DE2807149A1 - Zuendsystem fuer rotationskolbenmaschinen - Google Patents
Zuendsystem fuer rotationskolbenmaschinenInfo
- Publication number
- DE2807149A1 DE2807149A1 DE19782807149 DE2807149A DE2807149A1 DE 2807149 A1 DE2807149 A1 DE 2807149A1 DE 19782807149 DE19782807149 DE 19782807149 DE 2807149 A DE2807149 A DE 2807149A DE 2807149 A1 DE2807149 A1 DE 2807149A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glow plug
- rotary piston
- circuit
- amount
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
- F02B53/12—Ignition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P15/00—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
- F02P15/001—Ignition installations adapted to specific engine types
- F02P15/005—Layout of ignition circuits for rotary- or oscillating piston engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
- F02B2053/005—Wankel engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
T D,,. \t Λ* Patentanwälte:
TlEDTKE - DÜHLING - KlNNE - URUPE cipl.-lnc.H.Tiedtke
ι Dipl.-Chem. G. Bühling
- 4. · - Dipl.-Ing. R. Kinne
2807149 Dipi.-Ing. P. Grupe
8000 München 2
Te!.: (0 89) 53 96 53
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
20. Februar 1978
B 8689
case A2686-O2 Soken
Nippon Soken, Inc. Nishio-shi,Japan
Zündsystem für Rotationskolbenmaschinen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Zündsysteme für Rotationskolbenmaschinen und betrifft insbesondere ein
Steuersystem zur Regelung der Stromversorgung bzw. Leistungsaufnahme einer in der Zündeinrichtung eines solchen Zündsystems
enthaltenen Glühkerze.
Obwohl eine Rotationskolbenmaschine aufgrund ihres Aufbaus cjrundsätzlich eine fremdgezündete Brennkraftmaschine
ist, ist auch eine kontinuierliche Zündung dieser Brennkraftmaschine
mittels einer Glühkerze möglich. Bei einer Rotationskolbenmaschine, deren Zündeinrichtung aus einer
Glühkerze besteht, die in der am oberen Totpunkt des Verdichtungstaktes gebildeten Verbrennungskammer in einer
einem Viertel der Verbrennungskammer von deren vorderem Ende entsprechenden Position angeordnet ist, lassen sich
5 im Vergleich zu der üblichen Rotationskolbenmaschine eine
X/SO 809834/0794
5 B 8689
2807U9
beträchtliche Verbesserung des Brennstoffverbrauchs sowie
eine erhebliche Verringerung der Abgasemissionen erzielen.
Zur Erzielung einer Zündung des Gemisches durch die Glühkerze muß diese eine Oberflächen- bzw. Außentemperatur
von mehr als 9000C aufweisen. Da es andererseits unter Berücksichtigung
der Lebensdauer der Glühkerze zweckmäßig ist, die Oberflächentemperatur der Glühkerze unter 1100 C
zu halten, ist es wesentlich, daß die Oberflächentemperatur der Glühkerze innerhalb eines Bereiches von 900 bis 110O0C
gehalten wird. Die erforderliche Stromzufuhr für die Glühkerze bzw. deren Leistungsaufnahme zur Aufrechterhaltung
ihrer Oberflächentemperatur innerhalb eines solchen Bereiches kann jedoch nicht konstant sein. Die Oberflächentemperatur
der Glühkerze ergibt sich nämlich nicht nur aus der von der Stromzufuhr bzw. Leistungsaufnahme abhängigen
Wärmeerzeugung der Glühkerze selbst, sondern auch aus dem Ausmaß des Wärmeaustausches zwischen der Glühkerze und den
Verbrennungsgasen in der Verbrennungskammer. Wenn daher die Stromzufuhr bzw. der Betrag an zugeführter elektrischer
Leistung derart vorgegeben ist, daß die Oberflächentemperatur
der Glühkerze den richtigen Wert annimmt, wenn der Betrag der Wärmestrahlung der Verbrennungsgase wie im Falle
der Betriebsabschnitte mit hoher Drehzahl und geringer Last klein ist, ergibt sich das Problem,daß Verbrennungsschäden
wie ein Bruch der Heizspule, Schmelzschäden am Gehäuse und dergleichen von der Glühkerze während der Betriebsperioden
mit geringer Drehzahl oder hoher Belastung, bei denen der Wärmestrahlungswert der Verbrennungsgase hoch ist, verursacht
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, zur Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile ein Zündsystem für eine
Rotationskolbenmaschine zu schaffen, bei dem die Stromzufuhr bzw. Leistungsaufnahme einer Glühkerze in Abhängigkeit
809834/0794
- 6 - B 8689
2907149
von den Betriebsbedingungen der Rotationskolbenmaschine, und zwar insbesondere in Abhängigkeit von der zugeführten
Brennstoffmenge oder den mit der zugeführten Brennstoffmenge
in enger Beziehung stehenden Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, wie etwa dem Unterdruck in der Ansaugleitung
und der Drehzahl der Brennkraftmaschine, derart gesteuert v/ird, daß die Oberflächentemperatur der Glühkerze
auf einem zv/eckmäßigen Temperaturwert gehalten wird, bei dem das Auftreten von Verbrennungsschäden verhindert und
dadurch eine bestimmte, genaue Zündung sowie eine höhere Haltbarkeit und Lebensdauer gewährleistet werden.
Zu den Vorteilen der Erfindung zählt somit insbesondere, daß die Zuführung an elektrischer Leistung für
eine Glühkerze derart gesteuert wird, daß die Oberflächentemperatur der Glühkerze ständig auf einem zweckmäßigen
Temperaturwort (von z. B. 9OObis 11OO°C) gehalten wird,
so daß die Glühkerze das richtige Gemisch-Zündvermögen aufweist, ohne daß Haltbarkeit und Lebensdauer der Glühkerze
beeinträchtigt werden. Dies wiederum gewährleistet eine volle Ausnutzung der Vorteile einer Gemischzündung durch
eine Glühkerze, die insbesondere in verringerten Abgasemissionen und einem verbesserten bzw. geringeren Brennstoffverbrauch
bestehen.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden nachstehend näher beschrieben.
Es zeigen:
3o
3o
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Zündsystems,
Fig. 2 ein Schaubild, das die Relation zwischen 5 der zugeführten elektrischen Leistung P
und dem Verhältnis F/N der zugeführten Brennstoffmenge F zu der Drehzahl N der
Brennkraftmaschine veranschaulicht,
809834/0794
- 7 - B 8689
Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild der Zündsteuereinheit gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Schaltbild der Steuerimpulsgeneratorschaltung
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Signalplan, der Betrieb und Wirkungsweise der ersten Ausführungsform des Zündsystems
veranschaulicht,
10
10
Fig. 6 und 7 Schaubilder, in denen die der Glühkerze zugeführte elektrische Leistung P in
Abhängigkeit von dem Unterdruck BO in der Ansaugleitung und der Drehzahl N der Brennkraftmaschine dargestellt sind,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 ein detailliertes Schaltbild der Zünd
steuereinheit gemäß Fig. 8, und
Fig. 10 einen Signalplan, der Betrieb und Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform des
Zündsystems veranschaulicht.
Es sei zunächst auf Fig. 1 eingegangen, die eine die erste Ausführungsform der Erfindung aufweisende Zweifach-Rotationskolbenmaschine
(von deren Zwillingskolben in der Figur lediglich ein Kolben dargestellt ist) veranschaulicht.
Ein Gehäuse 1 der Rotationskolbenmaschine umfaßt einen Gehäusemantel 2, an dessen Seiten jeweils ein Seitenteil
angebracht ist. Der Gehäusemantel 2 weist eine innere Lauffläche 2a mit dem Profil einer Epitrochoide auf, während
809834/0794
- 8 - B 8689
jedes Seitenteil eine ebene innere Seitenfläche 3a besitzt. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein dreieckförmiger bzw. mit
drei Ecken versehener Kolben 4 angeordnet, der in Pfeilrichtung eine Planetenbewegung durchführt, bei der zwischen
dem Kolben 4 und dem Gehäuse 1 drei Arbeitskammern 5, 6 und 7 gebildet werden. Eine Abtriebswelle bzw. Exzenterwelle
8 ist in den Mittelteil des Kolbens 4 derart eingepaßt, daß die Bewegung des Kolbens 4 als Drehbewegung nach
außen übertragen wird.
10
10
Das Gehäuse 1 ist an zweckmäßigen Stellen mit einem Ansaugkanal 9a und einem Auslaßkanal 9b versehen, die wiederum
mit einer Ansaugleitung 10 bzw. einer (nicht dargestellten) Auslaßleitung verbunden sind. In der Ansaugleitung 10
sind ein Luftdurchfluß-Meßfühler 11 zur Feststellung der
angesaugten Luftmenge und Erzeugung eines entsprechenden elektrischen Signals sowie ein in der gewünschten Weise
betätigbares Drosselventil 12 angeordnet.
Der Brennstoff wird mittels eines elektronisch gesteuerten
Brennstoffeinspritzsystems bekannter Bauart in die Ansaugleitung 10 eingespritzt. Das elektronisch gesteuerte
Brennstoffeinspritzsystem umfaßt einen in der
Ansaugleitung 10 angebrachten Injektor 13, eine Brennstoff-
2-^ pumpe 15, die dem Injektor 13 Brennstoff aus einem Brennstoffbehälter
14 unter Druck zuführt, einen Regler 16, der
überschüssigen Brennstoff zur Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Brennstoffdruckwertes zu dem Brennstoffbehälter
zurückführt, und eine BrennstoffSteuereinheit 18, die auf
■*° die Signale des Luftdurchfluß-Meßfühlers 11 und eines
Maschinendrehzahlgebers 17 zur Steuerung des öffnens und Schließens des Injektors 13 anspricht. Bei dieser Ausführungsform
hängt die zugeführte (eingespritzte) Brennstoffmenge von der Öffnungsdauer (Einspritzdauer) des Injektors
13 ab, was beinhaltet, daß das dem Injektor 13 von der Brenn-
809834/0794
- 9 - B 8689
StoffSteuereinheit 18 zugeführte Einspritz-Impulssignal
die zugeführte Brennstoffmenge bezeichnet. Das Einspritz-Impulssignal
ist außerdem derart mit der Drehbewegung der Brennkraftmaschine synchronisiert, daß für jeweils drei
Umdrehungen der Abtriebs- bzw. Exzenterwelle 8 (d. h., für jeweils eine Umdrehung des Kolbens 4) drei Einspritzimpulse
erzeugt werden.
Die Brennstoffsteuerschaltung 18 besteht aus einer elektronischen Schaltungsanordnung bekannter Art, während
der Maschinendrehzahlgeber 17 ein Drehzahlgeber derjenigen
Bauart ist, die ein der Drehzahl der Brennkraftmaschine entsprechendes elektrisches Signal (z. B. ein Impulssignal)
abgibt/ und bei dieser Ausführungsform aus dem Unterbrecher
des Zündverteilers besteht.
Eine die Zündeinrichtung bildende Glühkerze 20 ist in dem Gehäusemantel 2 derart angebracht, daß sie in der
Arbeitskammer 6 in einer ungefähr einem Viertel der Arbeitskammer von deren vorderem Ende entsprechenden Stellung angeordnet
ist, wenn sich der Kolben 4 im oberen Totpunkt (der dargestellten Position) befindet. Eine Zündkerze 21
ist in dem Gehäusemantel 2 auf der nachlaufenden Seite der Glühkerze 20 angeordnet und bildet eine Zusatzzündeinrichtung,
der von dem Verteiler 17 eine Hochspannung zugeführt wird, so daß die Zündkerze 21 intermittierend einen Zündfunken
erzeugt.
Die Glühkerze 20 ist mit einer Zündsteuereinheit 22 verbunden, über die ihre Zufuhr an elektrischer Leistung
bzw. Leistungsaufnahme gesteuert wird. Die Zündsteuereinheit
22 steuert die Zufuhr an elektrischer Leistung für die Glühkerze 20 in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
und der zugeführten Brennstoffmenge derart,
daß die Glühkerze 20 auf einer für die Zündung des Gemisches
809834/0794
- 10 - B 8689
2807U9
ausreichenden Temperatur gehalten wird, die jedoch nicht so hoch ist, daß ihre Lebensdauer beeinträchtigt wird.
Der (nicht dargestellte) Unterbrecher des den Maschinendrehzahlgeber bildenden Zündverteilers 17 ist daher mit der Zündsteuereinheit 22 verbunden und führt dieser ein Impulssignal mit einer der Maschinendrehzahl entsprechenden Impulsfolgefrequenz zu, wobei die Zündsteuereinheit 22 außerdem mit der BrennstoffSteuereinheit 18 verbunden ist und ein der zugeführten Brennstoffmenge entsprechendes Einspritz-Impulssignal erhält.
Der (nicht dargestellte) Unterbrecher des den Maschinendrehzahlgeber bildenden Zündverteilers 17 ist daher mit der Zündsteuereinheit 22 verbunden und führt dieser ein Impulssignal mit einer der Maschinendrehzahl entsprechenden Impulsfolgefrequenz zu, wobei die Zündsteuereinheit 22 außerdem mit der BrennstoffSteuereinheit 18 verbunden ist und ein der zugeführten Brennstoffmenge entsprechendes Einspritz-Impulssignal erhält.
Bei verschiedenen Versuchen erwies sich, daß
zwischen der zur Aufrechterhaltung einer Oberflächentemperatur der Glühkerze 20 in dem Bereich von 900 bis 11000C erforderlichen Leistung P (W) und der Drehzahl N (U/min) der Brennkraftmaschine sowie der pro Umdrehung zugeführten Brennstoffmenge F (g/U) die in Fig. 2 dargestellte Relation besteht, wobei sich ferner bestätigte, daß sich der Leistungsbedarf P auch durch folgende Gleichung ausdrücken läßt:
zwischen der zur Aufrechterhaltung einer Oberflächentemperatur der Glühkerze 20 in dem Bereich von 900 bis 11000C erforderlichen Leistung P (W) und der Drehzahl N (U/min) der Brennkraftmaschine sowie der pro Umdrehung zugeführten Brennstoffmenge F (g/U) die in Fig. 2 dargestellte Relation besteht, wobei sich ferner bestätigte, daß sich der Leistungsbedarf P auch durch folgende Gleichung ausdrücken läßt:
P = 118,34 - 23,04 χ 105 χ F/N (1)
Der Leistungsbedarf P läßt sich somit allgemein durch die _,. Formel
P=A-Bx F/N (2)
ausdrücken (wobei A und B Konstanten sind).
Die Zündsteuereinheit 22 steuert daher die Leistungszufuhr bzw. Leistungsaufnahme der Glühkerze 20 derart, daß
die vorstehende Gleichung (2) erfüllt und dadurch die Oberflächentemperatur
der Glühkerze 20 ständig innerhalb des
Bereiches von 900 bis 1100°C gehalten wird. Obwohl durch
809834/079
- 11 - B 8689
Steuerung der Leistungszufuhr bzw. Leistungsaufnahme in
einer der Gleichung (2) genügenden Weise ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten werden kann, ist ersichtlich,
daß die Erfindung nicht auf diese Relation beschränkt ist, sondern auch eine andere approximierte Relation mit einigen
zusätzlichen Korrekturtermen Verwendung finden kann.
Es sei nun auf Fig. 3 eingegangen, in der ein Schaltbild der bei der ersten Ausführungsform verwendeten Zünd-Steuereinheit
22 dargestellt ist. Die in der Figur dargestellte erste Rechenschaltung 22a verarbeitet ein Impulssignal
mit einer der Maschinendrehzahl entsprechenden Impulsfolgefrequenz sowie ein die zuzuführende Brennstoffmenge
bezeichnendes Einspritz-Impulssignal und umfaßt eine erste Integratorschaltung mit Widerständen 100 und 101,
einem Kondensator 102, einem Operationsverstärker 103 und einem Analogschalter 104, eine zweite Integratorschaltung
150, die in ähnlicher Weise wie die erste Integratorschaltung Widerstände 105 und 106, einen Kondensator 107, einen
Operationsverstärker 108 und einen Analogschalter 109 aufweist, einen Inverter 110, eine Steuerimpulsgeneratorschaltung
111, Abtast-Speicherschaltungen 112 und 113 (z. B. das Bauelement Intersil Incorporated 1H5110) und einen
Multiplizierer 114 (z. B. das Bauelement Intersil Incorporated 8013). Das Einspritz-Impulssignal der Brennstoffsteuereinheit
18 wird dem Inverter 110 und einem Eingangsanschluß 112a der Abtast-Speicherschaltung 112 zugeführt,
während das Drehzahl-Impulssignal des Maschinendrehzahlgebers 17 einem Eingangsanschluß 1112 der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 zugeführt wird. Das Einspritz-Impulssignal der BrennstoffSteuereinheit 18 wird außerdem
dem anderen Eingangsanschluß 1120 der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 zugeführt. Von einer (nicht dargestellten) Konstantspannungsquelle wird dem negativen Eingangsanschluß
der Operationsverstärker 103 und 108 eine feste negative Spannung -V zugeführt.
309834/0794
- 12 - B 8689
Ein erster Ausgangsanschluß 1113 der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 ist mit dem Analogschalter 109 der zweiten Integratorschaltung 150 verbunden, während ein
zweiter Ausgangsanschluß 1114 mit einem (logischen) Eingangsanschluß
113a der Abtast-Speicherschaltung 113 verbunden
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 soll nachstehend nun die Steuerimpulsgeneratorschaltung 111 im einzelnen beschrieben
werden. In Fig. 4 bezeichnet die Bezugszahl 1115 einen Zähler, dessen Eingangsanschluß 1115a zur Teilung
der Frequenz des Maschinendrehzahlimpulses durch den Faktor 2 mit dem Eingangsanschluß 1112 der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 verbunden ist. Der frequenzgeteilte Impuls wird einem Ausgangsanschluß 1115b zugeführt, der
mit einem Eingangsanschluß eines NOR-Verknüpfungsgliedes
1116 und einem Eingangsanschluß A eines monostabilen Multivibrators
1117 (Bauelement TI 74123) verbunden ist. Ein Rückstellanschluß 1115c des Zählers 1115 ist mit dem
anderen Eingangsanschluß 1120 verbunden. An einem Eingangsanschluß B des Multivibrators 1117 liegt eine feste Spannung
V an. Die Impulsdauer des an einem Ausgangsanschluß 1117a
des Multivibrators 1117 erzeugten Impulses wird von der
durch einen Widerstand 1118 und einen Kondensator 1119 vorgegebenen
Zeitkonstanten bestimmt. Der Ausgangsanschluß 1117a ist mit dem zweiten Ausgangsanschluß 1114 der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 und außerdem mit dem anderen Eingangsanschluß des NOR-Verknüpfungsgliedes 1116 verbunden.
Der Ausgancfsanschluß des NOR-Verknüpfungsgliedes 1116 ist
mit dem ersten Ausgangsanschluß 1113 der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 verbunden. Nachstehend sollen nun Betrieb und Wirkungsweise der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 unter Bezugnahme auf den Signalplan gemäß Fia. 5 kurz erläutert v/erden.
80983 A/0794
- 13 - B 8689
2807U9
Wenn der unter c in Fig. 5 dargestellte Maschinendrehzahl impuls dem Eingangsanschluß 1112, d. h., dem
Eingangsanschluß 1115a des Zählers 1115, zugeführt wird,
wird die Impulsfolgefrequenz des Maschinendrehzahlimpulses durch den Faktor 2 geteilt und der sich ergebende, in der
unter 1 in Fig. 5 dargestellten Weise geteilte Impuls am Ausgangsanschluß 1115b abgegeben. Synchron mit der negativ
abfallenden Flanke dieses Impulses erzeugt der Multivibrator 1117 den unter d in Fig. 5 dargestellten Impuls. Das NOR-Verknüpfungsglied
1116 führt an den unter 1 und d in Fig.
dargestellten Impulsen eine NOR-Verknüpfung durch und erzeugt an dem ersten Ausgangsanschluß 1113 den unter e in
Fig. 5 dargestellten Impuls. Außerdem wird der unter d in Fig. 5 dargestellte Impuls dem zweiten Ausgangsanschluß
1114 der Steuerimpulsgeneratorschaltung 111 zuqeführt.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3 sollen nun Betrieb und Wirkungsweise der Rechenschaltung 2 2a erläutert
werden:
Wenn der unter t in Fig. 5 dargestellte Einspritzimpuls , dessen Impulsdauer t sich in Abhängigkeit von der
zugeführten Brennstoffmenge ändert, von der Brennstoffsteuereinheit
18 abgegeben wird, nimmt das Ausgangssignal des Inverters 110 die Form des unter t in Fig. 5 dargestellten
Impulssignals an. Wenn dieses Impulssignal t auf den Wert "0" übergeht, wird der Analogschalter 104 abgeschaltet
und die erste Integratorschaltung beginnt zu integrieren, so daß der Verstärker 103 das unter a in Fig. 5
dargestellte Sägezahn-Impulssignal· erzeugt.
Wenn das Impulssignal t den Wert "1" annimmt, wird der Analogschalter 104 durchgeschaltet und das Ausgangssignal
des Verstärkers 103 fällt auf null Volt ab. Wenn R1
den Widerstandswert des Widerstands 100 und C. die Kapazität
809834/0794
- 14 - B 8689
2807U9
des Kondensators 102 bezeichnen, ist die Ausgangsspannung V1 des Verstärkers 103 gegeben durch
V1 = J^7T- [ l V^ dt
"1^1 J 0
Außerdem speichert die Abtast-Speicherschaltung 112 das
Signal, wenn an ihrem logischen Eingangsanschluß 112a ein Signalübergang auf den Wert "0" erfolgt, und tastet das
Eingangssignal ab, wenn an dem Eingangsanschluß 112a ein Signalübergang auf den Wert "1" erfolgt. Das Ausgangssignal
der Abtast-Speicherschaltung 112 weist daher in bezug auf
die Eingangssignalverläufe gemäß t und a von Fig. 5 den
unter b in Fig. 5 dargestellten Verlauf auf. Die Spannung während der Speicherperiode erreicht den in Abhängigkeit
von dem Übergang des Impuissignals t von dem Wert "1" auf den Wert "0" erzeugten Ausgangsspannungswert V10 (oder V1 ,)
des Verstärkers 103. Dieser Spannungswert V1 (oder V1n,)
ergibt sich aus der Integration des Impulssignals mit der Zeitdauer t und ist der Zeitdauer t bzw. der zugeführten
Brennstoffmenge F proportional.
Kenn das unter c in Fig. 5 dargestellte Impulssignal, dessen Frequenz sich in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl
ändert, von dem Zündverteiler 17 (Maschinendrehzahlgeber) dem Eingangsanschluß 1112 der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 zugeführt wird, werden an dem ersten Ausgangsanschluß 1113 und dem zweiten Ausgangsanschluß 1114 der
Steuerimpulsgeneratorschaltung 111 Signale mit dem unter d bzw. e in Fig. 5 dargestellten Verlauf erzeugt. Es ist somit
ersichtlich, daß die unter e in Fig. 5 dargestellte Zeitdauer T dem Kehrwert 1/N der Maschinendrehzahl N im wesentlichen
proDortional ist.
809834/0794
- 15 - B 8689
Wenn das unter e in Fig. 5 dargestellte Impulssignal e den Wert "0" annimmt, wird der Analogschalter 109
abgeschaltet, so daß die zweite Integratorschaltung zu integrieren beginnt und der Verstärker 108 das unter f
in Fig» 5 dargestellte Sägezahn-Impulssignal erzeugt»
Wenn das Impulssignal e den Wert "1" annimmt, wird der Analogschalter 109 durchgeschaltet und das Ausgangssignal
des Verstärkers 108 geht auf den Wert "0" über. Wenn R2
den Widerstandswert des Widerstands 105 und C_ die Kapazitat des Kondensators 107 bezeichnen, ist die Ausgangsspannung
V2 des Verstärkers 108 gegeben durch:
1 r T
V2 = 7~- " Vr dt
1 R2°2 J ο
1 R2°2 J ο
In diesem Falle ergibt sich der Spitzenwert V (oder V„ ,)
des Sägezahn-Signals aus der Integration des die Impulsdauer T aufweisenden Impulssignals und ist dem Kehrwert
1/N der Maschinendrehzahl proportional.
Die Multiplizierschaltung 114 ist derart voreingestellt,
daß in Abhängigkeit von Eingangssignalen X und Y ein Ausgangssignal Z (= XY/10) erzeugt wird. Das unter b
in Fig. 5 dargestellte Ausgangssignal der Abtast-Speicherschaltung
112 wird als Eingangssignal X zugeführt, während die Spannung V_ des Verstärkers 108 als Eingangssignal Y
angelegt wird. Das Ausgangssignal Z des Multiplizierers 114 ist damit gegeben durch;
-| ι 1
Die Abtast-Speicherschaltung 113 weist die gleiche
Bauart wie die Abtast-Speicherschaltung 112 auf» Ihre
Abtast- und Speicheroperationen werden von dem am zweiten
09834/0794
- 16 - B 8689
2807U9
Ausgangsanschluß 1114 der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 in dor unter d in Fig. 5 dargestellten Weise erzeugten
Ausgangssignal derart gesteuert, daß bei einem Übergang des Ausgangssignals auf den Wert "1" das Eingangssignal
abgetastet und der sich ergebende Wert festgehalten bzw. abgespeichert wird, wenn das Ausgangssignal auf den Wert
"0" übergeht. Dementsprechend weistdie Speicherspannung V den unter g in Fig. 5 dargestellten Verlauf auf und ist
gegeben durch:
V = — ν V ν V
0 10 10 20
Da V der zugeführten Brennstoffmenge F und V dem Kehrwert
1/N der iMaschinendrehzahl N proportional sind, besteht
in diesen Falle die Relation: V <~» F/N. Die Rechenschaltung
22a dividiert somit die der Brennkraftmaschine zugeführte
Brennstoffmenge F durch die Maschinendrehzahl N und erzeugt
an ihrem Ausgang die dem Ausdruck B χ F/N in der Gleichung (2)
entsprechende Analogspannung V .
20
20
Die in Fig. 3 dargestellte zweite Rechenschaltung 22b ist eine Schaltungsanordnung zur Berechnung des Ausdrucks
Α-Βχ F/N aus der Analogspannung V und Erzeugung eines
Impulssignals, dessen Dauer sich in Abhängigkeit hiervon
" ändert. Hierzu umfaßt die zweite Rechenschaltung 22b einen
Subtrahierer 130 mit einem Stellwiderstand 115 zum Anlegen
einer voreingestellten Spannung, Eingangswiderständen 116
und 117, einem Massewiderstand 118, einem Rückkopplungswiderstand
119 und einem Operationsverstärker 120, einen Rechteckoszillator
121 zur Erzeugung von Rechteckimpulsen mit einer festen Frequenz von 20 Hz (Dauer des Signalwertes "1": 1 ms,
Dauer des Signalwertes "0": 49 ms), eine Integratorschaltung 140 mit Widerständen 122 und 123, einem Kondensator 124,
einem Operationsverstärker 125 und einem Analogschalter 126,
und eine Impulsdauer-Modulatorschaltung mit Eingangswiderständen 127 und 128 sowie einem Vergleicher 129.
809834/0794
- 17 - B 8689
In der zweiten Rechenschaltung 22b ist der Widerstandswert der Widerstände 116, 117, 118 und 119 des
Subtrahierers 130 gleich gewählt, während der Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 120 den Wert "1" aufweist. Wenn V die Ausgangsspannung der ersten Rechenschaltung 22a und
V_ die Spannung an dem verstellbaren Abgriff des variablen Widerstandes 115 bezeichnen, ist das Ausgangssignal des
Verstärkers 120 somit durch V _ - V gegeben.
Der Rechteck-Oszillator 121 erzeugt dagegen die unter h in Fig. 5 dargestellten Taktimpulse zur Durchschaltung
und Abschaltung des Analogschalters 126 der Integratorschaltung 140, so daß der Verstärker 125 das unter i in Fig.5
durch eine ausgezogene Linie dargestellte Sägezahnsignal erzeugt.
Der Vergleicher 129 der Impulsdauer-Modulatorschaltung
erhält die unter i in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Ausgangsspannung V - V des Subtrahierers 130
sowie das unter i in Fig. 5 durch die ausgezogene Linie dargestellte Ausgangssignal der Integratorschaltung 140,
so daß ein Signal des Wertes "1" erzeugt wird, wenn die Ausgangsspannung des Subtrahierers 130 höher als die Ausgangsspannung
der Integratorschaltung 140 ist, während im umgekehrten Falle ein Signal des Wertes "0" erzeugt wird.
Dementsprechend besteht das Ausgangssignal des Vergleichers 129 aus den unter j in Fig. 5 dargestellten Impulssignalen.
Die Impulsdauer T dieses Impulssignals hängt von der Ausgangsspannung
V - V des Subtrahierers 130 ab und ist
dem Wert V - V proportional.
Eine Stromversorgungsschaltung 22c dient zur Steuerung der Stromversorgung für die Glühkerze 20 in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal der zweiten Rechenschaltung 22b und umfaßt einen Signalverstärkertransistor,
09834/0794
- 13 - B 8689
2807U9
Widerstände, einen Leistungstransistor usw. Wenn das
Steuersignal den Wert "1" annimmt, wird somit die Stromversorqungsschaltung
22c zur Verbindung der Glühkerze 20 mit einer Batterie 23 durchgeschaltet, während bei Übergang
des Steuersignals auf den Wert "0" die Stromversorgungsschaltung 22c zur Unterbrechung der Verbindung der
Glühkerze 20 mit der Batterie 23 in den Sperrzustand versetzt wird.
TO Auf diese Weise wird die Glühkerze 20 während des
Zeitintervalles T, bei dem das Ausgangssignal der zweiten
Rechenschaltung 22b den Wert "1" annimmt, erregt bzw. mit Strom versorgt.
Es sei nun die durchschnittliche Leistungsaufnahme der Glühkerze 20 betrachtet. Unter der Annahme, daß der
Innenwiderstand der Glühkerze 20 unabhängig von ihrer Temperatur konstant ist, wird die durchschnittliche
Leistungsaufnahme von der Dauer eines dem Steuereincrang
der Stromversorgungsschaltung 22c zugeführten Impulses bestimmt.
Diese Impulsdauer ist den Wert V - V , wie vorstehend bereits erwähnt, proportional, so daß auch die
mittlere Leistungsaufnahme V _ vn proportional ist. Wenn
nun angenommen wird, daß Λ die mittlere Leistungsaufnahme
bezeichnet, wenn V=OV ist und A die mittlere Leistungsaufnahme bezeichnet, wenn V=OV ist, beträgt die mittlere
Leistungsaufnahme P der Glühkerze P=A-A. Da für die Spannung V die Beziehung V *—· F/N gilt, wie vorstehend
bereits erwähnt, wird mit dar Proportionalitätskonstanten B für P erhalten: P=A-Bx F/N.
Auf diese Weise wird die von der zugeführten Brennstoffmenge F und der Maschinendrehzahl N abhängige Leistung
P der Glühkerze 20 zugeführt, wodurch ihre Oberflächen-5 temperatur ständig innerhalb des Temperaturbereiches von
809834/078
- 19 - B 8689
900 bis 1100 C gehalten wird. Somit weist die Zündkerze 20
ständig ein zufriedenstellendes Zündvermögen auf und außerdem wird verhindert, daß ihre Oberflächentemperatur ungewöhnlich
ansteigt und dadurch eine größere Haltbarkeit und höhere Lebensdauer gewährleistet.
Die Proportionalitätskonstante B kann durch Einstellung
der Werte der die Integratorschaltungen bildenden Widerstände und Kondensatoren, der den einstellbaren Widerstand
und den Differenzverstärker des Multiplizierers 114
bildenden Widerstände, usw. vorgegeben werden, obwohl es natürlich auch möglich ist, die erforderlichen Einstellungen
durch zusätzlich vorgesehene Regel- bzw. Abgleichverstärker vorzunehmen. Der Kondensator einer jeden Abtast-Speicherschaltung
ist in der Schaltungsanordnung enthalten und in der Zeichnung nicht dargestellt.
Bei dem Zündsystem mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau bildet die aus der Atmosphäre in die Ansaugleitung
10 angesaugte Luft mit dem von dem Injektor 13 einzuspritzenden
Brennstoff ein Gemisch, das über den Ansaugkanal 9a in jede Arbeitskammer gesaugt wird.
Mit der Drehung des Kolbens 4 wird die Arbeitskammer bewegt und ihr Volumen verkleinert, wodurch das Gemisch verdichtet
wird. Wenn das vordere bzw. vorlaufende Ende der Arbeitskammer (einer der Scheitel des Kolbens 4) sich über
die Glühkerze 20 hinwegbewegt, wird das Gemisch darauffolgend von der Glühkerze 20 gezündet, deren Oberflächentemperatur
innerhalb des Temperaturbereiches von 900 bis 11000C
gehalten wird.
Da bei der Drehkolbenmaschine die Arbeitskammern selbst zusammen mit dem Kolben 4 gedreht werden, bildet
5 sich ein starker Luftstrom innerhalb der Verbrennungskammer,
809834/0794
- 20 - B 8689
der vom vorderen Ende zum hinteren Ende der Verbrennungskammer
fließt und dadurch die Ausbreitung der Flamme in Richtung des hinteren Teiles der Verbrennungskammer verhindert.
Hierdurch erfolgt eine langsame Verbrennung, bei der lediglich das hinter die Glühkerze 20 strömende Gemisch
kontinuierlich verbrannt wird, wodurch die Emissionen von NO verringert werden. Darüber hinaus beseitigt die kontinuierlicho
Zündung die Gefahr einer Unterbrechung der Flamme und gewährleistet ferner eine vollständige Verbrennung
des gesamtes Gemisches mit erhöhter Stabilität und Gleichmäßigkeit, verringerte Emissionen von HC und
einen verbesserten bzw. verringerten Brennstoffverbrauch.
Da sich eine langsame Verbrennung des Gemisches in Form einer Verringerung der maximalen Ausgangsleistung
auswirkt, kann in diesem Falle, falls erforderlich, zur Steigerung der Ausgangsleistung die Zündung auch mittels
der Zündkerze 21 durchgeführt werden.
BGi der vorstehend beschriebenen Ausführuncrsform
wird die Oberflächentemperatur der Glühkerze in einem Temperaturbereich von 900 bis 1100 C gesteuert, jedoch
ist es natürlich auch möglich, den Temperaturbereich mehr oder v/eniger in Abhängigkeit von der Art der Glühkerze
sowie der verwendeten Brennkraftmaschine zu ändern.
Anstelle der bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erfolgenden Erfassung der zugeführten Brennstoffmenge
F (g/U) mittels des dem Injektor zugeführten Einspritzimpulses ist es auch möglich, das Ausgangssignal
einer allgemein als Brennstoffverbrauchsmesser bekannten
Einrichtung zu verwenden, die z. B. ein in der Brennstoffleitung angeordnetes volumetrisches Durchflußmengenmeßgerät
sein kann.
35
35
809834/0794
- 21 - B 8689
Ferner kann die Drehzahl N (U/min) der Brennkraftmaschine
anstatt durch Verwendung des von dem Unterbrecher des Zündverteilers für die hintere Kerze intermittierend
abgegebenen Signals auch durch ein anderes Verfahren ermittelt werden, bei dem z. B. an der Abtriebswelle der
Brennkraftmaschine ausgebildete Vorsprünge und eine magnetische
Abnehmerspule bzw. ein magnetischer Geber zusammenwirken.
•jO Obwohl die erste Ausführungsform der Erfindung in
Verbindung mit einer mit einem elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzsystem ausgestatteten Brennkraftmaschine
beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf eine derartige Anwendungsart beschränkt, sondern kann bei jeder
mit dem üblichen Vergaser ausgestatteten Brennkraftmaschine Verwendung finden. Da in diesem Falle die der Brennkraftmaschine
zugeführte Brennstoffmenge nicht derart genau wie im Falle der ersten Ausführungsform auf einfache Weise
durch ein elektrisches Signal wiedergegeben werden kann, wird die gleiche bzw. eine ähnliche Steuerung wie im Falle
der ersten Ausführungsform durch Verwendung eines mit der zugeführten Brennstoffmenge in enger Beziehung stehenden
Betriebsparameters der Brennkraftmaschine (in diesem Falle
des Unterdruckes in der Ansaugleitung) durchgeführt.
In dieser Hinsicht zur Ermittlung des Leistungsbedarfs (der zur Aufrechterhaltung der Glühkerzentemperatur
innerhalb des Temperaturbereiches von 900 bis 1100°c erforderlichen
Leistung) in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl N (U/min) und dem Unterdruck in der Ansaugleitung
durchgeführte Versuche ergaben Resultate, die für ein Luft/Brennstoff-Verhältnis von 14 : 1 in Fig. 6 wiedergegeben
sind. Der Leistungsbedarf P war durch folgende Gleichung (3) gegeben:
P = 118.54 -ψ^-%) (3)
809834/0794
- 22 - B 8689
Bei einem Luft/Brennstoff-Verhältnis von 17 : 1 wurden in
bezug auf den Leistungsbedarf die in Fig. 7 wiedergegebenen Ergebnisse erhalten, wobei in diesem Falle der Leistungsbedarf
P durch nachstehende Gleichung (4) gegeben war:
F = 118.?-! ~^ψ ^Yi-Y1) (4)
Der Leistuivjsbedarf P ist somit allgemein durch folgende
Gleichung (5) gegeben:
P =*- ~- (τίρ - TT^) (5)
11 »ι/ Γ h/Γ
Hierbei sind oC , β, und >■* Konstanten, während A/F das
Luft/Brennstoff-Verhältnis des Gemisches ist. Bei einer Brennkraftinaschine treten auch bei Änderung der Drehzahl N
und des Untordruckes B in der Ansaugleitung kaum starke
Änderungen des Luft/Brennstoff-Verhältnisses A/F auf. Wenn
somit Änderungen des Luft/Brennstoff-Verhältnisses vernachlässigt
werden und dieses als konstant angesehen wird, kann die vorstehende Gleichung (5) als äquivalent zu der folgenden
Gleichung (f3) angesehen werden:
?^-irfr-B0) (6)
Hierbei sind oL , ß und /· sämtlich Konstanten. Es ist somit erwiesen,daß
es durch eine die vorstehende Gleichung (6) erfüllende Steuerung der Strom- bzw. Leistungszufuhr möglich
ist, die Temperatur der Glühkerze ständig innerhalb des Temperaturbereiches von 900 bis 1100°C zu halten.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird
daher die Strom- bzw. Leistungsversorgung der Glühkerze vor-
809834/0794
- 23 - B 86
zugswerse in einer die Gleichung (6) erfüllenden Weise
gesteuert, wodurch ebenfalls die Glühkerze ständig auf einer Temperatur gehalten wird, bei der das Gemisch gezündet
werden kann, die Lebensdauer der Glühkerze jedoch nicht beeinträchtigt wird.
Es sei nun auf Fig. 8 eingegangen, in der eine die zweite Ausführungsform der Erfindung aufweisende Rotationskolbenmaschine
dargestellt ist. Diese Brennkraftmaschine ist im wesentlichen die gleiche wie die die erste Ausführungsform
aufweisende Rotationskolbenmaschine, so daß lediglich die Unterschiede zwischen den Figuren 1 und 8 beschrieben
werden. Gemäß Fig. 8 ist ein Vergaser 19 bekannter Bauart stromaufwärts bzw. oberhalb eines Drosselventils 12 zur
Bildung und Zuführung eines Gemisches für die Brennkraftmaschine angeordnet. Ein Druckmeßfühler 24 ist in einer
Ansaugleitung 10 angebracht, während eine Steuereinheit 30 die Stromversorgung einer Glühkerze 20 in Abhängigkeit von
den Signalen des Druckmeßfühlers 24 und eines Maschinendrehzahlgebers
17 steuert.
In Fig. 9 ist das Schaltbild der Steuereinheit 30 dargestellt. In der Schaltungsanordnung ist ein Differenzverstärker
31 über seine beiden Eingangsanschlüsse 310 und 311 mit dem Halbleiter-Druckmeßfühler 24 verbunden, wobei
der negative Eingangsanschluß eines Verstärkers 312 über einen Widerstand 313 mit dem ersten Eingangsanschluß 310
und über einen Widerstand 314 mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers verbunden ist. Der Verstärker 312 weist ferner
einen positiven Eingangsanschluß auf, der über einen Widerstand 315 mit dem zweiten Eingangsanschluß 311 und außerdem
über einen Widerstand 316 mit Masse verbunden ist. Der Halbleiter-Druckmeßfühler
24 weist eine Brückenschaltung auf und seine beiden Verbindungspunkte sind mit dem ersten
Eingangsanschluß 310 bzw. dem zweiten Eingangsanschluß 311
809834/0794
- 24 - B 8689
2807U9
des Differenzverstärkers 31 verbunden. Der Differenzverstärker
31 erzeugt daher ein dem Unterdruck in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine entsprechendes Ausgangssignal,
so daß bei einem Anstieg des Absolutwertes des Ansaugleitungsunterdruckes (Abfall des absoluten Druckes)
das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 31 ansteigt. Diese Ausaangsspannung wird durch den Wert V repräsentiert.
Eine Rechenschaltung 3 2 ist über ihren ersten Eingangsanschluß
3 20 mit dem Ausgang des Differenzverstärkers
31 verbunden, wobei der positive Eingancrsanschluß eines
Verstärkers 321 über einen Widerstand 322 mit dem ersten Eingangsanschluß 3 20 und außerdem über einen Widerstand
3 23 mit Masse verbunden ist. Der negative Eingangsanschluß des Verstärkers 321 ist dagegen über einen Widerstand 324
mit einer nicht dargestellten Stromversorgungsschaltung verbunden, von der eine feste Spannung V-, zugeführt wird.
Außerdem ist der negative Eingangsanschluß des Verstärkers 321 über einen Rückkopplungswiderstand 325 mit dem Ausgang
des Verstärkers verbunden. Der Ausgang des Verstärkers ist mit einem Eingang X eines Multiplizierers 326 verbunden.
Ein zweiter Eingangsanschluß 330 der Rechenschaltung
32 ist mit dem den Maschinendrehzahlgeber 17 bildenden
Unterbrecher des Zündverteilers verbunden und erhält intermittierende
Signale. Weiterhin ist der zweite Eingangsanschluß 330 mit dem Eingangsanschluß 1112 der bereits in
Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen Steuerimpulsgeneratorschaltung 111 verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist
jedoch kein dem anderen Eingangsanschluß 1120 entsprechender Anschluß vorgesehen und der Rückstellanschluß 1115c des
Zählers 1115 gemäß Fig. 4 liegt an Masse. Der erste Ausgangsanschluß 1113 der Steuerimpulsgeneratorschaltung 111
ist mit dem logischen Eingang des Analogschalters 109 der 5 Integratorschaltung 150 verbunden, die der in Verbindung
809834/0794
- 25 - B 8689
mit Fig. 3 beschriebenen Integratorschaltung entspricht, während der zweite Ausgangsanschluß 1114 der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 mit einem logischen Eingangsanschluß
333a einer Abtast-Speicherschaltung 333 verbunden ist. Der Verstärker 108 liegt über seinen positiven Eingangsanschluß
an Masse, während sein negativer Eingangsanschluß über den Widerstand 105 mit einer nicht dargestellten Stromversorgungsschaltung verbunden ist und eine konstante Spannunq -V
erhält. Der Ausgang des Verstärkers 108 ist mit einem weiteren Eingang der Abtast-Speicherschaltung 333 verbunden.
Die Abtast-Speicherschaltung 333 besteht aus dem Bauelement Intersil Incorporated 1H5110 einschließlich eines Aufladungsund
Entladungskondensators und ist an ihrem Ausgang mit einem Einefang Y des Multiplizierers 326 verbunden. Der
Multiplizierer 326 besteht aus dem Bauelement Intersil Incorporated 8013 und ist über seinen den Ausgang der
Rechenschaltung 32 bildenden Ausgangsanschluß an einen Eingangsanschluß 340 einer Treiberschaltung 34 angeschlossen.
In der Rechenschaltung 3 2 stellt die aus dem Verstärker
321 und den Widerständen 322, 323, 324 und 335 bestehende Schaltungsanordnung eine Differenzverstärkerschaltung
bekannter Art dar, deren negativem Eingang eine feste Bezugsspannung V ~ zugeführt wird, während an ihrem
positiven Eingang die Ausgangsspannung V des Differenzverstärkers
31 anliegt, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers 321 dem Wert V - V 2 proportional ist.
Das von dem mit der Drehbewegung der Abtriebswelle 8 der Brennkraftmaschine synchronisierten Zündverteiler 17
abgegebene intermittierende Signal wird dem zweiten Eingangsanschluß 330 zugeführt, über den das Signal dem Eingangsanschluß
1112 der Steuerimpulsgeneratorschaltung 111 zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß die an den Ausgangsanschlüsse!!
1113 und 1114 abgegebenen Ausgangssignale in
809834/0794
- 26 - B 86
Ϊ807Η9
bezug auf das unter a in Fig. 10 dargestellte intermittierende Signal den unter b und c in Fig. 10 dargestellten Verlauf
nehmen. In diesem Falle ist die Zeitdauer T des Signals c dem Kehrv/ert 1/N der Maschinendrehzahl N wie im Falle der
ersten Ausführungsform proportional.
Die Integratorschaltung 150, die den gleichen Aufbau wie im Falle der ersten Ausführungsform aufweist, erhält
das an dem Ausganqsanschluß 1113 der Steuerimpulsgeneratorschaltung
111 abgegebene Ausgangssignal und erzeugt den unter d in Fig. 10 dargestellten Ausgangssignalverlauf.
Wenn in diesem Falle R1 den Widerstandswert des Widerstands
105, C- die Kapazität des Kondensators 107 und -V die an einem Endanschluß des Widerstands 105 wie im Falle der ersten
Ausführunqsform anliegende Spannung bezeichnen, ist die
sich ergebende Ausgangsspannung V gegeben durch:
(
T
ΤΓ -L * Tf TJ
'] " Wl } ο Vrl
Der während des Zeitintervalls T erreichte Spannungswert V10 ist dem Wert 1/N proportional.
Die Abtast-Speicherschaltung 333 tastet das Eingangssignal ab, wenn das Signal an ihrem logischen Eingang 333a
auf den Wert "1" übergeht und speichert den sich ergebenden Wert ab, wenn das logische Ausgangssignal auf den Wert "0"
übergeht, wodurch ein Ausgangssignalverlauf erzeugt ist,
wie er unter e in Fig. 10 dargestellt ist. Die Spannung während der Speicherdauer erreicht den am Ende des Zeitintervalls
T erhaltenen Spannungswert V1 , der dem Zeitintervall
T proportional ist. Der Multiplizierer 326 erhält an seinen Eingang X das Signal V-V- von dem Verstärker
321 und an seinem Eingang Y die Spannung V10 von der Abtast-Speicherschaltung
333, wodurch an seinem Ausgang ein Signal
Z = — XY oder eine dem Wert (V - V _) χ V1 proportionale
10 B r2 10
809834/0794
- 27 - B 8689
Spannung erzeugt wird. Das Ausgangssignal ist somit dem
Wert (Vß - V 2) χ ^ proportional.
Der Eingangsanschluß 340 der Treiberschaltung 34 ist über einen Widerstand 341 mit dem positiven Eingang
eines Verstärkers 342 verbunden. Der positive Eingang des Verstärkers 342 ist über einen Widerstand 343 mit Masse
und außerdem über einen Widerstand 344 mit dem Abgriff eines Stellwiderstandes 345 verbunden. An einem Endanschluß
des Stellwiderstandes 345 liegt eine Konstantspannung V an, während sein anderer Endanschluß an Masse liegt. Der
negative Eingang des Verstärkers 34 2 ist über einen Widerstand 34 6 mit Masse und außerdem über einen Rückkopplungswiderstand
347 mit dem Ausgang des Verstärkers 34 2 verbunden.
Der Rechteck-Oszillator 121 entspricht dem bei der ersten Ausführungsform verwendeten Rechteck-Oszillator und
wird mit einer festen Frequenz wie 20 Hz ein- und abgeschaltet, wodurch Rechteckimpulse erzeugt v/erden, deren Impulsdauer
49 ms und deren Pausendauer 1 ms betragen. Die von dem Rechteck-Oszillator 121 abgegebenen Rechteckimpulse
werden dem logischen Eingang des Analogschalters 126 der Integratorschaltung 140 zugeführt, die den gleichen Aufbau
wie die Integratorschaltung 140 der ersten Ausführungsform
aufweist.
Die Ausgänge der Verstärker 342 und 125 sind über einen Widerstand 127 bzw. 128 mit dem positiven und negativen
Eingangsanschluß eines Vergleichers 129 verbunden, dessen
Ausgang wiederum mit dem Steuereingang einer Stromversorgungsschaltung
22c verbunden ist. Obwohl im einzelnen nicht dargestellt, ist die Stromversorgungsschaltung 22c eine
bekannte Schaltungsanordnung mit einem NPN-Transistor, Widerständen, einem Leistungstransistor, usw., über die
8098-34/07
- 28 - B 868
^807149
eine Verbindung zwischen ihrem Eingang und ihrem Ausgang hergestellt wird, wenn das an dem Steuereingang anliegende
Signal auf den Wert "1" übergeht, während diese Verbindung unterbrochen wird, wenn das Signal an dem Steuereingang
auf den Viert "O" übergeht. Der Ausgang der Stromversorgungsschaltung 22c ist mit der Glühkerze 20 verbunden. Eine
Batterie 23 ist mit der Stromversorgungsschaltung 22c verbunden. Wenn R., Γ^, R^' R4 un(^ ^c. jeweils die Widerstandswerte
der nit dem Verstärker 34 2 verbundenen Widerstände 341, 343, 344, 346 bzw. 347 bezeichnen, ist die Wahl der
Widerstandswerte derart getroffen, daß R1 = R_ = R_ = R.
und R5 = 2R sind.
Kenn die Spannung am Eingangsanschluß 340 der Treiberschaltung 3 4 durch den dem Wert (V - V _)/N in der vor-
B r 2.
stehend beschriebenen Weise proportionalen Spannungswert
V0 und die Spannung am Abgriff des Stellwiderstandes 34 5
durch den Spannungswert V repräsentiert werden, ist das Ausgangssianal des Verstärkers 34 2 durch V + V0 gegeben.
Der Analogschalter 126 wird mit der Impulsfolgefrequenz des Rechteck-Oszillators 121 geöffnet und geschlossen,
so daß am Ausgang des Verstärkers 125 ein Sägezahnsignal erzeugt wird. In Fig. 10 ist unter f das Ausgangssignal
des Rechteck-Oszillators 121 dargestellt, während unter g das Ausgangssignal des die Integratorschaltung darstellenden
Verstärkers 125 gezeigt ist. Am Ausgang des Vergleichers 129 wird daher der unter h in Fig. 10 dargestellte
Signalverlauf erzeugt. Wenn T1 die Zeitdauer bezeichnet,
in der das unter h dargestellte Signal den Wert "1" aufweist,
ist die Zeitdauer T1 dem Wert V + V proportional.
Bei Übergang des Ausgangssignals des .Vergleichers 129 auf
den Wert "1" wird in der Stromversorgungsschaltung 22c der Strom zur Erregung der Glühkerze 20 eingeschaltet, während
bei einem übergang des Ausgangssignals des Vergleichers auf
809834/0794
- 29 - B 8689
den Wert 1O" die Abschaltung des Stromes erfolgt»
Wenn zur Betrachtung der der Glühkerze 20 zugeführten Durchschnittsleistung angenommen wird, daß der
Innenwiderstand der Glühkerze 20 unabhängig von ihrer Temperatur konstant ist, wird die zugeführte Durchschnittsleistung
von dem dem Steuereingang der Stromversorgungsschaltung 22c zugeführten Impuls (dem unter h in Fig.
dargestellten Impuls) bestimmt. Wie bereits erwähnt, ist die Impulsdauer dem Wert V + Vn proportional, so daß
auch die der Glühkerze 20 zugeführte mittlere Leistung dem Wert V + V0 proportional ist. Wenn A den Wert der
für V0=OV allein von V _ bestimmten mittleren
Leistungsaufnahme und A den Wert der für V0=OV allein
von V bestimmten mittleren Leistungsaufnahme bezeichnen,
ist die der Glühkerze 20 zugeführte mittlere Gesamtleistung P durch P=A+ A gegeben. Da der Wert A
(oder V) dem Ausdruck 1/N (V - V _) proportional ist
und V0, wie bereits erwähnt, wiederum dem Unterdruck B-
D O
in der Ansaugleitung proportional ist, wird für P erhalten:
P = A + rr (BQ - V „) . Hierbei ist ß eine Konstante.
Da in diesem Falle der Wert A durch V n oder der
rO
Einstellung des Stellwiderstandes 34 5 bestimmt wird und damit einstellbar ist, ist er eine von den Betriebsbedingungen
der Brennkraftmaschine unabhängige Konstante. Weiterhin ist auch V „ eine von den Betriebsbedingungen
der Brennkraftmaschine unabhängige Konstante. Die vorstehend
wiedergegebene Leistungsgleichung befindet sich somit mit der experimentell ermittelten Gleichung (6) in
Übereinstimmung.
Die Steuereinheit 30 führt somit der Glühkerze in Abhängigkeit von Änderungen des Ansaugunterdruckes
5 und der Drehzahl der Brennkraftmaschine Strom bzw. Leistung zu, wie dies in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Die Temperatur
809834/0794
- 30 - B 8 689
28Q7U9
der Glühkerze 20 kann hierdurch unabhängig von Änderungen des Ansauqunterdruckes und der Drehzahl der Brennkraftmaschine
ständig innerhalb des Temneraturbereiches von 900 bis 110O0C gehalten werden, so daß die Glühkerze 20
ständig das erforderliche Zündvermögen aufweist und außerdem ein ungewöhnlicher Anstieg ihrer Temperatur verhindert
und dadurch eine größere Haltbarkeit bzw. höhere Lebensdauer gewährleistet wird.
In der Steuereinheit 30 werden die erforderlichen Pronortionalitätskonstanten mittels der Konstanten der
Integratorschaltungen, des Multiplizierers und der Verstärker erhalten/ jedoch ist es auch möglich, sie durch
Veränderung der Verstärkungsfaktoren mit Hilfe von Regel- bzw. Abgleichverstärkern zu erhalten.
Obwohl bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
die Stromzufuhr bzw. Leistungsaufnahme der Glühkerze 20 für ein konstantes Luft/Brennstoff-Verhältnis
bestimmt werden ist, treten in dor Praxis Fälle auf, bei
denen das Luft/Brenr.stoff-Verhältnis des Gemisches fetter
als üblich gehalten wird, und zwar etwa im unbelasteten Betriebszustand oder im Betrieb unter Vollast. Erfindungsgemäß
ist es daher auch möglich, die Steuerung der von der Glühkerze aufgenommenen Leistung mit größerer Genauigkeit
durchzuführen, indem eine Kompensation für Änderungen des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Gemisches vorgesehen
wird. In diesem Falle ist lediglich eine Kompensation der Konstanten ß der Gleichung (6) erforderlich, so daß eine
Kompensation von Änderungen des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
zum Beispiel erhalten werden kann, indem die Steuereinheit derart aufgebaut wird, daß bei einem Abfall des in der
Ansaugleitung herrschenden Unterdruckes B unter einen vorgegebenen
Wert (im Vollastbetrieb) oder Anstieg des Ansaug-5 leitungsunterdruckes über einen weiteren vorgegebenen Wert
(im unbelasteten Betriebszustand) dies zur Änderung der
809834/0794
- 31 - B 86i
Konstanten ß auf einen im Vergleich zu dem Normalbetrieb unterschiedlichen Wert erfaßt wird. Im Falle einer
Rotationskolbenmaschine mit einem Brennstoffzuführungssystem,
das derart ausgelegt ist, daß es die Maschine bei einem über 120 mmHg liegenden Ansaugleitungsunterdruck
mit einem Luft/Brennstoff-Verhältnis von 15:1 und bei
einem unter 120 mmHg liegenden Ansaugleitunasunterdruck
(bei hoher Belastung) mit einem Luft/Brennstoff-Verhältnis
von 13,5 : 1 betreibt, sind ledialich Maßnahmen dahingehend
erforderlich, daß nur' bei einem Abfall des Ansaugleitungsunterdruckes unter 120 mmHg der Wert von ß in der Gleichung
(6) auf 13,5/15 des vorher im Normalbetrieb verwendeten
Wertes geändert wird.
Da in jüngerer Zeit eine Technik zur Messung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Gemisches durch einen
Zirkondioxyd o. dgl. enthaltenden Sauerstoff-Konzentrationsmeßfühler entwickelt worden ist, kann die Stromzufuhr bzw.
Leistungsaufnahme der Glühkerze 20 im Falle einer mit einem solchen Meßfühler ausgestatteten Rotationskolbenmaschine
auf einfache Weise gemäß der Gleichung (5) gesteuert werden, die zusätzlich das Luft/Brennstoff-Verhältnis des Gemisches
berücksichtigt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Zündsystem für Rotationskolbenmaschinen wird somit eine in dem epitrochoiden
Gehäusemantel der Maschine angeordnete Glühkerze derart mit elektrischer Leistung versorgt, daß die Oberflächentemperatur
der Glühkerze innerhalb eines Temperaturbereiches von 900 bis 1100°C gehalten wird. Eine Steuereinheit zur
. Steuerung der Stromzufuhr bzw. Leistungsaufnahme der Glühkerze
erzeugt ein Ausgangsimpulssignal, dessen Impulsdauer in Abhängigkeit von Betriebszuständen bzw. Betriebsparametern
der Brennkraftmaschine, wie etwa der zugeführten Brennstoffmenge und der Drehzahl der Brennkraftmaschine, geändert wird»
809834/0794
- 32 - B 86
l%07149
Eine Stromversorgungsschaltung erhält das Impulssignal der Steuereinheit und führt eine EIN-AUS-Steuerung der
über eine Batterie erfolgenden Stromversorgung der Glühkerze durch.
809834/0794
Lee
rs e
Claims (5)
15 Patentansprüche
Zündsystem für eine Rotationskolbenmaschine, gekennzeichnet durch eine in einem epitrochoiden Gehäusemantel
(2) der Rotationskolbenmaschine auf der vorlaufen-
2() den Seite der kürzeren trochoiden Achse des Gehäuserrant, el;-,
in Drehrichtung eines Kolbens (4) angebrachte Glübknrzp
(20), durch eine Drehzahlgebereinrichtung (17) zur Feststellung der Drehzahl der Rotationskolbenmaschine, durch
eine Parameter-Detektoreinrichtung (18; 24) zur Feststellung
der der Rotationskolbenmaschine zugeführten Brennstoffmenge oder eines auf die zugeführte Brennstoffmenge
bezogenen Betriebsparameters der Rotationskolbenmaschine und durch eine mit der Drehzahlgebereinrichtung und der
Parameter-Detektoreinrichtung verbundene und auf deren Signale ansprechende Zündsteuerschaltung (22; 30), die
die Stromversorgung bzw. Leistungsaufnahme der Glühkerze derart steuert, daß die Temperatur der Glühkerze innerhalb
eines vorgegebenen Temperaturbereiches gehalten wird.
X/So
809834/0794
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
B 868Ϊ807Η9
2. Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündsteuerschaltung der Glühkerze einen Betrag an elektrischer Leistung, der durch die Gleichung
P=A-Bx^ N
bestimmt ist, oder eine diesem Betrag im wesentlichen äquivalente Leistung zuführt, wobei
P (V.r) die zugeführte Leistung bezeichnet,
A und B Konstanten sind und
N (U/min) die Drehzahl der Rotationskolbenmaschine
sowie
F (g/U) die zugeführte Brennstoffmenge bezeichnen.
F (g/U) die zugeführte Brennstoffmenge bezeichnen.
3. Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter-Detektoreinrichtung einen
Unterdruck-Meßfühler (24) zur Feststellung des Unterdruckes in der Ansaugleitung (10) der Rotationskolben-
2n maschine aufweist.
4. Zündsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsteuerschaltung (30) der Glühkerze
einen Eetrag an elektrischer Leistung, der durch die Gleichung
bestimmt ist, oder eine diesem Betrag im wesentlichen äquivalente Leistung zuführt, wobei
P (W) die zugeführte Leistung bezeichnet,
OC, ß und >4 Konstanten sind und
N (U/min) die Drehzahl der Rotationskolbenmaschine
sowie
B (mmllg) den Ansaugleitungsunterdruck bezeichnen.
B (mmllg) den Ansaugleitungsunterdruck bezeichnen.
809834/0794
ORIGINAL IMSFECTED
- 3 - B 8689
5. Zündsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Temperaturbereich
sich von 90O0C bis 111O°C erstreckt.
809834/0794
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1895377A JPS53104042A (en) | 1977-02-22 | 1977-02-22 | Ignition control method for rotary piston engine |
JP1960777A JPS53104043A (en) | 1977-02-23 | 1977-02-23 | Internal combustion engine ignitor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2807149A1 true DE2807149A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2807149C2 DE2807149C2 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=26355723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2807149A Expired DE2807149C2 (de) | 1977-02-22 | 1978-02-20 | Zündanlage für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4162669A (de) |
DE (1) | DE2807149C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007129A1 (de) * | 1979-02-26 | 1980-08-28 | Diesel Kiki Co | Zusatzeinrichtung zum anlassen eines dieselmotors |
DE3212504A1 (de) * | 1982-04-03 | 1983-10-13 | KHD Canada Inc. Deutz R & D Devision, Montreal Quebec | Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einem elektronischen zentralregelgeraet |
DE3502966A1 (de) * | 1984-06-01 | 1985-12-05 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur steuerung und regelung der temperatur einer gluehkerze |
EP0603795A2 (de) * | 1992-12-23 | 1994-06-29 | BERU Ruprecht GmbH & Co. KG | Flammglühanlage |
DE102004038011B3 (de) * | 2004-08-04 | 2006-05-11 | Webasto Ag | Glüheinrichtung für ein Fahrzeugzusatzheizgerät |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4543921A (en) * | 1982-09-29 | 1985-10-01 | Sanshin Kogyo Kabushiki Kaisha | Mixture-warming device for a two-stroke internal combustion engine using a lower quality fuel |
EP0249699B1 (de) * | 1986-06-19 | 1991-08-07 | Nippon Clean Engine Research Institute Co., Ltd. | Brennkraftmaschine mit Brennstoffeinspritzung |
JPH01170764A (ja) * | 1987-12-26 | 1989-07-05 | Isuzu Motors Ltd | エンジンの着火装置 |
US6125813A (en) * | 1997-06-09 | 2000-10-03 | Patrick Power Products, Inc. | Prechamber combustion for a rotary diesel engine |
DE102006010194B4 (de) * | 2005-09-09 | 2011-06-09 | Beru Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben der Glühkerzen einer selbstzündenden Brennkraftmaschine |
US7798474B2 (en) | 2008-03-05 | 2010-09-21 | Curtis Dyna-Fog, Ltd. | Ignition system for a pulse fog generator |
US20100108658A1 (en) * | 2008-10-20 | 2010-05-06 | Saint-Gobain Corporation | Dual voltage regulating system for electrical resistance hot surface igniters and methods related thereto |
EP2370689A2 (de) * | 2008-11-30 | 2011-10-05 | Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. | Ausgleichsschaltung für zünderspannung |
US20110086319A1 (en) * | 2009-07-15 | 2011-04-14 | Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. | Fuel gas ignition system for gas burners including devices and methods related thereto |
JP5660612B2 (ja) * | 2011-01-12 | 2015-01-28 | ボッシュ株式会社 | グロープラグ先端温度推定方法及びグロープラグ駆動制御装置 |
US10815877B2 (en) * | 2017-01-18 | 2020-10-27 | Pratt & Whitney Canada Corp. | Method of operating a rotary engine |
CN111946525A (zh) * | 2020-07-29 | 2020-11-17 | 蔡梦圆 | 用于二冲程汽油发动机热火头的转速变压式供电器 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1432214A (en) * | 1918-03-15 | 1922-10-17 | Elmer A Sperry | Fuel injecting and igniting means for oil engines |
US1948974A (en) * | 1931-03-21 | 1934-02-27 | Talmey Paul | Ignition system for combustion engines |
US2007508A (en) * | 1931-07-17 | 1935-07-09 | Talmey Paul | Circuit control system |
DE2158995A1 (de) * | 1970-11-25 | 1972-05-31 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi (Japan) | Zündeinrichtung für Rotationskolben-Brennkraftmaschine |
DE2527232A1 (de) * | 1974-06-21 | 1976-01-02 | Nissan Motor | Einrichtung zum verstellen des zuendzeitpunktes bei verbrennungsmotoren |
DE2629846A1 (de) * | 1975-09-09 | 1977-03-17 | Peugeot | Waermezuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1704934A (en) * | 1923-02-17 | 1929-03-12 | Harry E Briggs | Heater system for oil engines |
US3196852A (en) * | 1962-11-02 | 1965-07-27 | Curtiss Wright Corp | Rotating combustion engine with direct fuel injection |
-
1978
- 1978-02-02 US US05/874,483 patent/US4162669A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-02-20 DE DE2807149A patent/DE2807149C2/de not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1432214A (en) * | 1918-03-15 | 1922-10-17 | Elmer A Sperry | Fuel injecting and igniting means for oil engines |
US1948974A (en) * | 1931-03-21 | 1934-02-27 | Talmey Paul | Ignition system for combustion engines |
US2007508A (en) * | 1931-07-17 | 1935-07-09 | Talmey Paul | Circuit control system |
DE2158995A1 (de) * | 1970-11-25 | 1972-05-31 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi (Japan) | Zündeinrichtung für Rotationskolben-Brennkraftmaschine |
DE2527232A1 (de) * | 1974-06-21 | 1976-01-02 | Nissan Motor | Einrichtung zum verstellen des zuendzeitpunktes bei verbrennungsmotoren |
DE2629846A1 (de) * | 1975-09-09 | 1977-03-17 | Peugeot | Waermezuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007129A1 (de) * | 1979-02-26 | 1980-08-28 | Diesel Kiki Co | Zusatzeinrichtung zum anlassen eines dieselmotors |
DE3212504A1 (de) * | 1982-04-03 | 1983-10-13 | KHD Canada Inc. Deutz R & D Devision, Montreal Quebec | Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einem elektronischen zentralregelgeraet |
DE3502966A1 (de) * | 1984-06-01 | 1985-12-05 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur steuerung und regelung der temperatur einer gluehkerze |
EP0603795A2 (de) * | 1992-12-23 | 1994-06-29 | BERU Ruprecht GmbH & Co. KG | Flammglühanlage |
EP0603795A3 (en) * | 1992-12-23 | 1994-08-24 | Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A | Flame glow system. |
US5402757A (en) * | 1992-12-23 | 1995-04-04 | Beru Ruprecht Gmbh & Co. Kg | Flame glow unit |
DE102004038011B3 (de) * | 2004-08-04 | 2006-05-11 | Webasto Ag | Glüheinrichtung für ein Fahrzeugzusatzheizgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4162669A (en) | 1979-07-31 |
DE2807149C2 (de) | 1983-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2807149A1 (de) | Zuendsystem fuer rotationskolbenmaschinen | |
DE2417187C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine | |
DE2623254C3 (de) | Elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE2336558B2 (de) | Einrichtung zur regelung der brennstoffzufuhr bei brennkraftmaschinen | |
DE2633617C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Einstellgrößen bei einer Brennkraftmaschine, insbesondere der Dauer von Kraftstoffeinspritzimpulsen, des Zündwinkels, der Abgasrückführrate | |
DE3426799C2 (de) | ||
DE2347729C3 (de) | ||
DE2702054C2 (de) | Zündfunken-Zeitsteuerschaltung | |
DE2602989B2 (de) | Elektronisches Brennstoffeinspritzsystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE1451955B2 (de) | Regeleinrichtung fuer ein brennstoffeinspritzsystem fuer brennkraftmaschinen | |
DE3242795C2 (de) | Steuersystem zur Kraftstoffversorgung | |
DE2227541B2 (de) | Elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE2623910C3 (de) | Steuerschaltung für Brennkraftmaschinen zur Erzeugung eines betriebsparameterabhängigen Steuersignals, insbesondere für die Zündzeitpunktverstellung | |
DE2813574A1 (de) | Elektronisches zuendsteuerverfahren und vorrichtung zu dessen ausfuehrung | |
DE2817872A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung des luft/brennstoff-verhaeltnisses bei einer brennkraftmaschine | |
DE2300177A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer die erwaermungs-brennstoffanreicherung bei einem elektronischen brennstoffeinspritzsystem | |
DE2646695A1 (de) | Zusatzluft-steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2651340A1 (de) | Zusatzluft-steuereinrichtung zur konstanthaltung eines luft-brennstoff- verhaeltnisses | |
DE2616701A1 (de) | Brennkraftmaschine mit verbesserter abgasreinigung | |
DE3325651A1 (de) | Zeitsteuereinrichtung fuer eine kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE2337762A1 (de) | Geschlossenes brennstoffregelsystem fuer brennkraftmaschinen | |
DE2846386C2 (de) | ||
DE4327702C1 (de) | Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät | |
DE2434743C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine | |
DE2753649A1 (de) | Elektronische zuendsteuerschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: IGASHIRA, TOSHIHIKO, TOYOKAWA, JP YAMAGUCHI, SHUNZO, OKAZAKI, JP KAWAI, HISASI, TOYOHASHI, JP MORINO, SEIJI UMEDA, NAOKI, OKAZAKI, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |