DE2806472A1 - Fischfang- oder angelgeraet - Google Patents

Fischfang- oder angelgeraet

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DE2806472A1
DE2806472A1 DE19782806472 DE2806472A DE2806472A1 DE 2806472 A1 DE2806472 A1 DE 2806472A1 DE 19782806472 DE19782806472 DE 19782806472 DE 2806472 A DE2806472 A DE 2806472A DE 2806472 A1 DE2806472 A1 DE 2806472A1
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fishing tackle
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DE19782806472
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Petrus Alfons Rubenska
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K93/00Floats for angling, with or without signalling devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

  • Fischfang- oder Angelgerät Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fischfang-oder Angelgerät, das zwischen zwei Wassermassen oder Wasser bereichen schwimmen kann. Ziel der Erfindung ist es, ein Angelgerät zu schaffen, das die möglichkeit gibt, einen Köder unter Wasser zu halten und zwar in einer bestimmten und regulia?baren Höhe über dem Grund, also in einer regulierbaren Tiefe.
  • Dieses Angelgerät besteht im wesentlichen aus einem Schwimmer, der eine den Köder tragende Stange trägt, und aus einer Bleiverankerung, die auf dem Wassergrund liegen kann, wobei der Schwimmer Fuhrungsmittel für mindestens einen an der Bleiverankerung befestigten Faden und eine Klemmvorrichtung für den oder die Fäden enthält, die für die Regulierung der Länge des Fadens zwischen dem Schwimmer und der Bleiverankerung vorgesehen ist und somit die Höhe des Schwimmers und folglich auch die Höhe des Köders über dem Grund bestimmt.
  • Wenn das Gerät sich in der Gebrauchsstellung befindet, liegt die Bleiverankerung auf dem Wassergrund auf und der Schwimmer hält sich zwischen zwei Wasserbereichen in einer Höhe, die durch die Länge des Fadens bestimmt wird, den die Elemmvorrichtung durch die Führungsmittel des Schwimmers hindurchgehen läßt. Wenn der Köder beispielsweise an einem an der den Köder tragenden Stange befestigten Hilfsfaden aufgehängt ist, hängt die Höhe des Köders über dem Wassergrund gleich zeitig von der Höhe des Schwimmers und von der Länge dieses Hilfsfadens ab. Das Angelgerät kann im Anwendungsfalle mit einem anderen, an einer Hauptangelrute befestigten Faden verbunden sein, der es erlaubt, ihn auszuwerfen, ihn zu halten und ihn ans Ufer zurückzuholen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes enthält der Schwimmer Führungsmittel für zwei Fäden, die von einem gemeinsamen Verbindungspunkt ausgehen und an den beiden Enden einer Bleiverankerung von länglicher Gestalt befestigt sind. Man stellt also ein sogenanntes "Angelgerät mit zwei Fäden" her. Die jeweilige Länge dieser beiden Fäden, die den Schwimmer mit der Bleiverankerung verbinden, ist sinnvoll gewählt, derart, daß sich der Schwimmer in horizontaler Lage zwischen zwei Wasserbereichen halten kann.
  • Die am Schwimmer vorgesehenen Führungsmittel der zwei Fäden können insbesondere aus folgenden Teilen bestehen: - aus zwei oesen, wobei die beiden Fäden durch die eine Öse hindurchgehen, während nur ein Faden durch die andere Öse hindurchgeht, wobei die erste Öse verdoppelt sein kann, um für die beiden Fäden zwei getrennte Durchgänge zu schaffen; - aus zwei kleinen Rohren, die den Schwimmer durchdringen, wobei durch jedes dieser Rohre einer der beiden Fäden hindurchgeht; - aus einem kleinen Rohr, das vom Schwimmer außen getragen wird und für den Austritt eines Fadens eine dazwischen liegende Öffnung aufweist, während der andere Faden das Rohr über seine ganze Länge durchläuft, wobei die beiden Fäden zusammen am einen Ende des Rohres eingeführt werden; - aus einem kleinen Rohr, das vom Schwimmer außen getragen wird und mit zwei anderen kleinen Rohren verbunden ist, die den Schwimmer ganz durchdringen, wobei die beiden Fäden am einen Ende des ersten Rohres zusammen eingeführt werden, anschließend jedoch jeder durch eines der beiden anderen Rohre hindurchgeht.
  • Man kann auch eine von der Ausführungsform mit zwei Fäden abgeleitete Ausführungsform mit drei Fäden in Betracht ziehen, bei der der Schwimmer Führungsmittel für einen dritten Faden enthält, der von demselben Verbindungspunkt wie die beiden anderen Fäden ausgeht und der den Köder trägt.
  • Bei einer anderen möglichen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, d.h. bei einer Ausführungsform mit einem Faden, enthält der Schwimmer Führungsmittel für einen einzigen Faden, der an der Bleiverankerung befestigt ist. Dieser einzige Faden reicht aus, um den Schwimmer zwischen zwei Wasserbereichen zu halten, wenn die Fbhrungsmittel dieses Fadens sinnvoll angeordnet sind, derart, daß eine horizontale Lage des Schwimmers sichergestellt ist. Die Führungsmittel des einzigen Fadens können insbesondere aus folgenden Teilen bestehen: - aus einem kleinen Rohr, das den Schwimmer in Längsrichtung durchquert und nach einer Biegung durch ein anderes kleines Rohr verlängert wird, das sich nach unten und durch die Seitenwand des Schwimmers hindurch erstreckt; - aus einem kleinen Rohr, das unter dem Schwimmer in Längsrichtung angeordnet ist und das nach einer Biegung durch ein anderes kleines Rohr verlängert wird, das sich nach unten erstreckt; - aus einem kleinen Rohr, das in Längsrichtung über dem Schwimmer angeordnet ist und nach einer Biegung durch ein anderes kleines Rohr verlängert wird, das sich nach unten und quer durch den ganzen Schwimmer hindurch erstreckt.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform besteht der Schwimmer aus einem rohrförmigen Teil, das an seinem einen Ende geschlossen und an seinem anderen offenen Ende mit einem GewInde versehen ist, wobei dieses rohrförmige Teil Führungsmittei für den Faden oder die Fäden enthält, und aus einem Stopfen, der durch die den Köder tragende Stange verlängert und auf das Gewinde des rohrförmigen Teils aufgeschraubt wird.
  • Die zur Regulierung der Höhe des Schwimmers dienende Klemmvorrichtung setzt sich vorteilhafterweise aus einer kleinen Hülse, durch die der Faden oder die Fäden hindurchgehen, und aus einem kegelstumpfförmigen Teil zusammen, das in den zentralen Durchgang der Hülse hineingeschoben werden kann. Wenn der Schwimmer im Anwendungsfalle nach oben gezogen wird, schlägt diese Klemmvorrichtung gegen einen Teil des Schwimmers an, z.B. gegen die erste der beiden Ösen für die Führung der Fäden, wenn man auf eine besondere, oben beschriebene Ausführungsform dieser Führungsmittel Bezug nimmt. Man sieht also ohne weiteres, daß man durch eine Fixierung dieser Klemmvorrichtung auf dem Faden oder den Fäden in einer mehr oder weniger großen Entfernung von der Bleiverankerung dem Schwimmer die Möglichkeit gibt, sich in einer mehr oder weniger großen Höhe über den Grund zu halten.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Bischfang- oder Angelgerät in einer Gesamtansicht, in einer Ausführungsform mit zwei Fäden, zwischen zwei Wassermassen schwimmend dargestellt, in einer Seitenansicht, Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellung in größerem Maßstab, Fig. 3, 4 und 5 das rohrförmige Teil des Schwimmers in drei verschiedenen Ausführungsformen, jeweils mit zwei Fäden, Fig. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit zwei Fäden, Fig. 7 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit drei Fäden, Fig. 8 eine husführungsform des Erfindungsgegenstandes mit einem einzigen Faden in Teildarstellung und Fig. 9 und 1o das rohrförmige Teil des Schwimmers in zwei verschiedenen Ausführungsformen jeweils mit nur einem Faden.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Fischfang- oder Angelgerät gemäß der Erfindung in der Gebrauchsstellung. Das erfindungsgemäße Gerät enthält einen Schwimmer 1 von länglicher Gestalt, der an seinem einen Ende durch eine dünne Stange 2 verlängert ist, die sich im wesentlichen horizontal erstreckt. Am freien Ende der Stange 2 ist eine Öse 3 vorgesehen, an der ein Faden 4 befestigt ist, der mit einem Angelhaken 5 versehen ist. An seiner unteren Seite trägt der Schwimmer 1 zwei Ösen 6 und 7. Durch die hintere Öse 6, d.h.
  • durch diejenige, die an der der Stange 2 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, gehen zwei Fäden 8 und 9 hindurch. Der erste Faden 8 ist, nachdem er durch die Öse 6 hindurchgeführt worden ist, mit seinem Ende am Ende einer länglichen Bleiverankerung 1o befestigt. Der zweite Faden 9 geht, nachdem er durch die Öse 6 hindurchgeführt worden ist, noch durch die vordere Öse 7 hindurch und ist mit seinem Ende am anderen Ende der Bleiverankerung 1o befestigt. Die beiden Fäden 8 und 9 sind untereinander an einem Befestigungspunkt 11 miteinander verbunden, von dem aus ein einziger Faden 12 abgeht, der es ermöglicht, das erfindungsgemäße Gerät auszuwerfen, zu halten und ans Ufer zurück zubringen. Mit Hilfe einer Vorrichtung 13, die die beiden Fäden 8 und 9 gleichzeitig festklemmt, bestimmt man die Länge dieser Fäden, die durch die Ösen 6 und 7 hindurchgehen kann. Im Anwendungsfalle liegt also die Bleiverankerung 1o auf dem Grund des Wassers 14 auf und der Schwimmer 1 schwimmt in horizontaler Richtung zwischen zwei Wassermassen in einer Höhe H über dem Grund 14, die sich nach der Länge des Fadens richtet, der durch die Ösen 6 und 7 hindurchgehen kann. Der Angelhaken 5 und der an ihm aufgehängte Köder befinden sich also in einer bestimmten Höhe h über dem Grund 14, die von der Höhe H und der Länge des Fadens 4 abhängt.
  • Die Fig. 2 zeigt noch genauer den Aufbau des Schwimmers 1 und der Klemmvorrichtung 13, in einer besonderen Ausführungsform. Hier besteht der Schwimmer 1 aus einem rohrförmigen Teil 15, das an seinem hinteren Ende geschlossen ist und an seinem vorderen Ende ein Innengewinde 16 aufweist, und aus einem Stopfen 17 mit Außengewinde 18. Das rohrförmige Teil 15 trägt die beiden basen 6 und 7, die auf seiner seitlichen zylindrischen Fläche entlang einer gemeinsamen Erzeugenden angeordnet sind. Der Stopfen 17 trägt die Stange 2 Wenn das rohrförmige Teil 15 und der stopfen 17 zusnmmengeschraubt sind, bilden sie einen wasserdichten, mit Luft gefüllten Zylinder, der das Bestreben hat, an die Oberfläche zu steigen. Die Klemmvorrichtung 13 besteht aus einer kleinen Hülse 19, durch die die beiden Fäden 8 und 9 hindurchgehen, und aus einem kegelstumpfförmigen Teil 20, das in den zentralen Durchgang (Durchlaß) der Hülse 19 eingeführt werden kann. Die Hülse kann entlang den beiden Fäden 8 und 9 zwischen der Öse 6 und dem Verbindungspunkt 11 hin und her gleiten, aber durch das Einführen in den zentralen Durchlaß und den Druck bzw. Stoß des Teiles 20 wird sie gegenüber den beiden genannten Fäden unbeweglich. Die den Schwimmer 1 bildenden Teile 15 und 17, die Stange 2, die Hülse 19 und das kegelstumpfförmige Teil 20 können aus Kunststoff hergestellt werden. Was die Bleiverankerung 1o anbetrifft, die verschiedene Gestalt aufweisen kann, so muß diese ein ausreichend großes Gewicht haben, damit sie trotz des vom Schwimmer 1 ausgeübten Zuges nach oben auf dem Grund 14 liegen bleibt. Die Bleiversnkerung 1o weist an ihren beiden Enden kleine Löcher auf, um die Enden der beiden Fäden 8 und 9 hindurchführen und befestigen zu können.
  • Die Fig. 3,4 und 5 zeigen drei abgewandelte Ausführungsformen, bei denen das rohrförmige Teil 15 des Schwimmers 1, der an seinem vorderen offenen Ende ebenfalls mit einem Innengewinde 16 versehen ist, für die Führung der beiden Fäden 8 und 9 jeweils verschiedene Vorrichtungen aufweist.
  • In Fig. 3 mündet ein erstes kleines, schräg verlaufendes Rohr 21 einerseits bei 22 an der hinteren Seite des rohrförmigen Teiles 15 und andererseits bei 23 an der seitlichen zylindrischen Fläche des Teils 15 in einem geringen Abstand von der hinteren Seite. Ein zweites kleines, sich par.allel zur Achse des rohrförmigen Teils 15 erstreckendes Rohr 24 mündet einerseits bei 25 an der hinteren Seite dieses Teils und andererseits bei 26 an der seitlichen zylindrischen Fläche, nachdem es wie bei 27 angedeutet einen Bogen beschrieben hat. Der bei 22 eintretende Faden 8 geht durch das Rohr 21 hindurch und tritt bei 23 aus; der bei 25 eintretende Faden 9 geht durch das Rohr 24 hindurch und tritt bei 26 aus. Wie oben beschrieben, sind diese beiden Fäden an zwei Enden der Bleiverankerung befestigt.
  • Im Falle der Fig. 4 wird ein kleines Rohr 28 von dem rohrförmigen Teil 15 außen getragen. Dieses kleine Rohr erstreckt sich parallegzur Achse des rohrförmigen Teils 15 entlang einer Erzeugenden desselben. Es weist eine seitliche Öffnung 29 auf, die sich in geringem Abstand vom hinteren geschlossenen Ende des rohrförmigen Teils 15 befindet. Der Faden 8 tritt durch das hintere Ende 30 des Rohres 28 ein und tritt durch die Öffnung 29 wieder aus; der Faden 9 tritt auch durch das hintere Ende 30 des Rohres 28 ein, er tritt jedoch durch das vordere Ende 31 des Rohrs 28 wieder aus. Im Anwendungsfall befindet sich dieses kleine Rohr 28 unter dem rohrförmigen Teil 15, in der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Bigo 5 wird ein kleines Rohr 32 auch von dem rohrförmigen Teil 15 außen entlang einer seiner Erzeugenden getragen, aber es befindet sich im Anwendungsfalle (in der Gebrauchsstellung) über dem rohrförmigen Teil 15. Ein kleines Rohr 33, das entlang einem Durchmesser ganz durch das rohrförmige Teil 15 hindurchgeht, steht bei 34 mit dem Rohr 32 in Verbindung in einem geringen Abstand vom hinteren geschlossenen Ende des rohrförmigen Teils 15, und es mündet bei 35 unter diesem rohrförmigen Teil. Ein anderes kleines Rohr 36, das ebenfalls entlang einem Durchmesser ganz durch das rohrförmige Teil 15 hindurchgeht, verlängert das Rohr 32 an seinem vorderen Ende und mündet bei 37 unter dem rohrförmigen Teil 15. Die beiden Fäden 8 und 9 werden zusammen am hinteren Ende 38 des Rohres 32 eingeführt. Der Faden 8 geht dann durch das Rohr 33 hindurch, um bei 35 auszutreten, während der Faden 9 durch das ganze Rohr 32 hindurchgeht und dann durch das Rohr 36 verläuft, um bei 37 auszutreten.
  • Bei einer anderen möglichen usführungsform, die in Fig. 6 gezeigt ist, ist die hintere Ose der Fig. 2 verdoppelt: eine erste an rohrförmigen Teil 15 angefügte Öse 6 ist an ihrem unteren Ende durch eine zweite Öse 6' verlängert.
  • Der Faden 9 geht somit durch die Öse 6 und anschließend durch die Öse 7, während der Faden 8 durch die Öse 6' hindurchgeht, so daß die beiden Fäden nicht durch ein und dieselbe Öse geführt werden müssen.
  • Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, die sich in bezug auf die Anordnung der Ösen 6,6' und 7 und die Führung der Fäden 8 und 9 von der vorhergehenden nicht unterscheidet, die jedoch einen dritten Faden 39 enthält. Dieser Faden 39 ist am Verbindungspunkt 11 der beiden Fäden 8 und 9 befestigt, und er geht durch den Schwimmer 1 und die Stange 2 hindurch.
  • Zu diesem Zweck besitzt das rohrförmige Teil 15 des Schwimmers 1 einen entlang seiner Achse angeordneten rohrförmigen Kanal 40, der bei 41 an der hinteren Seite des rohrförmigen Teils 15 mündet, während die Stange 2 hohl ausgebildet ist, so daß sie den Kanal 40 verlängert. In der Nähe des freien Endes der Stange 2 ist eine Öffnung 42 vorgesehen (ausgebildet), durch die der Faden 39 austritt, an dessen Ende der Angelhaken oder der Köder direkt befestigt ist.
  • Die Fig. 8,9 und 1o beziehen sich auf eine andere Ausführungsform, bei der die Verbindung zwischen dem Schwimmer 1 und der Bleiverankerung 1o durch einen einzigen Faden 8 hergestellt wird. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann auch hier der Schwimmer als Hauptbestandteil ein rohrförmiges Teil 15 enthalten, das mit einem Gewinde 16 zur AuSnahme eines ebenfalls mit einem Gewinde versehenen Stopfens versehen ist, die Bleiverankerung 1o weist jedoch nicht mehr eine längliche Gestalt auf, und es genügt, Führungsmittel für nur einen Faden vorzusehen. Diese Mittel enthalten ein kleines Rohr 43, das sich parallel zur Achse des rohrförmigen Teils 15 erstreckt, bei 44 an der hinteren Seite dieses Teils mündet und nach einer Biegung durch ein anderes kleines Rohr 45 verlängert wird, das etwa in der Mitte der Länge des Teils 15 durch die Seitenwand des rohrförmigen Teils 15 hindurchtritt und nach unten gegenüber dem rohrförmigen Teil 15 vorspringt. Der einzige bei 44 eintretende Faden 8 geht durch das Rohr 43 und dann durch das Rohr 45 hindurch, um am unteren Ende 46 dieses Rohres 45 auszutreten. Dieses Ende 46 ist mit den Enden des rohrförmigen Teils 15 durch schräg verlaufende Stangen 47 und 48 verbunden, die der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und zur Verstärkung dienen. Die Bleiverankerung ..lo enthält zwei benachbarte Bohrungen 49 und 50, die ganz durch sie hindurchgehen. Durch die erste Bohrung 49 verläuft das Ende des Fadens 8, wobei ein Knoten 51 von ausreichender Größe die Halterung der Bleiverankerung 1o sicherstellt. Die zweite Bohrung 50 ermöglicht es, die Bleiverankerung 1o auf eine dünne Spitze 52 aufzustecken, die aus rostfreiem Metall, einer Legierung oder aus widerstandsfähigem Kunststoff bestehen kann und die Stange 47 verlängert.
  • Die Vorrichtung 13 ist nicht geändert, jedoch sorgen die Hülse 19 und ihr kegelstumpfförmiges Teil 20 hier für das Festklemmen eines einzigen Fadens. Auch das Prinzip der =^wendung ist hier unverändert: Die Bleiverankerung 1o mit einem ausreichenden Gewicht liegt auf dem Grund des Wassers auf, während der Schwimmer einen Platz zwischen zwei Wassermassen ("entre deux eaux") in horizontaler Lage in einer durch Regulierung der Vorrichtung 13 vorbestimmten Höhe einnimmt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 befindet sich das kleine Rohr 43, das durch das kleine Rohr 45 verlängert wird, unter dem rohrförmigen Teil 15 des Schwimmers, so daß das Rohr 45 überhaupt nicht durch dieses Teil 15 hindurchgeht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1o schließlich befindet sich das kleine Rohr 43 über dem rohrförmigen Teil 15 des Schwimmers. Somit geht das Rohr 45 .entlang einem Durchmesser ganz durch das rohrförmige Teil 15 hindurch.
  • Um das erfindungsgemäße Angelgerät zu verwenden, befestigt man den Faden 12 (Fig. 1) an einer Angelrute oder man hält ihn direkt in der Hand. Man wirft das Angelgerät in die Zuluft in die Richtung des Platzes, an dem man angeln will. Im Falle der Ausführungsformen mit zwei oder drei Fäden (Fig. 1 bis 7) wird der Bleianker 1o im Zeitpunkt des Auswerfens gegen den Schwimmer 1 angelegt und durch den Druck der BuSt bleibt er an diesen Schwimmer haften bis zu dem Augenblick, in dem das Gerät in das wasser fällt. Im Falle der Ausführungsformen mit einem einzigen Faden (Figs 8 bis 1o) wird die Bleiverankerung durch ihre Bohrung 5o auf die Spitze 52 aufgesteckt und sie bleibt auf dieser Spitze bis zu dem Augenblick, in dem das Gerät in das Wasser fällt Auf diese Weise verhindert man ein Verwirren des oder der Fäden während des Auswerfens. Sobald das Gerät sich im Wasser befindet, sinkt der Bleianker 1o auf den Grund und zieht den oder die Fäden und die Vorrichtung 13 bis diese am hinteren Ende des Schwimmers anschlägt, gleichgültig welche Ausführungsform auch in Betracht gezogen wird. Der Schwimmer nimmt dann einen Platz zwischen zwei Wassermassen ("entre deux eaux") ein in einer durch Regulierung der Vorrichtung 13 vorbestimmten Höhe. Der Schwimmer bleibt durch die Wahl der Länge der beiden Fäden 8 und 9 (im Falle eines Gerätes mit zwei Fäden) oder durch die I;age des Fadens 8 (im Falle eines Gerätes mit einem einzigen Faden) in waagerechter I,age. Je größer die Höhe des Schwimmers 1 mit seiner Stange 2 über dem Grund 14 ist, um so größer ist die Höhe h des Köders über dem Grund 14.
  • Im besonderen Fall eines Gerätes mit drei Fäden, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, hält der den Köder tragende zusätzliche Faden 39, der aus der Öffnung 42 austritt, anfänglich den Köder in einer Höhe, die im wesentlichen derjenigen des Schwimmers 1 entspricht, wenn jedoch der Fisch den Köder anbeißt, beginnt dieser Faden durch den Kanal 40 und die Stange 2 zu gleiten, um nach und nach aus der Öffnung 42 auszutreten, so daß der Fisch auf keinen Widerstand trifft.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht allein auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele dieses Angelgerätes, das zwischen zwei Wassermassen schwimmen kann.
  • Sie umfaßt vielmehr alle möglichen Ausführungsformen, die entsprechende Mittel enthalten. So verbleibt man immer noch im Rahmen der Erfindung, wenn man die Gestalt des Schwimmers, sein Material, seine usführung (d.h. mögliche Herstellung in einem Stück anstelle von zwei) oder Einzelheiten seiner Mittel für die Fuhrung des Fadens oder der Bäden ändert. Leerseite

Claims (1)

  1. Fischfang- oder Angelgerät A n s p r ü c h e r ü c ii e 1. Angelgerät, das zwischenzweiWassermassenoder Wasserbereichen ("entredeux eaux") schwimmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einen Schwimmer (1), der eine den Köder tragende Stange (2) trägt, und aus einer Bleiverankerung (lo) besteht, die auf dem Wassergrund (14) liegen kann, wobei der Schwimmer (1) Füllrungsmittel für mindestens einen an der Bleiverankerung (lo) befestigten Faden (8,9) und eine Klemmvorrichtung (13) für den oder die Fäden (8,9) enthält, die für die Regulierung der Länge des Fadens zwischen den Schwirmmer (1) und der Bleiverankerung (Io) vorgesehen ist und somit die Höhe (H) des Schwimmers (1) und folglich auch die Kuhe (h) des Köders bfber den grund (14) bestimmt.
    2. Angelgerät nahc Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer Führungsmittel für zwei äden (8,9) enthält, die von einem gemeinsamen Punkt (11) ausgehen und an den beiden Inden einer Bleiverankerung (1o) von länrglicher Gestalt befestigt sind.
    5. Angelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus zwei Ösen (6,7) bestehen, wobei die beiden Fäden (8,9) durch die eine Öse (6) hindurchgehen, während nur ein Faden (9) durch die andere Öse (7) hindurchgeht.
    4. Angelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öse (6,6') verdoppelt ist, um für die beiden Fäden (8,?) zwei getrennte Durchgänge zu schaffen.
    5. Angelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für die beiden Fäden (8,9) aus zwei kleinen Rohren (21,24) bestehen, die den Schwimmer durchdringen, wobei durch jedes dieser Rohre einer der beiden Fäden hindurchgeht.
    6. Angelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für die beiden Fäden (8,9) aus einem kleinen Rohr (28) bestehen, das von Schwimmer außen getragen wird, und für den austritt eines Fadens (8) eine dazwischenliegende öffnung (2°) aufweist, während der andere Faden (9) das Rohr (28) über seine ganze Länge durchläuft, wobei die beiden Fäden zusammen am einen Ende des Rohres eingeführt werden.
    7. Anngelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ~h«.hrungsmittel für die beiden Fäden (8,9) aus einem kleinen Rohr (92) bestehen, das vom Schwimmer außen getragen wird und mit zwei anderen kleinen Rohren (33,36) verbunden ist, die den Scnvim.ler ganz durchdringen, wobei die beiden Fäden (8,9) am einen Ende (38) des ersten Rohres (32) zusammen eingeführt werden, anschließend jedoch jeder durch eines der beiden anderen Rohre (33 ,3G) hindurchgeht.
    8. Angelgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer Fübrungsnittel (4o) für einen dritten Faden (39) enthält, der von demselben Verbindungspunkt (11) wie die beiden anderen Fäden (8,9) ausgeht und der den Köder trägt.
    9. Angelgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Köder tragende Stange (2) hohl ausgebildet ist und in der Nähe ihres freien Endes eine Öffnung (42) aufweist, durch die der dritte Faden (39) austritt.
    10. Angelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer Führungsmittel für einen einzigen Faden (8) enthält, der an der Bleiverankerung (1o) befestigt ist.
    11. Angelgerät nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für den einzigen Faden (8) aus einem kleinen Rohr (43) bestehen, das den Schwimmer in Längsrichtung durchquert und nach einer Biegung durch ein anderes kleines Rohr (45) verlängert wird, das sich nach unten und durch die Seitenwand des Schwimmers hindurch erstreckt.
    12. Angelgerät nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für den einzigen Faden (8) aus einem kleinen Rohr (43) bestehen, das unter dem Schwimmer in Längsrichtung angeordnet ist und das nach einer Biegung durch ein anderes kleines Rohr (45) verlängert wird, das sich nach unten erstreckt.
    13. Angelgerät nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für den einzigen Faden (8) aus einem kleinen Rohr (43) bestehen, das in Längsrichtung über dem Schwimmer angeordnet ist und nach einer Biegung durch ein anderes kleines Roher (45) verlängert wird, das sich nach unten und quer durch den ganzen Schwimmer hindurch erstreckt.
    14. Angelgerät nach einem der Ansprüche 1o bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer außerdem eine dünne Spitze (52) aufweist, während die Bleiverankerung (1o) eine Bohrung (50) aufweist, mit deren Hilfe sie auf die Spitze aufgesteckt werden kann.
    15 Angelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (1) aus einem rohrförmigen Teil (15), das an seinem einen Ende geschlossen und an seinem anderen offenen Ende mit einem Gewinde (16) versehen ist, wobei dieses rohrförmige Teil Führungsmittel für den Faden oder die Fäden (8,9) enthält, und aus einem Stopfen (17) besteht, der durch die den Köder tragende Stange (2) verlängert und auf das Gewinde (16) des rohrförmigen Teils (15) aufgeschraubt wird 16 Angelgerzät nach eine»ter Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regulierung der Höhe (H) des Schwimmers (1) dienende Klemmvorrichtung (13) aus einer kleinen Hülse (19), durch die der Faden oder die Fäden (8,9) hindurchgehen, und aus einem kegelstumpfförmigen Teil (20) zusammengesetzt ist, das in den zentralen Durchgang der Hülse (19) hineingeschoben werden kann
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