DE2807199C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der US-PS 39 73 941 bekannt. Dort handelt es sich um das Herstellen von Flaschen mit schon bei der Herstellung des Vorformlings endgültig geformtem Hals mit Ge­ windestegen, die eine gegebene Winkelbeziehung zum Flaschen­ körper einhalten sollen. Zu diesem Zweck sind am Flaschenhals ein nach unten spitz zulaufender keilförmiger Vorsprung und in der Blasform eine nach unten spitz zulaufende keilförmige Nut gebildet, durch deren Zusammenwirken kleine Winkelabweichungen korrigiert werden können. Die Nut kann auch im Spalt zwischen zwei Blasformhälften vorhanden sein, so daß beim scharnier­ artigen Schließen der Blasform der Vorformling zurechtgedreht wird, wobei die korrigierbare Winkelabweichung etwas größer ist. Der am Flaschenhals sitzende Ausrichtvorgang ist auch an der fertigen Flasche noch sichtbar, größere Ausricht­ vorsprünge würden dort als störend empfunden werden. Da andererseits nach diesem Stand der Technik zum Aufblasen in der Blasformeinrichtung zunächst ein Blaskopf und dann noch eine Schraubkappe aufgesetzt werden, ist die Anordnung des Ausrichtansatzes an anderer Stelle als im unteren Halsbereich nicht möglich.

Demgegenüber soll durch die Erfindung auch in Fällen, in denen der Halsbereich schon am Vorformling endgültig geformt ist und weitere Bearbeitungsschritte in der Blasformeinrichtung vorbe­ halten sind, ohne Gefährdung des Halsbereichs eine sichere Winkeljustierung aus jeder Ausgangslage heraus ermöglicht wer­ den.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt das Ausrichten des Vorformlings nicht erst in der Blasformeinrichtung, sondern bereits während der Übertragung zur Blasformeinrichtung, so daß in der Blasformein­ richtung bereits der winkelmäßig ausgerichtete Vorformling ein­ trifft. Im Bedarfsfall kann der Falschhals bereits vorab ent­ fernt werden. Ein gegebenenfalls schon geformter Halsbereich wird winkelmäßig korrekt eingesetzt und durch den Blasvorgang nicht mehr gefährdet.

Die Erfindung ist besonders zweckmäßig auf solche Vor­ richtungen zum Herstellen von Hohlkörpern anwendbar, bei denen für die Übertragung von der Vorformeinrichtung zur Blasformein­ richtung ein Transportsystem mit Ketten verwendet wird. Die Maßnahmen der Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausge­ staltungen, wonach die Ketten als Träger bzw. Halter be­ zeichnete Gegenstände wie insbesondere zangenartige Greifer aufweisen, wobei die schon ausgerichteten oder noch nicht ausgerichteten Vorformlinge von Kette zu Kette weitergegeben werden.

Die Ausrichtungsnocken können an dem Falschhals der Vorform­ linge angeformt sein, indem geeignete Vorformlingsformen ver­ wendet werden. Somit können Vorformlingsformen verwendet wer­ den, deren Innenraum über einen Hohlraum verfügt, der den Falschhals der Vorformlinge definiert und der beispielsweise den Ausrichtansätzen entsprechende örtliche Aussparungen bzw. Vertiefungen aufweist. Diese Ansätze können hohl oder voll sein, je nach der für die Herstellung der Vorformlinge ange­ wandten Formgebungstechnik.

Die allgemeine Form der Vorformlinge ist ohne Einfluß auf die grundsätzliche Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorformlinge können einen in seiner endgültigen Form gestalteten Hals besitzen. Das Verfahren kann auch für die Herstellung von Hohlkörpern mit nicht-kreisförmigem Quer­ schnitt verwendet werden, für deren Herstellung die Her­ stellung von Vorformlingen ebenfalls nicht-kreisförmigen Quer­ schnitts gewünscht wird, wie beispielsweise eines elliptischen Querschnitts, eines Querschnitts analog demjenigen der ge­ wünschten Hohlkörper oder diesen voraus darstellend oder auch von Vorformlingen mit einer in Umfangsrichtung variablen Dicke.

Mit der einfachsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung werden die Vorformlinge mit einem Falschhals mit ausschließlich einem einzigen Ansatz ausgestattet.

Die Vorformeinrichtung für die Herstellung von voneinander getrennten Vorformlingen kann eine beliebige Formgebungs­ maschine sein, wie beispielsweise eine Spritzform­ maschine, eine Blasformmaschine oder eine Maschine, die von der Technik des Prägens von Abschnitten eines schlauch­ förmigen Gebildes Gebrauch macht. Aus Gründen der Produkti­ vität wird es jedoch bevorzugt, daß diese Einrichtung eine rotierende Blasformmaschine ist, die stetig mit einem schlauchförmigen, warmen und fortlaufenden Gebilde aus thermo­ plastischem Kunststoff versorgt wird, der beispielsweise von einem Extruder abgegeben wird.

Aus Gründen der Einfachheit der Vorrichtung ist es vorzu­ ziehen, daß alle an dieser Einrichtung vorgesehenen Formen vollständig identisch sind, damit alle hergestellten Vorform­ linge einen gleichen Falschhals mit identischen Ausrichtan­ sätzen besitzen.

Weitere Einzelheiten der er­ findungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung,

Fig. 2 eine teilgeschnittene Teilansicht eines in einer Vorformeinrichtung hergestellten Vorformlings,

Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Vorformling gemäß Fig. 2,

Fig. 4 bis 11 Seitenansichten bzw. Draufsichten auf Träger und Halter, die an Übertragungseinrichtungen zur Übergabe der Vorformlinge angeordnet sind.

Die Vorrichtung umfaßt eine Einrichtung für die Herstellung eines warmen und fort­ laufenden Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff, die durch einen Extrusionskopf 1 dargestellt ist, eine Vorformeinrichtung 2 zur Herstellung von voneinander ge­ trennten Vorformlingen 11 aus dem Schlauch, eine Einrichtung 3 zur thermischen Konditionierung der Vorform­ linge 11, eine Blasformeinrichtung 4 zum Blasformen nicht dargestellter Hohlkörper aus den Vorformlingen 11, eine erste endlose Übergabekette 5, die den Transport der Vorformlinge 11 durch die Einrichtung 3 durchführt, eine zweite, als Endlos­ kette 6 bezeichnete Übergabekette, und eine dritte Übergabekette 7, die zur Einführung der Vorformlinge 11 in die Blasformeinrichtung 4 dient. Die Vorrichtung verfügt darüber hinaus über einen Raum 8 zur thermischen Stabilisierung und eine Einrich­ tung 9 zur Entformung, die schematisch dargestellt ist und die Abgabe der auf der Vorformeinrichtung 2 hergestellten Vorformlinge 11 sicherstellt.

Die Vorformeinrichtung 2 ist eine in Rotation stehende Blasformungsmaschine mit hori­ zontaler Achse und aneinander anliegenden Formen 10. Die Formen 10 sind mit nicht dargestellten Matrizen ausgestattet, die die Herstellung der Vorformlinge 11 im Wege der Blasformung gestatten, wobei der nicht dargestellte halbkugelförmige Boden der Vorformlinge 11 eine Schweißnaht 12 erhält, die durch das Zusammendrücken des Schlauches in diesem Bereich durch Schließen der Formen 10 hervorgerufen wird. Darüber hinaus sind die Vorformlinge 11 mit einem Falschhals 13 mit zwei kreisförmigen, in Abständen voneinander an­ geordneten und über eine ringförmige Nut 16 voneinander ge­ trennten Rippen 14 und 15 ausgestattet. Jede Rippe 14, 15 ist mit einem Ausrichtansatz 17 bzw. 18 versehen, die um 180° in Umfangs­ richtung gegeneinander versetzt sind.

Die Endloskette 6 bewerkstelligt zwei getrennte Transportstrecken, indem ihre Bewegungsbahn den Raum 8 durchquert und sie ferner die Rolle einer Hilfskette übernimmt, um die von der Vorformeinrichtung 2 hergestellten Vorformlinge 11 an die Übergabekette 5 zu führen.

Die Übergabekette 5 ist mit nicht im ganzen dargestellten, in Abständen voneinander angeordneten rotierbaren Trägern mit Zangen ausgestattet, deren Backen 19 und 20 (Fig. 6, 7) die Vorformlinge 11 im Bereich der kreisförmigen Nut 16 des Falschhalses 13 halten. Diese Zangen zwängen den Falschhals 13 der Vorformlinge 11 leicht ein. Sie sind darüber hinaus mit nicht dargestellten Mitteln ausgestattet, um ihre Dre­ hung zu bewirken und damit die Drehung der Vorformlinge 11 um ihre Längsachse. Diese Mittel bestehen aus an den Zangen fest angeordneten, verzahnten Ritzeln und einer Zahnstange, die ortsfest derart angeordnet ist, daß die verzahnten Ritzel in der Zahnstange zum Eingriff kom­ men können.

Die Endloskette 6 ist ebenfalls eine endlose Übergabekette, die mit nicht im ganzen dargestellten, in Abständen voneinander an­ geordneten Haltern mit Zangen ausgestattet ist, deren Backen 21, 22 (Fig. 4, 5), die aufeinander­ folgenden Vorformlinge 11 am unteren Bereich 23 des Falsch­ halses 13 erfassen. Die Backen 21, 22 besitzen klinkenartige Anschläge 24, 25, an denen Druckfedern 26, 27 angreifen.

Die dritte Übergabekette 7 ist ebenfalls eine endlose Kette, die mit nicht im ganzen dargestellten, in Abständen voneinander ange­ ordneten Haltern mit Zangen ausgestattet ist, deren Backen 28, 29 (Fig. 10, 11) die aufein­ anderfolgenden Vorformlinge 11 im Bereich der Nut 16 ihres Falschhalses 13 erfassen. Die Backen 28 und 29 sind mit zwei feststehenden Anschlägen 30, 31 ausgestattet.

Der Abstand zwischen den Anschlägen 24 und 25 und zwischen den An­ schlägen 30 und 31 ist im wesentlichen gleich der umfangsrichtungsgemäßen Dicke der Ausrichtansätze 17 und 18, die an den Falsch­ hälsen 13 der Vorformlinge 11 angeformt sind.

Die Übergabeketten 5, 6 und 7 besitzen gemeinsame Bewegungs­ bahnabschnitte 32, 33 und 34.

Die nicht dargestellten Formgebungseinheiten der Blasformeinrichtung 4 Maschine sind mit Mitteln ausge­ stattet, die eine Längsreckung bzw. -streckung der Vor­ formlinge beim Blasen gestatten.

Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise:

Die aufeinanderfolgend in den Formen 10 der Vorformeinrichtung 2 hergestellten Vorformlinge 11 werden aus den Formen 10 mittels der Einrichtung 9 entnommen und in die Backen 21, 22 der an der Endlos­ kette 6 vorgesehenen Halter übergeben. Die Bewegungsge­ schwindigkeit dieser Endloskette 6 ist derart geregelt, daß jeder ihrer in Abständen von­ einander angeordneten Halter die Übernahme eines Vorformlings 11 gewährleistet. Die Einrichtung 9 gibt die aufeinander folgenden Vorformlinge in einer solchen Stellung in die Backen 21, 22, daß die Ausrichtansätze 17, 18 in einem Abstand von den Anschlägen 24, 25 zu liegen kommen.

Auf dem gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt 32 zwischen den Ketten 5 und 6 am Eingang der Einrichtung 3 werden die Vorformlinge 11 aufeinanderfolgend zuerst mittels der Backen 19, 20 der Träger an der Übergabekette 5 ergriffen und da­ nach von den Backen 21, 22 der Halter an der Endloskette 6 freigegeben; in dieser Weise werden die Vorformlinge 11 an die Endloskette 6 über­ geben, die sie durch die Ein­ richtung 3 mitnehmend hindurchführt. Die Abstände zwischen den beweglichen, aufeinander­ folgenden Trägern bzw. Haltern der Ketten 5 und 6 und die Bewegungsgeschwindigkeit dieser Ketten 5 und 6 sind derart ge­ regelt, daß die Übergabe der Vorformlinge 11 gesichert ist.

Während der Hindurchführung durch die Einrichtung 3 wird den Vorformlingen 11 eine Rotationsbewegung um ihre Längsachse erteilt, die ihnen mittels der die Backen 19, 20 aufweisenden Träger ver­ liehen wird.

Auf dem gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt 33 zwischen den Ketten 5 und 6 am Ausgang der Einrichtung 3 werden die konditionierten Vorformlinge 11 aufeinanderfolgend erneut von den Backen 21, 22 der Halter an der Endloskette 6 erfaßt und von den Backen 19, 20 der Träger an der Übergabekette 5 freigegeben; auf diese Weise werden die Vor­ formlinge 11 an die Endloskette 6 übergeben.

Wie besonders aus den Fig. 8 und 9 zu ersehen ist, werden die konditionierten Vorformlinge 11 im gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt 33 gleichzeitig von den Backen 19 und 20 der Träger und den Backen 21 und 22 der Halter der beiden Ketten 5, 6 gehalten und außerdem um ihre Längsachse mittels der Träger mit den Backen 19 und 20 verdreht.

Der Ausrichtansatz 17, der an der Rippe 15 des Falschhalses 13 der Vorformlinge 11 angeformt ist, kommt also zunächst mit dem Anschlag 24 in Berührung und drückt diesen gegen die Einwirkung der Feder 26 zurück, wonach er mit dem Anschlag 25 in Berührung kommt, der diesen Ansatz 17 fest­ hält, wodurch jede nachfolgende Drehung des Vorformlings 11 verhindert wird. Ferner stellt die Feder 26 den Anschlag 24 in seine Ausgangsstellung zurück und ist folglich der Ausrichtan­ satz 17 zwischen den beiden Anschlägen 24 und 25 blockiet.

Dies führt dazu, daß in diesem Bewegungsbahnabschnitt 33, also schon vor Einführung in die Blasformeinrichtung 4, alle aufeinanderfolgenden, von den Backen 21 und 22 der Halter der Endloskette 6 er­ faßten Vorformlinge 11 ganz automatisch winkelmäßig ausgerichtet und angeordnet werden, wie in Fig. 8 dargestellt ist.

Die Vorformlinge 11 werden anschließend, nachdem sie von den Trägern der Übergabekette 5 freige­ geben worden sind, von der Endloskette 6 übernommen und durchqueren den Raum 8.

Auf dem gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt 34 zwischen den Ketten 6 und 7 am Ausgang des Raums 8 werden die an der Endloskette 6 angeord­ neten Vorformlinge 11 an die Übergabekette 7 übergeben.

Zu diesem Zweck werden die Vorformlinge 11 aufeinander­ folgend im Bereich ihres Falschhalses 13 mittels der Backen 28 und 29 (Fig. 10 und 11) erfaßt und dann von den Backen 21 und 22 der Halter der Endloskette 6 freigegeben.

Bei ihrem Umschließen des falschen Halses 13 der Vor­ formlinge 11 und insbesondere der Nut 16 legen die Backen 28 und 29 Anschläge 30 und 31 an den Ausricht­ ansatz 18 an der Rippe 14 des Falschhalses 13 der Vorformlinge 11 an.

In dieser Weise werden die Vorformlinge 11 vollständig auf der Übergabekette 7 angeordnet, und befindet sich ihre Schweißnaht 12 stets in einer be­ stimmten Stellung, in der diese Vorformlinge 11 von der Übergabekette 7 in die For­ men der Blasformeinrichtung 4 abgegeben werden.

Nach dem Entformen werden die hergestellten, orientierten Hohlkörper von ihrem Falsch­ hals 13 im Wege des Enthalsens mittels einer nicht darge­ stellten Einrichtung befreit.

Die Übergabe der Vorformlinge 11 mittels der Endloskette 6 kann dazu verwendet werden, den Falschhals 13 der Vorformlinge 11 beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Trennklinge zu entfernen. Bei einer anderen Ausführungsvariante kann der Falsch­ hals 13 direkt in den Formen 10 der Vorform­ einrichtung 2 entfernt werden, wobei die Formen 10 mit nicht dargestellten beweglichen, entsprechend angeordneten Klingen ausgestattet sind.

Pfeile geben in den Figuren die Bewegungsrichtung der beweglichen Elemente der Vorrichtung und die Rotations­ richtung der Vorformlinge 11 um ihre Längsachse an.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Herstellen von einen Hals aufweisenden Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff, mit einer Vorformeinrichtung zum Formen jeweils eines Vorform­ lings mit mindestens einem in seinem Halsbereich angeordneten Ausrichtansatz, mit einer Blasform­ einrichtung zum Blasformen der Vorformlinge zu den Hohlkörpern und mit einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen der Vorformlinge aus der Vorformeinrich­ tung zu der Blasformeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorformeinrichtung (2) einen Hohlraum zum Bilden eines den Ausrichtansatz (17, 18) tragenden Falschhalses (13) hat und daß die Übertragungseinrichtung wenig­ stens einen drehbaren Träger zum Drehen je eines der Vorformlinge (11) um seine Längsachse bis zum Anhalten des Vorformlings (11) mittels des Ausrichtansatzes (17, 18) in einer bestimmten Winkellage aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger mit Abstand zueinander an einer an­ treibbaren endlosen Übergabekette (5) angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Träger als Zange mit bewegli­ chen Backen (19, 20) zum Erfassen des Vorformlings (11) im Bereich des Falschhalses (13) ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung den Vorformling (11) im Bereich des Falschhalses (13) er­ fassende Halter (21, 22, 28, 29) mit Anschlägen (24, 25) für den Ausrichtansatz (17, 18) aufweist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Halter (28, 29) eine Ver­ riegelungseinrichtung (30, 31) zum Verriegeln der Winkel­ lage der Vorformlinge (11) aufweist.

6. Vorrichtung nach einem der auf den Anspruch 2 rückbe­ zogenen Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (21, 22) mit Abstand zueinander an einer an­ treibbaren Endloskette (6) angeordnet sind, die einen ge­ meinsamen Bewegungsabschnitt (33) mit der Übergabekette (5) auf­ weist.