DE2802484B2 - Dämpfungsschaltung für Lautsprecher - Google Patents
Dämpfungsschaltung für LautsprecherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungsschaltung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art.
Bei einer solchen aus der DE-AS 24 09 887 bekannten Dämpfungsschaltung ist neben der Gleichrichterschaltung
zur Erzeugung der Speisegleichspannung für den Verstärker und die Relaistreiberschaltung eine weitere
Vollweggleichrichterschaltung vorgesehen, deren Ausgang mit einem aus einer Parallelschaltung von
Kondensator und Widerstand gebildeten Glättungsfilter verbunden ist. Als Spannungsbegrenzer ist diesem
Glättungsfilter eine Zenerdiode parallelgeschaltet, um Spannungsspitzen der gleichgerichteten Wechselspannung
abzuschneiden. Obwohl die Zeitkonstante dieses Glättungsfilters möglichst klein gemacht werden soll,
um beim Feststellen einer Wechselspannung von etwa Null Volt infolge einer Abschaltung der Wechselspannungsspeisung
den Relaisschalter zwischen dem Verstärker und dem Lautsprecher schnell zu öffnen, ergibt
sich jedoch immer noch eine relativ lange Abschaltzeit nach dem Abschalten der Wechselspanrmngsspeisung,
da die in diesem Augenblick am Kondensator des Glättungsfilters noch vorhandene Ladespannung erst
über den ihm parallelgeschalteten Widerstand entladen werden muß. Die Zeitkonstante des Glättungsfilters
kann dabei nicht beliebig klein gemacht werden, da auch bei einem Absinken der gleichgerichteten Wechselspannung
zwischen zwei benachbarten Halbwellen auf eine Spannung von Null, die am Ausgang des Glättungsfilters
liegende Spannung nicht kleiner als die Zenerspannung der Zenerdiode sein darf, um eine einwandfreie
Funktionsweise der Schaltung aufrechterhalten zu können. Unabhängig von der Größe dieser kleinstmögliehen
Zeitkonstante des Glättungsfilters ist die Abschaltzeit der Relaistreiberschaltung aber auch
davon abhängig, in welchem Augenblick der Signalform der gleichgerichteten Wechselspannung die Wechselspannungsspeisung
abgeschaltet wird. Geschieht dieses
z. B. bei einer relativ hohen Amplitude der gleichgerichtetem Wechselspannung, so ist auch die Entladezeit für
den Kondensator des Glättungsfilters relativ lang. Die bekannte Dämpfungsschaltung kann daher nicht mit
Sicherheit verhindern, daß nach dem Abschalten der Wechselspannungsspeisung noch Störgeräusche von
dem mit dem Verstärker immer noch verbundenen Lautsprecher abgestrahlt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dämpfungsschaltung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art so weiterzubilden, daß die Unterbrechung der Verbindung zwischen Lautsprecher und Verstärker
nach Abschalten der Wechselspannungsspeisung noch schneller erfolgt.
Bei einer Dämpfungsschaltung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Dämpfungsschaltung zeichnet sich dadurch aus, daß ihre ebenfalls aus Kondensator
und Widerstand gebildete Zeitkonstantenschaltung über einen elektronischen Schalter mit der von der
Gleichrichterschaitung der gesamten Schaltungsanordnung erzeugten Speisespannung so verbunden ist, daß
gesteuert von der »Um-Null-Volt«-Detektorschaltung eine Aui- und/oder Entladung des Kondensators immer
nur solange stattfindet, wie die Wechselspannungsspeisung an der Schaltungsanordnung anliegt. Bei einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung geschieht dieses z. B. dadurch, daß der Kondensator der
Zeitkonstantenschaltung über einen Reihenwiderstand dauernd an der Speisegleichspannung liegt, während
ihm die Kollektor-Emitter-Strecke eines als elektronischer Schalter wirkenden Transistors parallelgeschaltet
ist, der seinerseits von der Wechselspannung so angesteuert ist, daß er bei zugeführter Wechselspannungsspeisung
den Kondensator bei jeder auftretenden Halbwelle der Wechselspannung kontinuierlich entlädt.
Lediglich beim Nulldurchgang der Wechselspannung ist der elektronische Schalter kurzzeitig gesperrt, wodurch
sich jedoch eine nur geringe Ladespannung während dieses kurzen Zeitintervalls am Kondensator aufbauen
kann, die anschließend sofort wieder entladen wird. Wird dagegen die Wechselspannungsspeisung abgeschaltet,
so steigt die Ladespannung am Kondensator dann sehr schnell an, übersteigt die Schwellwertspannung
der Schwellwertschaltung und betätigt damit die Relaistreiberschaltung zum öffnen des Relaisschalters.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Zeitkonstantenschaltung aus einer Parallelschaltung
aus Kondensator und Widerstand gebildet, die über den elektronischen Schalter mit der Speisegleichspannung
verbunden ist. Der elektronische Schalter wird über eine Transistorschaltung immer dann leitend
geschaltet, wenn eine Halbwelle der als Steuerspannung
für die Transistorschaltung benutzten vollweg-gleichgerichteten Wechselspannung auftritt Damit liegt die
Zeitkonstantenschaltung mit Ausnahme der kurzen Augenblicke, während denen die vollweg-gleichgerichtete
Wechselspannung einen Wer: von Null hat, kontinuierlich an der Speisegleichspannung, wodurch
der Kondensator der Zeitkonstantenschaltung bei zugeführter Wechselspannungsspeisung immer eine
bestimmte Ladespannung führt Bleibt dagegen die Wechselspannungsspeisung aus, so wird auch der
elektronische Schalter gesperrt und die Aufladung des Kondensators der Zeitkonstantenschaltung beendet
Die im Kondensator in diesem Augenblick noch gespeicherte Ladespannung entlädt sich schnell über
den ihm parallelgeschalteten Widerstand der Zeitkonstantenschaltung, wodurch die Ladespannung am
Kondensator schnell absinkt. Beim Absinken der Ladespannung auf einen bestimmten Wert wird die
Schwellwertschaltung eingeschaltet, um ihrerseits die Relaistreiberschaltung zu betätigen, wodurch dann
sofort der den Verstärker mit dem Lautsprecher verbindende Relaisschalter geöffnet wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Schaltung eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
Fig.2a, 2b und 2c Zeitdiagramme zur Erläuterung
der Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Dämpfungsschaltungund
F i g. 3 eine Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird ein Audio-Signal an einen Leistungsverstärker 1 über seinen Eingangsanschluß
E gegeben, dessen Ausgangssignal an eine Gleichspannungs-Überlastungs-Detektorschaltung 3
und einen Lautsprecher 2 über einen Relaiskontakt L\ gegeben wird. Das Ausgangssignal der Schaltung 3 wird
an einen Transistor Q 1 in einer Schalterschaltung 14 gegeben. Der Kollektor des Transistors Q1 ist mit
einem Transistor Q 2 in einer Relaistreiberschaltung 4 verbunden, um den Transistor Q 2 zu steuern. Die
Rclaistreiberschaltung 4 weist den Transistor Q 2 und Widerstände R 1 und R 2 auf. Eine Relaiswicklung L ist
zwischen den Kollektor des Transistors Q 2 und eine Gleichspannungs-Speisequelle + B geschähet. Eine aus
einer Serienschaltung eines Widerstandes R 3 und eines Kondensators Cl aufgebaute Verzögerungsschaltung
ist mit der Basis des Transistors Q 2 verbunden und außerdem ist der Kollektor eines Transistors Q 3 in
einer Schalterschaltung 6 mit der Basis des Transistors Q 2 verbunden.
Eine herkömmliche Wechselspannungs-Speisequelle 7, wie eine Speisequelle von 100 Volt und 50 oder 60 Hz,
bildet eine Schleife mit einem Speiseschalter 8 unö der Primärwicklung eines Transformators 9. Herkömmliche
Wechselspannungen, die in geeigneter Weise vermindert sind, stehen an den Sekundärwicklungen 9i und 92
des Transformators 9 zur Verfugung. Die Sekundärwicklung 92 ist mit einer Gleichrichter-Filterschaltung
10 verbunden, um die Gleichspannungs-Speisequelle + B zu bilden, und mit einer Gleichrichter-Filterschaltung
11, um eine Gleichspannungs-Speisequelle — flzu
bilden. Andererseits ist die Sekundärwicklung 9t mit
einer Schaltung 12 verbunden, die zur Erfassung der Spannung um den Null-Voh-Pegel der herkömmlichen
Wechselspannung wirksam ist und außerdem als eine Entladeschaltung, die nachfolgend a!s eine »Um-Null-VoIt-Detektor-
und Entladeschaltung 12« bezeichnet ist dient Diese Schaltung 12 weist Transistoren Q 4 und
Q 5 und einen Widerstand R 6 iiuf. Der Kollektor des
Transistors Q 4 ist mit dem heißen Anschluß eines Kondensators C2 einer Integratorschaltung 13 verbunden,
die aus einer Zeitkonstantenschaltung aufgebaut ist, die einen Widerstand Rl und den Kondensator C2
aufweist Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R 7 und dem Kondensator C2 ist mit der Basis des
Transistors Q 3 in der Schalterschaltung 6 verbunden.
Die Arbeitsweise der so aufgebauten Schaltung wird jetzt erläutert. Wenn der Speiseschalter 8 geschlossen
ist werden die Gleichspannungen + B und — B durch die Gleichrichter-Filterschaltungen 10 und 11 jeweils
erzeugt und an die verschiedenen Schaltungen gegeben. Bei Zuführung der Gleichspannung an die Relaistreiberschaltung
4 wird die Erregung der Relais-Wicklung L mit einer Zeitkonstante verzögert, die durch den
Widerstand R 1, den Widerstand R 3 und den Kondensator CX in der Verzögerungsschaltung 5 bestimmt ist.
Eine bestimmte Zeitdauer nach dem Schließen des Speiseschalters 8 wird der Relaiskontakt L\ geschlossen,
wodurch der Lautsprecher 2 mit dem Ausgang des Verstärkers 1 verbunden wird. Wird eine Ausgangsgleichspannung
oder eine Überlastung des Leistungsverstärkers 1 durch die Gleichspannungs-Überlastungs-Detektorschaltung
3 erfaßt, so schallet das so erfaßte Ausgangssignal den Transistor Q1 in der Schalterschaltung
14 leitend, wodurch der Transistor Q2 in der Relaistreiberschaltung 4 gesperrt wird. Als Folge davon
wird die Relaiswicklung L aberregt, so daß das Ausgangssigp.al des Leistungsverstärkers 1 elektrisch
von dem Lautsprecher 2 abgetrennt wird, wodurch der Leistungsverstärker 1 und der Lautsprecher 2 geschützt
werden.
Während der Speiseschalter 8 geschlossen bleibt, wird andererseits eine Spannung, die die in Fig. 2a
gezeigte Signalform hat, durch die Sekundärwicklung 9| des Transformators 9 erzeugt. 1st daher die von der
Sekundärwicklung 9i erzeugte Spannung etwa 0 Volt, so
sperrt die »Um-Null-Voltu-Detektor- und Entladeschaltung
12 alle Tiansistoren Q 4 bis Q 6, so daß keine
Entladung bewirkt wird. Zu anderen Zeitpunkten sind der Transistor Q 4 oder die Transistoren Q 5 und Q6
entsprechend der Polarität der Spannung leitend, wodurch der Kondensator C2 entladen wird. Die am
Punkt b erhaltene Signalform der Spannung ist in F i g. 2 gezeigt, wodurch der Transistor Q 3 in der Schalterschaltung
6 nicht leitend wird. Wird in F i g. 2a zu einem Zeitpunkt t1 der Speiseschalter 8 geöffnet, so werden
die Transistoren Q4 bis ζ>6 in der »Um Null-Volt-Detektor-
und Entladeschaltung 12« gesperrt, wodurch die am Punkt b erzeugte Spannung mit einer Zeitkonstante
ansteigt, die durch den Widerstand R 7 und den Kondensator C2 bestimmt ist. Übersteigt die Spannung
die Sch well wertspannung des Transistors Q 3 in der Schalterschaltung 6, so wird der Transistor Q 3 leitend,
der Punkt c der Relaistreiberschaltung geerdet und die Relaiswicklung L aberregt
Die durch den Widerstand R 7 und den Kondensator C2 bestimmte Zeitkonstante in der Integrationsschaltung
ist so definiert daß bei einem normalen Betrieb und geschlossenem Speiseschalter 8 der Punkt b keine
höhere Spannung als die Schwellwertspannung des Transistors Q3 führt. Die Kapazität des Kondensators
C2 ist daher klein und auch seine dadurch bedingte
Zeitkonstante ist klein. Die Zeitdauer vom Zeitpunkt I1,
wenn der Speiseschalter geöffnet wird, bis zum Zeitpunkt i2, wenn die Relaiswicklung L aberregt wird,
liegt daher innerhalb einer Periode der Frequenz der Wechselspannung.
In F i g. 1 werden zwei Schalterschaltungen 6 und 14 benutzt, jedoch kann, wenn der Ausgang der Integrationsschaltung
13 mit dem Eingang der Schaltersciialtung 14 über eine Diode D1 verbunden ist, wie dieses
durch gestrichelte Linien dargestellt ist, eine Schalterstellung 14 die gleiche Funktion ausüben wie die zwei
Schalterstellungen.
In F i g. 3 ist eine Modifikation der »Um-Null-Voli«-
Detektor- und Entladeschaltung 12 und der Integrationsschaitung
i3 gezeigt, in diesem Fail ist der Mittenabgriff der Sekundärwicklung 9i des Transformators
9 geerdet und die an der Sekundärwicklung erzeugte Spannung wird einer Vollweggleichrichtung
mit Dioden D 2 und D 3 unterworfen. Ein Schaltlransistor Ql wird leitend und gesperrt um den Null-Volt-Pegel
der gleichgerichteten Spannungssignalform.
Das heißt, eine »Um-Null-Volt«-Detektorschaltung \2A zum Erfassen des Null-Volt-Pegels wird aus den
Dioden Dl und D 3 und dem Transistor Ql aufgebaut
und eine Ladeschaltung MB ist aus einem Transistor Q 8 gebildet. Die Ladeschaltung wird von dem Ausgangssignal
der »Um-Null-Volt«-Detektorschaltung 12/4 gesteuert, so daß der Ladestrom an eine Integrationsschaltung
gegeben wird, die eine Zeitkonstantenschaltung mit einem Widerstand R 8 und einem Kondensator C3
bildet. Der heiße Anschluß des Kondensators C3 ist über eine Diode DA mit der Basis der Relaistreiberschaltung
4 und damit mit der Relaisspannung des Kondensators verbunden.
Während des Betriebs erfaßt die »Um-Null-Volt«-
Detektorschaltung \2A etwa den Null-Volt-Pegel der herkömmlichen Wechselspannung, die über die zwei
Anschlüsse der Sekundärwicklung des Transformators 9 erzeugt wird. Wenn der Transistor Ql um den
Null-Volt-Pegel gesperrt wird, so wird auch die Ladeschaltung 12ß gesperrt und während dieser
Zeitdauer wird die Aufladung des Kondensators C3 der Integrationsschaltung 13 ausgesetzt, während die
Ladespannung auf dem Kondensator C3 über den Widerstand Ri nach Erde entladen wird. Normalerweise
wird, wenn der Speiseschalter geschlossen gehalten wird, der Kondensator C3 durch die Ladeschaltung
aufgeladen, bevor die Spannung auf einen Wert abgefallen ist, der durch die Entladezeitkonstante
eingestellt ist, die durch den Kondensator C3 und den Widerstand RS bestimmt ist, wodurch die Spannung
über dem Kondensator CZ niemals unter den eingestellten Wert fällt. Unmittelbar, wenn der Speiseschaller
geöffnet ist, erfaßt die »Um-Nui!-Volt«-Detektorschaltung
\2A den Null-Volt-Pegel, um den Transistor QB in der Ladeschaltung 12dzu sperren, wodurch
der Fluß des Ladestroms gesperrt wird. Danach wird, wenn die Spannung über dem Kondensator C3
niedriger als der eingestellte Wert wird, die Diode DA leitend und der Transistors ζ) 2 in der Relaistreiberschaltung
4 wird gesperrt, wodurch die Relaiswicklung Δ aberregt wird.
Wie sich aus den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ergibt, können die »Um-Null-Voltw-Detektorschaltung
und die Lade- oder Entladeschaltung voneinander getrennt werden oder miteinander kombiniert
werden. Außerdem kann entweder die Ladeschaltung oder die Entladeschaltung mit der Integrationsschaltung
verbunden werden. Herkömmliche Schaltungen können als die »Um-Null-Volt«-Detektorschaltung
benutzt werden, um die gleichen Ziele zu erreichen.
Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß bei der Erfindung für jede Periode der herkömmlichen
Spannungsfrequenz festgestellt wird, ob der Speiseschalter offen ist oder nicht, um die Relaistreiberschaltung
zu steuern. Wenn daher der Speiseschalter geöffnet ist, kann die Dämpfungswirkung sehr viel
schneller erreicht werden als beim Stand der Technik.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dämpfungsschaltung für Lautsprecher mit einer Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten einer
herkömmlichen Wechselspannung zum Erzeugen einer Speisegleichspannung, einem einen Lautsprecher
mit einem Verstärker verbindenden Relaisschalter, einer Relaistreiberschaltung zum Steuern
des Relaisschalters, einer »Um-Null-Volt«-Detektorschaltung zum Erfassen, wenn die Wechselspannung
etwa Null Volt wird, einer auf das Ausgangssignal der »Um-Nutl-Volt«-Detektorschaltung ansprechenden
Zeitkonstantenschaltung und einer auf deren Ausgangssignal ansprechenden Schalterschaltung
zum Steuern der Relaistreiberschaltung derart, daß der Relaisschalter geöffnet wird, wenn das
Ausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung einen bestimmten Wert erreicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die »Um-Null-Volt«-Detektorschaltung (12, \2A) einen die Auf- und/oder
Entladung des Kondensators (C2, C3) der Zeitkonstantenschaltung
(13) von der Speisegleichspannung (+ B, -B) steuernden elektronischen Schalter (Q 4,
QS) aufweist, der seinerseits von der Wechselspannung angesteuert ist.
2. Dämpfungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die »Um-Null-Volt«-Detektorschaltung
(12A) eine Vollweggleichrichterschakung (D 2, D 3) aufweist, die mit einer Transistorschakung
(Q 7) verbunden ist.
3. Dämpfungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische
Schalter (QA) dem Kondensator (Cl) parallelgeschaltet
ist, der über einen, mit ihm in Reihe geschalteten Widerstand (R 7) aufladbar ist.
4. Dämpfungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische
Schalter (QS) mit dem Kondensator (C3) in Reihe geschaltet ist, dem ein Widerstand (RS) parallelgeschaltet
ist.
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