DE2800775A1 - Verfahrensanordnung und vorrichtung zur aufnahme und funktionsmessueberpruefung von unbestueckten leiterplatten - Google Patents

Verfahrensanordnung und vorrichtung zur aufnahme und funktionsmessueberpruefung von unbestueckten leiterplatten

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DE2800775A1 DE19782800775 DE2800775A DE2800775A1 DE 2800775 A1 DE2800775 A1 DE 2800775A1 DE 19782800775 DE19782800775 DE 19782800775 DE 2800775 A DE2800775 A DE 2800775A DE 2800775 A1 DE2800775 A1 DE 2800775A1
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Description

  • Verfahrensanordnung und Vorrichtung zur Aufnahme und
  • Funktionsmeßüberprufung von unbestückten Leiterplatten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verfahrensanordnung und Vorrichtung zur Aufnahme und Funktionsmeßuberprufung von unbestückten Leiterplatten, in denen gedruckte Scholtungsleitungen einsatzfertig verlegt sind.
  • Es sind bereits Einrichtungen dieser Art bzw. Verfahrensanordnungen hierzu als vorbekannt nachweisbar. Dieselben basieren grundsätzlich darauf, daß man Federkontakte an den Leiterbahnenden aufsetzt, die die diesbezüglichen Messungen auf ihre Funktionstüchtigkeit durchführen. Da)swird in praxisnaher Anlehnung wahlweise mit sogenannten Universaladaptern erreicht, wobei die Leiterplatte als Prufling, welcher jeweils in einem Meßtisch eingelegt wird, je ein Federkontakt je Rastpunkt oder bei den Ublichen Spezialadaptern je ein Federkontakt je Meßpunkt aufgesetzt wird. Hierbei werden aber und zwar konstruktionsbedingt in beiden Fällen die Raster- bzw. Meßpunkte immer exakt Uber den tatsächlichen Meß-bzw. Rasterpunkten angesteuert und aufgesetzt. Gleichzeitig erfolgt hierbei lediglich eine Z -förmige Achsenbewegung von oben bzw. unten mit den Federkontaktstiften auf den Prüfling. Somit finden in den beiden anderen Dimensionen, wie beispielsweise einer X-und Y- Achsenbewegung bei dem Prufling grundsätzlich keine Bewegungen statt, was bedeutet, daß zu jedem gewünschten Meßpunkt auf der Leiterplatte ein ganz bestimmter Federkontaktstift gehört. Die Summe der Meßpunkte definiert dabei gleichzeitig die Anzahl der angeschlossenen Federkontaktstifte beim Universaladapter und die Summe der notwendigen Federkontakte beim Spezialadopter.
  • Bei diesen vorgenannten Ausführungsarten haben sich in der Praxis wesentliche Nachteile herausgestellt, in dem, um alle Federkontaktstifte im Raster des Pruflings möglichst kurzfristig anzusteuern, ein großer und somit kostspieliger Rechner-, bzw. Verschaltungsaufwand anfällt, welcher rastergebunden, automatisch ablaufend und somit zwingend ausgerichtet keinerlei Variationsmöglichkeiten zuldsst.
  • Die Aufgabe nach der Erfindung wird nun darin gesehen, vorgenannte Nachteile weitgehend zu vermeiden, indem eine universell sowie auch mechanisch verstellbare Verfahrensanordnung und Vorrichtung zur Aufnahme und rationeller Meßuberprüfung unterschiedlicher Leiterplattentypen und Größen vorgeschlagen wird, welche in vorteilhafterweise wesentlich vereinfachte, kostensparende und auch universelle Anwendungsmöglichkeiten bietet, wobei insbesondere als Ziel der Prüfung vorgesehen ist: 1. die Leiterbahnunterbrechungen zu erkennen und die Fehler übersichtlich zu lokalisieren, 2. unerlaubte Verbindungen (SchlUsse) zwischen zwei benachbarten Leiterbahnen zu erkennen und zu lokalisieren, 3. Leiterbahnen auf ihre Verschleißfestigkeit zu prüfen, wahlweise mit relativ hohen Strömen bzw. hohen Spannungen zu belasten.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß anstelle der üblichen nur in der Achsbewegung von oben nach unten angeordneter zahlreicher einzelner Federkontaktstifte auf die zu prüfende Leiterplatte in Kombination unter zuhilfenahme weiterer Achsbewegungen der Federkontaktstifte und oder der Leiterplatte die Federkontaktstifte zu Kontaktpaare oder Gruppen zusammengefasst und auf Kontokttrögerplatten oder Kontaktträgerleisten angeordnet sind, wobei durch ein bestimmtes Federkontaktpaar oder ein vielfaches von Kontoktpaaren durch sequentes Aufsetzen auf den Leiterbahnenden der Leiterplatte die MeßüberprüfungdurchfUhabar ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand konkreter Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verfahrensanordnung und Vorrichtung zur elektr. Funktionsmeßprufung einseitiger und doppelseitiger, durchkontaktierter unbestUckter Leiterplatten, deren Meßpunkte auch außerhalb der Rasters liegen, in einem ersten AusfUhrunysbeispiel, Fig. 2 einen Querschnitt in Pfeilrichtung nach der Linie A-A der Fig. 1 mit den dargestellten Kontaktträgerplatten und darin angeordneten Federkontaktstiften in Wirkstellung auf den dazwischen geführten Prüfling, Fig. 3 eine vergrößert gezeichnete Schnittdarstellung nach der Fig.
  • 2 in Wirkstellung der Federkontaktstifte auf den Prufling, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verfohrensanordnung und Vorrichtung nach der Fig-.l, deren Meßpunkte alle im Raster liegen, in einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel' Fig. 5 einen Querschnitt in Pfeilrichtung nach der Linie B-B der Fig. 4 mit seitlich bewegbaren Kontakträgerleisten und darauf angeordneten Federkontaktstiften, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Verfahrensanordnung und Vorrichtung mit seitlich bewegbarer Leiterplatte und einer ebenfalls seitlich bewegbaren Kontaktträgerleiste mit in einem Raster darauf angebrachten Federkontaktstiften, wobei die zweite Kontakttrögerleiste feststeht, in einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 7 eine Seitenansicht nach der Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Verfahrensanordnung und Vorrichtung mit beweglichen Kontaktleisten und jeweils einem darauf angebrachten Federkontakt stift zur Ansteuerung in unterschiedlichen Bewegungsrichtungen auf die Leiterplatte, in einem vierten Ausfuhrungsbeispiel, Fig. 9 eine Seitenansicht nach der Fig. 8, Fig. 10 eine Draufsicht auf die Verfahrensanordnung und Vorrichtung mit seitlich bewegbarer Leiterplatte und rechtwinklig dazu auf je einer Achse angebrachten 2 Federkontaktstifte, in einem fünften Ausführungsbeispiel, Fig. 11 einen Querschnitt in Pfeilrichtung nach der Linie C-C nach der Fig. 10, Fig. 12 eine Draufsicht auf die Verfahrensanordnung und Vorrichtung nach der Fig.10 mit seitlich bewegbarer Leiterplatte und rechtwinklig dazu auf je einer Achse und in 3 Richtungen beweglich angebrachten 4 Kontaktstifte, in einem sechsten Ausführungsbeispiel, Fig. 13 einen Querschnitt in Pfeilrichtung nach der Linie D-D nach der Fig. 12.
  • Gemaß den Figuren 1,2 und 3 ist der Erfindungsgegenstand zur elektr.
  • PrUfung einseitiger und doppelseitiger, durchkontaktierter und unbestückter Leiterplotten auch ausserhalb eines Rasters zu ihren Meßpunkten liegend, dargestellt. Hierbei besteht das Meßprinzip darin, den Anfang als Geber 1 (Fig.3) einer Leiterbahn 2 auf der Vorderseite und das Ende als Nehmer 3 mittels der durchmetallisierten Löcher 4 auf der RUckseite auf Stromdurchlass zu messen. Dabei sind die Federkontaktstifte 5 und 6 zum Meßvorgang rasterförmig in einen ca. 20 bis 100 mm Raster auf zwei senkrecht gegenüberstehenden Kontakttrögerplatten 7,7' (Fig. 2) so angeordnet, daß jeder Kontaktstift einzeln angesteuert und pneumatisch oder in ähnlicher Weise in die Z-8 Bewegungsrichtung betätigt werden kann. Auch ist nach der Fig.l die Möglichkeit gegeben, daß die Kontaktträgerplatten 7,7' eine den Hub X-9 bzw. Y-10 Bewegung durchführen können. Die Vorrichtung dazu besteht grundsätzlich aus einem Kastenrahmen 11, in dem je zwei lungs- und querparallel zueinander verlaufende Achsbolzen 12, 13 und 14,15 fest angeordnet sind, auf denen die seitlich verschiebbaren Kontaktträgerplatten 7,7' mit darin rasterförmig und rechtwinklig dazu angebrachte Federkontoktstifte 5 und 6 geführt sind, wobei zwischen den Kontakttrögerplatten ein FUhrungsrahmen 16 zum Aufsetzen und Festhalten einer zu prüfenden Leiterplatte 17 vorgesehen ist.
  • Beispielsweise mittels eines an sich bekannten nicht zur Erfindung a,-, gehörenden und somit nicht dargestellten\Schrittmotor- oder Gleichstrommotorantriebes der X-9 oder Y-10 Bewegung durch die Achsen 18, 19 mit entsprechender elektronischer Ansteuerung konn durch diese Bewegung aller Federkontaktstifte alle beliebigen Meßpunktpaore auf der zwischen den Kontaktträgerplatten 7,7' geführten Leiterplatte 17 an ein Meßsystem angeschlossen werden in der Weise, in dem der Meßpunkt P1 20 dadurch angefahren wird, daß die erste Kontaktträgerplatte 7 den Weg X1-21 und Y1-22 zurücklegt und der Federkontaktstift D3 in Wirkstellung gebracht wird (Fig.l). Auf die gleiche Weise wird der gewünschte Endpunkt auf der anderen Seite der Leiterplatte 17 durch entsprechende X-9, Y-10 und Z-8- Bewegung unter Mithilfe der zweiten Kontaktträgerplatte 7' erreicht. Das Adaptieren von Meßpunkten in der vorbeschriebenen Weise erfolgt dabei wie in Fig. 3, Ziffer 5,6 dargestellt, so daß alle Arten der Durchgangsmessung einer bestimmten Leiterbahn möglich sind. Durch Adaptieren von jeweils einen Meßpunkt zweier benachbarter Leiterbahnen können Isolationsmessungen durchgeführt werden. Somit hat eine Leiterplatte immer donn keine Isolationsfehler, wenn bei solcher Meßpunktadaption grundsötzlich keine Durchgänge gemessen werden.
  • Nach den Fig. 4 und 5 ist gleichfalls eine Vorrichtung als Kastenrahmen 23 vorgesehen, in welchen die zu messende Leiterplatte 24 auf einen Fubrungsrahien 25 aufgesetzt und gehalten wird, wobei die zu prüfende Leiterplatte unter den in der X -Achse beweglich und verschiebbaren Kontaktträgerleisten 26,27 positioniert wird. Gleichzeitig ist jede dieser Kontakttrdgerleisten im Raster R der Leiterplatte 24 mit beispielsweise pneumatisch oder magnetisch angetriebenen Federkontaktstiften 28 in senkrechter Richtung ausfahrend ausgerUstet. Zur Durchgongsmessung einer solchen Leiterbahn werden dabei die Kontakt-LHydraulikmotor-, trögerleisten, beispielweise durch einen Ublichen7 Schrittmotor- oder Gleichstrommotorantrieb 29 so bewegt, daß diese sich genau auf den Koordinaten des Anfangs- und des Endpunktes einer Leiterbahn befinden, worauf dann die jeweils Uber den Endpunkten einer Leiterbahn sich befindlichen Federkontaktstifte 28 in der senkrechten Z- Bewegungsrichtung ausgefahren werden. Befinden sich zwei Meßpunkte einer Leiterbahn auf der gleichen Koordinatenebene, dann werden die entsprechenden Federkontoktstifte 28 der gleichen Kontaktträgerleiste ausgefahren. In diesem Zusammenhang werden Isolationsmessungen, d.h., wenn keine Verbindung zwischen den benachbarten Leiterbahnen besteht, durch Adaption von jeweils einem Meßpunkt auf zwei benachbarte Leiterbohnen durchgeführt.
  • Gemäß den Fig. 6 und 7 erfolgt die Meßüberprüfung nach dem gleichen Prinzip wie nach den Fig. 4 und 5 geschildert und dargestellt.
  • Lediglich erfolgt hierbei der Antrieb und die Bewegung der Leiterplatte 30 Uber eine Vorrichtungsanordnung, in der beispielsweise links und rechts eine Rollenachse 31,32 gelagert ist, zwischen denen ein Rollenband 33 gespannt und die Leiterplatte 30 aufgelegt und X - beweglich geführt ist. Auch die Kontakttrögerleiste 34 ist dabei X-beweglich mittels bekanntem Antrieb 34' angeordnet, während in vorteilhafterweise die Kontakttrtigerleiste 35 fest angebracht ist und keine Bewegung durchführt, wobei diese fehlende Bewegung durch die entsprechende X-Bewegung der Leiterplatte 30 ersetzt wird. Der Vorteil dieser Konstruktionsanordnung wird in praxisnaher Anlehnung darin gesehen, daß bei der kontinuierlithen Meßuberprufung mittels der Federkontaktstifte in der senkrechten Z-Bewegungsrichtung von links nach rechts die Leiterplatte 30 zur Entnahme frei wird und die nächste strichpunktiert gezeichnete Leiterplatte 36 unmittelbar folgen kann. Auf diese Weise werden die sonst üblich notwendig werdenden Umrüstzeiten weitgehend eingespart.
  • In Abwandlung zu den vorgenannten Ausführungsbeispielen wird nach Den Fig. 8 und 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel aufgezeigt. Hiernach wird im Sinne des Erfindungsvorschlags die Verfahrensanordnung und Vorrichtung zur elektrischen Meßüberprüfung von einseitigen und doppelseitigen- durchkontaktierten und nicht kontaktierten Leiterplatten, deren Leiterbahnendpunkte nicht im Raster liegen, beschrieben.
  • Nach dieser Ausführungsform ist die zu prüfende Leiterplatte 37 in oCe Kastenrahmen 38 der Vorrichtung in den Führungsrahmen 39 eingelegt und gehalten. Mittels den längsbeweglich zueinander angeordneten Achsbolzen 40,41 sowie zwei weitere querbewegliche Achsbolzen 42,43, auf denen zwei sich gegenüberliegende, senkrecht in Z- Richtung sich bewegende und angeordnete Federkontaktstifte 44,45 angebracht sind, wobei mittels den nicht zum Erfindungsvorschlag gehörenden und bekannten Antrieben 46,47,48,49 die Federkontaktstifte auch die X - und Y-Bewegungsrichtung ausführen können, kann jeder beliebige Meßpunkt der Leiterplatte 37 erreicht und angefahren werden, so daß durch gleichzeitiges Positionieren beider Federkontaktstifte 44,45 am Anfang und am Ende einer Leiterbahn letztere elektrisch auf Durchgang gemessen werden kann. Auch ist hierbei die Möglichkeit geschaffen, durch gleichzeitiges Positionieren beider Federkontaktstifte auf jeweils einen Meßpunkt für zwei benachbarte Leiterbahnen, die MeßuberprUfung auf unerlaubte Verbindungen (Isolation) zwischen zwei Leiterbahffen auszudehnen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 10 und 11, wobei die Meßüberprüfung nach dem gleichen Prinzip wie nach den Fig. 8 und 9 aufgebaut und durchgefuhrt werden kann. Durch diesen konstruktiven Aufbau in bereits vorgeschriebenen Weise bedingt, ist es hiernach möglich, daß die Leiterplatte 50 in X-Achsenrichtung querbeweglich angeordnet ist. Dabei bewegt sich der Federkontaktstift 51 einmal in der Y-Achsenrichtung ebenfalls querbeweglich sowie zum anderen auch in senkrechter Z-Achsenrichtung, während der Federkontaktstift 52 in der X-, Y-Achsenrichtung querbeweglich und in der Z-Achsenrichtung senkrecht beweglich angebracht ist. Die querbwegliche X-Achsenrichtung der Leiterplatte 50 ersetzt dabei die durch den Federkontaktstift 51 fehlende X-Bewegung. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführung wird darin gesehen, daß bei kontinuierlicher Meßuberprufung von links nach rechts die Leiterplotte 50 zur Entnahi: lt 1 wird und diX nachste Leiterplatte folgen kann, was wie@@@@ erfindungsgemaß die sonst üblichen Umrüstzeiten erspart.
  • Schließlich wird noch ein weiteres Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 und 13 beschrieben, dessen Prinzip ebenfalls den letzteren AusfUhrungsbeispielen gleichzusetzen ist. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß mehrere und zwar die in allen drei Richtungen beweglichen und mittels den Ublichen Antrieben 56,57,58 querbeweglichen Federkontaktstiften 53,54,55 Uber der zu prufenden Leiterplatte 59 angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß alle Anfangspunkte der Leiterbahnen von links nach rechts durch die X-Bewegung der Leiterplatte und der Y- und Z-Bewegung des Federkontaktstiftes 60 mittels dessen üblichen Antriebes 61 angefahren werden. Die Leiterbahnenden werden dann je nach ihrer geographischen Lage von den beweglichen Meßpunkten analog den Federkontaktstiften 53,54,55 angefahren und entsprechend auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. Erfindungsgemäß können somit die Posizionierzeiten wesentlich verkUrzt werden, insbesondere deswegen, da während eines Meßvorganges zwischen den Federkontaktstiften 60 und 53 die Federkontakt stifte 54 oder 55 bereits für den folgenden Meßvorgang in ihre Position gehen können.
  • Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten bzw. oder in den Zeichnungen dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausfuhrungsbeispielen fur den Fachmonn naheliegt.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.Verfahrensanordnung und Vorrichtung zur Aufnahme und Funktionszu meßüberprüfung von unbestückten Leiterplatten, in denen gedruckte Schaltungsleitungen einsatzfertig verlegt sind, dodurch gekennzeichnet, daß anstelle der Ublichen nur in der Achsenbewegung (Z-8) von oben nach unten angeordneter zahlreicher einzelner Federkontaktstifte (5,6) auf die zu prUfende Leiterplatte (17) in Kombination unter zuhilfenahme weiterer Achsenbewegungen (X-9, Y-10) der Federkontaktstifte und oder der Leiterplatte die Federkontaktstifte zu Kontaktpaare oder Gruppen (28) zusammengefasst und auf Kontaktträgerplatten (7,7') oder Kontaktträgerleisten (26,27) angeordnet sind, wobei durch ein bestimmtes Federkontaktpaar oder ein vielfaches von Kontaktpaaren durch sequentes Aufsetzen auf den Leiterbahnenden der Leiterplatte (17) die Meßuberprufung durchführbar ist.
  2. 2. Verfahrensanordnung und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11,23) baukastenförmig beispielsweise durch Austausch ihrer Achsbolzen (12 -15) veränderlich der Aufnahme unterschiedlicher Leiterplattengrößen und Bautypen (7,24,30,37,50,59) dient.
  3. 3. Verfahrensanordnung und Vorrichtuna nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, duis während der kontinuierlichen Funktionsmeßuberprufung der Leiterplatte (30) von links nach rechts letztere mittels des Vorrichtungsantriebs (31,32,33) zur Entnahme und Nachfolge der nächsten Leiterplatte frei wird und eine neue Leiterplatte (36) vorzeitig einführbar ist.
  4. 4. Verfahrensanordnung und Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontaktstifte (5,6) zusammen mit den Kontakttragerplatten (7,7') austauschbar angeordnet sind.
  5. 5. Verfahrensanordnung und Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontaktstifte (28,53,60) zusammen mit den Kontaktträgerleisten (26,27) austauschbar angeordnet sind.
  6. 6. Verfahrensanordnung und Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verschiebung der jeweils zu prüfenden Leiterplatten (17,24) bzw. der Federkontaktstifte (5,6) in ihre unterschiedlich ongesteuerten Positionen in der Vorrichtung teils von Hand und teils automatisch durchführbar und beeinflußbar sind.
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