DE2802905B2 - Schutzschaltungsanordnung für Einphasenoder Mehrphasen-Stromnetze mit einem Fehlerstromschutzschalter und mit einem Schutzleiter - Google Patents
Schutzschaltungsanordnung für Einphasenoder Mehrphasen-Stromnetze mit einem Fehlerstromschutzschalter und mit einem SchutzleiterInfo
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Description
ΛΚ; = Rsw + REi
65 V
20
genügt, worin
Rsw der Widerstandswert des Schutzwiderstandes
(SW)und
Rf der Erdungswiderstand des Schutzleiters (SL) >r
in Ohm
sind und worin
Iin der Nenn-Fehlerstrom des vorgeschalteten
Fehlerstromschutzschalters (6)
JO
3. Schutzschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsgröße
des Schutzwiderstandes (SW) mindestens gleich dem Leistungswerl ist, der sich aus den r>
vagabundierenden Strömen ergibt.
Die Erfindung geht aus von einer Schützschaltungsanordnung
für Einphasen- oder Mehrphasen-Stromnetze mit einem Fehlerstromschutzschalter gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Schutzschaltungsanordnung
ist zum Beispiel aus dem Lehrbuch von Hille/Schneider »Fachkunde für Elektroberufe«.
1975, Verlag B. G. Teubner, Stuttgart, Seite 327, bekannt. Bei dieser Schutzschaltungsanordnung sind die
Leitungen zu den verschiedenen Verbrauchern einzeln durch Sicherungen abgesichert. Daneben ist ein
Fehlerstromschutzschalter (Fl-Schutzschalter) vorhanden,
über den sämtliche Zuleitungen einschließlich des Μ,,-Leiters geführt sind. Der Schutzleiter wird an dem
Fl-Schutzschalter vorbeigeführt. Der Fl-Schutzschalter ist ein Schloßschalter mit Freiauslösung. Er enthält
einen Ring-Stromwandler mit Eisenkern, durch den sämtliche Zuleitungen hindurchgeführt werden. Er wirkt
als Summenstromwandler. Wenn infolge eines Körperschlusses mit einem Stromabfluß beispielsweise über
den Schutzleiter eine Ungleichheit der Ströme der einzelnen Zuleitungen untereinander und/oder einer
Zuleitung gegenüber dem Mn-Le\ler auftritt, wird in der
Sekundärwicklung des Summenstromwandler eine Spannung induziert. Wenn der von ihr erzeugte Strom
einen bestimmten Grenzwert übersteigt, betätigt das in den Sekundärkreis des Summenstromwandler eingeschaltete
Auslöserelais den Schloßschalter und unterbricht die über diesen geführten Zuleitungen. Dadurch
4(1 wird das Bestehenbleiben zu hoher Berührungsspannungen
verhindert
Wie die Erfahrung zeigt und wie auch in dem Buch von Hörnig/Schneider »Schutz durch VDE 0100«, 1968,
VDE-Verlag GmbH, Berlin, Seite 147/148, dargelegt ist, können trotz einer solchen Fl-Schutzschaltung zum
Beispiel in Schweißbetrieben oder in sonstigen Betrieben oder Privathaushalten, in denen dauernd oder
vorübergehend elektrisch geschweißt wird. Gefahren durch sogenannte vagabundierende Ströme entstehen.
Wenn im Bereich der Schweißanlage mit beweglichen, elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen, wie Handbohrmaschinen,
Winkelschleifer und derg;eichen, gearbeitet wird, die genullt sind oder an der Wasserleitung
angeschlossen oder in Verbindung mit dieser geerdet sind, kann der Schutzleiter dieser Arbeitsmaschinen zu
einem Teil der Schweißleitung werden. Das tritt dann ein, wenn der Massekontakt weit von der Schweißstelle
entfernt angebracht wird, und wenn ein mehr oder minder großer Widerstand auf dem Wege über die
Masse zur Schweißstelle vorhanden ist, oder wenn der Widei stand in der Masseleitung dadurch sehr hoch wird,
daß die Pole der Schweißstromleitungen unsachgemäß gehandh?.bt werden, oder etwa die Polklemme auf dem
Gehäuse des Schweißgerätes liegenbleibt oder auf Maschinen gelegt wird oder mit sonstigen Anlageteilen
in Berührung kommt die entweder geerdet sind oder eine gute Erdverbindung haben. Dann kann ein
beträchtlicher Teil der hohen Schweißströme zumindest streckenweise über die Schutzleiter der Anschlußleitungen
der Arbeitsmaschinen fließen, ohne daß der Schweißer das im voraus zu erkennen vermag oder
beim Auftreten sofort bemerken muß. Der Fl-Schutzschalter spricht auf diese vagabundierenden Ströme
nicht an. Durch diese hohen vagabundierenden Ströme werden jedoch die Schutzleiter der Arbeitsmaschinen
überlastet und zerstört. Dabei sind meist auch die Gebäude gefährdet, an denen die Anschlußleitungen
verlegt sind. Besonders heimtückisch ist ein solcher Schaden dann, wenn er nicht an der Anschlußleitung
deutlich sichtbar auftritt, sondern wenn er etwa innerhalb einer Steckverbindung der Anschlußleitung
als Schmorstelle des Schutzleiters vorliegt und dadurch
die betreffende Arbeitsmaschine ohne äußerlich erkennbare Anzeichen ohne Schutzleiter benutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Schutzleiter in Ein- oder Mehrphasenstromnetzen eine
Schutzschaltung zu schaffen, durch die die Schutzleiter
gegen vagabundierende Ströme geschützt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Durch den zusätzlichen Schutzwiderstand in jeder der Anschlußleitungen werden über die Schutzleiter fließende
vagabundierende Ströme auf Werte begrenzt, die die Anschlußleitungen und insbesondere die Schulzleiter
nicht gefährden. Falls ein Schweißstromkreis nur über einen solchermaßen abgesicherten Schutzleiter geschlossen
ist, sind Schweißarbeiten nicht möglich. Der Schweißer wird dann veranlaßt, nach der Ursache zu
forschen und den Fehler zu beseitigen, sei es, daß er eine überhaupt nicht oder nur unsachgemäß angeschlossene
Polklemme richtig anschließt oder sei es, daß er sonstwie für eine gute Masseleitung sorgt.
Mit der Ausgestaltung der Schutzschaltungsanordnung nach Anspruch 2 werden die Bestimmungen des
VDE für das Errichten von Starkstromanlagen mit Netzspannungen bis 1000 V (VDE 0100, § 13 ... 14,
05.73) cingehi'ten. Mit der Ausgestaltung der Schutz-
schaltungsanordnung nach Anspruch 3 wird sichergestellt,
daß die Schutzwiderstände in den Anschlußleitungen auch im ungünstigsten Falle die von ihnen
aufzunehmenden Ströme aushalten, ohne daß sie dabei beschädigt oder gar zerstört werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der
Zeichnung teils als Schaltplan und teils als schematisch dargestellter Stromverbraucher wiedergegeben ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Elektro-Schweißbetrieb und um dessen Stromversorgung
von der Trafostation bis hin zu einem einzelnen Schweißplatz als Stromverbraucher.
In einer Trafostation 1 beginnt die Stromversorgung des Schweißbetriebes mit Drei-Phasen-Strom bei den
Sekundärwicklungen 2 und geht über die noch in der Trafostation 1 gelegenen Vorsicherungen 3 über eine
Freileitung4 mit den Phasen R, S, Tund dem Null-Leiter
Mp bis zu Hausanschlußsicherungen 5. Innerhalb des Betriebes ist im Anschluß an die Hausans; hlußsicherun-
gen 5 ein Fehlerstrom-Schutzschalier 6 vorhanden.
Dieser weist einen Summen-Stromwandler auf, über den sämtliche innerbetrieblichen Stromleitungen vom
Stromversorgungsnetz getrennt werden, wenn Ungleichheiten in den Strömen der einzelnen Phasen
untereinander und/oder einer jeden einzelnen Phase gegenüber dem Null-Leiter auftreten, wenn also ein
gewisser Anteil des Stromes einer der Phaser über die Erde oder über den Schutzleiter abfließt, und diese
Ungleichheit einen gewissen Wert überschreitet.
Im Anschluß an den Fehlerstrom-Schutzschalter 6 ist ein Verteilerschrank 7 vorhanden, von dem aus ein
Schweißplatz 8 versorgt wird. Außer den Phasen R, S, T und dem Null-Leiter Mp ist noch ein an der
Erdungsstelle 9 geerdeter Schutzleiter SL in den Verteilerschrank eingeführt.
Im Verteilerschrank 7 zweigt von der Versorgungsleitung
10 eine fcstvcrlcgte Anschlußleitung 11 ab, die zu einer Steckdose 12 führt. Die an die Phasen R, S. T
angeschlossenen Adern der Zweigleitung sind durch Ausgangssicherungen 13 innerhalb des Verteilerschrankes
7 zusätzlich einzeln abgesichert.
In der Zeichnung sind bei der Anschlußleilung 11 die
Adern für die Phasen R. S, Tund für den Null-Leiter Mp in der üblichen Weise zusammengefaßt dargestellt. Der
Schutzleiter SL ist nur der Deutlichkeit halber getrennt davon dargestellt. In Wirklichkeit ist die Ader für den
Schutzleiter SL ebenso in das Kabel der festverlegten Anschlußleitung 11 miteinbczogen. Das gilt auch für alle
anderen Leitungen, auf die anschließend noch eingegangen wird.
An die fünfpolige Steckdose 12 ist über einen ebenfalls fünfpoligen Stecker 14 und eine bewegliche
Anschlußleitung 15 einschließlich des Schutzschalter
SL ein Schweißstromumformer 16 primärseitig angeschlossen. Sekundärseitig hat der Schweißstromumformer
16 zwei bewegliche Schweißstromleitungen 17 und 18. Diese enden in einer Polklemme 19 beziehungsweise
in einer Schweißzange 20.
Zum Schweißplatz 8 gehört neben dem Schweißstromuinformer
16 noch ein Schweißtisch 21 mit einer Arbeitsplatte 22 aus Stahl. Darauf liegt das zu
schweißende Werkstück 23. Auf dem Schweißtisch 21 liegt außerdem noch eine Handbohrmaschine 24 mit
einem Metallgehäuse. Diese Handbohrmaschine 24 ist über eine bewegliche Anschlußleitung 25 und über einen
Stecker 26 mit einer Steckdose 27 verbunden. Das Metallgehäuse der Handbohrmaschine 24 ist über den in
der Anschlußleitung 25 einbezogenen und nur der Deutlichkeit halber getrennt dargestellten Schutzleiter
SL geerdet. Die Steckdose 27 ist über eine festverlegte Anschlußleitung 28 im Verteilerschrank 7 über eine
"> Ausgangssicherung 29 an eine der Phasen, hier die Phase R, sowie an den Null-Leiter Mp angeschlossen.
Der Schutzleiter SL der Anschlußleitung 25 ist über den Stecker 26 und die Steckdose 27 sowie über den
Schutzleiter SZ. der festverlegten Anschlußleitung 28 bis id hin zum Schutzleiter SL der innerbetrieblichen Versorgungsleitung
10 durchgeführt. Anstelle der Handbohrmaschine 24 kann man sich ebensogut auch eine
Winkelschleifmaschine mit Metallgehäuse vorstellen, die möglicherweise noch häufiger als eine Handbohrmar>
schine an Schweißplätzen eingesetzt wird, um die Schweißnähte zu säubern und die dann ebenfalls aus
Bequemlichkeit auf dem Schweißtisch 21 abgelegt ist.
In der Zeichnung ist die Polklemme 19 an der Schweißstromleitung 17 absichtlich auf dem Schweißen
stromumformer 16 abgelegt dargestellt, da dies in der Praxis durchaus auftreten kann, in einem solchen Fall
wäre normalerweise der Schweißstromkreis von der Polklemme 19 über das Metallgehäuse des Schweißstromumformers
16 und über dessen Schutzleiter SL in .'τ der Anschlußleitung 15, über den Stecker 14 und die
Steckdose 12, über den Schutzleiter SZ. der Anschlußleitung 11, über den Schutzleiter SL der Versorgungsleitung
10 und von dieser aus wieder über den Schutzleiter SL der Anschlußleitung 28, über die Steckdose 27 und
in den Stecker 26 und sowie den Schutzleiter SL der
Anschlußleitung 25 und über das Metallgehäuse der Handbohrmaschine 24, über die Arbeitsplatte 22 des
Schweißtisches 21 und das darauf aufliegende Werkstück 23, über die Schweißelektrode 30 und die
r. Schweißzange 20 sowie deren Schweißstromleitung 18 geschlossen. Erfahrungsgemäß tritt eine solche Situation
in einem Schweißbetrieb mit einer größeren Anzahl von Schweißplätzen gar nicht so selten auf. Es kann
auch vorkommen, daß die Polklemme 19 nicht auf dem w Schweißstromuinformer sondern auf einer Maschine
oder einem Anlagenteil aus Stahl abgelegt wird, die beziehungsweise das geerdet ist oder sonstwie eine gute
Erdverbindung hat. Die Folge ist dann, daß die erwähnten Schutzleiter Sl. durch den vollen Schweiß-•t'i
strom belastet sind und dadurch zerstört werden, weil sie für diese hohen Stromstärken nicht ausgelegt sind.
Zur Vermeidung dieser Gefahrenquelle ist in jeder
der Anschlußleitungen 11 und 28 im Schulzleiter SL je ein Schutzwiderstand SlV in Reihe geschaltet. Die
-,o Größe des Schutzwiderstandes SW ist so gewählt, daß
sieder Bedingung
,o _ „ , „ <
65V 'fs
genügt. Darin bedeuten:
/?sn = Widerstandswert des Schutzwiderstandes SW
in Ohm:
Rr = Widerstandswert des Erdungswiderstandes des h" Schutzleiters SL in Ohm;
IfN — Nenn-Fehlerstrom (Auslösestrom) des vorgeschalteten
Fehlerstrom-Schutzschalters 6 in Ampere.
h-, In den Fällen, in denen der Erdungswidersüind R1 des
Schutzleiters SZ. etwa an der F.rdungsstelle 9 verhältnismäßig hoch ist und er daher schon einen verhältnismäßig
großen Anteil an der Widerstandssumme R hat.
dann ist dafür zu sorgen, daß der Erdungswiderstand Rt
verkleinert wird, um den Widerstandswert Rsw des
Schutzwiderstandes SlVausreichend groß bemessen zu können, damit die über den Schutzleiter SL fließenden
vagabundierenden Ströme einen zulässigen Wert nicht überschreiten.
Damit die erwähnte Schutzwirkung immer gewährleistet ist, ist darauf zu achten, daß ausnahmslos bei
jeder Anschlußleitung der Schutzleiter und ein solcher Schutzwiderstand SW in Reihe geschaltet sind. Bei
mehreren einander benachbarten Steckdosen muß daher der Schutzleiter einer jeden einzelnen Steckdose
mit einem Schutzwiderstand 51V ausgerüstet werden, um mit Sicherheit zu vermeiden, daß vagabundierende
Ströme nicht vom Schutzleiter der einen Anschlußlei- <üng über den Schutzleiter der anderen Anschlußieiiung
fließen können.
Die Leistungsgröße der Schutzwiderstände SW für die Schutzleiter SL der einzelnen Anschlußleitungci
müssen auf den Leistungswert abgestimmt sein, der siel aus den unvermeidlichen vagabundierenden Strömet
ergibt. Derartige Widerstände haben im allgemeine!
r> eine Größe und damit einen Raumbedarf, der meist übei
die Größe der in Steckdosen vorhandenen Hohlräume hinausgeht. Daher ist es zweckmäßig, die Anschlußlei
tung einer jeden Steckdose einschließlich ihres Schutz
leiters ohne Abzweigung bis zu einem Verteilerschranl·
to zu führen, in welchem der Schutzwiderstand SW de; Schutzleiters SL ohne Schwierigkeiten untergebracht
werden kann. Falls das bei einer nachträglicher Umrüstung einer Stromversorgungsanlage nicht möglich
ist, müssen die Schulzwiderstände in eigens in dei Nähe der Steckdosen angebrachten Schutzkäster
untergebracht und einzeln mit den betreffender Schutzleitern in Reihe geschaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schutzschaltungsanordnung für Einphasenoder Mehrphasen-Stromnetze mil einem Fehler-Stromschutzschalter
und mit einem Schutzleiter, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder von dem Netz zu den angeschlossenen Verbrauchern
(Schweißstromumformer 16; Handbohrmaschine 24) führenden Anschlußleitung (U, 28) in deren i<
> Schutzleiter (SL) je ein Schutzwiderstand (SW) eingeschaltet ist
2. Schutzschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des
Schutzwiderstandes (SW)azr Bedingung ι ·>
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782802905 DE2802905C3 (de) | 1978-01-24 | 1978-01-24 | Schutzschaltungsanordnung für Einphasenoder Mehrphasen-Stromnetze mit einem Fehlerstromschutzschalter und mit einem Schutzleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782802905 DE2802905C3 (de) | 1978-01-24 | 1978-01-24 | Schutzschaltungsanordnung für Einphasenoder Mehrphasen-Stromnetze mit einem Fehlerstromschutzschalter und mit einem Schutzleiter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2802905A1 DE2802905A1 (de) | 1979-07-26 |
DE2802905B2 true DE2802905B2 (de) | 1980-05-14 |
DE2802905C3 DE2802905C3 (de) | 1981-01-08 |
Family
ID=6030226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782802905 Expired DE2802905C3 (de) | 1978-01-24 | 1978-01-24 | Schutzschaltungsanordnung für Einphasenoder Mehrphasen-Stromnetze mit einem Fehlerstromschutzschalter und mit einem Schutzleiter |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19921295A1 (de) * | 1999-05-07 | 2000-11-30 | Huebner Gummi & Kunststoff | Einrichtung zur Überwachung des Schutzleiters (PE-Leiter) eines Elektroschweißgerätes |
-
1978
- 1978-01-24 DE DE19782802905 patent/DE2802905C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2802905C3 (de) | 1981-01-08 |
DE2802905A1 (de) | 1979-07-26 |
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