DE2806669A1 - Arzneimittel - Google Patents
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- DE2806669A1 DE2806669A1 DE19782806669 DE2806669A DE2806669A1 DE 2806669 A1 DE2806669 A1 DE 2806669A1 DE 19782806669 DE19782806669 DE 19782806669 DE 2806669 A DE2806669 A DE 2806669A DE 2806669 A1 DE2806669 A1 DE 2806669A1
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Description
The Upjohn Company
Kalmazoo, Mich., V.St.A.
Kalmazoo, Mich., V.St.A.
Arzneimittel
Es gibt zahlreiche Arzneimittel mit steroidischen entzündungshemmenden
bzw. -widrigen Mitteln zur topischen Applikation. Hierzu gehören Salben, Cremes, Lotionen,
Lösungungen und dgl. (vergleiche Physician's Desk Reference 1976, 30. Ausgabe, Medical Economics Company, New Jersey).
Insbesondere sind bereits zahlreiche pharmazeutische Salben mit topischen, entzündungshemmenden oder -widrigen
Steroiden zur topischen Applikation bekannt» Derartige Steroide sind beispielsweise Triamcinolonacetonid, Fluocinonid,
Fluocinolonacetonid, Hydrocrotisonacetat, Methylprednisolonacetat und Hydrocortison (vergleiche Physician's Desk
Reference , Seiten 872, 1528, 1529, 1569, 1581 und
In der Regel enthalten sämtliche handelsüblichen entzündungshemmenden
oder -widrigen pharmazeutischen Zubereitungen oder Arzneimittel ein entzündungshemmendes oder
-widriges Steroid, das nach topischer Applikation wirksam ist, und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger zur
topischen Applikation des entzündungshemmenden oder -widrigen Steroids.
Aus der US-PS 3.180.797 ist eine pharmazeutische Zubereitung bzw. ein Arzneimittel mit einem entzündungshemmenden
oder -widrigen Steroid in wäßriger Lösung be-
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kannt. Die pharmazeutischen Zubereitungen oder Arzneimittel gemäß der Erfindung enthalten dagegen kein Wasser.
Aus der US-PS 3.352.753 sind pharmazeutische Zubereitungen oder Arzneimittel zur topischen Applikation mit einem
Corticosteroid in Gelform bekannt. Die vorliegende Erfindung umfaßt keine Gele.
Aus der US-PS 3.867.528 sind topische Creme-Zubereitungen
zur topischen Verabreichung entzündungshemmender oder -widriger Steroide bekannt. Die bekannten Creme-Zubereitungen
enthalten äthoxylierten Stearylalkohol, Benzylalkohol, Isopropylpalmitat, Glycerin und eine Sorbitlösung. Die
erfindungsgemäßen Arzneimittel enthalten keinen der genannten Bestandteile.
Aus den US-PSen 3.749.773, 3.892.586, 3.892.587 und 3.934.013 sind pharmazeutische Zubereitungen bzw.
Arzneimittel zur topischen Verabreichung entzündungshemmender oder -widriger Steroide bekannt. Sämtliche
Literaturstellen beschreiben die Verwendung von Propylenglykol als Lösungsmittel für das jeweilige Steroid.
Aus der US-PS 3.749.773 ist zusätzlich noch bekannt, daß die aaO beschriebene pharmazeutische Zubereitung
eine antibakterielle Wirksamkeit aufweist. Dies ist im Hinblick darauf, daß die Zubereitung 15 % des als antibakterielles
Mittel bekannten Äthanols enthält, weder überraschend noch unerwartet. Die Lehren der US-PS
3.892.857 unterscheiden sich von erfindungsgemäßen Lehren
darin, daß die aaO beschriebenen Arzneimittel neben dem entzündungshemmenden oder -widrigen Steroid als sonstige
Hauptbestandteile Propylenglykol und Wasser enthalten. Die erfindungsgemäßen Arzneimittel enthalten dagegen kein
Wasser. Das gemäß den vier zuletzt genannten US-PSen verwendete Propylenglykol dient als Lösungsmittel zum Auf-
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lösen des Steroids. Propylenglykol ist nämlich bekanntlich
ein gutes Lösungsmittel. In pharmakologischer Hinsicht besitzt jedoch Propylenglykol auch noch zwei höchst
unerwünschte Eigenschaften, es reizt nämlich die Haut und es ist nicht gleitend oder schmierend. Folglich besteht
ein Bedarf nach einem Lösungmittel, das sich zum Auflösen entzündungshemmender oder -widriger Steroide eignet,
keine Hautreizung hervorruft und Gleit- oder Schmiereigenschaften aufweist.
Erfindungsgemäß wird nun dem Fachmann ein solches Lösungsmittel, mämlich Polyoxypropylen-15-stearyläther an die
Hand gegeben.
Polyoxypropylen-15-stearylather wird unter der Handelsbezeichnung
Arlamol E von der Firma Imperial Chemical Industries als erweichendes Lösungsmittel für Kosmetika
vertrieben. Es wird beschrieben als weichmachendes Mittel, Gleitmittel und Lösungsmittel für Kosmetika, z.B. Badeöle,
Sonnenfilter bzw. Sonnenschutzmittel, Haarkosmetika,
Aerosole, Antitranspiranz und Hand- und Körperlotionen.
Nachdem derzeitigen Kenntnisstand gibt es keinen Hinweis
darauf, daß Polyoxypropylen-15-stearyläther als Lösungsmittel
in pharmazeutischen Zubereitungen oder Arzneimitteln mit entzündungshemmenden oder -widrigen Steroiden
zur topischen Applikation geeignet sein könnte.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine pharmazeutische Zubereitung bzw. ein Arzneimittel zur topischen Applikation
mit einem entzündungshemmenden oder -widrigen Steroid, Polyoxypropylen-15-stearyläther und mindestens
einem pharmazeutisch akzeptablen Träger.
Dieses Arzneimittel besitzt den Vorteil, keine Hautreizung
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hervorzurufen und Schmier- bzw. Gleiteigenschaften aufzuweisen.
Darüber hinaus hat es sich in höchstjüberraschender und unerwarteter Weise als antibakteriell und gegen Pilze
wirksam erwiesen. Wenn mindestens 15 % Polyoxypropylen-15-stearyläther
vorhanden sind, braucht das Arzneimittel kein Konservierungsmittel zu enthalten. Bei Vorliegen von
weniger als 15 % Polyoxypropylen-15-stearyläther wird
weniger Konservierungsmittel benötigt als bei Fehlen von Polyoxypropylen-15-stearylather. Hierdurch lassen sich
nicht nur Herstellungskosten einsparen, sondern auch die Einwirkung geringerer Mengen äußerlich applizierter
Chemikalien auf das zu behandelnde entzündete Gewebe gewährleisten. Die gegen Bakterien und Pilze gerichteten
Eigenschaften reichen zwar nicht aus, als solche von
therapeutischem Wert zu sein, sie reichen jedoch aus, die Zubereitung, Herstellung und den Verkauf des erfindungsgemäßen
Arzneimittels ohne Zusatz von Konservierungsstoffen zu ermöglichen, wenn mindestens 15 % Polyoxypropylen-
15-stearyläther darin enthalten ist.
Das erfindungsgemäße Arzneimittel zur topischen Applikation in Form einer Salbe oder nicht-wäßrigen Lösung enthält,
wie bereits erwähnt, eine wirksame entzündungshemmende oder -widrige Menge eines entzündungshemmenden oder
-widrigen Steroids, Polyoxypropylen-15-stearyläther und
mindestens einen pharmazeutisch akzeptablen Träger.
Die im folgenden angegebenen Definitionen gelten für die gesamte Beschreibung und die Patentansprüche:
Unter die Definition "Polyoxypropylen-15-stearyläther"
fällt auch das Handelsprodukt Arlamol E.
0983 7/062/»
"Pharmazeutisch akzeptabel" bezieht sich auf Eigenschaften und/oder Substanzen, die vom jeweiligen Patienten aus
pharmakologischen und toxikologischen Gesichtspunkten verträglich sind und dem mit der Herstellung befaßten
Arzneimittelchemikers aus physikalisch-chemischen Gesichtspunkten im Hinblick auf die Rezeptur des Arzneimittels,
dessen Stabilität, die Aufnahmefähigkeit durch den Patienten und biologische Verfügbarkeit als geeignet erscheinen.
Dif lorasondiacetat entspricht 6 Y,9VDif luor-11 ß, 1 7»>,21 trihydroxy-16
ß-methylpregna-1,4-dien-3,20-dion-17,21-diacetat
(US-PS 3.980.778).
Betamethasonvalerat entspricht 9>>c-Fluor- 11 β, 17ίλ, 21 trihydroxy-16
ß-methylpregna-1,4-dien-3,20-dion-17-valerat.
Fluocinonid entspricht 6CX,9.X-Difluor-11ß-16t>, 1 7-^,21-tetrahydroxypregna-1,4-dien-3,20-dion,cyclisches16,17-Acetal
mit Aceton-21-acetat.
Clobetasolpropionat entspricht 21-Chlor-9p<t-f luor-11 ß ,1 7*>dihydroxy-16ß-methylpregna-1,4-dien-3,20-dion-17-propionat.
Methylprednisolonacetat entspricht 11 ß, 1 70c, 21 -Trihydroxy-6&.-methylpregna-1,4-dien-3,20-dion-21
-acetat.
Fluorometholon entspricht 9fc-Fluor-11 ß , 170(-dihydroxy-6CC-methy
lpregna-1,4-dien-3,20-dion.
Fluocinolonacetonid entspricht 6«>, 9öt-Dif luor-11ß , 16Ct, 1 7<it,21 tetrahydroxypregna-1,4-dien-3,20-dion,cyclisches
16,17-Acetal mit Aceton.
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Hydrocortisonacetat entspricht 11ß , MOi, 21-trihydroxypregna-4-en-3,20-dion-21-acetat.
Fludrocortison entspricht 9»>-Fluor-11 ß , 11Q1 21 -trihydroxypregna-4-en-3,20-dion.
Flumethason entspricht 6(X, 9i>-Dif luor-11 ß , 1 7$, 21 -trihydroxy-16<X-methylpregna-1,
4-dien-3,20-dion.
Triamcinolonacetonid entspricht 9(X-Fluor-11ß, 16 ft, 1 7$,21-tetrahydroxypregna-1,4-dien-3,20-dion,
cyclisches 16,17-Acetal mit Aceton.
Hydrocortison entspricht 11ß , 1 7Gi,21-Trihydroxypregna-4-en-3,20-dion.
Ein Arzneimittel gemäß der Erfindung liegt in Salbenform oder in Form einer nicht-wäßrigen Lösung vor. Vorzugsweise
liegt das Arzneimittel gemäß der Erfindung in Salbenform vor.
Arzneimittel gemäß der Erfindung können die verschiedensten bisher bereits zur Bekämpfung entzündlicher Zustände
durch topische Applikation verwendeten entzündungshemmenden oder -widrigen Steroide enthalten. Beispiele für solche
zur topischen Applikation geeignete entzündungshemmende oder -widrige Steroide sind Hydrocortisonacetat (Seiten
1587 und 1569 PDR), Betamethasonvalerat (Seite 1398), Fluocinonid (Seite 1528), Fluocinolonacetonid (Seite 1529),
Betamethason (Seite 1354), Methylprednisolonacetat (Seite 1581), Fluorometholon (Seite 1596), Hydrocortison (Seite
1194) und Triamcinolonacetonid (Seiten 869 und 1477). Erfindungsgemäß bevorzugte entzündungshemmende oder -widrige
Steroide sind Diflorasondiacetat, Betamethasonvalerat, Fluocinonid, Clobetasolpropionat, Methylprednisolonacetat,
Fluorometholon, Fluocinolonacetonid, Hydrocortisonacetat,
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Fludrocortison, Flumethason und Triamcinolonacetonid,
insbesondere Diflorasondiacetat, Betamethasonvalerat, Fluocinonid, Fluocinolonacetonid und Clobetasolpropionat,
vornehmlich Diflorasondiacetat.
Die entzündungshemmend oder -widrig wirksame Menge an erfindungsgemäß verwendetem entzündungshemmendem bzw.
-widrigem Steroid hängt vom jeweiligen Steroid, der Natur des zu behandelnden entzündlichen Zustands und
dem Zustand des zu behandelnden Patienten oder Tiers ab. Zweckmäßigerweise reicht die Konzentration an
entzündungshemmendem oder -widrigem Steroid von 0,005 bis 0,10, vorzugsweise von 0,01 bis 0,05 %. Bei
Diflorasondiacetat beträgtdie bevorzugte Konzentration
0,01 bis 0,10 %.
Die Konzentration an entzündungshemmendem bzw. -widrigem Steroid in der topisch zu applizierenden pharmazeutischen
Zubereitung bzw. in dem Arzneimittel muß einheitlich bzw. gleichmäßig sein.
Die tatsächliche Konzentration an entzündungshemmendem oder -widrigem Steroid wird derart eingestellt, daß eine
zur Hervorrufung der gewünschten entzündungshemmenden oder -widrigen Wirkung wirksame Menge bei lokalem
Auftrag einer gegebenen Menge der topisch zu applizierenden pharmazeutischen Zubereitung bzw. des Arzneimittels
zugeführt wird. Die genaue Dosis hängt vom Zustand des Patienten oder Tiers ab.
Polyoxypropylen-15-stearyläther besteht aus einem Gemisch
aus verschieden langen Propylenoxideinheiten mit langkettigen Fettsäurealkoholen. Insbesondere reicht die Anzahl
an Propylenoxideinheiten pro langkettigen Fettsäure-
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alkohol von 4 bis 20, im Durchschnitt 15. Der langkettige Fettsäurealkohol besteht aus Stearylalkohol. Folglich
besteht Polyoxypropylen-15-stearyläther aus etwa
95 % 15-Propylenoxideinheiten pro Stearylalkoholeinheit,
die an den Stearylalkohol über eine Ätherbindung gebunden ist. Das betreffende Produkt ist dem Fachmann zur
Zubereitung und Herstellung topisch zu applizierender Salben und dgl. bekannt, d.h. die Definition Polyoxypropylen-15-stearylather
ist für den Fachmann unzweideutig,
Polyoxypropylen-15-stearyläther besitzt entsprechend der
Literaturangabe (LD-142, 10 M5/72, Copyright 1972) für Arlamol E folgende Eigenschaften:
Klassifizierung:
Zustand bei einer Temperatur von 250C:
Farbe:
Geruch:
Jodzahl:
Viskosität bei einer Temperatur von 250C:
Stockpunkt:
Spezifisches Gewicht bei 25°C/25°C:
Flammpunkt:
Trübungspunkt (so wie er vorliegt)
Ausdehnungskoeffizient bei 25°C
Alkaliempfindlichkeit:
weichmachendes Lösungsmittel
ölige Flüssigkeit farblos bis schwach-gelb wenig charakteristisch typischerweise unter 3,0
etwa 90 cps
typischerweise unter O0C
typischerweise unter O0C
etwa 0,95
etwa 2320C
etwa 2320C
etwa 20C
etwa +33,8 Dyn/cm
stabil
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Löslichkeitsparameter
(a) Löslich in Mineralöl, Isopropylestern, Baumwollsaatöl,
Äthanol, Isopropanol, Hexadecylalkohol
(b) Unlöslich in Wasser, Propylenglykol und Glycerin
Spezifikation
Wassergehalt in % 0,7 max.
Hydroxyl-Zahl 62 bis 77
Säure-Zahl 2,0 max.
Die Menge an in den erfindungsgemäßen Arzneimitteln verwendetem Polyoxypropylen-15-stearyläther muß ausreichen,
um das entzündungshemmende oder -widrige Steroid in Lösung zu bringen und in Lösung zu halten. Folglich
hängt die Menge an Polyoxypropylen-15-stearylather in
Arzneimitteln gemäß der Erfindung von der Löslichkeit des jeweiligen entzündungshemmenden oder -widrigen
Steroids in dem Polyoxypropylen-15-stearylather und
der Menge des in dem Arzneimittel verwendeten entzündungshemmenden bzw. -widrigen Steroids ab. In einer
salbenartigen pharmazeutischen Zubereitung gemäß der Erfindung beträgt die Menge an Polyoxypropylen-15-stearyläther
zweckmäßigerweise 1 bis 40, vorzugsweise 5 bis Gew.-%.
Polyoxypropylen-15-stearylather besitzt überraschender-
und unerwarteterweise antibakterielle und gegen Pilze gerichtete Eigenschaften. Obwohl die antibakteriellen
Eigenschaften und die Wirksamkeit gegen Pilze von Polyoxypropylen-15-stearylather nicht ausreicht, um als
solche von therapeutischem Wert zu sein, reichen sie jedoch aus, um die Zubereitung, Herstellung und den Ver-
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trieb salbenartiger Zubereitungen gemäß der Erfindung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln zu ermöglichen,
sofern der Polyoxypropylen-15-stearyläther in einer
Menge von mindestens 15 % vorhanden ist. Bei Vorliegen von weniger als 15 % Polyoxypropylen-15-stearyläther
kann eine geringere Menge Konservierungsmittel zugesetzt werden als bei Abwesenheit des Stearyläthers.
Die pharmazeutischen Zubereitungen gemäß der Erfindung können, wie bereits erwähnt, in Salbenform oder in
Form nicht-wäßriger Lösungen zubereitet und vertrieben werden. Die für jede Art pharmazeutischer Zubereitung
gemäß der Erfindung jeweils geeigneten pharmazeutischen Träger sind definitionsgemäß verschieden, sie genügen
jedoch in jedem Fall der eingangs gegebenen Definition für "pharmazeutisch akzeptabel".
Salben sind schmierige Zubereitungen, in denen als pharmazeutisch akzeptable Träger aus Nicht-Emulsionen
bestehende Salbengrundlagen enthalten sind. Nicht aus Emulsionen bestehende Salbengrundlagen sind beispielsweise
weiße Salbe, gelbe Salbe, Vaseline, weiße Vaseline und wasserhaltiges Lanolin. Die Salbengrundlage liegt
zweckmäßigerweise in einer Menge von 20 bis 98, vorzugsweise von 30 bis 80 Gew.-% vor.
Neben nicht aus Emulsionen bestehenden Salbengrundlagen können die Salben auch eine Reihe nicht-therapeutischer
Bestandteile, wie sie üblicherweise zur Einstellung der Konsistenz des Produkts und zur Gewährleistung einer
Stabilität des Produkts zum Einsatz gelangen, enthalten. Erfindungsgemäß verwendbare Zusätze sind beispielsweise
Stearinsäure, Stearylalkohol, Cetylpalmitat, Isopropylpalmitat,
Cetylalkohol und Glycerylmonostearat.
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Stearinsäure 5-20
Stearylalkohol 5-20
CetylpaImitat 5-20
Isopropylpalmitat 5-20
Cetylalkohol 5-20
Glycerylmonostearat 5-20
Neben den genannten nicht-therapeutischen Bestandteilen, die bekannte Bestandteile von Salbenrezepturen darstellen,
können eine Reihe von Multisterinextrakten und Lanolinderivaten in salbenartigen Arzneimitteln gemäß
der Erfindung enthalten sein. Es ist allerdings nicht notwendig, daß den Salbenzubereitungen die Multisterinextrakte
und Lanolinderivate zugesetzt werden (vergleiche Beispiel 1 und Beispiele 4 bis 6). Bei ihrer Mitverwendung
erhalten die Salben wegen deren emulgierenden und weichmachenden Eigenschaft ein besseres ästhetisches Aussehen.
Sie beeinträchtigen, im Fall ihrer Mitverwendung, die therapeutische Wirksamkeit der Arzneimittel gemäß der
Erfindung nicht.
Multisterinextrakte und Lanolinderivate sind weitverbreitet im Handel erhältlich. Die Multisterinextrakte und Lanolinprodukte
weisen zwar von Hersteller zu Hersteller Unterschiede auf, diese Unterschiede sind jedoch nicht kritisch.
Die Unterschiede sind so wenig kritisch, daß in Arzneimitteln gemäß der Erfindung das Produkt des einen Herstellers
ohne weiteres durch das Produkt eines anderen Herstellers ersetzt werden kann. Die Verwendung von Multisterinextrakt
ist dem Arzneimittelchemiker, der mit der Entwicklung und Rezeptur von pharmazeutischen Salben befaßt
ist, bekannt. Beispiele für Multisterinextrakte werden im folgenden angegeben:
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Ein Multisterinextrakt mit eine hohe Oberflächenaktivität
aufweisenden ausgewählten Lanolinsterinen und komplexen höheren Alkoholen in lediglich ihrer freien Form wird
unter der Handelsbezeichnung Amerchol L-101 vertrieben. Hierbei handelt es sich um ein wasserfreies, mit Öl
mischbares, in Wasser dispergierbares und eine niedrige Viskosität aufweisendes fließfähiges Mittel. Das betreffende Produkt wird in Emulsionen und topischen
pharmazeutischen Zubereitungen weitverbreitet verwendet.
unter der Handelsbezeichnung Amerchol L-101 vertrieben. Hierbei handelt es sich um ein wasserfreies, mit Öl
mischbares, in Wasser dispergierbares und eine niedrige Viskosität aufweisendes fließfähiges Mittel. Das betreffende Produkt wird in Emulsionen und topischen
pharmazeutischen Zubereitungen weitverbreitet verwendet.
Amerchol L-101 besitzt aufgrund der Beschreibung in
"Amerchol Laboratory Handbook for Cosmetics and Pharmaceuticals" Amerchol 1977 folgende Eigenschaften:
"Amerchol Laboratory Handbook for Cosmetics and Pharmaceuticals" Amerchol 1977 folgende Eigenschaften:
Aussehen
Geruch
fahlgelb, ölige Flüssigkeit
schwach charakteristischer Steringeruch
Wasserlösliche Säuren und Alkalien (US-Pharmacopoe XVI, Seite 805)
neutral gegenüber Lackmus
Säure-Zahl Aschegehalt Hydroxyl-Zahl Jod-Zahl
Feuchtigkeitsgehalt Verseifungszahl
Spezifisches Gewicht
Viskosität
1,0 max.
0,2 % max.
10 bis
12 max.
0,2 % max.
1,0 max.
O,84Q bis ΟΓ86Ο bei einer
Temperatur von 25°C
20 bis 30 cps bei einer Temperatur von 250C
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flüchtige Bestandteile
nicht destillierbare Substanzen bei 6,7 mbar bis zu 15O°C
Bei Mitverwendung von Amerchol L-101 beträgt dessen Menge
in der Regel 5 bis 30 Gew.-%.
Ein Multisterinextrakt mit reinen Lanolinsterinen und höheren Alkoholen in lediglich ihrer freien Form wird
unter der Handelsbezeichnung Amerchol CAB vertrieben. Amerchol CAB besitzt entsprechend "Amerchol Laboratory
Handbook for Cosmetics and Pharmaceuticals" Amerchol 1977 folgende Eigenschaften:
Aussehen
Geruch
Geruch
Wasserlösliche Säuren und Alkalien (US-Pharmacopoe XVI, Seite 805)
fahl-creme-farbener,
weicher. Feststoff schwach, charakteristisch nach Sterin
neutral gegen Lackmus
Säure-Zahl
Aschegehalt
Schmelzbereich (US-Pharmacopoe XVI, Klasse II-Substanzen) Feuchtigkeitsgehalt Verseifungszahl flüchtige Bestandteile
Aschegehalt
Schmelzbereich (US-Pharmacopoe XVI, Klasse II-Substanzen) Feuchtigkeitsgehalt Verseifungszahl flüchtige Bestandteile
1,0 max. 0,2 % max.
40°bis 46°C 0,2 % max.
1,0 max.
keine destillierbaren Materialien bei 6,7 mbar bis zu 150°C
Bei Mitverwendung von Amerchol CAB beträgt dessen Menge
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in der Regel 5 bis 50 Gew.-%.
Eine Multisterin-Absorptionsbase mit Cholesterxnestern
sowie freien Sterinen wird unter der Handelsbezeichnung Amerchol H-9 vertrieben. Amerchol H-9 besitzt entsprechend "Amerchol Laboratory Handbook for Cosmetics and Pharmaceuticals" Amerchol 1977 folgende Eigenschaften:
sowie freien Sterinen wird unter der Handelsbezeichnung Amerchol H-9 vertrieben. Amerchol H-9 besitzt entsprechend "Amerchol Laboratory Handbook for Cosmetics and Pharmaceuticals" Amerchol 1977 folgende Eigenschaften:
Aussehen
Geruch
Geruch
Wasserlösliche Säuren und Alkalien (US-Pharmacopoe XVI, Seite 805)
fahlgelber, weicher Feststoff schwach, charakteristisch
nach Sterin
neutral gegen Lackmus
Säure-Zahl
Aschegehalt
Schmelzbereich (ÜS-Pharmacopoe XVI, Klasse II-Substanzen) Feuchtigkeitsgehalt Verseifungszahl
Aschegehalt
Schmelzbereich (ÜS-Pharmacopoe XVI, Klasse II-Substanzen) Feuchtigkeitsgehalt Verseifungszahl
1,0 max. 0,2 % max.
55 bis 62°C 0,2 % max. 15 bis 27
Bei Mitverwendung von Amerchol H-9 beträgt dessen Menge in der Regel 5 bis 20 %.
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Eine hyperallergenische flüssige Fraktion von acetylierten Lanolinalkoholen, die die "Fettigkeit" normalerweise
öliger oder fettiger wasserfreier Zubereitungen, z.B. von Salben reduziert, wird unter der Handelsbezeichnung
Acetulan vertrieben. Acetulan besitzt entsprechend "Amerchol Laboratory Handbook for Cosmetics and Pharmaceuticals"
Amerchol 1977 folgende Eigenschaften:
Aussehen fahlgelbe, dünne, ölige
Flüssigkeit
Geruch praktisch geruchlos
Wasserlösliche Säuren
und Alkalien (US-Pharmacopoe XVI, Seite 805) neutral gegen Lackmus
und Alkalien (US-Pharmacopoe XVI, Seite 805) neutral gegen Lackmus
Säure-Zahl 1,0 max.
Aschegehalt 0,2 % max.
Hydroxyl-Zahl 8,0 max.
Jod-Zahl 8 bis 12
Feuchtigkeitsgehalt 0,2 % max.
Verseifungszahl 180 bis 200
Spezifisches Gewicht 0,850 bis 0,880 bei 250C
Viskosität etwa 10 cps bei 250C
Bei Verwendung von Acetulan beträgt dessen Menge in der Regel 5 bis 10 Gew.-%.
Ein Äthylenoxidäther einer ausgewählten Fraktion von Lanolinalkoholen und Sterinen wird unter der Handelsbezeichnung
Solulan 5 vertrieben. Das nicht-ionische, oberflächenaktive Lanolinderivat ist mit nicht-ionischen
Systemen verträglich und stellt den vielseitigen Rezepturbestandteil für wasserfreie pharmazeutische Zubereitungen
dar. Solulan 5 besitzt entsprechend "Amerchol Laboratory
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Handbook of Cosmetics and Pharmaceuticals" Amerchol 1977 folgende Eigenschaften:
Aussehen gelbe halbfeste Substanz
Geruch praktisch geruchlos
pH-Wert einer 10 %igen
wäßrigen Lösung 4,5 bis 7
Säure-Zahl 3 max.
Aschegehalt 0,3 % max.
Hydroxyl-Zahl 120 bis 135
Jod-Zahl 20 bis 30
Feuchtigkeitsgehalt . 1,5% max.
Verseifungszahl 10 max.
Grenzflächenspannung 1,6 Dyn/cm
(1 % in 70 vis. Mineralöl/Wasser bei 38°C)
Bei Verwendung von Solulan 5 beträgt dessen Menge in der Regel 5 bis 10 Gew.-%.
Ein flüssiges, acetyliertes, äthoxyliertes Ester/Äther-Lanolinderivat
wird unter der Handelsbezeichnung Solulan vertrieben. Dieses Derivat ist vollständig acyliert,
in dem hydrophile Polyoxyäthylenketten mit aus Lanolin stammenden lipophilen Gruppen eingesetzt sind. Es eignet
sich in topischen pharmazeutischen Zubereitungen und besitzt entsprechend "Amerchol Laboratory Handbook for
Cosmetics and Pharmaceuticals" Amerchol 1977 folgende Eigenschaften:
Aussehen schwach bernsteinfarbene
viskose Flüssigkeit
Geruch schwach-angenehm
pH-Wert einer 10 %igen
wäßrigen Lösung 4,5 bis 7,0
wäßrigen Lösung 4,5 bis 7,0
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Säure-Zahl 3,0 max.
Hydroxyl-Zahl 10 max.
Verseifungszahl 110 bis 130
Spezifisches Gewicht 1.040 bis 1.060 bei
25°C
Bei Verwendung von Solulan 97 beträgt dessen Menge in der Regel 5 bis 1O %.
Salbenartige Zubereitungen gemäß der Erfindung erhält man nach dem Fachmann bekannten Verfahren. Insbesondere wird
bei der Zubereitung zunächst Polyoxypropylen-15-stearyläther
auf eine Temperatur von etwa 50° bis 700C erwärmt,
worauf das entzündungshemmende oder -widrige Steroid in den erwärmten Polyoxypropylen-15-stearyläther eingerührt
wird. Das Rühren wird solange fortgesetzt, bis das entzündungshemmende oder -widrige Steroid in Lösung gegangen
ist. Danach werden die pharmazeutisch akzeptablen Träger miteinander gemischt und auf etwa dieselbe Temperatur
(60° bis 70°C) wie die Steroidmischung erwärmt. Das erwärmte Gemisch der pharmazeutisch akzeptablen Träger wird
schließlich unter kontinuierlichem Rühren und/oder Bewegen in die warme Steroidmischung eingetragen. Unter Rühren wird
die Mischung dann auf 400C abgekühlt.
In nicht-wäßrigen Lösungen sind pharmazeutisch akzeptable nicht-wäßrige flüssige Träger enthalten. Pharmazeutisch
akzeptable nicht-wäßrige flüssige Träger sind beispielsweise Mineralöl und helles Mineralöl. Die erfindungsgemäßen
Lösungen erhält man in dem Fachmann bekannter Weise. Insbesondere wird hierbei das entzündungshemmende oder -widrige
Steroid ohne oder unter Erwärmen in dem Polyoxypropylen-15-stearyläther
gelöst. Vorzugsweise wird auf 60° bis 70°C erwärmt, da in einem solchen Fall die Lösungsbildung rascher
erfolgt. Danach wird die Steroidlösung mit einem pharma-
- 21 -
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zeutisch akzeptablen flüssigen Träger verdünnt und in geeigneten Behältern abgepackt.
Die erfindungsgemäß verwendeten pharmazeutischen Träger können eine Reinheit gemäß US-Pharmacopoe oder nationalem
Arzneibuch aufweisen, sie brauchen es aber nicht. So kann man.beispielsweise, obwohl eine weiße Vaseline in
einer Reinheit gemäß ÜS-Pharmacopoe existiert, auch eine weiße Vaseline einer Reinheit, die nicht der Vorschrift
der ÜS-Pharmacopoe entspricht, verwenden.
Die folgenden Beispiele sollen Arzneimittel bzw. pharmazeutische Zubereitungen gemäß der Erfindung näher erläutern:
Beispiel 1 (Salbe ohne Multisterinextrakt) Bestandteil %
Entzündungshemmendes oder
-widriges Steroid 0,005 - 0,1
Polyoxypropylen-15-stearyl-
äther 1-40
Glycerylmonostearat,
selbstemulgierend 1-25
weiße Vaseline 35-98
Bei der Salbenzubereitung wird der Polyoxypropylen-15-stearyläther
auf eine Temperatur von 60° bis 700C erhitzt,
dann mit dem entzündungshemmenden oder -widrigen Steroid versetzt und schließlich bis zum in Lösung gehen des
Steroids gerührt. Die restlichen Bestandteile werden gemischt, auf eine Temperatur von 60° bis 70°C erwärmt und
dann der Steroidlösung zugesetzt. Das Gemisch wird während des Abkühlens auf eine Temperatur von 400C gerührt.
Die erhaltene Salbe wird in geeignete Behälter abgepackt.
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Beispiel 2 (Salbe mit Multisterinextrakt)
Bestandteil | % |
Entzündungshemmendes oder | |
-widriges Steroid | 0,005 - 0,01 |
Polyoxypropylen-15- | |
stearyläther | 1 - 40 |
Multisterinextrakt | 5-40 |
Cetylpalmitat | 5-20 |
weiße Vaseline | 35 - 89 |
Bei der Salbenzubereitung wird der Polyoxypropylen-15-stearyläther
auf eine Temperatur von 60° bis 700C erwärmt, dann unter Rühren (bis zum Auflösen) mit dem
entzündungshemmenden oder -widrigen Steroid versetzt. Die restlichen Bestandteile werden miteinander gemischt,
auf eine Temperatur von 60° bis 70°C erwärmt und der Steroidlösung zugesetzt. Danach wird das Gemisch während
des Abkühlens auf eine Temperatur von 40°C gerührt.
Die Salbe wird in geeignete Behälter abgepackt. Beispiel 3 (0,05 % Diflorasondiacetat enthaltende Salbe)
Bestandteil | % |
Diflorasondiacetat | 0,05 |
Polyoxypropylen-15- | |
stearylather (Arlamol E) | 15,00 |
Stearinsäure (US-Pharma- | |
copoe) | 15,00 |
Multisterinextrakt | 10,00 |
weiße Vaseline (US- | |
Pharmacopoe) | 59,95 |
- 23 -
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Der Polyoxypropylen-15-stearyläther wird auf eine Temperatur
von 60° bis 7O°C erwärmt und unter Rühren (bis zum Auflösen) mit dem Diflorasondiacetat versetzt. Die Stearinsäure,
der Multisterinextrakt und die weiße Vaseline werden miteinander gemischt, auf eine Temperatur von 60° bis 7O°C
erwärmt und dann zu der Steroidlösung zugegeben. Die Mischung wird während des Abkühlens auf eine Temperatur
von 400C gerührt und/oder bewegt.
Die erhaltene Salbe wird in geeignete Behälter abgepackt. Beispiel 4 (0,05 % Betamethasonvalerat enthaltende Salbe)
Bestandteil | % |
Betamethasonvalerat | 0,05 |
Polyoxypropylen-15- | |
stearyläther | 20,00 |
Glycerylmonostearat, | |
selbstemulgierend | 15,00 |
weiße Vaseline | 64,95 |
Entsprechend Beispiel 1 werden die genannten Bestandteile zu einer Salbe verarbeitet.
Beispiel 5 (0,01 % Fluocinonid enthaltende Salbe) Bestandteil %
Fuocinonid 0,01 Polyoxypropylen-15-
stearylather 20,00
Stearylalkohol 7,50
Cetylalkohol 7,50
weiße Vaseline 64,99
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- 24 -
Entsprechend Beispiel 1 werden die genannten Bestandteile zu einer Salbe verarbeitet.
Beispiel 6 (0,05 % Fluocxnolonacetonid enthaltende Salbe)
Bestandteil | % | 0,05 |
Fluoc inolonacetonid | ||
Polyoxypropylen-15- | 3O,OO | |
stearylather (Arlamol E) | ||
Glycerylmonostearat, | 15,00 | |
selbstemulgierend | 54,95 | |
weiße Vaseline |
Entsprechend Beispiel 1 werden die genannten Bestandteile zu einer Salbe verarbeitet.
Beispiel 7 (0,025 % Clobetasolpropionat enthaltende Salbe)
Bestandteil | % |
Clobetasolpropionat | 0,025 |
Polyoxypropylen-15- | |
stearyläther | 15,00 |
Multisterinextrakt | |
(Amerchol CAB) | 25,00 |
Stearinsäure | 15,00 |
weiße Vaseline | 44,975 |
Entsprechend Beispiel 2 werden die genannten Bestandteile zu einer Salbe verarbeitet.
- 25 -
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Beispiel 8 (0,05 %ige Lösung von Diflorasondiacetat)
Bestandteil · %
Diflorasondiacetat | 0 | ,05 |
Polyoxypropylen-15- | ||
stearyläther | 44 | ,00 |
helles Mineralöl | ||
(nationales Arzneibuch) | ||
Viskosität 85 | 55 | ,95 |
Das Diflorasondiacetat wird unter Erwärmen auf eine Temperatur von 60° bis 70°C und unter Rühren in dem
Polyoxypropylen-15-stearyläther gelöst, worauf das
helle Mineralöl zugesetzt und die Mischung bis zum Gleichmäßigwerden gerührt wird.
Die Lösung wird in geeignete Behälter abgepackt. Beispiel 9 (0,05 %ige Betamethasonvaleratlösung)
Bestandteil %
Betamethasonvalerat 0,05
Polyoxypropylen-15-stearyläther 27,50
helles Mineralöl (nationales Arzneibuch) Viskosität 85 72,45
Entsprechend Beispiel 8 werden die genannten Bestandteile zu einer Lösung verarbeitet.
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Beispiel 10 (0,05 %ige Fluocinonidlösung) Bestandteil
Fluocinonid 0,05
Polyoxypropylen-15-stearyläther
88,95
helles Mineralöl
(nationales Arzneibuch) Viskosität 85 11,00
(nationales Arzneibuch) Viskosität 85 11,00
Entsprechend Beispiel 8 werden die genannten Bestandteile zu einer Lösung verarbeitet.
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Claims (8)
1. Arzneimittel zur topischen Applikation in Form einer
Salbe oder nicht-wäßrigen Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß es eine entzündungshemmende oder -widrige Menge
eines entzündungshemmenden oder -widrigen Steroids, PoIyoxypropylen-15-Stearyläther
und mindestens einen pharmazeutisch akzeptablen Träger enthält.
2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als entzündungshemmendes oder -widriges Steroid
Diflorasondiacetat, Betamethasonvalerat, Fluocinonid,
Clobetasolpropionat, Methylprednisolonacetat, Fluorometholon, Fluocinolonacetonid, Hydrocortisonacetat,
Fludrocortison, Flumethason und/oder Triamcinolonacetonid enthält.
3. Arzneimittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als entzündungshemmendes oder -widriges Steroid
Diflorasondiacetat, Betamethasonvalerat, Fluocinonid, Fluocinolinacetonid und/oder Clobetasolpropionat enthält.
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4. Arzneimittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Salbe besteht.
5. Arzneimittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es 15 bis 40 % Polyoxypropylen-15-stearyläther ent
hält.
6. Arzneimittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als entzündungshemmendes oder -widriges Steroid
Diflorasondiacetat enthält.
7. Arzneimittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 0,1 % Diflorasondiacetat enthält.
8. Arzneimittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als entzündungshemmendes oder -widriges Steroid
Betamethasonvalerat enthält.
9. Arzneimittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als entzündungshemmendes oder -widriges Steroid
Fluocinonid enthält.
10. Arzneimittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es als entzündungshemmendes oder -widriges Steroid Fluocinolonacetonid enthält.
11. Arzneimittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es entzündungshemmendes oder -widriges Steroid
Clobetasolpropionat enthält.
12. Arzneimittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es als nicht-wäßrige Lösung vorliegt.
ORIGINAL INSPECTED
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.80666:
Τ3. Arzneimittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es als entzündungshemmendes oder -widriges Steroid Diflorasondiacetat enthält.
14. Arzneimittel in Salbenform, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 0,1 % Diflorasondiacetat, Polyoxypropylen-15-stearyläther
und mindestens einen pharmazeutisch akzeptablen Träger enthält.
15. Arzneimittel in Salbenform, dadurch gekennzeichnet, daß es
0,01 bis 0,10 % Diflorasondiacetat,
5 bis 30 % Polyoxypropylen-15-stearyläther,
5 bis 20 % Stearinsäure,
5 bis 30 % Multisterinextrakt und
20 bis 85 % weiße Vaseline
enthält.
16. Arzneimittel in Salbenform, dadurch gekennzeichnet, daß es
0,05 % Diflorasondiacetat, 15,00 % Polyoxypropylen-15-stearyläther,
15,00 % Stearinsäure (gemäß US-Pharmacopoe), 10,00 % Multisterinextrakt und 59,95 % weiße Vaseline (gemäß US-Pharmacopoe)
enthält.
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