DE2554040A1 - Wirkborte - Google Patents
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- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
H. SCHROET; ;; K. !.H-!" M,'
8 München 70 - Lipovvskystr. iü - Tel. 7/8955
R.W.Frost Limited Prfl-lo
1. 12. 1975
WIRKBORTE
Die Erfindung betrifft ein Kettenwirkverfahren zur Herstellung von
Borten, nach diesem Verfahren hergestellte Borte und Kettenwirkmaschinen/ die auf die Herstellung dieser Borte eingerichtet sind.
Bei der Herstellung von Borten nach dem Kettenwirkverfahren werden
von Nadeln auf einer Nadelstange Maschenketten aus Grundgarn gewirkt, während Einleghülsen in einer Hin- und Herbewegung Einleggarne
einlegen, die der so entstehenden Borte ein schmuckhaftes Aussehen verleihen. Dabei ist es üblich, ein oder mehrere Einleggarne zu
verwenden, bei denen es sich nicht um einfache Garne, sondern um vorher auf einer Kettelmaschine gewirkte sogenannte Effektgarne
handelt, die sich aus den fertigen Borten sichtbar, im allgemeinen
auf eine reliefartige Weise, hervorheben. Auf diese Weise können
Borte gewirkt werden, die zur Verzierung einer großen Anzahl von Textilwaren dienen. Unter der in dieser Beschreibung verwandten
Bezeichnung "Effektgarn" wird hier ein Garn verstanden, welches selbst bereits aus gewirkten Maschen besteht und als Ketteinlage
einer Kettenwirkmaschine zugeführt werden kann.
Die Erfindung betrifft ein Kettenwirkverfahren zum Wirken einer Borte, wobei mindestens ein Effektgarn (wie hierin beschrieben)
auf einer oder mehreren Nadeln einer Kettenwirkmaschine hergestellt, abgenommen und direkt als Einleggarn anderen Nadeln derselben
Maschine zugeführt wird.
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Mehrfacher Maschenkette bestehen, mit oder ohne Einleggarne. In der
einfachsten For« besteht es aus einer einfachen Maschenkette, aber
um das Aussehen der fertigen Borte zu variieren, können Effektgarne
hergestellt werden, die aus mehreren durch Einleggarne miteinander
verbundenen Maschenketten bestehen. Auf diese Weise ist es möglich, ein Effektgarn herzustellen, das in sich selbst bereits eine Borte
oder ein Band ist, und dieses in gewöhnlicher Weise als Einleggarn in die endgültige Borte einzuarbeiten. Dieses Einlegband kann
wunschgemäß von den Nadeln, auf denen die endgültige Borte gewirkt
wird, durchstochen werden, um der fertigen Borte dadurch ein ganz besonderes Aussehen zu geben. Wenn mehrere Einleggarne hergestellt
und in die Borte eingearbeitet werden, mUssen die verschiedenen Effektgarne nicht unbedingt identisch sein. In der einfachsten
AusfUhrungsform der Erfindung besteht das oder jedes Effektgarn
jedoch aus einem zu einer einfachen Maschenkette gewirkten Garn.
Die Erfindung betrifft ferner eine Kettenwirkmaschine zum Wirken von Borten nach dem oben beschriebenen Verfahren, bestehend aus einer
Kettenwirkmaschine für Wirkborte mit Nadeln zum Wirken einer Anzahl von Effektgarnen (wie hierin beschrieben), Abnahmeroiien für die
Effektgarne und Führungsmittel zur Übertragung der Effektgarne als
Einleggarne auf andere Nadeln der Maschine. Bei den Nadeln, auf denen das (die) Effektgarn(e) hergestellt werden, kann es sich um
Einzelnadeln zur Herstellung einzelner Maschenketten oder «β Nadelgruppen
zur Herstellung von durch ein oder mehrere Einleggarne miteinander verbundenen Maschenketten handeln. In der Praxis wird eine
Anzahl von Borten nebeneinander auf einer einzelnen Maschine hergestellt.
Die zum Wirken der Effektgarne benutzten Nadeln können zum gleichen
Nadelbett wie die zum Wirken der endgültigen Borte benutzten anderen
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- 3 auf derselben GarnfUhrungsstange angebracht sind.
Nur eine verhältnismäßig einfache Abänderung ist erforderlich, um
eine vorhandene Kettenwirkmaschine auf eine nach dieser Art arbeitende Maschine umzustellen. Es ist lediglich erforderlich,
Abnahmerollen für den oder die Effektfäden vorzusehen, sowie Führungsmittel,
die das oder die Effektfäden den Einleghülsen der Maschine zuführen. Um zu erreichen, daß die Effektgarne in der
endgültigen Borte ein nicht lineares Muster bilden, laufen die Abnahmerollen für die Effektgarne mit einer höheren Geschwindigkeit
als diejenigen für die endgültige Borte. Auf diese Weise werden bei dem Effektgarn längere Schlingen gebildet als bei den Grundketten
der endgültigen Borte, wobei die Größe der Maschen in direkter Beziehung zur Abnahmegeschwindigkeit steht. Werden in
jede Borte mehr als ein Effektgarn eingearbeitet, so können sie alle zwischen den gleichen Abnahroerollen hindurch laufen, wodurch
Effektgarne gleicher Länge (Maschengröße) entstehen; es können aber auch verschiedene Effektgarne von verschiedenen mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit laufenden Abnahmerollen abgenoMen werden, wodurch sich für jedes dieser Garne eine unterschiedliche
Länge (Maschengröße) ergibt. Die erstere Abnahmemethode wird dann eingesetzt, wenn im Muster der endgültigen Borte gleiche
Längen für die Effektgarne vorgesehen sind,, und die letztere
Methode wird dann benutzt, wenn im Muster der endgültigen Borte unterschiedliche Längen für die Effektgarne vorgesehen sind.
Vorzugsweise sind die Abnahmerollen für die Effektgarne als positive Zuführvorrichtung eingerichtet, üb sie den EinleghUlsen
zuzuleiten, die die Garne wiederum den -endgültigen Borten als
609830/0546 ' ~4 "
Ketteinlagen zufuhren. Für andere Ketteinlagen wird vorzugsweise
eine gesonderte positive Zufuhrvorrichtung vorgesehen.
Eine bessere Anpassungsfähigkeit der Maschine ist gegeben, wenn
die Effektgarne auf einem gesonderten Nadelbett gewirkt werden, welches jedoch von der gleichen Antriebsvorrichtung gesteuert wird
wie das Nadelbett, auf dem die endgültigen Borte gewirkt werden.
Eine solche Maschine wäre mit zwei Nadelbetten versehen, d.h. einem Nadelbett mit zugehöriger GarnfUhrungsstange und möglicherweise
Einlegstange(n) zun Wirken der Effektgarne, und einem zweiten Nadelbett mit GarnfUhrungsstange und einer oder mehrerer
Einlegstangen zum Wirken der endgültigen Borten. Obgleich die Nadelbetten von derselben Antriebsvorrichtung gesteuert würden,
wäre das erste Nadelbett auf eine höhere Geschwindigkeit als das zweite, beispielsweise in einem Verhältnis 2:1 ausgelegt. Dadurch
würde die Maschengröße der Effektgarne verkürzt und das Aussehen derselben im Vergleich zur endgültigen Borte variiert. Zur
weiteren Kontrolle kann das Nadelbett, auf dem die Effektgarne gewirkt werden, mit einer Kupplung oder einer anderen Antriebsunterbrechungsvorrichtung
versehen werden, die mit einer Einrichtung gekuppelt ist, mit der die Vorratsschleife eines der gewirkten
Effektgarne abgetastet wird. Eine solche Maschine wäre darauf eingerichtet, die Effektgarne in einer Über den Bedarf hinaus-
gehenden Menge zu wirken, wodurch die vorerwähnte Vorratsschleife entstünde. Wenn die Vorratsschleife auf eine im Voraus bestimmte
Größe angewachsen ist, wUrden die Nadeln, auf denen die Effektgarne gewirkt werden, in ihrem Betrieb unterbrochen, und der Schleifenvorrat
würde durch das fortschreitende Wirken der Borte aufgebraucht. Sobald die Vorratsschleife wieder auf eine vorher bestimmte
Mindestgröße zusammengeschrumpft ist, wUrde wieder mit dem Wirken der Effektgarne begonnen. Eine solche Maschine hätte den Vorteil,
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daß die Maschengröße der Effektgarne von dem Bedarf dieser Garne in den endgültigen Borten völlig unabhängig wäre.
Das Effektgarn kann auch durch das Umlegen eines einzelnen Fadens um zwei oder mehr Nadeln in einer einfachen FadenfUhrungsbewegung
hergestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
Nadelbettes mit Darstellung des Fadenverlaufs der Effektgarne,
ausgehend von den Nadeln, auf denen sie gewirkt werden, bis zu den Einleghülsen, durch die sie anderen Nadeln
der Maschine zugeführt werden;
Fig. 3 ist eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Kettenwirkmaschine.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Antriebsscheibe für eine
Abnahmevorrichtung der Maschine gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Wirkinstrumente
der Maschine gemäß Fig. 3;
Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang Linie VI-VI in Fig. 5 der Maschine gemäß Fig« 3; und
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Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Figur 1 ist die Kettenwirkmaschine
mit Nadeln 10 auf einer Nadelstange 12 ausgestattet, wobei die Nadelstange eine Wechselbewegung in Pfeilrichtung A ausfuhrt. In
der Praxis ist die Kettenwirkmaschine mit einer Anzahl nebeneinander liegender am Nadelbett entlanglaufender Wirkstationen, wie in Figur
dargestellt, versehen, die im gleichen Rhythmus eine Anzahl gleicher Borten herstellen. Eine Auswahl der Nadeln 10 werden Über GarnfUhrungen
16, die auf einer GarnfUhrungsstange 18 angebracht sind, mit Grundgarn 14 beschickt. GarnfUhrungsstange 18 fuhrt eine
kreisende Bewegung aus, wodurch im Rhythmus mit der Gegenbewegung der Nadelstange 12 Grundgarne 14 fortlaufend um die Nadeln gelegt
werden. Gleichzeitig fuhren die den Einlegstangen 22 und 23 zugehörigen EinleghUlsen 20 und 21 den Nadeln 10 Effektgarne 26 bzw.
Einlegfaden 24 zu, wie in Fig. 2 dargestellt. Die EinleghUlsen 20 und 21 fuhren eine kombinierte Bewegung aus, die eine rseits aus
einer Auf- und Abbewegung besteht, wodurch die Einleggarne um die aus Grundgarn 14 gewirkten Maschenketten gelegt werden, und
andererseits aus einer seitlichen Wechselbewegung in Pfeilrichtung B. Wie in Figur 2 dargestellt, werden Maschenketten 26, die auf
bestimmten Nadeln 10a und 10b der Nadeln 10 nach Fig. 1 gewirkt werden, mit einer vom Maschinenantrieb bestimmten Geschwindigkeit
zwischen den Abnahmerollen 28 aufgenommen und über Fuhrungen 30 den EinleghUlsen 20 als Effekt-Einleggarne zugeführt. FUr die
endgültige Borte 34 ist ein gesondertes Paar Abnahmerollen (32) vorgesehen.
Die anderen Einleggarne 24 werden den EinleghUlsen 21 durch positive Zufuhrrollen 38 zugeführt, obwohl sie auch frei zugeführt
werden können.
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Prinzip auf die gleiche Art wie das nach Figuren 1 und 2 beschriebene
Ausfuhrungsbeispiel, und die entsprechenden Teile sind mit den gleichen Kennziffern gekennzeichnet.
In Figur 5 ist eine Ausfuhrungsform des Wirkens dargestellt, wonach
zwei Garne 13 allen 4 der eine Gruppe bildenden Fuhrungen 16 zugeführt
werden, um auf den Nadeln 10a und 10b vier Effektgarne herzustellen.
Gleichzeitig wird ein Grundgarn 14 allen 9 der eine Gruppe bildenden Führungen zugeführt, um auf den Nadeln 10 gegenüber und mit
den durch die EinleghUlsen 20, 21 zugeführten Garne die Borte 26 zu wirken.
In Figur 4 ist ein Teil einer Antriebsvorrichtung fUr die Abnahmerollen
28 dargestellt. Eine Riemenscheibe 42 ist mit dem Drehrad gekuppelt, die in Verbindung mit den Ketten 46 die Einlegstangen 22,
23 hin- und herbewegen. Die Riemenscheibe 42 treibt den Riemen 48, der eine Schnecke dreht, die ein Schneckenrad betreibt. Das Schneckenrad
befindet sich in einem Gehäuse 50 neben den Abnahmerollen 28. Die Geschwindigkeit der Abnahmerollen 28 kann im Vergleich zur
Geschwindigkeit der Abnahmerollen 32 höher eingestellt werden, und zwar durch Verstellen des Durchmessers der Riemenscheibe 42,
des Verhältnisses von Schnecke und Rad und des Durchmessers der
i
Abnahmegeschwindigkeit (Abzugsgeschwindigkeit} über einen weiten
Abnahmegeschwindigkeit (Abzugsgeschwindigkeit} über einen weiten
In Figur 6 wird der Fadenverlauf der vier Effektgarne dargestellt.
Figur 7 zeigt, wie diese Effektgarne mit den Grundgarnen 14 und den
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255A04Q
anderen Einlegfäden 24 zur Borte 34 kombiniert werden.
Die Ketten 46 werden so eingestellt, daß sowohl die EinleghUlsen
fUr die Effektgarne 26 auf der linken Seite der Gruppe der Grundgarne 14 zur Herstellung des Hauptmusters sowie auch die EinleghUlsen
für die Fäden 24 auf der rechten Seite zur Herstellung der dichten Webkantenstruktur eine Hin- und Herbewegung ausfuhren. Die
Grundgarne 14 bilden dUnne praktisch unsichtbare verlängerte Ketten, durch die die Effektfäden 26 und die Fäden 24 miteinander verwoben
werden.
Im allgemeinen wird beim Einarbeiten der Einlegfaden nicht von oben sondern nur von unten gefuhrt. In bestimmten Anwendungsfällen
kann die Einleghülse ohne jegliche Bewegung vollkommen stationär gehalten werden.
Durch die Erfindung wird der Herstellungsprozess zur Umwandlung von Garnen in Borte mit Effektmustern insgesamt sehr vereinfacht,
da es nicht länger nötig ist, die Effektgarne in einem gesonderten Vorgang zu wirken, zu entwirren und auf eine Spule aufzuspulen,
die dann dazu benutzt wird, das Garn einer Einleghülse fUr einen nachfolgenden Wirkvorgang zuzuführen. Der Verwaltungsaufwand
wird dadurch wesentlich vereinfacht. Während es in der Vergangenheit oft nicht möglich war, eine Borte mit einer Anzahl oder Vielfältigkeit
von Effektgarnen zu einem rationellen Preis herzustellen, können solche Borte nun ohne Übermäßige Unkosten in Bezug auf
Verwaltung, Lagerung usw. gewirkt werden.
-9-
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Claims (10)
1. Kettenwirkverfahren, wonach Nadeln auf einer Nadelstange einer Kettenwirkmaschine Maschenketten aus einem Grundgarn herstellen,
während ein Effektgarn, das in sich selbst aus gewirkten Maschen besteht, zugeführt und mit den Maschenketten zu einer Borte
verbunden wird, gekennzeichnet dadurch, daß das Effektgarn (26) auf bestimmten Nadel(n) (1Oa, 10b) der
Kettenwirkmaschine zur gleichen Zeit gewirkt wird wie das Grundgarn (14), welches auf anderen Nadeln (1O) der gleichen Maschine hergestellt
wird, und daß das Effektgarn (26) von den Nadeln (lOa, 10b)
abgenommen und direkt den Nadeln (1O) zugeführt wird, um mit dem
gewirkten Grundgarn zu einer Borte (36) verbunden zu werden.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1 weiterhin dadurch gekenn·
zeichnet, daß das Effektgarn (26) aus einem aus einer einfachen Maschenkette gewirkten Garn besteht.
3. Ein Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß das Effektgarn (26) auf dem gleichen Nadelbett wie die Borte (34) gewirkt wird.
4. Ein Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß das Effektgarn (26) auf einem anderen Nadelbett der Maschine als dem Nadelbett (18), auf dem
das Grundgarn (14) gewirkt wird, hergestellt wird.
5. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin
dadurch gekennzeichnet, daß das Effektgarn (26)
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mit einer höheren Geschwindigkeit abgezogen wird als die Borte (34)
und durch eine Einleghülse (20, 21) eingelegt wird, die quer
Über den Nadeln (1O), auf denen das Grundgarn (14) gewirkt wird,
hitv und herbewegt wird.
6. Kettenwirkmaschine zum Wirken von Borten mit Nadeln zum Wirken von
Grundgarnen, Führungsmittel zum Fuhren des aus bereits gewirkten Maschen bestehenden Effektgarnes als Einleggarne auf die vorerwähnten
Nadeln, Vorrichtung zur Abnahme der auf den vorerwähnten Nadeln gewirkten Borte, gekennzeichnet durch
zusätzliche Nadeln "(lOa, 10b), die aus den Garnen (13) das Effektgarn
(26) wirken, eine zusätzliche Abnahmevorrichtung (28) für das Garn (26), die mit einer von der Geschwindigkeit der für die Borte
(34) vorgesehenen Abnahmevorrichtung (32) abweichenden Geschwindigkeit betrieben werden kann, sowie Führungsmittel (30 und andere),
mit denen das Garn (26) von den Nadeln (lOa IQb) auf die Nadeln (1O)
der Maschine, die das Grundgarn (14) wirkt, Übertragen wird.
7. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 6 weiterhin dadurchgekennzeichnet,
daß die Nadeln (10a, 10b) im gleichen Nadelbett (18) wie die Nadeln (1O) liegen.
8. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 6, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadeln (IQa, IQb) in einem
anderen Nadelbett wie die in Nadelbett (18) untergebrachten Nadeln (1O) liegen, aber einen gemeinsamen Antrieb haben.
9. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, weiterhin
dadurch gekennzeichnet, daß sie mehr als eine
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Abnahnevorrichtung (28) zum Abnehmen verschiedener Effektgarne (26)
zu verschiedenen Geschwindigkeiten aufweist.
10. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, weiterhin
dadurch gekennzeichnet, daß sie Vorrichtungen (42) aufweist, mit denen die Geschwindigkeit der Abnah«e«ittel (28)
unabhängig von der Geschwindigkeit der Abnahroemittel (32) verstellt werden kann.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |