, um Nebenreaktionen, wie eine sog. "Wachstumsreaktion",zu vermeiden. Bevorzugt liegt der Druck im Bereich von 1 bis 10 at, obgleich höhere Drucke bei Olefinen mit höherem Molekulargewicht verwendet werden können, die nicht so schnell eine "Wachstumsreaktion eingehen wie Olefine mit niedrigerem Molekulargewicht. Die Umsetzung wird unter Rühren weitergeführt, bis der Olefinverbrauch aufhört oder die gewünschte Oligomerzusammensetzung erhalten wird. Bei gasförmigen und niedrigsiedenden Olefinen werden die Reaktionsraten zweckdienlich verfolgt, indem man den Druckabfall beobachtet. Das Fortschreiten der Reaktion kann ebenfalls verfolgt werden nach an sich bekannten, analytischen Bestimmungsverfahren für das Halogenid/Aluminium-Verhältnis. Bei Einarbeitung von weiterem Aluminium in das Oligomer nimmt das Halogenid/Aluminium-Verhältnis ab, bis es sich 1 nähert.
Da das oligomere Produkt nicht sehr viskos wird, kann es leicht von dem nichtumgesetzten Aluminium durch Filtration oder Dekantieren abgetrennt werden. Dies steht im Gegensatz zu den aus Äthylen oder Butadienen hergestellten Produkten, die sehr viskos sind und nicht leicht auf solche Weise abge-
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trennt werden können. Es wurde weiterhin gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen in Kohlenwasserstofflösungsmitteln wesentlich löslicher sind als die entsprechenden Verbindungen auf Grundlage von Äthylen oder Butadien.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Die in diesen Versuchen verwendete Vorrichtung ist eine 340 g (12 oz.) Borsilikatflasche mit starken Wänden, die mit einem einstellbaren Eintauchrohr ausgerüstet ist, das den Gaseintritt in den Dampfraum oder unter die Flüssigkeitsoberfläche erlaubt. Die Kopfanordnung umfaßt weiterhin ein Druckmeßgerät und ein Druckentspannungsventil. Die Flasche wird mit 40 g (1,43 g-Atom) pulverförmigem Aluminium (0,59 bis 0,044 mm = 30 bis 325 mesh) und 230 g (2,04 Mol) Methylaluminiumdichlorid unter einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff beschickt. Die Flasche wird verschlossen und 30 min bei 1000C vor der Zugabe des Olefins in ein Ölbad gestellt. Nach dem Schmelzen des Dichlorids wird die Aufschlämmung mit einem magnetischen Rührstab gerührt. Propylengas wird je nach Bedarf in dem Dampfraum des Reaktors bei 2,11 atü (30 psig) eingeleitet. Periodisch wird der Reaktor verschlossen, so daß die Druckabfallrate beobachtet werden kann. Die Reaktion wird nach 5 h beendigt, obgleich noch Propylen verbraucht wird. Bei der Umsetzung werden 37,7 g (0,90 Mol) Propylen verbraucht, und man beobachtet eine wesentliche Flüssigkeitsvolumenzunahme. Das Produkt ist eine transparente, rote Lösung und ist über seinem Schmelzpunkt recht fluid, wohingegen das Produkt aus einer ähnlichen Reaktion unter Verwendung von Äthylen zu viskos ist, um es mit einem Magneten zu rühren. Das Produkt (Fp. 45 bis 500C) verfestigt sich beim Abkühlen wegen des nichtuinges etzten Methylaluminiumdi Chlorids (Fp. 720C). Eine Probe der geschmolzenen Produktlösung wird mit einer Spritze in eine evakuierte Ampulle, die mit einem
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Gummis ep turn verschlossen ist, übertragen. Nach dem Zentrifugieren wird ein Teil der Probe für die Elementar- und Gasanalysai verwendet, und ein anderer Teil wird in einem Rohr für die protonmagnetische Resonanz(PMR) Spektroskopieanalyse eingeschmolzen. Die Analyse des Hydrolysegases durch Gaschromatographie ergibt die folgenden Ergebnisse: Komponente Normalisierte Mol-%
Methan 84,03
Äthan 0,33
Propan 12,78
Isobutan 2,81
Wasserstoff. 0,06
Titrationsanalysen ergeben 21,18% Al und 51,75% Cl für ein Cl/Al-Atomverhältnis von 1,86. Eine Interpretation des PMR-Spektrums zeigt eine 1,1-Dialuminiumpropan-Struktur für das Produkt an.
Beispiel 2
Der in Beispiel 1 beschriebene Reaktor wird mit 40 g (1,48 g-Atom) pulverförmigem Aluminium und 116 g (0,91 Mol) Athylaluminiumdichlorid beschickt. Nach dem Erhitzen des Reaktorinhalts auf 95°C wird Propylen je nach Bedarf bei 2,11 bis 2,81 atü (30 Ms 40 psig) eingeleitet. Die Temperatur wird nach etwa 24 h auf 105°C zur Erhöhung der Reaktionsrate erhöht. Insgesamt 60,7 g (1,45 Mol) Propylen v/erden nach einer Gesamtreaktionszeit von 34 h verbraucht; zu diesem Zeitpunkt wird die Reaktion beendigt. Das fertige Rohprodukt ist eine sehr dunkle rot-braune Flüssigkeit, die selbst bei Zimmertemperatur recht fluid ist. Etwa 75% des Rohproduktes werden im Vakuum als farblose Flüssigkeit destilliert. Es verbleibt ein hochviskoser Topfrückstand. Die folgenden Analysen werden aus dem Rohprodukt und dem Destillat erhalten:
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Hydrolysegas (Mol-%) Rohprodukt Destillat
Methan 1,19 0,05
Äthan 54,19 61,27
Propan 41,39 38,21
Propylen 3,20 0,37
Wasserstoff 0,04 0,10
Aluminium, Gew.% 18,65 19,63
Chlorid, Gew.% 36,32 40,90
Cl/Al-Atomverhältnis 1,48 1,58
Beispiel 3
Der in Beispiel 1 beschriebene Flaschenreaktor wird mit 229 g (2,03 Mol) im Labor hergestelltem Methylaluminiumdichlorid und 40 g (1,48 g-Atom) pulverförmiger!! Aluminium beschickt. Die Reaktion wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt, ausgenommen, daß 1-Buten anstelle von Propylen in den Reaktor eingeleitet vrird (bei 1,55 atü = 22 psig). Die Reaktion wird nach 3 h beendigt, obgleich noch Olefin verbraucht wird. Bei der Reaktion werden 46,0 g (0,82 Mol) 1-Buten verbraucht; man erhält eine rot-orange, nichtviskose Lösung, die bein Kühlen kristallisiert.
Man stellt fest, daß es 20,20# Al und 46,93?» Cl enthält; dies ergibt ein Cl/Al-Verhältnis von 1,77. Das Hydrolysegas enthält 15 Mol-% n-Butan.
Beispiel 4
Der in Beispiel 1 beschriebene Piaschenreaktor wird mit 134 g (0,54 Mol) Äthylaluminiumsesquichlorid und 40 g (1,48 g-Atom) pulverförmigem Aluminium beschickt. . Durch eine Schicht aus aktiviertem Aluminiumoxid geleitetes 1-Hexen wird tropfenweise zu dem Reaktor gegeben, der bei Zimmertemperatur gehalten wird. Nach Zugabe von 45 g (0,53 Mol) 1-Hexen wird die entstehende, rot-orange Aufschlämmung 7 h bei 1000C erhitzt. Der Dampfdruck, der zuerst 2,11 atü (30 psig) bei
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- yir-A5-
10O0C beträgt, nimmt innerhalb der ersten Stunde auf 1,55 atü (22 psig) ab und bleibt bei diesem Druck während der restlichen Reaktion.
Analysen des transparenten, roten Endproduktes zeigen, daß das Cl/Al-Verhältnis auf 1,46 von dem Anfangsverhältnis von 1,53 in der verwendeten Sesquichloridprobe abgenommen hat. Das Hydrolyseprodukt enthält n-Hexan.
Beispiel 5
Der in Beispiel 1 beschriebene Flaschenreaktor wird mit 40 g (1,48 g-Atom) pulverförmigem Aluminium und 100 g (0,375 Mol) wasserfreiem Aluminiumtribromid beschickt. 150 g Methylcyclohexan v/erden in die Flasche gegeben, und der Reaktor wird 30 min bei 950C vor der Zugabe des Olefins in ein Ölbad gegeben. Propylen wird je nach Bedarf in den Dampfraum bei 2,11 atü (30 psig) eingeleitet. Der Reaktor wird gerührt, bis der Propylenverbrauch aufhört. Methylencyclohexan wird als Lösungsmittel verwendet, wegen der hohen Löslichkeit von Aluminiumtribromid. Ein geringer Grad an Isomerisation zu Dimethylcyclopentanen tritt auf, dies beeinflußt jedoch die Herstellung der Aluminiumverbindung nicht nachteilig. Das Br/Al-Verhältnis des Produktes ist wesentlich niedriger als 3, abhängig von der Menge an zugegebenem Propylen.
Beispiel 6
Dieses Beispiel wird durchgeführt, um die Nützlichkeit der neuen Verbindungen als Co-Katalysatoren für die Polymerisation zu erläutern. Das destillierte Produkt von Beispiel 2 wird als Co-Katalysätor mit Titantrichlorid für die Polymerisation von Propylen geprüft. Die Polymerisation
bei 0,56 kg/cm (8 psia) als Wasserstoffanfangszugabe, 9,84 atü (140 psig) Gesamtdruck, 700C Temperatur und einem
Verhältnis von Aluminium:Titan von 2 durchgeführt. Die Versuchszeit beträgt 4h. 105 g des Polymeren mit einem isotaktischen Index von 61 werden pro Gramm TiCl, hergestellt. Bei einem zweiten Versuch unter den gleichen Bedingungen, aber unter Zugabe von Triäthylaluminium zur Einstellung des Cl/Al-Verhältnis auf 1,01, nimmt die Katalysatoraktivität auf 1170 g Polymer/g TiCl, zu, aber der isotaktische Index nimmt auf 48 ab.
Ende der Beschreibung.
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Claims (20)

KRAUS & WEISERT „ PATENTANWÄLTE DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DRING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-797078 · TELEX 05-212156 kpatd TELEGRAMM KRAUSPATENT 1788 Patentansprüche
1. / Verbindung der Formel
- y R X
XYAl (-CH-Al-)nY
in der
X ein Halogen bedeutet,
Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder ein Halogen bedeutet,
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeutet und
η für eine ganze Zahl von 1 bis 20 steht,
vorausgesetzt, daß, wenn X und Y beide Halogen bedeuten "oder wenn Y Methyl bedeutet, R eine geradkettige Alkylgruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigtkettige Alkylgruppe mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen in der primären Kette bedeutet.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Y Methyl bedeutet.
3- Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Y Äthyl bedeutet.
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Y Chlor bedeutet.
5· Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X Chlor und Y Chlor bedeuten.
GRiGIf !AL IMSPEGTED 809838/0652
6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R Äthyl bedeutet.
7. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R n-Propyl bedeutet.
8. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R n-Pentyl bedeutet.
9. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X Chlor bedeutet.
10. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X Brom bedeutet.
11. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel
R X
XYAl (-CH-Al)nY
in der
X ein Halogen bedeutet,
Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe oder Halogen bedeutet,
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeutet und
η für eine ganze Zahl von 1 bis 20 steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aluminiumverbindung, ausgewählt aus der Gruppe Alkylaluminiumdihalogenide, Alky!aluminiums es quihalogeni de, Aluminiumtrihalogenide und ihre Vorstufen, mit einem endständigen Monoolefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen in Anwesenheit von metallischem Aluminium umsetzt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aluminiumverbindung ein Alkylaluminiumdihalogenid verwendet.
809838/GS52
13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aluminiumverbindung Methylaluminiumdichlorid
verwendet.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Äluminiumverbindung Äthylaluminiumdichlorid
verwendet.
15· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung in situ durch Umsetzung eines Alkylhalogenids mit metallischem Aluminium hergestellt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aluminiumverbindung Alkylaluminium-sesquihalogenid verwendet.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aluminiumverbindung ein Aluminiumtrihalogenid verwendet .
18. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Olefin Propylen verwendet.
19· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur zwischen etwa 50 und etwa 15O°C liegt.
20. Verfahren zur Polymerisation eines Mono- oder Diolefins in Anwesenheit eines Multikomponentenkatalysators vom Ziegler-Typ mit einer Organoaluminiumverbindung als eine Komponente, dadurch gekennzeichnet, daß man als Organoaluminiumverbindung eine Verbindung der Formel
R X
XYAl (-CH-Al-OnY
verwendet, in der
809836/0652
X ein Halogen bedeutet,
Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder ein Halogen bedeutet,
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeutet und
η für eine ganze Zahl von 1 bis 20 steht, vorausgesetzt, daß, wenn X und Y beide Halogen bedeuten oder wenn Y Methyl bedeutet, R eine geradkettige Alkylgruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen in der primären Kette bedeutet.
809836/
DE19782808074 1977-03-03 1978-02-24 Neue, substituierte, methylenueberbrueckte aluminiumoligomere Withdrawn DE2808074A1 (de)

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