DE2805450C2 - - Google Patents
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- H01R39/58—Means structurally associated with the current collector for indicating condition thereof, e.g. for indicating brush wear
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur
Halterung wenigstens einer Kontaktbürste gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist bekannt (US-PS 37 45 393).
Dort ist das Führungselement von einem vergleichsweise
komplizierten Formteil gebildet, das eine erhebliche
axiale Abmessung aufweist und zusammen mit der Ab
deckung von einem tassenförmigen Gehäuse aufgenommen
wird. Das Formteil weist vier gleichmäßig in Umfangs
richtung verteilte radiale Ausnehmungen mit einem
offenen inneren Ende auf, aus dem die Kontaktbürsten
radial einwärts vorragen. Die Ausnehmungen sind ferner
zur einen, axial gerichteten Stirnseite hin durch die
Abdeckung verschlossen. Sie weisen einen rechteckigen
Querschnitt auf, deren größere Abmessung in axialer
Richtung verläuft, wodurch das Formteil seine axiale
Dicke erhält. Der radial äußere Bereich einer jeden
Ausnehmung dient zur Aufnahme der Feder.
Diese bekannte Anordnung ist infolge des Formteils und
des zusätzlichen Gehäuses vergleichsweise aufwendig
in der Herstellung, beansprucht einen vergleichsweise
großen Raum und eignet sich auch nicht für die Bildung
einer kompakten Baueinheit aus mehreren stapelartig
zusammengesetzten Anordnungen, für die beispielsweise
ein Bedarf besteht, um an Propellerflügeln von Flug
zeugen vorgesehenen Enteisungsvorrichtungen über
Schleifringe Strom zuzuführen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die Anordnung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 aus einfachen, billig herzustellenden
Teilen herzustellen, die zu einer kompakten Anordnung
führen, die sich mit entsprechenden anderen Anordnungen
in ebenfalls kompakter Bauweise zusammenfassen und
verschiedene Anforderungen anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich
neten Merkmalen gelöst.
Ersichtlich lassen sich das flache Führungselement und
die Deckplatte, welche die Kontaktbürste im wesent
lichen zwischen sich einschließen, ohne größeren Auf
wand herstellen. Dabei liegen diese Teile mit ihren
Flachseiten aneinander sowie zugleich an den Flach
seiten der Bürste an, was zu einer insgesamt flachen
Bauweise führt, die eine Stapelung oder Aneinanderreihung
mehrerer solcher Anordnungen begünstigt. Dabei lassen
sich durch Zwischenfügung einfacher, mehr oder minder
flacher Distanzstücke bequem die gewünschten Abstände
zwischen benachbarten Bürsten erreichen. Ferner wird
durch die gesonderte Ausnehmung für die Federn deren
funktionsgerechte Einbaulage sichergestellt, während
der vorgsehene Führungsstift zur exakt linearen Nach
führung der Bürste entsprechend ihrem Verschleiß bei
trägt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen. Davon ist insbesondere die
stapelartige Modulbauweise mit mehreren Kontaktbürsten
gemäß Anspruch 7 als zweckmäßige Maßnahme hervorzuheben.
Es ist zwar bekannt, mehrere gleichartige Halterungen
für jeweils zwei Kontaktbürsten in einem Stapel bzw.
in einer Reihe aufeinanderausgerichtet anzuordnen und
miteinander zu verspannen (CH-PS 4 81 499). Hier besteht
jedoch jede einzelne Halterung aus zwei vergleichsweise
dicken Formteilen, die sowohl an der Frontseite wie
an der Rückseite offene Ausnehmungen für die Bürsten
bilden. Dementsprechend sind die rückseitig an den
Bürsten angreifenden Federn außerhalb der Ausnehmung
frei zugänglich angeordnet. Diese Anordnung führt zu
einem erheblichen Platzbedarf und ist auch sicherheits
technisch problematisch, weil die Bürsten vergleichs
weise ungeschützt liegen und an eine zentrale elek
trische Zuführung angeschlossen werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seiten
ansicht eines Teilbereichs einer
Propellereinheit mit strombetriebenen
Enteisungvorrichtungen an den Propeller
flügeln, wobei eine mit Schleifringen
zusammenarbeitende Bürstenanordnung
gemäß der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung einer einzelnen Anordnung
für eine Bürste;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Bürstenanordnung mit
einem Distanzstück über der Anordnung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Bürstenanordnung mit
einer Anzahl miteinander verbundener Einheiten auf ei
ner Konsole,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Aufbaus der Bürsten,
Fig. 6 einen Grundriß des Unterteils einer Bürstenanordnung mit
voller Wiedergabe der Bürste,
Fig. 7 einen Grundriß einiger Bürsteneinheiten in Stapelform, wo
bei die elektrischen Verbindungen der Bürstenanordnung
auf gegenüberliegenden Seiten der Anordnung vorgesehen
sind,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer abgewandelten Form einer Bürsten
anordnung,
Fig. 9 einen Grundriß der abgewandelten Form der Bürstenanordnung
der Fig. 8 und
Fig. 10 eine Teilansicht einer Bürstenanordnung mit
einem Distanzstück für die elektri
sche Verbindung.
In der Zeichnung, in der gleiche Bezugsziffern gleiche oder ent
sprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, zeigt
Fig. 1 eine Propellereinheit, die allgemein mit 10 bezeichnet ist
und eine Nabe 11 hat, an der eine Anzahl Flügel 12
befestigt ist, die sich radial von der Drehachse der
Antriebswelle 13 nach außen erstrecken. Der Motor für die Antriebs
welle 13 sitzt hinter dem Gehäuse 14 und ist in geeigneter Weise
mit der Antriebswelle verbunden, wie es bekannt und geläufig ist.
An der Nabe 11 und der Welle 13 sind für eine Drehung mit ihnen
eine Haubenschott 15 und eine Schleifringeinheit 16 verbunden, wo
bei die Schleifringeinheit in Berührug mit den zu beschreibenden
Bürsten kommt, um einen elektrischen Strom durch geeignete Verbin
der und Leitungen zu den Enteisungskappen 19 und 20 zu leiten,
die an den Vorderkanten der Propellerflügel
12 sitzen.
Die Schleifringeinheit 16, die mit den Propellerflügeln 12 umläuft,
hat einen äußeren Schleifring 25, einen mittleren Schleifring 26
und einen inneren Schleifring 27, welche mit Bürsten 28, 29 und
30 gekoppelt werden können, die in einem ein Modul bildenden Bürstenblock 31 unterge
bracht sind. Der Bürstenblock 31 enthält, wie Fig. 4 zeigt, drei einzelne
Anordnungen, obwohl mehr oder weniger zusammengefaßt werden kön
nen, je nachdem wie viele Schleifringe verwendet werden.
Eine Bürstenanordnung besteht aus einem Führungelement oder einer Basis 40, die im allgemeinen
rechteckig ist, und einer plattenförmigen Abdeckung der Kappe 41. Die Basis 40 hat eine Front
seite 43 und eine Rückseite mit einer rechteckigen Führung oder
Ausnehmung 42, die in der Mitte von der Frontseite 43 verläuft
und ein Paar sich längs erstreckende, ebene Flächen 44, 45
begrenzt, welche in einen Brückenteil 46 am hinteren Ende der Ba
sis übergehen. Die Basis 40 ist als im wesentlichen flacher, recht
eckiger Teil mit parallelen Seitenwänden 50 (in Fig. 2 ist nur ei
ne gezeigt), mit der Frontseite 43 und einer Rückwand
51 (Fig. 1) gezeigt. Die allgemeine Form kann verändert
werden. Die Unterseite ist eine ebene Fläche, während die
zwei Flächen 44 und 45 und der Brückenteil 46 eine
flache Ebene mit Ausnahme eines Paares von Justieransätzen oder Anschlägen 53 und 54
bilden, die sich an den Enden der ebenen Flächen 44,
45 befinden. Die Basis 40 hat eine in der Mitte liegende Ausnehmung 55
innerhalb der Ausnehmung 42. Die Ausnehmung 55 verläuft nach rückwärts
zum Bückenteil 46, um eine Anschlagfläche 56 zu bilden. Eine zweite Ausnehmung
oder ein Schlitz 57, kleiner als die Ausnehmung 55 und zu ihr ausgerich
tet, erstreckt sich über die ganze Länge des Brückenteils 46 von
dem Absatz bis zur Rückwand 51. Die Flächen
44, 45 haben Nuten oder Durchlässe 60 und 61 zur Aufnahme von
Drähten, wie noch erläutert wird. Obgleich zwei Durchlässe ge
zeigt sind, kann nur einer vorgesehen werden. Gewindebohrungen
65 verlaufen von der Seitenwand 50 in die Basis
40, um eine Klemmschraube 70 aufzunehmen, die dazu dient, Leitungs
drähte miteinander zu verbinden.
Eine flache, rechteckige Bürste 66 aus leitendem Material ist mit
einem Ende mit einem isolierten Zuleitungsdraht 67 ver
bunden. Die Bürste 66 sitzt gleitend in der Ausnehmung 42 der Ba
sis 40, wobei der Vorderteil der Bürste
66 nach außen aus der Ausnehmung 42 ragen kann, um einen Schleif
ring zu berühren. Die Basis 40 und die Kappe 41 sind aus dielek
trischem Material. Das andere Ende des isolierten Drahtes
67 ist abisoliert und eine ringförmige Anschlußklemme 69 ist auf
es aufgebördelt. Die Anschlußklemme 69 ist mit der Basis 40
durch die Klemmschraube 70 verbunden, die
in die Gewindebohrung 65 geschraubt ist. Elek
trische Verbindungen von den Enteisungskappen 19 und 20 gehen zu
den Schleifringen, während elektrische Verbindungen von den
Anschlußklemmen 69 zu den Zeitschaltern des Propeller-Enteisungs
systems und der Energiequelle für das Flugzeug gehen.
Ein Paar Löcher 71 und 72
gehen durch die Basis 40 für einen noch
zu beschreibenden Zweck. Wird die Bürste 66 in die Ausnehmung 42
gesetzt, erfaßt sie in dichter Anlage eine Druckfeder 68, welche
in die Ausnehmung 55 gesetzt ist. Die Feder 68 liegt mit einem Ende an der Anschlag
fläche 56 an, um die Bürste 66 nach außen aus der Ausnehmung
42 in Kontakt mit dem gegenüberliegenden Schleifring zu
drücken. Ein verlängerter Führungsstift 52 kann dazu dienen,
die Feder 68 in der Ausnehmung 55 in Stellung zu halten, indem er
in den Schlitz 57 mit Hilfe der Feder 68 ragt und
mit der Bürste 66 verbunden wird. Die flache Kap
pe 41 ist ein im allgemeinen rechteckiger, flacher Teil mit zwei Aus
nehmungen 74, 75 am hinteren Ende, welche die Justieransätze 53, 54 aufnehmen, so daß die Kappe 41 durch
Reibung fest an der
Basis 40 gehalten wird.
Die Oberseiten der Justieransätze 53 und 54 und der Abdeckung 41
liegen in einer Ebene. Die Kappe 41 hat ein Paar Lö
cher 76 und 77, die sich mit den Löchern
71 und 72 in der Basis 40 decken, um ihre Befestigung aneinan
der zu erleichtern. Die Kappe 41 kann mit der Basis 40 durch ei
nen Klebstoff verbunden werden, der auf die ebene Flä
che 44, 45 aufgebracht wird, was den Zusammenbau der Anordnung er
leichtert, die damit die Bürste und die Feder in der Anordnung fest
hält.
Fig. 3 zeigt eine einelne Anordnung mit einer Basis 40 mit einer
Kappe 41 darauf und mit einem Distanzstück 86 obenauf, während Fig. 4
drei aufeinander gesetzte Einheiten ohne Distanzstücke 86 zeigt,
die miteinander durch ein Paar Schraubenbolzen 80, 81 verbunden
sind, welche die Einheiten an einer Winkelkonsole 82 befestigen.
Ein Winkelteil der Konsole 82 hat eine Anzahl Löcher zur Be
festigung am vorderen Außenumfang des Gehäuses 14 durch Schrauben
85.
Eine Abwandlung der Anordnung ist in Fig. 5 und 6 gezeigt, in de
nen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie in der ersten Ausfüh
rung bezeichnen. Die Bürstenanordnung, aus einer Basis 40′ und
einer Kappe 41′ bestehend, ist von der benachbarten Anordnung
durch ein Distanzstück 86′ getrennt, das eine geringere Länge
als die anliegende Kappe 41′ und die Basis 40′ hat, um einen Spalt oder
Spielraum 87 dazwischen zu bilden. Der Spielraum vergrößert die
Weglänge zwischen den Bürsten 66 und verhindert eine Massierung,
um einen Kurzschluß zu vermeiden. Das Distanzstück 86′ ist recht
eckig oder quadratisch, und seine Stärke kann verändert werden,
um den Abstand zweier Bürsten voneinander einzustellen und damit
die Lage der Bürsten 66 genau zu dem Schleifring 25, 26 und 27
festzulegen. Das Distanzstück 86′ hat ein Paar Löcher 88
wie bei der Ausführung nach Fig. 3, die zu den
Löchern 77′ und 76′ der Kappe ausgerichtet sind, um ihre Verbin
dung untereinander zur Bildung einer Bürstenanordnung zu erleich
tern. Die Distanzstücke 86′ sowie die Basis 40′ und die Kappe
41′ sind aus dielektrischem Material hergestellt.
Die Basis 40′ der abgeänderten Ausführung
der Fig. 6 hat gebogene Seitenwände 90, um die Bewe
gung des Drahtes 67 zu erleichtern, wenn die Bürste 66 sich in der
Ausnehmung bewegt, und ein Knicken des Drahtes zu verhindern. Der
Führungsstift 52 ist von der Feder 68 umhüllt und an
der Bürste 66 befestigt. Die Anschlußklemme 69 ist mit
einer Schraube 70′ an dem elektrischen Leiter 92 befestigt.
Eine Gewindebohrung 93 ist an der anderen Seite der Bürstenanordnung
gezeigt, um den Zusammenbau der Bürstenanordnungen zu erleichtern.
Die Bohrung 93 kann entfallen, wie später beschrieben wird. Die
einzelnen Anordnungen sind mit der Konsole 82 durch Schrauben
oder Schraubenbolzen 80, wie bei der erstbeschriebenen
Ausführung verbunden.
Beim Zusammenbau der Anordnungen werden die Bürsten 66 mit ihren
zugehörigen Federn 68 und Führungsstiften 52 in die Ausnehmung 42
gesetzt, wobei die Druckfeder sich an die Anschlagfläche 56′ legt und
der Führungsstift 52 aus dem Schlitz 57′ herausragt. Die entspre
chenden Kappen 41′ werden dann auf der Basis 40′ in ihre Lage ge
bracht, und dadurch entsteht eine Anordnung, die flach und leicht
auf der Konsole 82 zu stapeln ist. Gewünschtenfalls
haben die einzelnen Anordnungen ein Distanzstück 86′, das zwi
schen ihnen sitzt, um das Anbringen der Bürsten 66 gegenüber den
zugehörigen Schleifringen zu erleichtern, wie in Fig. 1 gezeigt
ist. Wenn die Bürste 66 sich infolge ihres Reibungseingriffs mit
den Schleifringen abnutzt, drückt die Feder 68 die
Bürste 66 in Berührung mit den Schleifringen, indem sie das
Ende des Stifts 52 in den Schlitz 57′ bewegt, bis es von außen
nicht mehr zu sehen ist, und das zeigt an, daß die Anordnungen
und ihre Bürste ausgewechselt werden müssen.
Bei den beschriebenen Ausführungen sind die Bürstenanordnungen in
ihrer Form symmetrisch, und beim Stapeln dieser Anordnungen können
sie um 180° geklappt werden, um die Einstellung ihrer elektri
schen Verbindungen, etwa der Elemente 69 und 92 (Fig. 7), auf ge
gegenüberliegenden Seiten des Blocks in Fig. 7 zu erleichtern. Das
ist besonders zweckmäßig, wenn zwei Bürstenanordnungen gestapelt
werden, so daß die oberste und unterste Bürstenanordnung die Lage
wie in Fig. 7 einnehmen, damit die elektrische Leitung 92 auf der
einen Seite der Anordnung und die mittlere oder Zwischen-Bürsten
anordnung eine Lage einnimmt, in der ihr elektrischer Anschluß
auf der anderen Seite der Einheit liegt. Diese Art Zusammenbau ge
stattet den Fortfall einer der Nuten 60, 61 in Fig. 2 oder eines ge
krümmten Wandteils 90 in Fig. 6 mit der Gewindebohrung 93.
Eine andere Ausführung, die Fig. 8 und 9 zeigen, ist im wesentli
chen die gleiche wie die beschriebene, mit der Ausnahme, daß die
Bürstenanordnung aus einem Stück geformt ist mit einem eingeformten elektrisch
leitenden Einsatz 95. Auf diese
Weise ist die Bürste 66 über ihren Führungsstift 52 und den
Einsatz 95 elektrisch mit dem Gewindebolzen 70′ und dem
Leiter 92 verbunden. Ein Haltering oder Anschlag 96 kann an einem Ende
des Führungsstifts 52 sitzen, um die Bewegung der Bürste 66 nach
außen zu begrenzen. Der leitende Einsatz 95 kann einen Ansatz
an einer Seite der Bürste 66 haben, um eine leitende Verbindung
zwischen ihnen aufrechtzuerhalten.
Eine Abänderung der Einrichtung zum Befestigen des Leiters
92 an der Anordnung zeigt Fig. 10, bei der ein Distanz
stück 98 aus dielektrischem Material zwischen die Anordnung und
den Kopf der Schraube 70′ gesetzt ist. Beim Aufeinanderset
zen von drei Anordnungen zu einer Einheit entsprechen
die untere und die obere Anordnung einer Ausbildung wie in Fig. 2,
6 oder 7, während die mittlere Anordnung der in Fig. 10 erläu
terten entspricht. Das bedingt ein leichtes Anbringen und Unter
halten der Bürstenanordnungen.
Claims (12)
1. Anordnung zur Halterung wenigstens einer Kontaktbürste
(66), die in einer Ausnehmung (42) eines Führungs
elements (40) aus Isoliermaterial gleitend bewegbar
gelagert, durch eine Feder (68) aus der Ausnehmung (42)
heraus vorgespannt und von einer mit dem Führungs
element (40) verbundenen Abdeckung (41) für die Aus
nehmung (42) flankiert ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Führungselement (40) flach mit einer glatten ebenen Oberseite und Unterseite ausgeführt ist,
- - daß die Ausnehmung (42) in der Oberseite des Führungselementes (40) vorgesehen, zur Frontseite (43) des Führungselements (40) hin offen sowie der Form und Größe der Bürste (66) angepaßt ist,
- - daß in der Oberseite des Führungselements (40) eine Ausnehmung (55, 57) zur Aufnahme der die Bürste (66) beaufschlagenden Feder (68) und eines mit der Bürste (66) verbundenen Führungsstifts (52) angeordnet ist,
- - daß in der Oberseite jedes Führungselements (40) mindestens eine in eine Seitenwand (50) desselben mündende Nut (60, 61) zur Aufnahme eines elektrischen Zuleitungsdrahtes (67) ausgeformt ist, und
- - daß die Abdeckung (41) eine beidseitig ebene Deck platte ist, die durch eine Ausrichteinrichtung (53, 54, 74, 75) in Anlage am Führungselement (40) ge halten ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausrichteinrichtung (53, 54, 74, 75) mindestens
einen Justieransatz (53, 54) auf der Oberseite des
Führungselements (40) und mindestens eine den Justier
ansatz (53, 54) aufnehmende Ausnehmung (74, 75) an der
Deckpklatte (41) aufweist, wobei die Oberseite des
Justieransatzes (53, 54) mit der Oberseite der Deck
platte (41) fluchtet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung (55) zur Aufnahme der die
Bürste (66) vorspannender Feder (68) eine hintere
Anschlagfläche (56) für das hintere Ende der Feder (68)
besitzt, die sich mit ihrem vorderen Ende an der Bürste
(66) abstützt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (60, 61) zur Aufnahme der
elektrischen Bürstenzuleitung (67) ausgerundet geformt
ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in mindestens einer Seitenwand (50)
des Führungselements (40) eine Klemmschraube (70) zum
Festklemmen des Endes der Bürstenzuleitung (67) ange
ordnet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Führungs
stifts (52) einen Anschlag (96) aufweist, der die
Bewegung der Bürste (66) nach außen begrenzt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Anordnungen nach den
Ansprüchen 1 bis 6 zu einem sogenannten Modul (31)
gestapelt angeordnet sind (Fig. 4).
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den einzelnen Anordnungen des Moduls (31)
Distanzplatten (86′) angeordnet sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Distanzplatten (86′) an der Front
seite (43) der Führungselemente (40′) zurückspringen
und einen Spalt (87) freilassen.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (50) und die
Rückwände (51) der einzelnen Anordnungen ebene Seiten-
und Rückflächen des Moduls (31) bilden.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Anordnungen des
Moduls (31) durch Haltemittel (80, 81) in ihrer Lage
zueinander gesichert sind.
12. Anordnung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Klemm
schrauben (70) mit Distanzstücken (98) versehen sind,
so daß die Schraubenköpfe unterschiedlich weit gegen
über der Seitenwand (50) der Führungselemente (40)
vorragen.
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