DE2802112B2 - Anordnung eines Auspuffrohres an Kraftfahrzeugen, insbesondere an landwirtschaftlich oder bauwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeugen - Google Patents

Anordnung eines Auspuffrohres an Kraftfahrzeugen, insbesondere an landwirtschaftlich oder bauwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeugen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung eines Auspuffrohrs an Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Durch die DE-AS 10 66 887 sowie durch die DE-PS 44 704 ist es bekannt, Teile einer Luftansauganlage für den Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs an der Motorhaube zu befestigen und zusammen mit dieser zu verschwenken, sowie zwischen den verschwenkbaren Teilen und den im Motorraum verbleibenden Teilen einen Abdichtungsmechanismus vorzusehen. Diese Maßnahmen sind vorgesehen, um bei aufgeklappter Motorhaube den Raum oberhalb und seitlich des Motors von allen für das Ansaugen von Luft notwendigen Leitungen freizuhalten, so daß der Motor und seine Zubehörteile leicht zugänglich sind.
Landwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem innerhalb der Motorhaube angebrachten Abgas-Schalldämpfer gehören zum Stand der Technik. Zum öffnen der klappbeweglich gelagerten Motorhaube muß vorher das in der Regel senkrecht nach oben stehende Auspuffrohr von dem Abgas-Schalldämpfer gelöst und entfernt werden, da sich anderen falls die Haube nicht öffnen läßt. Wenn diese Maßnahme bei
vergleichsweise kleinen landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen, z. B. Ackerschleppern, vertretbar ist, so ist diese Maßnahme bei den zunehmend größer werdenden Ackerschleppern für die Bedienungsperson nicht mehr zumutbar. Dies ist deshalb der Fall, weil die Auspuffrohre bei großen Ackerschleppern nicht nur in einer vom Boden nicht mehr zugänglichen Stelle auf der Motorhaube sitzen, sondern auch vergleichsweise schwer sind, so daß sie, da sie darüberhinaus auch noch sehr heiß sind, ohne nennenswerten Aufwand nicht mehr abnehmbar sind.
Aus der US-PS 29 25 874 und aus der DD-PS 63 286 ist es bekannt, bei Abgasanlagcn lösbare Verbindungen derart vorzusehen, daß ein Teil der Abgasanlage an einem schwenkbaren Fahrzeugteil befestigt und zusammen mit diesem verschwenkbar ist. Hierbei vorgesehene Federn bewirken jedoch keine kraftschlüssige Verbindung zwischen Auspuffrohr und dem damit in Verbindung stehenden Schalldämpfer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung eines Auspuffrohrs der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem und kompaktem Aufbau ein einfaches und bequemes Öffnen der Motorhaube ermöglicht, ohne daß zuvor das Auspuffrohr abgenommen werden muß, wobei eine gute Zugänglichkeit zum Motorraum gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch diese besondere Ausbildung der losbaren Verbindung wird im geschlossenen Zustand der Motorhaube eine kraftschlüssige Verbindung und damit eine gute Abdichtung zwischen dem Auspuffrohr und dem Abgas-Schalldämpfer erreicht, wodurch eine ölleckage an dieser Stelle mit Sicherheit verhindert 3^ wird. Andererseits entfallen zur Überführung der Motorhaube in ihre offene Stellung alle sonst erforderlichen Umrüstarbeiten an der Auspuffanlage, so daß eine schnelle Zugänglichkeit zum Motorinnenraum sichergestellt ist.
In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung ist der Dichtflansch an der Schiebehülse im Durchmesser verdickt ausgebildet und die Feder mit einem Ende an der rückwärtigen Seite des Dichtflansches und mit dem anderen Ende unmittelbar oder mittelbar am Auspuffrohr abgestützt.
Es empfiehlt sich, zwischen der Schiebehülse und dem Auspuffrohr ein mit dem Auspuffrohr verbundenes Führungsrohr anzuordnen, an dem ein teilweise die Schiebehülse mit Abstand umgreifender Aufnahmetopf befestigt ist, in dem die Feder untergebracht ist.
Die Feder kann beliebig ausgebildet sein, beispielsweise als Kegelfeder oder aber auch als zylindrische Schraubenfeder. Es ist lediglich notwendig, daß mit Hilfe dieser Feder entsprechende Klemmkräfte ausgeübt werden, die verhindern, daß sich die Schiebehülse von dem Führungsrohr bzw. dem Auspuffrohr bzw. dem Aufnahmetopf löst. Das Auspuffrohr selbst kann mit dem Führungsrohr über eine Schelle verbunden sein.
Für die Erfindung ist es von besonderem Vorteil, wenn der die Feder aufnehmende Raum des Aufnahmetopfs zugleich als Unterdruckkammer ausgebildet ist, die einen Auslaßstutzen aufweist, wobei die Innenseite der Schiebehülse ejektorartig ausgebildet ist und in ihrem den geringsten Durchmesser aufweisenden Bereich mit da·' Innere der Schiebehülse mit der Unterdruckkammer in Verbindung bringenden radialen öffnuneen versehen ist.
Ohne besonderen Aufwand kann diese Unterdruckkammer aber auch zur Staubabsaugung bei einem Luftvorabscheider benutzt werden. Zu diesem Zweck ist an den Auslaßstutzen der Unterdruckkammer eine zu dem Luftvorabscheider führende Leitung angeschlossen. Diese zum Luftvorabscheirier führende Leitung kann beispielsweise als Schlauch ausgebildet sein, der durch das Innere eines Zwischenrohrs geführt ist, so daß — sofern man schließlich noch die gesamte Anordnung durch einen Deckel abdeckt — die Absaugung innerhalb des ganzen Systems verlegt ist
In der Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele der Anordnung von Abgas-Schalldämpfer, Auspuffrohr und Motorhaube nach der Erfindung sind in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach der Erfindung bei einem Ackerschlepper,
F ig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
F i g. 4 einen Teil der in F i g. 3 dargestellten Anordnung in vergrößertem Maßstab und
F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung.
In einem in F i g. 1 nicht dargestellten, eine Brennkraftmaschine aufweisenden Fahrzeug ist ein Abgas-Schalldämpfer 1 dargestellt, der an seinem oberen Ende eine konische Dichtfläche 2 aufweist. Die konische Dichtfläche 2 liegt innerhalb einer Halteplatte 3, die mittels Schrauben 4 in einer Halterung 5 befestigt ist. Die Halterung 5 ist ihrerseits in nicht dargestellter Weise, beispielsweise durch Anpunkten an der Unterseite einer im Fahrzeug klappbeweglich gelagerten Motorhaube 6 befestigt. Im Bereich des Schalldämpfers 1 befindet sich in der Oberseite der Motorhaube 6 eine öffnung 7, durch die ein an der Halteplatte 3 angeschweißter Aufnahmetopf 8 hindurchragt. Der Aufnahmetopf 8 umgibt mit Abstand eine Schiebehülse 9, die an ihrem dem Abgas-Schalldämpfer 1 zugewandten Ende einen verdickt ausgebildeten Dichtflansch 11 aufweist. An einer rückwärtigen ebenen Seite 12 des Dichtflansches 11 stützt sich eine im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kegelfeder ausgebildete Feder 13 ab, die sich mit ihrem anderen Ende an einer inneren Seite 14 des Aufnahmetopfes 8 abstützt. Die Kegelfeder 13 ist derart ausgebildet bzw. angeordnet, daß entsprechende Klemmkräfte ausgeübt werden, die verhindern, daß sich die Schiebehülse 9 vorn Aufnahmetopf 8 löst. Der Aufnahmetopf 8 sowie die Schiebehülse 9 und die Feder 13 bilden einen Abdichtungsmechanismus 10. Die Schiebehülse 9 ist in einem Führungsrohr 15 geführt, das an der Seite 14 des Aufnahmetopfes 8 angeschweißt ist. Auf dem Führungsrohr 15 sitzt ein Auspuffrohr 16, das an dem Führungsrohr 15 mittels einer Schelle 17 befestigt ist.
Die Innenseite der Schiebehülse 9 ist ejektorartig ausgebildet. Im Bereich des geringsten Durchmessers ist die Schiebehülse 9 mit radialen Bohrungen 18 versehen, die eine Verbindung zwischen dem Inneren der Schiebehülse 9 und einer zugleich die Federkammer bildenden Unterdruckkammer 19 herstellen. Am Aufnahmetopf 8 ist ein in die Unterdruckkammer 19 mündender Auslaßstutzen 21 angebracht, auf den ein Schlauch 22 aufgesteckt ist, und zwar zunächst ein erster Schlauchteil 23. Der Schlauchteil 23 steht über ein abgtbogenes Rohrstück 24 mit einem zweiten Schlauchteil 25 in Verbindung, der zu einem Luftvorabscheider 26 führt, und zwar in einem schlaufenförmieen Verlauf
innerhalb des durch eine Zwischenwand 27 in einen äußeren Teil 28 und einen inneren Teil 29 unterteilten Vorabscheiders 26. Der Vorabscheider 26 kann im übrigen in herkömmlicher Weise ausgebildet sein. Der Schlauchteil 25 ist auf seinem Weg zum Vorabscheider 26 durch ein Zwischenrohr 31 und ein Führungsrohr 32 hindurchgeführt. Das Zwischenrohr 31 und das Führungsrohr 32 sind über eine Schelle 33 miteinander verbunden. Das Führungsrohr 32 ist an einer weiteren Halteplatte 34 angeschweißt, die über Schrauben 35 mit der Halterung 5 verbunden ist. Das untere Ende des Führungsrohrs 32 ist mit einem Faltenbalg 36 versehen, der zu diesem Zweck an dem Führungsrohr 32 mittels einer Schelle 37 befestigt ist. Der Faltenbalg 36 wirkt mit einer Ringscheibe 38 eines rohrförmigen Winkelstücks 39 eines Luftfilters 41 zusammen.
Anstelle des Zwischenrohrs 3i und des Vorabscheiders 26 kann auf ein verkürzt ausgebildetes Führungsrohr 32 eine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Regenkappe 42 aufgesetzt werden.
Der Schlauchteil 23 zwischen dem Aufnahmetopf 8 und dem Führungsrohr 32 sowie die Ausnehmung 7 sowie eine weitere Ausnehmung 43 in der Motorhaube 6 sind durch einen Deckel 44 abgeschlossen, indem gleichfalls im Bereich des Aufnahmetopfes 8 und des Führungsrohrs 32 Ausnehmungen 45 und 46 angeordnet sind. Der Deckel 44 besitzt ringsum an seinen freien Randkanten einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Kantenschutz 47, so daß eine dichte Anlage auf der Oberseite der Motorhaube 6 gewährleistet isi. Der Deckel 44 wird mit Hilfe von bügeiförmig ausgebildeten Klemmelementen 48 gehalten, die über den Schlauchteil 23 gesteckt werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung funktioniert wie foigt:
Die Motorhaube 6 läßt sich aus der dargestellten geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung klappen, wobei ein Weg gemäß des Pfeils 49 zurückgelegt wird. Bei dieser Klappbewegung wird zusammen mit der Motorhaube 6 der gesamte Abdichtungsmechanismus 10 einschließlich des Auspuffrohrs 16 mitbewegt. Das gleiche gilt auch für das fest mit der Motorhaube 6 verbundene Führungsrohr 32 und das darauf sitzende Zwischenrohr 31 mit dem Vorabschei- -. der 26.
Soll die Motorhaube 6 wieder in ihre geschlossene Stellung gebracht werden, so wird sie in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt, und zwar solange, bis sie ihre Schließstellung eingenommen hat. Dabei legt
in sich der Dichtflansch 11 auf die schrägverlaufende Dichtfläche 2 des Abgas-Schalldämpfers 1. Die Feder 13 wird dabei entsprechend zusammengedrückt. An der Seite des Zwischenrohrs 31 erfolgt ein automatisches Umklappen des Faltenbalgs 36, so daß auch hier ein
ι ■> dichter Abschluß gewährleistet ist.
Während des Betriebs der Brennkraftmaschine wird durch die durch das Auspuffrohr 16 nach oben ins Freie strömenden Abgase infolge des im Ejektorbereich der Schiebehülse 9 bedingten Unterdrucks über die Unterdruckkammer 19 ein Unterdruck über die Schlauchleitung 22 bis zum Vorabscheider 26 bewirkt, so daß die dort im äußeren Teil 28 angesammelten Staubpartikel über die Schlauchleitung 22 und die Unterdruckkammer 19 in die Schiebehülse 9 bzw. in das Auspuffrohr 16 gelangen. Hierdurch ergibt sich eine wesentlich längere Lebensdauer des Vorabscheiders.
In Abwandlung des in den Fig. 1 bis 4 dargestellter, Ausführungsbeispiels ist in F i g. 5 die Kegelfeder durch eine zylindrische Schraubenfeder 51 ersetzt. Ansonsten ist die Ausbildung des Abdichtungsmechanismus 10 völlig gleich. Die Feder 51 ist so ausgebildet, daß sie Klemmkräfte einerseits auf das Führungsrohr 15 und andererseits auf die Schiebehülse 9 ausübt, so daß auch auf diese Weise durch die Feder 51 sichergestellt ist, daß sich die Schiebehülse 9 nicht von dem Auspuffrohr 16 bzw. dem Aufnahmetopf 8 lösen kann.
Die Patentansprüche 3 bis 7 sowie 9 bis 13,16 und 17 stellen im Verhältnis zu den jeweils rückbezogenen Ansprüchen reine Unteransprüche dar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Anordnung an Kraftfahrzeugen, insbesondere an landwirtschaftlich oder bauwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeugen, mit einer innerhalb einer klappbeweglich gelagerten Motorhaube angeordneten Brennkraftmaschine und einem Abgas-Schalldämpfer sowie einem damit lösbar verbundenen, durch die Motorhaube hindurchragenden Auspuffrohr, das an der Motorhaube befestigt und ι ο zusammen mit dieser verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Auspuffrohr (16) eine Schiebehülse (9) eingesetzt ist, daß eine Feder (13, 51) zwischen der Schiebehülse (9) und dem Auspuffrohr (16) angeordnet ist und daß die Schiebehülse (9) an ihrem dem Abgas-Schalldämpfer (1) zugewandten Ende einen Dichtflansch (11) aufweist, der bei geschlossener Motorhaube (6) unter der Wirkung der Feder (13,51) in Anlage mit einer am Abgas-Schalldämpfer (1) vorgesehenen Dichtfläche (2) gehalten wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtflansch (11) an der Schiebehülse (9) im Durchmesser verdickt ausgebildet ist und die Feder (13, 51) mit einem Ende an der rückwärtigen Seite des Dichtflansches (11) und mit dem anderen Ende unmittelbar oder mittelbar am Auspuffrohr (16) abgestützt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schiebehülse (9) und dem Auspuffrohr (16) ein mit dem Auspuffrohr verbundenes Führungsrohr (15) angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsrohr (15) ein teiiweise die Schiebehülse (9) mit Abstand umgreifender Aufnahmetopf (8) befestigt ist, in dem die Feder (13,51) untergebracht ist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Kegelfeder (13) ausgebildet ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als zylindrische Schraubenfeder (51) ausgebildet ist und mit entsprechenden Abschnitten ihrer Innenseite an der Außenseite des Führungsrohrs (15) und der Außenseite der Schiebehülse (9) klemmend in Anlage gehalten ist.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetopf (8) mit seinem dem Schalldämpfer (1) zugewandten Ende über eine Halteplatte (3) an einer an der Motorhaube (6) befestigten Halterung (5) angeschlossen ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Feder (13, 51) aufnehmende Raum des Aufnahmetopfes (8) zugleich als Unterdruckkammer (19) mit einem Auslaßstutzen (21) ausgebildet ist, und daß die Innenseite der Schiebehülse (9) ejektorartig ausgebildet ist und in ihrem den geringsten co Durchmesser aufweisenden Bereich mit das Innere der Schiebehülse (9) mit der Unterdruckkammer (19)
in Verbindung bringenden radialen Öffnungen (18) versehen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auslaßstutzen (21) eine zu einem Luftvorabscheider (26) führende Leitung (22) angeschlossen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Luftvorabscheider (26) führende Leitung als Schlauch (22) ausgebildet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Luftvorabscheider (26) führende Schlauch (22) durch das Innere eines Zwischenrohrs (31) geführt ist.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenrohr (31) bzw. einem zu dessen Halterung dienenden Führungsrohr (32) und einem rohrförmigen Winkelstück (39) eines Luftfilters (41) ein Faltenbalg (36) angeordnet ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (32) über eine Halteplatte (34) an der Halterung (5) der Motorhaube (6) befestigt ist.
14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Luftvorabscheider (26) führende Schlauch (22) im Bereich des Führungsrohrs (32) geteilt ausgebildet ist, und daß die beiden Schlauchteile (23, 25) über ein abgebogenes Rohrstück (24) miteinander verbunden sind.
15. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen den Schlauchteil (23) zwischen dem Aufnahmetopf (8) und dem Führungsrohr (32) des Zwischenrohrs (31) eine Ausnehmung (7) in der Motorhaube (6) für den Hindurchtritt des Aufnahmetopfes (8) und eine Ausnehmung (43) in der Motorhaube (6) für den Hindurchtritt des Führungsrohrs (32) abdeckenden Deckel (44).
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (44) ringsum an seinen Randkanten einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Kantenschutz (47) aufweist.
17. Anordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch an der Innenseite des Deckels (44) angeordnete, auf den Schlauchteil (23) und/oder den Auslaßstutzen (21) aufsteckbare Klemmelemente (48).
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