DE2802345A1 - Vorrichtung zum umschlagen von ladeeinheiten - Google Patents

Vorrichtung zum umschlagen von ladeeinheiten

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DE2802345A1
DE2802345A1 DE19782802345 DE2802345A DE2802345A1 DE 2802345 A1 DE2802345 A1 DE 2802345A1 DE 19782802345 DE19782802345 DE 19782802345 DE 2802345 A DE2802345 A DE 2802345A DE 2802345 A1 DE2802345 A1 DE 2802345A1
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telescopic fork
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DE19782802345
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Dieter Herbst
Reinhard Prof Dr Juenemann
Axel Kuhn
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Ves Transporttechnik & Co GmbH
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Ves Transporttechnik & Co GmbH
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/04Loading land vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
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    • B65G2209/00Indexing codes relating to order picking devices in General
    • B65G2209/10Partial order forming

Description

  • "Vorrichtung zum Umschlagen von Ladeeinheiten"
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Umschlagen von Ladeeinheiten mit einem eine Anzahl von Ladeflächen aufweisenden Zwischenspeicher zum Übernehmen und Übergeben einzelner und/oder mehrerer Ladeeinheiten von Bereitstellungsflächen auf Ladeflächen unterschiedlicher Größe, insbesondere von Fahrzeugen, wobei der Zwischenspeicher gegenüber der Bereitstellungs- und Ladefläche längsverfahrbar und höhenverstellbar ist und wobei die einzelnen Ladeflächen des Zwischenspeichers -hinsichtlich ihres Abstandes zueinander zum Verschieben der Ladeeinheiten auf das jeweilig zur Verfügung stehende Maß der Ladeflächen veränderbar sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Umschlagen von Ladeeinheiten (DE-GM 74 04 016) werden Stapel völlig gleicher Güter, beispielsweise palettierte Zementsäcke, auf eine Bereitstellungsfläche verbracht und von mehreren, baugleichen Ladevorrichtungen, deren Anzahl sich nach der zur Verfügung stehenden Länge einer LKW-Ladefläche richtet Xuntergriffen und synchron in gleicher Richtung auf der Ladefläche des LKW's abgelegt. Die Ladevorrichtungen bestehen dabei aus mittels eines Portals und eines eigenen Hubantriebes vertikal und horizontal bewegbaren Ladeköpfen mit gabelartigen Aufnahmemitteln zur Aufnahme der Gutstapel. Außerdem können die Ladeköpfe nach einer dort gezeigten Variante um 1800 in der Horizontalen schwenkbar sein. Die bekannten Ladevorrichtungen lassen sich einzeln oder in Gruppen steuern.
  • Mit der bekannten Vorrichtung ist es möglich, Ladeflächen von LKW's seitlich in einem Arbeitstakt zu beladen, wobei aber die LKW-Ladefläche aufgrund der kranmäßigen Anordnung der Ladevorrichtungen in einem Portal keinerlei Aufbauten aufweisen darf, da diese sonst beim Beladevorgang zerstört würden.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt in dem großen Uberkopfraumbedarf, der bei einer Umkleidung der Anlage mit einer Halle einen sehr großen Totraum oberhalb der Vorrichtung mit sich bringt. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Vorrichtung liegt darin, daß sie aufgrund ihrer Ausbildung als Kranförderelement nicht geeignet ist, palettiertes Stückgut aus Regalfächern zu entnehmen. Vor allem aber ist nachteilig, daß bei der bekannten Vorrichtung es nur mit sehr großem zusätzlich aufzuwendenden Totraum in der Vertikalen möglich wäre, bei unterschiedlichen Ladegütern diese getrennt von einer Bereitstellungsfläche zu entnehmen und sie in einer in Längsrichtung der Ladeflächen gesehen unterschiedlichen Reihenfolge auf dieser abzusetzen, als sie auf der Bereitstellungsfläche vorlagen. Das Aufnehmen von unterschiedlichen Stückgütern in Querrichtung der Ladefläche ist mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche es in einfacher Weise ermöglicht, von einer Bereitstellungsfläche Ladeeinheiten unterschiedlicher Größe und/oder Beschaffenheit unabhängig von deren Bereitstellungsposition in der Reihenfolge und Menge aufzunehmen, wie sie dem gewünschten Beladungszustand der zu beladenden Ladefläche entspricht und die Busammengestellte Ladung in einem Arbeitsgang auf der Ladefläche abzusetzen. Gleichzeitig soll die Vorrichtung geeignet sein, Ladeeinheiten aus Bereitstellungsflächen unterschiedlicher Höhe, wie Regalfächern'entnehmen zu können.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zwischenspeicher als Unterflurladewagen und die Ladeflächen als getrennt steuerbare, beidseitig ausfahrbare Teleskopgabelpaare ausgebildet sind.
  • Geht man beispielsweise davon aus, daß auf einer Bereitstellungsfläche nebeneinander palettierte Ladeeinheiten unterschiedlichsten Inhaltes stehen, so ist es durch die Erfindung möglich, daß die Umschlagvorrichtung durch zeitlich und örtlich unterschiedlichen Zugriff der Teleskopgabelpaare sich selbst in kürzester Zeit einen Beladezustand zusammenstellt, wie er dem auf der LKW-Ladefläche gewünschten entspricht. Ein entscheidender Vorteil der Erfindung liegt darin, daß beispielsweise der zu beladende LKW durchaus Aufbauten aufweisen kann, beispielsweise ein Planverdeck, wenn nur eine Ladeöffnung seitlich freigelegt wird, da die Umschlagvorrichtung als Unterflurladewagen keine Überkopfelemente aufweist.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Teleskopgabelpaare vom Ladewagen aus unterschiedlich weit ausfahrbar sind. Damit läßt sich erreichen, daß durch unterschiedlich weiten Zugriff der Teleskopgabeln der Zwischenspeicher auch mit unterschiedlichen Gütern nebeneinander in der Querrichtung gesehen beladen werden kann.
  • Um der Vorrichtung auch den Zugriff in Regalfächer zu ermöglichen, sind die Teleskopgabelpaare höhenverstellbar.
  • Zur Anpassung der Vorrichtung an den halb- oder vollautomatischen Betrieb ist vorgesehen, daß der Zwischenspeicher um eine vertikale und/oder horizontale Achse verschwenkbar ist. Dies kann dann nötig sein, wenn gefederte Fahrzeuge beispielsweise ungleichmäßig auf der Ladefläche belastet sind und damit eine gegenüber der Vorrichtung andere Winkelstellung einnehmen, als dies im Idealfall der Fall ist, auch kann bei handgesteuerten Fahrzeugen nicht immer die genaue Parallelität der Ladefläche zur Vorrichtung eingehalten werden. Ein entsprechender Ausgleich läßt sich damit durch die Verschwenkbarkeit des Zwischenspeichers erzielen.
  • Wegen der notwendigen Sicherheitsabstände bei nebeneinanderstehenden Ladeeinheiten weisen die auf der Bereitstellungsfläche befindlichen Ladeeinheiten einen definierten Abstand auf. Um einen möglichst großen Ausnutzungsgrad der zu beladenden Ladefläche zu erreichen, um also eine Verdichtung der Ladeeinheiten zu erzielen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Veränderung des Abstandes der Teleskopgabelpaare durch einen diese verschiebenden Antrieberfolgt.
  • Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein> daß die Positionierung der Jeweiligen Ubergabeposition und aber nahmepositionsawie die Übernahme und Übergabe selbst und die Veränderung des Abstandes zwischen den Ladeeinheiten auf dem Zwischenspeicher vollautomatisch erfolgt. Zur Anpassung an den vollautomatischen Betrieb ist daher nach der Erfindung die Vorrichtung mit Rangierhilfen optischer, akustischer, elektromagnetischer oder anderer Art ausgerüstet.
  • Durch die Arbeitsweise der Vorrichtung und durch ihre besondere Ausgestaltung ist es möglich, eiwi LKW in einem Arbeitsgang zu beladen, wobei Je nach Zugriff zu den einzelnen Ladeeinheiten die Umschlagsvorrichtung bereits den Ladezustand aufweist, der dem auf dem LKW gewünschten entspricht.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der Umschlagvorrichtung mit einer Mehrzahl von Teleskopgabelpaaren, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung mit daneben angedeutetem LKW sowie einer aus Rollbahnen bestehenden Bereitstellungs fläche , Fig. 3 und 4 eine Aufsicht auf einen Vorrichtungsausschnitt mit verschiedenen Ladespielen, Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit Regal und Fig. 6 eine schematische Darstellung des Verschiebemechanismusses der Teleskopgabeln in Längsrichtung der Vorrichtung.
  • Die thnschlagvorrichtung 1 ist als ein auf Rollen 2, die auf Schienen 3 laufen, angeordneter Unterflurladewagen ausgebildet. In Fig. 1 ist ein Steuerstand 4 mit einer Bedienungsperson 5 angedeutet. In den Schienen 3 ist die Umschlagvorrichtung in Pfeilrichtung 6 verfahrbar. In einem Rahmen 7 der in Richtung des Pfeiles 8 und des Pfeiles 9 quer zur Pfeilrichtung 6 bzw. vertikal verfahrbar ist, sind eine Mehrzahl von Teleskopgabelpaaren 10 angeordnet. Die Teleskopgabelpaare 10 sind getrennt steuerbar und können unterschiedlich weit ausgefahren werden (Fig. 4).
  • Neben der Umschlagvorrichtung 1 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, eine Bereitstellungsfläche 11 angeordnet, die im dargestellten Beispiel aus einer Mehrzahl von Rollenbahnen 12 gebildet ist. Auf den Rollenbannen 12 befinden sich, schematisch angedeutet, Ladeeinheiten 13 In den Figuren sind die Ladeeinheiten mit Großbuchstaben versehen, was auf unterschiedlichen Beladungszustand bzw. unterschiedliche Artikel hinweisen soll. Vorzugsweise sind dabei die einzelnen Rollenbahnen 12 mit nur einer Art von Ladegut bestückt, d.h. artikelrein.
  • Auf der der Bereitstellungsfläche 11 gegenüberliegenden Seite der Umschlagvorrichtung 1 ist in Fig. 2 ein LKW 14 angedeutet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die Rollenbahnen 12 einen gewissen Abstand zueinander auf 3 um das Anstoßen beim Verfahren einzelner Ladeeinheiten auf den Rollenbahnen 12 weitestgehend auszuschließen. Die Umschlagvorrichtung kann die Teleskopgabelpaare 10 derart verstellen, daß sie genau den durch die Rollenbahnen vorgegebenen Abstand aufweisen. Diese Abstände bilden auf einer LKW-Ladefläche aber einen Tot raum. Aus diesem Grunde lassen sich die Teleskopgabelpaare gegeneinander so weit verfahren, daß die Abstände der auf der Umschlagvorrichtung befindlichen Ladeeinheiten verringert bzw ganz vermieden werden. Dadurch läßt sich die Ladefläche 15 des LKW's optimal beladen.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, wie eine LKW-Ladefläche 15 mit Jeweils zwei Ladeeinheiten in Querrichtung beladen werden kann, wobei die Reihenfolge eine andere als die auf der Bereitstellungsfläche ist.
  • In Fig. 4 ist schematisch dargestellt, wie sowohl eine Veränderung der Reihenfolge einzelner Ladeeinheiten auf der Umschlagvorrichtung in Längsrichtung vorgenommen werden kann, wie auch in Querrichtung. In gleicher Weise ließe sich auch ein Anlieferungsfahrzeug mit unterschiedlichen Gütern entladen und diese Güter den artikelreinen Rollenbahnen zuführen. Hier sind einige Gabelpaare wegen der geringen Ladeflächenlänge nicht im Einsatz.
  • In Fig. 5 ist schematisch die Möglichkeit dargestellt, eine Ladeeinheit mit der Umschlagvorrichtung aus Bereitstellungsflächen unterschiedlicher Höhen zu entnehmen, beispielsweise von der basisgleichen Bereitsteilungsfläche oder aus einem Regalfach. Hierzu wird, Je nach Bauart der Umschlagvorrichtung entweder der Rahmen 7 in geeigneter Weise3 beispielsweise hydraulisch angehoben oder aber die Gabelpaare 10 einzeln hydraulisch auf das entsprechende Regalniveau verfahren.
  • Fig. 6 zeigt schematisch eine Möglichkeit, die Gabelpaare 10 in Längsrichtung der Umschlagsvorrichtung, d.h.
  • in Pfeilrichtung 6, zu verschieben. Zu diesem Zweck sind innerhalb des Rahmens 7 Arbeitszylinder 16, beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch betätigbar, angeordnet, deren Arbeitshub dem Jeweils maximalen Verstellweg der verschiedenen Gabelpaare 10 angepaßt ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das mittlere Gabelpaar im Rahmen 7 ortsfest angeordnet ist und die benachbarten Gabelpaare Jeweils auf dieses hinbewegbar sind, d.h. eine Verdichtung der Ladeeinheiten von zwei Richtungen auf die Mitte hin erfolgt oder aber die Anordnung so getroffen ist, daß ein äußeres Gabelpaar keinen oder nur einen sehr geringen Verstellweg zurückzulegen hat, wShrend die anderen Gabelpaare in eine Richtung auf dieses hinbewegbar im Rahmen 7 angeordnet sind. Bei Berührung der Ladeeinheiten und bei Erreichen eines definierten Anpreßdruckes wird die Bewegung der Arbeitszylinder beispielsweise durch das Ansprechen eines Sicherheitsveniles beendet.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist dabei die folgende: Vorausgesetzt sei, daß die Bereitstellungsfläche aus einzelnen Rollenbahnen, die Jeweils mit Ladeeinheiten gleichen Inhaltes bestückt seien, bestünde. Kommt nun ein Auslieferungsfahrzeug mit einem Bestellzettel, so wird diese Bestellung beispielsweise einem zentralen Steuerungsgerät eingegeben, das dann entsprechend dem Entladevorgang die Position der einzelnen Ladeeinheiten auf der LKW-Ladefläche ermittelt. Dieses Ergebnis wird dann der Umschlagvorrichtung mitgeteilt, die dann beim Entlangfahren an der Bereitstellungsfläche sich durch wahlweises Teleskopieren der einzelnen Teleskopgabelpaare 10 den Ladezustand aufgibt, der dem gewünschten des LKW's entspricht.
  • Nach vollzogener Beladung der Umschlagvorrichtung, wobei die Gabelpaare sozusagen als Zwischenspeicher fungieren, fährt die Umschlagvorrichtung neben den LKW, verdichtet dabei die Ladung entsprechend der Länge des LKW's und übergibt die Gesamtladung in einem Arbeitsgang.
  • Zum vollautomatischen Betrieb ist die Vorrichtung zu diesem Zweck mit einer autmatischen Positioniereinrichtung der Umschlagvorrichtung im Bezug auf die Ladefläche des LKW's ausgerüstet. Auch kann vorgesehen sein, daß beispielsweise durch Lesen eines Farbcodes an der LKW-Ladefläche die Umschlagvorrichtung bereits dadurch die zur Verfügung stehende Länge und Breite der Ladefläche mitgeteilt bekommt.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise der Antrieb und das Verschieben von einzelnen Gabeln vorgesehen sein, wodurch in besonders einfacher Weise ermöglicht wird, auch Ladeeinheiten völlig unterschiedlicher Grundflächen mit in das halb- bzw. vollautomatische System der Erfindung zu integrieren. Auch kann vorgesehen sein, und dies ist bei der Erfindung besonders einfach, da die Vorrichtung als Schienenfahrzeug ausgebildet ist, daß die Be- oder Entladeposition des LKW's sich nicht auf der der Bereitstellungsfläche gegenüberliegenden Seite befindet, sondern auf der gleichen Seite neben der Bereitstellungsfläche. In diesem Falle fährt die Umschlagvorrichtung neben den LKW und entleert sich durch Teleskopieren der Gabelarme in die Richtung, die auch zur Aufnahme der Ladeeinheiten dient.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Alsylrij che 1. Vorrichtung zum Umschlagen von Ladeeinheiten mit einem eine Anzahl von Lade flä ehen aufweisenden Zwischenspeicher zum Übernehmen und Übergeben einzelner und/oder mehrerer Ladeeinheiten von Bereitstellungsflächen auf Ladeflächen unterschiedlicher Größe, insbesondere von Fahrzeugen, wobei der Zwischenspeicher gegenüber der Bereitstellungs-und Ladefläche längsverfahrbar und höhenverstellbar ist, und wobei die einzelnen Ladeflächen des Zwischenspeichers hinsichtlich ihres Abstandes zueinander zum Verschieben der Ladeeinheiten auf das jeweilig zur Verfügung stehende Maß der Ladeflächen veränderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher als UnterfIurladewagen und die Ladeflächen (15) als getrennt steuerbare, beidseitig ausfahrbare Teleskopgabelpaare (10) ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopgabelpaare (10) vom Ladewagen aus unterschiedlich weit ausfahrbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopgabelpaare (10) höhenverstellbar sind
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher um eine vertikale und/oder horizontale Achse verschwenkbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Abstandes der Teleskopgabelpaare (10) durch einen diese verschiebenden Antrieb (16) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung Rangierhilfen optischer, akustischer, elektromagnetischer oder anderer Art vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung der jeweiligen übergabeposition und Übernahmeposition vollautomatisch erfolgt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übernahme, die Übergabe und die Veränderung des Abstandes zwischen den Ladeeinheiten auf dem Zwischenspeicher vollautomatisch erfolgt.
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