DE2800996A1 - Freilauf, insbesondere fuer andrehvorrichtungen von brennkraftmaschinen - Google Patents

Freilauf, insbesondere fuer andrehvorrichtungen von brennkraftmaschinen

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DE2800996A1 DE19782800996 DE2800996A DE2800996A1 DE 2800996 A1 DE2800996 A1 DE 2800996A1 DE 19782800996 DE19782800996 DE 19782800996 DE 2800996 A DE2800996 A DE 2800996A DE 2800996 A1 DE2800996 A1 DE 2800996A1
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
    • F16D41/066—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
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Description

R. ^339 Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer Anordnung eines Freilaufs nach der Gattung des Anspruchs 1 aus. Es ist hier bekannt/ daß ein innerer und ein äußerer Laufring so ausgebildet sind, daß sie Freilaufteile, wie Wälzkörper und Federn aufnehmende Räume bilden, die durch eine Scheibe abdeckbar sind. Dazu war ein besonderer Verschlußteil erforderlich, sowie besondere Maßnahmen zu dessen Befestigung .
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Freilauf mit den kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß ein besonderer Verschlußteil und Vorkehrungen zu dessen Befestigung überflüssig sind.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen Figur 1 einen Freilauf in Seitenansicht, Figur 2 den Freilauf in Vorderansicht, beide teilweise geschnitten, und Figur 3 einen äußeren Laufring allein, teilweise längsgeschnitten, mit einem Bördelrand in der Ursprungsform vor dem Zusammenbau der Freilaufteile.
Beschreibung der Erfindung
Eine Andrehvorrichtung hat ein Andrehritzel 1, das über eine Freilaufkupplung mit einer Mitnehmerhülse 2 verbun-
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den ist. Die Mitnehmerhülse 2 ist mit einem Innensteilgewinde 3 versehen, welches mit einem entsprechenden Gewinde einer nicht dargestellten Motorwelle der Andrehvorrichtung kämmt. Das Andrehritzel 1 hat eine Bohrung 4, mit der es auf einem glatten Abschnitt der Motorwelle dreh- und verschiebbar gelagert ist.
Die Freilaufkupplung ist als Rollenfreilauf 5 ausgebildet. Sie hat einen inneren Laufring 6, der einstückig mit dem Andrehritzel 1 verbunden ist, und einen äußeren Laufring 7, der einstückig über einen Flansch 8 mit der Mitnehmerhülse 2 verbunden ist.
An der Innenseite des äußeren Laufrings 7 sind gleichmäßig verteilt sechs in Richtung auf die Längsachse vorstehende Nasen 9 ausgebildet (Figur 2), die zusammen mit dem inneren und äußeren Laufring 6 und 7 sechs keilförmig sich verjüngende Räume 10 bilden, in denen je eine Rolle 11 und eine Druckfeder 12 angeordnet sind. Die Druckfedern 12 stützen sich an den Nasen 9 ab und drücken die Rollen 11 an die Innenseite des äußeren Laufrings 7 und an die Mantelfäche des inneren Laufrings 6, so daß beim Drehen des äußeren Laufrings 7 in der einen Richtung eine drehfeste Mitnahme des Andrehritzels 1 erfolgt.
Die Räume 10 sind in Richtung der Längsachse des Freilaufs einerseits vom Flansch 8 und andererseits von einer Deckscheibe 13 begrenzt. Dabei weisen der Flansch 8 und die Deckscheibe 13 in die Räume 10 ragende Vorsprünge 14 und 15 auf, welche zur Führung der Druckfedern 12 dienen. Die Vorsprünge 15 liegen außerdem passend an der Innenseite des äußeren Laufrings 7 an und verhin-
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R.
dern, daß sich die Deckscheibe 13 gegenüber dem äußeren Laufring 7 drehen kann.
Besteht die Deckscheibe 13 aus Kunststoff, so ist noch
eine Sicherungsscheibe 16 angeordnet.
An den äußeren Laufring 7 schließt sich ein Bördelrand 17 an, der die Deckscheibe 13 und gegebenenfalls auch die
an der Deckscheibe aufliegende Sicherungsscheibe 16
übergreift und sie gegen eine Stirn 18 des äußeren Laufrings 7 dichtend festhält.
Da der Bördelrand 17 bei der Fertigung des äußeren Laufrings 7 durch Fließpressen unter Ausnutzung des Materialüberlaufs hergestellt ist, muß er nach einer Einsatzhärtung des Laufrings 7 vor der Zusammensetzung des Rollenfreilaufs 5 - vorzugsweise induktiv - weichgeglüht werden. Ein Umbördeln, beispielsweise mit einem Rollenlager, bietet sodann keine Schwierigkeiten.
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Claims (6)

  1. R 9
    JtN. · ' ·*· "» ■ Λ -s» j» afc
    ι % υ υ 9 9 6
    20.12.1977 vv#ww
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    (i%/ Freilauf, insbesondere für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, mit einem äußeren Laufring, der einstückig über einen Plansch mit einer Hülse verbunden ist, mit einem inneren Laufring, der als Flansch eines Andrehritzels ausgebildet ist, mit Wälzkörper und Federn aufnehmenden und von einer Deckscheibe abgeschlossenen Räumen zwischen den Laufringen, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem äußeren Laufring (7) einstückig ein Bördelrand (17) anschließt, der jene die Räume abschließenden Deckscheibe (13) übergreift und sie gegen eine Stirn (18) des Laufrings (7) dichtend festhält.
  2. 2. Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bördelrand (17) ein biegefähiger Teil des durch Fließpressen hergestellten Laufrings (7) ist.
  3. 3. Freilauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bördelrand induktiv weichgeglüht ist.
    9G9828/CK9S
    28Q0996
    - 2 - R. U339
  4. 4. Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (13) als Formteil aus Kunststoff mit Vorsprüngen (15) ausgebildet ist.
  5. 5. Freilauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Deckscheibe (13) und dem Bördelrand (17)
    eine Sicherungsscheibe (16) angeordnet ist.
  6. 6. Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (13) aus Stahl besteht und mit Vorsprüngen (15) versehen ist.
    909828/CU96
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DE2800996C2 DE2800996C2 (de) 1987-06-25

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