DE2802527A1 - Verfahren zum kompensieren des einsatzverlustes beim stricken von mehrfarbig gemusterten langflorigen waren aus einem vorgespinst - Google Patents

Verfahren zum kompensieren des einsatzverlustes beim stricken von mehrfarbig gemusterten langflorigen waren aus einem vorgespinst

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Description

Norristown, Pennsylvania 19404 / V.St.A.
Unser Zeichen: H 1084
Verfahren zum Kompensieren des Einsatzverlustes beim Stricken von mehrfarbig gemusterten langflorigen Waren aus einem Vorgespinst.
Beim Stricken langfloriger Waren aus einem Vorgespinst bzw. einem Faserband entstehen "Flugverluste". Mit diesem gebräuchlichen Begriff werden alle diejenigen Fasern bezeichnet, die während des Strickvorgangs nicht mit in die langflorige Ware eingestrickt werden.
Flugverluste ergeben sich, weil die Vorgespinste bzw. die Faserbänder, die bei der Herstellung langfloriger Waren verwendet werden, aus verhältnismäßig feinen, kurzen, unterschiedlichen Fasern bestehen, die bei ihrer Verarbeitung besonders leicht verstreut werden können. Beim Stricken mit solchen Vorgespinsten oder Faserbändern stellt sich daher unvermeidlich ein verhält!.ismäßig beträchtlicher Prozentsatz an Faserverlusten ein, wenn das Faserband von dem Vorrat der üblichen Faserkardier- bzw.-krempeleinrichtung und dom
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Übergabemechanismus sowie anschließend auf die Nadel der übergeben wird. Eine zur Verwendung bei Faserband- bzw. Vorgespinst-Strickmaschinen bestimmte Vorrichtung zur Zurückgewinnung der durch Flugverluste eintretenden Faserverluste ist in der US-PS 2 993 351 und in der US-PS 3 728 offenbart.
Das Stricken langfloriger Waren aus einem Faserband bzw. einem Vorgespinst macht es erforderlich, daß in jedem Faserband-Zuführungssystem jederzeit eine gewisse Mindestmenge an Fasern vorhanden ist, damit Waren mit gleichförmiger Flordichte entstehen. Diese Mindestfasermenge wird als der "Fasereinsatz" in dem Zuführungssystem bezeichnet, der erforderlich ist, um den Faserbedarf der Nadeln zu decken. Die Einsatzmenge setzt sich aus Grundfasern, die zu einer Einnistung und Festsetzung an den Drahtmänteln des Hauptzylinders und des Abnehmers eines Faserbandzuführungssystems neigen, zusammen, und den Fasern, die auf die Nadeln übergehen. Die auf die Nadeln übergehenden Fasern des Fasereinsatzes laufen bei ihrer Zuführung zu den Nadeln auf den Grundfasern entlang.
Zur Herstellung langfloriger Waren mit gleichmäßiger Flordichte muß der Fasereinsatz in einem Faserband- oder Vorgespinst-Zuführungssystem konstant gehalten werden. Dies ist beim Stricken musterloser Arbeiten nicht schwierig, da die Flugverluste dabei verhältnismäßig konstant sind. Die Geschwindigkeit der Faserbandeingabe durch die Faserbandzuführungswalzen ist leicht so einstellbar, daß das Faserband in ausreichender Menge zugeführt wird, um eine Ware der gewünschten Flordichte herzustellen, wobei Flugverluste ausgeglichen werden. Beim Stricken ungemusterter langfloriger Waren aus Faserband können zufriedenstellende Waren gleichmäßiger Dichte auch dann hergestellt werden, wenn die Flugverluste insgesamt unbeachtet bleiben. Die fertige Ware weist dann nur eine etwas geringere Flordichte auf, als dies der Fall wäre, wenn der Flugverlust entweder ausgeglichen worden oder nicht eingetreten wäre.
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Beim Stricken mehrfarbig gemusterter langfloriger Waren aus Faserband bzw. Vorgespinst, bei denen die selektive Zuführung verschiedener Faserbänder entweder mit veränderlichen Zuführungsgeschwindigkeiten oder aber intermittierend erforderlich ist, ergeben sich neue Probleme. Beim Stricken solcher Waren setzen die Faserband-Zuführungswalzen die Faserbandzuführung insgesamt still, wenn keine Nadlen ausgewählt sind. Wenn nur verhältnismäßig wenig Nadeln ausgewählt sind und daher der Faserbedarf der Nadeln gering ist, kann die Geschwindigkeit, mit der das Faserband von den Zuführungswalzen zum Hauptzylinder und zum Abnehmer geführt wird, unter die Flugverlustgeschwindigkeit absinken. In solchen Situationen können die Flugverluste zu einem Verlust des gesamten Fasereinsatzes führen, d.h. zu einer Erschöpfung des Fasereinsatzes auf dem Abnehmer und dem Hauptzylinder des Zuführungssystems, wodurch in der gestrickten Ware Fehler entstehen. Der Verlust der Einsatzmenge kann als ein sich über einen Zeitraum erstreckender Flugverlust angesehen werden, wenn dem Faserband-Zuführungssystem keine zusätzlichen Fasern zugeführt werden.
Beim Stricken von mehrfarbigen langflorigen Waren mit komplizierten Mustern aus Faserbändern ist es zur Erzielung einer gleichmäßigen Flordichte wesentlich, daß die Geschwindigkeiten, mit denen die ausgewählten Faserbänder durch den Abnehmer den ausgewählten Nadeln zugeführt werden, auf den Faserbedarf der Nadeln entsprechend dem ausgewählten Warenmuster abgestimmt werden. Wenn beim Stricken einer vielfarbig gemusterten Ware die Zuführung eines Faserbandes vollständig unterbrochen oder auf eine sehr niedrige Zuführungsgeschwindigkeit verringert wird, kann der Flugverlust eine partielle oder sogar vollständige Erschöpfung des Fasereinsatzes in dem Faserband-Zuführungssystem und insbesondere an dem sich schnell drehenden Abnehmer zur Folge haben.
Wenn einer Karde bzw. einer Krempel über einen längeren Zeitraum kein Faserband zugeführt wird, können sich der Abnehmer und sogar der Hauptzylinder durch Flugverluste vollständig von
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Einsatzfasern entleeren. Wenn dies der Fall ist, können die gegebenenfalls zur Faseraufnahme von einem solchen Abnehmer ausgewähltenersten Nadeln keine Fasern aufnehmen, so daß Warenfehler eintreten.
Wenn infolge einer verringerten Nadelauswahl die Fasern eines Faserbandes mit einer minimalen Geschwindigkeit dem Abnehmer zugeführt werden, kann die Zuführungsgeschwindigkeit kleiner sein als die Flugverlust-Geschwindigkeit, wodurch der Fasereinsatz in der Karde bzw. in dem Krempel verringert wird. Das führt dazu, daß die wenigen ausgewählten Nadeln eine ungenügende Fasermenge anziehen, wodurch ebenfalls Warenfehler verursacht werden.
Die Flugverluste stellen gewöhnlich dann kein Problem dar, wenn eine große Anzahl von Nadeln zur Aufnahme von Fasern des Faserbandes von einem Abnehmer ausgewählt ist, weil dann die Einsatzmenge in der Faserbandzuführung konstant bleibt, Ein Problem ergibt sich nur dann, wenn wenige oder überhaupt keine Nadeln ausgewählt werden und die Geschwindigkeit der Faserbandzuführung dementsprechend geändert wird.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen, verbesserten Verfahrens zum Stricken vielfarbig gemusterter langfloriger Waren aus einem Faserband bzw. Vorgespinst auf Rundstrickmaschinen, bei denen der Einsatzverlust während des Strickens kompensiert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen, verbesserten Verfahrens zur Zuführung eines Faserbandes bzw. Vorgespinstes zu einer Rundstrickmaschine für die Herstellung langfloriger Waren, bei dem die Faserbandzuführungsgeschwindigkeit zur Abstimmung auf den Faserbedarf der ausgewählten Nadeln automatisch eingestellt wird, während der durch Flugverluste und die Nichtauswaahl oder geringe Auswahl von Nadeln entstehende Einsatzverlust kompensiert wird.
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Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen, verbesserten Verfahrens zum Stricken einer mehrfarbig gemusterten langflorigen Ware aus einem Faserband bzw. einem Vorgespinst auf einer Rundstrickmaschine mit Vielfachzuführung, wobei eine Mindestmenge an Fasern des Faserbandes während des Strickens auf jedem Abnehmer verbleibt, um sicherzustellen, daß jederzeit ausreichende Florfasermengen zur Deckung des Faserbedarfs der ausgewählten Nadeln verfügbar sind und so eine qalitativ hochwertige Ware mit gleichmäßiger Flordichte hergestellt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen, verbesserten Verfahrens zum Stricken langfloriger Waren aus Faserbändern bzw. Vorgespinsten mit komplizierten Mustern auf einer Rundstrickmaschine mit Vielfachzuführung, wobei die Zuführungsgeschwindigkeit eines jeden Faserbandes zu den Nadeln proportional der Anzahl der entsprechend dem Muster ausgewählten Nadeln, der Umlaufgeschwindigkeit des Nadelkreises, der gewählten Flordichte der Ware und der Flugverlustgeschwindigkeit ist, jedoch dabei nicht kleiner ist als eine Geschwindigkeit, die ausreicht, um jegliche Erschöpfung des Fasereinsatzes in dem Faserbandzuführungssystem zu kompensieren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Diagrammdarstellung einer elektronisch gesteuerten Rundstrickmaschine mit Vielfachzuführung eines Faserbandes bzw. eines Vorgespinstes mit langflorigen Fasern entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm mit funktioneller Darstellung der elektronischen Daten-Übertragungsschaltung zur Steuerung der Zuführungsgeschwindigkeit der Faserband-Zuführungswalzen einer jeden Zuführungsein-
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richtung der Strickmaschine,
Fig. 3 eine schematische schaubildliche Teildarstellung einer der Faserband-Zuführungseinrichtungen bzw. Karden oder Krempel der Maschine, bei denen zum Antrieb der Faserbandzuführungswalzen ein Schrittmotor Verwendung findet,
Fig. 4 ein schematisches Teil-Blockdiagramm mit Darstellung der elektronischen Daten-Übertragungsschaltung gemäß Fig. 2 mit zusätzlicher Einfügung einer Steuerschaltung für die Faserbandzuführungswalzen zu deren kontinuierlichem Betrieb bei ausgewählten Mindestgeschwindigkeiten zur Sicherstellung bestimmter Mindest Zuführungsgeschwindigkeiten des Faserbandes zum Ausgleich der Einsatzverluste.
Die erfindungsgemäße Verbesserung kann bei jeder bekannten Bauart von Rundstrickmaschinen zur Herstellung langfloriger Waren aus einem Faserband bzw. einem Vorgespinst Verwendung finden, wie sie beispielsweise in den US-PS 3 o1o 297, 3 o14 355, 3 427 829, 3 563 o58, 3 7o9 oo2 und 4 oo7 6o7 offenbart sind. Zur Zeit läßt sich die Erfindung am besten bei der in der DT-OS 26 45 643 offenbarten elektronisch gesteuerten Rundstrickmaschine für langflorige Waren aus einem Faserband bzw. Vorgespinst mit Vielfachzuführung anwenden. Auf den Offenbarungsinhalt dieser Druckschrift wird deshalb hier Bezug genommen.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt schematisch eine Draufsicht des Strickkopfes einer Strickmaschine M, wie sie in der DT-OS 26 45 643 offenbart ist, der eine Vielzahl unabhängiger Zungennadeln (nicht dargestellt) aufweist, welche in einem Kreis in einem herkömmlichen Nadelzylinder (ebenfalls nicht dargestellt) angeordnet sind, wobei sie wahlweise eine hin- und hergehende Bewegung ausführen können. Der Nadelzylinder ist in Richtung des gekrümmten Pfeiles drehbar.
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Bei der dargestellten Äusführungsform ist die Strickmaschine M mit zwölf Faserband- oder Vorgespinst-Zuführungsstationen F1 bis FI2 einschließlich versehen, die in gleichen Abständen um den Nadelzylinder herum angeordnet sind. Jede dieser Stationen umfaßt eine Karde bzw. einen Krempel C (Fig.3) die bzw. der einen Abnehmer 1o und einen Hauptzylinder 12 aufweist, welche in üblicher Weise mit Draht verkleidet sind, sowie ein Paar drehbarer Faserband-Zuführungswalzen (14,16). Die letzteren führen ein Faserband bzw. ein Vorgespinst (nicht dargestellt) von einem Vorrat über den Hauptzylinder 12 dem Abnehmer 1o zu, von wo es durch ausgewählte Nadeln aufgenommen wird. Die Zuführungswalzen werden durch eine*Schrittmotor 2o über einen herkömmlichen Synchronisations—Bandtrieb 22 und ein herkömmliches Getriebe 24 angetrieben. An jeder der Faserband-Zuführungsstation F1 bis FI2 ist vor der zugeordneten Karde bzw. dem zugeordneten Krempel C jeweils ein Nadelauswahlmechanismus S1 bis S12 vorgesehen, der jeweils aus einer Vielzahl einzelner elektromagnetisch arbeitender Nadelauswahlbetätiger zusammengesetzt ist, wie sie in der ÜS-PS 3896639 beschrieben sind.
Die elektronische Steuervorrichtung zur Nadelauswahl umfaßt einen Hauptspeicher 3o, einen Pufferspeicher 32 sowie eine Nadelsteuereinheit 34, die durch eine konventionelle Schaltung elektrisch mit jedem einzelnen elektromagnetischen Betätiger der Nadelauswahlmechanismen S1 bis S12 einschließlich verbunden ist. In die jeden Nadelauswahlbetätiger mit der Nadelsteuereinheit 34 verbindende Schaltung ist ein Leistungsverstärker eingefügt. Im Interesse einer kurzen Darstellung ist in Fig. 1 nur eine Schaltung gezeigt, die die Nadeisteuereinheit 34 mit einem elektromagnetischen Nadelauswahlbetätiger (bei SI) verbindet.
Von dem Hauptspeicher 3o werden Daten an die elektromagnetischen Betätiger übertragen^und zwar in Abhängigkeit von Signalen, die durch einen spezifischen Kodierer 38 erzeugt werden ,der getriebemäßig mit der Strickmaschine M verbunden ist. Der Kodierer 38 erzeugt proportional zur Drehgeschwindigkeit des Nadelzylinders eine Impulsreihe, durch die die verschie-
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denen Betätiger der aufeinander folgenden Nadelauswahlmechanismen Sl bis S12 nacheinander freigegeben werden.
Die elektronische Steuervorrichtung der Strickmaschine M umfaßt auch eine Steuerschaltung zur kontinuierlichen Regulierung der Drehgeschwindigkeit der Schrittmotoren 2o, die jedem der 12 Karden bzw. Krempel C zugeordnet sind, so daß wahlweise die Faserbandzuführungsgeschwindigkeit an jeder der Stationen F1 bis F12 dadurch steuerbar ist. Die elektronische Steuerung der Schrittmotoren umfaßt eine Steuereinheit 4o der Karden zuführungsgeschwindigkeit, die durch getrennte Schaltungen elektrisch mit jedem der Schrittmotoren 2o verbunden ist, wobei die schaltungen einen Dekoder 42 und einen Leistungsverstärker 44 umfassen- Der Dekoder 42 setzt die von der Steuereinheit 4o der Karden-Zuführungsgeschwindigkeit kommende Impulsreihe in die für die Schrittmotoren 2o erforderliche Eingabeform um.
Zum Zwecke der Darstellung ist in Fig. 1 nur einer der Schaltungen eingezeichnet, die die Steuereinheit 4o der Kardenzuführungsgeschwinäigkeit mit einem der Schrittmotoren 2o an einer Faserband—Zuführungsstation (F1) verbindet. Es versteht sich dabei jedoch, daß jeder Schrittmotor 2o einer jeden Karde C rait der Steuereinheit der Kardenzuführungsgeschwindigkeit jeweils durch eine separate Schaltung verbunden ist, die jeweils mit einem eigenen Dekoder 42 und einem eigenen Leistungsverstärker 44 versehen ist. IM sicherzustellen ,daß die Faserband-Zuführungsgeschwindigkeiten der zwölf Karden C jederzeit proportional zur Umlaufgeschwindigkeit des Nadelzylinders ist, wird die Steuereinheit 4o für die Zuführungsgeschwindigkeit der Karde durch ein Signal getaktet, das direkt proportional der !Anlaufgeschwindigkeit des Nadelzylinders ist. Der Ausgangsimpuls des spezifischen Kodierers 38 kann dabei zur Erzeugung eines Nadel-Takteingabewertes in die Steuereinheit für die Kardenzuführungsgeschwindigkeifc verwendet werden.
Die Steuereinheit 4o für die Kardenzuführungsgeschwindigkoit
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ist schematisch in Fig. 2 durch den Teil des funktionalen Blockdiagramms dargestellt, der zwischen dem Pufferspeicher 32 und dem Dekoder 42 des Schrittmotors eingeordnet ist. Wie in der zuvor erwähnten DT-OS 26 45 643 erklärt wird, macht es die in Eig". 2 dargestellte schaltung unnötig, in den Hauptspeicher 3o Steuerwerte für die Faserbandzuführung einzugeben, um die Geschwindigkeiten zu steuern, mit denen das Faserband an jeder der Faserband-Zuführungsstationen F1 bis F12 zugeführt wird. Das in Fig. 2 dargestellte elektronische Steuersystem errechnet die erforderlichen Faserband-Zuführungsgeschwindigkeiten unter Verwendung der in dem Speicher 3o gespeicherten Daten für die Musternadelauswahl. Die Berechnungen werden von einer Rechner- und Übertragunseinheit ausgeführt, die den Pufferspeicher 3.2 für die zeitweilige Speicherung der Daten für die Nadelauswahl des Musters, einen Zähler 5o, einen Multiplizierer 52, einen Teiler 54, einen Geschwindigkeitsmultiplizierer 56 und ein Puffer-Schieberegister 6o umfaßt.
Zusätzlich zu den Musterdaten für die Nadelauswahl, die von dem Speicher 3o abgerufen werden, geht in die Rechnungen der elektronischen Datenrechner- und Übertragungseinheit durch die Eingabe der Taktimpulse mit der "ma" Anzahl die gewählte Umlaufgeschwindigkeit des Nadelzylinders ein. In die Rechnungen geht darüber hinaus die ausgewählte Flordichte der gestrickten Ware über einen Satz von Vorwählschaltern (nicht dargestellt) ein, deren gewählte Einstellung auf den Geschwindigkeitsmultiplizierer 58 aufgegeben wird, der zwischen dem Geschwindigkeitsmultiplizierer 56 und dem Puffer-Schieberegister 6o eingefügt ist. Die von dem zweiten Geschwindigkeitsmultiplizierer 58 erhaltenen Daten für die Paserbandzuführungsgeschwindigkeit werden in dem Puffer-Schieberegister 6o gespeichert , in dar; zugleich auch die zuvor beschriebenen "ma"-Taktimpulse eingegeben werden. Die in dem Puffer-Schieberegister 6o gespeicherten Daten werden zu einem geeigneten Zeitpunkt zu einem der Aktiv-
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Schieberegister R1 bis R12 übertragen, die durch eine geeignete Schaltung mit jeweils einem Schrittmotor für eine der 12 Karden bzw. Krempel verbunden sind.
Die Fig. 2 zeigt eine Anordnung, durch die die Geschwindigkeitsdaten von dem Puffer-Schieberegister 6o in das Aktiv-Schieberegister R1 übertragen werden, das den Schrittmotor der Karde C an der Faserband-Zuführungsstation F1 steuert. Das Aktiv-Schieberegister R 1 wird durch die Ausgangsimpulse des Kodierers 38 getaktet, die proportional zu der Umlaufgeschwindigkeit des Nadelzylinders sind. Die Datenausgabe des Aktiv-Schieberegisters R1 wird mit dem Taktsignal kombiniert, wie dies durch das 1UND "-Glied 62 dargestellt ist. Die sich daraus ergebende Impulsreihe wird durchden Dekoder des Schrittmotors dekodiert und durch den Leistungsverstärker 44 verstärkt, so daß dadurch der Schrittmotor 2o mit der für die Karde C erforderlichen Geschwindigkeit antreibbar ist, damit die Faserbandzuführung mit einer gewählten Geschwindigkeit erfolgen kann, die auf das ausgewählte Warenmuster abgestimmt ist. Dadurch ergibt sich eine Karde bzw. ein Krempel C mit kontinuierlich berechneter Steuerung einer Antriebseinrichtung für die Vorschubwalzen des Faserbandes, wobei sichergestellt ist, daß die Faserbandeingabe in die Maschine auf den Faserbedarf -der ausgewählten Nadeln, die Umlaufgeschwindigkeit des Nadelkreises und die erwünschte Flordichte der Ware abgesteimmt ist.
Wie bereits zuvor erläutert wurde, kann sich ein Einsatzverlust einstellen und zu Fehlern bei den mehrfarbig gemusterten Faserband-Strickwaren führen, wenn die Zuführung eines Faserbandes wegen der Nichtauswahl von Nadeln zeitweise vollständig gestoppt oder bei der Auswahl von nur wenigen Nadeln zur Faseraufnahme auf eine sehr geringe Geschwindigkeit reduziert ist. Um dies zu kompensieren und den Fasereinsatz in einem Faserbandzuführungssystem konstant zu halten, sieht die vorliegende Erfindung die kontinuierliche Drehung der Faserband-Zuführungswalzen 14,16 mit wählbar einstellbaren minimalen Drehgeschwindigkeiten vor, die zur Zuführung von
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Faserband mit minimalen Geschwindigkeiten berechnet sind, welche sich der Geschwindigkeit der Flugverluste nähern, vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit, die gleich oder etwas kleiner ist als die Geschwindigkeit der Flugverluste. Eine Anordnung der Faserbandzuführungswalzen 14,16 , die deren kontinuierliche Drehung bei gewählten minimalen Drehgeschwindigkeiten zum Ausgleich von Einsatzverlusten zuläßt, stellt sicher, daß eine ausreichende Fasereinsatzmenge auf dem Abnehmer 1o jederzeit während des Strickvorgangs erhalten bleibt, um den Faserbedarf der ausgewählten Nadeln zu decken und Fehler in der Flordichte der Ware zu vermeiden.
Die zusätzliche Steuerschaltung, die zur Erzielung solcher ausgewählten minimalen Geschwindigkeiten der Faserbandzuführung erforderlich ist, ist in Fig. 4 dargestellt. Sie umfaßt einen Teiler 7o, einen Geschwindigkeitsmultiplizierer 72, ein Anti-Koinzidenzglied 74 und ein "ODER"-Glied 76. Die Steuerschaltung zur Erzielung der ausgewählten minimalen Geschwindigkeiten der Faserbandzuführung ist in die grundlegende Datenrechner- und übertragungseinheit zwischen dem Geschwindigkeits-Multiplizierer 58 und dem Puffer-Schieberegister 6o eingefügt.
Darstellungshalber soll angenommen werden, daß nicht mehr als 93 von jeweils 1oo Daten-Bits (beispielsweise einzelne Steuerbefehle für die Nadeln zur Aufnahme von Faserband bzw. Vorgespinst oder zur Herstellung eines Randes), die von dem Geschwindigkeits-Multiplizierer 58 übertragen und in dem Puffer-Schieberegister 6o gespeichert werden, den Signalwert "1" haben (Nadelsteuerbefehle zur Aufnahme von Faserband bzw. Vorgespinst). Das Faserband erfährt daher einen Vorschub mit der ausgewählten maximalen Vorschubgeschwindigkeit durch die Vorschubwalzen 14,16, wenn 93 von jeweils 1oo Daten-Bits, die in das Schieberegister 6o gelangen, den Signalwert "1" haben. Diese Disposition schafft die Möglichkeit einer Erhöhung der Geschwindigkeit des Schrittmotors 2o um 7/93 oder etwa 7,5% über die gewählte Maximalgeschwindigkeit hinaus, wodurch sich auch eine entsprechende Erhöhung der Faserband-
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Zuführungsgeschwindigkeit einstellt.
Die Reihe der Taktimpulse "ma", die in das Puffer-Schieberegister 60 eingegeben werden, liefern einen Impuls für jedes Daten-Bit, beispielsweise für jeden Signalwert "1" oder "O", der in das Register eingegeben wird. Wie in der zuvor erwähnten US-PS 4 oo7 6o7 erläutert worden ist, bedeutet beim Taktsignal "ma" die Bezeichnung "m" eine gewählte Konstante, die einen Skalen- oder Normierungsfaktor umfaßt, während die Bezeichnung "a" die Datenbits bzw. Steuerbefehle für eine ausgewählte Anzahl von Nadeln "a" bedeutet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist "a" gleich I00 Datenbits. Da die Anzahl der Taktimpulse des Puffer-Schieberegisters "ma" proportional der maximalen Faserband-Zuführungsgeschwin— digkeit ist (beispielsweise 93 Signalwerte "1", die beliebig gleichmäßig auf jeweils I00 Datenbits verteilt sind), kann eine Impulsreihe, die jeden Bruchteil der maximalen Faserbandzuführungsgeschwindigkeit repräsentiert, durch die Teilung der "ma"-Taktimpulse durch jede geeignete Anzahl "n" erreicht werden. Der Divisor "n" ist eine Zahl, die bei diesem Teilvorgang einen Quotienten ergibt, der vorzugsweise und normalerweise, jedoch nicht notwendigerweise gleich oder kleiner ist als die Differenz zwischen den Datenbits "a" der Taktimpulse "ma" und der'maximalen Anzahl der Signalwerte "1" pro "a" Datenbits (in dem gegebenen Beispiel beträgt die Differenz I00 minus 93 gleich 7).
In der modifizierten elektronischen Schaltung gemäß Fig. 4 werden der Teiler 7o und der Geschwindigkeits-Multiplizierer dazu verwendet, den Takt "ma" des Puffer-Schieberegisters durch "n" zu teilen und dadurch den Datenwert für die minimale Faserband-Zuführungsgeschwindigkeit zu erzeugen. Der geteilte Takt wird in das Puffer-Schieberegister 60 als zusätzlicher Datenwert eingegeben und über das "ODER"-Glied 76 dem Datenwert für die Faserband-Zuführungsgeschwindigkeit hinzugefügt, der aus der Datenrechner- und Übertragungseinheit kommt, welche zwischen dem Hauptspeicher 3o und dem Puffer-Schieberegister 60 eingeordnet ist. Der Datenwert für die
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minimale Faserband-Zuführungsgeschwindigkeit, der von dem geteilten Takt des Puffer-Schieberegisters erhalten wird, muß dem Register 60 zugefügt werden, wenn der von dem Geschwindigkeitsmultiplizierer 58 eingegebene Datenwert den Signalwert "0" hat. Das Anti-Koinzidenzglied 74, das mit dem Geschwindigkeitsmultiplizierer 58 und dem "ODER"-Glied 76 verbunden ist, stellt dies durch die Feststellung des Vorhandenseins eines Signalwertes "0" sicher, der von dem Geschwindigkeitsmultiplizierer 58 in das Puffer-Schieberegister 60 eingeht.
Die Erfindung erlaubt somit die kontinuierliche Zuführung eines Faserbandes bzw. eines Vorgespinstes durch die Zuführungswalzen 14, 16 zu dem Hauptzylinder 12 und dem Abnehmer 1ö mit wahlweise veränderlichen Zuführungsgeschwindigkeiten, wobei diese Geschwindigkeiten proportional der Anzahl der ausgewählten Nadeln, der Umlaufgeschwindigkeit des Nadelkreises, der gewählten Flordichte der fertigen Ware und der Flugverlustmenge ist, um den Fasereinsatz in dem Zuführungssystem jederzeit konstant zu halten.
In der Praxis kann eine minimale Faserband-Zuführungsgeschwindigkeit von einem Prozent der maximalen Faserband-Zuführungsgeschwindigkeit ausreichen, um eine Verringerung des Einsatzes zu kompensieren. Wenn jedoch unter verschiedenen Arbeitsbedingungen die Flugverluste schwanken, ist eine Einstelleinrichtung erwünscht, mit der die minimale Kompensationsgeschwindigkeit der Faserbandzuführung leicht und wahlweise einstellbar ist. Für diesen Zweck liefert ein auf zwei Grundgeschwindigkeitsbereiche m oder 2m einstellbarer Hoch-Niedrig-Teilerschalter (nicht dargestellt) einen ausgewählten Eingangswert an den Teiler 7o. Zusätzlich ist ein zweiter Eingabeschalter (nicht dargestellt), der von 0 bis 9 eingeteilt ist und dessen Eingang mit dem Geschwindigkeits-Multipliziejrer 72 verbunden ist, zur weiteren Einstellung der minimalen Faserband-Zuführungsgeschwindigkeiten in beiden Geschwindigkeits-Einstellbereichen vorgesehen,
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welche durch den zuvor genannten Teilerschalter einstellbar sind.
Der in Fig. 4 dargestellte Aufbau stellt sicher, daß während des Strickens, sofern Nadeln zur Faseraufnahme von dem Abnehmer ausgewählt sind, jederzeit ein Faserband bzw. ein Vorgespinnst mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die genügt, um eine für die Deckung des Faserbedarfs der ausgewählten Nadeln ausreichende Fasermenge auf dem Abnehmer bereitzustellen, wie sie für das Warenmuster erforderlich ist und bei der die durch Flugverluste und die Nichtauswahl oder die geringe Auswahl von Nadeln entstehenden Einsatzverluste kompensiert sind. Damit ergibt sich ein neues, verbessertes Verfahren zum Stricken mit einem Faserband bzw. einem Vorgespinnst, bei dem die Faserband- bzw. Vorgespinnst-Zuführungsgeschwindigkeit zu dem Abnehmer jederzeit sorgfältig gesteuert wird, so daß diese auf die Anzahl der entsprechend dem Muster ausgewählten Nadeln, den Umlauf der Nadeln, die Flordichte der Ware und die Flugverlustmenge abgestimmt ist, wodurch in dem Faserband- bzw. Vorgespinnst-Zuführungssystem der Fasereinsatz jederzeit konstant gehalten wird. Das erfxndungsgemaße Verfahren stellt den Betrieb der Faserband-Zuführungswalzen bei gewählten Mindestgeschwindigkeiten sicher, die notwendig sind, um das Faserband in einer jegliche Verarmung des Einsatzes kompensierenden Menge zuzuführen.
In den folgenden Ansprüchen soll der Begriff "gewählte Waren-Muster-Geschwindigkeit" eine Geschwindigkeit der Faserband-Eingabe in ein Faserband-Zuführungssystem bedeuten, die auf den Faserbedarf der ausgewählten Nadeln entsprechend einem ausgewählten Muster abgestimmt ist. Der Begriff "minimale Nadelauswahl" soll die Auswahl einer so geringen Anzahl von Nadeln bedeuten, bei der der Faserbedarf entsprechend einem ausgewählten Warenmuster kleiner ist als die Flugverlust-Geschwindigkeit bzw. die Flugverlustmenge in dem Faserband-Zuführungssystem.
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Claims (5)

PatentanwälteDipl -Inr).28ü2iDipl.-lng.Dipl.-Chem.G. LeiserE.PrinzOr. G. HauserErnsbeigerstrasse 198 München 60j2V HAYES-ALBION CORPORATION 20. Januar 1978 Stanbridge Street Norristown, Pennsylvania 19404 / V.St.A. Unser Zeichen: H 1084 Ansprüche :
1. Verfahren zur Konstanthaltung des Fasereinsatzes in einem Faserband- oder Vorgespinnst-Zuführungssystem zum Stricken vielfarbig gemusterter, hochfloriger Waren mit im wesentlichen gleichmäßiger Flordichte über das gesamte Muster auf einer Rundstrickmaschine mit Vielfachzuführung, bei dem das Zuführungssystem einen die Fasern den Nadeln zuführenden drehbaren Abnehmer sowie ein Paar selektiv drehbarer Faserband-Zuführungswalzen umfaßt, dadurch g e k en η ze i c h η e t , daß die Faserband-Zuführungswalzen (14,16) mit wahlweise veränderlichen Geschwindigkeiten kontinuierlich gedreht werden und die Fasern des Fäserbandes dem Abnehmer (1o) mit Geschwindigkeiten zuführen, die gleich jeder gewählten Warenmuster-Geschwindigkeit zuzüglich einer Geschwindigkeit ist, die der Geschwindigkeit des Einsatzverlustes angenähert ist, welcher durch Flugverluste und die Nicht'auswahl oder die Minimalauswahl von Nadeln entsteht.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserband-Zuführungswalzen (14,16) mit wahlweise veränderlichen Geschwindigkeiten zum Faserbandvorschub zu dem Hauptzylinder (12) und dem Abnehmer (1o) gedreht werden, die ausreichen, um jede Verarmung des Fasereinsatzes zu kompensieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserband-Zuführungswalzen (14,16) mit wahlweise veränderlichen Geschwindigkeiten gedreht werden und dadurch jederzeit eine ausreichende Fasermenge auf dem Abnehmer (1o) bereitgestellt wird, die den Faserbedarf der entsprechend einem gewählten Muster ausgewählten Nadeln deckt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Faserband-Zuführungswalzen (14,16) zum Vorschub der Fasern zu dem Abnehmer mit ausgewählten Geschwindigkeiten konzinuierlich gedreht werden, die nicht kleiner sind als eine Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Flugverlust-Geschwindigkeit entspricht.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche unter Verwendung eines Regelmotors zum Drehantrieb der Faserband-Zuführungswalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor kontinuierlich zur Drehung der Zuführungswalzen mit veränderlicher Drehgeschwindigkeit betrieben wird und dadurch die Fasern des Faserbandes dem Abnehmer mit einer gewählten Zuführungsgeschwindigkeit zugeführt werden die gleich jeder gewählten Warenmuster-Geschwindigkeit zuzüglich einer berechneten Geschwindigkeit zur Kompensation der Einsatzverluste ist, welche sich durch Flugverluste und die Nichtauswahl oder die Minimalauswahl von Nadeln ergeben.
609830/0888
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