DE2801041C2 - Entwerter für Wertkarten - Google Patents

Entwerter für Wertkarten

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DE2801041C2 DE19782801041 DE2801041A DE2801041C2 DE 2801041 C2 DE2801041 C2 DE 2801041C2 DE 19782801041 DE19782801041 DE 19782801041 DE 2801041 A DE2801041 A DE 2801041A DE 2801041 C2 DE2801041 C2 DE 2801041C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Entwerter für Wertkar-
ten, mit einem den Entwertungszustand der Wertkarte abtastenden Fühler und einem die Entwertungsmarkierungen erzeugenden Entwertungsorgan, das an einer entlang einer Bahn geführten schrittgesteuerten Halterung angebracht und in den Pausen der Schrittbewe- gung zur mechanischen Einwirkung auf die Wertkarte aktivierbar ist
Für Fahrscheine und Warenautomaten sind Wertkarten bekannt, die zu einer Fahrt bzw. zur Entnahme von Waren aus einem Automaten berechtigen. Die Wertkar ten, die für einen bestimmten Geldbetrag gekauft werden, repräsentieren eine gewisse Anzahl von Geldwerteinheiten, von denen in dem Entwerter jeweils eine bestimmte Anzahl entwertet wird. Zur Erkennung, wie weit die Wertkarte bereits entwertet ist, enthält der Entwerter einen Fühler, der dis Entwirtungsmarkierungen abtastet und ein noch zur Verfügung stehendes freies Entwertungsfeld erkennt Wenn dies der Fall ist, wird der Verkaufsautomat in Betrieb gesetzt und nach Erbringen der betreffenden Leistung die Entwertung
des betreffenden Entwertungsfeldes vorgenommen. Wichtig ist, daß die Entwertungsmarkieningen von dem Fühler maschinell mit ausreichender Sicherheit erkannt werden, und daß sie nicht mutwillig beseitigt werden können.
so Es sind Entwerter bekannt, die von der Wertkarte bei jedem Entwertungsvorgang einen Seitenstreifen abtrennen. Dieser Schneidvorgang verursacht Papierstaub und erfordert darüber hinaus relativ großflächige Entwertungsfelder, so daß eine Wertkarte, bei der praktisch nur ein einziger Rand für die Entwertung zur Verfügung steht, jeweils nur eine relativ geringe Anzahl von Werteinheiten repräsentieren kann.
Bei einem bekannten Entwerter der eingangs genannten Art (DE-PS 24 08 770) ist ein auf einer Kreisbahn bewegbares Entwertungsorgan vorgesehen, das auf der Wertkarte optisch sichtbare Entwertungsmarkierungen anbringt. Außer den optisch sichtbaren Entwertungsmarkierungen ist auf der Wertkarte eine Magnetspur vorhanden, auf der der jeweilige Restwert, den die Karte repräsentiert, aufgezeichnet wird. Die Magnetspur wird von einem magnetischen Lese/ Schreibkopf abgetastet und die auf ihr aufgezeichnete Wertinformation wird gelesen. Diese Wertinformation
wird in einem Zollspeicher eingegeben, der einen die Wertkarte drehenden Elektromotor solange antreibt, bis der von der Kodjerspheibe abgelesene Wert mit der magnetisch gelesenen Wertinformation übereinstimmt, Wenn dies der Fall isiv befindet sieh eine Stänzeinriehtung über dem beim letzten Entwertimgsvorgang angebrachten Loch, Dies ist die Ausgangsstellung für den vorzunehmenden neuen Entwertungsvorgang, Beträgt der Entwertungsvorgang z, B, 4 Punkte, dann erfolgt eine Weiterschaltung des Stempels der Stanzeinrichtung um 4 Wertpunkte und die Anbringung eines neuen Lochs, Mit diesem bekannten Entwerter wird die Wertinformatiön zweimal auf der Wertkarte gespeichert, nämlich einmal auf der Magnetspur und außerdem in optisch sichtbarer Form auf einer hierfür vorgesehenen Bahn. Die Aufzeichnung auf der Magnetspür ist alleinverbindlich. Dies bedeutet einen doppelten Aufwand bei der Aufzeichnung, weil nämlich die Entwertungen in maschinenlesbarer Form und in optisch lesbarer Form separat vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Entwerter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß auf der Wertkarte nur eine einzige Entwertungsspur vorzusehen ist, an der optisch sichtbare und maschinell abtastbare Entwertungsmarkierungen angebracht werden, um die Koinzidenz zwischen der optischen Abtastung und dem (verbindlichen) maschinenlesbaren Entwertungsgrad sicherzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Fühler an derselben Halterung angebracht ist wie das Entwertungsorgan und auf die mechanischen Entwertungsmarkierungen anspricht und daß die Halterung und eine Aktivierungseinrichtung für das Entwertungsorgan derart gesteuert sind, daß vor dem Entwertungsvorgang durch Antrieb der Halterung ein Suchlauf entlang des noch nicht entwerteten Bereichs der Bahn bis zum Auffinden einer Entwertungsmarkierung durch den Fühler erfolgt und daß bei Beendigung des Suchlaufs die weitere Entwertung freigegeben wird, bei der das Entwertungsorgan nach einer Schrittbewegung entlang der Bahn mindestens eine Entwertungsmarkierung erzeugt.
Nach der Erfindung wird der Fühler direkt über die Entwertungsbahn geführt und dadurch der Grad der Entwertung abgefühlt. Der Suchlauf des Fühlers endet, wenn entweder eine akzeptable Entwertungsmarkierung aufgefunden wurde oder wenn das Ende der Entwertungsbahn erreicht ist. Die Lage der gefundenen Entwertungsmarkierung wird als Maß für den Entwertungsgrad ausgewertet.
Die Erfindung ermöglicht es, Abtastmarkierungen, die auf einer einzigen Markierungsbahn angebracht werden, zu erkennen, den Fühler auf die nächstfolgende Entwertungsstellung einzustellen und, ausgehend von dieser, den nächsten Entwertungsvorgang mit einem Entwertungsorgan vorzunehmen, das bereits beim Abtastvorgang in die richtige Entwertungsstellung gefahren ist. Ein solcher Entwerter arbeitet nicht nur schnell und zuverlässig, sondern er stellt auch sicher, daß der auf der Karte optisch sichtbare Entwertungsstand mit dem maschinenlesbaren Entwertungsstand übereinstimmt, da beide miteinander identisch sind. Hinzu kommt, daß auf den Wertkarten nur eine einzige Spur oder Bahn erforderlich ist. Der für die Herstellung der Wertkarten erforderliche Aufwand wird dadurch herabgesetzt.
Die Erfindung bezweckt terner die Vereinfachung der Erzeugung und Abtastung von Entwertungsmarkierungen, Hierzu ist vorgesehen, daß das Entwertnngsorgan eine Schneide aufweist, die ßntwertungsmsrkierungen in Form von Einschnitten an der Wertkarte erzeugt, und daß der Fühler eine TastkJinge aufweisv die auf der Wertkarte aufliegt und w die EinsehnittemnfälltT
Die Schneide verursacht bei jedem Entwertwngsvorgang einen Einschnitt in der Karte, Dieser Einschnitt wird von dem Fühler mechanisch abgetastet und erkannt. Die Praxis hat ergeben, daß auch kleine Einschnitte mit relativ geringer Tiefe von etwa Vio mm durch mechanisch abtastende Fühler mit großer Genauigkeit festgestellt werden können, wenn sie sich an der dafür vorgesehenen Stelle bzw- auf der definierten Bahn entlang der Wertkarte befinden. Die mechanische Abtastung ist mit einfachen Mitteln realisierbar, wobei man lediglich elektrische Schalter benötigt, deren Schaltpunkt mit der erforderlichen Genauigkeit eingehalten wird. Solche Schalter sind kommerziell erhältlich und sie sind im Vergleich zu den bekannten elektronischen und magne .^xhen Abtastköpfen sehr billig.
Grundsätzlich erfolgt die Weiterschaltung des Entwertungsorgans und des Fühlers von einer Entwertungsmarkierung zur nächsten mit einem Schrittschaltwerk. Schrktschaltmotoren, die mit hinreichend kleinen Weginkrementen arbeiten, sind häufig problematisch, weil die Weginkremente nicht mit der erforderlichen Gleichmäßigkeit und Genauigkeit eingehalten werden. Außerdem sind solche Schrittschaltmotor^ bekannter Bauart ziemlich teuer.
Zur Realisierung der Entwertungsschritte kann die Halterung an einer schrittweise drehbaren Scheibe befestigt sein, die bei einem Entwertungsvorgang kurzzeitig abgesen&t wird. Dabei kann ein die Scheibe entgegen der Wirkung einer Feder absenkender Elektromagnet vorgesehen sein und an der Scheibe kann ein Klinkenmechanismus angreifen, der bei jedem Absenken eine Weiterdrehung der Scheibe dm eben bestimmten Winkelbereich bewirkt Durch das Absenken und anschließende Anheben der Scheibe wird sowohl der Entwertungsvorgang ab auch die Weiterschaltung der Halterung um einen Entwertungsschritt vorgenommen. Dadurch, daß die Scheibe beim Absenken durch Eingriff in den Klinkenmechanismus gegen einen festen Anschlag stößt, wird gleichzeitig die Drehbewegung schlagartig begrenzt, so daß ein Überschwingen bzw. eine Überschreitung des weiterzuschaltenden Weges vermieden wird.
Der Klinkenmechanismus kann aus mehreren unterhalb der Scheibe angeordneten, schräg nach oben weisenden Schwenkhebeln bestehen, die Greiforgane aufweisen, an denen die Scheibe beim Absenken angreift, and die sich im weiteren Verlauf des Absenkens der Scheibe in festem Eingriff mit dieser flachlegen. Die Schwenkhebel können an einem gemeinsamen Ring angreifen, der in Richtung auf eine Ruhelage federgespannt ist. Wenn die Ruhelage des Ringes verstellt werden kann, kann damit gleichzeitig das Maß des Schrittvorschubes verstellt werden, so daß der gegenseitige Abstand, mit dem die Entwertungsmarkierungen aufgebracht werden, verändert werden kann. Auf diese Weise kann die Anzahl der auf eine Bahn bestimmter Länge aufzubringenden Entwertungsmarkierungen verändert werden. Außerdem kann eine Umschaltung zwischen mehreren wählbaren Anschlägen erfolgen, so daß Waren oder Dienstleistungen mit unterschiedlichen Wertbeträgen auf der Wertkarte verrechnet werden
können.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Entwerters bei aufgeschnittenem Gehäuse,
Fig.2 eine Draufsicht des Entwerters gemäß einem Schnitt entlang der Linie H-Fl von Fig. I,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Schrittschaltmechanismus mit der Halterung für den Fühler und das Entwertungsorgan,
Fig. 4 eine Einzelheit des Schrittschaltmechanismus von F i g. 3,
Fig. 5 eine Darstellung der Wertkarte mit eingezeichneten Pfeilen für die Bewegungsabläufe der Halterung,
Fig.6 eine Seitenansicht des Antriebs für den Suchlauf und den Rücklauf in eingekuppeltem Zustand,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Antriebs für den Suchlauf und den Rücklauf in ausgekuppeltem Zustand,
Fig. 8 eine Draufsicht der Antriebseinrichtung für den Suchlauf und den Rücklauf,
Fig.9 bis Il verschiedene Phasen der Schrittschalteinrichtung bei einem Entwertungsschritt, und
Fig. 12 den Bewegungsablauf der Schneide während eines Entwertungsschrittes und des nachfolgenden Schneidvorganges.
Nach den Fig. 1 und 2 ist der Entwerter in einem Gehäuse 10 untergebracht, das an der Vorderseite einen Schlitz 11 zum Einstecken einer Wertkarte 12 sowie ein Sichtfenster 13 aufweist, durch das ein Anzeigeorgan 14 sichtbar ist, das die Stellung der Halterung in bezug auf die Kartenbreite erkennen läßt.
Die Wer'karte 12 wird in den Entwerter eingeschoben, bis ihre Vorderkante gegen einen Anschlag 15 stößt und eine Identifizierungsvorrichtung 16 die Überprüfung der Karte auf Echtheit vornehmen kann. Die Wetkarte 12 trägt zu diesem Zweck eine Identifizierungsmarkierung i7, die aus einer Einritzung 18 sowie vier Zentrierungseindrücken 19 besteht (Fig. 5). Ein Tastkopf 20 (Fig. 1), der an einer am Gehäuse 10 angelenkten Platte 21 befestigt ist, weist an seiner Unterseite eine Tastklinge sowie vier kegelförmige Zentrierorgane auf. Wenn die Tastklinge und die Zentrierorgane in die Einritzung 18 bzw. die Eindrükkungen 19 einfallen, senkt sich die Platte 21 um ein vorgegebenes Maß ab, und dieses Absenken wird von zwei an der Platte 21 montierten elektrischen Schaltern 22,23 erkannt. Die Schaltstifte der Schalter 22,23 liegen verstellbaren Anschlägen 24, 25 gegenüber, die an der Basisplatte 126. auf der die Wertkarte 12 aufliegt, befestigt sind.
Liegt der Tastkopf 20 auf der ebenen Oberseite der Wertkarte 12 auf, dann wird keiner der Schalter 22,23 betätigt, und die Wertkarte wird nicht als echt erkannt, so daß der Entwerter nicht in Betrieb gesetzt wird. Wird die Platte 21 dagegen in die vorgesehene Stellung abgesenkt, weil die Tastklinge und die Zentrierorgane in die entsprechenden Eindrückungen der Wertkarte Entwerter. In diesem Falle wird ebenfalls der Entwerter nicht in Betrieb gesetzt. Durch die Abtastung der linienförmigen Einritzung 18 mit einer linienförmigen Tastklinge wird sowohl die Lage als auch die Winkelorientierung der Identifizierungsmarkierung geprüft. Diese Werte stellen veränderbare Parameter dar, auf die der Entwerter eingestellt werden kann. Auf diese Weise werden Fälschungen der Karte erschwert.
Wenn die Wertkarte 12 sich in der richtigen ίο Einschubposition befindet, liegt der Fühler 26 auf ihrer Oberfläche auf. Der Fühler 26 ist an der Halterung 27 vertikal verschiebbar befestigt. An seinem unteren Ende befindet sich eine 1 astklinge 28, die beim Verschwenken der Halterung 27 entlang der Bahn 29 bewegt wird, auf t5 der die Entwertungsmarkierungen 30 auf der Wertkarte angebracht werden. Am oberen Ende des Fühlers 26 befindet sich eine Platte 31, an der zwei Schalter 32, 33 angebracht sind. Beim Anheben des Fühlers 26 betätigt die Platte 31 zuerst den Schalter 32 und anschließend den Schalter 33. Wenn die Tastklinge 28 in einen der Markierungsschlitze 30 eingefallen ist, muß der Schalter 32 betätigt sein, während der Schalter 33 nicht betätigt ist. Die Schalter 32 und 33 geben also den Toleranzbereich der Erkennung der Tiefe einer Entwertungsmarkierung an.
Die die Schalter 32 und 33 tragende Platte liegt nach Art eine Wippe mit einer Schneide 35 auf der Halterung 27 auf. Beidseitig der Schneide 35 befinden sich Stellschrauben 36, 37, die durch die Platte 34 jo hindurchgehen und in die Halterung 27 eingeschraubt sind. Auf diese Weise läßt sich die Winkelstellung der Platte 34 sehr genau justieren, um diese Platte auf die Stärke der Wertkarten 12 einstellen zu können.
Die Halterung 27 besteht aus einem Winkelstück. dessen vertikaler Schenkel 38 horizontal abstehende Führungsstifte 39 für den Fühler 26 trägt. Am unteren Ende des vertikalen Schenkels 38 ist das Entwertungsorgan 40 in Form einer Schneide auswechselbar und starr angebracht. Der horizontale Schenkel 41 der Halterung 27 ist gabelförmig ausgebildet, wobei die Gabelzinken durch eine Gelenkachse 42 miteinander verbunden sind. Die Gelenkachse 42 ist an der Oberseite einer kreisförmigen Scheibe 43 gelagert. Der horizontale Schenkel 41 erstreckt sich quer über die gesamte Fläche der Scheibe 43 und der vertikale Schenkel 38 befindet sich in einer vertikalen Ausnehmung 44 der Scheibe. Die Scheibenachse 45 geht durch den freien Raum zwischen den Gabelzinken des horizontalen Schenkels 41 hindurch. Auf der Achse 45 ist die Scheibe zusammen mit der Halterung 27 vertikal verschiebbar gelagert. Am oberen Ende der Achse 45 befindet sich eine Mut";r 46, die eine gegen die Oberseite der Scheibe drückende Feder 47 abstützt. Die Achse 45 geht durch eine Öffnung der Basisplatte 126 hindurch in einen Elektromagneten 48 (F i g. 1) hinein. Durch Erregen des Elektromagneten wird die Achse 45 nach unten gezogen, wobei sie durch die Wirkung der Mutter 46 und der Feder 47 die Scheibe 43 mitnimmt Die Scheibe 43 wird durch eine (nicht dargestellte) Feder von der Basisplatte 126 nach
eingedrungen sind, dann wird der Schalter 22 betätigt, 60 oben gedrückt, so daß sie, wenn der Elektromagnet 48 während der Schalter 23 noch nicht durchschaltet. nicht erregt ist, die in den F i g. 1 und 3 dargestellte
Position einnimmt
Unterhalb der Scheibe 43 befindet sich ein Zylinder 49, der von dem zylindrischen Rand der Scheibe 43 teilweise übergriffen wird. Der Zylinder 49, der an der Basispiatte 126 befestigt ist, weist drei Abflachungen 50 auf, die in gleichmäßigen Winkelabständen über seinen Umfang verteilt sind. In jeder der Abflachungen ist ein
Dieser Zustand (Schalter 22 hat geschaltet, während Schalter 23 noch nicht geschaltet hat) ist das Kriterium dafür, daß eine echte Wertkarte 12 eingeschoben worden ist und der Entwerter in Betrieb genommen werden muß. Schalten dagegen beide Schalter 22 und 23, dann ist die Absenkung der Platte 21 zu stark, d. h. es befindet sich keine oder eine zu dünne Karte 12 im
Schwenkhebel 51 an einer horizontal von dem Zylinder 49 abstehenden Achse 52 gelagert. Der Schwenkhebel 51 besteht aus einem im wesentlichen rechtwinkligen Block, dessen eine Kante, die der unteren Stirnseite der Scheibe 43 zugewandt ist. als Greiforgan 53 ausgebildet ist. Wenn die Scheibe 43 von der Scheibenachse 45 nach unten gezogen wird, stößt ihre untere Stirnseite gegen die Greiftrgane 53 der schrägstehenden Schwenkhebel 51. Beim weiteren Absenken der Scheibe 43 bleiben die Greiforgane 53 mit den betreffenden Steilen der Scheibe 43 in Eingriff, so daß die Schwenkhebel 51 um ihre Achsen 52 herum verschwenkt werden, bis die untere Stirnseite der Scheibe 43 gegen die obere Flachseite 54 der Schwenkhebel 51 stößt, die dann horizontal liegt. Infolge der seitlichen Bewegung der Greiforgane 53 wird die Scheibe 43 mitgenommen und gemäß Fig.3 im Gegenuhrzeigersinn um ein Stück gedreht
An jedem Schwenkhebel 51 ist eine nach unten abstehende Stange 55 angebracht, die an ihrem unteren Ende einen horizontal abstehenden Zapfen 56 trägt, der in eine vertikale Schlitzführung 57 eines Ringes 58 eingreift. Der Ring 58 umgibt den Zylinder 49 und ist mit mehreren Rückzugfedern 59 (F i g. 1) gespannt. Werden beim Absenken der Scheibe 43 die Schwenkhebel 51 im Uhrzeigersinn um ihre Achsen 52 geschwenkt, dann wird der Ring 58 ein Stück im Gegenuhrzeigersinn um den Zylinder 49 herum gedreht. Dabei werden die Rückzugfedern 59 gespannt. Wird die Scheibe 43 danach wieder angehoben, dann dreht sich der Ring 58 durch c"e Wirkung der Federn 59 im Gegenuhrzeigersinn zurück und die Schwenkhebel 51 nehmen wieder die in den F i g. 1 und 3 dargestellten Ruhestellungen ein.
Um zu verhindern, daß die Scheibe 43 beim Anheben in Eingriff mit den Greiforganen 53 bleibt, so daß sie sich wieder im Uhrzeigersinn zurückdrehen würde, ist an der Basisplatte 126 eine Klinke 60 gelagert, die mit einem Sperrhebel an einem Stift 61 angreift, der von einem radial von dem Ring 58 abstehenden Ansatz 62 nach oben absteht. Außerdem ist an der Klinke 60 eine vertikale Stange 63 befestigt, die ein Nockenelement 64 trägt, das am oberen Rand der Scheibe 43 angreift und e>ne Schrägfläche 65 aufweist. Die Klinke 60 ist in Richtung auf die Achse 45 durch eine (nicht dargestellte) Feder gespannt, so daß das Nockenelement 64 gegen die Seitenwand der Scheibe 43 gedruckt wird. Wird die Scheibe abgesenkt, gelangt ihr oberer Rand in den Bereich der konischen Schrägfläche 65 und die Stange 63 wird von der Feder der Klinke 60 in Richtung auf die Achse 45 verschwenkt. Dadurch greift die Klinke 60 an dem Stift 61 an. Die Klinke 60 hat die Aufgabe, den Ring 58 am Zurückdrehen zu hindern, wenn die Scheibe 43 ihre unterste Position erreicht hat und wieder hochgedrückt wird Dadurch, daß der Ring 58 seine Position, bei der die Federn 59 gespannt sind, zunächst beibehält, wird erreicht daß die untere Stirnseite der Scheibe 43 von den Greiforganen 53 abhebt so daß die Scheibe sich beim Hochfahren nicht zurückdreht Kurz bevor die Scheibe 43 ihre obere Endlage erreicht wird die Stange 63 wieder radial von der Achse 45 aus nach außen verschwenkt so daß die Klinke 60 den Stift 61 freigibt und der Ring 58 in seine Ruhelage zurückgezogen wird.
Die Ruhelage des Ringes 58 wird durch einen verstellbaren Anschlag 66 bestimmt Durch Verstellen dieses Anschlags kann der Schwenkwinkel der Schwenkhebel 51 beim Heruntergehen der Scheibe 43 verändert werden. Im vorliegenden Falle ist ein weiterer Anschlag 67 vorgesehen, der wahlweise statt des Anschlags 66 auf den Ansatz 62 des Ringes 58 einwirken kann. Beide Anschläge 66 und 67 haben unterschiedliche Anschlagpunkte und der Anschlag 67 kann wahlweise in den Weg des Ansatzes 62 durch einen Schaltvorgang hineingeschwenkt werden. Beim Zurückdrehen des Ringes 58 stößt der Ansatz 62 zuerst gegen den Anschlag 67, wenn dieser in die Bahn des Ansatzes 62 hineingeschwenkt ist, so daß bei der nächstfolgenden
ίο Absenkung der Scheibe 43 nur eine kleine Schrittdrehung der Scheibe erfolgt. Ist dagegen der Anschlag 67 aus der Bahn des Ansatzes 62 herausgeschwenkt, dann ist der Anschlag 66 wirksam, wodurch die Schrittlänge bzw. der Drehwinkel, den die Scheibe 43 bei jeder
π Absenkung durchführt, größer. Die Einschaltung des Anschlags 67 erfolgt durch einen Elektromagneten 68 (Fig.4), der auf ein federgespanntes Stellorgan 69 einwirkt. Zieht der Elektromagnet 68 an, dann legt sich der Anschlag 67 federnd auf die Oberseite des Ansatzes 62, und erst wenn der Ring 56 beim Absenken der Scheibe 43 (gemäß Fig.3) im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Anschlag 67 federnd nach unten gegen die Basisplatte 126 gedrückt, wo er in der Bewegungsbahn des Ansatzes 62 liegt.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, wird die Drehstellung der Scheibe 43 von einem Anzeigehebel 70 zu dem Anzeigeorgan 14 übertragen, das hinter dem Sichtfenster 13 sichtbar ist. Der Anzeigehebel 70 weist eine Ausnehmung auf, die den gabelförmigen oberen Schenkel 41 der Halterung umgibt. Sein inneres Ende ist in einer Nut 71 an der Rückwand des Gehäuses 10 geführt. Bei einer Drehung der Scheibe 43 wird der Anzeigehebel 70 um die Achse 45 herum verschwenkt, wobei sein vorderes Ende sich im Bereich des Sichtfensters 13 befindet.
Der Anzeigehebel 70 trägi außerdem ein Betätigungsorgan 72, das in den Endstellungen gegen jeweils einen Endschalter 73, 74 stößt und diesen betätigt. Die Endstellungen sind dann erreicht, wenn auf der Wertkarte 12 der Fühler 26 bzw. die Tastklinge 28 das betreffende Ende der Bahn 29 erreicht haben.
Wenn eine Wertkarte 12 eingeschoben worden ist und beim Anstoßen gegen den Anschlag 15 einen Endschalter 75 betätigt hat, erfolgt die Identifizierungs-
•*5 prüfung mit dem Tastkopf 20. Wenn dabei die Wertkarte 12 als echt erkannt wird, zieht ein Elektromagnet 76(F i g. 1) an und zieht über eine Stange 77 die Platte 21 fest nach unten. Auf diese Weise wird die Wertkarte 12 während der nachfolgenden Entwertung durch die plastisch in sie eingreifenden Vorsprünge des Tastkopfes 20 festgehalten, so daß sie nicht vor Beerdigung des Entwertungsvorganges aus dem Gerät herausgezogen werden kann.
In Fi g. 5 sind die Bewegungen, die die Halterung 27
m bezug auf die W^erRärtii 12 äiäsfüRrt, düfch Pfeile angedeutet Die Halterung befindet sich zuerst an dem (gemäß Fig.5) linken Ende der Wertkarte 12. Nach dem Identifizieren und Festhalten der eingesteckten Wertkarte läuft die Halterung gemäß Pfeil 78 zunächst zum gegenüberliegenden Ende, bis der Endschalter 74 betätigt wird. Von dort beginnt der Suchlauf in Richtung des Pfeiles 79 in entgegengesetzter Richtung. Dabei tastet die Tastklinge 28 des Fühlers 26 die Bahn 29 ab. Wenn der zuletzt aufgebrachte Entwertungsschnitt 80 erreicht ist bleibt die Scheibe 43 stehen, damit von dort aus in Richtung des Pfeiles 81 die nächstfolgenden Entwertungsschritte ausgeführt werden können. Wird die Wertkarte 12 aus dem Gerät herausgezogen, dann
dreht sich die Scheibe 43 in einem Rücklauf in Richtung des Pfeiles 82 in die Anfangsposition zurück.
In den Fig.9 bis 12 ist die Erzeugung der Markierungsstriche dargestellt. Der horizontale Schenkel 41 der Halterung 27 erstreckt sich über den gesamten Durchmesser der Scheibe 43 und ist an dem dem vertikalen Schenkel 38 abgewandten Ende an einer horizontalen Gelenkachse 42 an der Scheibe 43 gelagert. Die Halterung kann daher um die Gelenkachse
42 geschwenkt werden.
Das Entwertungsorgan 40 hat eine konvex nach vorne, d. h. in Richtung auf den Schlitz 13 gebogene Vorderseite 83, die nicht schneidend ist. Die Rückseite
84 des Entwertungsorgans 40 ist annähernd vertikal und stellt zusammen mit der nach unten gerichteten Spitze
85 das Schneidorgan dar. Wenn die Wertkarte 12 eingeschoben wird, stößt sie mit ihrer Vorderkante gegen die Vorderseite 83 und hebt damit die Halterung 27 an, so daß die Spitze 85 auf der Oberseite der Werikaric äüfiicgi (Fig.9). Zieht nun der Elektromagnet 48 an, dann wird die Scheibe 43 abgesenkt (F i g. 10) und die Spitze 85 wandert auf der feststehenden Wertkarte 12 in Richtung des Pfeiles 86, also von der Achse der Scheibe 43 fort. Gleichzeitig führt die Scheibe
43 infolge der Verschwenkung der an ihr angreifenden Schwenkhebel 51 einen Drehschritt der Größe a (F i g. 11) durch, der von der Größe des Schwenkhebels und von dessen Anfangsstellung abhängt.
Die resultierende Bewegung der Schneidspitze 85 auf der Wertkarte beim Absenken der Scheibe 43 ist in Fig. 12 mit einem Pfeil 87 bezeichnet. Sie setzt sich zusammen aus der nach außen gerichteten Bewegung um den Betrag b (F i g. 11), der durch das Verschwenken der Halterung um die Gelenkachse 42 herum bedingt ist und einem Drehschritt der Scheibe 43 im Gegenuhrzeigersinn.
Beim nachfolgenden Anheben der Scheibe 43 erfolgt der Schneidvorgang entlang der Linie 88 in F i g. 12. Bei diesem Schneidvorgang erfolgt keine Drehung der Scheibe 43, so daß der Schnitt radial in Richtung auf die Scheibenachse 45 gezogen wird.
Wie aus Fig.3 zu ersehen ist, befindet sich die Tastklinge 28 stets auf demselben Markierungsschnitt wie die Spitze 85. Beim Absenken der Scheibe 43 wird der Fühler 26 zusammen mit der Spitze 85 nach außen bewegt.
Wie aus den Figuren deutlich zu erkennen ist, erfolgt die Erzeugung der Entwertungsschnitte 80 und ihre Abtastung auf einer kreisbogenförmigen Bahn 29. Die Entwertungsschnitte 80 sind radial auf einen bestimmten Punkt, der im vorliegenden Falle auf der Scheibenachse 45 liegt, ausgerichtet. Durch die Kreisbogenform der Bahn 29 wird außer dem Vorteil einer kinematisch günstigen Abtastung mit einer Kreisbewegung der Vorteil erzielt daß; die Wertkarten 12 durch die Einschnitte nicht zu stark an Stabilität verlieren. Wurden die Einschnitte entlang einer geradlinigen Bahn angeordnet, so wäre die Möglichkeit des Knickens der Karte entlang dieser Bahn viel größer.
Zur Durchführung des Hinlaufs in Richtung des Pfeiles 78 (F i g. 5X des Suchlaufs in Richtung des Pfeiles 79 und des Rücklaufs in Richtung des Pfeiles 82 dient ein reversierbarer Elektromotor 89, an dessen Ausgangswelle 90 eine Kreuzscheibe 91 befestigt ist Die Kreuzscheibe 91 weist vier kreuzförmig angeordnete Schlitze 92 auf (Fig.8), in denen ein Zapfen 93 eines Mitnehmers 94 einrastet, der auf der Welle 90 gelagert ist und von einer Feder 95 von unten gegen die Kreuzscheibe 91 gedrückt wird. Der Mitnehmer 94 weist ein Langloch 97 auf, in das eine Stange 96 hineinragt, die durch den Zylinder 49 hindurchgeht und an der Scheibe 43 befestigt ist. Die Stange 96 geht durch ein bogenförmiges Langloch 97 der Basisplatte 126
io hindurch.
Zu Beginn des Hinlaufs in Richtung des Pfeiles 78 (Fig. 5) befindet sich der Anzeigehebel 70, dessen Schwenkbewegung mit derjenigen der Halterung 27 gekoppelt ist, in der in Fig.8 mit 99 bezeichneten
Position. Von dort beginnt der Hinlauf in die mit 100 bezeichnete Position, indem die Kreuzscheibe 91 im Uhrzeigersinn (gemäß Fig.8) gedreht wird, bis fa« Betätigungsorgan 72 den Endschalter 74 betätigt. Dann erfolgt eine Drehrichtungsumkehr des Motors 89, so
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der Fühler 26 die zuletzt aufgebrachte Entwertungsmarkierung 30 aufgefunden, d. h. die erste Entwertungsmarkierung, die ihm auf dem Rücklaufweg begegnet, wird der Motor 89 angehalten. Bei dem nun folgenden ersten Entwertungsvorgang, bei dem die Scheibe 43 abgesenkt wird, drückt die Stange 96 gemäß F i g. 7 den Mitnehmer 94 um die Welle 90 herum schräg nach unten, so daß der Zapfen 93 außer Eingriff mit dem betreffenden Schlitz 92 der Kreuzscheibe kommt. Da mit einer Abwärtsbewegung der Scheibe 43 gleichzeitig eine Drehung dieser Scheibe verbunden ist, rastet der Zapfen 93 beim darauffolgenden Anheben der Scheibe 43 nicht wieder in dem Schlitz 92 ein, sondern er drückt gegen die Unterseite der Kreuzscheibe, so daß der Mitnehmer 94 in seiner Schrägstellung verbleibt.
Damit ist die Kupplung zwischen der Welle 90 des Motors 89 und dem Drehantrieb der Scheibe 43 unterbrochen, so daß der Antrieb der Scheibe 43 nunmehr ausschließlich über den Elektromagneten 48 und die Schwenkhebel 51 erfolgt. Wird die Wertkarte nach Vornahme der Entwertungen aus dem Gerät herausgezogen, dann wird der Motor 89 (gt tiäß F i g. 8) im Gegenuhrzeigersinn wieder angetrieben. Dabei gelangt der Zapfen 93 in den nächstfolgenden Schlitz 92
der Kreuzscheibe 91. Daraufhin wird der Mitnehmer 94 von der Kreuzscheibe 91 wieder mitgenommen und die Scheibe 43 im Uhrzeigersinn kontinuierlich gedreht, bis das Betätigungsorgan 72 den Endschalter 73 betätigt, wodurch der Motor 89 abgeschaltet wird, so daß die
so Einrichtung wieder in der Position 99 zum Stillstand kommt.
Das am vorderen Ende des Anzeigehebels 70 angebrachte Anzeigeorgan 14 läßt die jeweilige Stellung der Halterung 27 bzw. der Scheibe 43 in bezug
auf die eingeschobene Karte von außen sichtbar erkennen. Der Benutzer ist daher stets über den Entwertungszustand seiner Wertkarte informiert Zur Ermöglichung der Anzeige des eingestellten Tarifs bzw. der Schrittbreite der Entwertungsschritte enthält das Anzeigeorgan 14 zwei Leuchten, von denen eine synchron mit der Betätigung des Elektromagneten 68 leuchtet so daß der Benutzer an dem Leuchtzustand des Anzeigeorgans 14 erkennt, ob der hohe Tarif oder der niedrige Tarif eingeschaltet ist
Hierzu 4 BIaU. Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    U Entwerter für Wertkarten, mit einem c|en Entwertungszustand der Wertkarte abtastenden Fühler und einem Entwertungsmarkierungen erzeugenden Entwertungsorgan, das an einer entlang einer Bahn geführten schrittgesteuerten Halterung angebracht und in den Pausen der Schrittbewegung zur mechanischen Einwirkung auf die Wertkarte aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (26) an derselben Halterung (27) angebracht ist wie das Entwertungsorgan (40) und auf die mechanischen Entwertungsmarlderungen (30) anspricht und daß die Halterung (27) und eine Aktivierungseinrichtung für das EntwerUingsorgan (40) derart gesteuert sind, daß vor dem Entwertungsvorgang durch Antrieb der Halterung (27) ein Suchlauf entlang des noch nicht entwerteten Bereichs der Bahn (29) bis zum Auffinden einer Entwertungsmarkierung (30) durch den Fühler (26) erfolgt und daß bei Beendigung des Suchlaufs die weitere Entwertung freigegeben wird, bei der das Entwertungsorgan (40) nach einer Schrittbewegung entlang der Bahn (29) mindestens eine Entwertungsmarkierung erzeugt.
    2. Entwerter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwertuagsorgan (40) eine Schneide aufweist, die Entwertungsmarkierungen (30) in Form von Einschnitten an der Wertkarte (12) erzeugt, und daß der Fühler (26) eine Tastklinge (28) aufweist, die auf der Wertkarte (12) aufliegt und in deren Einschnitte einfällt
    3. Entwerter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (26) und das Entwertungsorgan (40) jeweils auf dieselbe F'Uwertungsmarkierung (30) ausgerichtet sind.
    4. Entwerter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (27) an einer schrittweise drehbaren Scheibe (43) befestigt ist, weiche bei einem Entwertungsvorgang kurzzeitig abgesenkt wird.
    5. Entwerter nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß ein die Scheibe (43) entgegen der Wirkung einer Feder absenkender Elektromagnet (48) vorgesehen ist, und daß an der Scheibe (43) ein Klinkenmechanismus angreift, der bei jedem Absenken eine Weiterdrehung der Scheibe um einen bestimmten Winkelbereich bewirkt,
    6. Entwerter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Scheibe (43) mehrere schräg nach oben weisende Schwenkhebel (51) angeordnet sind, die Greiforgane (53) aufweisen, an denen die Scheibe beim Absenken angreift, und die sich im weiteren Verlauf des Absenkens der Scheibe (43) in Jestem Eingriff mit dieser flachlegen.
    7. Entwerter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (51) an einem gemeinsamen Ring (58) angreifen, der in Richtung auf eine Ruhelage federgespannt ist.
    8. Entwerter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur wählbaren Veränderung der Drehschritte der Scheibe (43) der Ring (58) von mindestens einer Feder (59) gegen einen von mehreren wählbaren, die Ruhelage bestimmenden Anschlägen (66,67) gedrückt wird.
    9. Entwerter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (27) aus einem Winkelstück besteht, dessen
    einer Schenkel (41) an der Oberseite der Scheibe (43) angelenkt ist und gegen die Oberseite der Scheibe gedrückt wird, und dessen anderer Schenkel (38) das Entwertungsorgan (40) trägt, dessen Schneide sich an der einwärtsgerichteten Seite befindet, so daß der Einschnitt der Entwertungsmarkierung (30) beim Hochfahren der Scheibe (43) durch Ziehen erzeugt wird,
    10, Entwerter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (43) an einen Elektromotor (89) ankuppelbar ist, der über Endschalter (73, 74), die entsprechend den Endstellungen der Halterung (27) betätigt werden, gesteuert ist
    11. Entwerter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (27) einen Anzeigearm (70) mitführt, dessen Ende durch ein Sichtfenster (13) von außen sichtbar ist
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