DE2808004C3 - Vorrichtung zum Anbringen einer langgestreckten Dichtung am Rand einer Scheibe - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen einer langgestreckten Dichtung am Rand einer Scheibe

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DE2808004C3 DE2808004A DE2808004A DE2808004C3 DE 2808004 C3 DE2808004 C3 DE 2808004C3 DE 2808004 A DE2808004 A DE 2808004A DE 2808004 A DE2808004 A DE 2808004A DE 2808004 C3 DE2808004 C3 DE 2808004C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen einer langgestreckten Dichtung am Rand einer Scheibe, bestehend aus einem Gehäuse mit einem vorderen und einem hinteren Ende, das an der Unterseite offen ist, einer am vorderen Ende drehbar gelagerten Führungsrolle, die mit dem Scheibenrand in Rolleingriff bringbar ist, um das Gehäuse bei einer Bewegung längs des Scheibenrandes zu führen, einer in dem Gehäuse angeordneten Dichtungsführung, die mit einem Kanal versehen ist, dessen Querschnitt an denjenigen der Dichtung angepaßt ist und durch den die Dichtung hindurchführbar ist, wobei sich der Kanal unter einem Winkel vom vorderen Ende des Gehäuses zu dessen Unterseite erstreckt und in einer Austrittsöffnung endet.
Üblicherweise wird eine langgestreckte Dichtung ausschließlich mit den Händen am Rand einer Scheibe angebracht. Eine derartige Dichtung ist aus einem flexiblen und elastischen Material, wie z, B, Gummi oder Kunstharz hergestellt, was große Fertigkeiten des Arbeiters erfordert, um zu verhindern, daß die installierte Dichtung infolge von Temperaturänderungen und während der Befestigung ausgeübter Kräfte übermäßig lose oder übermäßig gespannt wird.
Damit auch ungelernte Arbeiter derartige Dichtungen ordnungsgemäß anbringen können, ist auch bereits
ίο eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bekanntgeworden (vgl. JP-GM 51-1 14 823). Diese bekannte Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse und aus einer Führungsrolle, um das mit seinem Boden auf einem Scheibenrand aufliegende Gehäuse längs desselben zu führen, wobei das Gehäuse einen sich schräg durch dieses hindurch erstreckenden Kanal mit einer vom Boden abliegenden Eintrittsöffnung und einer dem Boden benachbarten Austrittsöffnung aufweist Wenn die Vorrichtung an dem Scheibenrand entlanggezogen wird, dann wird die durch den Kanal hindurchgeführte Dichtung von einem über der Austrittsöffnung angeordneten Wandbereich nach unten gegen eine Stelle gedrückt, wo sie den Scheibenrand übergreift. Demzufolge wird die Dichtung mit dem Wandbereich in Reibungseingriff gehalten und während der Anbringung in Längsrichtung gedehnt. Die solchermaßen angebrachte Dichtung hat den Nachteil, daß sie sich in Längsrichtung zusammenzieht, so daß die aneinanderstoßenden Enden der Dichtung voneinander abrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Anbringen einer Dichtung zu schaffen, mit der die beim Anbringen der Dichtung auf einen Scheibenrand auf die Dichtung ausgeübte Zugspannung möglichst gering gehalten
J5 werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der Austrittsöffnung und dem hinteren Ende des Gehäuses ein Andrückrad auf einer Welle drehbar gelagert ist, das mit seinem Umfang an der Oberseite der Dichtung anliegt, du am Umfang eine Vielzahl spitzer Vorsprünge aufweist, die vom Andrückrad radial nach außen abstehen und in Umfangsrichtung im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, und das mehrere Zuführwalzen enthält, die in demselben auf Achsen drehbar gelagert sind, die zu der Welle des Andrückrades parallel sind, wobei jede der Zuführwalzen eine Umfangsfläche aufweist, die mit dem Umfang des Andrückrades im wesentlichen fluchtet, wobei jede der Zuführwalzen ferner auf ihrer Umfangsfläche eine Vielzahl von spitzen Vorsprüngen aufweist, die von dieser im wesentlichen radial abstehen und im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, und wobei die Zuführwalzen bei einer Verdrehung des Andrückrades durch einen Getriebemechanismus zwangsweise in der gleichen Richtung verdrehbar sind.
Infolge dieser konstruktiven Maßnahmen kann jede Zuführwalze beim Eingriff ihrer spitzen Vorsprünge mit der Dichtung diese längs des Scheibenrandes in einer der Vorschubrichlung der Vorrichtung entgegengesetzten Richtung zwangsweise zuführen, solange die spitzen Vorsprünge des Andrückrades nicht mit der Dichtung in Eingriff stehen. Es ist daher gewährleistet, daß auf die Dichtung beim Anbringen derselben an einem Scheibenrand nur eine minimale Zugkraft ausgeübt wird, so daß nachträgliche Schrumpfungserscheinungen nicht zu befürchten sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Getriebemechanismus aus einem auf der Welle
des Andrückrades befestigten Sonnenrad und aus auf den Achsen der Zuführwalzen befestigten Planetenrädern besteht, wobei das Sonnenrad mit den Planetenrädern, in Eingriff steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Anbringen einer Dichtung,
Fig.2 einen schematischen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig.3 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Andrückrades, das die Dichtung gegen einen Scheibenrand drückt,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des Andrückrades und
F i g. 5 einen vertikalen Schnitt durch das Andrückrad nach F i g. 4.
Die Vorrichtung 25 zum Anbringen einer langgestreckten Dichtung besteht aus einem Gehäuse 26, das zwei im Abstand angeordnete Seitenwände 27, 28 umfaßt, die an ihren Oberseiten miteinander verbunden sind, wobei das Gehäuse 26 ein vorderes EpJe 29, ein hinteres Ende 30 und eine offene Unterseite 31 aufweist. Eine Führungseinrichtung, wie z. B. eine Führungsrolle 32 ist zwischen den Armen 33,34 drehbar gelagert, die von den Seitenwänden 27, 28 am vorderen Ende 29 abstehen. Die Führungsrolle 32 hat eine Umfangsnut 35 und kann auf dem Rand 36 einer Scheibe 37, wie z. B. einer Glasscheibe, abrollen, um das Gehäuse 26 bei seiner Bewegung entlang des Randes zu führen.
Ein Andrückrad 78 ist in dem Gehäuse 26 angeordnet und zwischen dessen Seitenwänden 27, 28 drehbar abgestützt, wobei sich das Andriickrad 78 zwischen dem vorderen Ende 29 und dem hinteren Ende 30 befindet. Das Andrückrad 78 ist an seinem Umfang mit einer Vielzahl von in einer Reihe angeordneten spitzen Vorsprüngen oder Nadeln 84 versehen, die sich vom Umfang radial nach außen erstrecken und in Umfangsrichtung im gegenseitigen Abstand angeordnet sind.
Wie dies am besten aus Fig.3 ersichtlich ist, hat die langgestreckte Dichtung 40 einen Boden 43, der auf dem Scheibenrand 36 angeordnet wird, und zwei Seitenwände 45, die an den gegenüberliegenden Flächen der Scheibe 37 längs des Randes 36 zur Anlage gebracht werden. Während der Montage erfassen die auf dem Andrückrad 78 angeordneten Nade'Ki 84 den Boden 43 der Dichtung 40 und pressen ihn gegen den Scheibenrand 36.
In dem Gehäuse 26 ist nahe seinem vorderen Ende 29 eine Dichtungsführung *& angeordnet, die einen Kanal 50 für die Hindurchführung der Dichtung 40 aufweist. Der Kanal 50 hat eine Eintrittsöffnung 51 am einen Ende und eine Austrittsöffnung 52 am anderen Ende, und er erstreckt sich unter einem Winkel zu der offenen Unterseite 31 des Gehäuses 26, wobei die Eintrittsöffnung 51 von der offenen Unterseite 31 abgekehrt und die Austrittsöffnung 52 dieser zugekehrt ist. Die Auslrittsöffnung 52 ist im Abstand über der offenen Unterseite 31 und vor dem Eingriffspunkt der Nadeln 84 des Andrückrades 78 mit der Dichtung 40 angeordnet.
Eine Ausrichtwalzenbaugruppe 62 ist an dem Gehäuse 26 am hinteren Ende 30 nahe der Unterseite 31 angeordnet. Die Ausrichtwalzenbaugruppe 62 umfaßt eine mittige vertikale Walze 63, die zwischen den Seitenwänden 27, 28 drehbar gelagert ist, um den Dichtungsboden 43 nach unten gegen den Scheibenrand 36 zu drücken, und zwei ijitliche horizontale Walzen 64, die an zwei »n den Seitenwänden 27, 28 befestigten Bügeln drehbar gelagert sind, um die Dichtungsseitenwände 45 gegen die gegenüberliegenden Flächen der Scheibe 37 längs ihres Randes 36 anzudrücken. Die Ausrichtwalzenbaugruppe 62 richtet demzufolge die durch das Andrückrad 78 aufgebrachte Dichtung 40 längs des Scheibenrandes 36 ordnungsgemäß aus.
Wie aus den Fig. J und 2 ersichtlich ist, ist ein Handgriff 68 am vorderen Ende 29 des Gehäuses 26
ίο befestigt und ragt von diesem nach vorne. Ein Hebel 69 ist mit dem Gehäuse 26 schwenkbar verbunden, wobei sein eines Ende am hinteren Ende 30 angelenkt ist und sein anderes Ende über dem Handgriff 68 angeordnet ist Der Hebel 69 ist gegenüber dem Handgriff 68 verschwenkbar, und er wird normalerweise durch eine sich an dem Hebel 69 und dem Gehäuse 26 abstützende Feder 70 von dem Handgriff 68 weggedrückt. Eine Dichtungsarretierung 71 ist zwischen den Seitenwänden 27, 28 angeordnet und mittig mit dem Gehäuse 26 schwenkbar verbunden. Die Dichtungsarretierung 71 hat ein Ende, das als Klaue 72 wirVt, die durch eine öffnung 73 in der Dichtlingsführung 49 hindurch in die Bewegungsbahn der Dichtung 40 in dem Kanal 50 hinein und aus dieser herausbewegbar ist, wobei das andere Ende der Arretierung 71 mit dem Hebe! 69 in Eingriff steht. Eine Feder 74, die sich an dem Gehäuse 26 und der Dichtungsarretierung 71 abstützt, belastet diese normalerweise derart, daß die Klaue 72 in den Kanal 50 hineinragt und dadurch die Dichtung 40 in diesem reibschlüssig erfaßt, um deren Bewegung zu arretieren. Wenn der Hebel 69 gegen den Handgriff 68 verschwenkt wird, indem diese Teile erfaßt werden, dann wird die Dichtungsarretierung 71 gegen die Kraft der Feder 74 derart verschwenkt, daß die Klaue 72 aus dem Kanal 50 herausbewegt wird, so daß die Dichtung 40 durch den Kanal 50 frei hindurchbewegt werden kann.
Der Hebel 69 und der Handgriff 68 sind mit Öffnungen 75 bzw. 76 versehen, die gemeinsam einen Durchtritt bilden, durch den die Dichtung 40 zu der Eintrittsöffnung 51 des Kanals 50 zugeführt werden kann.
Zum kontinuierlichen Anbringen der Dichtung 40 an und auf dem Scheibenrand 36 wird das Ende der Dichtung 40 durch den Kanal 50 eingeführt, bis sie unter das Andrückrad 78 zum Eingriff mit den Nadeln 84 gelangt. Sodann werden der Hebel 69 und der Handgriff 68 umfaßt, um den Hebel 69 gegen den Handgriff 68 zu bewegen, bis die Klaue 72 aus dem Kanal 50 herausgezogen ist. Die Vorrichtung 25 wird an dem Scheibenrand 36 entlanggezogen, woraufhin die Dichtung 40 von den Nudeln 84 des Andrückrades 78 erfaßt und auf dem Scheibenrand 36 angeordnet wird, während sie gegen den Scheibenrand 36 gedruckt wird. Die Dichtung 40 wird sodann von der Ausrichtwalzenbaugruppe 62 ausgerichtet, so daß sie auf dem Scheibenrand 36 ordnungsgemäß angeordnet ist.
In den F i g. 4 und 5 ist die Andrückradbaugruppe 77 in ihren Einzelheiten gezeigt, die aus dem Andrückrad 78 besteht, das au' einer im Gehäuse 26 der Vorrichtung 25 ortsfest bzw. undrehbar angeordneten Welle 79 drehbar gelagert ist. Das Andrückrad 78 enthält vier zylindrische Zuführwalzen 80, die auf Achsen 81 drehbar gelagert sind, die zu der Welle 79 parallel sind. Die vier Zuführwalzen 80 sind in Umfangsrichtung um 90° gegeneinander vei jetzt, wobei die Welle 79 zentral angeordnet ist. Jede der Zuführwalzen 80 ist in einer Axialbohrung 82 angeordnet, die über eine sich vom
einen zum anderen Ende des Rades erstreckende öffnung 83 mit der Außenseite verbunden ist. Jede Zuführwalze 80 hat eine Umfangsfläche. die in der öffnung 83 angeordnet ist und mit dem Umfang des Rades 78 im wesentlichen fluchtet. Das Andrückrad 78 ist an seiner Umfangsfläche mit Ausnahme der öffnungen 83 mit einer Vielzahl spitzer Vorsprünge oder Nadeln 84 versehen, die sich von dieser radial nach außen erstrecken und in Umfangsrichtung im gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Jede der Zuführwalzen 80 ist ebenfalls an ihrer Umfangsfläche mit einer Vielzahl von Nadeln 85 versehen, die sich von dieser radial nach außen erst; ecken und in Umfangsrichtung im gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Die Nadeln 84 auf dem Andriickrad 78 und die Nadeln 85 auf den Zuführwalzen 80 sind in der Projektion gleich lang und in einer Reihe angeordnet.
An den gegenüberliegenden finden des Andrückracies 78 sind zwei Flansche 86. 87 im gegenseitigen Abstand angeordnet. Das mit dem Flansch 86 versehene Ende des Rades 78 hat eine Aussparung 88. in der ein Getriebemechanismus 89 angeordnet ist, durch den die Zuführwalzen 80 in Abhängigkeit von der Verdrehung des Zuführrades 78 verdrehbar sind. Der Getriebemechanismus 89 besteht aus einem auf der Welle 79
1S befestigten Sonnenrad 90 und aus Planetenrädern 91. die auf den verschiedenen Achsen 81 befestigt sind, wobei das Sonnenrad 90 mit den Planetenrädern 91 kämmt. Wenn das Andrückrad 78 verdreht wird, wobei das Sonnenrad 90 gegenüber dem Gehäuse 26 der
ίο Vorrichtung 25 drehfest angeordnet ist, dann werden demzufolge die mit dem undrehbaren Sonnenrad 90 kämmenden Planetenräder 91 verdreht, so daß sich die Zuführwalzen 80 relativ zu dem Andrückrad 78 verdrehen, und zwar in der gleichen Richtung, in der das
ι ί Andrückrad 78 rotiert. Dabei kann jede Zuführwalze 80. wenn ihre Nadeln 85 die Dichtung 40 erfassen, die Dichtung 40 längs des Scheibenrandes 36 in einer Richtung zwangsweise zuführen, die der Vorschubrichtung der Vorrichtung 25 entgegengesetzt ist. solange die Nadeln 84 des Andrückrades 78 mit der Dichtung 40 nicht in Eingriff stehen.
Hierzu 2 Blatt Z.eichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbringen einer langgestreckten Dichtung am Rand einer Scheibe, bestehend aus einem Gehäuse mit einem vorderen und einem hinteren Ende, das an der Unterseite offen ist, einer am vorderen Ende drehbar gelagerten Führungsrolle, die mit dem Scheibenrand in Rolleingriff bringbar ist, um das Gehäuse bei einer Bewegung längs des Scheibenrandes zu führen, einer in dem Gehäuse angeordneten Dichtungsführung, die mit einem Kanal versehen ist, dessen Querschnitt an denjenigen der Dichtung angepaßt ist und durch den die Dichtung hindurchführbar ist, wobei sich der Kanal unter einem Winkel vom vorderen Ende des Gehäuses zu dessen Unterseite erstreckt und in einer Austrittsöffnung endet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Austrittsöffnung (52) und dem hinteren Ende (30) des Gehäuses (26) ein Andrückrad (78) auf einer Welle (79) drehbar gelagert ist, das mit seinem Umfang an der Oberseile der Dichtung (40) anliegt, das am Umfang eine Vielzahl spitzer Vorsprünge (84) aufweist, die vom Andrückrad (78) radial nach außen abstehen und in Umfangsrichtung im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, und das mehrere Zuführwalzen (80) enthält, die in demselben auf Achsen (81) drehbar gelagert sind, die zu der Welle (79) des Andrückrades (78) parallel sind, wobei jede der Zuführwalzen
(80) eine Umfangsfläche aufweist, die mit dem Umfang des Andrückrades (78) im wesentlichen fluchtet, wobei jede de"· Zuführwalzen (80) ferner auf ihrer Umfangsfläche eine Vielzahl von spitzen Vorsprüngen (85) aufweist, Ka von dieser im wesentlichen radial abstehen und im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, und wobei die Zuführwalzen (80) bei einer Verdrehung des Andrückrades (78) durch einen Getriebemechanismus (89) zwangsweise in der gleichen Richtung verdrehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemechanismus (89) aus einem auf der Welle (79) des Andrückrades (7S> befestigten Sonnenrad (90) und aus auf den Achsen
(81) der Zuführwalzen (80) befestigten Planetenrädern (91) besteht, wobei das Sonnenrad (90) mit den Planetenrädern (91) in Eingriff steht.
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