DE2651987A1 - Anlassrelaisanordnung fuer ein leistungsuebertragungs-schutzsystem - Google Patents

Anlassrelaisanordnung fuer ein leistungsuebertragungs-schutzsystem

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Anthony Williams
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Description

Patentanwälte
Di.-Ing. Wilhelm Reichel DipL-Ing. Wolfgang Reichel u
6 Frankfurt a. M. 1 "
Parkelraße 13
8623
TW GENERAL ELECTRIC COMPANY LIMITED, 1 Stanhope Gate, London W1A 1EH.
Anlaßrelaisanordnung für ein Leistungsübertragungs-Schutzsystem
Die Erfindung betrifft eine Anlaßrelaisanordnung für ein Leistungsübertragungs-Schutzsystem mit Einrichtungen zum Erfassen von Abgleichfehlern.
Es ist bekannt in derartigen Systemen ein Distanzrelais zu verwenden, das seinen Namen davon ableitet, daß es auf die Spannung und den Strom in einer Relaisposition an einer Leistungsübertragungsleitung anspricht, d.h. betätigt bzw. ausgelöst wird, sobald eine Störung innerhalb einer vorgegebenen Distanz von der Relaisposition aus gesehen, auftritt. Das Distanzrelais kann gerichtet sein, so daß die geschützte Länge der Leitung zur Gänze auf der einen Seite der Relaisposition liegt. Störungen werden von den normalen Ladungsbedingungen mittels eines Vergleichs zwischen der Spannung und dem Strom in der Relaisposition unterschieden. Das Relais ist so eingestellt, daß es bei einem vorgegebenen Verhältnis von Strom zu Spannung, das überschritten wird, anspricht, um eine Lastimpedanz kleiner als ein vorgegebener Wert anzuzeigen.
Eine ausreichende Länge der Leitung ergibt diesen vorgegebenen Impedanzwert, so daß bei der Feststellung eines niedrigeren Impedanzwertes, d.h. bei der Betätigung des Relais, es offen-
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sichtlich ist, daß eine Störung innerhalb der vorgegebenen Länge besteht. Diese Länge wird im folgenden als die 'Reichweite' des Relais bezeichnet.
Ein MHO-Relais ist beispielsweise ein derartiges gerichtetes Relais und sein Betrieb und seine Anwendung sind zum Beispiel in dem Buch 'Protective Relays Application Guide1, zweite Ausgabe, veröffentlicht durch GEC Measurements Ltd., 1975, erläutert.
Für sehr lange übertragungsleitungen, bei denen die zu überwachende Länge zwischen aufeinanderfolgenden Schaltstationen sehr groß ist, ergeben Störungen nahe der Grenze der Relaisreich— weiten hohe Leitungsimpedanzen, die mit denjenigen von normalen schweren Lasten vergleichbar sind. Die Betätigung des Relais zum Unterscheiden der Störungen von den Normalbedingungen können dann, unter Umständen ungewiß sein, insbesondere deswegen, da üblicherweise eine signifikante Toleranz für die Betriebsbedingungen des Relais vorgegeben ist.
Es ist schon vorgeschlagen worden, ein Relais zu verwenden, das als ein Auslöse- oder Blindrelais bezeichnet wird, welches auf die normalen Lastkonditionen nicht anspricht und das eingesetzt wird, um jene Schutzaktion auszulösen, die das Distanzrelais unter Umständen falscherweise startet. Eine derartige Aktion, besteht üblicherweise darin, einen Stromkrexsunterbrecher in der zugehörigen Schaltstation auszulösen, der den geschützten Abschnitt der Leitung isoliert. Unnötiges Auslösen eines Stromkreisunterbrechers kann daher in nicht ordnungsgemäßer Weise jede der parallelen Leitungen belasten und ist daher nach Möglichkeit zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlaßrelaisanordnung zu schaffen, die vor allem für.die Verwendung unter den voranstehend beschriebenen Umständen geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Detektoreinrichtungen zum Feststellen des Überschus-
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ses von Phasenwinkeln in bezug auf einen vorgegebenen Wert zwischen einander entsprechend zugeordneten Netzspannungen und -ströme, durch Spannungserfassungseinrichtungen zum Feststellen des Auftretens jeder etwaigen Leitung zu Leitung Spannung niedrigen Wertes, die mit einem Überschuß in bezug auf den vorgegebenen Wert eines Spannung/Strom-Phasenwinkels für diese beiden Leitungen unverträglich ist und durch Störungsausgangsexnrichtungen, die unabhängig von den Phasendetektoreinrichtungen und den Span— nungserfassungseinrichtungen arbeiten.
Der Bereich des voranstehend erwähnten Phasenwinkels kann sich von ο bis - 9o erstrecken, je nach dem, ob die Leistung von der Relaisposition zu der Leitung übertragen wird oder in der Relaisposition von der Leitung empfangen wird. Dies ergibt selbstverständlich eine innewohnende Phasenumkehr zwischen diesen beiden Bedingungen soweit als die Meßinstrumente betroffen sind.
Obwohl der Phasenwinkel des Laststromes im großen Ausmaß die üblichen Werte überschreiten kann oder die Zwischenlei— tungsspannung auf einen extrem niedrigen Wert absinken kann, ist es unerwünscht, daß sehr niedrige Stromwerte das Auslöserelais betätigen, das aus diesem Grund bevorzugt Einrichtungen einschließt, die die Störungsausgangsexnrichtungen nur aufgrund einer Anregung durch eine Differenz in den Leitungsstromgrößen zwischen zwei Leitungen, die einen vorgegebenen Minimalwert übersteigt, in Gang setzen. In Weitergestaltung der Erfindung enthält die Anlaßrelaisanordnung eine Einrichtung, die auf eine Differenz der Leitungs— Stromgrößen als Überschuß auf einen vorgegebenen Maximalwert anspricht, um die Störungsausgangsexnrichtungen zu betätigen.
Bevorzugt ist die Einrichtung, die auf eine Differenz in den Leitungs Stromgrößen anspricht, nur durch die Ströme von zwei ausgewählten Leitungen betätigbar, um die Störungsausgangsexnrichtungen beim Auftreten von Ausgleichsfehlern in Gang zu setzen.
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Distanzrelais können an jedem Ende des zu überwachenden Leitungsabschnittes eingesetzt werden, die nach innen gerichtet sind und von denen jedes eine Reichweite von ungefähr , 80 % der Abschnittslänge besitzt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß keines der Relais über den Abschnitt hinaus reicht, d.h. nicht auf eine Störung außerhalb des Abschnitts anspricht, zumindest innerhalb einer ersten Zeitzone. Zu der gleichen Zeit deckt jedes Relais den 2o %igen Anteil ab, der durch das andere Relais nicht erreicht wird. Das Feststellen einer Störung durch eines der Relais bewirkt, daß Stromkreisunterbrecher an den beiden Enden ausgelöst werden, wodurch der gestörte Leitungsabschnitt vollständig isoliert wird.
Für solch einen Fall ist eine Signalisierung zwischen den Enden notwendig. Diese Signalisierung kann auf zwei Arten erfolgen, nämlich zulassend oder blockierend. Bei einer zulässigen Signalisierung wird ein Signal zu dem entfernten Ende übertragen, falls ein Distanzrelais eine Störung feststellt. Nur wenn das Signal empfangen wird, erfolgt ein Auslösen des zugeordneten Stromkreisunterbrechers. Ein Nachteil dieses Systems besteht darin, daß das Signal durch die Störstelle hindurch übertragen werden muß und dies kann schwierig werden, wenn die Signalgebung selbst der Leitung aufgeprägt wird. Im Sperr-oder Blockierungssystem wird ein Signal dauernd übertragen und unterbleibt nur dann, wenn eine Störung festgestellt wird. Der Empfang des Signals hemmt jede Auslö— seaktion, die durch das entfernte Distanzrelais gestartet wird. Es ist offensichtlich, daß dieses System störsicherer ist, jedoch ist die fortlaufende übertragung manchmal schwierig.
Entsprechend einer Anwendung der vorliegenden Erfindung ist ein Träger-Blockdistanzsystem für ein Leistungsübertragungs-Schutzsystem gekennzeichnet durch ein Distanzrelais in. einer Relaisstation an jedem Ende eines zu schützenden Leitungsabschnittes, wobei jedes Distanzrelais von sich aus auf Störungen anspricht, die zwischen der Position des Relais und einem entfernten Punkt hinter der Position des anderen Distanzrelais für die Schutzwirkung auftreten, und durch eine Anlaßrelaisanordnung, die jedem
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Distanzrelais zugeordnet ist und eine Betriebs-Charakteristik aufweist, die als eine Auslöse-Charakteristik bezeichnet wird, die die Betriebsbedingungen für die Störungsausgangseinrichtungen bestimmt, wobei der Betrieb des zugeordneten Distanzrelais auf Störungsbedingungen innerhalb der Auslöse-Charakteristik begrenzt ist, die derart eingestellt ist, daß eine Reichweite größer als der Leitungsabschnitt abgedeckt ist, jede der Auslöserelaisanord— nungen weist eine weitere, blockierende Charakteristik auf, die die Auslöse-Charakteristik vervielfältigt und der Übertragungsein— richtungen zugeordnet sind, um die Übertragung eines Blocksignals im Störungsfall innerhalb der Blockierungs-Charakteristik durchzuführen, wobei der Empfang eines Blocksignals in einer Relaisstation jede Schutzwirkung hemmt, die anderenfalls durch das Distanzrelais in der Relaisstation ausgeführt wird, und jedes Distanzrelais wird durch die Feststellung einer Störung ausgelöst, um die örtlichen Übertragungseinrichtungen zu sperren, so daß jedes Distanzrelais gehindert wird, eine Schutzaktion durch Ansprechen auf eine Störung jenseits des Schutzabschnitts, jedoch innerhalb der Reichweite der Auslöse-Charakteristik zu beginnen, verursacht durch ein von der entfernt liegenden Relaisstation übertragenes Blocksignal während des Auftretens der Störung.
Bevorzugt besitzt die Blockierungs-Charakteristik eine größere Reichweite als die Auslöse-Charakteristik, so daß im Störungsfall außerhalb des geschützten Leitungsabschnittes die vordere Reichweite der entfernten Auslöse-Charakteristik hinter der rückwärts liegenden Reichweite der nahen Blockierungs-Charakteristik zurückbleibt, wodurch sichergestellt ist, daß die Schutz— wirkung durch das entfernte Distanzrelais verhindert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Relaisanordnung für die Verwendung in einem Träger-Blockdistanzsystem vorgesehen, das eine Auslöserelaisanordnung mit Auslöse— und Blockierungs-Charakteristiken, wie voranstehend beschrieben, umfaßt, des weiteren ein Richtungsdistanzrelais sowie Übertragungsund Empfangseinrichtungen, die für die Verwendung in dem voranstehend erwähnten Distanzschema konstruiert und dementsprechend angeordnet sind.
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Manchmal treten Leistungsschwingungen von großer Höhe als ein Ergebnis von beispielsweise dem Beaufschlagen des Systems mit einer großen Last auf. Derartige Leistungsschwingungen können einen großen Leistungsfluß durch den geschützten Abschnitt konstituieren, so daß dieser, falls er bestehen bleibt, eine Störungsbedingung darstellt. Leistungsschwingungen korrigieren sich jedoch im allgemeinen selbst/ wenn das System stabil bleibt, so daß die Lastkondition in die Arbeits- bzw. Betriebsfläche der Auslöserelais-Charakteristik hinein schwingt und aus dieser sich wieder herausbewegt.
In bevorzugter Weise besitzt die Auslöserelaisanordnung für die Verwendung in einem Träger-Blockdistanzsystem oder in der voranstehend erwähnten Relaisanordnung sowohl Auslöse- und Blokkierungs-Charakteristiken, und zeichnet sich dadurch aus, daß eine Zeitgebereinrichtung vorgesehen ist, die auf die Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten der Störungsanzeigen anspricht, die durch die Bewegung einer Ladekondition in die Betriebsflächen der Blockierungs- bzw. der Auslöse-Charakteristika entstehen, und daß eine erheblich über einem vorgegebenen Wert liegende Zeitverzögerung eine entsprechende Stromkreisschutzaktion auslöst, während niederfrequente Leistungsschwingungen infolge von Störungen keine Wirkung haben und somit von anhaltenden Störungen unterscheidbar sind.
Eine erfindungsgemäße Auslöserelaisanordnung wird beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - die Basis-Betriebscharakteristik des Auslöserelais, Figur 2 - ein Vektordiagramm für einen extremen, nicht abgeglichenen Storungszustand,
Figur 3 - ein Blockschaltbild des Basisauslöserelais, Figur 4 - ein Impedanzdiagramm zur Veranschaulichung des Lastleistungsfaktorwinkels für eine niedrig eingestellte Relais-Charakteristik,
Figur 5 - hoch eingestellte und niedrig eingestellte Auslöse- und
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Ao
Blockierungs-Betriebscharakteristiken für das Auslösereiais,
Figur 6 - eir. Blockschaltbild des Stromkreises, der für die Lieferung einer niedrig eingestellten Charakteristik verwendet wird,
Figur 7 - ein Blockschaltbild für den Stromkreis zum Unterscheiden von Leistungsschwingungen von tatsächlich, auftretenden Störungen, und
Figur 8 - eine schematische Blockdarstellung einer Relaisstation in einem Träger-Blockierungsdistanzsystem.
Figur 1 der Zeichnungen zeigt die gewünschte Auslösecharakteristik. Im Diagramm sind Achsen IX und IR eingetragen, wobei jeder Punkt auf diesen einen Spannungsvektor repräsentiert, wie er in der Relaisleitungsposition in bezug auf die Laststromoder Störungsstromphase in der gleichen Stellung gemessen wird. Der Strom ist natürlich in Phase mit der ohmschen Spannungskomponente ausgerichtet und liegt daher längs der IR Achse. Das Diagramm gilt somit für einen festgelegten Referenzstromwert, so daß mit steigender Last, d.h. mit sinkender Impedanz, sich der Spannungsvektor gegen das Zentrum zu zurückzieht.
Die Charakteristik ist, entsprechend den Anforderungen an ein Träger-Blockierungsschema, das noch erklärt wird, nicht ausgerichtet, d.h. daß das Auslöserelais gleichmäßig auf die übertragene Leistung aus jeder Richtung durch die Relaisposition anspricht. Die Charakteristik ist bezüglich der Vertikalachse symmetrisch, wobei die rechte Hälfte die Leistung darstellt, die dem zu schützenden Leitungsabschnitt zugeleitet wird, und die linke Hälfte die Leistung repräsentiert, die dem Abschnitt oder der Umspann-Sainmelschiene hinter dem Relais, natürlich entsprechend verschiedener Umstände, zuleitet.
Die durch die Radien A und den Bogen B definierte Fläche ist die Lastfläche für die Vorwärtsrichtung und stellt alle Möglichkeiten für eine Phase einer normalerweise abgeglichenen Last dar. Die maximale Nennlast wird durch den Bogen B bestimmt und
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λλ
die Grenzen für einen annehmbaren Leistungsfaktor durch die Radien A. Das Auslöserelais muß nicht für jede Bedingung innerhalb dieser Lastfläche arbeiten.
Um der Lastfläche auszuweichen, besteht die Charakteristik nach Figur 1 aus zwei Basisteilen, von denen ein Überschußlastteil C erforderlich ist, um die maximale Nennlastlinie B mit einem kleinen Zwischenraum zu umranden und ein Überschußphasenwinkel teil innerhalb der Radien D liegt. Die letzteren Radien verlaufen unter einem Winkel zu der IR Achse, um die Lastfläche mit einem kleinen Zwischenraum zu umgeben, wobei in diesem Beispiel die Radien unter einem Winkel von 45 verlaufen.
Die Charakteristik wird durch Minimumlastteile E vervollständigt, die, obwohl sie nicht wichtig sind, für die Stabilität des Relaisbetriebs notwendig sind. Diese Teile stellen sicher, daß eine sehr kleine Last nicht Anlaß für die Anzeige einer Störung ist, unabhängig davon, wie anomal diese Last auch ist.
Jeder Störungszustand, der innerhalb der Fläche der Betriebscharakteristik erscheint, ergibt somit eine Störungsanzeige und erlaubt es dem Distanzrelais, ebenso in der Relaisposition, bei dem Feststellen einer Störung innerhalb seiner Reichweite wirksam zu werden.
Die Relaischarakteristik wird wie folgt konstruiert. Die (vertikalen) Abschnitte, zwischen den Radien D, und die sich von dem Ursprung unbegrenzt nach außen erstrecken, werden durch zwei Phasenkomparatoren geliefert, die als 'Block-Mittelwertkomparatoren1 bekannt sind. Ein derartiger Komparator vergleicht die Wellenformen zweier Signale und liefert an den Ausgang eine logische '1' oder Ό1, je nach dem ob die Wellenformen die gleiche oder verschiedene Polarität besitzen. Die resultierende Block-Wellenform wird durch 'Ableit1 - Integration gemittelt und der so erhaltene Mittelwert wird hinsichtlich seines Pegels gemessen. Der Pegeldetektor wird durch einen vorgegebenen minimalen Grad der Abweichung von der Phase der beiden Wellenformen getriggert.
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Ein derartiger Komparator vergleicht eine bestimmte Phase zu Phase Spannung mit der Differenz des Stroms in den gleichen beiden Leitungen. Dieser Komparator ist so adaptiert, daß er arbeitet, d.h. den Pegeldetektor auslöst, für eine Phasenabweichung von zumindest - 45 . Dies ergibt das 'vordere1 Paar der Radien D.
Der zweite Komparator vergleicht dieselbe Phase zu Phase Spannung mit dem umgekehrten Stromdifferenzsignal, um das 'umgekehrte' Paar von Radien D festzulegen, ansprechend auf Phasenwinkel zwischen - 135 und - 9o°, während Phasenwinkel zwischen - 45° und - 9o° tatsächlich festgestellt werden.
Drei derartige Paare von Komparatoren sind vorgesehen, je ein Paar für jedes Phasenpaar.
Somit wird für jede abgeglichene oder nicht abgeglichene Störung, die einen Leistungsfaktorwinkel von mehr als - 45 umfaßt, das Auslöserelais in Gang gesetzt, vorbehaltlich einer Minimallas tbegrenzung, wie noch näher erklärt werden wird.
Bestimmte, nicht abgeglichene Störungen können normale Leistungsfaktorenwinkel auslösen. Dies wird durch Figur 2 veranschaulicht, die ein Vektordiagramm, das eine ohmsche Störung zwischen B- und C-Phasen sehr nahe an der Relaisposition zeigt, wiedergibt, wobei die Relaisposition einer Leitungsimpedanz von Null entspricht, und mit einem Quellimpedanzwinkel von 9o°. Dieses Beispiel stellt einen extremen und sehr ungünstig gelagerten Fall dar.
In Figur 2 sind die drei Phasenspannungen bei Abwesenheit einer Störung durch die Vektoren AO, BO und CO wiedergegeben. Die BC Phase zu Phase Spannung wird zu B1 und C1 in der Relaisposition bei Anwesenheit dieser extremen Störung, und dies ergibt daher die Störungsspannung. Der Rest der erzeugten BC Spannung wird gebildet von dem Spannungsabfall CC1 und BB1 der Quellen— phasenimpedanz. Mit der angenommenen ohmschen Störung und der Blindquelle schließ.en die Spannungen CC und B1C rechte Winkel miteinander ein. Da die Störung symmetrisch zwischen den Linien
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B und C ist, teilt der Störungsspannungsvektor B1C den Vektor BC im Punkt E. Der Punkt C liegt auf einem halbkreisförmigen geometrischen Ort mit dem Durchmesser CE, wobei seine Position mit dem Störungswiderstand sich ändert. Der Störungsstrom wird durch die Vektoren I„ und I„ angezeigt, die die gleich großen und entgegengesetzt gerichteten Ströme zu bzw. von der Störungsstelle weg darstellen.
Aus diesem Diagramm ist ersichtlich, daß der Komparator, der die Phase A und die Phase B von Strom und Spannung vergleicht, keine Störungsanzeige liefert, da der Winkel zwischen AB1 und Iß kleiner als 45 ist, während I, gleich Null ist. In ähnlicher Weise ergibt der BC Phasenkomparator keine Störungsanzeige, da ohmsche Last und exakte Phasenlage vorliegen. Der AC Phasenkomparator spricht auf den Winkel zwischen AC1 und Ic an, das ist der Winkel zwischen AC1 und C1B1. Dieser Winkel variiert zwischen 6o° bei unendlichem Störungswiderstand (C und C sind dann in Koinzidenz) , und 18o° mit einem Störungswiderstand von Null (C und E sind in Koinzidenz). Unter Bezugnahme auf Figur 1 ist es ersichtlich, daß eine Störungsanzeige durch die Phasendetektoren nur für denjenigen Teil dieses Bereiches geliefert wird, der zwischen 6o° und 135 , gezählt von der Achse IR, liegt, während der Teil von 135 bis 18o unerfaßt bleibt. Dabei ist zu beachten, daß bei 135 der Wert der Störungsspannung B1C 53,4 % der normalen Phase zu Phase Spannung BC beträgt und von diesem Wert in den 'ungeschützten1 Bereich absinkt.
Aus diesem Grund wird ein Unterspannungsdetektor für jedes Phasenpaar verwendet, der eine Störungsanzeige liefert, wenn die zugehörige Spannung unter den Wert 53,4 % der normalen Phase zu Phase Nennspannung absinkt.
Wie schon voranstehend erwähnt wurde, stellt Figur 2 einen Extremfall dar. Für teilweise Blindstörungen und einen WeI-lenimpedanzwinkel von weniger als 9o wird die niedrige Spannungs— grenze reduziert, d.h. der kritische Winkel von 135 erscheint dann bei einer kleineren Störungsspannung.
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Abgesehen von nicht abgeglichenen Störungen, die in die voranstehend erläuterte Gruppe von niedrigen Störspannungen fällt, wird eine nicht abgeglichene Spannung durch einen oder andere der drei Phasenkomparatoren festgestellt.
Wo das Überlastkriterium, Kurve C in Figur 1, nicht wirksam wird, erstreckt sich die Charakteristik der Figur 1 nicht unbegrenzt nach außen in den Bereich von vernachlässigbaren niedrigen Lasten, da bei solchen Bedingungen die Störungsanzeigen für die Spannung oder die Phase ohne Konsequenz sind. Die Teile E der Charakteristik sind daher den Minimal Stromdetektoren an jedem Phasenpaar vorbehalten, die verhindern, daß das Relais irgendwo ausserhalb des Kreises arbeitet, der die Teile E begrenzt.
Der verbleibende Teil C der Relaischarakteristik ist derjenige Teil, der die Unterscheidung zwischen normalen Schwerlasten und abgeglichenen Störungen des normalen Leistungsfaktors ermöglicht. Dies wird erreicht durch einen Meßstromkreis für die Stromaplitude, der die Differenz zwischen den Strömen in einem Phasenpaar mißt. Es ist nur eine einzige derartige Einheit erforderlich, da nur abgeglichene Störungen betrachtet werden.
Die Feststellung von Störungen zwischen Phase und Erde, bei der keine Möglichkeit zu Verwechslungen mit Nonoallast besteht, wird erreicht durch einen Stromamplitudendetektor, der auf den gleichen Strompegel wie die MinimalStromdetektoren eingestellt ist, d.h. im Bereich E der Charakteristik, und mit der Summe der drei Leitungsströme, das ist der Mittelstrom, beaufschlagt wird.
Figur 3 zeigt als Blockschaltbild den Stromkreis des Auslöserelais, das verwendet wird, um die Betriebscharakteristik nach Figur 1 zu erhalten.
Die drei Phasenleitungen in der Relaisposition sind mit den Buchstaben A, B und C und der Nulleitung N bezeichnet. Leitungsspannungstransformatoren VT,, VTß und VT„ sind mit ihren sternförmig miteinander verbundenen Sekundärwicklungen an die
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deltaförmig miteinander verbundenen Primärwicklungen der drei Transformatoren T.. , T2 und T3 angeschlossen, um die Phase zu Phase Spannungen V,B, VßC und VPj, abzuleiten.
Stromtransformatoren CT-, CTß und CTp stehen in Verbindung mit drei Gegeninduktivitäten M-, M2 und M3, von denen jede zwei Primärwicklungen und eine Sekundärwicklung aufweist. Jedes Paar von Primärwicklungen ist an zwei der Stromtransformatoren angeschlossen, um die Differenz von zwei Leitungsströmen abzuleiten. Die Sekundärwicklungen liefern daher Spannungen (I,-IB)X, (IB-IC)X und (IC-IA)X.
Eine vierte Gegeninduktivität M^ besitzt eine einzige Primärwicklung, die mit der Nulleitung der Stromtransformatoren verbunden ist, um die Phase der Erdströme festzustellen.
Der Leistungsfaktor einer abgeglichenen Last ist durch den Phasenwinkel zwischen der Stromdifferenz von zwei Leitungen und der Phase zu Phase Spannung dieser beiden Leitungen gegeben. Die Ausgangsspannungen der Induktoren M- bis M3 werden daher mit den Sekundärspannungen der Transformatoren T1 bis T^ in bezug auf die Phasenkomparatoren P-, P2 und P3 verglichen. Jeder von diesen umfaßt ein Paar von 'Blockmittelwertkomparatoren1, die schon voranstehend erwähnt wurden, um die Störungen innerhalb der Vertikalabschnitte der Relaischarakteristik nach Figur 1 festzustellen.
Die Sekundärwicklungen der Transformatoren T- bis T_ sind des weiteren mit entsprechenden Pegeldetektoren D- bis D3 verbunden, die getriggert werden, um einen Ausgang zu liefern, wenn ihre Eingänge V,^,, VßC oder VCA unter einen Wert von 53,4 % der Phase zu Phase Nennspannung absinken. Wie unter Bezugnahme auf Figur 2 erklärt wurde, erfassen diese Detektoren diejenigen nicht abgeglichenen Störungen, die durch die Phasenkomparatoren P- bis P3 nicht aufgenommen werden.
Für die Erfassung von ausgeglichenen Überschußstromstörungen, d.h. die innerhalb der Quadranten liegen, die durch
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die Linien C der Charakteristik begrenzt werden, ist ein Stromamplitudendetektor D, vorgesehen. Wie schon erwähnt wurde, ist dies nur für ein Phasenpaar erforderlich und im vorliegenden Fall wird dieser Phasendetektor an die Sekundärwicklung des Gegeninduktors M.. angeschlossen, so daß der Detektor auf die Differenz der Ströme I^ und Iß anspricht.
Des weiteren sind drei Minimalstromdetektoren D5, Dß und D7 mit den Sekundärwicklungen der drei Gegeninduktivitäten verbunden und jeder der Detektoren ist so eingestellt, daß er einen Ausgang liefert, wenn die zugeordnete Stromdifferenz einen vorgegebenen Bruchteil des Nennlaststromes überschreitet. Diese Detektoren bilden den Begrenzungskreis E der Relaischarakteristik.
Die Ausgänge der verschiedenen Komparatoren werden wie folgt weiterverarbeitet. Der Induktor M. für den Mittelstrom ist mit seiner Sekundärwicklung mit einem Stromdetektor Dg verbunden, der auf den gleichen niedrigen Pegel wie die Detektoren D1. bis D7 eingestellt ist. Jeder Mittelstrom, der diesen Pegel überschreitet, ergibt eine positive Anzeige einer Störung, und der Detektor Dg liefert dann ein Ausgangssignal an einen Störungsausgangsanschluß 13 über ein ODER-Gatter 14. Falls es erforderlich ist, kann der Ausgang des Detektors Dfl dazu verwendet werden, um ein getrenntes Signal zur Anzeige von Störungen gegen Erde zu liefern.
Abgesehen von solchen Störungen gegen Erde ist eine Kombination von Bedingungen notwendig, bevor eine endgültige Störungsanzeige gegeben wird. Wenn jeder der Komparatoren P-, P2 und P3 oder jeder der Detektoren D- bis D4 einen Ausgang zur gleichen Zeit wie jeder der MinimalStromdetektoren D5 bis D7 liefert, dann wird eine endgültige Störungsanzeige am Anschluß 13 erhalten.
Hierzu sind die Phasenkomparatoren P^ bis Pg an ein ODER-Gatter 15 angeschlossen, die Detektoren D- bis D^ an ein ODER-Gatter 16 und diese beiden ODER-Gatter sind zusammen mit dem Detektor D. mit einem weiteren ODER-Gatter 17 verbunden. Die De-
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tektoren D5 bis D7 sind an ein ODER-Gatter 18 angeschlossen, und die Ausgänge der Gatter 17 und 18 werden einem UND-Gatter 19 zugeführt, dessen Ausgang über das ODER-Gatter 14 mit dem Anschluß 13 in Verbindung steht.
Die Anschlußpunkte 1 bis 8 werden in Zusammenhang mit den Figuren 6 und 7 beschrieben.
Wie schon bisher erläutert wurde, können mit dem Auslöserelais nach Figur 3, das die Charakteristik gemäß Figur 1 besitzt, alle abgeglichenen und nicht abgeglichenen Störungen ausserhalb der normalen Lastfläche festgestellt werden.
Im folgenden wird nun die Anwendung der Erfindung in einem Träger-Blockdistanzsystem beschrieben. Für diesen Zweck wird eine doppelte Blockierungs-Charakteristik verwendet, die vollständig die Auslöse-Charakteristik umgibt, wie dies Figur 5 zeigt.
Die Relaisstation an dem einen Ende des geschützten Leitungsabschnitts ist schematisch in Figur 8 dargestellt.
Bei der Verwendung in einem Träger-Blockierungsdistanzsystem wird ein gerichtetes MHO Distanzrelais an jedem Ende des Leitungsabschnittes, der überwacht werden soll, eingesetzt, wobei die Reichweite jedes Relais sich über diejenige der anderen Relaisstation hinaus erstreckt. In Figur 8 ist gezeigt, wie das Distanzrelais 3o einen Stromkreisunterbrecher 31 mit Hilfe eines Gatters 32 betätigt. Ein MHO-Relais besitzt eine Charakteristik, die, obwohl sie für die Bedingungen, für die die Erfindung insbesondere geeignet ist/ unter Umständen bei bestimmten schweren Lastkonditionen, obgleich diese normal sein können, nicht richtig arbeitet. Die innere oder "Auslöse'-Charakteristik nach Figur 5 wird verwendet, um einen derartigen Falschbetrieb zu verhindern, was durch einen Blockiereingang zu dem Gatter 32 in Figur 8 angezeigt ist, so daß ein Betrieb des Distanzrelais nur für derartige Bedingungen innerhalb der gekennzeichneten Fläche der Charakteri-
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stik möglich ist. Der Stromkreis für diese hoch eingestellte Aus— löse-Charakteristik wurde unter Bezugnahme auf Figur 3 schon beschrieben.
Zusätzlich zu dem Distanzrelais 3o und dem hoch eingestellten Starter 33 an jeder Relaisstation ist ein niedrig eingestellter Starter 34 vorgesehen, der die äußere Charakteristik nach Figur 5 aufweist, um eine Blockierungsfunktion zu erfüllen. Ein Trägersignaltransmitter Tx in jeder Station wird durch die Betätigung des niedrig eingestellten Blockierungsstarters getriggert, um ein Blockierungssignal zu einem Empfänger an der anderen Station zu übertragen. Dieser Vorgang wird mittels eines Gatters 35 durchgeführt. Der Empfang eines Blockierungssignals durch einen Empfänger Rx hemmt, wie durch das Gatter 32 dargestellt, jede Schutzaktion, nämlich das Auslösen des lokalen Stromkreisunterbrechers 31, die normalerweise durch die Betätigung des Distanzrelais eingeleitet wird. Die Betätigung des Distanzrelais 3o schaltet den zugehörigen Transmitter Tx über das Gatter 35 ab und verhindert die Übertragung eines Blockierungssignals.
Zunächst wird eine Störung innerhalb des Abschnittes betrachtet, die von den beiden Blockierungsstartern 34, entsprechend der äußeren Charakteristik nach Figur 5, festgestellt wird und die ihre zugeordneten Transmitter Tx triggern, um ein Blök— kierungssignal zu der anderen Relaisstation zu übertragen. Eine Schutzaktion durch die Distanzrelais wird daher gehemmt, jedoch stellen die Distanzrelais selbst die Störung fest, die für die beiden in der Vorwärtsrichtung liegt, und werden daher konsequenterweise die Blockierungssignale unterdrücken. Daraufhin erfolgt eine Schutzaktion.
Falls eine Störung außerhalb des geschützten Abschnitts, jedoch innerhalb der Reichweite des entfernten Distanzrelais auftritt, wird diese von den beiden BlockierungsStartern 34, die zum Großteil nicht gerichtet sind, festgestellt und die Blockierungssignale ausgelöst. Das näher an der Störstelle liegende Distanz—
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relais 3ο kann die Störung nicht feststellen und wird daher den zugeordneten Transmitter nicht unterdrücken. Selbstverständlich wird es keine Schutzaktion auslösen. Das entfernte Distanzrelais erfaßt die Störung und wird konsequenterweise seinen eigenen Transmitter unterdrücken. Gleichwohl wird es nicht imstande sein, eine Schutzaktion zu starten, da seine Relaisstation noch ein Blockierungssignal empfängt.
Die Sachlage ergibt sich dann derart, daß die nahegelegene Relaisstation keine Schutzaktion bewirkt, da ihr Distanzrelais die Störung nicht registriert, und daß die weiter entfernt liegende Station keine Aktion auslöst, da sie durch das Signal blockiert wird, das durch die nahegelegene Station übertragen wird.
Es ist ersichtlich, daß das System einen Vorteil aus der Möglichkeit der Verhinderung der Störungsübertragung des Blockierungssignals zieht, da nur Störungen innerhalb des geschützten Abschnitts eine Signalübertragung zwischen den beiden Stationen verhindern können, und der einzige Effekt der Unterdrückung des Blokkierungssignals darin besteht, die Schutzaktion in die Wege zu leiten.
Mit Bezug auf die Doppelcharakteristik nach Figur 5 ergibt sich, obwohl die Relais an den beiden Stationen ähnlich sind, eine wichtige Beziehung zwischen den beiden Charakteristiken, nämlich zwischen der Biockierungs-Charakteristik an dem einen Ende und der Auslöse-Charakteristik an dem anderen Ende. Die beiden Charakteristiken der Figur 5 betreffen die sich gegenüberliegenden Enden" des geschützten Abschnittes. Der Grund für den Einschluß der einen Charakteristik durch die andere ist folgender. In dem voranstehend beschriebenen Fall, daß eine Störung außerhalb des geschützten Abschnitts auftritt, die durch das entfernte Distanzrelais festgestellt wird, ist es wichtig, daß diese Störung ebenso durch den nahegelegenen Blockierungsstarter festgestellt wird, um zu erreichen, daß das entfernte Distanzrelais ge-hindert wird, den Stromleitungsunterbrecher auszulösen, wenn gar keine Störung in dem. Abschnitt aufgetreten ist.
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Die Reichweite des Blockierungsstarters muß daher größer als diejenige des Auslösestarters sein. Da die Leitungsimpedanz die Reichweite bestimmt und der Spannungsvektor der Charakteristik mit der Impedanz ansteigt bei konstantem Referenzstrom, steigt die Größe der Charakteristik mit der Reichweite. Es ist selbstverständlich, daß eine Sicherheitsspanne der Länge des geschützten Abschnitts innewohnt, die die Reichweite des Auslösestarters effektiv reduziert. Die Differenz in den Charakteristiken stellt einen korrekten Betrieb unter diesem Aspekt sicher.
Die Charakteristiken der Figur 5 besitzen eine Vorwärtsrichtung, die schräg durch den ersten Quadranten verläuft, da das MHO-Relais selbst eine gerichtete Charakteristik besitzt, die in diese Richtung eingestellt ist.
Aus dem voranstehend Gesagten ist es ersichtlich, daß die wesentliche Richtung für die niedrig eingestellte Blockierungs-Charakteristik die Rückwärtsrichtung ist, um sicherzustellen, daß ein Blockierungssignal übertragen wird,falls überhaupt eine Chance für die entfernte Auslöse-Charakteristik besteht, eine Störung außerhalb des Abschnitts festzustellen. Daraus folgt, daß die Blockierungs-Charakteristik eine gerichtete Komponente haben kann und daß diese empfindlicher sein muß, d.h. niedriger eingestellt sein muß in der Rückwärtsrichtung, das ist der dritte Quadrant und Teile des zweiten und vierten Quadranten.
Wie die Blockierungs-Charakteristik erhalten wird, die für dieses Distanzschema wichtig ist, wird anhand der Figuren 4 und 6 erklärt. Die Radien DL in Figur 5 werden mittels zweier Phasenkomparatoren ebenso wie für die Basis-Charakteristik erhalten, jedoch wird in diesem Fall der obere und der untere Sektor gegenüber dem Ursprung verrückt, wie Figur 4 zeigt, durch die Subtraktion und Addition einer Vorspannung IX1. Der Effekt besteht darin, den wesentlichen Teil DL der Charakteristik seitlich zu verschieben. Die beiden Phasenkomparatoren P, und P1- im Phasenbetrieb A und B sind in Figur 6 gezeigt.
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Der Unterspannungsdetektor Dg wird auf einen Wert eingestellt, der geringfügig oberhalb der eingestellten Spannung für
den entsprechenden Detektor D., von Figur 3 liegt. Der Pegeldetektor D1 bestimmt den Teil CT - der niedrig eingestellten Charakte-
I O Ij
ristik und ist so eingestellt, daß er durch einen Strom größer als der Maximallaststrom B, jedoch kleiner als der Betriebspegel des
Detektors D. betätigt wird.
Pegeldetektoren D^, D-2 un<3 D^3 sind auf Minimalstrompegel eingestellt, die geringfügig niedriger als die Einstellungen der Detektoren D5, Dß und D^ liegen.
Ein Nulleiterstromdetektor D14 ist so eingestellt, daß er bei einem Pegel des Nulleiterstroms kleiner als die Stromeinstellung des Detektors Dg in Betrieb gesetzt wird.
Wenn von dem Anwender Einstellungen für den Laststrom
und die Unterspannungsmessungen vorgenommen werden, ist es wichtig, daß die Unterspannungseinstellung nicht unter 53,4 % liegt
und ist es ferner wünschenswert, daß die den Phasenvergleichsstromkreisen erteilten Abweichungen für die niedrig eingestellte
Anordnung mit diesen Einstellungen verknüpft werden. Dadurch wird sichergestellt, daß der kleinste Winkel, der durch die Anordnung
für Ströme kleiner als die Last und für Spannungen größer als die Unterspannungseinstellung festgestellt wird, nicht durch Änderungen des Laststromes oder der Unterspannungseinstellungen beeinflußt wird.
Aufgrund dieser Anforderungen ist die Blockierungs-Charakteristik niedrig eingestellt und stellt jede Störung fest, die die hoch eingestellte Charakteristik registriert. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Blockierungssignal immer vorhanden
ist, bevor das Distanzrelais eine Störungsdistanzmessung ausführt. Somit werden die Vorzüge eines Blockierungsträger.jystems ohne den Nachteil einer kontinuierlichen Trägerübertragung erhalten.
In Figur 6 sind die Anschlüsse 1 * bis 7' mit den entsprechenden Anschlüssen 1 bis 7 in Figur 3 verbunden.
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Eine Abschlußanzeige einer Störung des NuIleiterStroms wird am Anschluß 1o erhalten, und eine Abschlußstörungsanzeige für jede andere Art von Störung ergibt sich am Anschluß 9 über ein UND-Gatter 21. Diese beiden Störungsanzeigen werden mittels eines ODER-Gatters 23 einem gemeinsamen Ausgangsanschluß 22 zugeführt.
Es gibt einen besonderen Umstand, bei dem eine Lastkondition innerhalb der Auslöserelais-Charakteristik erscheint, obwohl keine Störung vorliegt. Dies ergibt sich, für den Fall von Leistungsschwingungen nach einer plötzlichen großen Laständerung, die beispielsweise durch das Abschalten von Leitungen aus Schutzgründen oder durch das plötzliche Zuschalten von schweren Lasten, auftreten können. In solchen Fällen ändert sich der Phasenwinkel zwischen den Leistungssystemen an jedem Ende der Leitung, um eine Anpassung an die neuen Lastbedingungen herbeizuführen, und es können langsame Schwingungen auftreten, bevor es zu einer Stabilisierung kommt. Solche Oszillationen können bewirken, daß der Lastbe— triebspunkt in die Relais-Charakteristik hineindriftet. Für diesen Fall ist jedoch keine Schutzaktion erforderlich, da sich dieser Zustand üblicherweise selbst korrigiert und der Lastpunkt wieder herausdriftet.
Leistungsschwingungen können von tatsächlichen Störungen durch die Geschwindigkeit, mit der sich der Lastpunkt bewegt, unterschieden werden. Es wurde gefunden, daß sich die Doppelcharakteristik von Figur 5 für die Messung dieser Geschwindigkeitsänderung eignet.
Der in Figur 7 gezeigte Stromkreis unterscheidet zwischen Laständerungen, die schnell und langsam zwischen der niedrig eingestellten und der hoch eingestellten Charakteristik ablaufen.
Ein Eingang 8' wird von dem hoch eingestellten Ausgangsanschluß 8 in Figur 3 gespeist. Ein zweiter Eingang 1o' wird von dem niedrig eingestellten Detektoranschluß 1o zum Feststellen von Störungen gegen Erde in Figur 6 gespeist, und ein dritter Eingang
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9' ist von dem niedrig eingestellten Ausgangsanschluß 9 in Figur abgeleitet. Sobald ein Störzustand die Doppelcharakteristik passiert, erscheint eine erste Störanzeige am Anschluß 9 und dann, mit: einer Verzögerung entsprechend der Driftgeschwindigjceit des Lastpunkts, am. Anschluß 8. Falls der Lastzustand tatsächlich eine Störung gegen Erde wiedergibt, kann er nicht das Ergebnis einer Leistungsschwingung sein, und die Messung wird durch den Eingang am Anschluß 1ο1 unwirksam gemacht. Im anderen Fall wird das UND-Gatter 25 durchgeschaltet und erzeugt einen Ausgangsimpuls für die Dauer der Feststellung der Störung durch die beiden Charakteristiken. Ein die Leistungsschwingung anzeigendes bistabiles Element 26 wird anfänglich durch den niedrig eingestellten Eingang zurückgestellt und wird nur dann ausgelöst, um eine Leistungsschwingung anzuzeigen, wenn der Impulsausgang des UND-Gatters eine vorgegebene Zeitverzögerung überschreitet, die durch einen Verzögerungskreis T vorgegeben wird. Dies bedeutet, daß eine langsame Änderung des Lastpunkts das bistabile Element 26 auslöst, während eine schnelle Änderung, die einen realen Störungszustand anzeigt, das Element 26 nicht betätigt.
Wird das bistabile Element 26 ausgelöst, so blockiert es das Schutzsystem. Wenn das niedrig eingestellte Startrelais zurückgestellt wird, wird auch das bistabile Element zurückgestellt, so daß das Blockierungssignal gelöscht wird.
In einer abgewandelten Ausführungsform des Stromkreises des Auslöserelais können die Phasenkomparatoren P-, P^ usw. in abweichender Weise konstruiert sein. Von den Stromdifferenzsignalen (I7.-I, )X, (I--I-,)X usw. können zwei weitere Signale abgeleitet werden, die dem Ursprungssignal um 45° vor- und nacheilen. Punkte auf der Wellenform dieser beiden Signale und des Spannungssignals, d.h. ein positiver Nullübergang, werden in einem Sequenzdetektor verglichen. Falls das Spannungssignal an zweiter Stelle auftritt, dann liegt der Lastpunkt innerhalb des Vertikalsektors (Figur 1).
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Die Charakteristiken der Figuren 1 und 5 wurden anhand von - 45° Sektoren beschrieben. Hierbei handelt es sich um einen herkömmlichen Wert, jedoch ist dieser nicht ausschlaggebend. Es ist einzig und allein notwendig, daß die Betriebssektoren der Charakteristik die Lastfläche umfassen.
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Claims (8)

265198? Patentansprüche
1.J Anlaßrelaisanordnung für ein Leistungsübertragungs-Schutzsystem
\ / mit Einrichtungen zum Erfassen von Abgleichfehlern,
gekennzeichnet durch Detektoreinrichtungen (Ph, Ρ,ί P3) zum Feststellen des Überschusses von Phasenwinkeln in bezug auf einen vorgegebenen Wert zwischen einander entsprechend zugeordneter Netzspannungen und -ströme, durch Spannungserfassungseinrichtungen (D-, D2, Do) zum Feststellen des Auftretens jeder etwaigen Leitung zu Leitung Spannung niedrigen Wertes, die mit einem Überschuß in bezug auf den vorgegebenen Wert eines Spannung/Strom-Phasenwinkels für diese beiden Leitungen unverträglich ist und durch Störungsausgangseinrichtungen, die unabhängig von den Phasendetektoreinrichtungen und den Spannungserfassungseinrichtungen arbeiten.
2. Anlaßrelaisanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (Dr, Dß, D^), die die Störungsausgangseinrichtungen nur aufgrund einer Anregung durch eine Differenz in den Leitungsstromgrößen zwischen zwei Leitungen, die einen vorgegebenen Minimalwert übersteigt, in Gang setzen.
3* Anlaßrelaisanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (D^), die auf eine Differenz der Leitungsstromgrößen als Überschuß auf einen vorgegebenen Maximalwert anspricht, um die Störungsausgangseinrichtungen zu betätigen.
4. Anlaßrelaisanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (D,), die auf eine Differenz in den Leitungsstromgrößen anspricht, nur durch die Ströne von zwei ausgewählten Leitungen (A, B) betätigbar ist, um die Störungsausgangseinrichtungen beim Auftreten von Ausgleichsfehlern in Gang zu setzen.
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5. Träger-Blockdistanzsystem für ein Leistungsübertragungs-Schutzsystem,
gekennzeichnet durch ein Distanzrelais (3o) in einer Relaisstation an jedem Ende eines zu schützenden Leitungsabschnittes, wobei jedes Distanzrelais (3o) von sich aus auf Störungen anspricht, die zwischen der Position des Relais und einem entfernten Punkt hinter der Position des anderen Distanzrelais (3o) für die Schutzwirkung auftreten, und durch eine Anlaßrelaisanordnung, die jedem Distanzrelais zugeordnet ist und eine Betriebs-Charakteristik aufweist, die als eine Auslöse-Charakteristik (33, s.Figur innen) bezeichnet wird, die die Betriebsbedingungen für die - Störungsausgangseinrichtungen bestimmt, wobei der Betrieb des zugeordneten Distanzrelais (3o) auf Störungsbedingungen, innerhalb der Auslöse-Charakteristik (33) begrenzt ist, die derart eingestellt ist, daß eine Reichweite größer als der Leitungsab— schnitt abgedeckt ist, jede der Auslöserelaisanordnungen weist eine weitere, blockierende Charakteristik (34, s. Figur 5 aus— sen) auf, die die Auslöse-Charakteristik vervielfältigt und der übertragungseinrichtungen (Tx) zugeordnet sind, um die Übertragung eines Blocksignals im Störungsfall innerhalb der Blockierungs-Charakteristik durchzuführen, wobei der Empfang eines Blocksignals in einer Relaisstation jede Schutzwirkung hemmt, die anderenfalls durch das Distanzrelais (3o) in der Relaisstation ausgeführt wird, und jedes Distanzrelais (3o) wird durch die Feststellung einer Störung ausgelöst, um die örtlichen übertragungseinrichtungen zu sperren, so daß jedes Distanzrelais (3o) gehindert wird, eine Schutzaktion (31) durch Ansprechen auf eine Störung jenseits des Schutzabschnitts, jedoch innerhalb der Reichweite der Auslöse-Charakteristik zu beginnen, verursacht durch ein von der entfernt liegenden Relaisstation übertragenes Blocksignal während des Auftretens der Störung.
6. Träger-Blockdistanzsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungs-Charakteristik (Figur'5, außen) eine grös-
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sere Reichweite als die Auslöse-Charakteristik (33, Figur 5, innen) besitzt, so daß im Störungsfall außerhalb des geschützten Leitungsabschnittes die vordere Reichweite der entfernten Auslöse-Charakteristik hinter der rückwärts liegender Reichweite der nahen Blockierungs-Charakteristik zurückbleibt, wodurch sichergestellt ist, daß die Schutzwirkung durch das entfernte Distanzrelais verhindert wird.
7. Relaisanordnung für die Verwendung in einem Träger-Blockdistanzsystem,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslöserelais (33, 34), ein Richtungsdistanzrelais (3o) sowie tibertragungs- und Empfangseinrichtungen (Tx, Rx) , entsprechend Anspruch 5 oder 6 aufgebaut und angeordnet, vorgesehen sind.
8. Auslöserelaisanordnung für die Verwendung in einem Träger— Blockdistanzsystem gemäß Anspruch 5 oder 6 oder in einer Relaisanordnung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitgebereinrichtung (Figur 7) vorgesehen ist, die auf die Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten der Störungsanzeigen anspricht, die durch die Bewegung einer Ladekondition in den Betriebsflächen der Blockierungs- bzw. der Auslöse-Charakteristika (Figur 5, außen bzw. innen) entstehen, und daß nur eine erheblich über einem vorgegebenen Wert liegende Zeitverzögerung eine entsprechende Stromkreisschutzaktion (31) auslöst, während niederfrequente Leistungsschwingungen infolge von Störungen keine Wirkung haben und somit von anhaltenden Störungen unterscheidbar sind.
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