DE2806103C2 - Dosiergerät zum Zudosieren von festen Stoffen in den Trichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen - Google Patents
Dosiergerät zum Zudosieren von festen Stoffen in den Trichter von KunststoffverarbeitungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE2806103C2 DE2806103C2 DE2806103A DE2806103A DE2806103C2 DE 2806103 C2 DE2806103 C2 DE 2806103C2 DE 2806103 A DE2806103 A DE 2806103A DE 2806103 A DE2806103 A DE 2806103A DE 2806103 C2 DE2806103 C2 DE 2806103C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dosing
- wheel
- storage container
- inlet opening
- discharge channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/18—Feeding the material into the injection moulding apparatus, i.e. feeding the non-plastified material into the injection unit
- B29C45/1816—Feeding auxiliary material, e.g. colouring material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/285—Feeding the extrusion material to the extruder
- B29C48/286—Raw material dosing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/285—Feeding the extrusion material to the extruder
- B29C48/288—Feeding the extrusion material to the extruder in solid form, e.g. powder or granules
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/0005—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing compounding ingredients
Description
Die Erfindung geht aus von einem Dosiergerät gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Gerät ist aus der DE-OS 25 10 963 bekannt und dient
zum Zudosieren von körnigen Farbstoffen zu Kunststoffgranulaten vor der Weiterverarbeitung in Spritzgußmaschinen,
Hohlkörperblasmaschinen, Extrusionsanlagen und dergleichen. Das zur Förderung der
körnigen Farbstoffe verwendete Zellenrad ist bei dem bekannten Gerät ein massiver Zylinder der in seiner
Mantefläche mit achsparallelen Gräben versehen ist, die sowohl radial als auch axial offen sind. Die Gräben
erstrecken sich axial Ober die gesamte Länge des Zellenrades bis an die Innenwandung der Ausnehmung
im Gehäuse, in die das Zellenrad eingesetzt ist. Die Austrittsöffnung des Vorratsbehälters befindet sich
seitlich Ober, die Eintrittsöffnung des Austragkanals seitlich unter dem Zellenrad.
Die bekannte Vorrichtung hat wegen der seitlich offenen Gräben des Zellenrades den Nachteil, daß sich
kleinste Körner des Farbstoffes zwischen dem innenliegenden, axialen Ende des Zellenrades und der dazu
parallelen, sich quer zur Drehachse erstreckenden Innenwand der Ausnehmung verklemmen können,
wodurch die Bewegung des Zellenrades gehemmt der Dosiervorgang gestört und ein beträchtlicher Materialverschluß
bewirkt wird. Die Oberwindung der Hemmung des Zellenrades erfordert einen leistungsstarken
Motor zu seinem Antrieb. Solche Dosiergeräte können störungsfrei nur Granulat, d. h. körniges Material mit
is einer bestimmten Mindestkorngröße, dosieren. Solche
ausgesuchten Granulate sind teurer als Materialien mit natürlicher Korngrößenverteilung und führen z. B. im
Fall von Farbstoffen zu einer ungleichmäßigen Einfärbung.
Bei dem aus der DE-OS 2510 963 bekannten
Dosiergerät besteht zwischen dem Zellenrad und der Ausnehmung in jenem Abschnitt der sich in Drehrichtung
des Zellenrades gesehen zwischen der Austrittsöffnung des Vorratsbehälters und der Eintrittsöffnung des
Austragkanals erstreckt ein beträchtlicher radialer Abstand, damit sich hier keine Körner des zu
dosierenden Materials verklemmen können. Die dadurch sich einstellenden Materialaufhäufung in den
einzelnen Zellen des Zellenrades tritt bei körnigen Stoffen im Mittel in jeder Zelle gleichermaßen auf, so
daß die Dosiergenauigkeit nicht darunter leidet Vielmehr kann man die Aufhäufung bei der Eichung des
Dosiergerätes berücksichtigen. Andererseits ist die zu erwartende Aufhäufung gering, weil körniges Material
sehr gut rieselfähig ist also nur flache Schüttwinkel bildet. Da ferner die Eintrittsöffnung des Einsatzes
seitlich des oberen Scheitels des Einsatzes liegt werden die Zellen des Zellenrades gefüllt während sie noch zum
Scheitel ansteigen und die die Zellen begrenzende gedachte Tangentenfläche noch schräg liegt; dadurch
wird das Abrutschen eventuell aufgehäufter Körner begünstigt Beim Dosieren von pulvrigen Stoffen,
welche kaum oder nicht rieselfähig sind oder zum Zusammenbacken neigen, erfolgt die Aufhäufung über
den Zellen so ungleichmäßig, daß die Dosiergenauigkeit darunter stark leidet Pulvrige Stoffe lassen sich mit dem
bekannten Dosiergerät also nicht genau genug dosieren.
dem DE-GM 68 31 955 an sich bekannt allerdings
befinden sich diese Zellenräder in einem senkrechten Fallschacht eines Mischers mit reichlichem raidalen und
axialen Spiel, so daß auch Material gegebenenfalls im freien Fall die Zellenräder umgehen kann. Zur
Säuberung von Ablagerungen wird außerdem an der engsten Stelle des Fallschachts, wo die größte
Klemmgefahr besteht von außen Spülluft eingeblasen. Der Mischer ist reiativ aufwendig und eignet sich nur für
rieselfähige Stoffe, nicht jedoch für Pulver, die leicht zusammenbacken.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Dosiergerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es möglich
ist mit ein- und demselben Gerät sowohl körnige als auch pulvrige, schlecht oder nicht rieselfähige Stoffe
einwandfrei zu dosieren.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Dosiergerät mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Wegen der seitlich, also an den axialen Enden des Zellenrades
geschlossenen Zellen können seitlich keine Körner aus den Zellen herausfallen und zwischen dem Zellenrad
und der quer zur Drehachse sich erstreckenden Wandung der Ausnehmung im Gehäuse eingeklemmt
werden. Zum Dosieren von körnigen Stoffen verwendet man das Dosiergerät mit eingesetztem Einsatz und dazu
passendem, kleinerem Zellenrad, zum Dosieren von Pulvern hingegen entfernt man den Einsatz aus der
Ausnehmung und setzt stattdessen ein größeres Zellenrad ein, dessen Außendurchmesser der lichten
Weite der zylindrischen Ausnehmung im Gehäuse angepaßt ist Beim Dosieren von körnigen Stoffen tritt
eine Einklemmung von Körnern zwischen der Umfangsfläche
des Zellenrades und der umgebenden Wandung nicht auf, weil auf dem Weg von der Austrittsöffnung
des Vorratsbehälters zur Eintrittsöffnung des Austragkanals ein Abstand zwischen dem Zellenrad und der
Wandung besteht, in welchem die Körner ungehindert verschieblich sind und sich in den Zellen aufhäufen
können.
Will man pulvrige, schlecht oder nicht rieselfähige Stoffe dosieren, so ist dazu lediglich erforderlich, daß
der Einsatz entfernt und durch ein der zylindrischen Ausnehmung im Gehäuse des Dosiergeräts angepaßtes
Zellenrad ersetzt wird. Zwar türmen sich schwer rieselfähige Stoffe leicht und unregelmäßig über den
Zellen auf, doch werden die unterschiedlichen Aufhäufungen durch die Abstreifwirkung der Unterkante der
Austrittsöffnung des Vorratsgefäßes, an welcher das Zellenrad entlanggleitet, egalisiert Andererseits führt
ein Pulver, welches zwischen den Rand des Zellenrades und die Wandung der Gehäuseausnehmung gerät, keine
wesentliche Hemmung des Zellenrads herbei. Deshalb können die für das Dosieren von Pulvern verwendeten
Zellenräder auch seitlich, d.h. an den axialen Enden, offen sein, obgleich auch hier seitlich geschlossene
Zellen bevorzugt werden.
Um wegen der schlechten Rieselfähigkeit des Pulvers das einwandfreie Füllen der Zellen zu erleichtern,
erstreckt sich die Austrittsöffnung des Vorratsbehälters mit Vorteil bis über den oberen Scheitel der
zylindrischen Ausnehmung im Gehäuse hinweg. Auf das Dosieren von körnigen Stoffen wirkt sich das nicht
nachteilig aus, da der dafür vorgesehene Einsatz eine Eintrittsöffnung besitzt, die sich nicht bis über den
Scheitel erstreckt und damit kein freies Durchfallen von Körnern ermöglicht
Die Zellen können wie bei bekannten Zellenrädern durch radiale Flügel unterteilt sein. Insbesondere bei
kleinen Fördervolumen haben sich jedoch massive Zellenräder bewährt, wie sie aus der DE-OS 25 10 963
bekannt sind, die als Zellen in regelmäßigen Abständen
am Umfang verteilte achsparallele Gräben besitzen, deren Seitenwände in Drehrichtung des Zellenrades um
einen Winkel gegen die Radialrichtung verdreht sind, der etwa mit jenem Winkel übereinstimmt, um den die
Eintrittsöffnung des Einsatzes vor dem Scheitel des Einsatzes liegt Die Zellen können dann besonders
zuverlässig und rasch bis zum Rand gefüllt werden.
Vorzugsweise ist der Einsatz ein Hohlzylinder, dessen
Mantel bis auf zwei Ringe an den Enden des Hohlzylinders und bis auf den — in Drehrichtung
gesehen — Bereich zwischen der Eintrittsöffnung des Austragskanals und der Austrittsöffnung des Vorratsbehälters
entfernt ist Dabei kann die in Achsrichtung gemessene Länge der Zellen ebenso groß wie der
Abstand der Ringe sein.
besteht kaum eine Möglichkeit, daß ein Korn in den Spalt zwischen den äußeren Ringen des Einsatzes und
den dazu passenden zylindrischen Endieilen oder Endabschnitten des Zellenrades eindringt, zumal die
Bewegung des Zellenrades nicht in diesen Spalt hinein gerichtet ist, sondern parallel dazu verläuft
Bei dem erfindungsgemäßen Dosiergerät erzielt man einen derart reibungsarmen Lauf des Zellenrades, daß
man mit einem wesentlich schwächeren und damit leichteren und billigeren Antriebsmotor auskommt als
bei herkömmlichen Dosiergeräten. Vergleichbare herkömmliche Geräte benötigen einen etwa fünfmal
stärkeren A.ntrieb.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert
F i g. 1 zeigt die Anordnung eines Dosiergeräts auf einer Spritzgußmaschine,
F i g. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch den unteren Teil eines Dosiergerätes mit einem Zellenrad zur
Pulverdosierung,
F i g. 3 zeigt einen Schnitt wie in F ϊ g 2 durch das zur
Dosierung von körnigen Stoffen umgerüstete Dosiergerät,
F i 2- 5 zeigt als Detail einen Querschnitt durch den
Einsatz zur Aufnahme eines Zellenrades gemäß F i g. 3 und 4,
F i g. 6 zeigt als Detail einen Längsschnitt durch den Einsatz gemäß F i g. 5,
F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform eines Zellenrades im Querschnitt und
F i g. 8 zeigt das Zellenrad nach F i g. 7 in der Seitenansicht.
F i g. 1 zeigt eine Spritzgußmaschine mit Schneckenzylinder 1, einer Förder- und Plastifizierschnecke 2 darin
und einem vor der Austrittsdüse angebrachten Formwerkzeug 3. Die Zugabe des Kunststoffgranulats erfolgt
über einen Einfülltrichter 4 und einen Mischtrici,-ier 5, an
welchen zwei Dosiergeräte 6 zum Zudosieren unterschiedlicher Farbstoffe angebracht sind.
F i g. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Dosiergerät 6 welches in dieser Figur zum Dosieren von kaum
rieselfähigen Pulvern ausgerüstet ist. Das Dosiergerät 6 besteht aus einem Gehäuse 7, an welches sich nach oben
ein Vorratsbehälter 8 für den zu dosierenden Stoff anschließt. Der Vorratsbehälter 8 hat eine zylindrische
Gestalt und einen konisch nach unten spitz zulaufenden Boden 9, in welchem exzentrisch eine Austrittsöffnung
10 vorgesehen ist. Die Austrittsöffnung 10 mündet in eine zylindrische Ausnehmung 11 des Gehäuses 7, in
welcher ein Zellenrad 12 mit waagerechter Drehachse 13 eingefaßt ist. Die Drehrichtung ist durch den Pfeil 14
beuichnet.
Die Austrittsöffnung 10 wird durch ein waagerechtes Abschirmblech i3 überragt, welches das unter dem
Blech 15 über dem Zellenrad 12 lagernde Pulver vom Gewicht des oberhalb des Blechs 15 lagernden Pulvers
entlastet
Vom Zentrum des Bodens 9 ragt eine Welle 16 nach oben, die durch einen Elektromotor 17 angetrieben
wird. An der Welle 16 ist oberhalb des Blechs 15 ein waagerechter Rührarm 18 und unterhalb des Blechs 15
ein weiterer, parallel zum Boden 9 angeordneter Rührarm 19 befestigt Letzterer ist mit nach unten
weisenden Borsten 20 ausgestattet, welche bis an die Unterkante 21 der Austrittsöffnung 10 reichen. Mit den
Rührarmen wird das Pulver gelockert, unter das Blech
15 und in die Zellen 22 des Zellenrades 12 eingeschoben.
Die Austrittsöffnung 10 erstreckt sich von der Nähe der Welle 16 bis über den oberen Scheitel 23 der
Ausnehmung 11 hinweg, so daß ausreichend Gelegenheit zum gleichmaßigen Füllen der Zellen 22 besteht.
Über den gefüllten Zellen 22 aufgehäuftes Pulver wird bei Drehung des Zellenrades 12 in Richtung des Pfeils 14
an der Unterkante 21 der Austrittsöffnung 10 abgestreift. Die Zellen 22 entleeren sich in einen
Austragkanal 24. der zum Mischtrichter 5 weiterführt.
Die Fig.3—6 befassen sich mit dem Dosiergerät 6
nach seiner Umrüstung zur Dosierung von körnigen, gut rieselfähigen Stoffen. Dazu ist in die Ausnehmung 11 des
Gehäuses 7 ein Einsatz 31 eingesetzt, in den ein gegenüber dem Zellenrad 12 im Durchmesser deutlich
verkleinertes Zellenrad 32 eingesetzt ist. Der Einsatz 31 hat die Gestalt eines Hohlzylinders, dessen Mantel bis
auf zwei Ringe 33,34 an den Enden, einen zwischen der Eintrittsöffnung 35 des Austragkanals 24 und der
Austrittsöffnung 10 des Vorratsbehälters 8 liegenden Abschnitt 36 und ein dünnes Mantelblech 37 an der
Außenseite des Einsatzes 31, welches die Austrittsöffnung 10 bis auf eine seitlich des Scheitels 23
verbleibende Eintrittsöffnung 38 des Einsatzes 31 verschließt, entfernt ist.
Die Eintrittsöffnung 38 ist so weit bemessen, daß der Schüttkegel des körnigen Stoffes noch wenigstens eine
Zelle 39 des Zellenrades 32 voll überdeckt. Die in F i g. 4 gezeichneten Zellen 39 sind schräg zur Radialrichtung in
das Zellenrad 32 eingeformt, so daß sie unterhalb der Eintrittsöffnung 35 sich ungefähr senkrecht nach unten
erstrecken und deshalb besonders leicht gefüllt und auch entleert werden können. Überschüssige Körner fallen
so auch leicht entgegen der Drehrichtung 14 von den Zellen 39 herunter, so daß diese immer gleichmäßig
gefüllt sind.
Auf dem Weg von der Eintrittsöffnung 38 zur Eintrittsöffnung 35 des Austragkanals 24 haben die
Zellen 39 reichlich Abstand zum Mantelblech 37 und zur Innenwand der Ausnehmung 11, so daß hier ein
to Verklemmen von Körnern ausgeschlossen ist. Das körnige Material fällt aus den Zellen 39 in den
Austragskanal 24. Da sich die Zellen 39 vollständig entleeren, besteht auch nicht die Gefahr, daß sich
Körner zwischen der an der Eintrittsöffnung 35 des Austragkanals 24 gelegenen Oberkante 42 des Einsatzes
31 und dem Zellenrad 32 verklemmen.
Die Endteile 45 und 46 begrenzen die Zellen 39 zur Seite. Die Weite der Eintrittsöffnung 38 des Einsatzes
31, d. i. der Abstand der Ringe 33 und 34, stimmt mit der Länge (in Achsrichtung) der Zellen 39 überein.
Insbesondere, wenn kleine Mengen dosiert werden sollen, kann die axiale Ausdehnung der Zellen auch
geringer sein.
der auch solche verwendet werden (F i g. 7, 8), deren Zellen durch von einer Nabe 48 radial abstehende Flügel
49 gebildet und seitlich durch Endscheiben 50 und 51 verschtossen werden. Mit solchen Zellenrädern lassen
sich auch sehr grobe Körner und Folienschnitzel dosieren.
Claims (3)
1. Dosiergerät zum Zudosieren von festen Stoffen in den Vorrats- oder Mischtrichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen,
mit einem feststehenden, innen trichterförmig nach unten sich verengenden
und unten eine Austrittsöffnung aufweisenden Vorratsbehälter und mit einem um eine waagerechte
Achse drehbaren, auswechselbaren Zellenrad, das in einer zylindrischen Ausnehmung des Gehäuses des
Dosiergeräts angeordnet und von einer Mantelfläche umgeben ist, die einerseits zur Austrittsöffnung
des Vorratsbehälters und andererseits zur Eintrittsöffnung eines nach unten zum Vorrats- oder
Mischtrichter führenden Austragkanals geöffnet ist und zwar — in Drehrichtung des Zellenrads gesehen
— zwischen der Eintrittsöffnung des Austragkanals und der Austrittsöffnung des Vorratsbehälters einem
mit dem Radius des Zellenrades abereinstimmenden Radius besetzt, zwischen der Austrittsöffnung des
Vorratsbeiiälters und der Eintrittsöffnung des
Austragkanals jedoch einen Abstand zum Zellenrad aufweist, wobei die Eintrittsöffnung der Mantelfläche
soweit seitlich des oberen Scheitels der Ausnehmung angeordnet ist, daß die zu dosierenden
Stoffe nicht im freien Fall unter Umgehung des Zellenrades in den Austragkanal gelangen können,
dadurch gekennzeichnet, daß die das Zellenrad (32) umgebende Mantelfläche von einem
in die Ausnehmung (11) einsetzbaren Einsatz (31) gebildet ist der zum Austausch gegen ein an die
zylindrische Ausnehmung (11) im Gehäuse (7) des Dosiergeräts (6) angepaßtes zellenrad (12) entfernbar
ist, und daß die Zellen (39) des im Einsatz (31) vorgesehenen Zellenrades (32, seitlich (axial) geschlossen
sind
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (31) ein Hohlzylinder ist,
dessen Mantel bis auf zwei Ringe (33, 34) an den Enden des Hohlzylinders und bis auf den — in
Drehrichtung (14) gesehen — Bereich zwischen der Eintrittsöffnung (35) des Austragkanals (24) und der
Austrittsöffnung (10) des Vorratsbehälters (H) entfernt ist
3. Dosiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß sich die Austrittsöffnung (10)
des Vorratsbehälters (8) Ober den oberen Scheitel (23) der zylindrischen Ausnehmung (11) im Gehäuse
(7) hinweg erstreckt
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2857739A DE2857739C2 (de) | 1978-02-14 | 1978-02-14 | Dosiergerät zum Zudosieren von festen Stoffen in den Vorrats- oder Mischtrichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
DE2857740A DE2857740C2 (de) | 1978-02-14 | 1978-02-14 | Dosiergerät zum Zudosieren von Festen Stoffen in den Vorrats- oder Mischtrichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
DE2806103A DE2806103C2 (de) | 1978-02-14 | 1978-02-14 | Dosiergerät zum Zudosieren von festen Stoffen in den Trichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2806103A DE2806103C2 (de) | 1978-02-14 | 1978-02-14 | Dosiergerät zum Zudosieren von festen Stoffen in den Trichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2806103A1 DE2806103A1 (de) | 1979-08-16 |
DE2806103C2 true DE2806103C2 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=6031884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2806103A Expired DE2806103C2 (de) | 1978-02-14 | 1978-02-14 | Dosiergerät zum Zudosieren von festen Stoffen in den Trichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2806103C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537111A1 (de) * | 1995-10-05 | 1997-04-10 | Werner Koch Maschinentechnik G | Verfahren und Vorrichtung zum chargenweisen Dosieren von Ausgangssubstanzen in einen Mischer auf einer kunststoffverarbeitenden Maschine |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116616A1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-11-26 | Guenter Doll | Vorrichtung zum foerdern, dosieren und/oder mischen von pulverfoermigem schuettgut |
DE102010015320A1 (de) | 2010-04-17 | 2011-11-24 | Peter Müller | Kleinstmengen-Kammerdosiergerät zum Zudosieren fester Zusatzstoffe in den Materialstrom oder Mischtrichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
CN106273494A (zh) * | 2016-08-26 | 2017-01-04 | 成都智齐科技有限公司 | 一种3d打印设备的加料装置 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB934073A (en) | 1961-04-26 | 1963-08-14 | Yorkshire Engineering & Weldin | Rotary valve or distributor device for powdered or pulverulent materials |
AT234911B (de) | 1961-09-26 | 1964-07-27 | Wilhelm Fette Praez Swerkzeug | Fülleinrichtung zum Zuführen des Preßgutes an Tablettiermaschinen |
DE1940714U (de) | 1965-09-25 | 1966-06-16 | Ernst Fiedler | Frage-antwort-lernmittel in form eines kartenspieles. |
DE1953584U (de) | 1966-11-11 | 1967-01-12 | Peters Ag Claudius | Zellenradschleuse. |
DE1280142B (de) | 1966-11-16 | 1968-10-10 | Peters Ag Claudius | Zellenradschleuse |
US3400861A (en) | 1967-01-12 | 1968-09-10 | Canteen Corp | Dry product storing and dispensing apparatus |
DE1481471A1 (de) | 1967-01-12 | 1969-05-14 | Waeschle Maschf Gmbh | Mit einem Entlastungskegel versehener Siloauslauf |
DE6801955U (de) * | 1968-10-11 | 1976-01-15 | Anger Kunststoff | Maschine zum plastifizieren und formen von thermoplastischem kunststoff. |
DE2002500A1 (de) | 1970-01-21 | 1971-07-29 | Saxlund Arendal As Soltau | Vorrichtung zum Verhindern des Verdichtens von Schuettgut in Silos |
DE2510963C3 (de) * | 1975-03-13 | 1978-06-08 | Fa. Emil Ruesing, 5608 Radevormwald | Vorrichtung zum Einfärben von farblosem Kunststoff-Granulat |
-
1978
- 1978-02-14 DE DE2806103A patent/DE2806103C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537111A1 (de) * | 1995-10-05 | 1997-04-10 | Werner Koch Maschinentechnik G | Verfahren und Vorrichtung zum chargenweisen Dosieren von Ausgangssubstanzen in einen Mischer auf einer kunststoffverarbeitenden Maschine |
DE19537111C2 (de) * | 1995-10-05 | 1998-09-17 | Werner Koch Maschinentechnik G | Verfahren und Vorrichtung zum chargenweisen Dosieren von Ausgangssubstanzen in einen Mischer auf einer Kunststoff verarbeitenden Maschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2806103A1 (de) | 1979-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1931950B1 (de) | Dosiereinrichtung für pulver- oder pastenförmige substanzen | |
EP0605750B1 (de) | Kaffeemaschine | |
DE102009002630A1 (de) | Vorrichtung zur Fluidisierung und Dosierung pulverförmiger Substanzen | |
DE1908822C3 (de) | Vorrichtung zum dosierten Abfüllen von pulverförmigem Gut in einzelne Behälter | |
EP1931952A1 (de) | Dosiereinrichtung für pulver- oder pastenförmige substanzen | |
DE1285421B (de) | Trommel zum Aufbereiten von Muell | |
DE2806103C2 (de) | Dosiergerät zum Zudosieren von festen Stoffen in den Trichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen | |
EP1152228B1 (de) | Dosiereinrichtung für das Befüllen von Gefässen mit kleinem Öffnungsquerschnitt | |
EP0045839A1 (de) | Einrichtung zum Dosieren von staub-, pulverförmigem oder rieselfähigem Füllgut | |
DE10206270B4 (de) | Vorrichtung zum Mischen und Ausbringen von Schüttgut | |
DE2857740C2 (de) | Dosiergerät zum Zudosieren von Festen Stoffen in den Vorrats- oder Mischtrichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen | |
DE2857739C2 (de) | Dosiergerät zum Zudosieren von festen Stoffen in den Vorrats- oder Mischtrichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen | |
EP0885113B1 (de) | Zuführeinrichtung für pressmassen in tablettiermaschinen | |
DE3502765C2 (de) | Förderschnecke zum Dosieren | |
DE7804264U1 (de) | Dosiergeraet zum zudosieren von festen stoffen in den vorrats- oder mischtrichter von kunststoffverarbeitungsmaschinen | |
EP3339817B1 (de) | Dosiereinrichtung für pulverförmige substanzen | |
DE19514384C2 (de) | Misch- oder Dispergiervorrichtung mit einem Leitgehäuse | |
DE102017004281A1 (de) | Fördereinrichtung mit Förderschnecke und Klumpenbrecher | |
DE2951300A1 (de) | Siloaustragsvorrichtung fuer rieselfaehige, pulverfoermige bis koernige feststoffe | |
DE4019018C2 (de) | Vorrichtung zum Dosieren von pulverförmigem Schüttgut | |
DE930017C (de) | Vorrichtung zum Austragen von pulverfoermigem oder koernigem Gut aus einem Vorratsbehaelter in Saecke | |
DE19712177C2 (de) | Vorrichtung zur dosierten Entnahme von körnigen Substanzen | |
DE3626696C2 (de) | ||
DE2052051A1 (de) | Behälter mit Dosiereinrichtung für rieselfähige pulvrige bis körnige Feststoffe | |
WO2000003916A1 (de) | Dosiereinrichtung für vorzugsweise kleine massenflüsse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
D2 | Grant after examination | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2857740 Format of ref document f/p: P |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2857739 Format of ref document f/p: P |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2857740 Format of ref document f/p: P |