DE2802956A1 - Gliederpuppe - Google Patents

Gliederpuppe

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DE2802956A1
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DE
Germany
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arm
bellows
lips
torso
control device
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DE19782802956
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English (en)
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Rouben T Terzian
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Glass Marvin and Associates
Original Assignee
Glass Marvin and Associates
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Publication date
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    • A63H3/00Dolls
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/48Mounting of parts within dolls, e.g. automatic eyes or parts for animation

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Description

Beschreibung
Gliederpuppe
Die Erfindung betrifft eine Gliederpuppe mit einem Torso, der einen Kopf und Glieder trägt. Wenigstens ein Arm dieser Gliederpuppe kann sich bewegen, und die Puppe besitzt einen Mund, der geöffnet und geschlossen werden kann.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Puppentorso, der einen Kopf und Glieder trägt, durch einen an dem Kopf vorgesehenen Mund mit im Abstand zueinander angeordneten Lippen und einer zentralen Mundöffnung, durch eine in dem Kopf angeordnete Einrichtung, durch welche die im Abstand zueinander angeordneten Lippen bewegbar sind, durch eine Lippenbetätigungseinrichtung, die in einem der von der Lippensteuereinrichtung entfernt angeordneten Glieder vorgesehen ist und mit dieser in Verbindung steht, um die Lippen zu bewegen, und durch eine Mundbetätigungseinrichtung, welche in einem der von der Mundöffnung entfernt angeordneten Glieder vorgesehen ist und mit der Mundöffnung in Verbindung steht, um das Einsaugen von Flüssigkeit durch die Mundöffnung hindurch zu ermöglichen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Puppe, wobei die Armbewegungen gezeigt sind, welche die Puppe ausführen kann;
Fig. 2 eine TeilSchnittansicht in senkrechter Richtung und vergrößertem Maßstab der in der Figur 1 gezeigten Puppe von der rechten Seite der aufrecht stehenden Puppe entlang einer senkrechten Linie durch die Mitte in Längsrichtung
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der Puppe, wobei die Teile der linken Seite der Puppe gezeigt sind;
Fig. 3 eine TeilSchnittansicht in senkrechter Richtung und vergrößertem Maßstab von der linken Seite der aufrecht stehenden Puppe gemäß Fig. 1, entlang einer senkrechten Linie durch die Mitte der Puppe in Längsrichtung der Puppe, wobei die Teile der rechten Seite der Puppe gezeigt sind;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht in senkrechter Richtung und vergrößertem Maßstab der in der Figur 1 dargestellten aufrecht stehenden Puppe von der Vorderseite der Puppe entlang einer Linie durch die Mitte und in Längsrichtung der Puppe;
Fig. 5 eine Horizontalschnittansicht in vergrößertem Maßstab, vom Kopf der Puppe aus gesehen und entlang einer horizontalen Linie zwischen dem Hals und den Schultern der Puppe, wobei die Schulter- und Armeinrichtungen der Puppe der Figuren 1 bis 4 gezeigt sind;
Fig. 6 eine Exposionsdarstellung der Betätigungseinrichtung für den Mund in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung der Bewegungseinrichtung für den linken Arm der Puppe in vergrößertem Maßstab und
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung der Bewegungseinrichtung für den rechten Arm der Puppe in vergrößertem Maßstab.
Eine Gliederpuppe gemäß der Erfindung ist in der Figur 1 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 1O bezeichnet. Diese Gliederpuppe besitzt einen Kopf 12 mit den üblichen Charakteristiken, wie z.B. mit Haar, Augen, einer Nase, Ohren und einem mit dem Bezugszeichen 14 bezeichneten Mund. Der Kopf wird von einem Torso 16 getragen. Der Torso besitzt öffnungen 18 und 20 für die Beine, welche, wie dies in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellt ist, zur Aufnahme von flanschförmigen Enden 22 und 24 des rechten bzw. linken Beines 26 und 28 dienen, so daß die Beine relativ zum Torso bewegbar sind und die Puppe in eine aufrecht stehende Stellung oder eine sitzende Stellung gebracht werden kann.
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Der Torso 16 besitzt ferner an seinem oberen Ende Armöffnungen 30 und 32, durch welche ein rechter schwenkbarer Schultermechanismus 34 bzw. ein linker drehbarer Schultermechanismus 3 6 entsprechend hindurchgreifen. Beide Schultermechanismen 34 und 36 werden von dem Torso 16 getragen, worauf nachfolgend im einzelnen noch eingegangen wird.
Der rechte bewegliche Schultermechanismus 34 trägt einen rechten Arm, wobei dieser Arm dadurch gehalten wird, daß ein Flanschende 40 des Schultermechanismus 34 und ein Planschende 42 des Armes 38 ineinandergreifen. Ein linker Arm 50 wird von dem linken Schultermechanismus 36 dadurch gehalten, daß ein Flanschende 52 des Armes 5O in eine Ausnehmung 54 des Schultermechanismus 3 6 eingreift und daß ein Flanschende 56 des Schultermechanismus in den Arm eingreift.
Die miteinander im Eingriff stehenden Teile der Arme 38 und 50 sowie der Schultermechanismen 34 und 3 6 ermöglichen es, daß die Arme relativ zu den Schultermechanismen gedreht werden können, um sie in eine bestimmte Stellung einzustellen. Jeder der Arme 38 und 50 besitzen jeweils simulierte Hände 60 und 62, welche im Gelenkbereich dadurch schwenkbar sind, daß entsprechende Flanschteile 64 und 66 der Arme 38 und 50 mit den Händen im Eingriff stehen.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der rechte Arm 38 der Puppe derart angeordnet, daß er durch eine Schwenkbewegung des Schultermechanismus 34 νerschwenkt werden kann. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird der Arm gegenüber dem Schultermechanismus 34 gedreht, so daß sich die Hand 60 in der Nähe des Gesichtes oder Kinns der Puppe befindet, und in die Hand 60 wird ein Gerät, wie z.B. eine Zahnbürste 70, eingesetzt. Die Hand 60 nimmt eine Greifstellung ein und ist derart ausgestaltet, daß sie verschiedene Geräte aufnehmen kann, die im wesentlichen konisch geformte Handgriffe besitzen, welche in die Hand eingeführt werden. Wenn der Schultermechanismus 34 eine Schwenkbewegung ausführt., dann bewegen sich die Hand 60 und die darin aufgenommene Zahnbürste 70 über den simulierten Mund und die Zähne der Puppe, so daß das Zähneputzen simuliert wird, wobei sich die Hand 60 in einer zur Schulter oder
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Brust der Puppe quer verlaufenden Richtung bewegt. Die Bewegung der Hand 60 und der darin aufgenommenen Zahnbürste 70 ist durch den Doppelpfeil 72 in Fig. 1 angedeutet.
Wie dies aus den Figuren 5 und 8 zu entnehmen ist, kann sich der Schultermechanismus 34 um einen Schwenkpunkt 74 drehen, wobei dies durch eine Drehbewegung eines oberen Stiftes 76 und eines unteren Stiftes 78 um den Schwenkpunkt 74 geschieht, die in den Schulterteilen des Torsos 16 gelagert sind.
An dem Schulteremechanismus 34 greift ein im wesentlichen U-förmig ausgebildeter Arm 80 an, der gegen ein Ende eines Balgs 82 anliegt. Der Balg 82 weist auf seinem von dem Arm 80 abgewandten Ende ein verkleinertes Teil 84 mit einem kleineren Durchmesser als der Balgdurchmesser auf, welches durch eine Bohrung 86 eines Trägers 88 hindurchgreift. Der Träger 88 ist an einer Stütze 90 befestigt, welche sich innerhalb des Torsos 16 erstreckt, indem der Träger 88 mittels einer zentralen rechteckigen Ausnehmung 92 auf den Träger 88 aufgesetzt ist. Der Arm 80 des Schultermechanismus 34 wird mittels eines elastischen Bandes oder eines Druckelementes 94 gegen den Träger 88 gedrückt, wobei das Druckelement 94 über den vorstehenden Arm 80 und um eine Seite des Trägers 88 herumgeführt und an dem verkleinerten Balgteil 84 befestigt ist.
Der Balg besitzt eine Düse 96 (s. Fig. 3), welche in eine Leitung oder einen Schlauch 98 eingesetzt ist, der sich seinerseits bis zu einem Druckball 100 erstreckt (s. Fig. 4), der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Vorderseite des rechten Fußes der Puppe an den Zehen angeordnet ist. Wenn der Druckball 100 zusammengedrückt wird, dann dehnt sich der Balg 82 kolbenartig aus, wobei er eine Druckkraft gegen den Arm 80 ausübt und diesen im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles 102 in Fig. 5 verschwenkt, so daß der Arm 38 durch den Schultermechanismus 34 geschwenkt wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird der linke Arm 50 durch den Schultermechanismus 36 gedreht, wie dies in der Figur 7 gezeigt ist, wobei dies mit einer Welle 110 des Schultermechanismus 36 und einem Balg 112 erreicht wird. Der Balg 112
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ist über eine Leitung oder einen Schlauch 116 mit einem Druckball 114 verbunden (s. Fig. 4). Wenn der Ball 114 zusammengedrückt wird, dann werden der Arm 50 und die Hand 62 in eine angehobene Stellung bewegt, um z.B. zu simulieren, daß ein Telefongespräch beantwortet wird oder eine andere Tätigkeit ausgeführt wird, wobei die Bewegungsrichtung durch den Doppelpfeil 115 in Fig. 1 angedeutet ist. Der Telefonhörer 118 wird mit der Hand 62 gehalten und zum Kopf der Puppe 10 angehoben.
Der Balg 112 befindet sich zwischen einem drehbaren Antriebselement 120 und einem stationären Träger 122. Der Balg 112 ist mit einem verkleinerten Ende 124 in eine Durchgangsbohrung 126 des drehbaren Elementes 120 eingesetzt, und ein verkleinertes Ende 128 greift in einen Schlitz 130 des stationären Trägers 122 ein.
Wie dies aus der Figur 4 ■ zu entnehmen ist, wird der Träger 122 von einem ringflanschförmigen Schulterteil 132 des Torsos 16 gehalten, wenn die einander zugeordneten Flanschteile 134 und 136 des Trägers 122 miteinander in Eingriff gebracht sind. Die Welle 11O greift durch eine zentrale Bohrung 138 des Trägers 122 hindurch und kann gegenüber dem Träger 122 gedreht werden. Am oberen Teil des drehbaren Antriebselementes 120 befindet sich eine Keilnutbohrung 140, die derart dimensioniert ist, daß sie mit einem entsprechend profilierten Teil 142 der Welle 110 in Eingriff bringbar ist, so daß die Welle gegenüber dem Antriebselement 120 festgelegt ist und sich mit diesem dreht. Ein Aufsatz oder eine Mutter 144, welcher eine zentrale Keilnutbohrung besitzt, ist auf das profilierte Teil 142 der Welle 110 aufgesetzt, welche durch das drehbare Antriebselement 120 hindurchgreift.
Wenn der Druckball 114 zusammengedrückt wird, dann dehnt sich der Balg 112 gegenüber dem stationären Element 122 aus und dreht das Antriebselement 120 mit der daran befestigten Welle 110, so daß der Schultermechanismus 3 6 gedreht wird und der daran befestigte Arm 50 in eine angehobene Stellung gebracht wird. Wenn der zusammengedrückte Druckball wieder losgelassen wird, dann senkt sich der Arm 50 in eine seitlich zur Puppe befindliche Ruhestellung, da sich der Balg 112 wieder zusammenzieht.
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Wie dies aus der Figur 6 zu entnehmen ist, ist der Mund 14 der Puppe 10 gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung derart ausgebildet, daß er beim Zusammendrücken und Loslassen eines Druckballes 150 (s. Fig. 4) geöffnet und geschlossen werden kann, wobei dieser Druckball in der Fußspitze des linken Fußes der Puppe angeordnet ist. Der Druckball 150 ist mittels einer Leitung oder eines Verbindungsschlauches 152 mit einem Balg 154 verbunden. Der Balg 154 ist zwischen einer Schereneinrichtung angeordnet, welche von miteinander verbundenen Schwenkteilen 156 158 gebildet ist, die entsprechende Mund- oder Lippenbetätigungseinrichtungen 160 und 162 tragen.
Die Mund- oder Lippenbetätigungseinrichtungen 160 und 162 sind als vorstehende Stangen oder Stifte der schwenkbaren Einrichtungen ausgebildet und greifen in ein oberes bzw. ein unteres Lippenlager 164 bzw. 166 ein, wie dies in der Figur 3 gezeigt ist, wobei diese Lippenlager ihrerseits mit dem Mund 14 der Puppe aus einem Stück gegossen sind. Jedes dieser Lippenlager 164 und 166 ist an einem entsprechenden Lippenabschnitt 168 bzw. 170 angeformt. Die Schwenkeinrichtungen 156 und 158 sind dadurch miteinander verbunden, daß Stifte 172 und 174 des unteren Elementes 158 in entsprechende Schlitze 176 und 178 eingreifen. Wie dies am besten aus der Fig. 3 zu entnehmen ist, greift der Balg 154 mit einem Ende in einen ausgesparten Abschnitt 180 des oberen schwenkbaren Elementes 156 ein, während er an dem anderen Ende einen verkleinerten Teil 182 aufweist, mit welchem er eine Kreisbohrung 184 durchgreift, die in dem schwenkbaren Element 158 angeordnet ist.
Wenn der Druckball 150 zusammengedrückt wird, dann dehnt sich der Balg 154 aus und bewegt die schwenkbaren Einrichtungen 156 und 158 auseinander, indem diese um die Stifte 172 und 174 geschwenkt werden. Die Lippen 168 und 170 des Mundes 14 werden durch die entsprechenden Mundbetätigungseinrichtungen 160 und 162 auseinander bewegt oder geöffnet, so daß das öffnen des Mundes 14 der Puppe simuliert wird. Wenn der Druckbali 150 wieder losgelassen wird, dann kehren die Lippen 168 und 170 in ihre normale, halbgeschlossene Position zurück, so daß ein wechselweises Drücken und wieder Loslassen des Druckballes ein öffnen und Schließen des Mundes be-
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wirkt und dadurch ein Sprechen oder eine andere Lippenbewegung simuliert wird.
Im Zehenbereich des linken Fußes ist ferner ein weiterer Druckball 190 angeordnet, der über eine Leitung oder einen Schlauch 192 mit der Düse der zentralen Mundöffnung 194 verbunden ist. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann durch die Mundöffnung 194 des Mundes 14 hindurch ein Saugeffekt oder eine Aufnahme von Flüssigkeit erreicht werden, um das Trinken von Flüssigkeit zu simulieren, indem tatsächlich Flüssigkeit durch die Leitung 192 zum Druckball 190 nach unten gelangt und durch einen Flüssigkeitsablauf 196 austritt, nachdem ein Siphoneffekt erzielt wurde. Während des Spiels wird eine geeignete Babyflasche mit einer Flüssigkeit und einem Schnuller oder ein anderer geeigneter Flüssigkeitsbehälter an den Mund 14 der Puppe gehalten, so daß der Schnuller in die Mundöffnung 194 eingreift. Der Druckball 19O wird dann einmal oder mehrere male gedrückt, wobei die Ablauföffnung so lange verschlossen ist, so lange ein Siphoneffekt erzeugt wird, der die Flüssigkeit aus dem Schnuller der Flasche oder des anderen Behälters absaugt. Die Flüssigkeit fließt durch die Leitung 192 nach unten in den Druckball 190, woraufhin die Ablauföffnung geöffnet wird, damit die Flüssigkeit austreten kann. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann ein Behälter mit einer Leitung angeschlossen sein, der mit dem Druckball 190 und der Leitung 192 in Verbindung steht und zur Aufnahme oder zum Entfernen von Flüssigkeit dient. Es sei darauf hingewiesen, daß der Druckball 190 sowohl zur Aufnahme als auch zur Abgabe von Flüssigkeit dienen kann, wenn unterschiedliche Wirkungen simuliert werden sollen.
Um zu verhindern, daß sich die Leitungen 98, 116, 152 und 192 übermäßig verdrillen, was durch mehrere Drehbewegungen der Beine 26 oder 28 in die eine oder andere Richtung geschehen könnte, sind Anschlagzungen 200 und 202 für das rechte bzw. linke Bein 26 bzw. 28 vorgesehen, die an vorstehenden Abschnitten des Torsos 16 angebracht sind. Die Anschlagzungen 200 und 202 für die Beine berühren entsprechende ringförmige Begrenzungsstege 204 und 2O6, welche von den entsprechenden Flanschen 22 und 24 der Beine vorstehen.
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Die Begrenzungsstege 204 und 206 erstrecken sich über ein vorbestimmtes Umfangsstück der Flansche 22 und 24 oder sind paarweise an entsprechenden Umfangsstellen angeordnet, um die Bewegung der Beine auf den Abschnitt oder einen bestimmten Winkelsektor des Umfangs zwischen den Enden der Begrenzungsstege 204 und 206 zu begrenzen. Um ebenso ein übermäßiges Verdrehen der Leitungen 152 und 192 zu vermeiden, welche sich in den Kopf der Puppe hinein erstrecken, ist ein Anschlag im Bereich des Halses vorgesehen, der ebenso wie die BegrenzungSeinrichtungen der Beine mit einer Anschlagzunge 21O des Halses zusammenwirkt, welche sich vom Rücken des Torsos 16 erstreckt. Die Anschlagzunge 210 des Halses berührt die Enden oder Ränder eines Begrenzungssteges 212 des Halses, wenn dieser über einen bestimmten Winkel hinaus gedreht wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel können die Druckbälle 100, 114, 150 und 190 innerhalb geschlossener Füße der Puppe angeordnet sein, oder es können Zehen auf die Druckbälle aufgemalt sein oder die Druckbälle können als Zehen ausgebildet sein, um dafür zu sorgen, daß die Füße der Puppe den Füßen eines menschlichen Kindes ähnlicher sehen.
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-AX-
Leerse ite

Claims (10)

  1. Di;:!. Ing. H. V/ "..;;.;;, :. ■.!. ■';·-<. nr. SC. Findie 9 Q Π O Q C C
    Dipl. !ng. F. A. :.Voi-J;,?rπ, » ;5i. Chen». B. Huber £ O U Z 3 D b
    Dr.- in j. H. i!;:,o
    Möhisirnfte 22, SGGQ München 86
    B-IARVIN GLASS & ASSOCIATES
    815 North La Salle Street Chicago, 111. 6O61O/USA
    2 h. Jan. 1978
    Gliederpuppe
    Pat entan sprüche
    1J Gliederpuppe, gekennzeichnet durch einen Puppentorso (16), der einen Kopf (12) und Glieder (26, 28, 38, 50) trägt, durch einen an dem Kopf vorgesehenen Mund (14) mit im Abstand zueinander angeordneten Lippen (168, 170) und einer zentralen Mundöffnung (194), durch eine in dem Kopf angeordnete Einrichtung (154, 156, 158), durch welche die im Abstand zueinander angeordneten Lippen bewegbar sind, durch eine Lippenbetätigungseinrichtung (160, 162), die in einem der von der Lippensteuereinrichtung entfernt angeordneten Glieder vorgesehen ist und mit dieser in Verbindung steht, um die Lippen zu bewegen, und durch eine Mundbetätigungseinrichtung (190, 192), welche in einem der von der Mundöffnung entfernt angeordneten Glieder vorgesehen ist und mit der Mundöffnung in Verbindung steht, um das Einsaugen von Flüssigkeit durch die Mundöffnung hindurch zu ermöglichen.
  2. 2. Gliederpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand zueinander angeordneten Lippen jeweils ein Lippenlager (164, 166) aufweisen, welches in einem Abschnitt der Lippen angeordnet ist und sich in den Kopf (12) hinein erstreckt, und daß die Lippensteuereinrichtung zwei miteinander im Eingriff stehende Schwenkteile (156, 158) sowie einen Balg (154) aufweist, weicher zwischen den Schwenkteilen an einem dem Schwsnkpunkt ge-
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    genüberllegenden ersten Ende angeordnet ist, wobei jedes Schwenkteil einen vorstehenden Stift (160, 162) aufweist, der an dem zweiten, dem Schwenkpunkt gegenüberliegenden Ende vorgesehen ist und in eines der Lippenlager (164, 166) entsprechend eingreift.
  3. 3. Gliederpuppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippenbetätigungseinrichtung einen Luftdruckball
    (150) aufweist, der in einem der Glieder (28) angeordnet ist und mit dem Balg (154) in Verbindung steht, so daß die Lippen (168, 170) bewegbar sind.
  4. 4. Gliederpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder umfassen einen ersten gelenkigen Arm (50), an welchem eineHand (62) befestigt ist und der von dem Torso (16) getragen ist, sowie eine Einrichtung zur Steuerung der Drehbewegung des ersten Armes (50), so daß die Hand auf und ab bewegt werden kann, und daß eine Betätigungseinrichtung (114) in einem der Glieder (2 6) an einer von der Steuereinrichtung für den ersten Arm entfernt liegenden Stelle vorgesehen ist und mit der Steuereinrichtung in Verbindung steht, so daß die Bewegung des ersten Armes ermöglicht wird.
  5. 5. Gliederpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder umfassen einen zweiten gelenkigen Arm (38), an dem eine Hand (60) befestigt ist und der von dem Torso (16) getragen ist, sowie eine Steuereinrichtung, durch welche der zweite Arm zur Ausführung einer quer zum Kopf gerichteten Hin- und Herbewegung steuerbar ist, und daß eine Betätigungseinrichtung (100) vorgesehen ist, die in einem der Beine (26) an einer von der Steuereinrichtung für den zweiten Arm entfernt liegenden Stelle angeordnet ist und mit der Steuereinrichtung verbunden ist, so daß der zweite Arm (38) bewegbar ist.
  6. 6. Gliederpuppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den ersten Arm (50) umfaßt einen an dem Torso (16) befestigten stationären Träger (122), ein drehbares Steuerteil (120), welches mit dem ersten Arm (50) in einer Antriebsverbindung steht, sowie einen Balg (V;2), der zwischen dem
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    stationären Träger und dem Antriebselement angeordnet und von diesen Teilen gehalten ist.
  7. 7- Gliederpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den ersten Arm (50) einen Druckluftball (114) aufweist, der mit dem Balg (112) in einer Verbindung steht, so daß eine Bewegung des ersten Armes (50) ermöglicht wird.
  8. 8. Gliederpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den zweiten Arm (38) umfaßt ein stationäres Steuerteil (88), welches von dem Torso (16) getragen ist, ein schwenkbar gelagertes Steuerteil (80), welches mit dem zweiten Arm (38) in Verbindung steht und an dem Torso schwenkbar angelenkt ist, sowie einen Balg (82), welcher zwischen dem stationären und dem schwenkbaren Teil angeordnet ist.
  9. 9. Gliederpuppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für den zweiten Arm (38) einen Druckluftball (100) aufweist, welcher mit dem Balg (82) in einer Verbindung steht, so daß eine Bewegung des zweiten Armes (38) ermöglicht wird.
  10. 10. Gliederpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder zwei Beine (26, 28) aufweisen, wobei die Betätigungseinrichtungen für den ersten und zweiten Arm (38, 50) in einem ersten Bein (26) im Bereich der Zehen des Fußes angeordnet sind, während die Betätigungseinrichtung für die Lippen und den Mund in einem zweiten Bein (28) im Bereich der Zehen des Fußes angeordnet sind.
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DE19782802956 1977-02-14 1978-01-24 Gliederpuppe Ceased DE2802956A1 (de)

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