DE2806773A1

DE2806773A1 - Fuellstands- und zeitmessgeraet zum messen der fluessigkeitsmenge eines tanks und der in einem zeitraum abgegebenen menge

Info

Publication number: DE2806773A1
Application number: DE19782806773
Authority: DE
Inventors: Fritz Gueldener
Original assignee: Kern & Grosskinsky
Current assignee: Kern & Grosskinsky
Priority date: 1978-02-17
Filing date: 1978-02-17
Publication date: 1979-08-30

Description

Fiillstands- und Zeitmeßgerät zum Messen der Flüssig-
keitsmenge eines Tanks und der in einem Zeitraum abgegebenen Menge Die Erfindung betrifft ein Füllstands- und Zeitmeßgerät zum Messen der Flüssigkeitsmenge eines Tanks und der in einem Zeitraum abgegebenen Menge, wobei in den Tank eine Meßsonde eingebaut ist, die über eine elektrische Schaltung an ein Meßgerät und Anzeigegeräte angeschlossen ist.
Ein derartiges Gerät ist insbesondere für mobile und stationäre Anlagen gedacht, die mit verschiedenen Flüssig-Desinfektions- und Entgiftungseinrichtungen versehen sind.
Es werden hierbei Wassertanks mitgeführt, die eine Größenordnung von etwa 1.500 bis 5.000 Litern aufweisen. Diese Wassertanks sind an ein Rohrsystem angeschlossen, mit dem Duschen, Sprüheinrichtungen und dergleichen versorgt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sicher und einfach funktionierendes Gerät vorzusehen, mit dem der Füllstand der Tanks ülrerwacht werden kann und gleichzeitig auch eine Überwachung der in der Zeiteinheit ausfließenden Menge möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sonde einen der Tankhöhe entsprechenden Stab aufweist, der in gleichmäßigem Abss t Reedkontakte aufweist, die iiber Widerstände miteinander verbunden sind und daß auf dem Stab ein Schwimmer mit Ringmagnet verschiebbar angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausfiihrungsform besteht darin, daß die Sonde an ein die l?liissigkeitsmenge anzeiE;endes Voltmeter angeschlossen ist und daß ein ein wahrnehmbares Signal erzeugendes Gerät zugeschaltet ist, dessen Laufdauer iiber ein Zeitglied einstellbar ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß das Signalgerät über eine Zeitschaltuhr einschaltbar ist.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß zu der Anordnung des Voltmeters und dem Signalgerät eine Zehnerdiode und ein Widerstand zur Spannungskonstanthaltung geschaltet sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß ein einfach aufgebautes und sicher funktionierendes Gerät vorliegt, mit dem die betreffenden Überwachungen und Messungen vorgenommen werden können, so daß die Flüssigkeitsabgabe genauestens kontrolliert werden kann.
Die erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen, Figur 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt,der Meßsonde, und Figur 2 das ele'trische Schaltbild der Anordnung.
Die in Firr 1 darrestellte Meßsonde besitzt einen Stab 1, der entsprechend der Tankhöhe ausgebildet ist, wobei im Inneren dieses Stabes 1 .loed-Fontakte 2 in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind. Diese Kontakte sind iiber Widerstände miteinander verbunden, so daß beim Ansprechen dieser Kontakte 2 der Widerstand der gesamten Sonde verändert wird. Das Zuschalten der einzelnen Kontakte 2 erfolgt mit ltilfe eines Schwimmers 3, der auf dem Stab 1 höhenverschiebbar angeordnet ist, wobei sich in dem Schwimmer ein Ringmagnet 4 befindet, der jeweils die in seinem Bereich befindlichen Kontakte 2 betätigt. Der jeweilige Widerstand der Strecke wird von einem Anzeigegerät erfaßt, wobei es sich bei diesem Anzeigeger.it vorteilhaft um ein Voltmeter handelt, dessen Anzeige ltmso größer ist, äe kleiner der Widerstand ist.
Die elektrische Schaltung der Anordnung ist in Figur 2 gezeigt. Danach sind zwei Sonden 5 dargestellt, die entsprechend zusammengeschaltet sind, wobei mit hilfe eines Umschalters a 1 der betreffende Tankbehälter gemessen werden kann. Die Anzeige erfolgt auf dem betreffenden Voltmeter E), das über Klemmen 6,7 an Batteriespannung liegt.
Zum Übeprüfen der Meßanlage ist ein Taster a 2 vorgesehen, wobei dem Voltmeter 6 außerdem ein l'otentiometer R 1 vorgeschaltet ist, um den Zeigerendausschlag bei vollem Tankbehälter und beim Driicken der Prüftaste einjustieren zu können. In dieser Anordnung befindet sich ferner eine Zenerdiode D 1 sowie ein Widerstand l? 2, so daß bei eventuell auftretenden Spannungsschwankungen die Spannung konstant gehalten wird.
Um die Auslaufzeit für die Flüssigkeit und damit die Menge iiberwachnn zu können, ist eine akustische Warnsignaleinrichtung 7, nämlich ein Flor, vorgeschen, das an die Ratterie 8 anmeschlossen ist. Zum Einschalten dient ein Rauptschalter a 4, wobei außerdem noch ein raster a 3 vorgeschen ist, um das norn 7 aucll manuell zu bet-iitip;en.
Wir das Auslösen des Hornes 7 kann beispielsweise eine mechanische Schaltuhr d 1 vorgesehen werden, die nach abgelaufener Zeit die Spannung für das Signalhorn 7 freigibt. Zum Überwachen dieser Schaltuhr d 1 dient eine Kontrollanpe L 1, wobei dies Einrichtung die Spannungsteiler R 3 und R 4 zugeordnet sind.
Zum Schalten des hohen Hornstromes dient ein Schaltrelais d 2, das entweder mit Hilfe des Tasters a 3 oder aber über ein Zeitglied an Spannung gelegt wird. Dieses Zeitglied besteht aus den Widerständen R 5 bis R 8, dem Transistor T 2, den beiden Dioden D 3 und D 4 sowie den beiden Kondensatoren C 1 und C 2. Dieses Zeitglied schaltet einen Leistungstransistor T 1 durch, wodurch das Relais D 2 angezogen wird. Die Zeitkonstante dieses Zeitgliedes kann über ein Potentiometer eingestellt werden. Eine Diode D 2 verhindert bei manueller Betätigung des Hornes 7 einen unerwünschten Rückstrom auf die Zeiteinheit.

Claims

Patentansprüche 1) Füllstands- und Zeitmeßgerät zum Messen der Flüssigkeitsmenge eines Tanks und der in einem Zeitraum abgegebenen Menge, wobei in den Tank eine Meßsonde eingebaut ist, die über eine elektrische Schaltung an ein Meßgerät und Anzeigegeräte angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde einen der Tankhöhe entsprechenden Stab (1) aufweist, der in gleichmäßigem Abstand Reedkontakte (2) aufweist, die über Widerstände miteinander verbunden sind und daß auf dem Stab (1) ein Schwimmer (3) mit Ringmagnet (4) verschiebbar angeordnet ist.
2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde C) an ein die Flüssigkeitsmenge anzeigendes Voltmeter (6) angeschlossen ist und daß ein ein wahrnehmbares Signal erzeugendeß Gerät (7) zugeschaltet ist, dessen Laufdauer über ein Zeitglied (R5-R8, T2, D3, D4, C1,C2) einstellbar ist.
3) Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalgerät (7) über eine Zeitschaltuhr (dl) einschaltbar ist.
4) Gerbt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Anordnung des Voltmeters (6) und dem Signalgerät (7) eine Zenerdiode (D1) und ein Widerstand (R2) zur Fpannunskons Üantt.hnltung geschaltet sind.
5) ;;t nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum manuellen Betätigen des Signalgeräts (7) ein Taster (93) vorgesehen ist.