DE2357361A1 - Elektrischer schaltkreis zur erfassung von erdungsfehlern - Google Patents
Elektrischer schaltkreis zur erfassung von erdungsfehlernInfo
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Description
ν. V rsr-v^-r.vjrt
777 Westchester Avenue
White Plains,. Hew York 10CO4f V.St.7\.
elektrischer Schaltkreis -zur Erfassung von
Erdungsfehlern
Erdungsfehlern
Die Erfindung betrifft einen, elektrischen Schaltkreis zur Unterbrechung
des Stromes (GFI ground fault interrupter) zur
Erfassung eines unervninsch ten Erdschlusses oder anderer risikoreicher Zustünde bei stromführenden Leitern eines elektrischen iiet'zsvsteres, wobei ein solcher Erdschluß erfaßt wird/ damit
der Stronflu3 von der Stroinauelle unterbrochen wird.
Erfassung eines unervninsch ten Erdschlusses oder anderer risikoreicher Zustünde bei stromführenden Leitern eines elektrischen iiet'zsvsteres, wobei ein solcher Erdschluß erfaßt wird/ damit
der Stronflu3 von der Stroinauelle unterbrochen wird.
üs sind bisher viele Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die
einen Schutz von Lebewesen und Eigentum bez'/ecl-en, v/enn-diese
unbeabsichtigt rät einer stronführenden Leituria eines elektrischen Versorgunassvsteins in Berührung konunen oder welche unerwartet hohen Stronflüssen auscesetzt sind und infolgedessen
einen Schock erleiden oder beschädiat -.-rerden, weil in der= Vcrsorcuncrss^ste.Ti ein Fehler vorhanden ist. Viele dieser Vorrichtungen sehen einen Differentialtransforniator vorr dessen Prir-iär-
einen Schutz von Lebewesen und Eigentum bez'/ecl-en, v/enn-diese
unbeabsichtigt rät einer stronführenden Leituria eines elektrischen Versorgunassvsteins in Berührung konunen oder welche unerwartet hohen Stronflüssen auscesetzt sind und infolgedessen
einen Schock erleiden oder beschädiat -.-rerden, weil in der= Vcrsorcuncrss^ste.Ti ein Fehler vorhanden ist. Viele dieser Vorrichtungen sehen einen Differentialtransforniator vorr dessen Prir-iär-
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wicklungen die stror:.fühi"encter. Leitungen des Versorgungssystem
bilden und de 3 ρ en Sekundärv/icklung an den Meßkreis für Gen Fehler
enqeschlosser. ist. rierm in den Leitungen des Systems kein
Fehler vorhanden ist oder keine Gefahr besteht, dann ist der in einer Primärwicklung zu den Verbraucher fließende Strom
gleich dem zur -Stroinrruelle durch die andere Primärwicklung
zurückkehrenden Strom. Die in den Primärwicklungen des Transforrators
vorhandenen gleichen Ströme erzeugen gleiche und entgegen
era set 2 te magnetische Kraftfelder in dem Transformatorkern,
und es wird kein Signal an die Sekundärwicklung abgegeben.
Wenn in den Svsten ein Fehler auftritt, daß z.B. ein Lebewesen
unbeabsichtigt eine Verbindung zwischen einer stromführenden
Leitung zu:n Boden herstellt, dann sind die Ströme in den
Primärwicklungen des Transformators nicht mehr gleich und in dein Transformatorkern wird ein entsprechendes Kraftfeld aufgebaut.
Dieses Kraftfeld erzeugt ein Signal in der Sekundärwicklung, welches von einem Fühlkreis erfaßt wird und welches
seinerseits einen Stromkreisunterbrecher in Betrieb setzt, so daß die Leitungen von den System getrennt werden.
Der erfindungsgenäße Unterbrecherschaltkreis zur Erfassung einer
Fehlerdung weist einen Transformator mit zwei Primärwicklungen mit mehreren ^indungen auf, die mit den beiden Leitern
entsprechend in Reihe abschaltet sind/ sowie eine Sekundärwicklung
pit mehreren Windungen. Jedoch weicht der erfindungsgeirässe
Transformator in cer Konzeption und der Funktion von den
vorbekannten Vorrichtungen ab, weil die Funktionsweise des Transformators crenäß der Erfindung nicht auf dein Prinzip von
sich unterscheidenden Stronflüssen in zwei Primärwicklungen beruht, un ein Kraftfeld in dem Transformatorkern zu erzeugen,
welches in der Sekundärwicklung eine Spannung oder eine Spannuacspncerung
induziert. Bei der vorliegenden Erfindung ist
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die Sekundärwicklung ein Teil eines Schwingkreises init eir.err.
hohen O-Faktor, v/elcher an eincin soannunqsgeregelten Oszillator
angeschlossen ist. In einen geeigneten Betriebszustand, bei äera kein 3rdungsfehler in einen der Leiter auftritt, wirken
die Impedanzen der beiden Primärwicklungen über den Transformator
auf den Schwingkreis als im wesentlichen unendliche Impedanzen zurück, so daß sie in v/es entliehe η keine Wirkung
auf die Abstimmung der, Schaltkreises ausüben. Venn eine Fehlverbindung
zur Erde in einer der beiden Leitungen oder in beiden Leitern auftritt, dann v/eisen die Leiter keine unendlichen
Impedanzen mehr a.uf, wirken jedoch auf den Schwingkreis
als relativ kleine parallelgeschaltete Impedanz, so das der
Q-Faktor des Schwingkreises verringert wird' und die Größe άοε-Oszillatorsignales
kleiner wird. Die änderung der Größe des Oszillatorsignales in den Schwingkreis wird gemessen,, und wenn
die Größenänderung um einen vorbestimmten Betrag erfolgt, dann
wird ein Strotnkreisunterbrecher oder eine andere stromuntsrbrechenäe
Vorrichtung in den Leitern betätigt, um die Verbindung zwischen der Stromquelle und dem Verbraucher zu unterbrechen.
Die Sicherheitsbestimmungen der Industrie schreiben vor, daß ein Unterbrechers chaltkreis GFI der Klasse A in Abhängigkeit
von einem kapazitiven Fehler gegenüber den- Boden von
weniger als 0,015 ,uF nicht arbeiten, sollte. Um ein unerwünschtes
Ansprechen des Oszillators beim Auftreten eines überwiegend
kapazitiven Fehlers zu verhindern, der eine Verschiebunc
des Resonanzfrequenz-Schwingkreises- hervorrufen"würde, ist der
Oszillator in einer phasenkonstanten Leitungsschleife angeordnet,
welche die Phase des Oszillatorsignales mit der Phase des Schwinakreissignales vergleicht. TJenn die Resonanzfrequenz
des Schwingkreises infolge der Rückkopplung einer kapazitivan
Ladung sich zu ändern versucht, dann neigt die Phase des
Schwingkreissignales c.azu, sich zu ändern. Eine in der phaser.-
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konstanten Leitunasschleife angeordnete Vergleichseinrich.tur.rr
veraleicht die Phasen des Ossiilatorsi.gnals und des Sc'iwinc.·-
kreissicr.als und erzeuot in Abhängigkeit davon eir Freautnzabcfleich.Tsianal,'
welches zu dem spsnnungsrceregelten Oszillator
zurückgekoppelt wird, um dessen Frequenz zu ändern, da-nit
diese r.it dor geänderten Resonanzfrequenz des Schwingkreises
Übereins tix^nt. Auf diese T'Jeise wird sichergestellt, daß nur
ein ohm' scher Erdungsfehler, der eine vorbestinonte Größe
übersteigt, eine Funktion des Unterbrecherschaltkreisea GFI
auslöst.
Bei einer, anderen Ausführuncrsbeispiel gemäß der Erfindung ist
eine Vergleichseinrichtuner vorgesehen, die die Signale des
Schwinakreises und eines Oszillators init konstanter Frequenz
vergleicht und in Abhängigkeit dazu den kapazitiven Wert eines negativen Kaoazitätskreises steuert, d.h. dem Schwingkreis zuleitet.
Innerhalb vorcegebener Grenzen erzeugt der negative Kapazitätskreis eine negative Kapazität, die die Kapazität
eines Leiters der " Leitung , welche durch den Transformator
dem Schwingkreis zugeleitet wird, aufhebt. Die Resonanzfrequenz des Schwingkreises ändert sich daher nicht, ebenso wie
die Crö3e des Durchgangssignals sich nicht ändert. Auf diese T'Jeise mißt der Fühlkreis keinen kapazitiven Fehler eines Leiters,
der unterhalb einer gegebenen annehmbaren Größe liegt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Seichnuna. Darin zeigen:
Fig.i eine vereinfachte Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, wobei ein Teil schenatisch
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und ein weiterer Teil in einexn Blockschaltbilc dargestellt
sind; und
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung eines v/eiteren Ausfuhr
unqsbeispi eis der Erfindung, woLei ein Teil
schematisch und ein v/eiterer Teil als Blockschaltbild
dargestellt sind.
In der Fig.l sind Leiter 10 und 11 dargestellt, die einen
"heißen" bzw. einen neutralen Leiter einer Starkstromleitung bilden und die eine geerdete Energieauelle 13 eines 60 dz
Stromes z.B. mit entsprechenden Verbraucheranschiässen 14
und 15 verbinden. Ein von Hand betütigbarer Stromkreisunterbrecher
18 herkömmlicher Ausgestaltung ist mit seinen normalerweise geschlossenen Kontakten in die Leiter eingeschaltet.
Diese Kontakte 18 werden durch die Betätigung einer Strorakreisunterbrecherspule
20 geöffnet, un den Stroinfluß zu unterbrechen.
Es ist ein Transformator T rait Primärwicklungen 10p und 11p
vorgesehen, die lait aen Leitern 10 und 11 entsprechend in Keihe
geschaltet sind. Die Primärwicklungen 10p und lip können
z.B. jeweils 20 Windungen aufweisen. Der Transformator T v/eist
auch eine mit mehreren Windungen versehene Sekundärwicklung auf, die ebenfalls 2O ^indungen haben kann, so daß ein 1:1
Windungsverhältnis bei dem Transformator vorgesehen ist.
Die Primärwicklungen 19p und 11p sind gleichmäßig oder im
Kompensationsverhältnis derart auf den Transforniatorkern gewickelt,
daß sie bei einer Durchströraung mit einen 60üz Stro-r,
gleich starke und entgegengesetzt gerichtete Kraftfelder in
dem Kern erzeugen. Infolgedessen ist in den Kern kein 60 dz
Kraftfeld vorhanden, venn -kein Fehler auftritt, und kein
60 Hz Signal wird in der Sekundan-'icklung 24 erzeugt.
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An die Yernrrucheranschl'.isse 14 und 15 der entsprechenden leiter
kann ein Verbraucher 25 angeschlossen sein. Eur Sekurcrlrvrieklung
24 ist ein. Kondensator 26 parallel geschaltet, u~: e5.neii
Schwingkreis zu bilden, der eine Resonanzfrequenz f besitzt,
die z.3. in Bereich von 5-10 KrIz liegt. Eine Seite des
Schwingkreises ist über Leitungen 31 und 32 und einen WiderstandR,
an einen Ausgangs anschlug eines spannungsgaregelten
Oszillators 35 angeschlossen, ccr eine? L se rl auf freoutmz f besitzt.
Die andere Seite des SchwingV.reises ist an den gemeinsamen Anschluß der Gleiche troirrruelle 30 angeschlossen, die
mit den Leitern 10 und 11 verbunden ist.
Der spannungsgeregelte Oszillator 35 'enthält eine phasen'ionstante
Leitungsschleife mit einen Phasendetektor 36, einen
Verstärker und einem Tiefpaßfilterkreis 37. Es können bei den
Gegenstand der Erfindung verschiedene \usführungsformen des
phasenkonstanten Leiterkreises vorqesehen sein. Beispielsweise wurde ein ir.teqrierter Schaltkreis verwendet, der von der
Signetics Coro., Sunnyvale, California unter der Bezeichnung
S^/Jh 565 verkauft wird. Dieser integrierte Schaltkreis und
die phasenkonstante Leitungsschleife sind in der Seitschrift:
Manufacturer's bulletin D41-1 LIN-023-110 10 M Äusga?»e Xover:.-ber
1970 beschrieben.
Der von der Sekundärwicklung 24 und de:a Kondensator 26 gebildete
Schwingkreis ist ferner über die Leitungen 31 und 33
an einen hochverstärkencen Operationsverstärker 4O -mit einen
SinganCTS'-'icerstand R0 und einen Gegenkooplungsv^iderstand R-.
angeschlossen. Der Operationgsverstärker 40 arbeitet als Fühlkreis, in eine Änderung der Größe des Oszillatorsionals
in den Schvinakreis
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Der Ausgang des Operationsverstärkers 40 ist an ein Matz zur
Phasendrehung 41 angeschlossen, welches das Eingangssignal,
das cer.i Ausgange signal des Schwingkreises entspricht, um 90
dreht. Die Phasendrehung wird so ausgeführt, daß die an den
Leitern 42 und 43 anliegenden Signale eine Phasenverschiebung um 90 aufweisen, was eine Voraussetzung für die äingangssignale
für den in der pliasenkonstantcn Leitungsschleife
enthaltenen Phasendetektor 36 ist.
Der /ausgang des Operationsverstärkers 40 ist ferner wie der
Eingang an einen Steuerkreis zur Stronunterbrechung 45 angeschlossen,
welcher wie ein bistabiler Kreis funktionieren kann, um in Abhängigkeit der gegebenen Größe des Ausgangssignals
des Fühlkreises des Operationsverstärkers 40 von einen Betriebszustand in einen anderen Betriebszustand umzuschalten.
Der Ausgang des Stromkreises zur Stromunterbrechung 45 ist
'an die Torelektrode eines Siliciuin-Gleichrichters angeschlossen.
Während des normalen Betriebes, bei welcher kein Fehler 1Of oder llf an einer der Leitungen 10 oder 11 auftritt, erzeugt
der Steuerkreis zur Stromunterbrechung kein Ausgangssignal
oder, keiri Aus gangs signal einer ausreichend niedrigen
Größe, so ca!3 der Silicium-Gleichrichter (SCR) in einem nichtleitenden
Zustand bleibt. T<ienn durch den Silicium-Gleichrich-
ter (SCR) kein Strom fließt, dann fließt auch kein Strom
durch die Stromkreisunterbrecherspule 20, und die Kontakte
bleiben geschlossen, so daß die Energiequelle 13 mit den Verbraucheranschlüssen 14 und 15 in Verbindung steht. T=7enn der
Steuerkreis zur Stromkreisunterbrechung 45 seinen zweiten Betriebszustand
aufgrund eines von dem Fühlkreis 40 gemessenen. Fehlers einni-nmt, dann sorgt das Ausgangssicrnal für eine ausreichende
Vorspannung an der Torelektrode des Silicium-Gleichrich ters·, so daß der Gleichrichter leitet und infolgedessen
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die Strorikreisuiiterbrecherspule 20 erregt und dafür sorgt,
dci3 die Kontakte 13 geöffnet und die Ouelle 13 von den Verbrauchernnschlüssen
14 und 15 getrennt v/srdsn.
Bei der beschriebener Ausführung und Konstruktion des '.Transformators
T besitzen die beiden Primärwicklungen 10p und lip mehrere Windungen gleicher Anzahl, und. die Sekund-irv/icklung
24 besitzt eins gleiche "λ in dunero zahl, so daß die 'iinäuncren
im Verhältnis 1:1 stehen.
Das Winduncsverhältnis der Primärwicklungen 10p oder lip zar
Wickluna 24 ist vorzugsweise 1, oder es kann z.3. einen anderen
T\"ert aufweisen, der 2 .jedoch nicht übersteigt, damit
sichercrestellt wii'd, daß ein an den Leitungen IO oder 11 auftretender
unerwünschter rehler an den Schwingkreis als KopplunqsdMrapfung
abgesc/ehen vird, die in bezug auf die Nenndär.rifuric'
des Schwin CTk reis es niecria genug ist, una eine vesentliche .Änderung
des Faktors Q des Schwingkreises hervorzurufen. Dies führt zu einer leicht meßbaren Änderung der Große des Sianals
des Schwingkreises. Da die Orö.3e cer Dämpfung, die -von einer
Wicklung 10p oder .1Ip an die -.vickluna 24 abgegeben v.'ird, eine
Funktion des Quadrates des "indunasverhältnisses ist, sollte
dieses Verhältnis klein crehalten werden, so daß ein an den heißen Leiter 10 auftretender Erdungsfehler von weniger als
25 k.,. auf jeden Fall eine neßbare Änderung des an den Schwingkreis
anliegenden Sicnals herbeiführt. Bei dein, in der Fig. 1
dargestellten Schwingkreis beträcrt die Menndämpfung z.3.
8 bis IO k_/i_.
Um eine hohe MeSer.pfindlichke.it zu erzielen, ist es erwünscht, daß cer von der 3ekuncärwicklunn 24 und dem Kondensator 26
gebildete Schwingkreis einen relativ hohen o-?Jert von z,L·.
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wenigstens- 25 bis 5O aufweist. Das erfordert, daß das Kernr-vattrial
des Transformators Ϊ einen relativ kleinen Verlust und
bei der Oszillatorfreouenz dos Oszillators 35 eine relativ hohe Permeabilität aufweist. Materialbeispiele für den Kern sind
Eisenwerkstoffe unter den Tvpenbezeichnunnen 3E3 und 3iJ2A,
die von der Ferroxcube Corp., Semgerties, New York bezogen
v/erden können.
Wenn man während des Betriebes des GFI-Kreises gemäß der Erfindung
zunächst annimmt, daß kein Fehler an einera der Leiter'
10 oder 11 auftritt und daß an die Leiter ein Verbraucher 25 angeschlossen ist, dann fließen von der Stromquelle 13 gleiche
60 Hz Ströme in den Leitern IO und 11 zu dem Verbraucher 25
und von diesem ab. An der Sekundärwicklung 24 liegt kein 60 Hz Strom an, v/eil das Verhältnis zwischen den Primärwicklungen
10p und 11p ausgeglichen ist.
Die Leerlauffrequenz f des Oszillators 35 ist- die Resonanzfrequenz
f des von der Hicklunσ 24 und dem Kondensator 26
gebildeten Schwinakreises. Im ausgeglichenen Zustand, der
durch die identischen ausgeglichenen Primärwicklungen 10p und
11p hervorgerufen wird, weisen die Leiter 10 und 11 gegenüber den Schwingkreis eine in wesentlichen unendliche Dämnfung auf
und üben auf den Schwingkreis keinen Einfluß aus. Ebenso fließt in den Leitern 10 und 11 ein Oszillatorstrom. Aus diesem Grunde
liegt das Sianal in den Schwinckreis mit dem Ausgangssignal
des Oszillators 35 in Phase und die Größe des Signals i.^
Schwingkreis nimmt einen optimalen T'-Tert ein. Das Ausgangssignal
des Schwingkreises liegt mittels des Leiters 31 an Fühlkreis
an, der den Operationsverstärker 40 aufweist, cer als hochverstärkender
Umkehrverstrrker dargestellt ist. Das /■vusgangssignal
des Flililkreises 4O wird durch das Hetz zur Phasendrehung
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41 geleitet, in welche::·, das Signal eine Phasendrehung um
erführt. Das σρ.ν/andcl te Si cm al vrircl über den Leiter 42 zu aera
zv/eiten Hingang den Phasenc.etek-tors 36 geleitet, wobei es gegenüber
de:a O.iziiLlatorausgangssianal, das am Leiter 4 3 anliegt,
um 9O phasenverschoben ist- V7eil das Oszillatorausgangssigniil
und das Signal im Schwingkreis ein geeignetes und gewünschte.';
Phasenverhältnis in den angenommenen -Jetriebszustarid aufweisen,
ist das Ausnancjssignal des Phasendetektors 36 gleich Null, und
von dem Verstärker und derc Tiefpaßfilterkreis 37 wird kein
Freauenzabgleichst crna 1 zu c^ta spannungsgeregelten Oszillator
35 zurückgcleitet. Der Oszillator 35 schwingt daher mit der
Resonanzfrequenz f des Scht-.'inrkraises v;eiter.
Das von dem Kreis 40 ger-essene Sicmal v;ird ebenfalls zum
Steuerkreis zur Stroir-unterbrechung 4 5 geleitet, der in Alohängigkeit
von der.i Sicnal arbeitet und kein Aus gangs signal oder
nur ein sehr schwaches Ausgangssignal an die Torelektrode des
Siliciunv-Gleichrichters abgibt, so öa.3 der Gleichrichter in
seinen nichtleitender Zustand verbleibt. Die S trorak reis unterbrecherspule 20 wird daher nicht erregt, so daß die Stromkreisunterbrecherkontakte
18 in ihrer normalen Schließlage und infolaeÖGssen eic ^nergieauelle 13 Tait den Verbraucheranschlüssen
14 und 15 verbunden bleiben.
VJeiin man nun anninnt, daß ein Fehler llf oder Hf an einein
der Leiter 10 und/oder II auftritt, dann sind die Leiter gegenüber
dem Schwingkreis nicht rrehr ausgeglichen und bilden
insofern keinen unendlich großen Verbraucher mehr, iliramfc man
z.B. an, daß der neutrale Leiter 11 geerdet ist, so daß eine Endiripedanz auftritt, die z.B. 4 Ohn oder weniger als 4 Ohm
beträft, dann wird diese Ir.ipecanz zun Schwingkreis als eine
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Parallelirapedanz zurücktransforiniert, ν/oh ei die sich ergehende
Impedanz des ScIr-ing] χ-eises erheblich verringert wird und wo- .
bei cie Größe des Oszillatorsignals in dera Schwingkreis erheblich
abninmt. Unter der Annahme, daß d^raa neutralen Leiter
11 auftretende Srdungsfehler Hf ein Ohm1scher Fehler ist, ist
die zum Schwingkreis zurückgeleitet Impedanz in wesentlichen
ebenfalls ohmisch, so daß die Resonanzfrequenz f des Schwingkreises
±ra wesentlichen unverändert bleibt.
Die Änderung in der Größe des Oszillatorsignales ira Schwingkreis
wird von dem Fühlkreis 40 gemessen. Das Eingangssignal des Steüerkreises zur Stromunterbrechung 45 ändert sich nun
wesentlich, so daß- der Stromkreis augenblicklich seinen zweiten
Betriebszustand einnimmt, in welchem an der Torelektrode
des Rilicium-Gleichrichters eine Vorspannung ausreichender Größe
anlieat, so daß der Gleichrichter leitend wird. Durch die
Leitung des Silicium-Gleichrichters wird die Stromkreisunterbrechersmile
20 erregt, und die Kontakte 18 öffnen sich, um die Quelle 13 von den Verbraucheranschlüssen 14 und 15 zu trennen.
Der in der Fig.l dargestellte Stromkreis ist so zusammengestellt
und äie Parameter sind so gewählt, daß die vorbeschriebene
Funktion des Stromkreises im wesentlichen in-gleicher Weise
abläuft, wenn ein Kröungsfehler 1Of am heißen Leiter IO auftritt
und einen oh-m'sehen Wert aufweist, der kleiner ist als
Z.B. eine vorbestimmte Größe von 25 k-»"^ . Wenn jedoch der
Widerstandswert der Fehler 1Of oder Hf den vorbestimmten
Wert von 25 k-"i- überschreitet, dann sind die Parameter des
Stromkreises nach Fig.l derart, daß die Änderung des Q-Faktors
des Schwinokrsises unwesentlich ist und die Änderung des Aus-
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gangssignals des Fühlkreises 40 nicht ausreichend groß genug
ist, um eine Unstellunrr des Steuerkreises zur Stromuntorbrechung
45 in seinen zweiten Betriebszustand zu bewirken. Infolgedessen wird die Stronkreisunterbrecherspule 20 nicht erregt,
wenn der Widerstandswert eines Fehlers 1Of oder Hf den vorbestimmten Wert 25 k.A» übersteigt. Dieser Wert entspricht
zur Zeit den durch die Inrlustrienorm festgesetzten Wert.
Wenn lvan nun annimmt, daß ein an den Leitungsleitern 10 oder
11 auftretender Fehler einen Widerstandswert aufweist, der größer als die vorgenannten Werte der entsprechenden Leiter
ist, jedoch eine Kapazität von kleiner als 0,015 /UF aufweist,
dann läuft die Punktion des Stromkreises folgendermaßen ab.
Die kapazitive Ladung eines Leiters wird über den Transformator T an den parallelen Stromkreis mit dem aus der Wicklung
24 und dem Kondensator 26 gebildeten Schwingkreis abgegeben. Der Gesantwiderstand des Schwingkreises verändert sich nun
derart, daß die Resonanzfreauenz des Stromkreises einen neuen
Wert f · annimmt. Weil die Frequenz des Oszillators 35 am Anfang
f anstatt f ' ist, gibt der Schwingkreis seine Resonanzfrequenz
auf, und die Siqnalgröße in dem Schwingkreis neigt dazu, sich zu verringern. Außerdem ändert sich die Phase des
Signales in dem Schwingkreis in Abhängigkeit zum Ausgangssignal des Oszillators 35. Bei diesem Betriebszustand v/eisen die
an. den Leitern 4 2 unö 43 anliegenden Signale gegenüber dein
Eingang des Phasendetektors 36 nicht länger ein bestimmtes Phasenverhältnis auf, so daß von dem Phasendetektor· 36 ein
Ausganassignal erzeugt wird. Dieses Signal wird verstärkt und
im Stromki'eis 37 gefiltert und zum spannunosgeregelten Oszillator
35 zurückgeleitet, so daß es seine Schwingungsfrequenz in
eine neue Frequenz f ' ändert und dadurch die Ausgangssparinunc
dos Schwingkreises auf die neue Resonanzfreaucns f ' des
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Schwingkreisen bringt und die Größe des Signales in ecm Schwingkreis
auf der. .Tenrr/ert eines fehlerfreien Sustandes hält. Bei
eineir· solchen 3etrieb ist der Fühlkreis 40 nicht in der Lage,
den kapazitiven Fehler zu erfassen, der nun am Ausgang erscheint.
Ein besonderes Merkmal des er findungs gernäß en .Stromkreises be-·
steht darin, daß dieser irv der Lacre ist, einen unerwünschten Erdungsfehler zu erfassen, der entweder ander« heißän Leiter
10 oder an dem neutralen Leiter 11 auftritt. Diesel* Vorteil wird im Gegensatz zu vielen vorbekannten Stromkreisen durch
den Gebrauch nur eines einzigen Transformators· erzielt, während
die vorbekannten Stromkreise den Einsatz von zwei Transformatoren
erfordern, damit die entsprechenden Fehler an den beiden Leitern erfaßt v/erden. Außerdem- mu.8 ein Verbraucher
nicht an die beiden Verbraucheranschlüsse 14 und 15 angeschlossen
sein, damit der GFI-Stromkreis gemäß der Erfindung
arbeitet. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, PrüfStromkreise
vorzusehen, die einen Teil eines". Grund-GFI-Stromkreises bilden.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungen wird angenommen, daß
die Stromkreisunterbrechervorrichtung normalerweise von einer in ihrem Schließzustand von Hand einschaltbaren und wieder
einschaltbaren Einrichtung gebildet wird. Es versteht sich,
daß die Hinrichtung zur Unterbrechung des Stromes von einen. Halterelais gebildet sein kann, falls dies erwünscht ist, dessen
Kontakte in der Schließlaae gehalten werden, wenn kein Fehlerzustand
auftritt, so daß der Stronfluß in den Leitern 10
und 11 nicht unterbrochen wird. Kenn an einem der Leiter ein unerwünschter Fehler auftritt, dann wird der Haltestron für
das Relais unterbrochen, so daß dieses seine Kontakte öffnen
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kann. Bei einer solchen Anordnung arbeitet der Steuerkreis zur Stromunterbrechuncr 45 entgegengesetzt/ wie dies vorher
beschrieben wurde.
Ein anderer GFI-Strongreis geinäß der Erfindung ist in vereinfachter
Form in der Fig.2 dargestellt. Dieser Stromkreis arbeitet ähnlich wie der Stromkreis gemäß Fig.l in Abhängigkeit
von ohnschen Erdungsfehlern 1Of und llf, jedoch etwas
anders in Abhängigkeit von einen Erdungsfehler, der überv/iegend
kapazitiver Art ist und einen Wert aufweist, der kleiner oder gleich dem vorbekannten Wert von O,O15.uF ist. Die Konstruktion
und Funktionsweise des Stromkreises nach Fig.2 soll daher in allen Einzelheiten nur hinsichtlich eines kapazitiven
E rdungs fehle rs beschrieben v/erden, der den vorgenannten Wert aufweist.
In der Fig.2 sind die Energiequelle 13, die Leitungen IO und
11, der Stroinkreisunterbrecher 18, der Transformator T, die
Verbraucheranschlüsse 14 und 15, der Verbraucher 25, die Gleichstromauelle 30, die Stromkreisunterbrecherspule 20 und
der Silicium-Gleichrichter mit dem Steuerkreis 45 die gleichen Bauteile, die in Verbindung mit der Fig.l bereits beschrieben
wurden. Außerdem ist der aus der Wicklung 24 und dem Kondensator 26 gebildete Schwingkreis bereits in der
Fig.l dargestellt und besitzt eine Ilennresonansfrequenz fQ.
Bei dem in der Fig.2 dargestellten Ausfährungsbeispiel der
Erfindung ist der Oszillator 35' nicht ein spannungsgeregelter
Oszillator wie in der Fig.l, sondern ein Oszillator mit
einer konstanten Frequenz, der ein Ausgangssignal mit der
Treauenz f erzeugt. Das Ausgangssignal des Oszillators 35'
wird über den "iiderstand R,, die Leiter 32 unö 31 zu dem
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von der '--ickluiirr 24 und den. Kondensator 26 gebildeter. Schwingkreis
celeitot. ras'in den Schwingkreis vorhandene Oszillatorsignal
wird über die Leitungen 31 und 33 zur Trennstufe 61
geleitet und dann zur; Fühlkreis 4Q, der den nit de:n gleichen
Eezugszeichen der Fig.l bezeichneten Fühlkreis entsprechen kann.
Der Phasendetektor 36 erhält die Einqanqssiynale' von den Leitungen
42 und 43, die entsprechend von dem Oszillatorsignal
in dem Schwingkreis und von dem Ausgangssignal des Oszillators
35" gebildet werden. Das Hetz zur Phasendrehung 41 bewirkt ein
gewünschtes Phasenverhältnis zwischen den Eingangssignalen/
"vie dies in Verbin dun σ mit dem Netz zur Phasendrehung gemäß
Pig.1 beschrieben wurde. Der Verstärker mit dem Tiefpaßfilterkreis
.37 erhält das Aus gan as sign al vorn Phasendetektor- 36 und
erzeugt ein entsprechendes Ausgangssicmal, welches zu dem
von der Spannuna gesteuerten Widerstand (VCR) 6 5 geleitet wird.
Die aus der Leitung 33, der Trennstufe 61, der Leitung 62,
den Operationsverstärker 63 mit seinem Gegenkopplungsv/iderstand
VCR 65 und dem Kondensator C, gebildete Schleifenschaltung
bildet einen aktiven Schaltkreis, der gecrenüber dem aus der Wicklung 24 und dem Kondensator 26 gebildeten Schwingkreis
eine negative Kapazität aufweist. Der V7ert der negativen Kapazität, der durch die aktive Schleifenschaltung hervorgerufen
X-ZXJTd, ist eine Funktion der Verstärkung des Operationsverstärkers
6 3 und damit eine Funktion der Größe des Widerstandes 65. Der spannungsgesteuerte Widerstand kann ein
F3T Transistor des Typs VCR2K oder VCR3P sein, der von der
Siliconix Inc.Santa Clara, Kalifornien bezogen v?erden kann.
Die Verstärkung des Operationsverstärkers 6 3 und danit die
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Größe dor negativen PCanazität der aktiven S chlei fens chal tung
niinrat zu, wenn dar I7ert des T-7iderstand?.s VCR 65 zunirant.
Die Punktion des Schaltkreises nach Fig.2 soll nun beschrieben
werden, um zu erklären, wie ein vollständig kapazitiver Fehler, der annähernd gleich oder kleiner als 0,015 uF ist, ohne Beachtung
bleibt. Der auf der Sekundarseite des Transformators
T befindliche Schwingkreis wird von dem Ausgangssignal des
Oszillators 35' mit der Freauenz f erregt. Wenn der Schwingkreis
keiner Belastung ausgesetzt ist, dann ist das Signal im Schaltkreis mit den von dera Oszillator 35' abgege?oenen Signal
in Phase. Wenn jedoch ein beachtlicher rein kapazitiver ErdvuivJsfehier
lof oder Hf über den Transformator T in den parallel
abschalteten, von der Wicklung 24 und dem Kondensator
26 gebildeten Schwingkreis geleitet wird, dann ändert sich die Frequenz des Schwingkreises, und es erfolgt eine Phasenverschiebung
zwischen dera Signal im Schwingkreis und dein Ausgangssignal
des Oszillators 35'. Diese beiden Signale werden als Eingänge zum Phasendetektor· 36 geleitet, und da die Eingangssignale
nun kein geeignetes Phasenverhältnis aufweisen, erzeugt der Phasendetektor 36 ein Fehler- oder Abgleichssignal,
das in den Tiefpaßfilterkreis 37 verstärkt und gefiltert und dann als Kontrollsignal zu dem Gegenkopplungswiderstand
VCR 65 geleitet wird. In Abhängigkeit von dem an Eingang des Gegenkopplungswiderstandes VCR 65 anliegenden Abgleichssir-cnel
ändert sich der Widerstand derart, daß die Verstärkung der aktiven Schleifenschaltung verändert wird, so daß die von
der aktiven Schleiferschaltung an den Schwingkreis abgegebene
negative Kapazität im wesentlichen gleich oder entgegengesetzt der Kapazität ist, die durch den Transformator T von einer,
oder beiden Leitungen 10 unc/oder 11 abgegeben wird. Die bei-
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den gehoppelten Kapazitäten heben, sich daher auf und bringen
den Gesamtv/i Verstand des Schwingkreises- in wesentlichen auf
seinen Nennwert. Daher befindet sich der Schwingkreis annähernd bei der Frequenz f in Resonanz, und das Oszillatorsignal
des Schwing3;reises v/eist annähernd das gewünschte Phasenverhältnis
zum Zvusgangssicjnal des Oszillators 35' auf.
Wenn dieses Phasenverhältnis zwischen den beiden E in gangs si g*-
nalen am Phasendetektor 36 auftritt, dann steuert sein /ausgangs
signal den Gegcnkopplungswiderstand VCR 65 derart, daß
die Verstärkung der aktiven Schleifenschaltung auf dem erforderlichen
Wert gehalten wird, bei welchem eine negative Kapazität vorliegt, die die Fehlerkapazität im v/esentlichen aufhebt.
Es wird daher ein stabilisierter Abgleichszustand erzeugt, und die Größe des Schwint/kreissignales ändert sich
nicht wesentlich gegenüber der Signalgröße ohne Fehler. Infolgedessen
ändert sich das Ausgangssignal'des Fühlkreises
nicht so wesentlich, 'un zu bewirken, daß der Steuerkreis zur
Stromunterbrechung 45 seinen zweiten Betriebszustand einnimit.
Die Stronkreisunterbrecherspule 20 bleibt daher unerregt, und die Kontakte 18 bleiben geschlossen.
Wenn der Wert des. kapazitiven Fehlers annähernd 0,015 ;uF
überschreitet, dann kann die aktive Schleifenschaltung einschließlich
des Operationsverstärkers 63 nicht länger eine negative Kapazität erzeugen, die die Fehlerkapazität ausgleicht.
Der Schwingkreis ändert nun seine Resonanzfrequenz, und die Größe seines Ausgangssignals ändert sich erheblich,
so aaß der Steuerkreis zur Stromunterbrechung 4 5 anspricht
und den Siliciuin-Gleichrichter leitend macht. Die Spule 2O
wird erregt und öffnet die Kontakte 18, so daß die Verbindung zwischen der Energiequelle 13 und den-Verbraucher unterbrochen
wird.
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Ji
Es sei darauf hingewiesen# daß die Funktion des Schaltkreises
nicht davon abhängig ist, v/elcher der Leiter IO oder 11 einen
Lirdungs fehler aufweist. Bei. einen unsachgemäß angeschlossenen
Hausnetzsvstem, bei welchen der heiße und der neutrale Leiter
z.B. von einem Elektriker nicht richtig angeschlossen sind, ergiht sieb, durch den falschen Anschluß kein Einfluß auf die
Funktion des Schaltkreises.
Aufgrund der vorstehenden Ausführungen ist zu erkennen, de\ß
die GFI-Schaltkreise genäß der Fig.l und 2 einen selbsttätigen
Abgleich gegenüber den Stromleitungen bewirken, welche dadurch überwacht werden, daß ungleiche kapazitive Leituncrsladungen
unterhalb eines vorgegebenen I1Jertes abgeglichen werden. Dadurch
werden ein Fehler in der Funktion der GFI-Schaltkreise vermieden und ihr praktischer Gebrauch verbessert.
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Claims (13)
1.!Elektrischer Schaltkreis mit wenigstens zwei strorafuhren-"
den Leitern zuto. Anschluß eines Verbrauchers an e.ine Enex-gieauelle,
v/ob ei ein Leiter über die Energiequelle■gseräet ist
und der andere Leiter ein Potential cjegenüber der 3rde aufv/eist,
wit einer Einrichtung, die eine an v/enigstens einer/
Leiter auftretende Fehlleitung zur Erde erfaßt und die Stromversorgung von der Energieouelle in Abhängigkeit von
dem Fehler unterbricht/ dadurch gek enn ζ ei ch net,
daß in wenigstens einen Leiter (10,11) eine Stronvunterbrechereinrichtung (18) vorgesehen ist, die zwischen
einem Stroro leitenden und einem Stron unterbrechenden
Zustand schaltbar ist, daß ein induktiv mit den Leitern
verbundener Schwinokreis (24,26) vorgesehen ist, an
den ein Oszillator (35) angeschlossen ist, der den Schv/ir.gkreis
mit einer.» Oszillatorsignal erregt, vrelches eine größere
Freauenz hat als die Freauenz des in den Leitern
fließenden Stromes, so daß sich der Schv/ingkreis mit
der'Stromquelle nicht in Resonanz befindet, daß der Sch-.-;ir.ckreis
derart geschaltet ist, daß er ein Sional einer erster. Größe aufweist, wenn in deia einen oder anderen Leiter kein
Erdungsfehler auftritt, und ein Signal einer anaeren Größe aufweist, wenn an den einen oder anderen Leiter ein unterhalb
einer bestimmten ohmschen Größe liegender Erduncsfehler
auftritt, daß an den Schwingkreis eine einrichtung
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(40,4:3) ancfoschlor.son ist, die den Stronkreisunterbrccher
(2O, SC?., 18) betätigt, um den Stromfluß zu unterbrechen,
wenn sich die Signuldaten des Schwingkreises gegenüber
äera vorgegebenen ersten Signalwcrt amisrn, und daß eine
auf das Schwingkreissignal ansprechende Einrichtung (3G,37)
vorgesehen ist, die dafür sorgt, daß die Resonanzfrequenz des Schwingkreises und die Frequenz des Oszillatorausgangssignals
im wesentlichen gleich sind.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c hn
e t , daß die auf das Schwingkreissignal ansprechende Einrichtung eine Vergleichseinrichtung (40) aufweist, die
das Schwingkreissignal und das Ausgangssicrnal des Oszillators
(35) vergleicht und ein Abgleichssignal erzeugt, dessen Größe eine Funktion des Phasenverhältnisses zwischen
öen verglichenen Sianalen ist, und daß eine auf das Abgleichssignal
ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, die dafür sorgt, daß die Frecruenz des Oszillatorausgangssignales
und die Posonanzfrsauenz des Schwingkreises im
wesentlichen gleich sind.
3. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator ein frequenzabhängiger Oszilla-.tor
ist und daß cie. auf das Schwingkreis signal ansprechende
Einrichtung eine phasenkonstante Leitungsschleife aufr
v/eist, die das Schi/inakreissignal mit dem Oszillatorausgangssianal
vergleicht und ein Abgleichssignal erzeugt, dessen Wert eine Funktion des Phasenverhältnisses der
verglichenen Signale ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Oszillator das -\bgleichssignal zuführt
und dafür sorgt, daß die Freauenz des Oszillatorauggangs-
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5/
signals in wesentlichen der Resonanzfreemenζ des Schwingkreises
entspricht.
4. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ~
zeichnet , daß die auf das S chwingkreis signal ansprechende Einrichtung eine aktive Schlei fens ch al tune/
aufweist, die an den Schwingkreis einen negativen Kapcizitätswert
abgibt, daß in der aktiven Schlei fens chaltung Einrichtungen vorgesehen sind, die auf ein Abgleichssignal
ansprechen, um den Wert der negativen Kapazität als Funktion der Größe des Abgleichssignales zu ändern, daß
die auf das Schwingkreissignal ansprechende Einrichtung
ferner eine Vergleichseinrichtung aufweist, die das OszilJ
torausgangssignal mit den Schwingkreissignal vergleicht
und in Abhängigkeit davon das Abaleichssignal erzeugt dessen Wert eine Funktion des Phasenverhältnisses zwischen den verglichenen Signalen ist, und daß die aktive,
auf das Abgleichssignal ansprechende Schleifenschaltung eine negative Kapazität erzeugt, die dafür sorgt, daß die
Resonanzfrequenz des Schwingkreises in wesentlichen der FrecTuenz des Oszillators entspricht.
5. Schwingkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwingkreis induktiv über
einen Transformator(T) mit den Leitern (10,11) verbunden
ist, da.3 der Transformator eine erste Wicklung- (10p) und
eine zweite Wicklung (lip) mit jeweils mehreren >Jindunc:er.
aufv;eist, die entsprechend an die beiden Leiter angeschlossen
sind, und eine dritte Wicklung (2 4) mit mehreren Windungen, die einen Teil des Schwingkreises bildet,
und daß die Wicklungen um einen Kern aus magnetischem
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Material hcrun\oc\-?i ekelt sind, dor bei dar Frequenz des
Oszillators einen relativ kleinen Widerstand und eine relativ hohe Permeabilität aufweint.
6. Schaltkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis der Windungen
zwischen den Windungen der ersten Wicklung oder den Windungen
der zweiten Wicklung und den Windunc;en der dritten Wicklung den Annäherungswert 2 nicht überschreitet.
7. Schaltkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis 1 ist.
8. Elektrischer Schaltkreis mit wenigstens zwei stromführenden
Leitern zum Anschluß eines Verbrauchers an eine 3nergieauelle,
wobei ein Leiter über die Energieauelle geerdet ist und der andere Leiter ein Potential gegenüber
der Erde aufweist, mit einer Einrichtung, cie eine an
wenigstens einem Leiter auftretende Fehlleitung zur lürde
erfaßt und die Stromversorgung, von der Energieauelle in Abhängigkeit von aera Fehler unterbricht, dadurch gekennzeichnet , daß in wenigstens einen Leiter
(10,11) eine Stroraunterbrechereinrichtung (18) vorgesehen ist, die zwischen einem Strom leitenden und einera Strom
unterbrechenden Zustand schaltbar ist, üa.ß jeweils mit
den beiden Leitern eine erste und eine zweite Transforiratorwicklung
(1Op7IIp) mit mehreren Windungen in Reihe geschaltet
sind, wobei die Wicklungen in abgeglichenen Verhältnissen auf den Transformator gewickelt sind, daß mit
der ersten und der zweiten Wicklung eine dritte Wicklung (24) mit mehrerer ^indungen induktiv gekoppelt ist, nit
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welcher ein Schaltkreis verbunden ist, der einen Schvringkreis
mit einer -l-.cnnrGsonanzfrcaucnz bildet, an den ein
Oszillator (35) enweschlossen ist, der den Schwingkreis
mit einem Oszillatorausgangssignal· erregt, welches eine größere Frequenz hat als die Frequenz des in den Leitern
fließenden Stromes, so daß sich der Schwing};reis mit der
Stroromielle nicht in Resonanz befindet, daß der Schwingkreis
derart geschaltet j.st, daß er ein Signal einer ersten
Größe aufweist', wenn in den einen oder anderen Leiter kein Erdungsfehler auftritt, und ein Signal einer anderen
Größe aufweist, wenn an dein einen oder anderen Leiter ein
unterhalb einer bestimmten ohraschen Größe liegender Erdungsfehler
auftritt, daß an den Schwingkreis eine Einrichtung (40,45) angeschlossen ist, die den Stronikreisunterbrecher
(20 SCR,18) betätigt, um den Stromfluß zu unterbrechen, wenn sich die Signaldaten des Schwingkreises gegenüber
dem vorgegebenen ersten Siqnalwert ändern, und
daß eine auf das Oszillatorausganqssiqnäl und das Schv/ingkreissignal
alisprechende Einrichtung (36,37) vorgesehen ist, die dafür sorgt, daß die Resonanzfrequenz des Schwingkreises
und die Frequenz des Oszillatorausgangssignals im
wesentlichen gleich sind.
9. Schaltkreis na.ch Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die erste und die zweite Wicklung (10p,11p) in ausgeglichenen Verhältnis gewickelt sind.
10. Schaltkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die auf das Ausgangssignal des
■ Oszillators (35) und das Schwingkreissignal (24,26) ansprechende
Einrichtung eine Vergleichseinrichtung (40)
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aufweist, die die Phasen eier beiden Signale miteinander
vergleicht uno ein Abgleichssignal erzeugt, dessen Größe
eine Funktion des Phasenverhältnisses zwischen den verglichenen Signalen ist.
11. Schaltkreis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Oszillator ein frequenzabhängiger
Oszillator ist, und daß die auf das AuKqiingssigmil
des Oszillators und das Schwingkreissignal ansprechende Einrichtung Mittel aufweist, die das Abgleichssignal zu
cera Oszillator leiten, um die Qszillatorfreauenz zu ändern
und ein bestirntes Phasenverhältnis zwischen den verglichenen
Signalen aufrecht zu erhalten.
12. Schaltkreis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da3 die auf das Ausgangssignal des
Oszillators und das S chv/ingkreis signal ansprechende Jinrichtunq
eine aktive Schleifenschaltung aufweist, die an den Schwingkreis einen negativen Kapazitätswert abgibt,
öaß in der aktiven Schleifenschaltung Einrichtungen vorgesehen
sind, die auf ein Abqleichssignal ansprechen, un
cen T7ert der negativen Kapazität als Funktion der Größe
des Abgleichssignals zu ändern, so daß ein bestimmtes Phasenverhältnis zwischen den verglichenen Signalen aufrecht
erhalten wird.
13. Elektrischer Schaltkreis mit wenigstens zwei stronfUhrenden
Leitern, zum Anschluß eines Verbrauchers an eine Enercrieauellc, wobei ein Leiter über die Energiequelle
geerdet ist und der andere Leiter ein Potential gegenüber
- 24 -409845/0236
der Erde aufweist, mit einer JJinrichtunq, die eine an
wenicfnfccii-B oimcx Leiter auftretende Fehlloi tuna zur IJrcle
erfaßt und die Stronversorqung von dcj: .energiequelle in
/ibhäncrigkeit von deia Fehler unterbricht, ö?durch gekennzeichnet , daß in wenigstens einen Leiter
(10,11) eine Stror.mnterbrechereinrichtung (18) vorgesehen
ist, die zwischen einen Strom leitenden und einen Stron
unterbrechenden Zustand schaltbar ist, daß jeweils mit den
beiden Leitern eine erste und eine zweite Transformatorwicklung
(ΙΟρ,ΙΙη) mit mehreren Windungen in Reihe gor;ehaltet
sind, wobei .die Wicklungen in abgeglichenen Verhältnis auf den Transformator gewickelt sind, daß mit der ersten
und der zweiten Wicklung eine dritte Wicklung (24) mit mehreren Windungen induktiv gekoppelt ist, mit welcher
ein Schaltkreis verbunden ist, der einen Schwingkreis mit einer ?3ennresonanzf renuenz (f ) bildet, daß ein frequenzabh^ngiger
Oszillator (35) mit einer Leerlauf frequenz (f ) vorgesehen ist, sowie eine Einrichtung, mit weIcher der
Oszillator an den Schwingkreis (24,26) angeschlossen ist, um diesen mit den Oszillatorausgangssignal zu erregen,
daß eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, die die Phase des Ausgangssignals des Oszillators mit der Phase
des Schvringkreissignals vergleicht und ein Abqleichssig-nal
erzeugt, dessen I-iert eine Funktion des Ph as en Verhältnisses
zwischen cen verglichenen Signalen ist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Abgleichssignal zu
den freauenzabhängigen Oszillator leitet, um die Oszillatorfreauenz
zu verändern, damit ein bestimmtes Verhältnis zwischen den verglichenen Signalen erhalten bleibt, daß
eine Einrichtung (40) zur Erfassung der Größe des Schwingkreissianales
und zur Erzeugung eines Meßsignals vorgese-
- 25 -
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hon ist, G'^.sen Größe eine Funktion doc: Schv/incikrojissi'jnri]
ist, und ciaß eine Einrichtung (45) vorgesehen ist, die in
/.bhänqi rrVcit. von cera Meßsianal bc't'*itig;;cxr ist, ura die
Stronuntarbrechervorrichtung (20,13) zu erregen, v.'enn sich
das Heßsignal in vorbestinimter Weise ändert.
40 9 845/0236
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |