DE2803734A1 - Anordnung zum verschliessen und plombieren einer in einer gehaeusewand befindlichen oeffnung - Google Patents

Anordnung zum verschliessen und plombieren einer in einer gehaeusewand befindlichen oeffnung

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DE2803734A1 DE19782803734 DE2803734A DE2803734A1 DE 2803734 A1 DE2803734 A1 DE 2803734A1 DE 19782803734 DE19782803734 DE 19782803734 DE 2803734 A DE2803734 A DE 2803734A DE 2803734 A1 DE2803734 A1 DE 2803734A1
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Description

Gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 betrifft die Erfindung eine Anordnung zum Verschließen einer Öffnung in einer Gehausewand bzw. in einem mit einem Gehäuse fest verbundenen Wandteil. Dabei soll das Verschließen der Öffnung derart erfolgen, daß ein nachfolgendes Freimachen der Öffnung auf einfachste Weise möglich ist und darüber hinaus eine Plorabierwirkung erzielt wird, d.h. daß beim Freimachen der öffnung eine nicht mehr reparierfähige Beschädigung wenigstens eines der Elemente dieser Anordnung entsteht.
Die öffnung, von der in diesem Zusammenhang die Rede ist, dient im allgemeinen dem Durchgreifen durch die Gehäusewand, in der sie sich befindet, und zwar zum Zwecke des Betätig ons der Einstellmittel irgendeiner innerhalb des Gehäuses angeordneten Funktionsgruppe, beispielsweise eines Zeitgebers oder eines einem Streckenzählwerk oder Geschwin-•kc-i tsmeßwerk zugeordneten Adapters.
Es ;>f?i aii dieser Stelle noch kurz darauf eingegangen, warum in den oben angedeuteten oder ähnlichen Anwendungsfällen das an sich bekannte Konzept, die Einstellmittel durch eine öffnung in der Gehäusewand zugänglich zu machen, gegenüber einem Herausführen beispielsweise einer Einstellwelle aus dem Gehäuse, die bessere Eignung bietet.
Abgesehen von einer problemlosen Verwirklichung dieses Konzepts, insbesondere hinsichtlich der räumlichen Anordnung der einzustellenden Funktionsgruppe innerhalb des Gerätes, läßt sich eine Öffnung in einer Gehäusewand weitgehend unauffällig anbringen und auch mit unauffälligen Mitteln verschließen. Diese Maßnahme hat wenigstens die Wirkung, daß der Anreiz zu einem unerlaubten Eingriff erheblich vermindert ist. Als Gegenbeispiel müßte ein außen am Gehäuse befindlicher Einstellknopf ein gefälliges Aussehen aufweisen, plombierbar oder abschließbar sein und sich unter Umständen harmonisch in das äußere Bildvm Bedienungselementen und Anzeigeorganen einfügen. Dies erfordert vielfach erheblichen
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konstruktiven Aufwand, insbesondere in solchen Fällen, bei denen, weil die einzustellende Funktionsgruppe räumlich nicht anders angeordnet werden kann, getriebliche Verbindungen zwiseilen dem Einstellknopf und beispielsweise der EinsteZ!welle der Funktionsgruppe erforderlich werden. Ausserden] handelt es sich bei den vorgesehenen Einstellvorgängen um selten, vielfach einmalig durchzuführende Maßnahmen, die im übrigen ausschließiich von hierfür autorisierten Personen auszuführen sind. Mn gehobener technischer Aufwand für die Einstellmittel und deren Anordnung wäre daher auch aus dieser Sicht unzweckmäßig. Auf der anderen Seite aber ist eine Zugänglichkeit der Einstellmittel von aussen deshalb notwendig, weil derartige einmalige Einstellmaßnalimen, wie beispielsweise das Anpassen von Geberfrequenzen an eine festgesetzte Gerätekonstante, Meßbereichsumstellungen oder Nacheichungen, meist nicht unmittelbar nach Fertigstellung eines Gerätes sondern erst an dessen Einbauort oder in Kundendienstwerkstätten durchgeführt werden können, dabei aber Montageiraßnahmen an dem Gerät möglichst vermieden werden sollten.
Als wohl naheliegendste Lösung der gestellten Aufgabe wäre es denkbar, die in der Gehäusewand vorzusehende Öffnung als Gewindebohrung auszubilden und diese mit einer Schraube zu verschließen. In diesem Falle ließe sich die Plombierung in bekannter Weise mittels eines geeigneten, mit der Schraube befestigbaren Plombennäpfchens zusammen mit einer Bleiplombe verwirklichen.
Dem Vorteil dieser Lösung, die Öffnung staub- und feuchtigkeitsdicht abzuschließen, stehen als entscheidende Nachtei le gegenüber, dai3 aufgrund des erforderlichen Gewindes der Fertigungs- und auch der Montageaufwand relativ hoch ist und daß eine Mehrzahl von Einzelteilen notwendig wird. Abgesehen davon, daß diese Lösung der Bedingung, möglichst unauffällig zu sein, nicht besonders entspricht, erfordert sie auch eine gewisse Bauhöhe, die vielfach nicht in Kauf
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genommen werden kann. In den meisten Anwendungsfällen ist es auch unzweckmäßig, die Kennzeichnung der Plombierung durch Einschlagen der Plombierung vorzunehmen, wie dies bei einer Bleiplombe allgemein üblich ist.
Um das Problem des Gewindeschneidens zu umgehen, wäre es in diesem Zusammenhang auch denkbar, einen Spreizniet oder ein ähnliches clipartiges Element zu verwendendes, mit einer geeigneten Markierung versehen, selbst als Plombierelement dienen oder beispielsweise im Falle eines Spreizniets ebenfalls mit einer Bleiplombe kombiniert werden kann. Von Nachteil ist auch bei einer derartigen Lösung die relativ große Bauhöhe und die Tatsache, daß beim Lösen der Plombe Teile des Plombierelementes in das Innere des Gehäuses gelangen können, was unter allen Umständen vermieden werden muß. Dies ist letztlich auch der entscheidende Nachteil aller clipartigen Elemente, die senkrecht zur Gehäusewand montiert werden und hinter der Gehäusewand, also innerhalb des Gerätes, mit entsprechenden Fingern einrasten, so daß, auch wenn man den formtechnischen Aufwand hierfür außer Betracht la it, derartige hut- oder brückenförmige Plombierelemente, auch wenn sie den Vorteil aufweisen, flach auf ii;r Gehäusewand aufzuliegen, ungeeignet sind.
Kann, um noch einmal auf die zuerst genannte Lösung zurückzukommen, das Gewindeschneiden in Kauf genommen werden, so IdUt sich die Anzahl der für das Verschließen und Plombieren erforderlichen Teile dadurch verringern, daß eine in besonderer Weise ausgebildete Schraube Anwendung findet. Diese trägt an der Planseite ihres im Durchmesser verhältnismäßig großen Kopfes eine Rastverzahnung, die mit einer an der Gehäusewand angeformten Rastverzahnung in Wirkverbindung bringbar ist, so daß ein Zurückdrehen der Schraube, wenn diese weit genug eingedreht ist, verhindert wird. Eine in geeigneter Weise angebrachte Sollbruchstelle erlaubt bei entsprechender Belastung, den Rand des Kopfes abzutrennen
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und den verbleibenden Rest des Schraubenkopfes zusammen mit dem Schaft der Schraube aus der Öffnung herauszudrehen. Der wesentliche Nachteil dieses einerseits besonders originellen, andererseits hinsichtlich einer Großserienfertigung weniger fertigungsgerechten Lösungsgedankens stellt das formtechnisch aufwendige und ebenfalls mit einem Gewinde zu versehende Plombierelement und die Tatsache dar, daß auch die Gehäusewand mit einer Rastverzahnung versehen werden muß.
Als Lösung für das vorliegende Problem wäre es selbstverständlich auch denkbar, einen schlüsselbetätigten Riegel vorzusehen oder als Einfachstlösung einen Streifen einer geeigneten Klebefolie anzuwenden. Die erstgenannte Lösung wird aber wegen ihres Aufwandes ausscheiden, während letztere insofern Unsicherheiten in sich birgt, als ein derartiger Klebestreifen, auch wenn er in einem weiten Temperaturbereich haften würde, durch geeignete Lösungsmittel unversehrt von der Gehäusewand trennbar sein könnte.
Demgegenüber vermeidet die Lösung gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 weitgehend die Nachteile der vorstehend aufgezählten Anordnungen. Die gefundene Lösung stellt außerdem eine fertigungs- und montagefreundliche Anordnung dar, weil ausschließlich einfach gebaute Teile Anwendung finden. Der Fertigungsaufwand ist minimal, insbesondere wenn sowohl das Plombierelement als auch die Gehäusewand oder ein mit dem Gehäuse fest verbindbares Wandteil aus Kunststoff hergestellt werden. Ebenso ist die Montage des Plombierelementes, die ausschließlich durch wandparalleles Verschieben in die vorgesehenen Haltemittel erfolgt, in besonderer Weise vereinfacht, werkzeuglos und sogar mit einer Hand ausführbar. Im übrigen weist das Plombierelement ausreichend Fläche für das Anbringen einer Markierung zur Kennzeichnung der plombierenden Werkstatt oder Fertigungsstelle auf, wobei diese Markierung mittels einer geeigneten Plombierzange und nicht durch Einschlagen vorgenommen werden kann. Problemlos ist
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darüber hinaus die Beseitigung der einzelnen Teilstücke des Plombierelementes, wenn dieses zum Offnen beispielsweise mittels des für das Betätigen des Einstellelementes erforderlichen Schraubenziehers auseinandergebrochen wurde. Dabei ist die Gefahr, daß eines der Teilstücke des' Plombierelementes in das Innere des Gehäuses gelangt, mit Sicherheit ausgeschlossen. Vorteilhaft ist ferner die geringe Bauhöhe. Außerdem bietet die erfindungsgemäße Anordnung bei entsprechender Toleranzabs ti minung zwischen den Haltemitteln und dem Ploinbierelement zumindest einen ausreichenden Staubschutz.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei gemäß Fig. 1 an einer Gehäusewand 1 als Haltemittel eine erste Tasche 2 und eine zweite Tasche 3 ausgebildet, sozusagen aufgesetzt, sind. Ijxv erste Tasche 2 ist vorzugsweise als Lagerschale ausgeinrrat. Ein als Plombierelement dienendes flaches Plättchen A weist einen entsprechend dieser Lagerschale ausgebildeten scheibenförmigen Ansatz t> auf. Ferner ist an dem Plättchen A ein in der Plättchenebene federiähiger und als Klinke wirkender Finger (> ausgebildet.
Wie aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist das Plombierelement vor seiner Montage mittels einer geeigneten Plombenzanf.e markiert (7) worden, um so die plombierende Werkstatt zu kennzeichnen. Das Anbringen des Plombierelementes an der Gehäusewand 1 und somit das Verschließen einer Öffnung 8, die ein Betätigen beispielsweise der Einstellwelle 9 eines nicht dargestellten Potentiometers erlaubt, erfolgt zunächst durch Einstecken des Plombierelementes in die Tasche 2 und nachfolgendes Verschwenken in Pfeilrichtung P bis der Finger 6 hinter dem Wandteil 10 der Tasche 3 einrastet.
Das Freimachen der .Öffnung 8 und Beseitigen des Plombierelementes erfolgt durch Anheben des Plättchens 4, wobei es an den durch einen Schlitz 11 gebildeten Sollbruchstellen 12 und 13, vorausgesetzt daß das Plättchen 4 die erforderliche Biegesteifigkeit aufweist, zerbricht.'Die beiden Teile des Plombierelementes lassen sich dann mühelos, ohne daß
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hierfür besondere Werkzeuge erforderlich werden, pder die Gefahr besteht, daß Teile des Plombierelementes in das Innere des Gerätes gelangen, beseitigen.
Die maßliche Abstimmung zwischen den Taschen 2 und 3 und dem Plombierelement kann derart getroffen werden, daß das Plombierelement mit allseitigem Spiel und demzufolge ohne Klemmen in die Taschen einführbar ist. Ein fester Sitz des Plombierelementes ist, falls darauf Wert gelegt werden sollte, beispielsweise dadurch erzielbar, daß das Plättchen 4 derart vorgewölbt wird, daß es, wenn es in die Taschen eingesetzt ist, gegen die öffnung 8 drückt. Durch diese Maßnahme wird auch eine gewisse Abdichtung der öffnung 8 erzielt. Außerdem kann die maßliche Abstimmung so getroffen werden, daß der Finger 6 im Grunde der Tasche 3 aufsitzt und sich somit das Plättchen 4 stets in der Lagerschale der Tasche 2 abstützt.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Taschen 2 und gleichartig auszubilden und das Plättchen 3 derart symmetrisch zu gestalten, daß es zwei gegenüberliegende, federnde Finger aufweist.
Muß beispielsweise die Forderung berücksichtigt werden, daß an der Oberfläche 18 eines Wandteils- 14, an dem eine Plombierung angebracht werden soll, keine Erhebungen und Vorsprünge vorhanden sind, also eine ebene Oberfläche gegeben ist, so kann, wie Fig. 3 und die Schnittdarstellung - Fig. 4 - zeigen, bei entsprechender Gestaltung des Wandteiles das Plättchen 4 auch versenkt angeordnet werden. Dies ist insbesondere bei einem als Einzelteil fertigbaren und mit dem Gerätegehäuse nachträglich verbindbaren Wandelement möglich, weil dann die erforderliche Senkung 13 sowie die Taschen 16, 17 zur Aufnahme des Plombierelementes durch senkrecht zur Ebene des Wandelementes bewegbare Formstempel gebildet werden können.
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Eine andere Ausführungsvariante zeigen die Fig. 5 und 6, wobei an einer Gehäusewand 19 zwei gleich gestaltete Taschen 20 und 21 angeformt sind. An den Innenseiten dieser Taschen, die zweckmäßigerweise durch senkrecht zur Wandebene bewegbare Stempel geformt werden, aber auch insbesondere wenn Staubschutz gefordert ist, durch parallel zur Wandebene bewegbare Schieber formbar sind, ist jeweils eine relativ feine Sperrverzahnung 22 bzw. 23 ausgebildet, die mit entsprechenden Verzahnungen 24 bzw. 23 am Plombierelement in Wirkverbindung bringbar sind. Dabei sind, um das Einführen des Plombierelementes zu erleichtern, dessen verzahnte Seitenteile durch geeignete Schlitze 27 und 28 federnd gestaltet. Die Sollbruchstellen des Plombierelementes werden durch zwei Perforationsreihen 29 und 30 gebildet. Beim Freimachen der plombierten öffnung kann somit das Plombierelement in mehrere Teile zerbrechen, was ein Vortäuschen eines noch unversehrten Plombierelementes wesentlich erschwert. Zusätzlich kann aber auch durch farblichen Kontrast zwischen dem Wandteil und dem Plombierelement die Täuschungsmöglichkeit verringert bzw. das Erkennen eines zerbrochenen Plombierelementes auch bei flüchtiger Kontrolle verbessert werden.
Letztlich ist in Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem ein Plättchen 31, an dem ebenfalls ein in der Plättchenebene federnder Finger 32 ausgebildet ist, in eine an einem Wandteil 34 angeformte Tasche 35 einführbar ist. Die Tasche 35 weist in Einführrichtung des Plättchens 31 (Pfeil) einen Hinterschnitt 37 auf, mittels dessen in Verbindung mit dem Finger 32 ein Verrasten des Plättchens 31 bewirkt wird. Die zweite Halterung des Plättchens 31, in dem zur Bildung von Sollbruchstellen ein Schlitz 33 vorgesehen ist, wird durch einen ebenfalls am Wandteil 34 ausgebildeten Bügel 36 gebildet.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele gemäß den Figuren 1, 3 und 7 sind selbstverständlich auch mit senkrecht zur
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Plättchenebene federnden Fingern oder Klinken denkbar und bei entsprechender Gestaltung der Halteelemente funktionsfähig, jedoch würde eine derartige Ausbildung der Plombierelemente größere formtechnische Schwierigkeiten bereiten.
Auch beschränkt sich die Erfindung nicht ausschließlich auf das Plombieren einer Öffnung, sondern sie läßt sich in gleicher Weise als Plombierung für eine Verschraubung anwenden.
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Claims (1)

18.1.197B 072 do Tg""" Akte: 1605
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Kienzle Appar^tf? ä.'übH, Villingen-öchwenningen
iu'icrünuTit;· .iUiii vj..·.'■ ohl i.e.?en und Plombieren einer in einer Grh ,u£:ev;and oefindlicnen ü
i a t c- η K a π 3 ρ r ii c h e
Anordnung zum Verschließen und Plombieren einer in einer Gehäusewand befindlichen Öffnung mit einem die üffnung überdeckenden und mit der Gehäusewand verbindbaren Ploiabierelement, dadurch gekennzeichnet, daß als Plombierelement ein biegesteifes und mit wenigstens einer sollbruchstelle (12, 13) versehenes flaches Plättchen (4) dient, daß an der Gehäusewand (1) wenigstens zwei voneinander getrennte und dem Plättchen (4) zugeordnete Haltemittel ausgebildet sind, in die das Plättchen (4) durch wandparalleles Verschieben einführbar ist und die das Plättchen (4) derart haltern, daß einerseits die in der Gehäusewand (1) befindliche öffnung (0) unzugänglich abdeckbar, andererseits ein Zerbrechen des Plättchens (4) durch Annebe- von der Gehäusewand (i) ermöglicht ist, und daß an ■:■■ tv Gehäusewand (1) und an dem Plättchen (4) miteinander in Wirkverbindung bringbare, von außen unzugintliehe und entgegen der Montagerichtung des Plättcher.s (4} wirkende Rastmittel ausgebildet sind.
•\norilriung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .laß wenigstens eines der Haltemittel als Tasche (3) ausgebildet ist, und zwar derart, daß das Plättchen .4) mittels eines an ihm ausgebildeten, federnden Fingers (t,) innerhalb der lasche (3) verrastbar int.
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.'j. Arurdnunf.: nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Haltemittel aLs Taschen (Z-, i) ausgebildet sind, da.j eine Tasche (-) als Lagerschale geformt ist und daß das Plättchen (<+) mit einem der Lagerschale entsprechenden scheibenförmigen Ansatz (^) versehen ist.
4. Anordnunf5 nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das eine Haltemittel als Tasche {5b), das andere als Bügel (36) ausgebildet ist, und daß das Plättchen (31) durch den Bügel (36) hindurch in die Tasche (35) einführbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Gehäusewand (14) Taschen (16, 17) ausgeformt sind und daß auf der gegenüberliegenden Seite der Gehäusewand (14) eine die Taschen (16, 17) derart anschneidende Senkung (15)ausgebildet ist, daß das Plättchen (4) versenkt einsetzbar ist.
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