DE2803889C3 - Maschine zum Ausbringen von körnigem Material - Google Patents

Maschine zum Ausbringen von körnigem Material

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DE2803889C3 DE19782803889 DE2803889A DE2803889C3 DE 2803889 C3 DE2803889 C3 DE 2803889C3 DE 19782803889 DE19782803889 DE 19782803889 DE 2803889 A DE2803889 A DE 2803889A DE 2803889 C3 DE2803889 C3 DE 2803889C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von körnigem Material, die mit einem Gebläse, einer damit verbundenen Luftkammer und einem Vorratsbehälter ausgestattet ist, aus dessen Auslauföffnungeri das Material über eine Dosiervorrichtung mehreren an die Luftkammer angeschlossenen und sich mit unterschiedliehen Längen seitlich erstreckenden Rohrleitungen zugeführt wird, an deren quer zur Fahrtrichtung in Abständen zueinander befindlichen Enden Ausströmöffnungen vorgesehen sind.
Durch die DE-OS 24 36 355 ist bereits eine derartige
ία Maschine bekannt Diese Maschine hat sich in der Praxis auch besonders dadurch bewährt, daß ihre effektive Streubreite im allgemeinen etwas größer als ihre Baubreite ist wobei das Streubild über diese effektive Streubreite eine gleichmäßige Streudichte und beiderseits nur einen schmalen, der halben Streufächerbreite tier von den äußeren Ausströmöffnungen herausgeblasenen Materialpartikel entsprechenden Streifen mit abfallender Streudichte aufweist
Ihr haftet jedoch der Nachteil an, daß insbesondere bei größeren Ausbringmengen die vorgesehene effektive Streubreite nicht mehr erreicht wird, so daß dann beim Anschiußfahren mit einem beispielsweise bei Anwendung des Fahrgassenverfahrens vorgegebenen Seitenabstand zwischen den einzelnen von der Maschine erzeugten Streubahnen Streifen mit wesentlich geringerer Streudichte entstehen. Außerdem wird in diesem Falle die Breite der an den Ausströmöffnungen der Rohrleitungen entstehenden Streufächer in Richtung auf die seitlich äußeren Ausströmöffnungen allmählich geringer. Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, daß infolge der Reibung der Luftströmung an den Innenwänden der Rohrleitungen die Strömungsgeschwindigkeit des Luft-Materialgemisches in Abhängigkeit von der Länge der Rohrleitungen abnimmt. Wenn sich auch diese Abnahme im mittleren Bereich der Streubahn auf die Streugenauigkeit nicht auswirkt, so ergibt sich in seitlicher Richtung nach außen eine Verringerung der Ausbringmenge pro Ausströmöffnung. Durch die gleichzeitige Verringerung der Streufächerbreite wird darüber hinu;:s die aus diesen Ausströmöffnungen ausgebrachte Materialmenge auf je einen schmalen Streifen konzentriert, so daß unterhalb der äußeren Ausströmöffnungen Streifen mit erhöhter Streudichte und zwischen diesen Ausströmöffnunger und den nächsten nach innen gelegenen Ausströmöffnungen Streifen mit wesentlich geringerer Streudichte entstehen. Hierdurch wird die Verteilgenauigkeit der Maschine stark beeinträchtigt.
Dieser Mangel kann nur durch doppeltes Befahren mit halber Ausbringmenge, bei dem das zweite Befahren um die halbe Streubahnbreite versetzt zu dem ersten Befahren vorgenommen wird, verhindert werden. Dabei ergibt sich jedoch für die Bestreuung einer Feldfläche zwangsläufig fast eine Verdoppelung des Arbeitsaufwandes.
Durch die DE-PS 14 57 891 ist nun eine weitere Maschine zum pneumatischen Verteilen von verschiedenartigen festen Materialsorten bekannt. Bei dieser Maschine sind an der mit dem Gebläse verbundenen Luftkammer zwei Rohrleitungen in Form von Austragsrohren angeschlossen, die sich in einander entgegengesetzter Richtung seitlich nach außen erstrecken.
Mit dieser Maschine soll das Material über große Flächen dadurch gleichmäßig verteilt werden können,
br> daß der Querschnitt der Luftführung für den Transport der Materialteilchen von der Luftkammer zu den Ausbringöffnungen der Länge der Rohrleitungen zumindest gruppenweise angepaßt ist. Hierbei weisen
diese beiden Rohrleitungen an ihrer Anschlußstelle an der Luftkammer den größten Querschnitt auf und zeigen zu ihren äußeren mit einer geschlossenen Spitze versehenen Enden einen konischen Verlauf. Ferner können die beiden Rohrleitungen mit mehreren gleichmäßig über ihre Länge verteilten Ausströmöffnungen oder auch nur mit je einer von ihrer Anschlußstelle an der Luftkammer bis zu ihrem äußeren Ende sich erstreckenden Ausströmöffnung ausgestattet sein. Hierbei soii sich die Größe dieser Ausströmöffnungen in Richtung auf die äußeren Enden der Rohrleitungen derart verringern, daß der Querschnitt der Rohrleitungen an jeder Stelle mit der Größe der Ausströmöffnungen im gleichen Verhältnis steht
Infolge dieser Ausbildung ergibt sich bei dieser Maschine zwangsläufig ein Streubild, das im mittleren Bereich die größte Streudichte aufweist, welche dann in Richtung auf die äußeren Enden der Rohrleitungen allmählich bis auf die Größe 0 absinkt Bei einem derartigen Streubild ist es nun wie bei Zentrifugaldüngerstreuern möglich, durch Anschlußfahren mit weiter Überlappung der breiten Randbereiche des Streubildes eine gleichmäßige Verteilung von Material über große Flächen zu erreichen. Auf der anderen Seite besteht hierbei der Nachteil, daß die Arbeitsbreite, d. h. die effektive Streubreite der Maschine erheblich geringer als die maximale Streubreite ist Dieser Nachteil wirkt sich bei der Maschine nach der DE-PS 14 57891 deshalb besonders ungünstig aus, weil ihre maximale Streubreite fast genau so groß wie ihre Baubreite in Betriebsstellung ist und damit ihre Arbeitsbreite je nach Materialsorte nur ungefähr '/2 bis 2Zi ihrer Baubreite beträgt
Außerdem ist aus diesem Grunde eine gleichmäßige Verteilung des Materiales auf Randstreifen der zu bestreuenden Fläche unmöglich, wenn nicht eine größere Materialmenge auf benachbarte Flächen fallen soll oder wenn die Fläche seitlich durch Zäune begrenzt ist.
Darüber hinaus läßt es sich nicht vermeiden, daß die effektive Streubreite je nach Materialsorte und Ausbringmenge variiert, so daß für eine gleichmäßige Materialverbreitung über eine große Fläche vorherige Abstreuversuche unerläßlich sind.
Diese Nachteile werden auch dadurch nicht ausgeschaltet, daß für die Rohrleitungen an der Luftkammer zusätzliche Luftleitungen angeschlossen sind, wobei diese Luftleitungen an verschiedenen Stellen oberhalb der Ausströmöffnungen in den Rohrleitungen münden. Wird doch durch die mit Hilfe der zusätzlichen Luftleitungen eingeblasene Luft nur erreicht, daß aus den unterhalb der Einmündungsstellen der Luftleitung befindlichen Ausströmöffnungen eine größere Materialmenge herausgeblasen wird, so daß sich zusätzliche Unregelmäßigkeiten im Streubild ergeben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene bekannte Maschine derart zu verbessern, daß bei allen körnigen Materialsorten unabhängig von deren Ausbringmenge die für die Maschine vorgesehene effektive Streubreite in gleichbleibender Größe und mit gleichmäßiger Streudichte erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Querschnitt der Luftführung für den Transport der Materialteilchen von der Luftkammer zu den Ausströmöffnungen in an sich bekannter Weise der Länge der Rohrleitungen zumindest gruppenweise angepaßt ist und daß hierbei diese Luftführung von der Luftkammer bis zu den Ausströmöffnungen für die längeren Rohrleitungen größer als für die kürzeren Rohrleituncen ist
Infolge dieser Maßnahmen ergeben sich während des Ausbringvorganges in einem für die gleichmäßige Verteilung des Materiales auf dem Boden ausreichenden Maße an sämtlichen Ausströmöffnungen annähernd gleiche Drücke und Strömungsgeschwindigkeiten des die Materialteilchen mitführenden Luftstromes, so daß
ίο auch bei Vergrößerung der Ausbringmenge keine Verringerung der effektiven Streubreite der Maschine eintreten kann. Hierbei ist noch hervorzuheben, daß im Gegensatz zu der aus der DE-PS 14 57 891 entnehmbaren Lehre die Lösung der gestellten Aufgabe u. a. auch dadurch erreicht wird, daß der Querschnitt der Rohrleitungen nicht mit der Größe der Ausbringöffnungen im gleichen Verhältnis steht sondern daß das Verhältnis zwischen dem Querschnitt Ger Rohrleitungen und dem der Ausbringöffnungen mit zunehmender
Entfernung dieser öffnungen vom Luftkanal zumindest gruppenweise größer wird.
in einer im Prinzip einfachen Ausführung sieht hierbei die Erfindung weiterhin vor, daß die längeren Rohrleitungen von der Luftkammer bis zu ihren Ausströmöffnungen einen größeren inneren Querschnitt als die kürzeren Rohrleitungen aufweisen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist nach der Erfindung vorgesehen, daß für die Rohrleitungen an der Luftkammer in an sich bekannter Weise zusätzliche Luftleitungen angeschlossen sind utvd daß diest Luftleitungen nur in den längeren Rohrleitungen münden. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für eine Maschine, bei welcher sich im Bereich der Materialeinführung in die einzelnen Rohrleitungen venturirohrartige Injektorschleusen befinden, durch die sich besondere Vorkehrungen zur Abdichtung der Einführbereiche bzw. des gesamten Vorratsbehälters nach außen erübrigen. Ergibt sich doch durch diese Maßnahme nach der Erfindung der Vorteil, daß nicht nur sämtliche Rohrleitungen bis zu ihren mit Ausströmöffnungen versehenen Enden den gleichen Querschnitt, sondern daß auch die einzelnen Injektorschleusen die gleiche Bauart und Größe aufweisen können. Dieser Vorteil wirkt iich insbesondere für eine pieisvermindernde Serienfertigung günstig aus.
Ragen hierbei die Luftleitungen über ihre Mündungsstelle an den Rohrleitungen hinaus in diese Rohrleitungen in Richtung auf deren Ausströmöffnungen hinein, so ergibt sich auch innerhalb der Rohrleitungen eine weitere Sogwirkung in Richtung auf die Ausströmöffnungen der die Materialpartikel mitreißenden Luftströmung. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Luftleitungen an ihren äußeren Enden mit di>.enförmigen Verengungen ausgestattet sind.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Abstand zwischen den Mündungsstellen der Luftleitungen und den Einlauföffnungen für das Material in den Rohrleitungen zumindest Vs und der Abstand zwischen den Mündungsstellen der Luftleitungen und den Ausströmöffnungen der Rohrleitungen zumindest Vio der Länge der Rohrleitungen von den Einlauföffnungen zu den Ausströmöffnungen beträgt. Durch diese Maßnihmen werden unabhängig von den Ausbringmtngen in den einzelnen Rohrleitungen eine gleichmäßige Luftströ-
t,5 mung und an den Ausströmöffnungen zumindest annähernd gleichgroQe Strömungsgeschwindigkeiten des Luft-Materialgemisches erreicht, ohne daß sich ein auf die Materialeinführung auswirkender Rückstau
ergeben kann.
Weisen schließlich erfindungsgemäß die Rohrleitungen vom Bereich der Mündungsstellen der Luftleitungen bis zu ihren Ausströmöffnungen je eine innere Querschnittsfläche auf, die zumindest annähernd so groß wie die Summe aus je einer inneren Querschnittsfläche der Rohrleitungen bis zu den Mündungsstellen und je einer inneren Querschnittsfläche der Luftleitungen ist, so wird die Sogwirkung an der Mündungsstelle der Luftleitungen und damit die Gleichmäßigkeit der Strömungsgeschwindigkeiten an den einzelnen Ausströmöffnungen noch verbessert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den mittleren und rechten Teil einer erfindungsgemäßen Maschine im Schnitt quer zur Fahrtrichtung,
F i g. 2 den gleichen Teil der Maschine nach F i g. 1 in der Draufsicht.
F i g. 3 die vollständige Maschine nach den F i g. 1 und 2 im verkleinerten Maßstab und in der Ansicht von hinten,
Fig. 4 eine andere Ausführung der Mündungsstelle einer Luftleitung in eine Rohrleitung im vergrößerten Maßstab und im Schnitt quer zur Fahrtrichtung,
F i g. 5 die Ausführung der Mündungstelle nach F i g. 4 im Schnitt A-Bund
F i g. 6 die gleiche Ausführung der Mündungsstelle im Schnitt CD.
Die Maschine ist mit dem Rahmen 1 und dem Vorratsbehälter 2 ausgestattet, in dessen unterem Bereich sich der dachförmig ausgebildete Behälterboden 3 und beiderseits dieses Behälterbodens je vier Auslauföffnungen 4 befinden. Außerhalb der Auslauföffnungen 4 ist die Dosiervorrichtung 5 vorgesehen, die aus den Schiebern 6 zur Absperrung bzw. zur Größeneinstellung der Auslauföffnungen 4 und aus den Förderrädern 7 besteht, die in bekannter und nicht dargestellter Weise über ein Regelgetriebe von der Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers angetrieben werden.
Auf der Vorderseite der Maschine ist am Rahmen 1 das ebenfalls von der Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers angetriebene oeDiase B angebracht, dessen Auslaufstutzen 9 in der Luftkammer 10 mündet, die entgegen der in F i g. 2 mit dem Pfeil 11 gekennzeichneten Fahrtrichtung verläuft. An dieser Luftkammer 10 sind unterhalb der Auslauföffnungen 4 beiderseits die vier Rohrleitungen 12, 13, 14, 15 angeschlossen, die jeweils paarweise eine unterschiedliche Länge aufweisen und an deren in gleichgroßen Abständen a zueinander befindlichen Enden die entgegen der Fahrtrichtung U weisenden Krümmer 16 mit den Ausströmöffnungen 17 angeordnet sind. Ferner sind die Rohrleitungen 12, 13, 14, 15 im Rereich ihre Einlauföffnungen 18 für das ihnen von der Dosiervor richtung 5 zugeführte Material mit je einer vf-nturirohr artigen Injektorschleuse 19 ausgestattet, ϊ Unterhalb der längeren Rohrleitungen 14 und 15 sind beiderseits an der Luftkammer 10 die Luftleitungen 20 angeschlossen, die außerhalb der Einlauföffnungen 18 in den Rohrleitungen 14 und 15 münden. Hierbei ist de Abstand b zwischen den Einlauföffnungen 18 und de
ίο Mündungsstelle 21 der Luftleitungen 20 wesentlich größer als Vi der jeweiligen Länge 1 und Γ de Rohrleitungen 14 und 15 von den Einlauföffnungen 18 bis zu den Ausströmöffnungen 17. Auf der anderen Seit' ist der Abstand c, c'zwischen den Mündungsstellen 2
)■> und den Ausströmöffnungen 17 größer als 1A0 der Läng 1 bzw. Γ der Rohrleitungen 14 und 15.
Vor den Ausströmöffnungen 17 der Krümmer 16 befinden sich die plattenförmigen Prallkörper 22, die im Hinblick auf die Deutlichkeit der Zeichnung in de Fi g. I nicht dargestellt sind, Wie insbesondere aus de Fig.3 deutlich hervorgeht, entstehen durch den Aufprall der vom Luftstrom aus den Ausströmöffnungen 17 der Rohrleitungen 12, 13, 14 und 15 herausgeblasenen Materialteilchen auf den Prallkörpern 22 die mit durchbrochenen Linien wiedergegebe nen Streufächer 23. Dabei ist die Breite d diese Streufächer 23 an der Bodenoberfläche 24 genau doppelt 1O groß wie der Abstand a zwischen den einzelnen Ausströmöffnungen 17. Hierdurch ergibt sich
eine völlige Überlappung der einzelnen Streufächer 23 und damit eine gleichmäßige Verteilung des Materiale auf der Bodenoberfläche 24, während die effektiv! Streubreite e, d. h. die effektive Breite der von de Maschine erzeugten Streubahn um ein Abstandsmaß .
größer als die Summe sämtlicher Abstände a zwischer den einzelnen Ausströmöffnungen 17 bzw. Prallkörperr 22 ist.
Bei der in den Fig.4 bis 6 dargestellten anderer Ausführung einer Mündungsstelle 21 ist anstelle de Luftleitung 20 die Luftleitung 20' vorgesehen. Diese Luftleitung 20' ragt über die Mündungsstelle 21 hinau in die Rohrleitung 15 hinein und ist an ihrem äußeren Ende mit eier düsenrormigen Verengung 25 ausgestalte! Ferner weist die Rohrleitung 15 vom Bereich der Mündungsstelle 21 bis zu ihrer am Krümmer If befindlichen Ausströmöffnung 17 eine innere Quer Schnittsfläche 26 auf, die so groß ist wie die Summe der inneren Querschnittsfläche 27 der Rohrleitung 15 bis zui Mündungsstelle 21 und der inneren Querschnittsfläche
so 28 der Luftleitung 20'.
Die gleiche Ausführung ist in nicht dargest-llter Weise auch bei den Mündungsstellen 21 der Luftleitungen 20' in den Rohrleitungen 14 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Maschine zum Ausbringen von körnigem Material, die mit einem Gebläse, einer damit verbundenen Luftkammer und einem Vorratsbehälter ausgestattet ist, aus dessen Auslauföffnungen das Material über eine Dosiervorrichtung mehreren an die Luftkammer angeschlossenen und sich mit unterschiedlichen Längen seitlich erstreckenden Rohrleitungen zugeführt wird, an deren quer zur Fahrtrichtung in Abständen zueinander befindlichen Enden Ausströmöffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Luftführung für den Transport der Materialteilchen von der Luftkammer (10) zu den Ausströmöffnungen (17) in an sich bekannter Weise der Länge der Rohrleitungen (12, 13, 14, 15) zumindest gruppenweise angepaßt ist und daß hierbei diese Luftführung von der Luftkammer (10) bis zu den Ausströmöffnungen (17) für die längeren Rohrleitungen (14, 15) größer als für die kürzeren Rohrleitungen (12,13) ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Rohrleitungen (14, 15) von der Luftkammer (10) bis zu ihren Ausströmöffnungen (17) einen größeren inneren Querschnitt als die kürzeren Rohrleitungen (12,13) aufweisen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rohrleitungen an der Luftkammer (10) in an sich bekannter Weise zusätzliche Luftleitungen (20) angeschlossen sind und daß dies; Luftleitungen (20) nur in den längeren Rohrleitungen (14,15) münden
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitungen (20') über ihre Mündungsstelle (21) an den Ronrleitungen (14, 15) hinaus in diese Rohrleitungen (14,15) in Richtung auf deren Ausströmöffnungen (17) hineinragen.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitungen (20') an ihren äußeren Enden mit düsenförmigen Verengungen (25) ausgestattet sind
6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den Mündungsstellen (21) der Luftleitungen (20, 20') und den Einlauföffnungen (18) für das Material in den Rohrleitungen (14,15) zumindest 'Λ und der Absland (inzwischen den Mündungsstellen (21) der Luftleitungen (20,20') und den Ausströmöffnungen (17) der Rohrleitungen (14,15) zumindest V|U der Länge (1, V) der Rohrleitungen (14,15) von den Einlauföffnungen (18) zu den Ausströmöffnungen (17) beträgt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (14, 15) vom Bereich der Mündungsstellen (21) der Luftleitungen (20, 20') bis zu ihren Ausströmöffnungen (17) je eine innere Querschnittsfläche (26) aufweisen, die zumindest annähernd so groß wie die Summe aus je einer inneren Querschnittsfläche (27) der Rohrleitungen (14,15) bis zu den Mündungsstellen (21) und je einer inneren Querschnittsfläche (28) der Luftleitungen (20,20') ist.
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