DE2801154C3 - Stoffgemische aus Polyolefinen, deren Copolymeren sowie ggf. thermoplastischen Kunststoffen und kohlenstoffhaltigen Materialien - Google Patents
Stoffgemische aus Polyolefinen, deren Copolymeren sowie ggf. thermoplastischen Kunststoffen und kohlenstoffhaltigen MaterialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Stoffgemische bestehend aus
Polyolefinen, deren Copolymeren sowie gegebenenfalls Elastomeren mit thermoplastischen Eigenschaften und
aus kohlenstoffhaltigen Materialien sowie gegebenenfalls gebräuchlichen Füllstoffen.
Stoffgemische der obengenannten Art werden hauptsächlich für Abdichtungs- und Schutzzwecke auf
dem Bau- und Installationssektor eingesetzt, z. B. in Form von Folien zur Abdichtung gegen Wasser, als
Rohrdichtungen und für Dichtungsprofile sowie als Schutzschicht von Behältern, Rohrleitungen, elektrischen Kabeln und vielem mehr.
Neben reinen Kunststoffgemischen auf der einen und
Stoffgemischen auf der Basis von Teer auf der anderen Seite sind nun für die genannten Anwendungsgebiete
eine große Zahl von Stoffgemischen bekanntgeworden, die im wesentlichen Äthylen-Copolymerisate als Kunststoffkomponente und bestimmte Bitumina als kohlenstoffhaltiges Material sowie gegebenenfalls gebräuchliche Füllstoffe enthalten. Während die Weiterentwicklung solcher Stoffgemische auf der Seite des Kunststoffes zu immer neuen vorteilhaft zu verwendenden
Ausgangsstoffen führte, wurde die Basis für die Verwendung des Bitumens als kohlenstoffhaltiges
Material immer enger, da man erkannte, daß nur Bitumina sehr stark eingegrenzter Provenienz und mit
spezifischen Eigenschaftswerten zu den gewünschten Produkteigenschaften führen.
Aus der US-PS 32 49 567 sind Stoffgemische aus ungefähr 5 bis 95 Gew.-% aromatischer Asphalte aus
Petroleum und ungefähr 5 bis 95 Gew.-% Äthylen-Copolymerisaten mit einem Anteil von 10 bis 40 Gew.-%
Alkyl-Ester, bezogen auf das Gewicht des Copolymerisates, bekannt. Prüfkörper aus solchen Stoffgemischen
erreichen Reißfestigkeiten bis zu etwa 4,5 N/mm1 und
Aus der DE-AS 2441 203 sind Formmassen bekannt,
die im wesentlichen aus Äthylen-Copolymerisaten und Bitumen bestehen, wobei das Bitumen ein Extrakt-
und/oder Fällungsbitumen ist, welches entsprechend DIN 1995 eine Penetration bei 25° C kleiner als 10
aufweist Prüfkörper aus solchen Massen weisen Reißfestigkeiten bis zu etwa 8 N/mm2 und Reißdehnungen bis zu etwa 1100% auf.
ίο Weiterhin sind aus der DE-PS 19 48 526 äthylencopolymerhaltige, bituminöse Dichtungsbahnen bekannt,
welche aus etwa 45 bis 50 Gew.-% eines Gemisches aus Polyäthylen-Acrylsäureestercopolymerisat und einem
kleinen Anteil Bitumen, etwa 10 bis 15 Gew.-%
Hochdruckpolyäthylen und etwa 40 Gew.-% Anthrazitstaub mit einer Körnung bis 30 μ und einem Anteil an
unbrennbaren Bestandteilen von bis zu 30 Gew.-% (bezogen auf den Anthrazitstaubanteil) ,bestehen. Je
nach Verarbeitungsmethode (gegossene oder extrudier
te Formkörper) werden Reißfestigkeiten zwischen 2
und 5 N/mm2 und Reißdehnungen zwischen 300 und i000% erreicht
Formkörper aus den vorbenannten Stoffgemischen weisen einerseits den Nachteil einer schon bei 50° C
stark verminderten Festigkeit und Dehnbarkeit auf, was sich z. B. bei der Verwendung als Folien für Dächer sehr
negativ auswirkt Andererseits ist die Rohstoffbasis im Hinblick auf das Bitumen relativ stark eingeengt, und
eine Rohölverknappung wird die Verfügbarkeit und den
Preis des Bitumens nachteilig beeinflussen. Schließlich
führt die Verarbeitung von Rohölen immer größeren Gehaltes an Schwefel und Verunreinigungen zu
Qualitätsschwankungen der Bitumina, was für die Eigenschaftswerte der genannten Stoffgemische ab-
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, die Rohstoffbasis der genannten Stoffgemische mindestens unter
Beibehaltung der bekannten Eigenschaftswerte zu erweitern und darüber hinaus die Warmfestigkeit
solcher Stoffe zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als kohlenstoffhaltiges Material ein bei Normaldruck oberhalb 350° C siedendes Produkt aus der
Verflüssigung von Kohle verwendet wird.
a) die Menge an Ballaststoffen des Produktes aus der Kohleverflüssigung und gebräuchlichen Füllstoffen
bis zu insgesamt 40 Gew.-% des gesamten Stoffgemisches,
'" b) der Anteil an Elastomeren mit thermoplastischen
Eigenschaften bis zu 25 Gew.-°/o des gesamten Stoffgemisches,
c) der Vinyiazetatgehalt von als thermoplastischen
Kunststoffen verwendeten Äthylenvinylazetat-Co-
" polymerisaten 1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Copolymerisat, und
d) ein bei Normaldruck oberhalb 350°C siedendes Produkt aus der Verflüssigung von Kohle von
festen Ballaststoffen befreit.
Kohle wird unter hohen Drücken von ca. 100 bis 700 bar und bei Temperaturen von ungefähr 400 bis
500°C verflüssigt, meist in Gegenwart von Katalysatoren. Die fein aufgemahlene Kohle, meist feiner als
μ 200 μπι, wird mit einem Anreiböl vermischt. Je nach
angestrebter Zusammensetzung des Verflüssigungsproduktes wird mehr oder weniger Wasserstoff, entweder
gasförmig oder in Form eines wasserstoffabgebenden
Anreiböls, zugesetzt Je mehr Wasserstoff verwendet wird, umso mehr niedrigsiedende Verflüssigungsprodukte erhält man. Immer jedoch umfaßt die Skala der
gewonnenen Produkte eine ganze Reihe von unterschiedlichen Kohlenwasserstoffen mit steigenden Siedetemperaturen, beginnend meist mit Methan über leichtbis zu schwersiedenden ölen sowie nicht lösliche
Kohlebestandteile und Mineralien (Asche). Bekannte Kohleverflüssigungsverfahren sind z. B. das Bergius-,
Pier- und das Pott-, Broche-Verfahren, die IG-Kurzhydrierung oder das Solvent-Refined-Coal (SRC)-Verfahren.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß bei
Normaldruck oberhalb 3500C siedende Produkte aus der Verflüssigung von Kohle sich vorzüglich als
kohlenstoffhaltiges Material für die eingangs beschriebenen Stoffgemische eignen und deren mechanische
Eigenschaften auch bei erhöhten Temperaturen verbessern — dies ist auch insofern erstaunlich, als bereits von
anderen kohlenstoffhaltigen Materialien mit einem gegenüber den meisten Bitumina erhöhten C : H-Verhältnis, so wie es den erfindungsgemäßen Produkten aus
der Kohleverflüssigung entspricht, bekannt ist, daß ihre
Anwendung in den genannten Stoffgemischen eher zu einer Verschlechterung als zu einer Verbesserung der
Eigenschaftswerte (höhere Sprödigkeit) führt —. Ganz besonders überraschend war aber die Tatsache, daß
auch die festen Ballaststoffe, das sind die nicht verflüssigbaren Kohlebestandteile, wie der Inertinit, und
auch die mineralischen Bestandteile der Rohkohle sowie
! gegebenenfalls die Katalysatoren mitverwendet werden
können und sich durchaus günstig auf die Festigkeit solcher Stoffgemische auswirken Dadurch wird ein
bisher meist verbrannter oder deponierter Rückstand einer völlig neuen nützlichen Anwenc' mg zugeführt
Kohlenstoffhaltige Produkte aus der Verflüssigung von Kohle sind im Gegensatz zu Mineralölen, deren
Produkte bisher für Stoffgemische der gattungsmäßigen Art verwendet wurden, überwiegend aromatischer
Natur.
Bekanntlich weisen aromatische Kohlenwasserstoffe eine hohe Löslichkeit, d. h. eine hohe Verträglichkeit,
mit Polyolefinen auf, während aliphatische Kohlenwasserstoffe Polyolefine nur kaum lösen, was zum Beispiel
dazu führt daß Kraftstoffreservetanks für Automobile häufig aus Polyolefinen bestehen. Diese schlechtere
Verträglichkeit der aliphatischen Kohlenwasserstoffe mit Polyolefinen führt dazu, daß bei einer Gemischherstellung dieser beiden Stoffe es sehr schnell zu
unerwünschten Ausschwitzungen der aliphatischen Kohlenwasserstoffe kommt, solange diese nicht nur in
geringen Mengen verwendet werden. Die erfindungsgemäße Verwendung von bei Normaldruck oberhalb
35O0C siedenden Produkten aus der Verflüssigung von Kohle als Kohlenstoffhaltiges Material für die gattungsgemäßen Stoffgemische hat demgegenüber aber den
Vorteil, daß diese Produkte ohne weiteren Selektionsprozeß in ihrer Gesamtheit für den erfindungsgemäßen
Zweck verwendet werden können, ohne daß es zu unerwünschten Ausschwitzungen kommt.
Die bereits erwähnte Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Produkte
wird dadurch erklärt, daß der hohe Aromatengehalt der Kohleverflüssigungsprodukte dazu beiträgt, die Kunststoffeigenschaften des entsprechenden Stoffgemisches
weitgehend zu erhalten. Demgegenüber sind Füllstoffe und aliphatische Kohlenwasserstoffe, letztere wegen
ihrer geringeren Verträglichkeit mit Polyolefinen.
hierzu nicht in der Lage.
Die einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Stoffgemische sind unbegrenzt mischbar, jedoch sollte
stets ein Mindestanteil von 3 Gew.-% der thermoplasti-
s sehen Kunststoffe und gegebenenfalls Elastomeren mit
thermoplastischen Eigenschaften im erfindungsgemäßen Verflüssigungsprodukt der Kohle bzw. umgekehrt
vorhanden sein, um überhaupt einen spürbaren Einfluß der zugemischten Komponenten feststellen zu können.
ίο Für die meisten Anwendungsfälle ist jedoch ein Anteil
an thermoplastischen Kunststoffen und gegebenenfalls Elastomeren mit thermoplastischen Eigenschaften von
insgesamt 30 bis 90Gew.-% von Interesse, da Formkörper aus Stoffgemischen mit geringerem Kunst-
Stoffanteil abnehmende Reißfestigkeit und -dehnung
aufweisen, während Stoffgemische mit sehr hohem Kunststoffanteil — abgesehen von der schlechteren
Verschweißbarkeit — kaum spürbar günstiger sind als reine Kunststoffgemische.
Durch die Verwendung ausschließlich thermoplastischer Kunststoffe und gegebenenfalls Elastomeren mit
thermoplastischen Eigenschaften wird — neben relativ hoher Festigkeit bei gleichzeitig guter Dehnung und
Schweißbarkeit mit Heißluft sowie weiteren günstigen
Eigenschaften — erreicht daß Verschnitt-, Rest- und
bereits gebrauchte Stücke erneut zu Formkörpern verarbeitet werden können.
Als thermoplastische Kunststoffe sind Polyolefine
und deren Copolymere wie z. B. Polyäthylen, Polypro-
pylen, Äthylenvinylazetat-Copolymer und andere geeignet Es wurde gefunden, daß bei der Verwendung von
Äthylenvinylazetat-Copolymerisaten der Gehalt an Vinylazetat zwischen 1 und 70% liegen sollte. Bei
höheren Vinylazetatgehalten lassen sich aus solchen
Stoffgemischen keine brauchbaren Formkörper herstellen, da sie eine zu geringe Festigkeit hätten. Als
Elastomere mit thermoplastischen Eigenschaften kommen unter anderem Äthylen-Propylen-Kautschuke
(EPM) und Äthylen-Propylen-Terpotymer-Kautschuke
(im Falle eines Dien als Terpolymer-Komponente, EPDM abgekürzt) in Frage. Es wurde gefunden, daß der
Anteil an Elastomeren mit thermoplastischen Eigenschaften vorteilhaft bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht, betragen kann. Höhere Anteile führen
zu einem Überwiegen der Kautschukeigenschaften und beeinti ächitgen die Verschweißbarkeit.
Je nach Anteil des bei Normaldruck oberhalb 3500C
siedenden Produktes aus der Verflüssigung von Kohle an festen Ballaststoffen, also ungelösten Kohlenbe
standteilen, Mineralien und gegebenenfalls Katalysato
ren, ist eine Zugabe von gebräuchlichen Füllstoffen, wie Graphit, Ruß, Anthrazitstaub, Kreide, Gesteinsmehl,
Holzmehl und ähnliche, möglich. Jedoch wurde gefunden, daß das Stoffgemisch vorteilhafterweise nicht zu
mehr als insgesamt 40Gew.-% aus den genannten festen Ballaststoffen und den gebräuchlichen Füllstoffen
bestehen soll.
Schließlich wurde überraschenderweise gefunden, daß die erfindungsgemäßen Stoffgemische die ge
wünschten Eigenschaftswerte haben, wenn die bei
Normaldruck unterhalb 35O0C siedenden Bestandteile aus der Verflüssigung von Kohle weitgehend aus diesem
Produkt entfernt sind. Bei der Anwesenheit niedriger siedender Bestandteile werden die aus solchen Stoffge
mischen hergestellten Formkörper meist aufgrund von
ölausschwitzungen klebrig. — Je nach Kohleverflüssigungsverfahren ist der Anteil an niedrigsiedenden ölen
und leichten Kohlenwasserstoffen, wie bereits erwähnt,
unterschiedlich hoch, d. h„ daß das erfindungsgemäße
Produkt bei der Kohleverflüssigung durch Extraktion — wenig Wasserstoffzugabe - praktisch vollständig mit
dem gesamten Reaktionsprodukt identisch ist; demgegenüber stellt es bei der Verflüssigung mittels
katalytischer Hydrierung und viel Wasserstoffzugabe den unerwünschten Rückstand (Sumpfprodukt) nach
der Vakuumdestillation dar (der Rückstand beträgt etwa 10 bis 30 Gew.-% der Einsatzkohle). In diesem Fall
ist die Verwendung des Rückstandes für das erfindungsgemäße Stoffgemisch besonders begrüßenswert, da
somit ein in Zukunft wahrscheinlich verstärkt aufkommendes Rückstandsproblem — Deponie, Schwelung,
Verbrennung oder gegebenenfalls Vergasung — das auch zum Umweltproblem werden kann, beseitigt wird.
Ein Abtrennen der festen Ballaststoffe aus dem erfindungsgemäßen Verflüssigungsprodukt von Kohlen
kann für Stoffgemische, an die außergewöhnliche Anforderungen — wie z. B. besondere Geschmeidigkeit,
gestellt werden, erwünscht sein; dies geschieht in bekannter Weise, z. B. durch Druckfiltration.
Die Herstellung von Formkörpern ius den erfindungsgemäßen
Stoffgemischen erfolgt in an sich bekannter Art und Weise, meist durch gründliches
Mischen und/oder Kneten der Mischungskomponenten bei Temperaturen bis zu 2500C und anschließende
Verarbeitung zumeist in Extrudern oder Spritzmaschinen.
Folgende thermoplastische Kunststoffe werder in den Beispielen verwendet:
Niederdruck-Polyäthylen (PE)
(Dichte 0,955 g/cm3,
Kristallitschmelzbereich 127 bis 131°C)
Äthylenvinylazetat
mit etwa 24 bis 28% Vinylazetatgehalt (EVA)
Äthylenvinylazetat
mit etwa 24 bis 28% Vinylazetatgehalt (EVA)
(Schmelzindex ca. 5)
Als thermoplastische Elastomere werden verwendet:
Äthylen-Propylen-Copolymer-Kautschuk (EPM)
(Dichte 0,86, Mooney-Viskosität ca. 85,
Polymer-Rohfestigkeit ca. 13 MPa)
Äthylen-Propylen-Terpolymer-Kautschukmit
einem Dien als Terpolymer-Kon;ponente (EPDM)
Äthylen-Propylen-Terpolymer-Kautschukmit
einem Dien als Terpolymer-Kon;ponente (EPDM)
(Sequenz-Type, Dichte ca. 0,86,
Mooney-Viskosität ca. 85,
Polymer-Rohfestigkeit ca. 13 MP)
Als Füllstoff wurde Industriekreide (IK) verwendet
(53,5 bis 98,7% CaCo3, Dichte 2,7,
mittlerer Teilchendurchmesser 1 bis 3 μ
[Champagne- Kreide])
mittlerer Teilchendurchmesser 1 bis 3 μ
[Champagne- Kreide])
Bei Normaldruck oberhalb 3500C siedende Produkte
aus der Verflüssigung von Kohle wurden auf folgende Weise hergestellt:
In Anlehnung an das Pott-Broche-Verfahren wurde in
einem 10-l-DruckautokIaven ein Gemisch von zwei
Kilogramm fein aufgemahiener Gasfiammkohle, kleiner 200 μιπ, 3 Liter eines Lösungsmittels (Antrazenöl) und
20 g Katalysator (Cobalt-Molydän) eingefüllt. Auf den Autoklaven wurde molekularer Wasserstoff mit einem
Druck von 30P bar aufgepreßt. Unter Rühren wurde der Autoklav auf 4200C aufgeheizt. Nach einer Reaktionszeit
von 2 Stunden "furde der Autoklav abgekühlt und das entstandene Reaktionsgemisch aus ihm entnommenen.
Durch Abtrennung der niedrigsiedenden Anteile wie des Lösungsmittels in einer Deätillationsanlage bei
300° C und 30 Millibar wurde das erfindungsgemäße bei Normaldruck oberhalb 350° C siedende Produkt aus der
Verflüssigung von Kohle (PBP) erhalten.
Ein zweites erfindungsgemäßes Produkt wurde dadurch gewonnen, daß ein in der vorbeschriebenen Art
und Weise hergestelltes Extrakt nach der Entnahme aus dem Autoklaven in einem Druckfilter bei 2400C und 4
bis 8 bar von den ungelösten Kohlebestandteilen sowie den Mineralien und dem Katalysator befreit wurde.
Nach vorbeschriebener destillativer Abtrennung der niedrigsiedenden Anteile wurde das erfindungsgemäße
Produkt — hier PBP(F) bezeichnet — erhalten.
Weitere in den erfindungsgemäßen Stoffgemischen eingesetzte Produkte aus der Verflüssigung von Kohle
wurde in Anlehnung an das Bergius-Pier-Verfahren hergestellt Dazu wurde ein Gasfiammkohle auf kleiner
tOO μ aufgemahlen und mit einem aus dem Hydrierp-O-zeß
selbst gewonnenen Anmahr.'höl vermischt. Dabei
kamen auf 4 Teile Kohle 6 Teil»; AnnuüschöL Das
Gemisch wurde in einem Hydrierreaktor zusammen mit einem Katalysator (Fe2O3) bei einem Druck von 300 bar
und einer Temperatur von 4750C unter Zugabe von ca.
5% molekularem Wasserstoff hydriert Auf diese Weise entstand im Hydrierreaktor ein Gemisch aus Gasen,
Kohleölen verschiedener Siedelagen und nicht destillierbare organische Bestandteile sowie ungelöste Kohle,
Mineralien und Katalysator. Dies« Gemisch wurde in einem Abscheidegefäß aufgeteilt in ein Bodenprodukt
bestehend aus Schweröl, Asphalten, ungelöster Kohle, Mineralien und Katalysator, und in ein Kopfprodukt
bestehend aus leichter siedenden Ölen und Gasen. Das
Bodenprodukt wurde in einer Vakuum-Destillationsanlage
von den destillierbaren ölen bei einem Druck von ungefähr 35 Millibar und 200 bzw. 300° C befreit Der so
gewonnene Rückstand stellt das erfindungsgemäße bei Normaldruck oberhalb 350° C siedende Produkt aus der
Verflüssigung von Kohle dar. Das Produkt das durch Vakuum-Destillation bei 35 Millibar und 200° C
gewonnen wurde, wird hier bezeichnet als BPP 1 und das durch Vakuum-Destillation bei 35 Millibar und
3000C gewonnene Produkt ab BPP 2. Von diesen
Produkten wurde ein Teil bei 2500C und 2 bis 8 bar filtriert, wodurch die ungelösten Konle- und Mineralbestandteile
sowie der Katalysator abgetrennt wurden. Diese ebenfalls erfindungsgemäßen Produkte werden
hier bezeichnet als BPB 1 (F) bzw. BPB 2 (F).
Die erfindungsgemäßen Stoffgemische wurden alle in gleicher Weise bei 150 bis 2500C in einem Intensivmischer oder Zwangskneter gemischt und bei ca. 180° C zu Platten gepreßt aus denen die Probekörper für den Zugversuch nach DIN 53 455 gestanzt werden (Probekörper Nr. 4). In Zuversuchen nach der obengenannten DIN-Vorschrift wurden die Reißfestigkeit in N/mm2 und die Dehnung in Prozent bei 23 bzw. 500C ermittelt. Diese Werte sind zusammen mit den entsprechenden Zusammensetzungen der erfindungsgemäßen Stoffgemische in der' jlgenden Tabelle wiedergegeben. Ebenso ist in der Tabelle ein Vergleichsbeispiel mit aufgenommen worden, das den Unterschied der erfindungsgemäßen zu einem bekannten Stoffgemisch autzeigen soll.
Die erfindungsgemäßen Stoffgemische wurden alle in gleicher Weise bei 150 bis 2500C in einem Intensivmischer oder Zwangskneter gemischt und bei ca. 180° C zu Platten gepreßt aus denen die Probekörper für den Zugversuch nach DIN 53 455 gestanzt werden (Probekörper Nr. 4). In Zuversuchen nach der obengenannten DIN-Vorschrift wurden die Reißfestigkeit in N/mm2 und die Dehnung in Prozent bei 23 bzw. 500C ermittelt. Diese Werte sind zusammen mit den entsprechenden Zusammensetzungen der erfindungsgemäßen Stoffgemische in der' jlgenden Tabelle wiedergegeben. Ebenso ist in der Tabelle ein Vergleichsbeispiel mit aufgenommen worden, das den Unterschied der erfindungsgemäßen zu einem bekannten Stoffgemisch autzeigen soll.
Für dieses Vergleichsbeispiel wurde das Stoffgemisch nach dem Beispiel in der DE-PS 19 48 526 hergestellt
e>5 und verwendet.
Die Überlegenheit der Prüfkörper aus den erfindungsgemäßen Stoffgemischen gegenüber denjenigen
nach dem Stand der Technik ist deutlich zu erkennen.
28 Ol 154
Die aus den erfindungsgemäßen Stoffgemischen hergestellten Formkörper sind mit Heißluft verschweißbar,
wiederstandsfähig gegen hohe Punktbelastungen und UV-Bestrahlung sowie jede Art von Witterungseinflüssen.
Außerdem weisen sie eine geringe Entflammbarkeit auf. Damit sind sie z. B. in Form von Folien
außer für Dachabdichtungen auch für die Auskleidung von Löschleichen, für Mülldeponien und den Tunnelbau
anwendbar. Die erfindungsgemäßen Stoffgemische lassen sich auch zu Spritzgußteilen verarbeiten oder als
Schul /schicht auf Behälter, Wände usw. auftragen.
Heispiel Nr. |
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PDM | Produkt .ms der \ erlliisMjnini! vnll KnIlIo |
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4 | 30" | I * /Λ FV Λ |
20% IiPM | PDM | 50 | BP | ' 1 | 4.')/625"„ | |
,, | 50"· | IiVA | PDM | 50" | BP | 1 1 | 4.8/244-/0 | 2.5/340% | |
7 | H" | IiVA | 17% | nach dem Beispiel I)I-PS | 50 | BP | • 1 | 4.7/510% | 1.0/520",, |
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» | 2> | , I.VA | 11"., | 3d | Bl' | 4.1/450% | 1.1/640' | ||
III | 60" | IiVA | 20",. | 20' | BP | 11.1/550",. | 2.9/h7O | ||
Il | 3 S" | , IVV | 12",. | 5<v | BP | 6.3/530", | 1.5/5ΊΟ1, | ||
12 | 30" | K)",, | 6C | 4.0/470", | 1.0/500 | ||||
13 | . | Sinll'iiemisch | • 4.0/350% | ().<)/170", |
Claims (5)
1. Stoff gemische bestehend aus Polyolefinen, deren Copolymeren sowie gegebenenfalls Elastomeren mit thermoplastischen Eigenschaften und aus
kohlenstoffhaltigen Materialien sowie gegebenenfalls gebräuchlichen Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das kohlenstoffhaltige Material ein bei Normaldruck oberhalb 3500C siedendes Produkt aus der Verflüssigung von Kohle ist
2. Stoffgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengen an festen Ballaststoffen des Produktes aus der Kohleverflüssigung
und der gebräuchlichen Füllstoffe bis zu insgesamt 40 Gew.-% des gesamten Stoffgemisches betragen.
3. Stoffgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Elastomeren mit
thermoplastischen Eigenschaften bis zu 25 Gew.-% des Gesamtgewichts beträgt
4. Stoffgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vinyiazetatgehalt von als
thermoplastischen Kunststoffen verwendeten Äthylenvinylazetat-Copolymeren zwischen 1 und 70
Gew.-%, bezogen auf das Polymerisat, beträgt
5. Stoffgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Normaldruck oberhalb
350° C siedende Produkt aus der Verflüssigung von Kohle von festen Ballaststoffen befreit worden ist
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2801154A DE2801154C3 (de) | 1978-01-12 | 1978-01-12 | Stoffgemische aus Polyolefinen, deren Copolymeren sowie ggf. thermoplastischen Kunststoffen und kohlenstoffhaltigen Materialien |
FR7835180A FR2414523B1 (fr) | 1978-01-12 | 1978-12-14 | Melanges de substances constitues de matieres thermoplastiques et de matieres carbonees |
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