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Teilezuführvorrichtung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilezuführvorrichtung, insbesondere
zum Anbau an eine Maschine mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung, vorzugsweise
eine Nietmaschine.
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Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine Teilezuführvorrichtung
zu schaffen, mit der kleinere Teile, insbesondere Massenteile, in regelmäßigen Abständen
oder auf speziellen Befehl hin an einen Arbeitsplatz gebracht werden können, an
dem eine Weiterverarbeitung stattfindet. Bei den Teilen kann es sich beispielsweise
um sogenannte Fügeteile handeln.
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Der Ort, an welchem diese Teile weiterverarbeitet werden, kann ein
manueller Arbeitsplatz sein, indessen handelt es sich dabei in bevorzugter Weise
um eine Maschine mit hin-und hergehender Arbeitsbewgung, insbesondere eine Nietmaschine,
bzw. deren Arbeits- oder Rachenraum.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Teilezufülirvorrichtung
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß gekennzeichnet
ist, durch einen Spender für die Teile, dessen Auslaß mit einer taktweise arbeitenden
Fördervorrichtung verbunden ist, an deren Ende sich ein Teil eines mehrteiligen
Werkzeugs, ein Amboss od. dgl. befindet, und durch eine Halterung zum Anbau an einen
Ständer, insbesondere einen Ständer der Maschine. Vom Spender gelangen die Teile
zur Fördervorrichtung, deren Arbeitstakt gleichförmig oder frei wählbar und manuell
oder automatisch auslösbar sein kann. Am Ende der Fördervorrichtung wird das zu
fördernde Teil von einem Werkzeug-Teil, insbesondere dem unteren eines mehrteiligen
Werkzeugs, von einem Amboss oder einem anderen für die weitere Bearbeitung benutzbaren
Element übernommen. Gleichzeitig wird es auch ausgerichtet, so daß die Teilezuführvorrichtung
einem bestimmten Werkzeug,
beispielsweise dem anderen Teil des mehrteiligen
Werkzeugs exakt zugeordnet werden . Letzteres kann man infolgedessen ortsfest installieren.
Die Teilezuführvorrichtung läßt sich leicht gegen eine andere auswechseln, so daß
insbesondere bei ihrer Verwendung im Zusammenhang mit einer Maschine mit hinund
hergehender Arbeitsbewegung sehr rasch von der Verarbeitung eines Teils auf diejenige
eines anderen Teils umgerüstet werden kann. Im letzteren Falle kann man die Teilezuführvorrichtung
an einem Ständer der Maschine od. an einer hierfür besonders ausgebildeten Stelle
des Maschinengehäuses festlegen, die man zweckmäßigerweise so ausbildet, daß ein
genaues Ausrichten zumindest ohne großen Aufwand möglich ist. Der Spender hat die
Aufgabe, ein Teil nach dem anderen an die Fördervorrichtung zu übergeben.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich durch
einen Antriebsmechanismus, der mit einer Kupplungshälfte versehen ist. Im Falle
der Verwendung der Teilezuführvorrichtung in Verbindung mit einer Maschine kann
man bei entsprechender Ausbildung der letzteren über diese Kupplungshälfte eine
Verbindung zum Antrieb der Maschine herstellen und damit auf einen eigenen Antriebsmotor
der Teilezuführvorrichtung ggfs. verzichten. Insbesondere läßt sich damit auch eine
gute Synchronisierung der Bewegungen von
Maschine und Teilezuführvorrichtung
erreichen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der
Antriebsmechanismus der Teilezuführvorrichtung, insbesondere zusätzlich mit einem
Antriebsmotor ausgestattet ist.
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Dieser kann entweder lediglich eine Teil der Zuführvorrichtung antreiben,
oder aber alternativ zu einem Maschinenantrieb verwendet werden. Vorzugsweise handelt
es sich bei diesem Antriebsmotor um einen Pneumatikzylinder. Stattdessen könnte
es ohne weiteres auch ein Hydraulikzylinder oder ein Magnetantrieb sein. Der Antriebsmotor
ist in sehr vorteilhafter Weise mittels elektrischer oder pneumatischer Impulse
steuerbar. Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens
einen Anschluß für wenigstens eine Impulsleitung. Ober letztere kann man mit mechanischen,
elektrischen, hydraulischen oder vorzugsweise pneumatischen Impulsen die notwendigen
Bewegungen, insbesondere von Spender und Fördervorrichtung, einleiten sowie gegebenenfalls
beenden.
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Der Spender ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einer
Beschickungsvorrichtung verbunden. Diese ist in bevorzugter Weise als mechanische
Sortiertrommel od. dgl. ausgebildet0 Letztere kann mittels eines separaten Motors
angetrieben werden oder aber mit dem Antriebsmechanismus der erfindungsgemäßen Teilezuführvorrichtung
verbunden sein.
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Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß die Beschickungsvorrichtung
als Vibrationsförderer ausgebildet ist. Welcher Alternative der Vorzug gegeben wird,
hängt unter anderem auch von der Teilezahl und -Ausbildung zusammen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist durch
eine am Ende der Förderstrecke der Fördervorrichtung angeordnete Teile-Elubvorrichtung
gekennzeichnet.
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Letztere bringt die Teile, insbesondere einzeln, in die für die weitere
Bearbeitung notwendige Lage. Vorzugsweise ist auch die Teile-Hubvorrichtung mit
dem Antrieb der Teile-Zuführungsvorrichtung verbunden und zweckmäßigerweise arbeitet
sie im selben Takt bzw0 derselben Impulsfolge wie die Fördervorrichtung.
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Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Hubglied der Hubvorrichtung zugleich als Amboss od. dgl0 ausgebildet ist, diesen
trägt oder in dessen Bereich anhebbar ist. Eine derart ausgerüstete Teilezuführvorrichtung
wird insbesondere in Verbindung mit einer Niet-, Us- und dgl. Maschine verwendet.
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Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der Arbeitshub
des Antriebsmotors einstellbar ist und der Größe des zu transportierenden Teils,
in Transportrichtung
gesehen, entspricht. Die Länge der Förderstrecke
beträgt dabei zweckmäßigerweise ein Vielfaches der erwähnten Größe und infolgedessen
wird jeweils nur das in der Reihe ganz hinten befindliche Teil um eine Einheit weitergeschoben,
wobei es dann alle übrigen Teile vor sich herschiebt. Wenn man hiervon abweichend
mit Hilfe der Fördervorrichtung jeweils nur ein einziges Teil unmittelbar vom Spender
zum Amboss od. dgl. befördert, so muß der Hub entsprechend der Förderstrecke gewählt
werden. Dieser Einzeltransport wird insbesondere bei Teilen angewandt, die sich
in einer Reihe nicht problemlos führen lassen und beispielsweise das Bestreben haben,
übereinander zu kommen. Die zuletzt erwähnte Fördervorrichtung muß etwas anders
gestaltet werden und vor allen Dingen die notwendige Rückzugbewegung ermdglichen,
falls kein Endlosantrieb vorgesehen ist.
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Der Auslaß der Beschickungsvorrichtung ist gemäß einer weiteren Variante
der Erfindung während des Arbeitshubs der Beschickungsvorrichtung verschlossen,
wobei ein dabei verwendetes Verschließorgan insbesondere vom Antriebsmotor bewegbar
ist. Das nachdrängende, in Bereitschaftstellung gehaltene Teil kann den Arbeitshub
nicht beeinträchtigen, vielmehr gelangt es erst nach Beendigung des Rückhubs in
in die Zuführvorrichtung und zwar vorzugsweise durch
Schwerkraftantrieb.
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Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet
durch einen- insbesondere plattenförmigen Befestigungsansatz mit einer Passeinrichtung.
Damit läßt sich die erfindungsgemäße Teilezuführvorrichtung insbesondere an einer
Maschine mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung passgenau anbringen. Letzteres
setzt allerdings voraus, daß auch an der Maschine die für ein genaues Befestigen
notwendigen Voraussetzungen da sind. Die Passeinrichtung besteht gemäß einer anderen
Ausgestaltung der Erfindung aus wenigstens einem, vorzugsweise aber mehreren im
Abstand voneinander angeordneten Nutensteinen.
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Letztere, beispielsweise zwei Nutensteine, greifen dann in eine entsprechende
Aufnahmenut einer Halterung für die Teilezuführvorrichtung bzw. einer Maschine ein.
Die Befestigung erfolgt zweckmäßigerweise durch Anschrauben.
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Bei Verwendung eines oder mehrerer Nutensteine und einer zugehörigen
Passnut erfolgt die Ausrichtung lediglich quer zur Nutlängsachse. Infolgedessen
bleibt senkrecht dazu, also in Längsrichtung der Nut, noch ein Freiheitsgrad, der
insoweit ein genaues Ausrichten der Teilezuführvorrichtung und damit letztlich auch
des Amboss od. dgl. ermöglicht.
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In dieser Richtung zielt eine Weiterbildung der Erfindung, welche
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Befestigungsansatz
mittels
einer Stelleinrichtung, insbesondere einer Stellschraube, mit einer Befestigungsplatte
verbunden ist.
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Letztere wird vorzugsweise auch passgenau befestigt und anschließend
kann man dann mit Hilfe der Stelleinrichtung das genaue Ausrichten der Teilezuführvorrichtung
in Längsrichtung der Passnut vornehmen. Sofern die Teilezuführvorrichtung angeschraubt
wird, müssen dann anstelle von Durchtrittslöchern für die Schraube Durchtrittsschlitze
vorgesehen werden, deren Länge entsprechend dem Verstellbereich der Stellschraube
zu wählen ist. Außerdem ist es sehr zweckmäßig, wenn der Befestigungsansatz und
die Befestigungsplatte die gleiche Befestigungsebenen haben und damit an eine entsprechend
bearbeitete gemeinsame Fläche, beispielsweise einer Nietmaschine angesetzt werden
können.
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Ein besonderer Vorteil wird darin versehen, daß der Spender lösbar
und mittels einer Passeinrichtung, insbesondere einer Passfedernut genau ausgerichtet
an der Teilezuführvorrichtung gehalten und damit austauschbar ist.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Teilezuführvorrichtung,
Pig. 2 eine Seitenansicht der Figur 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab
und teilweise in vertikaler Richtung geschnitten ein Teil der Fig. 2, Fig. 4 eine
Draufsicht auf die Fig. 3, Fig. 5 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung in
anderer Arbeitsstellung, Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Fig.
5.
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Die erfindungsgemäße Teilezuführvorrichtung besitzt einen Spender
1, dessen Auslaß 2 einer insbesondere taktweise arbeitenden Fördervorrichtung 3
zugeordnet ist. Am freien Ende der Fördervorrichtung 3 ist ein Amboss 4 od. dgl.
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vorgesehen. Außerdem besitzt die Teilezuführvorrichtung eine Halterung
5, mit deren Hilfe sie an einem Ständer, insbesondere einem Maschinenständer abnehmbar
befestigt werden kann. Am freien, in Figur 1 oberen Ende des Spenders 1 befindet
sich eine Beschickungsvorrichtung 6, die beim Ausführungsbeispiel als Sortiertrommel
ausgebildet ist und einen Einfülltrichter 7 aufweist. Außerdem ist ein Elektromotor
8 für die Beschickungsvorrichtung vorhanden.
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Die Teilezuführvorrichtung besitzt einen eigenen Antriebsmotor 9,
der beim Ausführungsbeispiel aus einem Pneumatikzylinder besteht. Seine Bewegung
wird einem Antriebs glied 10 übertragen, welches eine Hin- und Her-Bewegung im Sinne
des Doppelpfeils 11 ( Fig. 3) durchführt. Der Antriebsmotor
9 erhält
Steuerimpulse die vorzugsweise von einer Maschine mit hin und hergehender Arbeitsbewegung
kommen, an welcher die erfindungsgemäße Teilezuführvorrichtung montiert werden kann.
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Am Antriebsglied 10 sind zwei Langlöcher 12, 13 angebracht, in die
je ein Zapfen 14, bzw. 15 eingreift. Der Zapfen 15 ist mit einer Platte 16, verbunden,
die ihrerseits an einem Schieber 17 befestigt ist. Ober einen Querbolzen 18 ist
der Schieber 17 mit einem Steuerschieber 19 gekuppelt. Letzterer liegt mit seinem
inneren Ende an einer Schraubendruckfeder 20 an. Diese ist in der, in Figur 3 gezeigten
Endlage des Antriebsglieds 10 gespannt. An seinem freien Ende trägt der Steuerschieber
19 oben eine Steuerausnehmung 21. Rechts davon ( Figur 1), an dem die Steuerausnehmung
21 überragenden Steuerschieberende 22, liegt das innere Ende 23 eines Hubglieds
24 auf, das mit Hilfe der Schraubenzugfeder 25 gegen das Steuerschieberende 22 gepresst
wird. Die Zugfeder ist einenends am Hubglied 24 und andernends an dem Auslegerarm
26 befestigt. Wenn der Schieber 17 und damit auch der Steuerschieber 19 mit Hilfe
des Antriebsglieds 10 und des Zapfens 15 im Sinne des Pfeils 27 verschoben werden,
tritt das innere Ende des Hubglieds 24 in die Steuerausnehmung 21 ein. Das Hubglied
nimmt dann die in Figur 5 gezeigte
untere Endlage ein, wo sich
ein oberes Ende unterhalb der Zuführebene 29 für die mit der Teilezuführvorrichtung
zu befördernden Teile befindet. Infolgedesen kann ein über dem Hubglied befindliches
Teil dadurch leicht angehoben werden, daß man den Steuerschieber 19 entgegen dem
Pfeils 27 wieder zurückzieht.
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In der aus Figur 5 ersichtlichen Lage des Steuerschiebers 19 liegt
der Zapfen 14 am linken Ende des Langlochs 12 an, während der Zapfen 15 vom linken
Langlochende noch einen Abstand hat. Im übrigen sind die beiden Langlöcher 12 und
13, wie beispielsweise die Figur 5 ausweist, in Verschieberichtung 27 versetzt angeordnet.
Wenn das Antriebsglied 10, ausgehend von der in Figur 5 gezeigten Stellung, in Pfeilrichtung
weiterbewegt wird, so nimmt es den Steuerbolzen 14 in dieser Richtung mit. Die Bewegung
endigt, wenn der Zapfen 15 das in dieser Bewegungsrichtung hintere, d.h.
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linke Ende seines Langlochs 13 erreicht hat.
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Der Zapfen 14 ist fest mit einer Steuerplatte 29 verbunden, die an
ihrem vom Zapfen 14 entfernten oberen Ende eine Abdeckplatte 30 trägt. Mit ihrer
Hilfe kann ein Einfallschacht 31 für die zu befdrdernden Teile verschlossen bzw.
freigegeben werden, der sich am Ende des in Form eines Füllschachts
ausgebildeten
Spenders 1 befindet. Ein Anschlag 32 beendet die Verschiebebewegung des Antriebsglieds
10 in Richtung 27. Mit der Steuerplatte 29 ist ein Stössel 33 verbunden, der gegen
eine Rückstellfeder 34 drückt. Diese stellt alle aus gelenkten Teile wieder in ihre
Ausgangslage zurück, sobald die am Antriebsglied 10 angreifende Kraft des Antriebsmotors
entfallen ist. Wenn bei der Ruckstellbevegung der Bolzen 14 wieder die aus Figur
5 ersichtliche Lage in seinem Langloch 12 eingekommen hat, ist auch der Hinfallscnach*
31 wieder frei, so daß das nächste Teil durch S&nwerkraft nachrutschen kann.
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Die in Figur 4 symbolisch eingezeichneten Teile 35 werden entlang
einer Führung 36 gegen den Amboss 4 hin verschoben.
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Die bei jedem Arbeitshub erzielte Vorschubstrecke entspricht dabei
der Länge des Teils 35, in Vorschubrichtung 27 gemessen, die beim Ausfi.ihrungsbeisiel
gleich dem Durchlllesser der Teile ist. Infolgedessen werden die Teile in einer
Vielzahl von Schritten absatzweise gegen den Amboss 4 hin weiterbewegt. Die Abdeckplatte
30 ist, wie insbesondere Figur 6 zeigt, gegen die Kraft einer Schraubendruckfeder
37 versdiiebbar am Schaft 38 einer in einen zapfenförmigen Ansatz der Steuerplatte
29 eingedrehten Schraube gelagert.
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Die erfindungsgemäße Teilezuführvorrichtung besitzt einen plattenförmigen
Befestigungsansatz 39, der mit einer Passeinrichtung versehen ist, die vorzugsweise
aus zwei übereinander befindlichen Nutensteinen 40 besteht. Damit läßt sich die
Teilezuführvorrichtung passgenau in eine entsprechende Nut, beispielsweise eines
Maschinenständers einsetzen.
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Letztere sollte dann außerdem noch eine Anzahl von Befestigungsgewinden
aufweisen, deren Seiten- und Höhenabstand entsprechend den Langlöchern 41 gewählt
ist. Die Langlöcher ermöglichen ein Verfahren der Vorrichtung um einen gewissen
Betrag und damit ein Ausrichten, beispielsweise in der höhe.
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Zweckmäßigerweise läßt sich diese Verschiebung mit Hilfe einer Stellschraube
42 durchführen, welche eine Befestigungsplatte 43 von unten nach oben durchsetzt
und in ein Gewinde des Befestigungsansatzes 39 eindrehbar ist. Die Befestigungsplatte
43 wird gleichfalls an zwei Gewindebohrungen des erwähnten Ständers, eines Maschinenrahmens
od. dgl. befestigt, jedoch ist sie daran unverschiebbar gehalten, weil anstelle
von Langlöchern nur zwei Durchgangslöcher 44 vorgesehen sind.
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Eine Kontermutter 45 sichert die eingestellte Höhenlage.
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Der Auslegearm 26 muß relativ steif ausgebildet werden, um vertikalen
Kräften im Endlagenbereich des zugeführten Teils 35 von wenigstens ca. looo kp bei
höchstens etwa 0,5 mm
Durchbiegung aufnehmen zu können. Voraussetzung
ist außerdem eine starre und durchbiegungsfreie Befestigung. Die Maschine an welcher
die Teilezuführungsvorrichtung gegebenenfalls zu befestigen ist, kann, wie gesagt,
eine Nietpresse sein, die entweder eine reine Bördelfunktion oder zusätzlich ihrerseits
eine automatische Bereitsstellungsfunktion eines - vom Verbindungsstandpunkt aus
gesehen - Oberteils ausführt.
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Denkbar ist auch die Verwendung in Verbindung mit Schraubmaschinen
oder mit Maschinen zum Ziehen oder Bördeln.