DE2805291A1

DE2805291A1 - Wasserabfuehrblaetter und saugkammerabdeckungen fuer maschinen zum herstellen von papier

Info

Publication number: DE2805291A1
Application number: DE19782805291
Authority: DE
Inventors: Glauco Corbellini
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-02-11
Filing date: 1978-02-08
Publication date: 1978-08-17
Also published as: ATA102978A; FI780438A; NZ186445A; BR7800804A; CH628939A5; NO780457L; CA1085208A; JPS53130313A; AT368210B; NL7801253A; FR2380371A1; SE7801024L

Description

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i η, den 2.2.1978 P 5344 I/t) er

Vertreter:

Patentanwälte

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer

Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer

Bi smarckstraße 64-

6700 Ludwi gshafen/Ehein

Anmelder:

Glauco Oorbellini Via Carducci Udine / Italien

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Wasserabführblätter und Saugkammerabdeckungen für Maschinen zum Herstellen von Papier.

Die Erfindung bezieht sich auf Laufflächensegmente aus hartem verschleißfestem Material, die bei Papiermaschinen als Lauffläche vorgesehen sind und die aus Wasserabführblättern und Abdeckungen von Saugkammern bestehen, die auf einen Träger beliebiger ϊοπη aufgeleimt sind.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Laufflächen des Tisches, auf dem das Papier gebildet wird, oder andere Teile der Papiermaschine mit entsprechendem widerstandsfähigem Material auszugestalten.

Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun darin gefunden, daß in einem Verankerungselement ein Sitz für die Verleimung vorgesehen ist und eine Platte des harten Materialsegments ohne Kontakt in diesen Sitz eingesetzt ist, wobei das Verleimungsmaterial die Platte des harten Materialsegments umfaßt und zwischen der Platte und der inneren Zone des Sitzes vorhanden ist.

Es ist vorteilhaft, die Einrichtung so auszubilden, daß die Platte der Hartmaterialsegmente in dem Verleimungsbereich Vorspränge und Verdübelungen aufweist, um eine Art Einspannung zu erreichen.

Erfindungspemäß kann der Sitz für die Verleimung in dem Verankerunpselement im wesentlichen vertikal oder im wesentlichen geneigt sein.

Kach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Element im wesentlichen die Form eines ¹¹U" oder eines "C"

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haben.

Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß das Verankerungselement mit einer Basis zur Befestigung an einem Träger versehen ist; gegebenenfalls kann das Verankerungselement aus zwei vergrößerten L-förmigen Teilen bestehen, die überlagert und reziprok auf einer Seite miteinander verbunden sind, mit Zwischenraum an der anderen Seite.

Es ist in manchen Fällen vorteilhaft, die Ausbildung so vorzunehmen, daß das Verankerungselement zumindest teilweise von Kunststoffmaterial umschlossen ist.

Erfindungsgemäß kann das Hartmetallsegment aus gesintertem Aluminium, ohne Binder, bestehen, z.B. des Handelstvpö genannt "Korindon"·

Die erfindungsgemäße Einrichtung kann bei allen fortlaufend arbeitenden Papiermaschinen Verwendung finden, insbesondere in allen oenen Fällen, wo es sich um eine mehr oder weniger pastöse oder teigig-flüssige Substanz handelt, die über diese Arbeitsflächen rinnt, die durch ein Netz oder Drähte oder andere ähnliche Trägerflächen gebildet sind und wobei wenigstens ein Teil des flüssigen Anteils dieser Paste zu entfernen ist.

Soweit man "U"-förmige Befestigungselemente verwendet, ist es in manchen Fällen vorteilhaft, Unterbrechungen oder Öffnungen oder Schlitze darin anzuordnen oder gegebenenfalls andere technische Möglichkeiten vorzusehen,um eine bessere Verbindung mit den anzuleimenden Elementen zu sichern.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der fol-

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genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.

Es zeigen, in schematischen Skizzen,

Figuren 1 einige Ausführungsformen von Wasser- ' abführblättern nach, dem Torschlag der

Erfindung,

!figur 8 eine mögliche Bauart von Saugkammer

abdeckungen und

Figuren 9 weitere Ausführungsformen von ^{bls 1}^ Wasserabführblättern.

In der Zeichnung sind gleiche bzw. ähnliche Teile oder Teile deren !Funktionen die gleichen sind, mit den gleichen bzw. ähnlichen Ziffern bezeichnet.

Die Wasserabführblätter sind mit 10 und die Abdeckungen der Saugkammern mit 110 bezeichnet, die Saugkammer selbst mit 28. Ein Trägerkörper für ein Wasserabführblatt ist mit 11 beziffert und kann aus Kunstharz, vorzugsweise aus Polyäthylen hergestellt sein. Ein innerer Kern 12 aus Metall dient zur Versteifung des Blattes 10; gegebenenfalls kann auch ein einsetzbares Teil 121 (Figur 12) verwendet werden. Der Kern 12 kann im übrigen auch zur Unterstützung der Befestigungsmittel 15 herangezogen werden. Die Hartmaterialsegmente IJ, 113 und 215 werden vorteilhaft aus gesinterter Aluminiumoxyd-Keramik ohne Binder hergestellt, z.B. aus einem Material, das im Handel unter dem Namen "Korindon" bekannt ist; man kann aber ebenso anderes in gleicher Weise verwendbares Material benutzen. Die Hart-

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materialelemente 13 besitzen eine LeitoberfläcTie 17 und eine Leitkante 18 bzw. 118. Die Unterseite ist so geformt, daß sie Ausbildungen der Ankerplatte 24 entspricht. Der Kunstharzleim ist mit 14, 114 und 214 bezeichnet, wobei man aus diesem Kunststoff auch den Trägerkörper 11 formen kann, es sei denn, daß man einen besonderen Kunststoff £ir die Verleimung verwendet. Die Befestigungsmittel 15 und 115 dienen der Verbindung des Befestigungselements 13 mit dem Wasserabführblatt 10 oder der einsetzbar en Elemente 121 bzw. 221.

Die Befestigungsmittel 15 sind bei dem Beispiel in den Figuren 1 bis 4 und 8 in Form eines "Unförmigen Elements gezeigt mit kurzen und geraden konvergenten oder divergenten Seiten zwischen denen die Platte 24 des nicht verschleißbaren Elements 13 eingesetzt und verleimt ist, d.h. also, daß die Platte keinen Kontakt mit den Befestigungsmitteln hat.

Die Lösungen, die die Figuren 9 bis 13 zeigen, haben 'Befestigungsmittel 115 in Form eines "G", welches die Platte 24, ohne mit ihr Kontakt zu haben, umschließt, wobei diese Befestigungsmittel 115 eine Längsbasis 27 umschließen können.

Nach den Beispielen der Figuren 5 bis 7 schließen die Befestigungsmittel 15 auch einen Sitz in "U^M-Form ein, der zur Aufnahme der Platte 24 des Segments 13 dient und zusätzlich eine Längsbasis 27 der Befestigung, entsprechend gerichtet und dimensioniert für die Unterstützung der Befestigungsmittel 15- Diese Befestigung kann auch durch Schweißen oder Verschrauben, gegebenenfalls mittels Bolzen oder Nieten, erfolgen und zwar mit dem inneren Kern 12 wie dies in Figur 8 gezeigt ist, an den Drahtstäben 30 oder

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den Platten I30 zu dem äußeren Rahmen 29 der Saugkammerabdeckungen 110. Man kann die 'Verankerungsmittel 15 mit Hilfe von Schrauben mit dem inneren Kern 12 verbinden oder mit anderen festen Materialteilen des Wasserabführblatts 10 oder der Saugkammer 110.

Bei der, Bauform, wie sie in den Figuren 5 "bis 7 dargestellt ist, sind die Befestigungsmittel mittels zweier Teile vorgesehen, die einerseits übereinander gesetzt sind und andererseits voneinander im Abstand angeordnete Arme gebildet sind, die so die Befestigungsbasis 27 bilden. Die Befestigungsmitel 15, 115 können natürlich auch in einem Stück vorgesehen sein oder indem man das ^tück entsprechend biegt. Ebenso kann man zur Befestigung ein "G"- oder "U^fl-förmiges Element verwenden oder jedes andere entsprechend geformte Stück.

Wie gezeigt,können an den Punkten 16 die Befestigungsmittel miteinander verbunden sein, bzw. mit dem inneren Kern 12 oder irgendwelchen Elementen, die als Verankerung herangezogen werden. Verschiedene Möglichkeiten für eine Verankerung 19 der Blätter 10 werden in diesen Figuren gezeigt, die dazu dienen, die Blätter 10 mit dem Träger oder dem Tisch der Papiermaschine zu verbinden. Gegebenenfalls kann man Kanäle 20oder Vorsprünge vorsehen, um die Verbindungen zu verbessern, wie bei der Platte 24 des Segments I3 gezeigt wird. Ein Element 21 umschließt die Befestigungsmittel I5 und gegebenenfalls auch den inneren Kern 12; dieses Element kann einsetzbar sein (siehe Figuren 10 bis I3) oder in einem Stück einschließlich des Trägers 11, wobei in beiden Fällen der Träger 11 mit Kanälen 22 und Verdübelungen 23 versehen werden kann, was sowohl für die gegenseitige Haftung als auch die mechanische Verbindung vorteilhaft ist. Die Platte 24,124 des verschleißfesten Segments 13,113,213 kann gerade und

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breit sein, wie dies in den -Figuren 1 bis 4- gezeigt ist, oder geneigt und schmal, wie die Figuren 5 bis 7 sowie 11 und 12 zeigen; dabei kann sie gerade parallele Seiten aufweisen oder geneigt sein mit oder ohne Verdübelungen, gegebenenialls kann sie mit entsprechenden "Vorsprüngen ausgerüstet werden* Man kenn auch an dem Träger 11 eine Schraube 25 x>der Nieten vorsehen, um die entsprechenden Teile mechanisch miteinander zu verbinden. Die oiaere lauffläche des Blattes 10 ist mit 26 und der Körper der Saugkammer mit 28 bezeichnet, ferner ist die Abdeckung über der Saugkammer mit dem Saugvakuum 31 bezeichnet. Mit dem Rahmen der Abdeckung der Saugkammern 210 sind Träger fest verbunden, "die gegebenenfalls mit Platten I30 in Wirkverbindung stehen. Man kann auch entfernbare Träger vorsehen, die zum Tragen bzw. zur Unterstützung der Segmente 113 aus Hartmaterial dienen und für das Einsetzen der Elemente 121,221 sind Sitze 33,133 vorgesehen, wobei der Sitz "33 einen Neigungswinkel 34- aufweisen kann.

Der Trägerkörper 11 für die Wasserabführblätter kann aus einem einzigen Kunststoff gefertigt sein, gegebenenfalls aber auch mit Hilfe von verschiedenen Kunststoffen, wie in den Figuren 3, 5 und 7 gezeigt, oder es kann ein metallischer Träger 111 vorgesehen werden, an dem der obere Körper 211 mittels Schrauben 25 befestigt werden kann oder auch mit Hilfe anderer Mittel (Figur 7)5 selbstverständlich kann eier obere Körper 211 auch mittels Kunststoffverleimung mit dem Träger 111 verbunden werden.

Der Körper 11Λ- kann mit einer verschleißfesten Fläche versehen werden, wobei dLese Fläche in; Kunstharz, Metall von besonderer Härte, wie in den Figuren 9 und 10 gezeigt, wo z.B. die verschleißfeste Fläche durch Einsätze 221 gebildet wird, bestehen kann. :"..-"' >

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Die Leitfläche 26 kann abgeschrägt sein entsprechend einer Tangente an das verschleißfeste Segment 13, oder die Absenkung erfolgt mittels eines Absatzes gegenüber dem verschleißfesten Segment 13 (Figur 6).

Die Befestigungsmittfil 15 können mit dem Kern 12 verschweißt sein, punktgeschweißt, vernietet, verleimt oder auf andere Art verbunden sein, wobei diese Befestigungsmittel kontinuierlich vorgesehen werden können oder seitlich gegebenenfalls in Abständen. Die Befestigungsmittel können auch Löcher, Schlitze, Einkerbungen und versenkte oder vorspringende Ecken aufweisen, um eine Festlegung zu ermöglichen.

Einige mögliche Bauformen sind vorstehend besehrieben worden, doch sind andere ähnliche Ausführungen ebenso möglich. Die Formen und Proportionen können variiert werden, ebenso wie die Formen und Typen der Blätter verschieden sein können, was auch für die Träger und die inneren Kerne gilt, ebenso wie für die Verankerungen, die auswechselbaren Zwischenelemente usw.usw. -■

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Claims

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Patentansprüche

-(■ l)jLaufflächensegmente aus hartem verschleißfestem Material, die bei Papiermaschinen als Lauffläche vorgesehen sind und die aus Wasserabführblättern und Abdeckungen von Saugkammern bestehen, die auf einen Träger beliebiger Form aufgeleimt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Verankerungselement (15, 115) ein Sitz für die Verleimung vorgesehen ist und eine Platte (24-) des harten Materialsegments (13, 113» 213) ohne Kontakt in diesen Sitz eingesetzt ist, wobei das Verleimungsmaterial (14-) die Platte (24-) des harten Material segments (I3, 113,213) umfaßt und zwischen der Platte (24-) und der inneren Zone des Sitzes vorhanden ist·
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Platte (24) der Hartmaterialsegmente (13,13-3,213) in dem Verleimungsbereich Vorsprünge (20) und Verdübelungen aufweist, um eine Art Einspannung zu erreichen .
3) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz für die Verleimung in dem Verankerungselement (15) im wesentlichen vertikal ist.
4-) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz für die Verleimung in dem Verankerungselement (15) im wesentlichen geneigt ist.
5) Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (15) im wesentlichen die Form eines "U" hat.

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6) Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (15) im. wesentlichen die -Form eines "G" hat.
7) Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungelement (15, 115) mit einer Basis (12,27,32) zur Befestigung an einem Träger, versehen ist.
8) Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (15» 115) aus zwei vergrößerten "L"-förmigen Teilen besteht, die überlagert und reziprok auf einer Seite miteinander verbunden sind, mit Zwischenraum an der anderen Seite.
9) Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (15» H5) zumindest teilweise von Kunststoffmaterial umschlossen ist.
10) Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartmetallsegment (13, 113» 213) aus gesintertem Aluminium, ohne Binder, besteht, z. B. des Handelstyps genannt "Korindon".

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