DE2802470A1 - Verfahren zur herstellung von isolierrohr-formstuecken sowie grundteile derartiger formstuecke - Google Patents

Verfahren zur herstellung von isolierrohr-formstuecken sowie grundteile derartiger formstuecke

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DE2802470A1 DE19782802470 DE2802470A DE2802470A1 DE 2802470 A1 DE2802470 A1 DE 2802470A1 DE 19782802470 DE19782802470 DE 19782802470 DE 2802470 A DE2802470 A DE 2802470A DE 2802470 A1 DE2802470 A1 DE 2802470A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29L2023/225Insulated

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Isolier-
  • rohr-Formstücken aus elastischem Kunststoffmaterial sowie vorbereitete Grundteile zur Zusammenstellung derartiger Formstücke.
  • Im Zuge der stets angestrebten Energieersparnis kommt einer einwandfreien und wirksamen Rohrvollisolierung immer größere Bedeutung zu. Von den verwendeten Isoliermaterialien wird neben einer Reihe weiterer Eigenschaften, wie zum Beispiel Schalldämmung, Beständigkeit, Dimemsions- und Volumenstabilität, auch praktisch Wasserdampfundurchlässigkeit gefordert, da im Falle des Eindringens von Feuchtigkeit oder im Falle des Auftretens von Schwitzwasser zwischen Rohr und Isolierung äußerst unerwünschte Korrosionserscheinungen auftreten und die Isolierung in ihrer Wirksamkeit erheblich beeinträchtigt wird.
  • Es sind bereits Rohrisolierungen bekannt, die unter der Voraussetzung einer einwandfreien Montage diese Forderungen erfüllen.
  • Die einwandfreie Montage stellt aber eine ganz wesentliche Voraussetzung für die endgültige Qualität der Isolierung dar, so daß stets eine nicht unwesentliche Abhängigkeit von der Sorgfalt der die Isolierung durchführenden Personen gegeben ist.
  • Wenn mit elastischen, schlauchförmigen Isoliermaterialien gearbeitet wird, ist im Falle der Isolierung von geraden Rohrleitungsabschnitten praktisch stets eine sorgfältige Montage gewährlei stet, aber wenn Bögen, Winkel und Abzweige isoliert werden müssen, ist von dem jeweiligen Verarbeiter zu fordern, daß er die aneinanderzufügenden Isolierstücke möglichst paßgenau zuschneidet und sorgfältig miteinander verklebt, so daß im Bereich der Verbindung einzelner Isolierstücke keine Eindringstellen für Feuchtigkeit entstehen.
  • Die Problematik der einwandfreien Verbindung einzelner Abschnitte einer Rohrisolierung ist von besonderer Bedeutung, wenn von Nicht-Fachleuten eine nachträgliche Isolierung von Rohrleitungssystemen in Altbauten vorgenommen wird, da bei Fehlen von Erfahrungen im Anpassen einzelner Isolierstückabschnitte die Wahrscheinlichkeit besonders groß ist, daß Abzweigungen, Krümmungen und dergleichen überhaupt nicht oder schlecht isoliert werden, worunter dann wiederum die Wirksamkeit der Gesamtisolierung stark leidet.
  • Ferner ist es auch bei einer von Fachleuten durchgeführten Isolierung von Rohrleitungen häufig mit unerwünschtem Zeitaufwand verbunden, genaue Zuschnitte für Abzweigungen, Bögen und Winkel anzufertigen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Isolierrohr-Formstücken zu schaffen, das eine problemfreie und wirtschaftliche Herstellung derartiger paßgenauer Formstücke ermöglicht, so daß stets eine schnelle, einwandfreie und damit auch korrosionssichere Vollisolierung von Rohrleitungssystemen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zunächst aus einem ebenen, bahnförmigen Material Streifen geschnitten werden, deren Breite zumindest im wesentlichen dem Außenumfang des isolierenden Rohres entspricht, daß dann aus den jeweiligen Streifen kontinuierlich in vorgegebenen Abständen Teilflächenbereiche unter Beibehaltung des Zusammenhangs des Streifens ausgestanzt we.-uen, wobei die Form dieser Teilflächenbereiche zumindest im wesentlichen den überschneidungsbereichen der miteinander zu verbindenden Formstückteile entspricht, daß anschließend der mit den Ausstanzungen versehene Streifen in Rohrform überführt und die Stoßflächen verschweißt oder verklebt werden, und daß schließlich die noch zusammenhängenden Formstückteile durch einen Schneidvorgang voneinander getrennt werden.
  • Durch die Abkehr von dem bisher üblichen Weq, Formstücke unmittelbar von Hand während der Isolierarbeiten herzustellen und statt d ssen durch Stanzvorgänge im noch ebenen Material Paßgenauigkeit zu erzielen und dennoch die Serienfertigung aufrecht zu erhalten, erbringt entscheidende Vorteile, die es vor allem auch dem Nichtfachmann ermöglichen, durch Verwendung derartiger paßgenauer Formstücke einwandfreie Isolierungen durchzuführen. Durch das Vorhandensein fertiger paßgenauer Formstücke wird aber auch der bei Vornahme der Isolierarbeiten auftretende Arbeitsaufwand verringert, was bei umfangreichen Rohrleitungssystemen von wesentlicher Bedeutung sein kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die ausgestanzten Teilflächenbereiche im Falle von T-förmigen Abzweigungen einerseits als aus zu den Seitenkanten des einen Streifens offenen, mit ihren Spitzen gegeneinander gerichteten, symmetrischen Dreiecksflächen und andererseits als aus mit ihren Spitzen in Längsrichtung des anderen Streifens zeigenden Dreiecksflächen ausgebildet werden, wobei eine geschlossene mittlere Dreiecksfläche symmetrisch zwischen zwei zu den Seitenkanten hin offenen Dreieckshalbflächen angeordnet wird.
  • Die Formstückteile werden im Bereich der in Längsrichtung des Streifens liegenden Dreieckspitzen zusammengehalten, so daß bei der Überführung des gestanzten Isoliermaterialstreifens in die Rohrform ein insgesamt noch formstabiler und damit leicht handhabbarer Isolierschlauch erhalten wird. Vorteilhaft ist auch, daß beim Falten des gestanzten Streifens problemfrei eine volle Führung des Materials erfolgen kann, so daß ein einwandfreies und genaues Verschweißen ohne jegliche Schwierigkeit durchführbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Formstückteile im Bereich der in Längsrichtung des Streifens zeigenden Dreieckspitze in ein entgegengesetzt gerichtetes Kupplungsdreieck übergehen, dessen Basis mit dem Beginn des anschließenden Formstückteils zusammenfällt. Damit wird es möglich, mittels eines enzigen Trennschnittes zwischen aneinandergrenzenden Formstück ilen bereits die weiterverarbeitbare Endgestalt des Formstücks zu erhalten.
  • In entsprechender Weise ist es zweckmäßig, daß die Formstückteile, deren ausgestanzte Dreieckbereiche mit ihren Spitzen quer zur Längsrichtung des Streifens zeigen, im Spitzenbereich mit einer entgegengesetzt gerichteten Dreieckausstanzung versehen werden.
  • Durch das Vorsehen von Kupplungselementen zwischen den einzelnen Formstückteilen wird der Vorteil erhalten, daß diese Einzelteile bei der Anbringung der Isolierung zusammengesteckt werden können und somit in ihrer Lage fixiert werden, wodurch das anschließend erforderliche Verkleben erleichtert wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die ausgestanzten Teilflächenbereiche halbkreisförmig mit vorzugsweise zumindest teilweise schräg verlaufenden Wandungen gewählt werden. Bei dieser insbesondere für eine T-Abzweigung verwendbaren Variante erhält man ein paßgenaues Eingreifen des das Querrohr isolierenden Formstückteils in die im wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmung des das abzweigende Rohr isolierenden Formstückteils.
  • Neben der Herstellung von Abzweigungen kommt in der Praxis auch der Herstellung von passenden Bögen wesentliche Bedeutung zu, und dazu wird gemäß der Erfindung vorgesehen, daß ein gerader Rohrabschnitt mit gegeneinander versetzten, Segmente definierenden Teileinschnitten ausgestattet wird, wobei diese Teileinschnitte maschinell und damit wiederum äußerst exakt angebracht werden können. Die Teileinschnitte erstrecken sich vorzugsweise über mehr als die Hälfte des Rohrdurchmessers. Damit muß bei der endgültigen Herstellung von Bögen nur noch die zwangsläufig aufgrund der vorhandenen Teilschnitte exakte Abtrennung der Einzelsegmente und deren Zusammensetzung zu einem Bogen erfolgen, was paßgenau und schnell möglich ist.
  • Eine Folge der durch die Erfindung vorgesehenen Maßnahmen ist es auch, daß nunmehr Isolierrohr-Formstücke in der jeweils passenden Zusammensetzung einzelverpackt angeboten werden können, so daß auch der Nichtfachmann auf problemfreie Weise die in seinem speziellen Falle erforderliche Gesamtisolierung zusammenstellen kann und dabei die Gewißheit hat, daß ohne Spezialwerkzeuge oder Schneidvorrichtungen eine passende, feuchtigkeitsdichte Rohrvollisolierung von hoher Lebensdauer geschaffen werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ergänzend erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein Beispiel eines mittels Isolierrohr-Formstücken isolierten T-Abzweigs, Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Herstellung eines Isolierrohr-Formstücks, Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung eines zu dem Formstück nach Fig. 2 passenden Gegenformstücks, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des in Rohrform überführten Stanzteiles nach Fig. 2, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des in Rohrform überführten Stanzteiles nach Fig. 3, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines zur Schaffung von Bögen vorbereiteten Rohrstücks, und Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines ausgehend von dem Grundteil nach Fig. 6 hergestellten Bogens.
  • Fig. 1 zeigt einen T-Abzweig zwischen einem ersten Rohr 1 und einem dazu senkrecht verlaufenden zweiten Rohr 2, und es ist dargestellt, in welcher Weise dieser T-Abzweig isoliert wird.
  • Die Isolierung besteht aus elastischem Schaumstoff geeigneter Wandstärke, wobei im Bereich des abzweigenden Rohres 2 ein Einschnitt vorgesehen ist, in den ein Formstückteil 4 passend eingreift. Die Berührungsflächen zwischen den Formstückteilen 3 und 4 stellen einen Klebebereich 5 dar, wobei aufgrund des passenden Ineinandergreifens der Teile 3 und 4 eine dichte, insbesondere feuchtigkeitsdichte Verbindung ohne Schwierigkeiten erzielbar ist.
  • Das Anbringen der Isolierrohrabschnitte auf der T-Abzweigung erfolgt in bekannter Weise dadurch, daß die Formstücke längs einer Mantellinie aufgeschnitten, dann über das Rohr gestülpt und anschließend wieder zusammengeklebt werden. Dies bereitet keine Probleme, da die Grund-Schlauchform der Formstücke auch nach dem Aufschneiden praktisch erhalten bleibt und somit aufgrund dieser Formstabilität die Schlauchform beim Zusammenkleben ohne weiteres wieder erreicht werden kann.
  • Anhand der Figuren 2 bis 5 wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung von Isolierrohr-Formstücken beschrieben, wie sie zur Isolierung von T-Abzweigen Verwendung finden.
  • Die Figur 2 zeigt einen Teiqabschnitt eines ebenen Streifens 6 aus Isoliermaterial, der beispielsweise kontinuierlich von einer Vorratsrolle abgewickelt wird. Dieser Streifen 6, dessen Breite zumindest im wesentlichen dem Außenumfang des zu isolierenden Rohres entspricht, wird mittels eines Stanzwerkzeuges in vorgebbaren Abständen mit Ausstanzungen versehen, und zwar werden solche Teilflächen ausgestanzt, die den überschneidungsbereichen der mit einander zu verbindenden Formstückteile 3, 4 entsprechen.
  • Aus dem Streifen 6 nach Figur 2 werden die Formstückteile 4 nach Figur 1 hergestellt, und zu diesem Zweck sind die Ausstanzungen derart gewählt, daß sich eine mittig liegende, im wesentlachen dreieckförmige, mit ihrer Spitze in Längsrichtung des Streifens 6 zeigende Aussparung 7 ergibt, neben der zwei zu den Seitepkanten des Streifens hin offene Dreieckshalbflächen 8, 9 vorgesehen sind.
  • Von ganz wesentlicher Bedeutung ist, daß durch die ständig vorgenommenen Stanzvorgänge der Zusammenhang des Streifens 6 nicht beeinträchtigt, d.h. nicht unterbrochen wird, so daß der Streifen in üblicher Weise weiter verarbeitet und durch entsprechende Faltung unter gleichzeitiger Führung in die Rohrform gebracht werden kann, wie dies in Figur 4 zu sehen ist. Besonders vorteilhaft ist es, die Verbindung zwischen den einzelnen Formteilabschnitten derart zu gestalten, daß nach Trennung der Isolierrohr-Formstücke keinerlei zusätzliche Schnitte bzw. Arbeitsgänge mehr erforderlich sind.
  • Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, daß die in Figur 2 strichliert angedeutete Form 11 eines Verbindungsbereichs gewählt wird, die bei entsprechender Ausgestaltung des Gegenstücks gleichzeitig ein Kupplungsorgan bildet.
  • Figur 3 zeigt einen Streifen 12, aus dem die Formstücke 3 gemäß Figur 1 gefertigt werden. Dazu ist es lediglich erforderlich, seitlich symmetrisch liegende Ausschnitte 13 zu stanzen und gegebenenfalls bei Verwendung der bereits angesprochenen Schwalbenschwanzkupplung diese Ausschnitte um die Zusatz-Kupplungsausschnitte 14 zu ergänzen.
  • Dieser wiederum zusammenhängende Streifen 12 wird unter Vollführung darauf zu einem rohrförmigen Gebilde gefaltet, wobei dann die Stoßkanten miteinander verschweißt werden und sich ein schlauchförmiges Gebilde gemäß Figur 5 ergibt.
  • Durch Trennung an den angedeuteten Trennlinien 15 werden dann die einzelnen Isolierrohr-Formstücke 3 erhalten, die passend mit den Formstücken 4 zusammengefügt werden können.
  • Es ist verständlich, daß aufgrund der im ebenen Zustand der Streifen möglichen exakten Stanzung eine hohe PaSenauigkeit der endgültigen Formstücke erhalten wird, die siche-tellt, daß beim Zusammenkleben keine Schwierigkeiten entstehen können und problemfrei eine dichte Verbindung erzielbar ist.
  • In der vorstehend anhand einer T-Abzweigung erläuterten Weise können auch noch andere zueinander passende Formstücke gefertigt werden, so daß die Erläuterungen anhand der Figuren 1 bis 5 als Beispiel zu betrachten sind.
  • Häufig benötigt werden in der Praxis auch Bögen mit unterschiedlichen Winkeln, die in gleicher Weise wie beispielsweise Abzweigungen möglichst genau passen müssen, um eine einwandfreie und feuchtigkeitsdichte Vollisolierung zu gewährleisten.
  • Figur 6 zeigt ein gerades Isolierrohrstück 16, das mit gegeneinander versetzten, Segmente 18 definierenden Teileinschnitten 17 versehen ist, die herstellerseitig angebracht worden sind und aufgrund der Verwendung der entsprechenden Werkzeuge sehr exakt gelegt werden können.
  • Muß nun ein bestimmter Bogen isoliert werden, so ist es lediglich erforderlich, von dem Rohrstück 16 nach Figur 6 die erforderliche Anzahl von Segmenten 18 abzutrennen, wobei dieses Abtrennen durch Fortführung des Teilschnittes in dessen Ebene erfolgen kann und damit sichergestellt ist, daß exakte und saubere Gesamtschnitte erhalten werden, die dann ein einwandfreies Aneinanderpassen der Einzelsegmente und ein dichtes Verbinden dieser Segmente 18 zu einem Bogen 19 gewährleisten.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Verfahren zur erstellung von Isolierrohr-Formstücken sowie Grundteile derartiger Formstücke Patentansprüche J Verfahren zur herstellung von Isolierrohr-Formstücken aus elastischem Kunststoffmaterial, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zunächst aus einem ebenen, bahnförmigen Material Streifen (,12) geschnitten werden, deren Breite zumindest im wesentlichen dem Außenumfang des isolierenden Rohres (1,2) entspricht, daß dann aus den jeweiligen Streifen kontinuierlich in vorgegebenen Abständen Teilflächenbereiche (7,8,9,13,14) unter Beibehaltung des Zusammenhangs des Streifens ausgestanzt werden, wobei die Form dieser Teilflächenbereiche zumindest im wesentlichen den überschneidungsbereichen der miteinander zu verbindenden Formstückteile (3,4) entspricht, daß anschließend der mit den Ausstanzungen versehene Streifen (6,12) in Rohrform überführt und die Stoßflächen verschweißt oder verklebt werden, und daß schließlich die noch zusammenhängenden Formstückteile (3,4) durch einen Schneidvorgang voneinander getrennt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die ausgestanzten Teilflächenbereiche im Falle von T-förmigen Abzweigungen einerseits als aus zu den Seitenkanten des einen Streifens (12) offenen, mit ihren Spitzen gegeneinander gerichteten, symmetrischen Dreiecksflächen (13) und andererseits als aus mit ihren Spitzen in Längsrichtung des anderen Streifens (6) zeigenden Dreiecksflächen (7,8,9) ausgebildet werden, wobei eine geschlossene mittlere Dreiecksfläche (7) symmetrisch zwischen zwei zu den Seitenkanten hin offenen Dreieckshalbflächen (8,9) angeordnet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Formstückteile (4) im Bereich (10,11) der in Längsrichtung des Streifens (6) zeigenden Dreieckspitzen zusammengehalten werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Formstückteile (4) im Bereich der in Längsrichtung des Streifens zeigenden Dreieckspitze in ein entgegengesetzt gerichtetes Kupplungsdreieck (11) übergehen, dessen Basis mit dem Beginn des anschließenden Formstückteils zusammenfällt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Formstückteile, deren ausgestanzte Dreieckbereiche (13) mit ihren Spitzen quer zur Längsrichtung des Streifens (12) zeigen, im Spitzenbereich mit einer entgegengesetzt gerichteten Dreieckausstanzung (14) versehen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die ausgestanzten Teilflächenbereiche halbkreisförmig mit vorzugsweise zumindest teilweise scha, uerlaufenden Wandungen gewählt werden.
  7. 7. Verfahren nac#inem###8r#i#a#J#er vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Kunststoffmaterial ein Schaumstoff verwendet wird.
  8. 8. Isolierrohr-Formstücke aus elastischem Kunststoffmaterial, insbesondere hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zu einer Abzweigung zusammenfügbaren Formstücke (3,4) mit vorzugsweise schwalbenschwanzförmigen Kupplungsansätzen (10) oder -ausnehmungen (14) versehen sind.
  9. 9. Isolierrohr-Formstücke aus elastischem Kunststoffmaterial, insbesondere hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Herstellung von zu einem Bogen (19) zusammenfügbaren Formstücken ein gerader Rohrabschnitt (16) vorgesehen ist, der mit gegeneinander versetzten, Segmente (18) definierenden Teileinschnitten (17) versehen ist.
  10. 10. Isolierrohr-Formstücke nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Teileinschnitte (17) den Rohrabschnitt (16) jeweils zu mehr als der Hälfte durchdringen.
  11. 11. Isolierrohr-Formstücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Kunststoffmaterial ein geschlossenzelliger Schaumstoff verwendet ist.
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