DE2803260A1 - Teilezufuehrvorrichtung - Google Patents

Teilezufuehrvorrichtung

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DE2803260A1
DE2803260A1 DE19782803260 DE2803260A DE2803260A1 DE 2803260 A1 DE2803260 A1 DE 2803260A1 DE 19782803260 DE19782803260 DE 19782803260 DE 2803260 A DE2803260 A DE 2803260A DE 2803260 A1 DE2803260 A1 DE 2803260A1
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English (en)
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Eberhard Ing Grad Hang
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Constantin Hang GmbH and Co
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Constantin Hang GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Teilezuführvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilezuführvorrichtung, insbesondere zum Anbau an eine Maschine mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung, vorzugsweise eine Nietmaschine.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine Teilezuführvorrichtung zu schaffen, mit der kleinere Teile, insbesondere Massenteile, in regelmäßigen Abständen oder auf speziellen Befehl hin an einen Arbeitsplatz gebracht werden können, an dem eine Weiterverarbeitung stattfindet. Bei den Teilen kann es sich beispielsweise um sogenannte Fügeteile handeln.
  • Der Ort, an welchem diese Teile weiterverarbeitet werden, kann ein manueller Arbeitsplatz sein, indessen handelt es sich dabei in bevorzugter Weise um eine Maschine mit hin-und hergehender Arbeitsbewgung, insbesondere eine Nietmaschine, bzw. deren Arbeits- oder Rachenraum.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Teilezufülirvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß gekennzeichnet ist, durch einen Spender für die Teile, dessen Auslaß mit einer taktweise arbeitenden Fördervorrichtung verbunden ist, an deren Ende sich ein Teil eines mehrteiligen Werkzeugs, ein Amboss od. dgl. befindet, und durch eine Halterung zum Anbau an einen Ständer, insbesondere einen Ständer der Maschine. Vom Spender gelangen die Teile zur Fördervorrichtung, deren Arbeitstakt gleichförmig oder frei wählbar und manuell oder automatisch auslösbar sein kann. Am Ende der Fördervorrichtung wird das zu fördernde Teil von einem Werkzeug-Teil, insbesondere dem unteren eines mehrteiligen Werkzeugs, von einem Amboss oder einem anderen für die weitere Bearbeitung benutzbaren Element übernommen. Gleichzeitig wird es auch ausgerichtet, so daß die Teilezuführvorrichtung einem bestimmten Werkzeug, beispielsweise dem anderen Teil des mehrteiligen Werkzeugs exakt zugeordnet werden . Letzteres kann man infolgedessen ortsfest installieren. Die Teilezuführvorrichtung läßt sich leicht gegen eine andere auswechseln, so daß insbesondere bei ihrer Verwendung im Zusammenhang mit einer Maschine mit hinund hergehender Arbeitsbewegung sehr rasch von der Verarbeitung eines Teils auf diejenige eines anderen Teils umgerüstet werden kann. Im letzteren Falle kann man die Teilezuführvorrichtung an einem Ständer der Maschine od. an einer hierfür besonders ausgebildeten Stelle des Maschinengehäuses festlegen, die man zweckmäßigerweise so ausbildet, daß ein genaues Ausrichten zumindest ohne großen Aufwand möglich ist. Der Spender hat die Aufgabe, ein Teil nach dem anderen an die Fördervorrichtung zu übergeben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich durch einen Antriebsmechanismus, der mit einer Kupplungshälfte versehen ist. Im Falle der Verwendung der Teilezuführvorrichtung in Verbindung mit einer Maschine kann man bei entsprechender Ausbildung der letzteren über diese Kupplungshälfte eine Verbindung zum Antrieb der Maschine herstellen und damit auf einen eigenen Antriebsmotor der Teilezuführvorrichtung ggfs. verzichten. Insbesondere läßt sich damit auch eine gute Synchronisierung der Bewegungen von Maschine und Teilezuführvorrichtung erreichen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Antriebsmechanismus der Teilezuführvorrichtung, insbesondere zusätzlich mit einem Antriebsmotor ausgestattet ist.
  • Dieser kann entweder lediglich eine Teil der Zuführvorrichtung antreiben, oder aber alternativ zu einem Maschinenantrieb verwendet werden. Vorzugsweise handelt es sich bei diesem Antriebsmotor um einen Pneumatikzylinder. Stattdessen könnte es ohne weiteres auch ein Hydraulikzylinder oder ein Magnetantrieb sein. Der Antriebsmotor ist in sehr vorteilhafter Weise mittels elektrischer oder pneumatischer Impulse steuerbar. Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens einen Anschluß für wenigstens eine Impulsleitung. Ober letztere kann man mit mechanischen, elektrischen, hydraulischen oder vorzugsweise pneumatischen Impulsen die notwendigen Bewegungen, insbesondere von Spender und Fördervorrichtung, einleiten sowie gegebenenfalls beenden.
  • Der Spender ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einer Beschickungsvorrichtung verbunden. Diese ist in bevorzugter Weise als mechanische Sortiertrommel od. dgl. ausgebildet0 Letztere kann mittels eines separaten Motors angetrieben werden oder aber mit dem Antriebsmechanismus der erfindungsgemäßen Teilezuführvorrichtung verbunden sein.
  • Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß die Beschickungsvorrichtung als Vibrationsförderer ausgebildet ist. Welcher Alternative der Vorzug gegeben wird, hängt unter anderem auch von der Teilezahl und -Ausbildung zusammen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist durch eine am Ende der Förderstrecke der Fördervorrichtung angeordnete Teile-Elubvorrichtung gekennzeichnet.
  • Letztere bringt die Teile, insbesondere einzeln, in die für die weitere Bearbeitung notwendige Lage. Vorzugsweise ist auch die Teile-Hubvorrichtung mit dem Antrieb der Teile-Zuführungsvorrichtung verbunden und zweckmäßigerweise arbeitet sie im selben Takt bzw0 derselben Impulsfolge wie die Fördervorrichtung.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Hubglied der Hubvorrichtung zugleich als Amboss od. dgl0 ausgebildet ist, diesen trägt oder in dessen Bereich anhebbar ist. Eine derart ausgerüstete Teilezuführvorrichtung wird insbesondere in Verbindung mit einer Niet-, Us- und dgl. Maschine verwendet.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der Arbeitshub des Antriebsmotors einstellbar ist und der Größe des zu transportierenden Teils, in Transportrichtung gesehen, entspricht. Die Länge der Förderstrecke beträgt dabei zweckmäßigerweise ein Vielfaches der erwähnten Größe und infolgedessen wird jeweils nur das in der Reihe ganz hinten befindliche Teil um eine Einheit weitergeschoben, wobei es dann alle übrigen Teile vor sich herschiebt. Wenn man hiervon abweichend mit Hilfe der Fördervorrichtung jeweils nur ein einziges Teil unmittelbar vom Spender zum Amboss od. dgl. befördert, so muß der Hub entsprechend der Förderstrecke gewählt werden. Dieser Einzeltransport wird insbesondere bei Teilen angewandt, die sich in einer Reihe nicht problemlos führen lassen und beispielsweise das Bestreben haben, übereinander zu kommen. Die zuletzt erwähnte Fördervorrichtung muß etwas anders gestaltet werden und vor allen Dingen die notwendige Rückzugbewegung ermdglichen, falls kein Endlosantrieb vorgesehen ist.
  • Der Auslaß der Beschickungsvorrichtung ist gemäß einer weiteren Variante der Erfindung während des Arbeitshubs der Beschickungsvorrichtung verschlossen, wobei ein dabei verwendetes Verschließorgan insbesondere vom Antriebsmotor bewegbar ist. Das nachdrängende, in Bereitschaftstellung gehaltene Teil kann den Arbeitshub nicht beeinträchtigen, vielmehr gelangt es erst nach Beendigung des Rückhubs in in die Zuführvorrichtung und zwar vorzugsweise durch Schwerkraftantrieb.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen- insbesondere plattenförmigen Befestigungsansatz mit einer Passeinrichtung. Damit läßt sich die erfindungsgemäße Teilezuführvorrichtung insbesondere an einer Maschine mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung passgenau anbringen. Letzteres setzt allerdings voraus, daß auch an der Maschine die für ein genaues Befestigen notwendigen Voraussetzungen da sind. Die Passeinrichtung besteht gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung aus wenigstens einem, vorzugsweise aber mehreren im Abstand voneinander angeordneten Nutensteinen.
  • Letztere, beispielsweise zwei Nutensteine, greifen dann in eine entsprechende Aufnahmenut einer Halterung für die Teilezuführvorrichtung bzw. einer Maschine ein. Die Befestigung erfolgt zweckmäßigerweise durch Anschrauben.
  • Bei Verwendung eines oder mehrerer Nutensteine und einer zugehörigen Passnut erfolgt die Ausrichtung lediglich quer zur Nutlängsachse. Infolgedessen bleibt senkrecht dazu, also in Längsrichtung der Nut, noch ein Freiheitsgrad, der insoweit ein genaues Ausrichten der Teilezuführvorrichtung und damit letztlich auch des Amboss od. dgl. ermöglicht.
  • In dieser Richtung zielt eine Weiterbildung der Erfindung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Befestigungsansatz mittels einer Stelleinrichtung, insbesondere einer Stellschraube, mit einer Befestigungsplatte verbunden ist.
  • Letztere wird vorzugsweise auch passgenau befestigt und anschließend kann man dann mit Hilfe der Stelleinrichtung das genaue Ausrichten der Teilezuführvorrichtung in Längsrichtung der Passnut vornehmen. Sofern die Teilezuführvorrichtung angeschraubt wird, müssen dann anstelle von Durchtrittslöchern für die Schraube Durchtrittsschlitze vorgesehen werden, deren Länge entsprechend dem Verstellbereich der Stellschraube zu wählen ist. Außerdem ist es sehr zweckmäßig, wenn der Befestigungsansatz und die Befestigungsplatte die gleiche Befestigungsebenen haben und damit an eine entsprechend bearbeitete gemeinsame Fläche, beispielsweise einer Nietmaschine angesetzt werden können.
  • Ein besonderer Vorteil wird darin versehen, daß der Spender lösbar und mittels einer Passeinrichtung, insbesondere einer Passfedernut genau ausgerichtet an der Teilezuführvorrichtung gehalten und damit austauschbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Teilezuführvorrichtung, Pig. 2 eine Seitenansicht der Figur 1, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und teilweise in vertikaler Richtung geschnitten ein Teil der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fig. 3, Fig. 5 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung in anderer Arbeitsstellung, Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Fig. 5.
  • Die erfindungsgemäße Teilezuführvorrichtung besitzt einen Spender 1, dessen Auslaß 2 einer insbesondere taktweise arbeitenden Fördervorrichtung 3 zugeordnet ist. Am freien Ende der Fördervorrichtung 3 ist ein Amboss 4 od. dgl.
  • vorgesehen. Außerdem besitzt die Teilezuführvorrichtung eine Halterung 5, mit deren Hilfe sie an einem Ständer, insbesondere einem Maschinenständer abnehmbar befestigt werden kann. Am freien, in Figur 1 oberen Ende des Spenders 1 befindet sich eine Beschickungsvorrichtung 6, die beim Ausführungsbeispiel als Sortiertrommel ausgebildet ist und einen Einfülltrichter 7 aufweist. Außerdem ist ein Elektromotor 8 für die Beschickungsvorrichtung vorhanden.
  • Die Teilezuführvorrichtung besitzt einen eigenen Antriebsmotor 9, der beim Ausführungsbeispiel aus einem Pneumatikzylinder besteht. Seine Bewegung wird einem Antriebs glied 10 übertragen, welches eine Hin- und Her-Bewegung im Sinne des Doppelpfeils 11 ( Fig. 3) durchführt. Der Antriebsmotor 9 erhält Steuerimpulse die vorzugsweise von einer Maschine mit hin und hergehender Arbeitsbewegung kommen, an welcher die erfindungsgemäße Teilezuführvorrichtung montiert werden kann.
  • Am Antriebsglied 10 sind zwei Langlöcher 12, 13 angebracht, in die je ein Zapfen 14, bzw. 15 eingreift. Der Zapfen 15 ist mit einer Platte 16, verbunden, die ihrerseits an einem Schieber 17 befestigt ist. Ober einen Querbolzen 18 ist der Schieber 17 mit einem Steuerschieber 19 gekuppelt. Letzterer liegt mit seinem inneren Ende an einer Schraubendruckfeder 20 an. Diese ist in der, in Figur 3 gezeigten Endlage des Antriebsglieds 10 gespannt. An seinem freien Ende trägt der Steuerschieber 19 oben eine Steuerausnehmung 21. Rechts davon ( Figur 1), an dem die Steuerausnehmung 21 überragenden Steuerschieberende 22, liegt das innere Ende 23 eines Hubglieds 24 auf, das mit Hilfe der Schraubenzugfeder 25 gegen das Steuerschieberende 22 gepresst wird. Die Zugfeder ist einenends am Hubglied 24 und andernends an dem Auslegerarm 26 befestigt. Wenn der Schieber 17 und damit auch der Steuerschieber 19 mit Hilfe des Antriebsglieds 10 und des Zapfens 15 im Sinne des Pfeils 27 verschoben werden, tritt das innere Ende des Hubglieds 24 in die Steuerausnehmung 21 ein. Das Hubglied nimmt dann die in Figur 5 gezeigte untere Endlage ein, wo sich ein oberes Ende unterhalb der Zuführebene 29 für die mit der Teilezuführvorrichtung zu befördernden Teile befindet. Infolgedesen kann ein über dem Hubglied befindliches Teil dadurch leicht angehoben werden, daß man den Steuerschieber 19 entgegen dem Pfeils 27 wieder zurückzieht.
  • In der aus Figur 5 ersichtlichen Lage des Steuerschiebers 19 liegt der Zapfen 14 am linken Ende des Langlochs 12 an, während der Zapfen 15 vom linken Langlochende noch einen Abstand hat. Im übrigen sind die beiden Langlöcher 12 und 13, wie beispielsweise die Figur 5 ausweist, in Verschieberichtung 27 versetzt angeordnet. Wenn das Antriebsglied 10, ausgehend von der in Figur 5 gezeigten Stellung, in Pfeilrichtung weiterbewegt wird, so nimmt es den Steuerbolzen 14 in dieser Richtung mit. Die Bewegung endigt, wenn der Zapfen 15 das in dieser Bewegungsrichtung hintere, d.h.
  • linke Ende seines Langlochs 13 erreicht hat.
  • Der Zapfen 14 ist fest mit einer Steuerplatte 29 verbunden, die an ihrem vom Zapfen 14 entfernten oberen Ende eine Abdeckplatte 30 trägt. Mit ihrer Hilfe kann ein Einfallschacht 31 für die zu befdrdernden Teile verschlossen bzw. freigegeben werden, der sich am Ende des in Form eines Füllschachts ausgebildeten Spenders 1 befindet. Ein Anschlag 32 beendet die Verschiebebewegung des Antriebsglieds 10 in Richtung 27. Mit der Steuerplatte 29 ist ein Stössel 33 verbunden, der gegen eine Rückstellfeder 34 drückt. Diese stellt alle aus gelenkten Teile wieder in ihre Ausgangslage zurück, sobald die am Antriebsglied 10 angreifende Kraft des Antriebsmotors entfallen ist. Wenn bei der Ruckstellbevegung der Bolzen 14 wieder die aus Figur 5 ersichtliche Lage in seinem Langloch 12 eingekommen hat, ist auch der Hinfallscnach* 31 wieder frei, so daß das nächste Teil durch S&nwerkraft nachrutschen kann.
  • Die in Figur 4 symbolisch eingezeichneten Teile 35 werden entlang einer Führung 36 gegen den Amboss 4 hin verschoben.
  • Die bei jedem Arbeitshub erzielte Vorschubstrecke entspricht dabei der Länge des Teils 35, in Vorschubrichtung 27 gemessen, die beim Ausfi.ihrungsbeisiel gleich dem Durchlllesser der Teile ist. Infolgedessen werden die Teile in einer Vielzahl von Schritten absatzweise gegen den Amboss 4 hin weiterbewegt. Die Abdeckplatte 30 ist, wie insbesondere Figur 6 zeigt, gegen die Kraft einer Schraubendruckfeder 37 versdiiebbar am Schaft 38 einer in einen zapfenförmigen Ansatz der Steuerplatte 29 eingedrehten Schraube gelagert.
  • Die erfindungsgemäße Teilezuführvorrichtung besitzt einen plattenförmigen Befestigungsansatz 39, der mit einer Passeinrichtung versehen ist, die vorzugsweise aus zwei übereinander befindlichen Nutensteinen 40 besteht. Damit läßt sich die Teilezuführvorrichtung passgenau in eine entsprechende Nut, beispielsweise eines Maschinenständers einsetzen.
  • Letztere sollte dann außerdem noch eine Anzahl von Befestigungsgewinden aufweisen, deren Seiten- und Höhenabstand entsprechend den Langlöchern 41 gewählt ist. Die Langlöcher ermöglichen ein Verfahren der Vorrichtung um einen gewissen Betrag und damit ein Ausrichten, beispielsweise in der höhe.
  • Zweckmäßigerweise läßt sich diese Verschiebung mit Hilfe einer Stellschraube 42 durchführen, welche eine Befestigungsplatte 43 von unten nach oben durchsetzt und in ein Gewinde des Befestigungsansatzes 39 eindrehbar ist. Die Befestigungsplatte 43 wird gleichfalls an zwei Gewindebohrungen des erwähnten Ständers, eines Maschinenrahmens od. dgl. befestigt, jedoch ist sie daran unverschiebbar gehalten, weil anstelle von Langlöchern nur zwei Durchgangslöcher 44 vorgesehen sind.
  • Eine Kontermutter 45 sichert die eingestellte Höhenlage.
  • Der Auslegearm 26 muß relativ steif ausgebildet werden, um vertikalen Kräften im Endlagenbereich des zugeführten Teils 35 von wenigstens ca. looo kp bei höchstens etwa 0,5 mm Durchbiegung aufnehmen zu können. Voraussetzung ist außerdem eine starre und durchbiegungsfreie Befestigung. Die Maschine an welcher die Teilezuführungsvorrichtung gegebenenfalls zu befestigen ist, kann, wie gesagt, eine Nietpresse sein, die entweder eine reine Bördelfunktion oder zusätzlich ihrerseits eine automatische Bereitsstellungsfunktion eines - vom Verbindungsstandpunkt aus gesehen - Oberteils ausführt.
  • Denkbar ist auch die Verwendung in Verbindung mit Schraubmaschinen oder mit Maschinen zum Ziehen oder Bördeln.

Claims (17)

  1. A n 5 p r ü c h e Teilezuführvorrichtung, insbesondere zum Anbau an eine Maschine mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung, vorzugsweise eine hietmaschine, ekennzeichnet durch einen Spender (1) für die Teile (35) dessen Auslaß mit einer taktweise arbeitenden Fördervorrichtung (3) verbunden ist, an deren Förderende sich ein Teil eines mehrteiligen Werkzeugs, ein Amboss (4) od. dgl. befindet, und durch eine Halterung (5) zum Anbau an einen Ständer, insbesondere einen Ständer der Maschine.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus, der mit einer Kupplungshälfte versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Antriebsmechanismus insbesondere zusätzlich mit einem Antriebsmotor (9) ausgestattet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Antriebsmotor (9) aus einem Pneumatikzylinder besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (9) mittels elektrischer oder pneumatischer Impulse steuerbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mindestens einen Anschluß für wenigstens eine Impulsleitung .
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spender (1) mit einer ßeschickungsvorriciitung (6) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (6) als mechanische Sortiertrommel ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (6) als Vibrationsförderer ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, gekennzeichnet durch eine am Ende der Förderstrecke der Fördervorrichtung (3) angeordnete Teile-Hubvorrichtung (21, 24).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (24) der Hubvorrichtung zugleich als Amboss od. dgl. ausgebildet ist, diesen trägt oder in dessen Bereich anhebbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitshub des Antriebsmmotors (9) einstellbar ist und der Größe des zu transportierenden Teils (35), in Transportrichtung (27) gesehen, entspricht.
  13. 13. Vorrrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Beschickungsvorrichtung (6) während des Arbeitshubs der Beschickungsvorrichtung (6) verschlossen ist und ein dabei verwendetes Schließorgan (30) insbesondere vom Antriebsmotor (6) bewegbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehrreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen insbesondere plattenförmigen Befestigungsansatz (39) mit einer Passeinrichtung (40).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Passeinrichtung (40) aus wenigstens einem, vorzugsweise aber mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Nutensteinen (40) besteht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, damit der Befestigungsansatz (39) mittels einer Stelleinrichtung insbesondere einer Stellschraube (42) mit einer Befestigungsplatte verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1) lösbar und mittels einer Passeinrichtung, insbesondere einer Passfedernut, an der Vorrichtung befestigt ist.
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