DE2804057C2 - Verfahren zur Beseitigung von beim Einschmelzen verschmutzten Leichtmetallschrotts freigesetzten Verunreinigungen - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung von beim Einschmelzen verschmutzten Leichtmetallschrotts freigesetzten Verunreinigungen

Info

Publication number
DE2804057C2
DE2804057C2 DE2804057A DE2804057A DE2804057C2 DE 2804057 C2 DE2804057 C2 DE 2804057C2 DE 2804057 A DE2804057 A DE 2804057A DE 2804057 A DE2804057 A DE 2804057A DE 2804057 C2 DE2804057 C2 DE 2804057C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
heating chamber
loading
furnace
scrap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2804057A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2804057A1 (de
Inventor
John Ernest Lower Burrell Pa. Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Howmet Aerospace Inc
Original Assignee
Aluminum Company of America
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aluminum Company of America filed Critical Aluminum Company of America
Publication of DE2804057A1 publication Critical patent/DE2804057A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2804057C2 publication Critical patent/DE2804057C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B21/00Obtaining aluminium
    • C22B21/0084Obtaining aluminium melting and handling molten aluminium
    • C22B21/0092Remelting scrap, skimmings or any secondary source aluminium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/005Preliminary treatment of scrap
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B21/00Obtaining aluminium
    • C22B21/0007Preliminary treatment of ores or scrap or any other metal source
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung von beim Einschmelzen verschmutzten Leichtmetallschrotts freigesetzten Verunreinigungen, insbesondere von Kohlenwasserstoffdämpfen, wobei der Schrott in eine Beschickungskammer eines Doppelkammerofens eingesetzt und durch zwischen der Beschickungskammer und einer von ihr durch eine Wand mit wenigstens einer Durchtrittsöffnung getrennten Heizkammer zirkulierender Schmelze niedergeschmolzen wird, wobei die dabei freigesetzten gasförmigen Verunreinigungen aus der Beschickungskammer in die Heizkammer überführt und darin verbrannt werden.
Eine Aluminiumquelle für das Wiedereinschmelzen ist Leichtmetallschrott d. h. Bohr- und Drehspäne aus Werkstätten, Aluminiumdosen, ölige Aluminiumbriketts sowie nach dem Stanzen von Aluminiumblechen verbleibende Rückstände. Dieser Schrott wird in der Regel zu Aluminiumbriketts gepreßt und ist mit öl. Fett und anderen Schmiermitteln, Lacken, Farben und anderen Metallbeschichtungen verschmutzt die sich bei den Schmelztemperaturen zersetzen oder verdampfen, ίο Ein wesentliches Problem beim Einschmelzen derartigen Schrotts ist die wirkungsvolle Beseitigung der Kohlenwasserstoffdämpfe, die der Schrott im Schmelzofen abgibt Es ist dabei üblich, diesen Schrott durch Einspeisen in eine Aluminiumschmelze zu schmelzen. Leichtmetallschrottbriketts sind weniger dicht als die Aluminiumschmelze, so daß die Briketts auf der Oberfläche der Schmelze schwimmen. Ist die Ofentemperatur zu hoch, oxidiert das der Wärme und der Luft ausgesetzte Aluminium mit erhöhter Geschwindigkeit, so daß sehr hohe Schmelzverluste auftreten, wie sich dies beispielsweise aus der US-PS 37 70 420 ergibt.
Es ist aus der US-PS 22 64 740, der US-PS 38 69 112 bzw. der DE-OS 24 58 395 bekannt, einen Schmelzofen mit zwei Kammern, nämlich einer Beschickungskammer und einer Schmelzkammer so zu konstruieren, daß die Schmelze am Ofenboden umlaufen kann. Die Beschikkungskammer ist dabei von den Brennern isoliert, die der Schmelzkammer Heißwind zuführen, so daß die Oxidation und die resultierenden Schmelzverluste herabgesetzt werden. Die Temperatur in der Beschikkungskammer ist jedoch nicht hoch genug, um die vom Schrott in der Beschickungskammer emittierten Kohlenwasserstoffdämpfe zu verbrennen. Aus diesem Grund ist eine Vorrichtung mit einer Sammelhaube, einem Leitungskanal und einem Gebläse vorgesehen, um die emittierten Dämpfe aus dem Beschickungsschacht zu den Brennern in der Schmelzkammer zu führen, wo sie verbrannt werden.
Bisher wurden derartige Schmelzöfen mit Überdruck
4ö betrieben, damit keine Luft in den Ofen eindringen kann, im Ofen kühlend wirkt und eine übermäßige Oxidation des Schrotts und dadurch auch Schmelzverluste verursacht. Dieser Überdruck erfordert zusätzliche Hilfsanlagen, um die Kohlenwasserstoffdämpfe aus der
t5 Beschickungskammer in eine Wärmekammer zu führen, wie dies beispielsweise in der DE-OS 24 58 395 erwähnt ist. Die dort vorgesehenen komplizierten Anlagen mit Gebläsen, Leitungen und den zugehörigen Instrumenten und Reglern erfordern nicht nur erhebliche Anfangsinvestitionen, sondern auch einen erheblichen Aufwand für die Wartung und die Betriebskosten.
Es besteht also Bedarf an einem wirtschaftlichen Verfahren und einer dafür geeigneten Vorrichtung, um die Kohlenwasserstoffdämpfe, die der verschmutzte Schrott in einem Schmelzofen emittiert, zu beseitigen, und die in diesen enthaltenen Brennstoffwerte zu nutzen, während die bestehenden oben aufgezeigten Nachteile vermieden werden sollen.
Mit der Erfindung wird demzufolge ein Verfahren der eingangs umrissenen Art vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet daß in der Heizkammer in bezug auf die Beschickungskammer ein Unterdruck erzeugt und aufrechterhalten wird und damit die gasförmigen Verunreinigungen durch wenigstens eine an der Ofendecke in der Zwischenwand angeordnete Durchtrittsöffnung in die Heizkammer gezogen werden.
Zweckmäßig wird in der Heizkammer ein Unterdruck von 0,025 bis 0,125 mbar erzeugt und aufrechterhalten.
Die Kohlenwasserstoffdämpfe werden vorteilhaft mit einem Unterdruck von 0,025 bis 0,05 mbar in die Heizkammer gezogen und darin bei einer Temperatur von 820 bis 1370° C verbrannt
Dabei kann auch vorteilhaft der Unterdruck durch natürlichen Zug eines an die Heizkammer angeschlossenen Schornsteins oder mit HiIL eines Sauggebläses erzeugt werden.
Zur Durchführung dieses Verfahrens wird erfindungsgemäß ein Schmelzofen mit einer Heizkamnier und einer von dieser durch eine Trennwand abgeteilten Beschickungskammer vorgeschlagen, bei welchem die Trennwand wenigstens eine zwischen dem Badspiegel und dem Ofenboden liegende untere Öffnung und im unmittelbaren Bereich an der Ofendecke wenigstens eine obere Öffnung aufweist, wobei an die der Trennwand gegenüberliegenden Seite der Heizkammer ein Saugzug angeschlossen ist.
Vorteilhaft sind die Heizkammer und die Schmelzkammer unterhalb des Badspiegels mit einer Umlaufleitung verbunden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Schrott in die Schmelze gegeben, die durch die Beschickungskammer strömt, wobei in der Heizkammer gegenüber der Beschickungskammer ein Unierdruck aufrechterhalten wird, so daß die Dämpfe aus dem Öl und anderen Oberflächenverunreinigungen, die sich aus dem zugegebenen Schrott entwickeln, durch die obere öffnung in der Trennwand in die Heizkammer gezogen werden. Die Verbrennung der Kohlenwasserstoffdämpfe erfolgt in der Heizkammer, so daß dort Wärme frei und an die sich bewegende Schmelze abgegeben wird.
Zu den Vorteilen der Erfindung gehört es. daß ein Verfahren zur Übertragung der von verschmutztem Metallschrott abgegebenen Dämpfe aus einer Beschikkungs- in eine Heizkammer aufgezeigt wird, in dem keine zusätzlichen Anlagenteile zur Gasübertragung oder Kontrolle der Luftverschmutzung erforderlich sind.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß der Unterdruck in der Heizkammer bezüglich der benachbarten Beschickungskammer ausreichend hoch ist, um die abgegebenen Kohlenwasserstoffdämpfe aus der Beschickungs- in die Heizkammer zu ziehen, wo sie als zusätzliche Wärmequelle verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zfligt
F i g. I einen Vertikalschnitt durch einen Doppelkammer-Schmelzofen,
F i g. 2 einen Horizontalschnitt des Ofens nach Fig. 1.
In F i g. 1 und 2 ist ein Doppelkammer-Schmelzofen in Form eines Umlaufsystems gezeigt. Es sind eine Schmelz- bzw. Beschickungskammer 2 und eine Heizkammer 4 vorgesehen, die von einer Trennwand 6 voneinander getrennt sind.
Die Trennwand 6 ist mit mindestens einer unteren Öffnung 8 versehen, über welche die Kammern 2 und 4 im Unterteil des Ofens unter deru Badspiegel 9 miteinander in Verbindung stehen. Die Trennwand 6 ist weiterhin mit mindestens einer oberen Öffnung 12 versehen, über welche die Kammern 2, 4 über dem Badspiegel 9 miteinander in Verbindung stehen. Ein Abluftschacht 14 verläuft von der Stirnwand 16 der Heizkammer 4 ab. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine t Umlaufleitung 18 vorgesehen, in der sich eine Pumpe 20 befindet, so daß die Schmelze 10 aus der Heizkammer 4 in die Beschickungskammer 2 und von dort wieder in die Heizkammer 4 strömen kann. Die Pumpe 20 befindet sich nahe dem Auslaßende der Umlaufleitung 18, so daß gewährleistet ist, daß die die Umldufleitung verlassende Schmelze ausreichend kräftig und schnell strömt, daß sie im wesentlichen die gesamte Breite der Beschickungskammer 2 überstreicht. Die bevorzugte Richtung der Schmelzentströmung ist in F i g. 2 mit Pfeilen angedeutet.
Die Beschickungskammer 2 ist mit einer Beschikkungsöffnung 22 versehen, durch die verschmutzter Schrott in die Schmelze im Ofen eingespeist wird. Eine Tür 25 ist nahe der Beschickungsöffnung 22 vorgesehen; dabei kann ein Maschendrahtschirm 24 allein oder zusammen mit der Tür 25 verwendet werden. Einen
ig solchen Schirm kann man zum Beschicken leichter abheben als die Tür 25. Es hat sich herausgestellt, daß ein 6,4 mm dicker Schirm aus Draht von 1,6 mm und mit einem Flächengewicht von 17—22 kg/m2 für diese Anwendung ausreicht. Durch Aufsetzen der Tür 25 auf
j» die Beschickungsöffnung 22 läßt sich ein dichter Luftabschluß zwischen der Beschickungskammer 2 und der Umluft außerhalb der Beschickungsöffnung 22 erreichen.
Der Ofenboden 26 der Beschickungskammer 2 fällt
;-, zur Trennwand 6 hin ab. um eine Oüerfläche oberhalb des Badspiegels zu schaffen, auf welcher der an der Oberflfche schwimmende Schaum bzw. die Schlacke abgelagert werden kann. Wenn der Schaum bzw. die Schlacke auf der geneigten Fläche 26 über dem
jo Badspiegel abgelagert wird, sinken etwaige Metalleinschlüsse nach unten und werden von der Schmelze aufgefangen. Diese abgelagerte Schlacke wird dann aus der Beschickungskammer 2 abgezogen. Wegen der geneigten Fläche 26 am Boden der Beschickungskam-
S) mer 2 können sich auch keine großen Schrottmengen nahe der öffnung 22 ansammeln.
In die Kammermitte gerichtete Brenneröffnungen 28 sind im oberen Teil der Beschickungskammer 2 vorgesehen. Diese Brenneröffnungen 28 lassen sich mit Schmetterlingsventilen einstellen, um die Verbrennungsluftmenge. die in die Beschickungskammer 2 eintritt, nach Wahl einstellen zu können. Im Abluftschacht 14 sind Sauerstoffinstrumente angeordnet, um im Sinne einer geschlossenen Schleife die Menge der Verbrennungsluft zu regeln, die erforderlich ist, um die Kohlenwasserstoffdämpfe unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen zu verbrennen. Verbrennungsluft, die in die Beschickungskammer 2 durch die Öffnungen 28 eintritt, kann dabei den Übergang der Kohlenwasserstoffdämpfe in die Heizkammer 4 unterstützen; hierfür ist jedoch das Druckgefälle als wesentlicher Faktor bei dem Übergang der Dämpfe in die Heizkammer 4 anzusehen.
Die die Heizkammer 4 von der Beschickungskammer
>■> 2 trennende Wand 6 besteht aus feuerfestem Werkstoff und hält Verbrennungstemperaturen sowie den Temperaturen der umlaufenden Schmelze von etwa 730—8500C stand. Die Kammern 2 und 4 stehen unter und über dem Badspiegel 9 miteinander in Verbindung.
ο Dabei befindet sich die obere Öffnung 12 so nahe wie möglich an der Ofendecke 32, während die untere öffnung 8 so nahe wie möglich am Ofenboden 26 liegt. Die öffnungen 8, 12 können einteilige Durchlässe sein 'ind über die gesamte Breite des Ofens verlaufen oder
•h eine Vielzahl von Durchlässen umfassen. Die Öffnungen und 12 sind so groß, daß die Metallunterströmung und die Gasüberströmung aus der Beschickungskammer 2 in die Heizkammer 4 unbehindert ist, während sie so klein
sind, daß der Druckunterschied zwischen den beiden Kammern 2, 4 aufrechterhalten bleibt. Dabei ist die untere öffnung 8 so bemessen, daß sich eine Unterströmungsgeschwindigkeit von etwa 3 bis etwa 6 m/min durch die untere öffnung ergibt. Die obere öffnung 12 weist eine Durchlaßfläche auf, die größer als der kleinste Querschnitt des Abgasschachts 14 ist. Die Trennwand 6 muß den Badspiegel 9 der Schmelze 10 durchstoßen, damit ungeschmolzener schwimmender Schrott nicht in die Heizkammer 4 treiben kann, wo er zu stark oxidieren würde, und damit gewährleistet ist, daß die heißen Verbrennungsprodukte in der Heizkammer 4 nicht unter der Trennwand 6 hindurch in die Beschickungskammer 2 gelangen können.
Vorzugsweise ist die Fläche der Heizkammer 4 etwa doppelt so groß wie die der Beschickungskammer. In die Kammermitte gerichiete Brenner 30 sind in der Heizkammer 4 vorgesehen und verlaufen durch den oberen Kammerteil. Weiterhin können Dachbrenner oder dergleichen eingesetzt werden, um die erforderliche Wärme der Heizkammer 4 zuzuführen. Mit den Brennern 30 liefert ein Brennstoff wie beispielsweise öl oder Erdgas die erforderliche Wärme, um eine Schmelztemperatur T\ von vorzugsweise 760—7900C in der direkt beheizten Heizkammer 4 zu erzeugen. Diese Temperatur der Schmelze in der Heizkammer 4 sowie ein Flüssig/Fest-Verhältnis im Umlauf von etwa 20 :1 kg gewährleisten, daß in der Beschickungskammer 2 eine ausreichende Schmelzgeschwindigkeit herrscht, während die Schmelze 10 durch sie hindurchläuft. Die umlaufende Schmelze 10 kann vom Verlassen der Heizkammer 4 durch die Umlaufleitung 18 bis zum Wiedereintritt in die Heizkammer 4 aus der Beschikkungskammer 2 durch die öffnung 8 in der Trennwand 6 28—56 K verlieren. Die Schmelztemperatur T2 in der Beschickungskammer 2 liegt zwischen etwa 700 und 7600C.
Es ist eine Überlauföffnung 42 vorgesehen, an der Schmelze kontinuierlich dem System entnommen werden kann. Dabei entspricht die entnommene Metallmenge der zugegebenen Schrottmenge, um das System im Gleichgewicht zu halten.
In einer Seitenwand 34 oder 36 des Ofens ist eine Tür 44 angebracht, durch welche die Heizkammer 4 zum Reinigen, Warten und dergleichen zugänglich ist
Der Abgasschacht 14 des Ofens erstreckt sich von einer Wand, vorzugsweise der Stirnwand 16, der Heizkammer 4 oberhalb des Badspiegels 9 der Schmelze 10. Bei dieser Anordnung liegt der Schacht 14 so weit wie möglich entfernt von der oberen öffnung 12 in der Trennwand 6, so daß die durch diese hindurchtretenden Kohlenwasserstoffdämpfe in der Kammer 4 ausreichend lange verseilen, um vollständig zu verbrennen. Weiterhin liegt der Eintritt des Schachtes 14 so weit wie möglich entfernt von der oberen Öffnung 12 in der Trennwand 6, so daß die durch diese hindurchtretenden Kohlenwasserstoffdämpfe in der Kammer 4 ausreichend lange verweilen, um vollständig zu verbrennen. Weiterhin liegt der Eintritt des Schachts 14 nahe des maximalen Badspiegels 9 der Schmelze 10, damit eine Unterdruckzone entsteht, die bezüglich der Beschickungskammer 2 so tief wie möglich in der Heizkammer 4 liegt. Durch diese Unterdruckzone werden die in die Heizkammer 4 eintretenden Kohlenwasserstoffdämpfe in die unteren Bereiche unmittelbar über den Badspiegel 9 gezogen, wo die Kohlenwasserstoffe vollständig verbrennen.
Der Abgasschacht 14 ist so ausgeführt, daß ein Saugzug im Ofen durch den natürlichen Luftzug aufrechterhalten bleibt. Alternativ kann man ein Saugzuggebläse 38 einsetzen, um das Saugzug-Druckgefälle in der Heizkammer 4 bezüglich der Beschikkungskammer 2 genauer einzustellen.
Die Heizkammer 4 wird unter niedrigerem Druck als die Beschickungskammer 2 betrieben. Der Druckunterschied zwischen den Kammern braucht nur gering zu sein — größenordnungsmäßig von 0,025—0,125 mbar,
ίο vorzugsweise 0,025—0,05 mbar — um die Kohlenwasserstoffdämpfe durch die obere öffnung 12 in der Trennwand 6 in die Heizkammer 4 hineinzuziehen, ohne dabei den Ofenbetrieb zu beeinträchtigen.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung steht nur die Heizkammer 4 unter einem geringfügigen Unterdruck bezüglich der Umluft außerhalb des Ofens, in dieser Ausführungsform wird die Beschickungskammer 2 auf fast dem Normaldruck bzw. unter einem geringfügig höheren Druck von 12,5 bis 50 μbar bezüglich des Umluftdrucks außerhalb des Ofens gehalten, die Heizkammer 4 unter einem Unterdruck von 0,025 bis 0,125 mbar und vorzugsweise von 0,025 bis 0,05 mbar bezüglich der Beschickungskammer 2. Mit dieser Anordnung muß an der Beschickungsöffnung 22 ein nur minimaler Luftabschluß vorgesehen werden, damit keine überschüssige Luft in den Ofen eindringen kann. Weiterhin bewirkt dieser Druckunterschied zwischen den beiden Kammern 2,4, daß die von dem in die Beschickungskammer 2 eingespeisten Schrott abgegebene Kohlenwasserstoffdämpfe wirkungsvoll durch die obere Öffnung 12 in die Heizkammer 4 gezogen werden.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hält man die Beschickungskammer 2 auf
si einem geringen Unterdruck von 12,5 bis 50μbar bezüglich der Umluft außerhalb des Ofens, während man die Heizkammer auf einem Unterdruck von 0,025 bis 0,125 mbar, vorzugsweise 0,025 bis 0,05 mbar bezüglich der Beschickungskammer 2 hält. In dieser Ausführungsform muß für einen wirkungsvollen Luftabschluß über der Beschickungsöffnung 22 gesorgt werden, damit keine überschüssige Luft in den Ofen eindringen kann.
Im Betrieb des Doppelkammer-Schmelzofens wird eine Schmelze 10 am Boden des Ofens kontinuierlich von der Heizkammer 4 über eine Umlaufleitung 18 in die Beschickungskammer 2 im Umlauf gehalten, aus der sie wieder in die Heizkammer 4 zurückströmt Verschmutzter Schrott, wie ölige und fettige Aluminiumbriketts, wird chargenweise oder kontinuierlich in die Beschickungskammer 2 durch die Beschickungsöffnung 22 geschüttelt nachdem die Tür 25 geöffnet und der Schirm 24 abgehoben "A'orden ist.
Der verschmutzte Schrott schwimmt auf der Schmelze 10 in der Kammer 2, d.h. ist nur teilweise in sie eingetaucht Man kann ihn zwangsweise in die Schmelze eindrücken, indem auf den treibenden Schrott eine weitere Charge Briketts aufgeschüttet wird. Die Temperatur in der Beschickungskammer 2 über der Schmelze 10 von weniger als etwa 7000C ist niedrig genug, um eine Oxidierung zu minimisieren. Der größte Teil des Schrotts wird von der Schmelze 10 in der Beschickungskammer 2 infolge des umlaufenden Unterstroms eingeschmolzen. Wie sich herausgestellt hat können mit diesem Einschmelzen durch Abwaschen und bei minimal gehaltener Oxidierung die Schmelzverluste -sehr gering gehalten werden.
Gleichzeitig mit dem Erwärmen und Schmelzen der
Schrottcharge treten Kohlenwasserstoffdämpfe aus dem Schrott in der Beschickungskammer 2 aus. Große Mengen derartiger Kohlenwasserstoffdämpfe können in der Beschickungskammer 2 zeitweilig zu einem Überdruck gegenüber der Umluft führen. Eine Schutzabdeckung wie beispielsweise der Schirm 24 und/oder die Tür 25 dient dazu, ein Entweichen dieser Kohlenwasserstoffdämpfe aus dem Ofen zu verhindern; sie hält die Dämpfe innerhalb der Kammer 2, bis der Überschuß in die Heizkammer 4 gezogen worden ist.
In der Heizkammer 4 wird bezüglich der Beschikkungskammer 2 ein geringer Unterdruck aufrechterhalten — beispielsweise durch natürlichen Saugzug oder einen Zwangszug durch den Abgasschacht 14. Mit der oberen öffnung 12 in der Trennwand 6 erfolgt die primäre Zufuhr des Gases aus der Beschickungskammer 2 durch diese öffnung 12 in der Trennwand 6. In der Beschickungskammer 2 kann auch ein höherer Druck als in der Heizkammer 4 aufgebaut werden, indem Verbrennungsluft — entweder Umluft oder Druckluft — durch die öffnungen 28 in der Beschickungskammer 2 eingeleitet wird. Beim Zuführen von Verbrennungsluft in die Beschickungskammer 2 gelangt nicht nur Sauerstoff in das System; gleichzeitig wird die Bildung eines Druckgefälles zwischen den beiden Kammern unterstützt, so daß die Dämpfe aus der Beschickungskammer 2 in die Heizkammer 4 überführt werden. Wenn Verbrennungsluft durch die öffnungen 28 in den Ofen geleitet wird, wird ein Luftstrom als sekundäre Treibkraft geschaffen, der die Dämpfe aus der so Beschickungskammer 2 in die Heizkammer 4 drückt. Im Betrieb des Schmelzofens werden also die vom eingebrachten Schrott abgegebenen Kohlenwasserstoffdämpfe aus der Beschickungskammer 2 in die heiße Kammer 4 überführt, ohne daß zusätzliche Anlagenteile für den Gastransport erforderlich wären.
Die Brenner 30 können mit Gas oder Öl gespeist werden, das eine Flammentemperatur von etwa 1650 bis 2200° C ergibt, so daß in den unteren Bereichen der Heizkammer 4 über dem Badspiegel 9 eine Temperatur von etwa 820 bis 137O0C entsteht, die ausreicht, um die in die Heizkammer 4 gezogenen Kohlenwasserstoffdämpfe zu verbrennen. Der Sauerstoff in der Verbrennungsluft, die ebenfalls in die Verbrennungskammer 4 eingezogen werden kann, reagiert unter Verbrennung mit den Kohlenwasserstoffdämpfen. Ist zusätzlicher Sauerstoff erforderlich, kann man reinen Sauerstoff in die Heizkammer 4 durch die in die Kammermitte gerichteten Sauerstoffdüsen 40 im oberen Teil der Heizkammer 4 eindrücken. In der vorliegenden Erfindung reicht die in die Heizkammer 4 gezogene Sauerstoffmenge aus, um die Verbrennung der Kohlenwasserstoffe zu fördern, ohne eine übermäßige Oxidation und Schmelzverluste zu verursachen. In der Tat wird durch Verbrennung der Kohlenwasserstoffe in der Heizkammer 4 der Kammer 4 zusätzlich Wärme zugeführt Es wird nicht nur eine Senkung der Festanteile in der Schachtemission erreicht; zusätzlich wird die bei der Verbrennung der Kohlenwasserstoffe in den Dämpfen freiwerdende Wärme im Ofen selbst genutzt.
Ein Beispiel eines Betriebsablaufs für einen Doppelkammerofen ist wie folgt. Man läßt etwa 45 t Schmelze mit einer Geschwindigkeit von etwa 136 t/h aus der Heizkammer 4 über die Umlaufleitung 18 und die Pumpe 20 in die Beschickungskammer 2 und zurück in die Heizkammer 4 umlaufen. Durch den Schacht i4 erzeugt man in der Heizkammer 4 einen Saugzug von 0,025 bis 0,075 mbar bezüglich der Beschickungskammer 2 auf oder nahe der Schwellhöhe in beiden Kammern. Die Temperatur in der Heizkammer 4 wird auf etwa 790°C gehalten. Etwa 270 kg Salz-Flußmittel — zu etwa 4% des gesamten Chargengewichts — werden in die Beschickungskammer 2 gegeben, wo sie in die Schmelze einschmelzen und sich verteilen. Dann bringt man ölige Schrottbriketts in Chargen von etwa 1,4 t in die Beschickungskammer 2 ein. Jede solche Charge verursacht in der umlaufenden Schmelze einen Temperarurabfal! von etwa 17 K, wie am Ausgang der Heizkammsr 4 gemessen werden kann.
Bemerkt man einen Wiederanstieg der Temperatur, der nach anfänglichem Einbringen der Charge etwa 5 min erfordert, gibt man eine zweite Charge von etwa 1,4 t Schrottbriketts in die Kammer 2. Diese zweite Charge taucht die ungeschmolzenen schwimmenden Rückstände aus der vorgehenden Charge in die Schmelze. Während der Zeit, in der die Temperatur wieder ansteigt, treten die öligen Dämpfe und andere unverbrannte Kohlenwasserstoffe größtenteils aus den Briketts der ersten Charge aus und werden durch das Unterdruckgefälle aus der Beschickungskammer 2 kontinuierlich in die Heizkammer 4 gezogen. Die Beschickung erfolgt weiterhin chargenweise, bis etwa 71 Schrott eingefüllt worden sind. Stellt man den Temperaturwiederanstieg nach der letzten Teilcharge fest, müssen die verbliebenden Schrottbriketts durch Hilfsvorrichtung in die Schmelze u. U. untergetaucht werden. Dabei werden gleichzeitig das Salz und die Schlacke (bzw. der Schaum) vermischt, um die Metallrückgewinnung zu optimieren.
Nach dem Einschmelzen der gesamten Charge werden die an der Oberfläche treibenden Rückstände von der Schmelze in der Beschickungskammer 2 abgezogen. Nach dem Säubern der Beschickungskammer 2 erfolgt die Zugabe einer frischen Salzcharge. Dann zieht man etwa 5,5 bis 7 t Aluminiumschmelze aus dem System ab, indem man sie beispielsweise in einen Transportbehälter absticht. Während des Abstichs schmilzt das zuvor eingegebene Salz, während die unteren Bereiche der Heizkammer 4 auf die erforderliche Temperatur durch Nachstellen der Brenner gebracht werden. Dieser Betriebsablauf wird dann wiederholt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Beseitigung von beim Einschmelzen verschmutzten Leichtmetallschrotts freigesetzten Verunreinigungen, insbesondere von Kohlenwasserstoffdämpfen, wobei der Schrott in eine Beschickungskammer eines Doppelkammerofens eingesetzt und durch zwischen der Beschickungskammer und einer von ihr durch eine Wand mit wenigstens einer Durchtrittsöffnung getrennten Heizkammer zirkulierender Schmelze niedergeschmolzen wird, wobei die dabei freigesetzten gasförmigen Verunreinigungen aus der Beschikkungskammer in die Heizkammer überführt und darin verbrannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Heizkammer in bezug auf die Beschickungskammer ein Unterdruck erzeugt und aufrechterhalten wird und damit die gasförmigen Verunreinigungen durch wenigstens eine an der Ofendecke in der Zwischenwand angeordnete Durchtrittsöffnung in die Heizkammer gezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in der Heizkammer ein Unterdruck von 0,025 bis 0,125 mbar in bezug auf die Beschickungskammer erzeugt und aufrechterhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoffdämpfe mit einem Unterdruck von 0,025 bis 0,05 mbar in die Heizkammer gezogen und darin bei einer Temperatur von 820 bis 1370° C verbrannt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dali der Unterdruck durch natürlichen Zug eines an die Heizkammer angeschlossenen Schornsteins oder mit Hilfe eines Sauggebläses erzeugt wird.
5. Schmelzofen zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis. 4, mit einer Heizkammer und einer von dieser durch eine Trennwand abgeteilten Beschickungskammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (6) wenigstens eine zwischen dem Badspiegel (9) und dem Ofenboden (26) liegende untere Öffnung (8) und im unmittelbaren Bereich an der Ofendecke (32) wenigstens eine obere Öffnung (12) aufweist, und daß an die der Trennwand gegenüberliegende Seite der Heizkammer (4) ein Saugzug (14,38) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammer (4) und die Schmelzkammer (2) unterhalb des Badspiegels (9) mit einer Umlaufleitung (18) verbunden sind.
DE2804057A 1977-01-31 1978-01-27 Verfahren zur Beseitigung von beim Einschmelzen verschmutzten Leichtmetallschrotts freigesetzten Verunreinigungen Expired DE2804057C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/763,829 US4060408A (en) 1977-01-31 1977-01-31 Melting process

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2804057A1 DE2804057A1 (de) 1978-08-03
DE2804057C2 true DE2804057C2 (de) 1982-04-01

Family

ID=25068926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2804057A Expired DE2804057C2 (de) 1977-01-31 1978-01-27 Verfahren zur Beseitigung von beim Einschmelzen verschmutzten Leichtmetallschrotts freigesetzten Verunreinigungen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4060408A (de)
JP (1) JPS5395803A (de)
AU (1) AU512286B2 (de)
DE (1) DE2804057C2 (de)
FR (1) FR2378866A1 (de)
GB (1) GB1595564A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4439214A1 (de) * 1994-11-03 1996-05-09 Schmitz & Apelt Loi Industrieo Magnesiumschmelzofen und Verfahren zum Schmelzen von Magnesium

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ZA81175B (en) * 1980-01-23 1982-02-24 Alcan Res & Dev Recovery of coated aluminium scrap
US4319921A (en) * 1980-10-20 1982-03-16 The Celotex Corporation Heat recovery and melting system for scrap metals
US4358095A (en) * 1980-12-05 1982-11-09 Debrey Andrew D Furnace
GB2123128B (en) * 1982-06-23 1986-03-05 British Steel Corp Improvements in or relating to metal processing
DE3760477D1 (en) * 1986-02-05 1989-09-28 Alusuisse Process and installation for the preparation of finely divided aluminium scrap
KR890004147A (ko) * 1987-08-04 1989-04-20 원본미기재 보조 연도가 갖추어진 개선된 노 및 노를 조작하는 방법
GB2246191A (en) * 1990-07-06 1992-01-22 Eric Keith Riley Reclaiming metal from scrap
GB9217802D0 (en) * 1992-08-21 1992-10-07 Cookson Aluminium Ltd A furnace
ATE177478T1 (de) * 1993-11-10 1999-03-15 Rheinfelden Aluminium Gmbh Verfahren und vorrichtung zur umweltgerechten rückgewinnung von aluminium aus abfällen
DE59407279D1 (de) * 1994-02-07 1998-12-17 Rheinfelden Aluminium Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur umweltgerechten Rückgewinnung von Aluminium aus Abfällen
ZA979062B (en) * 1996-10-09 1998-05-07 Hoogovens Aluminium Nv Melting apparatus and method for melting metal.
US6245122B1 (en) 2000-01-20 2001-06-12 J. W. Aluminum Company Apparatus and method for reclaiming scrap metal
US6902696B2 (en) * 2002-04-25 2005-06-07 Alcoa Inc. Overflow transfer furnace and control system for reduced oxide production in a casting furnace
EP2009121B1 (de) * 2006-01-26 2014-10-22 Digimet 2013 Sl Abfallbehandlungsverfahren
US8246715B2 (en) 2010-05-26 2012-08-21 Thut Bruno H Adjustable vortexer apparatus
EP3086069B1 (de) 2015-04-23 2019-06-05 Digimet 2013 Sl Ofen zum schmelzen und zur behandlung von metall und metallischem abfall und verfahren dafür
DE102020132240A1 (de) * 2020-12-03 2022-06-09 Loi Thermprocess Gmbh Verfahren zur Rückgewinnung von Aluminium aus Aluminiumschrott sowie Mehrkammer-Schmelzofen

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311176C (de) *
US2089742A (en) * 1932-10-18 1937-08-10 Louis O Garwin Method of melting finely divided metal
US2264740A (en) * 1934-09-15 1941-12-02 John W Brown Melting and holding furnace
US2204173A (en) * 1937-08-30 1940-06-11 Sterling Corp Melting furnace
US2465544A (en) * 1946-05-10 1949-03-29 Aluminum Co Of America Metal melting
US3276758A (en) * 1963-04-24 1966-10-04 North American Aviation Inc Metal melting furnace system
US3510116A (en) * 1967-08-30 1970-05-05 Henry L Harvill Metal dispensing furnace
US3770420A (en) * 1971-07-29 1973-11-06 Aluminum Co Of America Melting aluminum under special flow conditions
US3839016A (en) * 1972-08-28 1974-10-01 Reduction Co Method for melting scrap metals
US3869112A (en) * 1973-09-18 1975-03-04 Wabash Alloys Inc Method and apparatus for melting metals, especially scrap metals

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4439214A1 (de) * 1994-11-03 1996-05-09 Schmitz & Apelt Loi Industrieo Magnesiumschmelzofen und Verfahren zum Schmelzen von Magnesium

Also Published As

Publication number Publication date
FR2378866A1 (fr) 1978-08-25
AU3180977A (en) 1979-06-28
JPS5628974B2 (de) 1981-07-06
JPS5395803A (en) 1978-08-22
AU512286B2 (en) 1980-10-02
US4060408A (en) 1977-11-29
FR2378866B1 (de) 1982-02-12
DE2804057A1 (de) 1978-08-03
GB1595564A (en) 1981-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2804057C2 (de) Verfahren zur Beseitigung von beim Einschmelzen verschmutzten Leichtmetallschrotts freigesetzten Verunreinigungen
DE60225724T2 (de) Metallschmelzepumpe und Ofen
DE69922698T2 (de) Schmelz-/warmhalteofen für aluminiumblock
DE1915488C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von geschmolzenen Stoffen
EP1146304B1 (de) Zweikammerofen zum Tauchschmelzen von kontaminiertem Aluminiumschrott
DE1203921B (de) Verfahren zum Schmelzen von Glas oder aehnlichem Material und Ofen zur Durchfuehrungdieses Verfahrens
EP0738334B1 (de) Magnesiumschmelzofen und verfahren zum schmelzen von magnesium
DE2821453C3 (de) Plasmaschmelzofen
AT397860B (de) Anlage zum trocknen von drehabfällen bzw. von metallischem oder nichtmetallischem schrott vor dem einführen in schmelzöfen
DE2604667A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum waermebehandeln von werkstoffen
DE1961336B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen aufbereitung von sulfidischen erzen
DE2735808C2 (de) Vorrichtung zum Schmelzen und Raffinieren von verunreinigtem Kupfer
DE1919137A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen von brennbare Fremdstoffe mitfuehrendem Gut und Verbrennen der Fremdstoffe
DE19504415B4 (de) Warmhalteofen für eine Metallschmelze und Verfahren zur Aufnahme von Metallschmelze in einem derartigen Ofen
DE19505339C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Suspensionsschmelzen
DE602004012844T2 (de) Gasblasenpumpe mit erhöhtem ausfluss und dafür geeigneter ofen
DE3412964A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schmelzen von metallschrott und/oder groebe
WO2023016820A1 (de) Vorrichtung zur induktiven erwärmung einer metallschmelze, mehrkammerschmelzofen zum schmelzen von schrott aus metall und verfahren zum schmelzen von schrott aus metall
DE3004906C2 (de) Schmelzofen für Metalle und Metallegierungen mit einer über einen Abgaskanal verbundenen wärmeisolierten Kammer und Verfahren zum Schmelzen
AT401301B (de) Reaktor sowie verfahren zum schmelzen von verbrennungsrückständen
DE3920522A1 (de) Aggregat zur gewinnung von metallischem blei aus sulfidischen bleikonzentraten
EP0204652B1 (de) Schachtschmelzofen zum Schmelzen von Metallen
DE2061388B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Raffination von verunreinigtem Kupfer in der Schmelzphase
DE2747586A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen gewinnung von schwermetallphasen, insbesondere von eisenarmen metallischem rohzinn
DE2638132C2 (de) Ofenanlage zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen Erzkonzentraten

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee