DE2158995A1 - Zündeinrichtung für Rotationskolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündeinrichtung für Rotationskolben-Brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE2158995A1
DE2158995A1 DE19712158995 DE2158995A DE2158995A1 DE 2158995 A1 DE2158995 A1 DE 2158995A1 DE 19712158995 DE19712158995 DE 19712158995 DE 2158995 A DE2158995 A DE 2158995A DE 2158995 A1 DE2158995 A1 DE 2158995A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
combustion engine
rotary piston
glow
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712158995
Other languages
English (en)
Inventor
Shigeru Chita Aichi Sakakibara (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aisin Seiki Co Ltd filed Critical Aisin Seiki Co Ltd
Publication of DE2158995A1 publication Critical patent/DE2158995A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F02B53/12Ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F02B2053/005Wankel engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündeinrichtung für Rotationskolben-Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Zündeinrichtung für eine mit Rotationskolben arbeitend-e Brennkraftmaschine.
  • In den üblichen Brennkraftmaschinen mit Rotationskolben, insbesondere in mit Kreiskolben arbeitenden Wankelmotoren wird eine Zündeinrichtung verwendet, die grundsätzlich mit den Zündeinrichtungen übereinstimmt, die üblicherweise in mit H@bkolben arbeitenden Brennkraftmaschinen benutzt worden0 Die Zündung wird durch Verwendung einer Zündkerze bewirkt, die während des Kom @ressionstaktes der Maschine unter Berücksichtigung eines @ntsprechend gewählten Phasenwinkels erregt wird.
  • In einer Kreiskolbenmaschine hat die Arbeits- oder Verbrennungskammer in Richtung ihrer Achse gesehen im wesentlichen die E'orm eines länglichen Rechteckes, wenn ungefähr oder genau der Zeitpunkt der Zündung oder vor allem der höchsten Kompression des Luft-Treibst off-Gemisches betrachtet wird0 Während des Zündungsvorganges ist die Form der Verbrennungskammer demnach dünn und länglich und wird durch große Bereiche umgebender kälterer Teile beDrenztO Aufgrunddessen und wegen der einer Kreiskolbenmaschine eigentümlichen Bewegung der Kammer treten gewisse Schwierigkeiten bei der Zündung des verdichteten Luft-Treibstoff-Gemisches viel häufiger als irn Fall von Hubkolbenmaschinen auf und führen zu einer schlechteren Verbrennung in den KreiskolbenmotorenO Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist bereits bekannt, für jede Verbrennungskammer zwei Zündkerzen zu verwenden, Durch Benutzung einer Doppelzündkerzenanordnung sind åedoch die Schwierigkeiten einer geringeren Verbrennungswirkung nicht beseitigt worden.
  • Bei Kreiskolbenmotoren der oben erwähnten Art ist der Gehalt an ÖHx0 CO in den Auspuffgasen merklich höher und beträgt oft ein Mehrfaches des entsprechenden Gehaltes bei Hubkolbenmotoren, obwohl das Verhältnis bzw. der Gehalt nicht allein vom Mischungsverhältnis, sondern auch von der jeweiligen Drehzahl der Maschine abhängt Mit anderen Worten ist das Verhältnis oder der Gehalt an ITOx erheblich kleiner als im FätL der Hubkolbenmaschinen. Diese Erscheinung führt zu einer entsprechenden Erhöhung des Gehaltes an unverbrannten Komponenten in den Auspuffgasen des Kreiskolbenmotors. Bei diesen Motoren wird aufgrund dieses Nachteiles eine etwa 10% oder mehr betragende Verringerung der Verbrennungswirkung beobachtet.
  • Andererseits hat sich gezeigt, daß auch bei Änderung des Zündungsablaufes, der Umdrehungszahl der Maschine, des Treibstoff-Gemisch-Verhältnisses, der Rotor-Form und der Kerzenanordnung eine merkliche Verbesserung der Verbrennungswirkung über einen breiten Drehzahlbereich oder für entsjgrechende Treibstoff-Gemisch-Verhältnisse nicht erwartet werden kann0 Die Erfindung bezweckt deshalb die Schaffung einer wesentlich verbesserten Zündeinrichtung, bei der die vorerwahnten bekannten Nachteile fortfallen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Brennkraftmaschine mit Rotationskolben und einem stationären Gehäuse, das eine im Querschnitt kurvenförmige Innenwandfläche aufweist, an der ein Kreiskolben mit Dichtung entlanggleitet, um wenigstens eine Arbeitskammer zwischen Kreiskolben und Gehause zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit wenigstens einer Gliihkerzenanordnung ausgestattet ist, die ein elektrisch heizbares Element zur Zündung eines Treibstoff-Luft-Gemisches hat, das in der Kammer verdichtet ist.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung erget>en sich aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung, in denen ein Ausführungsbeispiel erläutert und dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 einen vereinfacht dargestellten Querscbnitt einer erfindungsgemäßen Rotationskolbenmaschine, Fig. 2 einen Axialschnitt durch eine für die erfindungsgemäße Maschine zu verwendende Zündeinrichtung und Fig. 3 einen Teil des stationären Rotor-Gehäuses in Schaubildlicher Ansicht zur Veranschaulichung von wahlweise möglichen Einsetzstellungen einer Zündeinrichtung nach Fig. 2.
  • Eine erfindungsgemäße Kreiskolben-Brennkraftmaschine weist ein hohl es Gehäuse 1 auf, dessen Innenwandfläche 2 im Querschnitt die Form einer zweiblättrigen @pitrochoide hat.
  • Im Gehäuse läuft ein dreieckiger rotor So dieser Rotor oder Kreiskolben 5 ist mittels einer kreisförmigen Kurkeleinrichtung 4 und einer Ausgangswelle 3 in einem Paar üblicher wälzlager abgestützt, die in der Mitte der Deckel 1a und ib des Gehäuses 1 angeordnet sind.
  • Der Kreiskolben 5 ist mit einer fest an dem Kolben angeordneten Innenverzahnung 7 ausgebildet, die konzentrisch zur Mitte des Kolbens der Kurveneinrichtung 4 liegt und mit einem Zahnrad 8 mit Außenverzahnung kämmt. Die Teile 1 und 8 sind starr und fest miteinander verbunden, Die Teile 3 und 4 sind ebenfalls fest miteinander verbunden, Ferner sind die Teile 5 und 7 fest miteinander verbunden, Die Teile 4, 5 und 7 liegen konzentrisch zueinander0 Die zeile 3 und4 sind zueinander exzentrisch, während die Teile 3 und 8 konzentrisch zueinander sind0 Das Außenzahnrad 8 ist in der Mitte der Innenwandfläche des Deckels Ib fest angeordnet0 Das Zahnverhältnis zwischen den Zahnrädern 7 und 8 wird zum 3eispiel mit 3:2 gewählt. Die Scheitel der drei Zipfel des Kreiskolbens 5 sind mit gleitfähigen Dichtungsgliedern 6-1, 6-2 und 6-3 versehen, die zur Innenwandfläche 2 des Gehäuses 1 dichten, Obwohl nicht dargestellt, ist an jedem Scheitel des Kreiskolbens eine Federvorrichtung vorgesehen, die auf das entsprechende Dichtungsglied 6-1, ü-2 Uzw, 6-3 eine Federkraft ausübt, so daß das Dichtung glied mit einer elastischen, nach außen gerichteten Radialkraft vorgespannt ist, um eine befriedigende Gleitdichtung zwischen dem Kreiskolben 5 und der feststehenden Gehäusewand 2 zu gewährleisten. Diese Anordnung ist als an sich bekannt im einzelnen nicht dargestellt0 Auf diese Weise werden drei getrennte Kammern A, B und C innerhalb des Gehäuses 1 iun den dreieckigen Kreiskolben 5 herum gebildet.
  • Ein Ansaugstutzen 9a ist zum Ansaugen eines Treibstoff-Luft-Gemisches vorgesehen, das von einem üblichen, nicht dargestellten Vergaser kommt. Der Ansaugstutzen führt durch einen Ansaugkanal 9b zur Ansaugöffnung 9, die durch den Deckel Ia hindurchgebohrt ist. In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand wird die Ansaugöffnung 9 in Strömungsverbindung mit der ersten Kammer A gehalten.
  • Eine Auspufföffnung 10 ist durch die Wand des Gehäuses 1 gebohrt und steht in Strömungsverbindung mit einem Auspuffkanal 11, der zu einem nicht dargestellten Geräuschdämpfer oder Auspufftopf führt In dem dargestellten Zustand wird die Auspufföffnung 10 in Verbindung mit der dritten Kammer C gehalten, Im wesentlichen gegenüber dem Öffnungspaar 9, 10, bezogen auf die senkrechte Richtung in Figo 1, ist eine Glühkerzenanordnung GP vorgesehen, die in eine radial verlaufende Gewindebohrung h eingepasst ist, die durch die ,Jand des Gehauses 1 gebohrt ist, und zwar durch das mittlere, ringförmige Glied 1c. Die Kerzenanordnung ist mit einem elektrisch heizbaren Element 14 versehen, das eng benachbart zum innersten Ende der Kerzenanordnung 14 liegt Dieses Element 14 wird ständig während der ganzen Betriebszeit der Maschine bis zu einem rotwarmen Zustand durch den durch das Element 14 hindurchgliessenden elektrischen Strom geheizt. Dadurch wird das Treibstoff-Luft-Volumen gezündet, das nacheinander in den Kammern At B und C aufgenommen und verdichtet worden ist, indem das Volumen mit dem Element in Kontakt tritt, während diese Kammern fortschreitend mit dem kontinuierlich drehenden Kreiskolben 5 an dem Element vorbeilaufen.
  • Während die übliche Zündkerze momentan und aufeinanderfolgend in bestimmten gewählten Zeitabständen betätigt wird, ist die erfindungsgemäße Zündeinrichtung jederzeit zündfähig. Damit ergibt sich ein wesentlicher Unterschied gegenüber dem Stand der Technik Fige 2 zeigt eine Glülikerzenanordnung GP im einzelnen, Der Strom wird von einer Stromquelle durch einen Zündschalter, eine Sicherung und eine Leitungsvorrichtung, die im einzelnen nicht dargestellt sind, einem elektrischen Anschluß 12 zugeführt, der einstellbar und abnehmbar an einen Leitungsschaft 15 mittels einer Mutter 13 und Scheiben 18,19 befestigt ist. Der Schaft 15 ist seinerseits mittels eines Isolators 17 in einer Metallbuchse 16 befestigt, die mit einem Außengewinde 16a ausgebildet ist, welches in das Gewinde der Gewindebohrung h paßt.
  • Das Element 14 ist am inneren Ende des Schaftes 15 und an der Buchse 16 durch geeignete Befestigungsmittel befestigt.
  • Vorzugsweise ist das Element 14 an diesen Teilen angeschweißt.
  • Die Einsatzstellung der Glühkerzenanordnung GP wird derart geitilt, daß die Glühkerze in Kontakt mit dem Treibstoff-Luft-Volumen gebracht wird, wenn jede der Kammern während jedes Verdichtungshubes des Kreiskolbens nahezu der Höchstverdichtung unterworfen ist, Dabei wird ein entsprechend erforderlicher (hasenwinkel berücksichtigt0 Die Glühkerzenanordnung GP liegt etwas zurückgezogen in der Bohrung h, so daß sie nicht in Berührung mit den Dichtungsgliedern 6-1, 6-2 und 6-3 des Kreiskolbens 5 geräts Die Glühkerzenanordnung ist natürlich abge@ichtet in die Bohrung h eingepaßt.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Rotationskolbenmaschine wird nachfolgend beschrieben0 Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die Ausgangrswelle 3 bei einer vollständigen Drehung des Kreiskolbens 5 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn drei vollständige Umdrehungen in Richtung des Pfeil es X gemeinsam mit der Kurbeneinrichtung 4 ausführt, Der Kreiskolben 5 führt bei einer eigenen vollständigen Umdrehung drei vollständige Bahnumdrehungen aus.
  • Aufgrunddessen werden bei einer vollständigen Umdrehung des dreiecken Kreiskolbens 5 und durch dessen Zusammenwirken mit dem zweiblättrigen Rotorgehäuse 1 die drei Kammern A, A, B und C jeweils einem Kompressions- und einem Expansionshub unterworfen.
  • Die Zündwirkung der Glühkerze GP beginnt, wenn die vorauslaufende Dichtung für eine Verbrennungskammer über die Einsatzstelle der GltihRerze hinweggeht, und endet, wenn die nachlauf ende Dichtung über die ,leiche Stelle hinweggeht. In diesem letzten Zeitpunkt hat die vordere Dichtung den maximalen Expansionshub für dieselbe Kammer durchlaufen und geht gerade über die Auspuff öffnung 10 hinweg oder hat diese Gerade passiert. Dadurch ergibt sich jedoch keine abträgliche Einwirkung auf die Arbeitsweise der Maschine, Es ist vielffiahr sehr wichtig, die Anordnung und Abmessung der zusammenwirkenden Teile so zu gestalten un(i zu wählen, daß die Zündung in einem richtigen Zeitpunkt des Kompressionstaktes beginnt In der Praxis kann durch Versuche die richtige Zeit ermittelt werden0 Entsprechend diesen Versuchen kann durch Einstellung der Einsatztiefe der Glühkerzenanordnung der Zündungsbeginn merklich abgewandelt werden. Bei größerer Tiefe wird die Zündung entsprechend langsamer.
  • Statt einer einzelnen Glühkerze können auch zwei oder mehrere Glühkerzen eingesetzt werden, wie durch die wahlveise zu benutzenden Einsatzstellungen h1, h2, und h3 in Fig. 3 veranschaulicht ist0 Die Einstellung der Einsetztiefe kann durch Ein- oder Ausschrauben der Gewindebuchse 16 erreicht werden.
  • Es ist zu beachten, daß das elektrisch heizbare Element 14 einen beträchtlich großen Wärmeinhalt aufweisen kann, da das Element in seiner Größe und Masse nach Wunsch vergrößer werden kann0 Aufgrund dieser großen Wärmekapazität des Elementes 14 kann die Zündungsdauer im Vergleich zum Stand der Technik, der mit üblichen Funkenzündkerzen arbeitet, merklich verkürzt werden. Daher spielt für die vorliegende Erfindung der Rasenwinkel nur eine geringe Rolle fur die Erreichung einer möglichen maximalen Verbrennungswirkung in der KreiskolbenmaschineO Nach Auslösung der anfänglichen Zündung des Treibstoff-Luft-Gemischvolumens, das in der zugehörigen Kammer B im Fall der Fig. 1 enthalten ist, und durch Kontakt dieses Volumens mit dem rotwarm erhitzten Draht 14 sorgt die Verbrennungsflamme, die durch den üblichen turbulenten Fluß des gesamten Gasinhaltes der Kammer und durch die Drehbewegung des Kreiskolbens bzw. der Kammer beschleunigt ista für eine praktisch momentane Verbrennung der verbliebenen unverbrannten Komponenten des Gasgemisches.
  • Dieser Vorgang wird bis zur vollständigen Verbrennung der gesamten Treibstoffkomponente des Gemisches wiederholt.
  • Diese vollständige Verbrennung wird in einer kürzest möglichen Zeit erreicht, so daß ein gasförmiges Arbeitsmedium mit hohem Druck und hoher Temperatur erzeugt wird.
  • Die Zündungsmöglichkeit besteht, bis die nachlaufende Dichtung der zugehörigen Kammer über das innere Ende der Bohrung h hinweggegangen ist. Eine Fehlzündung kann im Vergleich zum Stand der Technik, die mit Funkenzündkerzen arbeiten, in einem befriedigendem Ausmaß vermieden werden. Dagegen hat sich bei den üblichen Zündkerzen herausgestellt, daß die Fortpflanzung der Verbrennungsflamme zu den Ecken der Verbrennungskammer ziemlich schwierig zu erreichen ist.
  • Durch Verwendung einer Mehrzahl gleicher Glühkerzenanordnungen GP kann die Verbrennungswirkung noch weiter verbessert werden. So können, falls erforderlich, zwei oder drei derartige Glühkerzen in entsprechende Gewindebo@rungen h17 h, uiid h eingesetzt werden0 Wenn mehrere Glühkerzenanordnungen 14 seitlich in einer Linie ungeordnet werden, kann die Breite der \Terbrennungs-Kammer erhöht werden, wobei eine ähnliche Wirkung erreicht wird wie bei den Hubkolbenmaschinen mit kurzem Hub und weiter Zylinderbohrung. Eine Rotationskolbenmaschine mit großer Kapazität kann damit verwirklicht werden indem die Gleitgeschwindigkeit der Kreiskolbendichtungsvorrichtungen so weit verringert werden, wie die Bedingungen für die Wärmeausdehnung der zugehörigen Teile es gestatten Erfindungsgemäß kann eine Mehrzahl von Glühkerzenanordnungen GP in Drehrichtung des Kreiskolbens gesehen versetzt angeordnet werden, wobei die Zündungszeit durch Abwandlung der Einsetztiefe jeder dieser Glühkerzen variiert wird Auf diese Weise können die Zündungszeiten aller Glühkerzenanordnungen in Phase zu einem bestimmten Abschnitt der Brehbewegung des Kreiskolbens eingestellt werden. Es ist auch möglich, bei diesen Glühkerzenanordnungen eine gegenseitig versetzte Zündungsphase zu benutzen. Diese Möglichkeiten sorgen für eine optimale Verbrennung in der Kreiskolbenmaschine, Falls erforderlich, können eine oder mehrere der Kerzen durch übliche Funkenzündkerzen ersetzt werden, um eine kombinierte Wirkung zu erreichen, die einerseits durch den veränderlichen Charakter des Phasenwinkels der Funkenzündkerze und andererseits durch die volle Verbrennungswirkung erreicht wird, die sich durch Benutzung einer Zündvorrichtung mit elektrisch heizbarem element als Hauptbestandteil des erfindungsgemäßen Zündungssystems ergibt.
  • - PATENTANSPRÜCHE -

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Brennkraftmaschine mit Kreiskolben, der in einem feststehenden Gehäuse mit im Querschnitt kurvenförmig er Wand mittels Gleitdichtung en wenigstens eine Arbeitskammer herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit wenigstens einer Glühkerzenanordnung (GP) versehen ist, die ein elektrisch heizbares Element (14) zur Zündung des in der Kammer vorhandenen Treibstoff-Luft-Gemisches aufweist.
  2. 2. Brennkrafftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Glühkerzen (GP).
  3. 3. Brenkraftmaschine nach Anspruch 2, dadur ch gekennzeichnet, daß mehrere Glühkerzen (GP) in Querrichtung in Reihe in einem entsprechend breiten Verbrennungskammerabschnitt des Gehäuses (1) angeordnet sind.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Glühkerzen (GP) in Drehrichtung Ges Kreiskolbens (5) hintereinander angeordnet sind.
  5. @. Brenn@raftmaschine nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, das die Glühkerze (GP) in einer Bohrung (@) des Geh@uses (1) in ihrer Einsetztiefe veränderbar @ngeordnet ist.
  6. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch. 1-5, gekennzeichnet durch eine einpolige Glühkerze (GP).
  7. 7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 - 6, gekennzeichnet durch eine Glühkerze (GP) mit freiliegendem Glühdraht (14)o 8a Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 - 7, gekennzeichnet durch eine kombinierte Anordnung von Glühkerze (GP) und Funkenzündkerze.
DE19712158995 1970-11-25 1971-11-25 Zündeinrichtung für Rotationskolben-Brennkraftmaschine Pending DE2158995A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10387070 1970-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2158995A1 true DE2158995A1 (de) 1972-05-31

Family

ID=14365457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712158995 Pending DE2158995A1 (de) 1970-11-25 1971-11-25 Zündeinrichtung für Rotationskolben-Brennkraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2158995A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807149A1 (de) * 1977-02-22 1978-08-24 Nippon Soken Zuendsystem fuer rotationskolbenmaschinen
US5537973A (en) * 1995-07-19 1996-07-23 Wittry; David B. Rotary engine with glow ignition system
DE102009021290A1 (de) * 2009-05-14 2010-11-18 Volkswagen Ag Selbstzündende Brennkraftmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807149A1 (de) * 1977-02-22 1978-08-24 Nippon Soken Zuendsystem fuer rotationskolbenmaschinen
US5537973A (en) * 1995-07-19 1996-07-23 Wittry; David B. Rotary engine with glow ignition system
DE102009021290A1 (de) * 2009-05-14 2010-11-18 Volkswagen Ag Selbstzündende Brennkraftmaschine
DE102009021290B4 (de) * 2009-05-14 2019-03-07 Volkswagen Ag Selbstzündende Brennkraftmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2458433A1 (de) Zuendsystem fuer eine kraftmaschine
DE2715302C3 (de) Kreiskolben-Brennkraftmaschine
DE3937359A1 (de) Brennkraftmaschine
DE2500878A1 (de) Axialkolben-brennkraftmaschine
DE2644389B2 (de)
DE3736349A1 (de) Zuendkerze zur verwendung in einem verbrennungsmotor
DE3248713A1 (de) Verfahren zur einspritzung von kraftstoff und kraftstoffeinspritzvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2257692A1 (de) Drehkolben-brennkraftmaschine
DE2413771A1 (de) Kreiskolbenmotor
DE1476320B1 (de) Einrichtung zur Verbesserung der Verbrennung im Leerlaufbetrieb einer Brennkraftmaschine
DE2302633A1 (de) Drehkolben-brennkraftmaschine
DE2328123A1 (de) Drehkolben-brennkraftmaschine
DE3019586A1 (de) Brennkraftmaschine und deren betriebsprozess
DE2158995A1 (de) Zündeinrichtung für Rotationskolben-Brennkraftmaschine
DE2524794A1 (de) Verbrennungsmotor
DE2411213C3 (de) Verbrennungsraum für eine Brennkraftmaschine mit Schichtladung
DE891339C (de) Gashebel- bzw. Beschleunigerhebelanordnung fuer Brennkraftmaschinen, die mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE665883C (de) Brennkraftmaschine
DE898824C (de) Verfahren zum Betriebe einer Viertakt- oder im Gleichstrom gespuelten Zweitaktbrennkraftmaschine mit scheibenfoermigem Verbrennungsraum
DE2328397A1 (de) Rotations-brennkraftmaschine
DE2412363C3 (de) Drehkolben-Brennkraftmaschine
DE7144798U (de) Brennkraftmaschine mit Kreiskolben
DE2919417C3 (de) Rotationskolben-Brennkraftmaschine
DE320304C (de)
DE2719398C2 (de) Zweitakt-Umlaufkolben-Brennkraftmaschine