DE2806865A1 - Verfahren zur herstellung von 1,1,1,2-tetrafluoroaethan - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 1,1,1,2-tetrafluoroaethan

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DE2806865A1
DE2806865A1 DE19782806865 DE2806865A DE2806865A1 DE 2806865 A1 DE2806865 A1 DE 2806865A1 DE 19782806865 DE19782806865 DE 19782806865 DE 2806865 A DE2806865 A DE 2806865A DE 2806865 A1 DE2806865 A1 DE 2806865A1
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tetrafluoroethane
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Stephen Ellis Potter
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Description

1 6. Feb. 1S78
DR. RiCHAHD KiCISSL
Wid'.: rri ο r-lr. 43
D-8C33 f.:Eichen 22
Tel. 083/235125
Kappe 24 397
ICI CaE a "Jr. HD 29360/2979=*
IHPRRIAL CEEI-IICAL HiDUSiRIES LIMITED ■ London / Großbritannien
Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluoroäthan
8G9840/085S
Beschreib u .ng
Die rrfincLung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung vor. ', 1,1,2-Tetrafluoroäthan und insbesondere auf ein solches Verfahren, bei dem dieses Tetrafluoroäthan in hoher Reinheit erhalten wird.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2-Te traf luorcti than, welches dadurch ausgeführt wird, daß r.cn in der Gasphase bei einer erhöhten Temperatur ein Kalo^y.'ithaii der Formel CZ-CH0Y, worin X für Brom, Chlor oder
Fluor steht und Y für ISrom oder Chlor steht, mit Fluorwasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, der aus Chromoxid oder zumindest teilweise aus ba.sischem Chromfluorid besteht, umsetzt.
Im Ilalogenäthanausgangsmaterial kann X nur aus Chlor, nur aus Flucr, nur aus 3rora oder aus einer Kombination aus zwei oder drei der erwähnten Halogene bestehen. X ist Vorzugspreise Chlor und/oder Fluor und Y ist vorzugsweise Chlor. Es wird weiterhin "bevorzugt, daß mindestens einer der Substituenten X aus Fluor besteht. Ein sehr geeignetes Halogenäthan ist ein solches mit drei Fluoratoinsn, insbesondere 1,191-Trifluoro-2-chloroäthan.
Der Chromoxidkatalysator kann aus Chromoxid alleine bestehen. Das Chromoxid kann durch Erhitzen in einer inerten Atmosphäre aktiviert werden. Der Katalysator kann auch ein basisches Chrcr.fluorid enthalten, wobei das Chrom mit Sauerstoff- und Flucratcmen verknüpft ist. Es wurde gefunden, daß brauchbare Ausbeuten des gewünschten 1,1,1,2-Tstrafluoroäthans erhalten werden können, wenn ein Chromoxidkatalysator verwendet wird, der durch Erhitzen eines leicht zersetzlichen Chromsalzes, wie z.B. ChroEhydroxiä, in Luft oder Sauerstoff gemäß der Vorschrift in der GB-PS 976 333 hergestellt worden ist.
Es wird beim erfindungsgemäßen Verfahren besonders bevorzugt, einen Chromoxidkatalysator zu verwenden, der durch Behandlung
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BA
AD
s 280G865
einer Chromhydroxidpaste mit Dampf erhalten wird, wie es näher in der GB-PS 1 302 224 beschrieben wird. Der Katalysator kann in Pellets gepreßt und in einem festen Bett verwendet werden. Alternativ kann ein Katalysator geeigneter Teilchengröße in einem Wirbelbett verwendet werden. Der pelletisierte oder nicht-pelletisierte Katalysator kann einer Perfluorierungsbehandlung unterworfen werden, indem Fluorwasserstoff bei 250 bis 4500C während mindestens 30 nin über den Katalysator geleitet \,'ird. In jedem Fall kann der Katalysator verschiedene Mengen Fluor aufnehmen, wccin er beim erfindungsgemäßen Verfahren vervsr.det wird.
Die I'.snge des beim Verfahren verwendeten Fluorwasserstoffs hän.^t in proßen Ausmaß von Halogene, thar-ausgangsmaterial ab. Zurr..i".aest eine stöchiometriscne ilc-nge Fluorwasser stoff wird übl:'.clierweise .j3 Hol Ealogenäthanausgangsmaterial verwendet. Es "ird bevorzugt, einen Überschuß über die stöchionetrische Menp2, aber keinen größeren Überschuß als die sechsfache stöchicrvatrische Menge an Fluorwasserstoff beim erfindungsgemäßen Verfahren zu verwenden. Es wird bevorzugt, mindestens 2 Mol, aber nicht mehr als 6 Hol Fluorwasserstoff je Hol des organisclv:r, Ausganssmatorials, wie z.B. 1,1 , i-Trifluoro^-chloro- :"., zu verwenden.
Bevorzugte Temperaturen beim erfindungsgemäßen Verfahren liegen im r.oreich von 300 bis 4000C, beispielsweise 325 bis 3750C Bevorzugte Kontaktzeiten liegen im Bereich von 2 bis 60 see. Es liönnen atmosphärische oder überatmosphärische Drücke verwendet werden.
Nicht-umgesetztes organisches Ausgangsmaterial, Fluorwasserstoff und Nebenprodukte, wie z.B. Halogenäthane, die Chlorator.3 in der CX^-Gruppe enthalten, können für weitere Umsetzung zur Herstellung der gewünschten Verbindung zum Verfahren zurückgeführt werden.
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Beim vorliegenden Verfahren werden, wenn unter den bevorzugten Verfahrensbedingungen gearbeitet wird, sehr hohe Selektivitäten in Richtung auf das gewünschte 1,1,1,2-Tetrafluoroäthanprodukt erhalten.
Wenn der Substituent Y im Halogenäthanausgangsmaterial aus Chlor besteht, kann zusätzlich zum gewünschten Produkt asym-Tetrafluoroäthan (ClVCH2F) eine kleine Menge an 1,i-Difluoro-2-chloroäthylen (CF2=Ci:Cl) als Nebenprodukt gebildet werden. Dies tritt ein, wenn das organische Ausgangsmaterial bei der Hydrofluorierungsreaktion aus 1,1,i-Triiluoro-2-chloroäthan besteht.
Es ist erwünscht, sogar kleine Mengen des genannten Difluorochloroäthylens zu verringern, jedoch j_st es extrem schwierig, dies durch herkömmliche Verfahren, wie z.B. durch fraktionierte Destillation, zu erreichen.
Es wurdo gefunden, daß der Gehalt an Difluorochloroäthylen, das im asym-Tetrafluoroäthan enthalten ist, dadurch verringert werden kann, daß man das unreine asym-Tetrafluoroäthan entweder mit Fluorwasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren, wie sie beim vorliegenden Verfahren zur Herstellung von asym-Tetrafluoroäthan dienen, aber bei viel niedrigeren Temperaturen behandelt, cder daß man dicsc-s unreine asym-Tetrafluoroäthan bei viel niedrigeren Temperaturen in der flüssigen Phase mit einem Metallpermanganat imig in Kontakt bringt.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluoroäthan, wie es oben beschrieben wurde, vorgeschlagen, worin der Substituent Y im Halogenäthanausgangsmaterial aus Chlor besteht, bei welchem das 1,1,1,2-Tetrafluoroäthanprodukt, das 1,i-Difluoro-2-chloroäthylen als Verunreinigung enthält, gemeinsam mit Fluorwasserstoff mit einem Katalysator, der aus Chromoxid oder zumindest teilweise aus basischem Chromfluorid besteht, bei einer Temperatur im Bereich von 100
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Ms 275°C in Kontakt gebracht wird, wodurch der Halogenäthylengehalt verringert wird.
Das unreine asym-Tetrafluoroäthan, das zur Entfernung der Halogenäthylenverunreinigung behandelt v/erden soll, kann das rohe Produkt sein, das mit anderen Fluor enthaltenden Halogenäthanen gemischt ist, und zwar mit einer oder mehreren der Verbindungen 1,1,1,2,2-Pentafluoroäthan (CF3CHF2), 1,1,1,2-Tetrafluoro-2-chloroäthar. (CF-,CHClF) , 1,1,1 -Trif luoroäthan (CF3CH3 ) und 1,1,1 -Trifluoro-2-chloroäthan (CF3CH2Cl).
Ein solches rohes Reaktionsprodukt kann dadurch erhalten werden, daß mar 1,1 ,i-Trixluoro-2-chloroäthaii mit Fluorwasserstoff bei Tempersturen im Bereich von 300 bis 40O0C in Gegenwart eines Katalysators in Kontakt bringt, der aus Chromoxid oder zumindest teilweise- aus basischem Chromfluorid besteht, wie dies weiter oben beschrieben worden ist.
Die Art und Weise der Durchführung des Verfahrens gemäß dieser weiteren Ausführungsform kann beträchtlich variiert v/erden. Bei einer i.'ethode wird das unreine Reaktionsprodukt, das durch Hydro-· fluoriorung von 1,1,i-Trifluoro-2-chloroäthan erhalten wird und asym-ΐΰtrafluoroäthan, die erwähnten v/eiteren Fluor enthaltenden Halogci-ütliane und nicht-umgesetzten Fluorwasserstoff enthält und ei:".:-r. Reaktor verläßt, in einen zweiten Reaktor eingeführt, der eir.cn Katalysator enthält, der aus Chromoxid oder zumindest teilweise aus basischem Chromfluorid besteht und auf einer Temperatur von 100 bis 2750C gehalten wird, wobei die erwähnen Verunreinigungen nahezu vollständig beseitigt werden. Ein solches rohes Reaktionsprodukt enthält auch Chlorwasserstoff, der bei der Reaktion von Fluorwasserstoff mit organischem Ausgangsnr terial erhalten wird, jedoch braucht ein solcher Chlorv/assers toff vor der Einführung in den zweiten Reaktor nicht entfernt zu werden. Bei einer anderen Variante wird das Verfahren in einen einzigen Reaktor ausgeführt, der eine erste Reaktionszone aufweist, die einen Katalysator enthält, welcher aus Chrom-
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oxid oder zumindest teilweise aus "basischem Chromfluorid "besteht und auf eine Temperatur (höher als in der zweiten Zone) von 300 bis 40CT'C gehalten wird, wodurch die Hydrofluorierung von 1,1,1-Trifluoro-2-chloroäthan bewirkt wird. Das rohe unreine organische Produkt wird zusammen mit nicht-umgesetztem Fluorwasserstoff (und Chlorwasserstoff) aus der ersten Reaktionszone in eine zweite Reaktionszcr.e eingeführt, welche den aus Chromoxid oder "basischem Chromfluorid "bestehenden Katalysator enthält, der auf eine Temperatur von 100 bis 275°C gehalten wird, wodurch die Menge der 1 ,i-Dii'luoro-Z-chloroäthylenverunreinigung im Rohprodukt beträchtlich verringert wird. asym-Tetrafluoroäthan kann aus dem Reaktionsg;r.isch, welches den Reaktor verläßt, durch herkömmliche Maßnahmen gewonnen werden, beispielsweise durch fraktionierte Destillation.
Bevorzugte Temperaturen im Reinigungsverfahren liegen im Bereich von 125 bis 25O0C. Die Kontaktzeiten liegen üblicherweise im Bereich von 2 bis 20 see und vorzugsweise im Bereich von 3 bis 15 see. Es können atmosphärische oder überatmosphärische Drücke verwendet werden.
Eine weitere andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluoroäthan gemäß obiger Beschreibung besteht darin, daß der Substituent Y im Halogenäthanausganpsmaterial aus Chlor besteht, wobei das 1,1,1,2-Tetrafluoroäthanprodukt, das 1,1 -Difluoro-2-chloroath3>\Len als Verunreinigung enthält, mit einem Metallpermanganat innig in Kontakt gebracht wird.
Die Permanganatbehandlung wird üblicherweise in einem flüssigen Medium ausgeführt. Vorzugsweise werden wäßrige oder nicht-wäßrige Lösungsmittel für das Permanganat verwendet, und zwar insbesondere organische Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemische, die durch das Permanganat nicht merklich angegriffen werden. Es ist besonders günstig, das Permanganat in Form einer wäßrigen Lösung zu verwenden.
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Das Perrianganat kann insbesondere ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallpermanganat sein, und die Permanganatlösung kann sauer, neutral oder alkalisch sein. Von den letzteren wird eine neutrale oder alkalische Lösung bevorzugt. Wenn die Lösung alkalisch sein soll, kann dies in äußerst zweckmäßiger Weise dadurch erreicht werden, daß man ein Alkalimetallhydroxid zusetzt, obwohl andere Basen gegebenenfalls auch verwendet werden können, wie z.B. ErdalkalimetaLlhydroxide oder Ammoniak.
Braucheare Resultate können erhalten werden, wenn man 0,1 bis 10 Gew.-?- Ilatriumhydroxid oder Kaliumhydroxid in der wäßrigen Phase verwendet. Wesentlich niedrigere Anteile als 10 Gew.-% NaOH oder KOH werden bevorzugt, und es wird besonders bevorzugt, Konzentrationen von 0,5 bis 2 Gew.-% NaOH oder KOH in der wäßrigen Hiase zu verwenden.
Katriun- und Kaliumpermanganate sind als Metallpermanganate besonders brauchbar. Brauchbare Resultate können mit verschiedenen Konzentrationen an Permanganat in der wäßrigen Phase erreicht werden. Beispielsweise werden gute Resultate erhalten, wenn 20 g/l bis 60 g/l Ivaliumpermanganat. in der wäßrigen Phase verwendet werden.
Die bei der Behandlung mit wäßrigem. Permanganat verwendete Temperatur liegt üblicherweise im Bereich von 100C bis zum Siedepunkt des Geir-ischs, beispielsweise im Bereich von 15 bis 400C.
Das verunreinigte asyin-Tetrafluoroäthan kann ein Rohprodukt sein, das mit dem organischen Ausgangsniaterial und anderen Fluor enthaltenden Halogenäthannebenprodukten gemischt ist, wie dies bereits beschrieben worden ist. Jedoch kann das Rohprodukt fraktioniert destilliert werden, um ein Produkt herzustellen, das im wesentlichen aus 1,1,1,2-Tetrafluoroäthan und 1,1-Difluoro-2-chloroäthylenverunreinigung besteht.
Die Behandlungszeiten mit wäßrigem Permanganat können entsprechend den Verfahrensbedingungen variieren. Beispielsweise können
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Behandlungszeiten im Bereich von 5 min bis 90 min verwendet werden.
Die Verhältnisse der wäßrigen Lösung des Permanganats zum rohen asym-Tetrafluoroäthan können beträchtlich verändert v/erden. Die optimalen Verhältnisse hängen von solchen Faktoren, wie Sorgfältigkei-c des Mischens, Menge der Verunreinigung, Temperatur der Behandlung und Zusammensetzung des Produkts, ab. So liegt das Volumenverliältnis von wäßrigem Permanganat zu rohem organischen Material üblicherweise im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 10, beispielsweise im Bereich von 1 : 0,2 bis 1:6.
Nach Rühren des organischen Materials mit wäßrigem Permanganat wird das Gemisch in zwei bestimmte Schichten trennen gelassen, worauf das gereinigte untere asym-Tetrafluoroäthan fraktioniert destilliert werden kann.
1,1,1,2~Tetrafluoroäthan, welches einen niedrigen Siedepunkt (-26,50C) aufweist, ist brauchbar als Kühlmittel, beispielsweise in der Technik der iJahrungsmittelgefrierung. Es ist außerdem brauchbar als Aerosoltreibmittel und als Schäumungstreibmittel.
Die Erfindung v/ird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin alle Prozentangaben im Verhältnis Volumen/Volumen ausgedrückt sind, wenn nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
In einen rohrförmigen Ilickelreaktor von 90 cm Länge und 2,5 cm Innendurchmesser wurden 150 g eines Chromoxidkatalysators eingebracht. Der letztere war durch Dampfbehandlung einer Chromhydroxidpaste während 13 h bei 950C und anschließende Calcinierung während 11 h bei 3400C gemäß der Vorschrift der GB-PS 1 307 224 hergestellt worden. Der Katalysator wurde dann· mit Fluorwasserstoff 4 h bei 35O0C vorbehandelt.
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Der rohrförmige Reaktor wurde durch einen elektrischen Ofen erhitzt, und die Temperatur innerhalb des Reaktors wurde auf 35O0C gehaltCi.
1327 F. '·, 1 ,1-Trifluoro-2-chloroäthan wurden gemeinsam mit Fluorwasserstoff während einer Gesamtzeit von 55 h über den Katalysator geleitet. Das KoIverhältnis von IIP : CF5CH2Cl war 4:1. Die Kontaktzeit war 7 see.
Die Produkte wurden gesammelt, mit Wasser und dann mit einer
(G/G) wäßrigen KOH-Lösung gewaschen und getrocknet.
Das so erhaltene organische Produkt enthielt I3,2?o 1,1,1,2-Tetrafluoroi."than, 1,65?$ eines Gemischs aus Pentafluoroäthan und 1,1,1-Triflv.oroäthan, 0,12J$ 1,1-Difluoro-2-chloroäthylen und 80$ 1,1,1-Triflucro-2-chloroäthan, welches für die Rückführung in das Verfahren zur Verfugung stand. Am Ende des Versuchs gab es keinerlei An-sichen einer Verschlechterung der Aktivität des Katalysators. Tie Kohlenstoffbalance war 94%.
Beispic-1 2.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer, daß die
Kontal:~zoit 14 see betrug. Nach 2 h wurde der ausströmende Gasstrom analysiert. Er enthielt:
22, 2Si 1,1,1,2-Tetraf luoroäthan
1,94?ά eines Gemischs aus Pentaf luor ο äthan und 1,1,1-Trifluorο äthan
0,13/ό 1,1 -Dif luoro-2-chloroäthylen
75,79a 1,1,1 -Trif luoro-2-chloroäthan.
Beispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer, daß die
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Kontaktzeit 28 sec betrug. Nach 2 h wurden die abströmenden Gase analysiert. Sie enthielten:
25,2% 1,1,1,2-Tetrafluoroäthan
2,4% eines Gemisches von Pentafluoroäthan und 1,1,1-Trifluoroäthan
0, 08% 1,1 -Difluoro-2-chloroäthylen 72,3% 1,1,1-Trifluoro-2-chloroäthan.
Beis-pirl 4
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer, daß das Molverhältnis von 1,1,1-Trifluoro-2-chloroäthan zu Fluorwasserstoff 3,6 : 1 betrug. Nach 2 h wurde das abströmende Gas analysiert. Ss enthielt:
27,4% 1,1,1,2-Tetrafluoroäthan
1,4% eines Gemisches von Pentaf luoroäthan und 1,1,1-Trifluoroäthan
0,05% 1,1-Difluoro-2-chloroäthylen 71,2% 1,1,1-Trifluoro-2-chloroäthan.
Beispiel 5
In einer, rohrförmigen Nickelreaktor von 90 cm Länge und 2,5 cm Innendurchmesser wurden 130 g eines Chromoxidkatalysators eingebracht. Der letztere war durch Dampfbehandlung einer Chromhydroxidpaste während 13 h bei 95°C und anschließende Calcinierung bei 3400C gemäß der Vorschrift der GB-PS 1 307 224 hergestellt worden. Der Katalysator wurde dann mit Fluorwasserstoff während 4 h bei 35O0C vorbehandelt. Der rohrförmige Reaktor wurde durch einen elektrischen Ofen erhitzt, und die Temperatur innerhalb des Reaktors 'wurde im Bereich von 335 bis 355°C gehalten.
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Dieser Reaktor war mit einem zweiten ähnlichen Reaktor verbunden, der die gleiche Menge des gleichen Katalysators enthielt, aber dieser wurde auf 160 C gehalten.
39 S 1,1,i-Trifluoro-2-chloroäthan wurden gemeinsam mit Fluorwasserstoff insgesamt 3 h lang über den Festbettkatalysator geleitet. Das Kolverhältnis von EF : CF3CH2Cl v/ar 3:1. Die Kontaktzeit betrug 7 see. Die den Reaktor verlassenden Gase wurden durch Gas/FlUssigkeits-Chromatographie analysiert. Sie enthielten:
CF3CH2F 12,63%
CF2=CHCl 0,53%
CF3CIIClF 0,04%
andere 0,375%
CF3CH3 0,17%
CF^CHF5 . 0,02%
Das abströmende Gas, welches Fluorv/asserstoff enthielt, wurde in den zv/eiten ähnlichen Reaktor eingeführt, worin die Kontaktzeit 7 see betrug. Die den zweiten Reaktor verlassenden Gase wurden durch Gas/Flüssigkeits-Chromatographie analysiert. Sie enthielten:
CF3CHpF ' 12,63% CF2=CHCl 0,0007%
CF3CHClF 0,06%
andere 0,1%
CF3CH3 0,18%
CF3CHF2 Ο,ΟΟΟ55ό
CF3CH2Cl 87,0%.
Beispiel 6
Ein rohes organisches Produkt, das 16% 1,1,1,2-Tetrafluoroäthan,
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83?ό 1,1,i-rrifluoro-2-chloroäthan, 0,8% Pentafluoroäthan und 1000 ppn 1,1-Difluoro-2-chloroäthylenverunreinigiong enthielt, wurde durch ein Verfahren erhalten, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist.
Es wurden Proben aus einer wäßrigen Permanganatlösung entnommen, die 10 £ ITaOH, 60 g ΚΜϊιΟλ und 1500 g Wasser enthielt. Diese wurden zusammen mit dem rohen organischen Produkt in verschiedenen Volumenverhältnissen in einen Autoklaven eingebracht und heftig bei verschiedenen Temperaturen unter autogenem Druck gerührt. Hierauf wurden die Gemische absitzen gelassen, und die untere organische Schicht wurde abgetrennt und auf den restlichen 1,1-Difluoro-2-chloroäthylengehalt analysiert. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Tabelle
Verhältnis Tempera- Zeit restliches CF2=CHCl in ΚΗπΟλ/organische tür, 0C min Vol.-ppm im organischen Stoffe Produkt
1 : 1 30 15 5
30 90 nicht feststellbar ·
1 : 5 20 60 5
1 : 0,2 20 20 10
30 7
30 20 7,5
30 5
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Claims (28)

  1. Patentansprüche
    M. Verfahren zur herstellung von 1, 1,1,2-Tetrafluoroäthan, da-■" durch gekannzeichnet, daß man in der Gasphase bei einer erhöhten Temperatur ein Halogenäthan der Formel CX^CH2Y, worin X für Brom, Chlor oder Fluor steht und Y für Brom oder Chlor steht, mit Fluorwasserstoff in Gegenwart ein:;s Katalysators umsetzt, der aus Chromoxid oder zumindest teilweise aus basischem Chromfluorid besteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kalogenätlianausgangsmaterial X für Chlor und/ oder Fluor steht und Y für Chlor steht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Substituenten X für Fluor steht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ealogenäthan aus 1,1,1-Trifluoro-2-chlorohE-n besteht.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Chromoxidkatalysator verv-T-det wird, der durch Behandlung einer Chroinhydroxidpaste ir.it Dampf gemäß G3-PS 1 302 224 erhalten worden ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die stöchiometrische Menge Fluorwasserstoff verwendet wird, die für die Umv?r:.dlung des Halogenäthanausgangsmaterials in 1,1,1,2-Tetrafluoroäthan erforderlich ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn ϋ t , daß mindestens 2 KoI, jedoch nicht mehr als 6 Mol
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    Flucrv/asserstofiT je KoI des organischen Ausgangsmaterials verwenc. t wurden.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gel:ennze ichnet , daß es bei einer Reaktionstemperatur in Bereich von 300 bis 4000C ausgeführt wird.
  9. 9. Ver:'aliren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da:3 die Reaktionstemperatur im Bereich von 325 bis 3750C liegt.
  10. 10. Verfahren nach einer, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch go kennzeichnet, daß der Substituent Y im HaIoger.'-'thanausgEngsmatsrial aus Chlor besteht und daß das 1,1,1,2 Tetrtr.fluoroäthanprodukt, das 1 ,i-Difluoro-2-chloroäthylen als Verunreinigung enthält, gemeinsam mit Fluorwasserstoff mit ein:::r. Katalysator, der aus Chromoxid oder mindestens teilweise aus basischem Chromfluorid besteht, bei einer Temperatur im Iereich von 100 bis 275°C in Kontakt gebracht wird, wodurch der I'alogenäthylengehalt verringert wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Ausgangsmaterial aus 1,1,1-Triflvcro-2-chloroäthan besteht und daß das resultierende rohe unreine asym-Tetrafluoroäthan mit anderen Fluor enthaltenden Ealo~e:iäthaner* gemischt ist, wobei diese aus einer oder mehreren dor Verbindungen Pentafluoroäthan, 1,1,1,2-Tetrafluoro-2-chlcroäthan, 1,1,1-Trifluoroäthan und 1,1,1-Trifluoro-Z-chloroäthan bestehen.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das rohe unreine Produkt, das asyin-Tetrafluoroäthan, die erwähnten anderen Fluor enthaltenden Halogenäthane und nicht-umgesetzten Fluorwasserstoff enthält und den Reaktor verläßt, in einen zweiten Reaktor eingeführt wird, der
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    ein--Ή Katalysator enthält, -,'/elcher aus Chromoxid oder zumindest teilweise aus basischen Chromfluorid besteht und auf eine Temperatur in Bereich von 100 bis 275°C gehalten wird«
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem einzigen Reaktor ausgeführt wird9 welcher eine erste Reakticnszone aufweist, die einen Katalysator enthält, der aus Chromoxid oder zumindest teilweise aus basischem Chromfluorid besteht und auf eine Temperatur von 300 ":is 4CO0C gehalten wird, us ein rohes unreines organisches Froc-uirt herzustellen, welches asym-Tetrafluoroäthan, andere Kalo"onäthane und nicht-umgesetzten Fluorwasserstoff enthält, und laß dieses rohe unreine organische Produkt in eine zweite Res l-'.t ions zone eingeführt wird, welche als Katalysator Chromoxid oder basisches Chromfluorid enthält, der auf eine Temperatur im Bereich von 100 bis 2750C gehalten wird, xrodurch die Ken::3 der 1,1-Difluoro-2-chloroäthylenverunreinigung verringern wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch g e -. kennzeichnete daß die Reinigung des asym-Tetraflucroäthans bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 25O0C aus ■-? führt wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent Y im Halogenäth:~nausgangsEiaterial aus Chlor besteht und daß das 1,1,1,2-Tetrafluoroäthanprodukt, das 1,1-Difluoro~2-chloroäthylen als Verunreinigung enthält, innig mit einem Metallpermanganat in Kon~c<kt gebracht wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das unreine asym-Tetrafluoroäthan innig in einem flüssigen Medium mit dem Permanganat in Kontakt gebracht wird.
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  17. 17. VeriJrlir-sn nach Anspruch It, dadurch gekennzeichn e ~: , daß das unreine asyn-Tetrafluoroäthan nit einer wäßrig:: Losung eines Farnanganats innig in Kontakt gebracht wird,
  18. 18. Ver_ liron nach. Anspruch 17, dadurch. gekennzeichn c- 'c , da3 das 1-Ietallperir.anganat aus einem Alkalimetall-
    c-ruarisaiiat besteht.
  19. 19. Ver:. "-hrerx nach Anspruch 13, dadurch ge ken ns eich-η e ~ , daß die Lösung d~s Fermanganats neutral oder alkalisch ist.
  20. 20. Verehren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichn c- c , da:3 die Lösung durch Zusatz eines Alkalimetallhydro xid" alkalisch gemacht wird.
  21. 21. Ver^.vhren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichn e - , daß 0,1 bis 10 Gew.-^ Natriumhydroxid in der wäßrigen ".-hase anlesend sind.
  22. 22. Ver:"'.hren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich-η & t , da3 0,5 bis 2 Gew.->o HaOH in der wäßrigen Phase anweεc Yl sind.
  23. 23. Ver:.\l'.rcn nach ein:s: dor Ansprüche 15 bis 22, dadurch g e kennzeichnet, άε.β das Iletallpernianganat aus
    Ilati'iun- oder Kaliucpermanganat besteht.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Konzentration des Kaliunrperrianganats in der
    i/äßri£2ii Phase 20 g/l bis 60 g/l beträgt.
  25. 25. Veri".hren nach einen der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlung mit der wäßrigen Lösung bei einer Temperatur im Bereich von 100C bis zum
    Siedepunkt des Gemischs ausgeführt wird.
    809840/0658
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit der wäßrigen Lösung bei einer Temperatur im Bereich von 15 bis 400C ausgeführt wird.
  27. 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß das unreine 1,1,1,2-Tetraflucroäthan ein Rohprodukt ist, das mit dem organischen Ausganrrraaterial und anderen Fluor enthaltenden Kalogenäthannebenprocukten gemischt ist.
  28. 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das unreine 1,1,1,2-Tetrafluoroäthan mit organischem Ausgangsmaterial und anderen Fluor enthaltenden Halogenäthannebenprodukten gemischt ist9 fraktioniert destilliert wirds um ein unreines Produkt herzustellen^ das im wesentlichen aus IpI9I,2-Tetrafluoroäthan und 1 9 1-Difluoro~2~ chloroäthylen besteht, worauf das Produkt dann einer Behänd·= lung mit einem Hetallpermanganat unterworfen wircL
    ο Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch g e k e η η zeichnets daß das Volumenverhältnis des wäßrigen Permanganate zum rohen oder unreinen Produkt im Bereich von 1 ; 0,1 bis 1 s 10 liogt.
    30o Verfahren nach Anspruch 29s dadurch gekennzeich= η e t a daß das Volumenverhältnis des wäßrigen Permanganate zum rohen oder unreinen Produkt im Bereich von 1 g O92 bis 1 % 6 liegt.
    0 9 8 4 0/0651 BAD ORJGiNAL
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