DE2803644A1 - Teilkreis-rieslerkopf - Google Patents

Teilkreis-rieslerkopf

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DE2803644A1
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Larry Paul Meyer
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Nelson Irrigation Corp
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/06Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet
    • B05B3/063Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet using a member, e.g. a deflector, for creating the tangential component of the jet

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Description

Henkel, Kem, Feiler & Hänzel Patentanwälte
Nelson Irrigation Corporation üSSaSiSSdhm 80
Walla Walla, Wash., V.St.A. Tel.:089/982085-87
Telex: 0529802 hnkl d
Telegramme: ellipsoid
27. Jan. 1978
Teilkreis-Rieslerkopf
Die Erfindung betrifft einen Rasensprenger- bzw. Rieslerkopf und insbesondere einen mit hohem Austragsvolumen arbeitenden, schrittweise drehenden, eine Teilkreisbewegung durchführenden Rieslerkopf mit Schnellrücklauf-Reversiermechanismus.
Rieslerköpfe, auf die sich die Erfindung bezieht, sind seit langem bekannt. Ein Beispiel für einen bisherigen Rieslerkopf dieser Art findet sich in der US-PS 2 649 268. Der in dieser US-PS beschriebene Schnell- oder Eilrücklauf-Reversiermechanismus it von ähnlicher Art wie derjenige gemäß der US-PS 1 811 171. Reversiermechanismen dieser Art umfassen einen am Rieslerkörper montierten oder gelagerten Reversierarm, der zwischen einer unwirksamen und einer wirksamen Stellung bewegbar ist und an dem Reversier-Widerstoßflächen vorgesehen sind, die nicht von dem aus dem Auslaß des Rieslerkörpers austretenden Strahl beaufschlagt werden, wenn sich der Reversierarm in seiner unwirksamen bzw. Ruhestellung befindet, die jedoch vom Strahl beaufschlagbar sind, wenn sich der Reversierarm in seiner wirksamen bzw. Arbeitsstellung befindet. Dadurch wird einmal eine resultierende Reversier-
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Kraftkomponente eingeführt, die über den Reversierarm auf den Rieslerkörper einwirkt und eine Dauer-Reversierbewegung hervorbringt, und zum anderen eine reversierende Armbewegungskraftkomponente erzeugt, die auf den Reversierarm in solcher Richtung einwirkt, daß dieser in seine Arbeitsstellung bewegt wird. Die Reversiermechanismen gemäß den genannten US-PSen umfassen jeweils einen ersten einstellbaren Anschlag, der während eines vorbestimmten Teilbereichs der Bewegung in Reversier- bzw. Rückführrichtung mit dem Wasserstrahl in Berührung gelangt und den Reversierarm sich aus seiner Arbeitsin seine Ruhestellung bewegen läßt. Ebenso ist ein zweiter einstellbarer Anschlag vorgesehen, der in einem vorbestimmten Teilbereich der Bewegung des Rieslerkopfes in Richtung auf seine Arbeitsstellung wirksam ist, um eine Bewegung des Revers ierarms aus seiner Ruhe- in seine Arbeitsstellung hervorzubringen.
In der US-PS 3 559 887 sind zv/ei spezielle Verbesserungen dieser bisherigen Sehne11rücklauf-Reversiermechanismen offenbart. Einmal ist dabei der Reversierarm mit einer Federbelastung beaufschlagt, die ihn stabil in seiner Ruhestellung hält. Durch diese Verbesserung v/ird auch gewährleistet, daß der Rieslerkopf nicht in der Reversierbetriebsart in Betrieb gesetzt werden kann, weil ein verkürzter Reversierhub dabei eine zu kleine Trägheitskraft erzeugt, um den Reversierarm vom Strahl zu trennen. Wenn die Wasserzufuhr zum Rieslerkopf dann abgestellt wird, wenn sich der Reversiermechanismus in seinem Arbeitszyklus befindet, kann die Feder infolge der Unterbrechung des Wasserstrahls und seiner Trennung von den Widerstoßflächen des Reversierarms diesen aus seiner Betriebsin seine Ruhestellung drängen. Auf diese Weise erfolgt das Inbetriebsetzen stets in normaler Arbeitsweise, wenn sich der Reversierarm in seiner Ruhestellung befindet.
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Die zweite Verbesserung besteht in der Anordnung von Überlauf- oder Überholkurven anstelle der vorher vorgesehenen, zwangsweise wirkenden Anschläge zur Hervorbringung einer Bewegung des Reversierarms zwischen seiner Ruhe- und seiner Arbeitsstellung. Diese Überlaufkurven schalten die Möglichkeit dafür . aus, daß der Rieslerkopf starken Schlag- oder Aufprallbelastungen ausgesetzt wird, wenn der Rieslerkörper das Ende seiner Rücklaufbewegung erreicht, indem das zwangsweise Abfangen der Bewegungsenergie (momentum) des Rieslerkörpers durch die Anschläge des Reversiermechanismus selbst vermieden werden.
Eine weitere Verbesserung des Reversiermechanismus ist in der US-PS 3 623 666 offenbart, die sich auf Mittel zum automatischen Kompensieren bzw. Ausgleichen von Änderungen im Energiepegel des Strahls bezieht, um auf diese Weise eine im wesentlichen konstante Reversiergeschwindigkeit und somit eine konstante Zyklus- bzw. Taktgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Wenn die Reversierkraft durch die im Strahl festgelegten Widerstoßflächen erzeugt wird, nimmt die Reversierkraft (und mithin auch die Reversiergeschwindigkeit) mit sich erhöhendem Energiepegel des Strahls zu. Zur Erzielung einer konstanteren Reversiergeschwindigkeit und Taktgeschwindigkeit in einem weiten Bereich von Energiepegeln des Wasserstrahls ist der Teil des Reversier-Widerstoßelements, der die Widerstoßoberfläche für die Hervorbringung der ReversierbewegungtLldet, am Reversierarm unter Federvorbelastung schwenkbar montiert, so daß Änderungen im Energiepegel des Strahls automatisch ausgeglichen werden und damit eine im wesentlichen konstante Reversierkraft und -geschwindigkeit gewährleistet wird. Durch die unter Federvorbelastung schwenkbare Lagerung des betreffenden Elements wird erreicht, daß letzteres bei einer Erhöhung des Energiepegels des Strahls über einen vergleichsweise niedrigen Wert elastisch nachgibt, so daß der Strahl über einen proportional kleineren Winkel abgelenkt wird.
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Die bisherigen Schnellrücklauf-Reversiermechanismen arbeiten ziemlich zufriedenstellend, solange der Wasserdruck konstant in einem vorbestimmten Druckbereich bleibt und das Wasser ziemlich schnell an- und abgestellt wird. Bei bestimmten Anlagen unter Verwendung solcher Rieslerköpfe, etwa bei landwirtschaftlichen Schwenk- oder Schwingrieselanlagen, kann jedoch der den Rieslerkopf beaufschlagende Wasserdruck aufgrund von Höhenunterschieden des Geländes in weitem Bereich schwanken. Dabei liegen häufig benachbarte Anlagen an derselben Pumpe, und wenn diese Anlagen ein- und ausgeschaltet werden, treten im Betrieb des weiter eingeschalteten Rieslerkopfes Druckschwankungen auf. Infolge der langen, dabei verwendeten Speiseleitungen werden die Wasserdrücke zur Verhinderung eines Leitungs- bzw. Schlauchbruchs sehr langsam erhöht Außerdem hat es sich im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung der Energieeinsparung in jüngster Zeit als wünschenswert erwiesen, Anlagen mit Rieslerköpfen der erfindungsgemäß vorgesehenen Art bei verminderten Energiepegeln zu betreiben.
Eine Störungsursache beim Betrieb bei niedrigeren Energiepegeln ergibt sich dann, wenn der Rieslerkopf anfänglich in Reversierbetrieb geschaltet ist und ein unzureichender Druck anliegt, um eine so hohe Reversiergeschwindigkeit einzuführen, daß der Reversierarm aus seiner vom Strahl beaufschlagten Ar beitsstellung in seine Ruhestellung bewegt werden kann. Bei allen bisherigen Schnellrücklauf-Reversiermechanismen wird die Trägheit des sich in Rücklauf- oder Gegenrichtung bewegenden Rieslerkopfes als Faktor ausgenutzt, welcher die Bewegung des Reversierarms aus seiner Arbeits- in seine Ruhestellung hervorbringt. Die Trägheit wird dabei während der Bewegung des Rieslerkopfes über den durch die Stellung der Trennkurve vorbestimmten Teilbewegungsbereich ausgenutzt. Diese Kurve bewirkt die unmittelbare Umwandlung der Teil- oder Schrittdrehbewegung des Rieslerkörpers in eine entsprechende Bewegung des Reversierarms aus seiner Arbeits- in seine Ruhestellung.
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Die zwc Hervorbringung dieser Reversierarmbewegung nötigen Kräfte sind normalerweise erheblich größer als die an der Widerstoßfläche des Reversierarms erzeugte resultierende Gegenwirkkraft, wenn der Energiepegel des Strahls nahe bei seinem Mindestwert liegt. Dabei gewährleisten die in dem sich bewegenden Arm gespeicherten Trägheitskräfte die erforderliche zusätzliche Kraft. Beim Fehlen des nötigen Trägheitsmoments kann der Reversierarm eine Nullstellung erreichen, in welcher die Kräfte, die den Rieslerkörper in Gegenrichtung zu bewegen trachten, durch den Kurvenmechanismus ausgeglichen und dabei bestrebt sind, den Reversierarm in seiner Arbeitsstellung zu halten. Unter diesen Bedingungen neigt der Rieslerkopf dazu, in einer einzigen Stellung zu verbleiben, wobei ein und dieselbe Bodenfläche ständig mit großen Wassermengen beschicht wird, was Erosion und Pflanzenschäden zur Folge haben kann. Der Zustand, in welchem der Reversiermechanismus den Rieslerkopf ständig in einem ortsfesten Gleichgewichtszustand stehen läßt, wird durch Erhöhung des Wasserdrucks nicht aufgehoben, weil die Ausgleichskräfte hydraulische Kräfte sind, die mit jeder Erhöhung des Wasserdrucks proportional ansteigen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines verbesserten Schnellrücklauf-Reversiermechanismus der angegebenen Art, mit dem die genannte Störung vermieden werden kann, bei welcher sich der Rieslerkopf aufgrund eines Gleichgewichts der auf den Reversierarm einwirkenden Kräfte selbst in einer einzigen Stellung hält. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Möglichkeit für die Einführung eines Gleichgewichtszustands zwischen den hydraulischen Kräften ausgeschaltet wird. Anstatt nämlich die Reversier- bzw. Rücklaufdrehbewegung des Rieslerkörpers über seinen vorbestimmten Schrittbewegungsbereich in eine Bewegung des Reversierarms aus seiner Arbeits- in seine Ruhestellung umzuwandeln, wird der Anfangsteil des Bewegungsbereichs dazu benutzt, eine wesentliche Verminderung der auf den Reversierarm, während sich
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dieser in seiner Arbeitsstellung befindet, wirkenden resultierenden Kraftkomponente herbeizuführen. Diese Reduzierung oder Änderung der Gegenwirkkraftkomponente wird durch Einführung einer sekundären Gegenwirk- oder Widerstoß-Schaufel bzw. eines -Elements in die Bewegungsbahn des Strahls erreicht. Durch den Angriff des Wasserstrahls an der sekundären Schaufel bzw. am Widerstoßelement wird eine zusätzliche Kraftkomponente eingeführt, durch die es möglich wird, die Bewegung des Reversierarms aus seiner Arbeitsstellung mit wesentlich niedrigerer Trägheitskraft als bisher zu bewirken. Tatsächlich ist die Reduzierung oder Änderung der Kraftkomponente vorzugsweise größer als die entgegengesetzte resultierende Gegenwirkkraftkomponente, so daß die resultierende Kraftkomponente ihre Richtung ändert. Auf diese Weise kann die Kraft, die für die Verlagerung der sekundären Schaufel bzw. des Widerstoßelements in die Bahn des Wasserstrahls nötig ist, wesentlich kleiner sein als die Gegenwirkkraft, die den Reversierarm im Strahl zu halten bestrebt ist. Sobald sich diese Schaufel unter Einführung ihrer Gegenwirkkraft in eine entsprechende Stellung bewegt hat, wirkt die resultierende Kraft des Strahls am Reversierarm in einer Richtung, in welcher der Reversierarm aus dem Strahl heraus bewegt wird.
Die vorstehend genannte Aufgabe der Erfindung wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Durch Ermöglicbung der Trennung des Reversierarms vom Wasserstrahl mit einer Wirkung, die eine beträchtlich verminderte Betätigungskraft erfordert und die Möglichkeit für einen Ausgleich der hydraulischen Kräfte ausschaltet, werden nicht nur die Probleme der Störung bei Inbetriebsetzung und bei schwachen Energiestößen (low energy surges) vermiden, vielmehr wird auch der Bereich der Energiepegel, bei denen ein vorgegebener Rieslerkopf arbeiten kann, beträchtlich erweitert.
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Diese Erweiterung des Arbeitsbereichs geschieht zur Seite niedriger Energie hin, an welcher die Vorrichtung vorzugsweise eher arbeiten soll. Tatsächlich ist die Minderung der Mindestkraft, die für eine Trennung des Reversierarms vom Strahl nach dem vorstehend urarissenen Erfindungsprinzip nötig ist, so bedeutsam, daß sie die Notwendigkeit für eine Herabsetzung bzw. AbwärtsVerlagerung des Bereichs des Energiepegels aufwirft, bei dem der Eintritt des Reversierarms in den Strahl erfolgen kann. Obgleich bei der Trennung vom Strahl nicht dieselbe Art des Hydraulikkraftausgleichs im Spiel ist wie bei der Trennung vom Strahl, gibt es bei federn vorgegebenen Rieslerkopf dennoch einaiMindestenergiepegel, unter welchem der Eintritt in den Strahl nicht stattfindet. Ein Rieslerkopf, der in einem weiten Bereich von Energie pegeln, einschließlich niedriger Energiepegel wirksam arbeitet, würde daher eine bedeutsame Verbesserung gegenüber den bisherigen Vorrichtungen darstellen.
Das Festlaufen des Rieslerkopfes bei Eintritt des Reversierarms in den Strahl kann allgemein zwei Ursachen zugeschrieben werden. Eine dieser Ursachen ist die Federkraft, die auf den Reversierarm über seinen gesamten Bewegungsbereich zwischen Arbeits- und Ruhestellung einwirkt. Im tatsächlichen Gebrauch hat sich die Gewichtsbelastungsanordnung gemäß der US-PS 2 649 268 als offensichtlich unzureichend erwiesen, den Reversierarm stabil in einer Ruhestellung zu halten. Bei der Einführung des Gegenstands dieser US-PS auf dem Markt unter der Bezeichnung "Volume Gun" wurde eine Übermitten-Federvorbelastung vorgesehen, welche den Reversierarm mit einem Nullpunkt in einer Zwischensteilung sowohl in die Ruhe- als auch in die Arbeitsstellung vorbelastet. Eine Schwierigkeit bei einer Anordnung dieser Art besteht selbstverständlich darin, daß die den Reversierarm in seine Arbeitsstellung drängende Feder lediglich die Mindestkräfte erhöht, die nötig sind, um den Reversierarm vom Strahl zu trennen; außerdem
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ergibt sich hierbei die Möglichkeit, daß ein Anlaufen in der Reversierbetriebsart erfolgt, wobei der Rieslerkopf infolge eines unvollständigen Reversier- bzw. Rücklaufhubs bei der Trennung vom Strahl hängenbleiben bzw. festlaufen kann.
Die Federanordnung gemäß der US-PS 3 559 887, mit welcher Störungen infolge eines Anlaufens in Gegen- bzw. Rückwärtsrichtung vermieden werden können, vermag in Abhängigkeit von einer Bewegung des Reversierarms entgegengesetzt zur Richtung der Federvorbelastung nachzugeben, so daß die einwirkende Federkraft bei der Bewegung des Reversierarms aus seiner Ruhestellung zunimmt, Infolgedessen wird auf den Reversierarm in seiner Ruhestellung nur eine minimale Federkraft ausgeübt. Normalerweise wird die Kraft der Feder so gewählt, daß der Reversierarm mit dieser Mindestkraft stabil in der unwirksamen bzw. Ruhestellung gehalten wird, die er während des größten Teils jedes Arbeitszyklus einnimmt, in welchem die Impulse des Antrieblöffels auftreten. Bei dieser Anordnung wird die Mindestfederkraft größer, wenn der Reversierarm eine von seiner Ruhestellung entfernte Stellung erreicht, in welcher das Widerstoß- bzw. Gegenwirkelement in den Strahl einzutreten beginnt. Durch diese vergrößerte Federkraft wird daher der für den Eintritt in den Strahl erforderliche Mindestenergiepegel erhöht.
Die Erfindung bezweckt daher auch die Schaffung eines Rieslerkopfes der vorher angegebenen Art mit einem verbesserten Schnellrücklauf-Reversiermechanismus, der aufgrund einer verbesserten Einwirkung der Federkräfte auf seinen Reversierarm eine verbesserte Betriebsfähigkeit bei niedrigen Energiepegeln besitzt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die den Reversierarm stabil in seiner Ruhestellung haltende Federkraft derart auf den Reversierarm ausgeübt wird, daß die Vorbelastungskraft nicht zunimmt, sondern abnimmt, wenn sich der Reversierarm aus seiner Ruhestellung in seine
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Arbeitsstellung bewegt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung stellt also die Federkraft, die nötig ist, um den Reversierarm stabil in seiner Ruhestellung zu halten, die maximale, auf den Reversierarm einwirkende Federkraft und nicht die minimale Federkraft wie beim Stand der Technik dar. Vorzugsweise wird diese Verkleinerung der Federkraft durch Verkürzung des Hebelarms erreicht, über den die Feder auf den Reversierarm einwirkt, wenn sich letzterer aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung bewegt.
Mit der erfindungsgemäßen Ausübung der Federkraft auf den Reversierarm wird ersichtlicherweise erreicht, daß der Mindestpegel, bei dem ein Eintritt in den Strahl möglich ist, herabgesetzt wird. Die Größe dieser Herabsetzung hängt in gewisser Weise von der Einrichtung ab, die für die Trennung vom Strahl verwendet wird. Wenn beispielsweise der vorstehend umrissenen Erfindungslehre bezüglich der Trennung vom Strahl gefolgt wird, kann das vorher geschilderte Problem des Anlaufens in der Rücklaufbetriebsart ebenfalls erheblich gemildert, wenn nicht vollständig vermieden werden. Unter diesen Bedingungen können die einwirkenden Federkräfte erfindungsgemäß praktisch auf Null reduziert werden, wenn sich der Reversierarm in seiner Arbeitsstellung befindet, wobei der Reversierarm beim Abstellen des Geräts einfach in seiner Arbeitsstellung verbleiben kann, weil jeder nennenswerte unvollständige Rücklauf ausreicht, die Trennung vom Strahl zu bewirken.
Wenn es andererseits im Hinblick auf die Trennung vom Strahl wichtig erscheint, im Reversiermechanismus eine Federvorbelastung zur Verlagerung des Reversierarms aus seiner Betriebsstellung bei Unterbrechung des Strahls vorzusehen, kann die einwirkende Federkraft nicht auf Null, sondern nur auf einen solchen Wert reduziert werden, der kleiner ist als die in der Ruhestellung einwirkende Kraft, die ausreicht, um den Reversierarm unter Federwirkung aus seiner Arbeitsstellung in diese
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Ruhestellung zu verlagern.
Der zv/eite Faktor, welcher den Eintritt des Reversierarms in den Strahl ungünstig beeinflußt, ist die Konfiguration der Reaktions- bzw. Gegenwirkflache des Gegenwirkelements, die zuerst mit dem Strahl in Berührung kommt. Bisher bestand dieser Teil aus einer scharfen Anlaufkante. Ein charakteristisches Merkmal im Betrieb einer solchen scharfen Anlaufkante besteht darin, daß beim anfänglichen Einlauf in den Strahl durch diese Kante eine Teilschicht des Strahls abgeschert wird. Diese abgescherte Schicht ist zunächst sehr dünn, und sie wird nahezu unter einem rechten Winkel abgelenkt. Im Verlauf der Dickenzunahme dieser abgescherten Schicht verkleinert sich der Ablenkwinkel, bis diese Schicht schließlich die von der scharfen Anlaufkante abgehende Widerstoß- bzw. Gegenwirkfiäche beaufschlagt. Tatsächlich ist es erst in diesem zuletzt genannten Fall möglich, daß auf das Gegenwirkelement eine Reaktions- bzw. Gegenwirkkraft ausgeübt wird, die in einer das Gegenwirkelement in den Strahl hinein verlagernden Richtung wirkt. Außerdem besitzt der an der scharfen Kante angreifende Strahl während der erwähnten Abscherwirkung eine kleine Gegenwirkflache, die einem Eintritt in den Strahl entgegenwirkt. Obgleich diese Gegenwirkkraft im Anfangszustand der Vorrichtung vernachlässigbar ist, vergrößert sie sich mit zunehmendem Verschleiß. Im Fall der Benutzung großer Mengen an ziemlich stark mit Sand verunreinigtem, nicht vom Wasserversorgungsnetz stammendem Wasser, beispielsweise bei landwirtschaftlicher Berieselung, kann der Verschleiß erhebliche Ausmaße annehmen. Durch einen solchen Verschleiß wird die scharfkantige Konfiguration zu einer stumpfen Kante verändert, so daß die Wirkung der einem Eintritt in den Strahl entgegenwirkenden Reaktionskraft zunimmt. Die genannte Wirkung hat demzufolge mit zunehmender Alterung und zunehmendem Verschleiß eines vorgegebenen Rieslerkopfes eine Erhöhung der Mindestenergiepegel zur Folge, bei denen ein Eintritt (des
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Reversierarms) in den Strahl stattfindet.
Die Erfindung bezweckt damit weiterhin die Schaffung eines Rieslerkopfes der angegebenen Art, der einen verbesserten Schnellrücklauf -Reversiermechanismus auf v/eist, mit welchem die vorstehend geschilderten, vom Verschleiß herrührenden Nachteile vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die scharfe Vorder- bzw. Anlaufkante als zuerst in den Strahl eintretendes Element am Gegenwirkelement weggelassen und stattdessen am Gegenwirkelement des Reversierarms eine Auf laufflächenedjnrichtung (coanda-effectsurface means) vorgesehen wird, die während eines mittleren Eintrittsbewegungsbereichs des Reversierarms sozusagen eine Unterdruck- bzw. Sogwirkkraft auf den Reversierarrn in einer solchen Richtung ausübt, daß das Gegenwirkelement in den Strahl hinein in seine Arbeitsstellung gedrängt wird. Die genannte mittlere bzw. Zwischenstellung des Reversierarms liegt dabei im Anschluß an sein anfängliches Bewegungsstück aus der Ruhestellung, in welcher die Gegenwirkflachen außer Berührung mit dem Strahl stehen, und vor seinem endgültigen oder letzten Bewegungsstück, in welchem die Gegenwirkflachen vom Strahl beaufschlagt werden.
Die genannte Auflaufflächeneinrichtung besteht vorzugsweise aus einer flach gekrümmten Fläche, die nahezu auf die Richtung der Strahlbewegung ausgerichtet ist, so daß sie im Gegensatz zu einer scharfen Kante durch Verschleiß oder Abrieb nur wenig verformt werden kann. Vorzugsweise kann die für die Vorbelastung des Reversierarms in den Strahl hinein erforderliche Gegenwirkflache durch die Oberseite einer dünnen Platte gebildet werden, deren Unterseite die Unterdruck- bzw. Auflauffläche bildet. Auf diese Weise wird der Eintritt der Gegenwirkflächen in den Strahl durch Anordnung einer dünnen Platte hervorgebracht, bei welcher die Auswirkungen von Verschleiß oder Abrieb an ihrer Vorderkante vernachlässigbar sind.
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Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Rieslerkopf mit Merkmalen nach der Erfindung, senkrecht zur Achse des Auslasses des Rieslerkörpers gesehen und unter Veranschaulichung des Reversiermechanismus in seiner unwirksamen bzw. Ruhestellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnelnde, in etwas vergrößertem Haßstab gehaltene Teilansicht des Reversierarms und des sekundären Gegenv/irkelements in ihrer Betriebs stellung,
Fig. 4 eine Fig. 2 ähnelnde, in etwas vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansicht zur Veranschaulichung des Reversierarms in seiner Arbeitsstellung,
Fig. 5 eine Fig.2 ähnelnde, in vergrößertem Haßstab gehaltene und zur besseren Veranschaulichung teilweise weggebrochene Teilseitenansicht zur Veranschaulichung der Stellung der Reversiermechanismusteile nach der Verlagerung des sekundären Gegenwirkelements in seine in ausgezogenen Linien dargestellte Betriebs- bzw. Arbeitsstellung, wobei die unwirksame bzw. Ruhestellung in gestrichelten Linien eingezeichnet ist,
Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 1 zur Veranschaulichung des Gegenwirkelements des Reversierarms in einer Zwischenbewegungsstellung und seiner Auslenk- bzw. Ansaugbeziehung zum Wasserstrahl,
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Fig. 7 eine Stirnseitenansicht des Gegenwirkelements gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 5,
Fig. 9 einen in vergrößertem Haßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 5 und
Fig. 10 einen in vergrößertem Haßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 1.
Der insbesondere in Fig. 1 dargestellte Rieslerkopf 10 gemäß der Erfindung ist ersichtlicherweise am oberen Ende eines Steigrohrs anbringbar, dessen unteres Ende über eine entsprechende Leitung mit einer Druckwasserversorgung in Verbindung steht. Wenn der Rieslerkopf 10 zur Berieselung oder Beregnung eingesetzt wird, kann das Steigrohr feststehend am Feld aufgestellt sein oder von einem sich bewegenden Fahrzeug getragen werden. Beispielsweise eignet sich der Rieslerkopf 10 gemäß der Erfindung besonders für eine fahrbare Berieselungsvorrichtung der Art gemäß der US-PS 3 507 336.
Der erfindungsgemäße Rieslerkopf 10 weist eine allgemein bei 12 angedeutete Drehgelenk- und Federbremsenanordnung auf, die an ihrem unteren Ende mit dem Steigrohr verbindbar ist. Ein Rieslerkörper 14 ist mit dem oberen Ende dieser Anordnung verbunden und steht dabei in Strömungsverbindung mit dem Steigrohr, um den Wasserstrom aufwärts und auswärts zu richten. Mittels der genannten Anordnung 12 ist der Rieslerkörper gesteuert um eine im wesentlichen lotrechte Achse drehbar gelagert. Der Rieslerkörper 14 richtet das ihm unter Druck zugeführte Wasser in einen Strahl, der im wesentlichen symmetrisch zu einer durch die Drehachse verlaufenden Ebene strömt.
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Am Rieslerkörper ist eine allgemein mit 16 bezeichnete
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Schlag- bzw. Antriebsanordnung um eine quer zur genannten Ebene verlaufende Achse schwenkbar gelagert. Die Antriebsarmanordnung 16 trägt an ihrem Außenende eine Widerstoß- bzw. Gegenwirkeinrichtung 18, und sie ist normalerweise in eine Endsteilung vorbelastet, in welcher die Gegenwirkeinrichtung 10 in den aus dem Rieslerkörper austretenden Wasserstrahl hineinreicht. Die Gegenwirkeinrichtung 18 vermag unter dem Einfluß der Energie eines aus dem Rieslerkörper austretenden Wasserstrahls den Antriebsarm über sich wiederholende Schwinghübe bzw. -takte zu bewegen, von denen jeder einen Impuls- bzw. Antriebshub, bei dem die Gegenwirkeinrichtung aus dem Strahl austritt und sich in der einen Richtung von diesem weg bewegt, sowie einen Rücklaufhub umfaßt, bei dem sich die Gegenwirkeinrichtung in entgegengesetzter Richtung zum Strahl hin bewegt und in diesen eintritt. Die Gegenwirkeinrichtung 18 ist auch während desjenigen Teils jedes Schwingzyklus wirksam, in welchem sie in den Strahl eingetreten ist, um dabei dem Rieslerkopf eine schrittweise Drehbewegung zu erteilen, welche durch die Drehgelenk- und Federbremsenanordnung 12 gesteuert wird.
Weiterhin weist der Rieslerkopf 10 eine allgemein bei 20 angedeutete Reversierarmanordnung auf, die am Rieslerkörper schwenkbar gelagert ist, so daß sie eine Schwingbewegung um eine Achse herum durchzuführen vermag, die quer zur vorher genannten Ebene liegt und vorzugsweise konzentrisch zur Schwenkachse der Antriebsarmanordnung 16 angeordnet ist. Die an ihrem äußersten Ende ein Rücklauf- bzw. Reversier-Gegenwirkmittel 22 aufweisende Reversierarmanordnung 20 ist normalerweise in eine Endstellung vorbelastet, in welcher das Gegenwirkmittel bzv/. -element 22 außerhalb der Bahn des aus dem Rieslerkörper austretenden Strahls liegt. Die Reversierarmanordnung 20 kann dann benutzt werden, wenn eine kleinere Fläche als ein voller Kreis berieselt werden soll, beispiels-
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weise eine Kreissegmentflache. Die Reversierarmanordnung vermag den Rieslerkopf von der Endstellung seiner Bewegung in die erste Endstellung bzw. Ausgangsposition zurückzuführen, wobei zu diesem Zweck ein Reversierarm-Betätigungsmechanismus 24 vorgesehen ist, der dann, wenn der Rieslerkörper das andere Ende seiner Drehbewegung erreicht, eine Schwenkbewegung der Reversierarmanordnung aus ihrer Stellung, in welche sie normalerweise vorbelastet ist, in eine Stellung bewirkt, in welcher das Reversier-Gegenwirkelement 22 mit dem aus dem Rieslerkörper austretenden Strahl in Berührung steht und durch den Strahl gegen seine normale Vorbelastung in dieser Stellung gehalten wird. Der Betätigungsmechanismus 24 vermag bei der Rücklaufbewegung des Rieslerkörpers in seine erste Endstellung eine Schwenkbewegung der Reversierarmanordnung 20 in ihre normale Vorbelastungssteilung zurück einzuführen, in welcher das Gegenwirkelement aus dem Bereich des Wasserstrahls ausgetreten ist.
Die Drehgelenk- und Federbremsenanordnung 12 kann eine an sich bekannte Konstruktion sein, deren Einzelheiten keinen Teil der Erfindung bilden. Eine beispielhafte Ausführungsform findet sich in den genannten US-PSen 3 559 887 und 3 623 666. Ein weiteres Beispiel für eine solche Vorrichtung findet sich in der US-PS 3 744 720. Bezüglich der Einzelheiten der Anordnung 12 wird daher auf den Inhalt dieser Patentschriften verwiesen.
Ebenso können die Antriebsarmanordnung 16 und das Gegenwirkelement 18 von an sich bekannter Konstruktion sein. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Teile ist in der genannten US-PS 3 559 887 beschrieben, während die US-PS 3 623 666 eine wahlweise verwendbare Ausführungsform veranschaulicht. Die Erfindung selbst befaßt sich, in erster Linie mit der Ausbildung des Reversierarmmechanismus und insbesondere mit Verbesserungen an einem Reversierarmmechanismus des allgemeinen
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Schnellrücklauftyps der Art gemäi3 der Ud-PS 3 559 887 und insbesondere mit dem besonderen Druckausgleich-Schnellrücklaufmechanismus gemäß der US-PS 3 623 666.
Gemäß den Fig. 1 bis 5 v/eist die Revers ie rarmano rdnung 20 einen Ilabenteil 26 auf, der auf einer querverlaufenden Welle 28 für die schwenkbare Lagerung der Antriebsarmanordnung gelagert ist. Vorn ITabenteil 26 geht in Rückwärts richtung ein Armteil 30 ab, der an seinem freien finde einen Anschlagknopf 32 trägt, der1 seinerseits mit einem beispielsweise mittels einer Halterung 36 vom Rieslerkörper 14 getragenen Anschlagknopf 34 in Berührung bringbar ist. Die Anschlagknöpfe 32 und 34 liegen aneinander an, wenn sich die Reversierarmanordnung 20 in ihrer unwirksamen bzw. Ruhestellung befindet.
Weiterhin umfaßt die Reversierarmanordnung 20 einen nach vom gerichteten Armteil 38, der ein querverlaufendes freies Ende aufweist, an dessen Unterseite ein Anschlagknopf 40 in einer solchen Stellung angeordnet ist, daß er mit der Oberseite einer am Außenende des Rieslerkörpers 14 angebrachten Sprühdüse 42 in Berührung zu gelangen vermag. Der Anschlagkopf 40 liegt dabei an der Oberfläche dieser Düse 42, wenn sich die Reversierarmanordnung 20 in ihrer wirksamen bzw. Betriebsstellung befindet.
Weiterhin umfaßt die Reversierarmanordnung 20 einen getrennten Druckkompensier-Armteil 44, dessen Innenende eine im wesentlichen lotrecht verlaufende Schwenkverbindung 46 mit dem nach vorn gerichteten Armteil 30 an einer Stelle des Nabenteils 26 aufweist. Der Armteil 44 besitzt im wesentlichen die Form eines U-Profils, dessen Schenkelabschnitte im wesentlichen waagerecht über und unter dem Armteil 38 liegen, während sein Steg- bzw. Basisabschnitt seitlich auswärts vom Armteil 38 liegt. Der Armteil 38 weist einen nach unten abstehenden Flansch auf, der im wesentlichen parallel zum Basis-
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abschnitt des Arrnteils 44 liegt, wenn sich letzterer in einer unwirksamen Endstellung befindet, die er in der Ruhestellung der Reversierarmanordnung 20 einnimmt. Die Vorbelastung des Armteils 44 in seine Endstellung erfolgt durch eine geeignete Federeinrichtung mit einer Schraubenfeder 4i3, die sich mit dem einen Ende an der seitlichen Innenfläche des nach unten abstehenden Flansches des Armteils 38 und mit dem anderen Ende am Kopf eines Schraubbolzens 50 abstützt. Der Schaft des Schraubbolzens 50 durchsetzt entsprechende Bohrungen im nach unten ragenden Flansch des Armteils 38 und im Basisabschnitt des Armteils 44, wobei auf das Außenende des Bolzens eine Mutter 52 aufgeschraubt ist. Auf diese Weise vermag die Feder 38 den Armteil 44 elastisch bzw. nachgiebig in seine unwirksame Endstellung vorzubelasten, dabei gleichzeitig aber eine gegen die Federkraft erfolgende Wegbewegung des Armteils 44 aus dieser Endstellung zuzulassen.
Erfindungsgemäß ist die Reversierarmanordnung 20 durch einen allgemein bei 54 angedeuteten Federmechanismus in seine wirksame bzw. Arbeitsstellung vorbelastet. Der Federmechanismus 54 übt auf die Reversierarmanordnung, wenn sich diese mit aneinander anliegenden Anschlagknöpfen 32 und 34 in ihrer Ruhestellung befindet, eine vorbestimmte Federkraft aus, wel-
solonen ehe auf die Reversierarmanordnung 20 in einer Richtung wirkt, daß letztere stabil in der genannten Ruhestellung gehalten wird. Außerdem übt der Federmechanismus 54 auf die Reversierarmanordnung 20 eine Federkraft in einer Richtung aus, in welcher diese Anordnung in ihre unwirksame bzw. Ruhestellung verlagert wird, wobei diese Federkraft bei der Verlagerung der Reversierarmanordnung aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung abnimmt. Bei der dargestellten AusfUhrungsform umfaßt der Federmechanismus 54 eine an der Oberseite des Rieslerkörpers 14 befestigte Halterung 56, die einen Querbolzen bzw. -stift 58 trägt, an welchem das eine Ende einer Schraubenzugfeder 60 verankert ist. Das andere Ende der Schraubenfeder 60
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ist in das eine Ende eines gebogenen Hebels 62 eingehängt, dessen anderes Ende beispielsweise mittels eines Querstifts 64 an nach oben ragenden Flanschen am seitlichen Ansatz des Wandteils 3Q angelenkt ist.
Während sich die Feder 60 gemäß den Fig. 2 und 4 bei der Verlagerung der Reversierarmanordnung aus ihrer Ruhestellung gemäß Fig. 2 in ihre Arbeitsstellung gemäß Fig. 4 dehnt, verringert sich die auf dieser Dehnung beruhende zusätzliche Federkraft, welche die Reversierarmanordnung als Drehmoment beaufschlagt, tatsächlich aufgrund der verkleinerten Hebelarmlänge, über welche diese Federkraft wirkt. In diesem Zusammengang ist zu beachten, daß eine die Achsen beider Schwenkzapfen 53 und 64 der Federanordnung 54 einschließende Ebene in der unwirksamen bzw. Ruhestellung der Reversierarmanordnung 20 gemäß Fig. 2 mit einem wesentlich größeren Abstand über der Mittellinie der Achse 28 liegt als in der Arbeitsstellung der Reversierarmanordnung 20 gemäß Fig. 5. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform kann diese Hebelarmstrecke, über welche die Federkraft wirksam ist, in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 4 praktisch Null betragen.
Wie aus der folgenden Beschreibung noch deutlicher werden wird, ist es erfindungsgemäß nicht nötig, daß die Reversierarmanordnung 20 bei unterbrochenem Wasserstrahl durch den Federmechanismus 54 aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Ruhestellung gedrängt wird. Trotzdem ist erfindungsgemäß eine derartige Betätigung vorgesehen, und ^erm. diese Funktion gewünscht wird, wird der Hebelarm, über den der Federmechanismus 54 bei in der Arbeitsstellung befindlicher Reversierarmanordnung wirkt, so groß gewählt, daß er diese Rückstellwirkung eben noch hervorzubringen vermag. Die Hauptaufgabe des Federmechanismus 54 besteht darin, die Reversierarmanordnung 20 stabil in ihrer unwirksamen bzw. Ruhestellung zu halten, weil diese Anordnung während des größten Teils jedes Arbeitszyklus
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in dieser Stellung verbleiben muß, beispielsweise wenn sich der Rieslerkopf unter der Wirkung der Antriebsarmanordnung 16 in kleinen Schritten dreht.
Gemäß den Fig. 6 und 7 ist das Revers ier-Gegenwirkelement 22 am Außenende des Armteils 44 in einer solchen Stellung montiert, daß es sich außerhalb der Bahn des aus der Düse 42 austretenden Wasserstrahls befindet, wenn sich die Reversierarmanordnung 20 in ihrer Ruhestellung befindet, und in die Bahn dieses aus der Düse 42 austretenden Wasserstrahls eingetreten ist, wenn die Anordnung 20 in ihrer betrieblichen bzw. Arbeitsstellung steht. Bei der dargestellten Ausführungsfonn weist die Reversier-Gegenwirkeinrichtung ein Gegenwirkelement 66 auf, das an seiner einen Seite einen Befestigungsflansch 68 trägt, der beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 70 an der Innenfläche des freien Endes des Armteils 44 befestigbar ist. Das Gegenwirkelement 66 ist mit einer gekrümmten Unterseite 72 versehen, während an seiner vom Flansch 68 abgewandten Seite ein bogenförmiger bzw. gekrümmter Flansch nach oben ragt. Dieser gekrümmte Flansch bildet eine gekrümmte Widerstoßbzw. Gegenwirkfläche 74, die bei Beaufschlagung durch den Wasserstrahl eine reversierende bzw. rückstellende Gegenwirkkraftkomponente in einer Richtung erzeugt, in welcher der Armteil 44 gegen die Kraft der Feder 48 um den Schwenkpunkt bzw. Schwenkzapfen 46 herum verschwenkt wird.
Die Größe der genannten Gegenwirkkraftkomponente hängt von der Energie des beaufschlagenden Strahls 42 sowie von der Winkelstellung ab, in welcher sich der Armteil 44 durch Nachgeben der Feder 48 bewegen kann. Die Krümmung der Gegenwirkfläche 74 und die Stärke der Feder 48 sind in bezug auf die Geometrie des Armteils 44 so gewählt, daß der von der Fläche 74 gegenüber der Achse der Düse 42 eingenommene Winkel bei zunehmender Energie des Wasserstrahls in einem solchen Grad verkleinert wird, daß die Abnahme der Gegenwirkkraftkomponente
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infolge der Verkleinerung des Winkels der Gegenwirkfläche im allgemeinen gleich ist der Vergrößerung der Kraftkomponente aufgrund der Erhöhung der Energie des Wasserstrahls. Infolgedessen wird die \/den Armteil 44 in solcher Richtung, daß der Arm sich gegen die Kraft der Feder zu verschwenken bestrebt ist, einwirkende Reaktionskraftkomponente unabhängig von Änderungen des Energiepegels des aus der Düse 42 austretenden Wasserstrahls auf einem vergleichsweise konstanten Wert gehalten. Eis ist darauf hinzuweisen, daß diese Kraftkomponente, die^in der betrieblichen Reversiersteilung befindlichem Reversierarm im allgemeinen konstant ist, durch die Feder 48, den Reversierarmteil 38, den oberen Abschnitt 26 und die Achse 28 auf den Rieslerkörper 14 übertragen wird und dabei die Kraftkomponente darstellt, die tangential zu den lotrechten Drehachsen des Rieslerkopfes wirkt und dessen Schnellrückführung hervorbringt. Durch Anordnung von Mitteln, durch welche die reversierende bzw. rückstellende Gegenwirkkraftkomponente unabhängig vom Energiepegel des Wasserstrahls auf einem konstanten Wert gehalten wird, kann die Rücklaufbewegung des Rieslerkopfes genauer gesteuert werden, so daß seine Geschwindigkeit nicht auf eine Größe ansteigt, bei welcher eine Beschädigung hervorrufende Trägheitskräfte eingeführt werden. Weiterhin können Rückstellkraft und -geschwindigkeit auf einem gewünschten Mindestwert gehalten werden, was wiederum eine konstante Takt- bzw. Zyklusgeschwindigkeit bedeutet.
Gemäß den Fig. 6 und 7 weist das Gegenwirkelement 22 eine dünne untere gekrümmte Gegenwirkplatte 76 auf, die an der gekrümmten Unterseite 72 des Elements 66 beispielsweise mit Hilfe von Rieten 78 o.dgl. befestigt ist. Diese dünne Platte, die von der Fläche 74 seitlich nach außen ragt, weist eine Anlauf- bzw. Vorderkante 80 auf, die so angeordnet ist, daß sie vom Wasserstrahl erfaßt wird, wenn sich die Reversierarmanordnung 20 in ihrer betrieblichen, in den Wasserstrahl ein-
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tretenden Stellung befindet. Von der Vorderkante 80 gehen in Richtung der Bewegung des Wasserstrahls und in gleicher Erstreckung mit der Fläche 74 eine obere Gegenwirk- bzw. Angriffsfläche 82 und eine untere Auslenk- bzw. Ansaugfläche 84 (coanda-effect surface) ab.
Gemäß Fig. 6 ist die Krümmung der auch als Strömungsprofilfläche zu bezeichnenden Fläche 84 so auf die Vorderkante 80 der Platte 76 abgestimmt, daß die Fläche 84 zunächst mit der obersten Schicht des aus der Düse 42 austretenden Wasserstrahls in einer von der Vorderkante 80 entfernten Position in Berührung gelangt, während sich die Reversierarmanordnung 20 aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung bewegt. Wenn sich diese Fläche 84 der obersten Schicht des Wasserstrahls nähert, wird eine hydrodynamische Sogwirkung erzeugt, welche die Elemente 66 und 76 in solcher Richtung beaufschlagt, daß diese unter Verschwenkung der Reversierarmanordnung 20 um die Achse 28 nach innen in den Strahl hinein und in die Arbeitsstellung gezogen werden. Diese Kraft verlagert die Vorderkante 80 der Platte 76 in den Strahl hinein, bis der über die Vorderkante hinaustretende Teil des Wasserstrahls auf die obere Gegenwirkfläche 82 auftrifft. Beim Auftreffen des oberen, abgetrennten Teils des Wasserstrahls auf die Fläche 82 wird an der Platte 76 eine Reaktions- bzw. Gegenwirkkraftkomponente erzeugt, die tangential zur Schwenkachse der Anordnung 20 wirkt und letztere vollständig in ihre Arbeitsstellung verlagert. Diese Kraftkomponente erhöht sich im Verlauf des Eintritts der Platte 56 in den Strahl, und sie wird schließlich zur vorherrschenden Gegenwirkkraftkomponente, die tangential zum Drehpunkt der Achse 28 gerichtet ist. Durch diese Kraftkomponente wird also gewährleistet, daß das Gegenwirkelement 22 in seiner Arbeitsstellung gehalten wird, um dabei den betrieblichen Rückstellhub des Rieslerkopfes durchzuführen.
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Der erfindungsgemäß verwendete Betätigungsmechanismus 24 besteht grundsätzlich aus einem durch eine Überlaufkurve betätigten Mechanismus der Art gemäß der US-PS 3 559 887.
Der Reversierarm-Betätigungsmechanismus 24 umfaßt vorzugsweise einen nach unten abstehenden Hebelarmteil 86 an der Reversierarmanordnung 20, an dessen oberem Ende der Nabenteil 26 angeformt ist und dessen unteres Ende eine Bohrung zur Aufnahme eines Schv/enkzapfens 88 aufweist. Dieser Schwenkzapfen erstreckt sich auch durch einen Schäkel 90, der an das eine Ende einer langgestreckten Verbindungsstange 92 angeschlossen ist. Das hintere Ende dieser Verbindungsstange 92 ist in Querrichtung abgebogen und, wie bei 94 angedeutet, in einem mit Bohrung versehenen Anguß schwenkbar gelagert, der am einen Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen, jochartigen Hebels 96 angeformt ist. Wie am besten aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht, umfassen die Schenkel des Hebels 96 den Rieslerkörper 14, wobei ihre oberen Enden mit Bohrungen zur Aufnahme eines Schwenkzapfens 98 versehen sind, der auch einen am Rieslerkörper angeformten, durchbohrten Anguß durchsetzt. Das untere Ende des Hebels 96 ist mit einer Kurvenfühle rrolle 100 versehen, die mit zwei allgemein bei 102 und 104 angedeuteten Kurvenelementen zusammenzuwirken vermag.
Die Kurvenelemente 102 und 104 sind auf die in der US-PS 3 559 887 beschriebene V/eise mit Umfangsabstand voneinander am feststehenden Teil des Rieslerkopfes 10 montiert. Die Kurvenelemente 102 und 104 sind dabei mit der Kurvenrolle 100 in Berührung bringbar. Das Kurvenelement 102 wird wirksam, wenn sich die Reversierarmanordnung 20 in ihrer Ruhestellung befindet, um ihre Bewegung aus dieser unwirksamen Stellung in die wirksame bzw. Arbeitsstellung hervorzubringen, indem die Kurvenrolle im wesentlichen radial einwärts zur lotrechten Drehachse des Rieslerkörpers 14 verlagert wird.
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Da das Kurvenelement 102 dazu dient, das Gegenwirkelement 22 in den Wasserstrahl einzuführen, wird es auch als Einführkurve bezeichnet. Das Kurvenelement 104 bildet eine Trennkurve, welche bei Berührung mit der Kurvenrolle 100 diese gegenüber der lotrechten Drehachse des Rieslerkörpers 14 im wesentlichen radial nach außen verlagert.
Bei der e rf induiigs gemäßen Vorrichtung führt die anfängliche radiale AuswärtsVerlagerung der Kurvenrolle 100 durch das fCurvenelement 104 zu einer Bewegung des Schäkels 90 gegenüber dem Schwenkzapfen 88. Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist, besitzt der Schäkel 90 die Form eines U-förmigen Elements, das im Mittelteil seiner Schenkel mit Langlöchern 106 versehen ist, welche von den Enden des Schwenkzapfens durchsetzt werden. Der vordere Endabschnitt der Verbindungsstange 92 durchsetzt eine Bohrung 108 im Biegungs- bzw. Basisteil des U-förmigen Schäkels 90. Der eben genannte Endabschnitt der Verbindungsstange 92 ist mit Gewinde versehen, auf das eine Mutter 110 derart aufgeschraubt ist, daß sie an der Außenfläche des Basisteils des Schäkels 90 angreift. Um den mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Verbindungsstange 92 herum ist zwischen den benachbarten Schenkeln des Schäkels 90 eine Schraubenfeder 112 angeordnet. Die Schraubenfeder 112 stützt sich mit dem einen Ende am Schwenkzapfen 88 und mit dem anderen Ende an einer Scheibe 114 ab, die an der Innenfläche des Basisteils des Schäkels 90 anliegt. Die Feder 110 bewirkt somit eine federnde Vorbelastung des U-förmigen Schäkels 90 gegen die an der Verbindungsstange angeordnete Mutter 110, wobei die Verbindungsstange ihrerseits bestrebt ist, den Schäkel gemäß Fig. 4 nach rechts zu bewegen, so daß der Schwenkzapfen 88 normalerweise im linken Ende der Langlöcher 106 ruht. Die freien Enden der Schenkelteile des Schäkels 90 sind mit schrägen bzw. unter einem Winkel angeordneten Schlitzen bzw. Langlöchern 116 versehen, am besten aus Fig. 9 hervorgeht, weist ein Dreh- bzw.
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ochwenkelement 113 schlankere Endabsclinitte 120 auf, die drehbar in die Langlöcher 116 eingreifen, wobei dieses Element mit einer zentralen Querbohrung 122 versehen ist, in welche ein quer verlaufender Schwenkzapfen 124 eingesetzt ist. Die Enden dieses Schwenkzapfens 124 sind schwenkbar mit einem gegabelten Schäkel bzw. einem Gabelstück 126 verbunden, das seinerseits mit dem hinteren Ende einer sekundären Verbindungsstange 128 verbunden ist. Das Vorderende der sekundären Verbindungsstange 128 ist nach oben gebogen und, wie bei 130 angedeutet, mit einem sekundären Gegenwirkelement schwenkbar verbunden.
Das sekundäre Gegenwirkelernent 122 wird bei der genannten Bewegung des Schäkels 90 gegenüber dem Schwenkzapfen 88 aus einer unwirksamen, außerhalb der Bahn des aus der Düse 42 austretenden ¥asserstrahls liegenden Position in eine in den Wasserstrahl eintretende Position verschwenkt. Diese Bewegung des sekundären Gegenwirkelements 132 wird durch die Doppelschwenkverbindung des Schäkels 126 mit dem Schäkel 90 und der sekundären Verbindungsstange 128 sowie seine Verbindung 130 mit dem Gegenwirkelement I32 erreicht. Das Gegenwirkelement 132 besitzt in Aufsicht eine im wesentlichen abgewinkelte Form, und sein Hittelteil besitzt einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Die Schenkel dieses U-Profils umfassen den Außenendabschnitt des Reversierarmteils 44, und sie sind mit Bohrungen zur Aufnahme eines Schwenkzapfens 134 versehen, dessen Achse parallel zur Achse des Schwenkzapfens 46 für den Armteil 44 liegt.
Ein am Armteil 44 befestigter Anschlagstift I36 erstreckt sich von diesem Armteil aufwärts durch einen Schlitz bzw. ein Langloch 138 im oberen Schenkel des Gegenwirkelements 132, so daß hierdurch die Endpunkte seiner Bewegung zwischen seiner Arbeits- und seiner Ruhestellung festgelegt werden. Die federnde Vorbelastung des sekundären Gegenwirkelements 132 in seine unwirksame Endstellung erfolgt durch eine Schrau-
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benfeder 14O, die am einen Ende mit dem Anschlagstift I36 verbunden ist und mit dem anderen Ende in eine Bohrung 142 im Basisteil des Elements 132 eingreift. Das Gegenwirkelement 132 ist außerdem mit einem nach unten abgebogenen äußeren Endabschnitt 144 versehen, der eine untere Widerstoßbzw. Gegenwirkfläche 146 aufweist. Wenn sich das primäre Reversier-Gegenwirkelement 22 in seiner betrieblichen bzw. Arbeitsstellung befindet, trifft ersichtlicherweise ein Teil des aus der Düse 42 ausströmenden Wasserstrahls auf die Gegenwirkflachen 74 und 82 auf, wodurch dieser Teil des Wasserstrahls gegenüber der Achse der Düse aufwärts und zur einen Seite hin abgelenkt wird. Wenn sich das sekundäre Gegenwirkelement 132 in seiner unwirksamen bzw. Ruhestellung befindet, liegt seine Gegenwirkflache 146 außerhalb der Bahn des Wasserstrahls. Wenn das Element 132 dagegen aus seiner Ruhestellung in seine wirksame bzw. Arbeitsstellung verlagert wird, kommt die Gegenwirkfläche 146 in eine Position, in welcher sie von dem durch die Flächen 82 und 74 aufwärts und auswärts abgelenkten Wasser beaufschlagt wird.
Die Winkelstellung der Gegenwirkfläche 146 gegenüber dem diese Fläche beaufschlagenden Wasser führt eine Kraftkomponente ein, die tangential zur Drehachse des Elements 132 um den Schwenkzapfen 134 in solcher Richtung wirkt, daß das Gegenwirkelement 132 gegen die Kraft der Feder 140 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn bewegt wird. Diese Gegenwirkkraftkomponente ist bestrebt, das Gegenwirkelement 132 in seine Arbeitsstellung zu führen und in dieser Stellung zu halten. Neben dieser das Gegenwirkelement verlagernden, resultierenden Kraftkomponente wird durch den Angriff des Teilstrahls an der Gegenwirkfläche 146 des sekundären Gegenwirkelements I32 auch an letzterem eine resultierende Kraftkomponente erzeugt, die tangential zu der durch die Achse 28 der Reversierarmanordnung 20 gebildeten Schwenkachse in solcher Richtung wirkt, daß die Revers ierarmanordnung gemäß Fig. 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt
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wird. Diese Gegenwirkkraftkomponente wird über den Schwenkzapfen 136» den Armteil 44 und dessen Schwenkzapfen 46 zum Armteil 33 der Reversieranordnung 20 übertragen.
'.vie vorher erwähnt, ist es vorteilhaft, daß die den Reversierarm bewegende resultierende Kraftkomponente so groß ist, daß sie die entgegengesetzte, den Reversierarm bewegende resultierende Kraftkomponente zu überwinden vermag, die auf das Gegenwirkelement 22 einwirkt, so daß die vorher auf die Reversierarmanordnung wirkende und diese in ihrer Arbeitsstellung haltende PCraftkomponente bei der Bewegung des sekundären Reaktions- bzw. Gegenwirkelements 132 aus seiner unwirksamen Stellung in seine wirksame Stellung vorzugsweise bis zu seiner Umkehrung verringert und somit die Reversierarmanordnung 20 aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung bewegt wird. Ersichtlicherweise läuft nach der genannten, anfänglichen Bewegung die Kurvenrolle 100 weiter am Kurvenelement 104 hoch, wobei diese Bewegung über das Joch 96 und die Verbindungsstange 92 auf die Reversierarmanordnung 20 übertragen wird, und zv/ar aufgrund der Berührung der Enden der Langlöcher des Schäkels 90 mit dem vom Hebelarmteil 86 der Reversierarmanordnung getragenen Schwenkzapfen 8S.
Der Einfachheit halber ist im folgenden der Arbeitszyklus des Rieslerkopfes 10 unter der Voraussetzung erläutert, daß sich die Reversierarmanordnung 20 gemäß Fig. 1 und 2 in der unwirksamen bzw. Ruhestellung befindet und der Rieslerkörper 14 unter der Wirkung der Antriebsarmanordnung 16 schrittweise gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn der Rieslerkörper 14 bei der schrittweisen Drehbewegung eine Position erreicht, in v/elcher die Kurvenfühlerrolle 100 am Kurvenelement 102 angreift, wird bei der weiteren Drehbewegung eine im wesentlichen radial einwärts gerichtete Bewegung der Kurvenrolle 100 hervorgebracht, wodurch wiederum über das Joch 96, die Verbindungsstange 92, den Schäkel 90,
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den Schwenkzapfen 88 und den Hebelarm 86 eine Bewegung der Reversierarmanordnung 20 aus dieser unwirksamen Stellung gemäß Fig. 2 in ihre v/irksame bzw. Arbeitsstellung gemäß Fig. 4 eingeleitet wird. Ersichtlicherweise übt der Federmechanismus 54, welcher die Reversierarmanordnung 20 während der schrittweisen Drehbewegung des Rieslerkörpers unter dem Einfluß der Antriebsarmanordnung 16 normalerweise stabil in der unwirksamen Stellung hält, auf die Reversierarmanordnung 20 ein sich verkleinerndes Drehmoment aus, während sich diese Anordnung aus ihrer Arbeitsstellung herausbewegt. Dieses verringerte Drehmoment wirkt ungeachtet der Verlängerung bzw. Dehnung der Feder 60 aufgrund des verkürzten Hebelarms ein, über den der Federmechanismus 54 auf die Reversierarmanordnung einwirkt. Dabei ist die Stärke der Feder 6o so gewählt, daß sie eben ausreicht, die Reversierarmanordnung stabil in ihrer Betriebsstellung zu halten. Infolgedessen bestimmt diese Federkraft das maximale Drehmoment, das bei der Einwärtsbewegung der Kurvenfühlerrolle 100 unter dem Einfluß des Kurvenelements 102 überwunden werden muß.
Wenn sich das Gegenwirkelement 22 der Reversierarmanordnung der obersten Schicht des aus der Düse 42 austretenden Wasserstrahls nähert, kommt die untere Strömungsfläche 84 der Gegenwirkplatte 76 an einer von ihrer Vorderkante 80 entfernten Stelle mit der obersten Schicht des Wasserstrahls in Berührung, wenn diese Vorderkante 80 in dem durch die strichpunktierte Linie in Fig. 6 angedeuteten Abstand von der genannten obersten Schicht entfernt ist. Durch die Annäherung der Strömungsfläche 84 an die oberste Schicht des Wasserstrahls wird eine Sogwirkung erzeugt, welche auf das Gegenwirkelement 22 in solcher Richtung einwirkt, daß dieses in den Strahl hineingezogen wird. Wenn dann die Vorderkante 80 in den Strahl eintritt und dessen oberste Schicht in der Weise ableitet, daß normalerweise ein Widerstand gegenüber einem Eintritt des Gegenwirkelements in den Strahl auftreten würde, ist bereits eine so große hydrodynamische Kraft vorhanden, daß die Vorder-
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kante 80 weit genug in den strahl hineingezogen wird. Dabei strömt das Wasser bzw. die abgetrennte Wasserschient über die Vorderkante auf die Gegenwirkflache 82 unter Ausübung einer Reaktions- bzw. Gegenwirkkraft auf das Element 22, die sich fortlaufend erhöht, bis die Reversierarmanordnung 20 ihre betriebliche Endstelluig erreicht hat.
In der v/irksamen Stellung des Ge genwirke lerne nts 22 wird ein ieil des otrahlc sowohl durch die Gegenwirkflache 82 als auch die Fläche 74 erfaßt. Hierdurch wird eine Gegenwirkkraftkoraponente eingeführt, die bestrebt ist, den Armteil 44 gegen die Kraft der Feder 48 um seinen Schwenkzapfen 46 herum zu verschwenken. Wie erwähnt, ist die Kraft der Feder 48 so gewählt, daß der Winkel, den die Gegenwirkflache 74 gegenüber der Achse der Düse 42 einnimmt, in bezug auf die Trägheitskraft des Strahls so abgestimmt ist, daß die Feder 4ü eine vergleichsweise konstante Gegenwirkkraftkomponente auf den Araiteil 38 überträgt. Auf diese Weise wird der Rieslerkörper 14 unabhängig von Änderungen im Druck der Wasserversorgung mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit in Rücklaufrichtung um seine lotrechte Achse verdreht. Diese Drehbewegung dauert an, bis sich die Kurvenfühlerrolle 100 gegen das Kurvenelement 104 bewegt. Wie erwähnt, hat die anfängliche, im wesentlichen radial auswärts gerichtete Bewegung der Kurvenrolle 100 zur Folge, daß sich das sekundäre Gegenwirkelement 132 aus seiner unwirksamen Stellung gemäß Fig. 4 in seine v/irksame bzw. Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 und 5 bewegt. Diese Bewegung wird durch die Stift- und Schlitzverbindung 88 - 106 sowie die Verbindungsstangen 92 und 128 ermöglicht. Der Eintritt der Gegenwirkflache 146 des sekundären Gegenwirkelements in den Wasserstrahl hat zur Folge, daß die auf die Reversierarmanordnung tangential zum Drehpunkt der Achse 28 ausgeübte Gegenwirkkraftkomponente reversiert bzw. umgekehrt wird, so daß die Reversierarmanordnung 20 bei der Weiterbewegung der Kurvenrolle 100 auf der
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Auflauffläche des Kurvenelements 104 aus der betrieblichen bzw. Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 und 5 in die unwirksame bzw. Ruhestellung gemäß Fig. 1 und 2 verlagert wird. Bei dieser Bewegung verschiebt sich der Schäkel 9 ersichtlicherweise unter dem Einfluß der Feder 112 nach rückwärts, so daß der Schwenkzapfen 88 gemäß Fig. 2 am linken Ende des Langlochs 106 anstößt. Darüber hinaus schwenkt die Feder 140 das Reversier-Gegenwirkelement 132 in seine unwirksame Stellung zurück, wobei diese Bewegung durch den Eingriff der Zapfenenden 120 in die Langlöcher 116 ermöglicht wird. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Schnittpunkt zwischen der Achse der Stift- bzw. Zapfenenden 120 und dem Stift bzw. Zapfen 124 auf die Achsenlinie der Achse 46 ausgerichtet.
Erfindungsgemäß werden somit ersichtlicherweise die Kräfte, die nötig sind, um die Bewegung der Reversierarmanordnung aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung und umgekehrt zu bewegen, im Vergleich zu den bei den bisherigen Vorrichtungen benötigten Kräften erheblich verringert. Der größte Kraftbedarf war bisher für die Trägheitskraft erforderlich, die für die Durchführung der Trennfunktion nötig ist. Wie eingangs erwähnt, führte dies oft dazu, daß die bisherigen Rieslerköpfe in der Trennposition hängenblieben, so daß sich unter anderem das Anlaufenlassen der Vorrichtung nicht leicht durchführen läßt. Erfindungsgemäß wird die für die Trennung nötige Trägheitskraft dadurch erheblich herabgesetzt, daß die Notwendigkeit für die mechanische Verschiebung der Reversierarmanordnung 20 gegen die auf das Reversier-Gegenwirkelement einwirkende hydraulische Gegenwirkkraftkomponente in der betrieblichen Stellung dieses Elements vermieden wird, so daß stattdessen nur eine-Kraft nötig ist, um das sekundäre Gegenwirkelement aus der unwirksamen in die v/irksame Stellung zu verlagern. Sobald das sekundäre Gegenwirkelement in den Strahl eingetreten ist, kann die Reaktions- bzw. Gegenwirkkraft, die bisher auf mechanischem Wege überwunden werden mußte,
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entweder durch eine hydraulisch eingeleitete Gegenkraft wesentlich herabgesetzt oder vorzugsweise vollkommen umgekehrt werden. Durch Ausschaltung der Notwendigkeit für eine hohe Trägheitskraft zur Hervorbringung der Trennung vom Strahl kann die Rückstellkraft und mithin auch die Rücklaufgeschwindigkeit weitgehend herabgesetzt werden, wodurch wiederum ggf. eine Beschädigung hervorrufende Schlag- bzw. Aufprallkräfte weitgehend gemildert v/erden. Aufgrund der Druckkompensation entweder durch Winkeländerung oder durch Flächenänderung werden darüber hinaus im wesentlichen konstante Mindestrücklaufkraft und -geschwindigkeit über einen weiten Bereich von Druck bzw. Energiepegeln der Wasserversorgung gewährleistet.
Aufgrund der Herabsetzung der für die Trennung vom Strahl nötigen Trägheitskräfte ist es zudem nicht mehr nötig, die Reversierarmanordnung 20 durch Federmittel vorzubelasten, um sie beim Abstellen des Wasserstrahls aus ihrer Arbeitsstellung herauszubewegen, weil die Trennung vom Strahl auch dann erfolgen kann, wenn in der Kitte oder nahe dem Ende des Reversierabschnitts des Arbeitszyklus eine langsame Inbetriebnahme vorgenommen wird. Durch die Verkleinerung dieser Federkraft wird die Eintrittsfunktion erleichtert. Aufgrund der Federkraft, welche den Reversierarmmechanismus stabil in seiner unwirksamen Stellung hält, wird erfindungsgemäß die für die Trennfunktion nötige Kraft im Vergleich zu den bisherigen Anordnungen, bei denen das durch die Federkraft ausgeübte Drehmoment nicht verringert, sondern erhöht wurde, während sich die Reversierarmanordnung aus ihrer unwirksamen Stellung bewegt, weiter reduziert. Schließlich wird die für die Durchführung der Eintrittsfunktion erforderliche Kraft durch Anwendung des geschilderten Strömungs- bzw. Anlaufprinzips weiter herabgesetzt. Durch Anwendung dieser Wirkung wird der Widerstand gegenüber einer Bewegung ausgeschaltet, der anderenfalls unweigerlich dadurch hervorgerufen wird, daß eine scharfe Kante so weit in den Strahl hineinbewegt werden muß,
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daß sich der abgetrennte Teil des Strahls rückwärts von der scharfen Kante an die Reaktions- bzw. Gegenv/irkflache anlegt. Diese Kraft kann, .nämlich bei hohen Energiepegeln ganz erheblich sein. Außerdem nimmt dabei der Widerstand zu, wenn die scharfe Kante sich aufgrund der Beaufschlagung mit dem Wasserstrahl abnützt. Bei der erfindungsgemäß verwendeten Strömungsfläche ist dagegen lein erhöhter Widerstand aufgrund von Abnutzung oder Verschleiß zu beobachten.
Ersichtlichervreise wird mit der vorstehend offenbarten Ausführungsform die Erfindungsaufgäbe voll und ganz gelöst. Obgleich vorstehend nur eine spezielle Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also ein Teilkreis-Rieslerkopf, d.h. ein nur eine Teilkreisfläche bestreichender Rieslerkopf, vorzugsweise vom Druckausgleich-Schnellrücklauftyp geschaffen, bei dem die Widerstoß- bzw. Gegenwirkkonstruktion am Reversierarm mit einer Ansaug- oder Ströraungsfläche versehen ist, welche die Bewegung der Gegenwirkkonstruktion in den Wasserstrahl hinein unterstützt. Der Mechanismus zum Trennen der Gegenwirkkonstruktion des Reversierarms vom Wasserstrahl vermindert die Abhängigkeit von der Trägheitskraft zur Hervorbringung der Trennfunktion durch Verwendung eines sekundären Gegenwirkelements. Der Federmechanismus, welcher den Reversierarm stabil in seiner unwirksamen bzw. Ruhestellung hält, ist dem Reversierarm so zugeordnet, daß das auf diesen einwirkende Drehmoment abnimmt, wenn sich der Reversierarm in seine betriebliche bzw. Arbeitsstellung im Wasserstrahl bewegt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Teilkreis-Rieslerkopf, gekennzeichnet durch einen Rieslerkörper mit einem Einlaß und einem Auslaß, durch eine Einrichtung zur Lagerung des Rieslerkörpers unter Ermöglichung einer kontrollierten Drehbewegung um eine im wesentlichen lotrechte Achse, wobei der Einlaß mit einer Leitung in Verbindung steht, die an eine Druckwasserquelle angeschlossen ist, und wobei der Auslaß so angeordnet ist, daß er das dem Einlaß zugeführte, unter Druck stehende Wasser in einem aufwärts und auswärts und im wesentlichen symmetrisch zu einer durch die Drehachse verlaufenden Ebene gerichteten Strahl abgibt, durch einen gegenüber dem Rieslerkörper zur Durchführung einer Schwingbewegung schwenkbar oder drehbar gelagerten Impuls- bzw. Antriebsarm mit einem daran vorgesehenen Reaktions- bzw. Gegenwirkelement, wobei der Antriebsarm normalerweise in eine Endstellung vorbelastet, in welcher sich das Gegenwirkelement in der Bahn eines aus dem Auslaß austretenden Wasserstrahls befindet, und mit Mitteln versehen ist, die sich erstens unter der Energie eines aus dem Auslaß austretenden Strahls über sich wiederholende Schwingzyklen oder -takte zu bewegen vermögen, von denen jeder einen Antriebshub, bei dem das Gegenwirkelement aus dem Strahl
    - 2
    Hz/Bl/ro
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    austritt und sich von diesem wegbewegt, und einen Rücklaufhub umfaßt, bei dem sich das Gegenwirkelement in entgegengesetzter Richtung zum Strahl bewegt und in diesen eintritt, und zweitens bei jedem Schwingzyklus eine gesteuerte schrittweise Teildrehung des Rieslerkörpers in der einen Richtung hervorbringen, durch einen am Rieslerkörper zur Bewegung zwischen einer wirksamen bzw. Arbeitsstellung und einer unwirksamen bzw. Ruhestellung gelagerten Reversierarm, durch eine am Reversierarm vorgesehene Reversier-Gegenwirkflache, die mit dem aus dem Auslaß austretenden Strahl in Berührung bringbar ist, wenn sich der Reversierarm in der Arbeitsstellung befindet, und einmal eine resultierende Rieslerkörper-Reversierkraftkomponente, die über den Reversierarm am Rieslerkörper tangential zu dessen Drehachse wirkt und eine Reversier- bzw. Rückstell-Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung einführt, und zum anderen eine resultierende Reversierarm-Bewegungskraftkomponente hervorbringt, die den Reversierarm in einer diesen zur und in die Arbeitsstellung bewegenden Richtung beaufschlagt, und durch eine Einrichtung, die einmal in Abhängigkeit von der Bewegung des Rieslerkörpers über einen ersten, vorbestimmten Teilschrittbewegungsbereich in der einen Richtung den Reversierarm sich aus seiner unwirksamen Stellung in die Arbeitsstellung bewegen läßt und zum anderen in Abhängigkeit von der Bewegung des Rieslerkörpers über einen zweiten, vorbestimmten Teilschrittbewegungsbereich in der entgegengesetzten Richtung erstens die auf den Reversierarm in seiner Arbeitsstellung einwirkende resultierende Reversierarm-Bewegungskraftkomponente beträchtlich verringert und zweitens den Reversierarm sich nach Verkleinerung dieser Kraftkomponente aus der Arbeitsstellung in die unwirksame Stellung bewegen läßt.
    2. Rieslerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reversier-Gegenwirkflache an einem am Reversierarm
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    montierten Gegenwirkeleraent so angeordnet ist, daß sie federnd bzw. elastisch in verschiedene betriebliche Stellungen bewegbar ist, welche dem Energiepegel des diese Fläche beaufschlagenden Strahls entsprechen und durch diesen Snergiepegel bestimmt werden, wobei durch die spezielle betriebliche Stellung des Gegenwirkelements die resultierende Rieslerkörper-Reversierkraftkomponente, die durch Beaufschlagung der Reversier-Gegenwirkflache durch den Strahl hervorgebracht wird, über einen vergleichsweise weiten Bereich von Snergiepegeln des Strahls hinweg konstant haltbar ist.
    3. Rieslerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reversierarm am Rieslerkörper urn eine senkrecht zur Schwenkachse des Rieslerkörpers verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, daß das Gegenwirkelement einen Armteil aufweist, der am Reversierarm um eine senkrecht zur Schwenkachse des Reversierarms verlaufende Achse aus einer federbelasteten Endstellung in verschiedene, auf Abstand davon stehende Stellungen verschwenkbar gelagert ist, und daß ein zwischen den Reversierarm und den Armteil eingefügtes Federmittel letzteren elastisch in seine federbelastete Endstellung drängt.
    4. Rieslerkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen ArbeitsStellungen des Armteils unterschiedlichen Winkelstellungen der Reversier-Gegenwirkfläche gegenüber der Achse des Wasserstrahlauslasses entsprechen und daß die im wesentlichen konstante resultierende Rieslerkörper-Reversierkraftkomponente durch Verkleinerung des genannten Winkels mit zunehmendem Energiepegel des Wasserstrahls eingeführt wird.
    5. Rieslerkopf nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verringerung der resultierenden Arm-
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    bewegungskraftkomponente ein sekundäres Gegenwirkelement umfaßt, das zwischen einer außer Berührung mit dem genannten Wasserstrahl stehenden unwirksamen Stellung und einer wirksamen bzw. Arbeitsstellung bewegbar ist, in weicheres sich bei in seiner Arbeitsstellung befindlichem Reversierarm in Berührung mit dem Wasserstrahl befindet, und daß das sekundäre Gegenwirkelement eine sekundäre Gegenv/irkflache aufweist, die bei Beaufschlagung durch den Wasserstrahl eine sekundäre resultierende Armbewegungskraftkomponente erzeugt, welche über das sekundäre Gegenwirkelement am Reversierarm entgegengesetzt zur Richtung der erstgenannten Bewegungskraftkomponente wirkt und dadurch letztere verringert.
    Rieslerkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduziereinrichtung zur Herabsetzung der resultierenden Armbewegungskraftkomponente zwei einstellbar mit Abstand voneinander am Rieslerkopf festlegbare Kurvenelemente und eine Bewegungsübertragungseinrichtung aufweist, die während der Bewegung des Rieslerkörpers über den ersten vorbestimmten Teilschrittbewegungsbereich in der einen Richtung durch das erste Kurvenelement verlagerbar ist, um den Reversierarm aus der unwirksamen stellung in die Arbeitsstellung zu bewegen, und andererseits während der Bewegung des Rieslerkörpers über den zweiten vorbestimmten Teilschrittbewegungsbereich durch das zweite Kurvenelement in entgegengesetzter Richtung bewegbar ist, um das sekundäre Gegenwirkelement aus der unwirksamen Stellung in die wirksame bzw. Arbeitsstellung zu verlagern, während sich der Reversierarm in der Arbeitsstellung befindet.
    Rieslerkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungseinrichtung einen am Rieslerkörper zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung angelenkten Hebel, eine vom Hebel getragene Kurvenfühlerrolle, eine mit dem einen Ende am Hebel ange-
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    lenkte erste Verbindungsstange, eine Totgangverbindung zur Verbindung des anderen Endes der ersten Verbindungsstange mit dem Reversierarm und eine zweite, zwischen die Totgangverbindung und das sekundäre Gegenwirkelement eingeschaltete Ve rbindungs stange aufv/eist.
    8. Rieslerkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Totgangverbindung einen U-förmigen Schäkel mit einem Basisteil und auf Abstand stehenden Schenkeln aufweist, daß der Basisteil mit einer Bohrung zur verschieblichen Aufnahme des anderen Endabschnitts der ersten Verbindungsstange versehen ist, daß die freien Enden der Schenkel mit Langlöchern zur Aufnahme einer Universalgelenk-Zapfenanordnung versehen sind, die mit dem benachbarten Ende der zweiten Verbindungsstange verbunden ist, daß der Reversierarm einen in Querrichtung abstehenden Schwenkzapfen aufweist, welcher in den Schenkeln zwischen deren freien Enden und dem Basisteil vorgesehene Langlöcher durchsetzt, und daß eine zwischen dem querverlaufenden Schwenkzapfen und dem Basisteil angeordnete Schraubenfeder um den anderen Endabschnitt der ersten Verbindungsstange herumgewickelt ist.
    9e Rieslerkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Universalgelenk-Zapfenanordnung zwei Schwenkachsen besitzt, die einander an einer bestimmten Stelle schneiden, welche in der unwirksamen Stellung des Reversierarms auf die Achse der Schwenkbewegung des genannten Armteils ausgerichtet ist.
    10. Rieslerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwirkelement eine Ansaug- bzw. Strömungsfläche (coanda-effect surface) aufweist, die in einem anfänglichen Teilbereich der Bewegung des Reversierarms aus der unwirksamen Stellung außer Angriff an dem aus dem Auslaß
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    austretenden Wasserstrahl steht und in einem mittleren bzw. Zwischen-Teilbereich der Bewegung des Reversierarms mit dem genannten Wasserstrahl in Berührung bringbar ist, um eine Ansaug- bzw. Strömungskraft zu erzeugen, welche
    solchen
    den Reversierarm in einervRichtung beaufschlagt, daß er
    in die Arbeitsstellung verlagerbar ist.
    11. Rieslerkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwirkelement eine dünne Widerstoß- bzw. Gegenwirkplatte aufweist, die eine die Vorderkante bildende Kante, eine von dieser Kante aus konvex gekrümmte, die genannte Ansaug- bzw. Strömungsfläche bildende Fläche und eine von der Kante abgehende, konkav gekrümmte Fläche umfaßt, die einen Teil der Reversier-Gegenwirkflache bildet.
    12. Rieslerkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwirkelement weiterhin einen Flanschteil mit einer Fläche aufweist, die einen Teil der Reversier-Gegenwirkfläche bildet und sich zur konkav gekrümmten Fläche erstreckt und diese längs einer Linie schneidet, die ihrerseits von der einen Seite zur anderen von einer Stelle nahe der Vorderkante zu einer von der Vorderkante entfernten Stelle verläuft.
    13. Rieslerkopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex gekrümmte Fläche auf die Vorderkante so bezogen ist, daß die konvex gekrümmte Fläche bei der Bev/egung des Reversierarms aus der unwirksamen Stellung in die Arbeitsstellung vor der Vorderkante am Strahl angreift.
    14. Rieslerkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Reversierarm ein Federmittel in Wirkverbindung steht, das einmal auf den Reversierarm in dessen unwirksamer Stellung eine vorbestimmte Federkraft ausübt, die in einer den Reversierarm stabil in der unwirksamen Stellung haltenden
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    Richtung wirkt, und zum anderen den Reversierarm mit einer Federkraft beaufschlagt, die in einer solchen Richtung wirksam ist, daß der Reversierarm in seine unwirksame Stellung verlagert wird, und welche in Abhängigkeit von der Bewegung des Reversierarms aus der unwirksamen Stellung zurund in die Arbeitsstellung abnimmt.
    15. Rieslerkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Reversierarm so am Rieslerkörper gelagert ist, daß er um eine senkrecht zur Schwenkachse des Rieslerkörpers verlaufende Achse schwenkbar ist, daß das Federmittel zwischen den Rieslerkörper und den Reversierarm so eingefügt ist, daß seine Vorbelastungskraft den Reversierarm in dessen unwirksamer Stellung an einer Abstand von seiner Achse besitzenden Stelle beaufschlagt, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß das infolge der Federvorbelastung und der Abstandsposition auf den Reversierarm einwirkende Drehmoment bei der Verlagerung des Reversierarms aus seiner unwirksamen Stellung in seine Arbeitsstellung aufgrund der Verkleinerung des Abstands unabhängig von einer Vergrößerung der Federvorbelastungskraft abnimmt.
    16. Rieslerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwirkelement eine Ansaug- bzw. Strömungsfläche (coanda-effect surface) aufweist, die in einem anfänglichen Teilbereich der Bewegung des Reversierarms aus der unwirksamen Stellung außer Angriff an dem aus dem Auslaß austretenden Wasserstrahl steht und in einem mittleren bzw. Zwischen-Teilbereich der Bewegung des Reversierarms mit dem genannten Wasserstrahl in Berührung bringbar ist, um eine Ansaug- bzw. Strömungskraft zu erzeugen, welche den
    solchen
    Reversierarm in einert/Richtung beaufschlagt, daß er in die Arbeitsstellung verlagerbar ist.
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    -S-
    28036A4
    17. Rieslerkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwirkelement eine dünne Widerstoß- bzw. Gegenwirkplatte aufweist, die eine die Vorderkante bildende Kante, eine von dieser Kante aus konvex gekrümmte, die genannte Ansaug- bzw. Strömungsfläche bildenden Fläche und eine von der Kante abgehende, konkav gekrümmte Fläche umfaßt, die einen Teil der Reversier-Gegenwirkfläche bildet.
    18. Rieslerkopf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwirkelement weiterhin einen Flanschteil mit einer Fläche aufweist, die einen Teil der Reversier-Gegenwirkfläche bildet und sich zur konkav gekrümmten Fläche erstreckt und diese längs einer Linie schneidet, die ihrerseits von der einen Seite zur anderen von einer Stelle nahe der Vorderkante zu einer von der Vorderkante entfernten Stelle verläuft.
    19. Rieslerkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex gekrümmte Fläche auf die Vorderkante so bezogen ist, daß die konvex gekrümmte Fläche bei der Bewegung des Reversierarms aus der unwirksamen Stellung in die Arbeitsstellung vor der Vorderkante am Strahl angreift.
    20. Rieslerkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Reversierarm ein Federmittel in ^iirkverbindung steht, das einmal auf den Reversierarm in dessen unwirksamer Stellung eine vorbestimmte Federkraft ausübt, die in einer den Reversierarm stabil in der unwirksamen Stellung haltenden Richtung wirkt, und zum anderen den Reversieraipm mit einer Federkraft beaufschlagt, die in einer solchen Richtung wirksam ist, daß der Reversierarm in seine unwirksame Stellung verlagert wird, und welche in Abhängigkeit von der Bewegung des Reversierarms aus der unwirksamen Stellung zur und in die Arbeitsstellung abnimmt.
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    21. Rieslerkopf nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Reversierarm so am Rieslerkörper gelagert ist, daß er um eine senkrecht zur Schwenkachse des Rieslerkörpers verlaufende Achse schwenkbar ist, daß das Federmittel zwischen den Rieslerkörper und den Reversierarm so eingefügt ist, daß seine Vorbelastungskraft den Reversierarm in dessen unwirksamer Stellung an einer Abstand von seiner Achse besitzenden Stelle beaufschlagt, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß das infolge der Federvorbelastung und der Abstandsposition auf den Reversierarm einwirkende Drehmoment bei der Verlagerung des Reversierarms aus seiner unwirksamen stellung in seine Arbeitsstellung aufgrund der Verkleinerung des Abstands unabhängig von einer Vergrößerung der Federvorbelastungskraft abnimmt.
    22. Rieslerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Reversierarm ein Federmittel in Wirkverbindung steht, das einmal auf den Reversierarm in dessen unwirksamer Stellung eine vorbestimmte Federkraft ausübt, die in einer den Reversierarm stabil in der unwirksamen Stellung haltenden Richtung wirkt, und zum anderen den Reversierarm mit einer Federkraft beaufschlagt, die in einer solchen Richtung wirksam ist, daß der Reversierarm in seine unwirksame Stellung verlagert wird, und welche in Abhängigkeit von der Bewegung des Revereierarms aus der unwirksamen Stellung zur und in die Arbeitsstellung abnimmt.
    23. Rieslerkopf nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Reversierarm so am Rieslerkörper gelagert ist, daß er um eine senkrecht zur Schwenkachse des Rieslerkörpers verlaufende Achse schwenkbar ist, daß das Federmittel zwischen den Rieslerkörper undden Reversierarm so eingefügt ist, daß seine Vorbelastungskraft den Reversierarm in dessen unwirksamer Stellung an einer Abstand von seiner Achse besitzenden Stelle beaufschlagt, und daß die Anordnung so
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    getroffen ist, daß das infolge der Federvorbelastung und der Abstandsposition auf den Reversierarm einwirkende Drehmoment bei der Verlagerung des Reversierarms aus seiner unwirksamen Stellung in seine Arbeitsstellung aufgrund der Verkleinerung des Abstands unabhängig von einer Vergrößerung der Federvorbelastungskraft abnimmt.
    24. Rieslerkopf nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Reversier-Gegenwirkfläche an einem am Reversierarm montierten Gegenwirkelement so angeordnet ist, daß sie federnd bzw. elastisch in verschiedene betriebliche Stellungen bewegbar ist, welche dem Energie pegel des diese Fläche beaufschlagenden Strahls entsprechen und durch diesen Energiepegel bestimmt werden, wobei durch die spezielle betriebliche Stellung des Gegenwirkelements die resultierende Rieslerkörper-Reversierkraftkomponente, die durch Beaufschlagung der Reversier-Gegenwirkfläche durch den Strahl hervorgebracht wird, über einen vergleichsweise weiten Bereich von Energiepegeln des Strahls hinweg konstant haltbar ist.
    25. Rieslerkopf nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Reversierarm am Rieslerkörper um eine senkrecht zur Schwenkachse des Rieslerkörpers verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, daß das Gegenwirkelement einen Armteil aufweist, der am Reversierarm um eine senkrecht zur Schwenkachse des Reversierarms verlaufende Achse aus einer federbelasteten Endstellung in verschiedene, auf Abstand davon stehende Stellungen verschwenkbar gelagert ist, und daß ein zwischen den Reversierarm und den Armteil eingefügtes Federmittel letzteren elastisch in seine federbelastete Endstellung drängt.
    26. Rieslerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verringerung der resultierenden Arm-
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    bewegungskraftkomponente ein sekundäres Gegenwirkelement umfaßt, das zwischen einer außer Berührung mit dem genannten Wasserstrahl stehenden unwirksamen Stellung und einer wirksamen bzw. Arbeitsstellung bewegbar ist, in welcher es sich bei in seiner Arbeitsstellung befindlichem Reversierarm in Berührung mit dem Wasserstrahl befindet, und daß das sekundäre Gegenwirkelement eine sekundäre Gegenwirkflache aufweist, die bei Beaufschlagung durch den Wasserstrahl eine sekundäre resultierende Armbewegungskraftkomponente erzeugt, welche über das sekundäre Gegenwirkelement am Reversierarm entgegengesetzt zur Richtung der erstgenannten Bewegungskraftkomponente wirkt und dadurch letztere verringert.
    27. Rieslerkopf nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduziereinrichtung zur Herabsetzung der resultierenden Armbewegungskraftkomponente zwei einstellbar mit Abstand voneinander am Rieslerkopf festlegbare Kurvenelemente und eine Bewegungsübertragungseinrichtung aufweist, die während der Bewegung des Rieslerkörpers über den ersten vorbestimmten Teilschrittbewegungsbereich in der einen Richtung durch das erste Kurvenelement verlagerbar ist, um den Reversierarm aus der unwirksamen Stellung in die Arbeitsstellung zu bewegen, und andererseits während der Bewegung des Rieslerkörpers über den zweiten vorbestimmten Teilschrittbewegungsbereich durch das zweite Kurvenelement in entgegengesetzter Richtung bewegbar ist, um das sekundäre Gegenwirkelement aus der unwirksamen Stellung in die wirksame bzw. Arbeitsstellung zu verlagern, während sich der Reversierarm in der Arbeitsstellung befindet.
    28. Rieslerkopf nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungseinrichtung einen am Rieslerkörper zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten
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    Endstellung angelenkten Hebel, eine vom Hebel getragene Kurvenfühlerrolle, eine mit dem einen Ende am Hebel angelenkte erste Verbindungsstange, eine Totgangverbindung zur Verbindung des anderen Endes der ersten Verbindungsstange mit dem Reversierarm und eine zweite, zwischen die Totgangverbindung und das sekundäre Gegenwirkelement eingeschaltete Verbindungsstange aufweist.
    29. Rieslerkopf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Totgangverbindung einen U-förmigen Schäkel mit einem Basisteil und auf Abstand stehenden Schenkeln aufweist, daß der Basisteil mit einer Bohrung zur verschieblichen Aufnahme des anderen Endabschnitts der ersten Verbindungsstange versehen ist, daß die freien Enden der Schenkel mit Langlöchern zur Aufnahme einer Universalgelenk-Zapfenanordnung versehen sind, die mit dem benachbarten Ende der zweiten Verbindungsstange verbunden ist, daß der Reversierarm einen in Querrichtung abstehenden Schwenkzapfen aufweist, welcher in den Schenkeln zwischen deren freien Enden und dem Basisteil vorgesehene Langlöcher durchsetzt, und daß eine zwischen dem querverlaufenden Schwenkzapfen und dem Basisteil angeordnete Schraubenfeder um den anderen Endabschnitt der ersten Verbindungsstange herumgewickelt ist.
    30. Teilkreis-Rieslerkopf, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rieslerkörper mit einem Einlaß und einem Auslaß, durch eine Einrichtung zur Lagerung des Rieslerkörpers unter Ermöglichung einer kontrollierten Drehbewegung um eine im wesentlichen lotrechte Achse, wobei der Einlaß mit einer Leitung in Verbindung steht, die an eine Druckwasserquelle angeschlossen ist, und wobei der Auslaß so angeordnet ist, daß er das dem Einlaß zugeführte, unter Druck stehende Wasser in einem aufwärts und auswärts und im wesentlichen
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    .13- 2§03644
    symmetrisch zu einer durch die Drehachse verlaufenden Ebene gerichteten Strahl abgibt, durch einen gegenüber dem Rieslerkörper zur Durchführung einer Schwingbewegung schwenkbar oder drehbar gelagerten Impuls- bzw. Antriebsarm mit einem daran vorgesehenen Reaktions- bzw. Gegenwirkelement, wobei der Antriebsarm normalerweise in eine Endstellung vorbelastet, in welcher sich das Gegenwirkelement in der Bahn eines aus dem Auslaß austretenden Wasserstrahls befindet, und mit Mitteln versehen ist, die sich erstens unter der Energie eines aus dem Auslaß austretenden Strahls über sich wiederholende Schwingzyklen oder -takte zu bewegen vermögen, von denen jeder einen Antriebshub, bei dem das Gegenwirkelement aus dem Strahl austritt, und sich von diesem wegbewegt, und einen Rücklaufhub umfaßt, bei dem sich das Gegenwirkelement in entgegengesetzter Richtung zum Strahl bewegt und in diesen eintritt, und zweitens bei jedem Schwingzyklus eine gesteuerte schrittweise Teildrehung des Rieslerkörpers in der einen Richtung hervorbringen, durch einen am Rieslerkörper zur Bewegung zwischen einer wirksamen bzw. Arbeitsstellung und einer unwirksamen bzw. Ruhestellung gelagerten Reversierarm, durch eine am Reversierarm angeordnete Ansaugbzw. Strömungsfläche, die während eines anfänglichen Teilschrittbewegungsbereichs des Reversierarms aus seiner unwirksamen Stellung in seine Arbeitsstellung außer Berührung mit dem aus dem Auslaß austretenden Strahl bringbar ist und während eines mittleren Teilschrittbewegungsbereichs des Reversierarms von diesem Wasserstrahl beaufschlagbar ist, um eine Ansaug- bzw. Strömungskraft zu erzeugen, die auf den Reversierarm in einem diesen in seine Arbeitsstellung verlagernden Sinn einwirkt, durch eine am Reversierarm vorgesehene Reversier-Gegenwirkflache, die während des anfänglichen und während des mittleren Teilschrittbewegungsbereichs des Reversierarms außer Berührung mit dem aus dem Auslaß austretenden Wasserstrahl bringbar
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    ist und während des letzten Stücks des Teilschrittbewe-r gungsbereichs des Reversierarras in den Wasserstrahl einzutreten vermag und dabei einmal eine resultierende Rieslerkörper-Reversierkraztkomponente, welche über den Reversierarm den Rieslerkörper tangential zu seinen Drehachsen beaufschlagt und eine reversierende bzw. rückstellende Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung herbeiführt, und zum anderen eine resultierende Reversierarm-Bewegungskraftkomponente erzeugt, welche den Reversierarm in einem diesen zur und in die Betriebs- bzw. Arbeitsstellung verlagernden Sinn beaufschlagt, und durch eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Rieslerkörpers über einen ersten vorbestimmten Teilschrittbewegungsbereich in der einen Richtung den Reversierarm sich aus der unwirksamen Stellung in die Arbeitsstellung bev/egen läßt und in Abhängigkeit von der Bewegung des Rieslerkörpers über einen zweiten vorbestimmten Teilschrittbewegungsbereich in entgegengesetzter Richtung den Reversierarm sich aus der Arbeitsstellung in die unwirksame Stellung verlagern läßt.
    31. Rieslerkopf nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwirkelement eine dünne ¥iderstoß- bzw. Gegenwirkplatte aufweist, die eine die Vorderkante bildende Kante, eine von dieser Kante aus konvex gekrümmte, die genannte Ansaug- bzw. Strömungsfläche bildende Fläche und eine von der Kante abgehende, konkav gekrümmte Fläche umfaßt, die einen Teil der Reversier-Gegenwirkfläche bildet.
    32. Rieslerkopf nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwirkelement weiterhin einen Flanschteil mit einer Fläche aufv/eist, die einen Teil der Reversier-Gegenwirkflache bildet und sich zur konkav gekrümmten Fläche erstreckt und diese längs einer Linie schneidet, die ihrerseits von der einen Seite zur anderen von einer Stelle nahe der Vorderkante zu einer von der Vorderkante entfernten Stelle verläuft.
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    33. Rieslerkopf nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex gekrümmte Fläche auf die Vorderkante so bezogen ist, daß die konvex gekrümmte Fläche bei der Bewegung des Reversierarms aus der unwirksamen Stellung in die Arbeitsstellung vor der Vorderkante am Strahl angreift.
    34. Rieslerkopf nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Reversierarm ein Federmittel in Wirkverbindung steht, das einmal auf den Reversierarm in dessen unwirksamer Stellung eine vorbestimmte Federkraft ausübt, die in einer den Reversierarm stabil in der unwirksamen Stellung haltenden Richtung wirkt, und zum anderen den Reversierarm mit einer Federkraft beaufschlagt, die in einer solchen Richtung wirksam ist, daß der Reversierarm in seine unwirksame Stellung verlagert wird, und welche in Abhängigkeit von der Bewegung des Reversierarms aus der unwirksamen Stellung zur und in die Arbeitsstellung abnimmt.
    35. Rieslerkopf nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Reversierarm so am Rieslerkörper gelagert ist, daß er um eine senkrecht zur Schwenkachse des Rieslerkörpers verlaufende Achse schwenkbar ist, daß das Federmittel zwischen den Rieslerkörper und den Reversierarm so eingefügt ist, daß seine Vorbelastungskraft den Reversierarm in dessen unwirksamer Stellung an einer Abstand von seiner Achse besitzenden Stelle beaufschlagt, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß das infolge der Federvorbelastung und der Abstandsposition auf den Reversierarm einwirkende Drehmoment bei der Verlagerung des Reversierarms aus seiner unwirksamen Stellung in seine Arbeitsstellung aufgrund der Verkleinerung des Abstands unabhängig von einer Vergrößerung der Federvorbelastungskraft abnimmt.
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    .16- 280364A
    36. Rieslerkopf nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Reversier-Gegenwirkflache an einem am Reversierarm montierten Gegenwirkelement so angeordnet ist, daß sie federnd bzw. elastisch in verschiedene betriebliche Stellungen bewegbar ist, welche dem Energiepegel des diese Fläche beaufschlagenden Strahls entsprechen und durch diesen Energiepegel bestimmt werden, wobei durch die spezielle betriebliche Stellung des Gegenwirkelernents die resultierende Rieslerkörper-Reversierkraftkomponente, die durch Beaufschlagung der Reversier-Gegenwirkfläche durch den Sträi hervorgebracht wird, über einen vergleichsweise weiten Bereich von Energiepegeln des Strahls hinweg konstant haltbar ist.
    37. Rieslerkopf nach Anspruch 36> dadurch gekennzeichnet, daß der Reversierarm am Rieslerkörper um eine senkrecht zur Schwenkachse des Rieslerkörpers verlaufende Achse schwenkbar gelagermst, daß das Gegenwirkelement einen Armteil aufweist, der am Reversierarm um eine senkrecht zur Schwenkachse des Reversierarms verlaufende Achse aus einer federbelasteten Endstellung in verschiedene, auf Abstand davon stehende Stellungen verschwenkbar gelagert ist, und daß ein zwischen den Reversierarm und den Armteil eingefügtes Federmittel letzteren elastisch in seine federbelastete Endstellung drängt.
    38. Rieslerkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein betrieblich mit dem Reversierarm gekoppeltes Federmittel, das auf den in der unwirksamen Stellung befindlichen Reversierarm eine vorbestimmte Federkraft ausübt, welche den Reversierarm stabil in der unwirksamen Stellung hält, und welches außerdem den Reversierarm mit einer Federkraft beaufschlagt, die in einem den Reversierarm in seine unwirksame Stellung verlagernden Sinn wirkt und die in Abhängigkeit von der Be-
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    wegung des Reversierarms aus der unwirksamen Stellung zur und in die wirksame bzw. Arbeitsstellung abnimmt.
    39. Rieslerkopf nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Reversierarra so am Rieslerkörper gelagert ist, daß er um eins senkrecht zur Schwenkachse des Rieslerkörpers verlaufende Achse schwenkbar ist, daß das Federmittel zwischen den Rieslerkörper und den Reversierarm so eingefügt ist, daß seine Vorbelastungskraft den Reversierarm in dessen unwirksamer Stellung an einer Abstand von seiner Achse besitzenden Stelle beaufschlagt, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß das infolge der Federvorbelastung und der Abstandsposition auf den Reversierarm einwirkende Drehmoment bei der Verlagerung des Reversierarms aus seiner unwirksamen Stellung in seine Arbeitsstellung aufgrund der Verkleinerung des Abstands unabhängig von einer Vergrößerung der Federvorbelastungskraft abnimmt.
    40. Rieslerkopf nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Reversier-Gegenwirkfläche an einem am Reversierarm montierten Gegenwirkelement so angeordnet ist, daß sie federnd bzw. elastisch in verschiedene betriebliche Stellungen bewegbar ist, welche dem Energiepegel des diese Fläche beaufschlagenden Strahls entsprechen und durch diesen Energiepegel bestimmt werden, wobei durch die spezielle betriebliche Stellung des Gegenwirkelements die resultierende Rieslerkörper-Reversierkraftkomponente, die durch Beaufschlagung der Reversier-Gegenwirkfläche durch den Strahl hervorgebracht wird, über einen vergleichsweise weiten Bereich von Energiepegeln des Strahls hinweg konstant haltbar ist.
    41. Rieslerkopf nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Reversierarm am Rieslerkörper um eine senkrecht zur Schwenkachse des Rieslerkörpers verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, daß das Gegenwirkelement einen Armteil
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    aufweist, der am Reversierarm um eine senkrecht zur Schwenkachse des Reversierarms verlaufende Achse aus einer federbelasteten Endstellung in verschiedene, auf Abstand davon stehende Stellungen verschwenkbar gelagert ist, und daß ein zwischen den Reversierarm und den Armteil eingefügtes Federmittel letzteren elastisch in seine federbelastete Endstellung drängt.
    903817/0560
DE19782803644 1977-10-19 1978-01-27 Teilkreis-rieslerkopf Withdrawn DE2803644A1 (de)

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