DE2800758C3 - Verfahren zum Überziehen der Innenoberfläche eines Stahlrohrkörpers mit einer reibungsvermindernden Metallegierung - Google Patents
Verfahren zum Überziehen der Innenoberfläche eines Stahlrohrkörpers mit einer reibungsvermindernden MetallegierungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J10/02—Cylinders designed to receive moving pistons or plungers
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überziehen der zylindrischen innenobrirfiäche eines
rohrförmigen Körpers aus gewöhnlichem oder legiertem Stahl mit einer reibungsvermindernden Metallegierung
durch Einsetzen eines zylindrischen Ringes und Erhitzen zum Erzeugen einer metallurgischen Bindung
zwischen einer bleihaltigen Kupferlegierung des Ringes und der Innenoberfläche.
Bei der Herstellung von Motoren und Pumpen von hydraulischen Gruppen, wo in den Zylindern Kolben
gleiten, ist es erforderlich, daß die Innenbohrung der
ίο Zylinder gute Kontakteigenschaften aufweist, um die
hin- und hergehende Gleitbewegung des Kolbens im Zylinder zu erleichtern. Um dies zu erreichen, kann der
Zylinder aus einem massiven Material bestehen, das gleichzeitig gute reibungsvermindernde Eigenschaften
und eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist, wie es beispielsweise bei einer Kupferlegierung der Fall
isL Jedoch ergibt sich diese Lösung aus einem Kompromiß zwischen zwei verschiedenen ι ..id häufig
widersprüchlichen Erfordernissen, was zu einem wenig befriedigenden Ergebnis führt. Man kann einen Körper
aus Stahl verwenden, der durch Gießen mit einer reibungsvermindernden Legierung überzogen ist, doch
hat dies allgemein einen erhöhten Preis zur Folge. Man kann ebenfalls mit Zwang einen zylindrischen Ring mit
reibungsvermindernden Eigenschaften in das Innere des Stahlzylinders einschrumpfen. Um das Spiel zwischen
den beiden Teilen, die Deformationen, die sich daraus ergeben könnten, und die Flüssigkeitsleckverluste unter
Druck zwischen dem Ring und seinem Sitz zu
JO vermeiden, muß der Klemmdruck des Ringes im
Zylinder über dem Stauchdruck liegen. Jedoch können die Beanspruchungen, denen der Ring aufgrund des
starken Einklemmens unterworfen wird, zum Auftreten brüchiger Zonen im Ring führen, die seinen Bruch
J5 verursachen können.
Daher hat man bereits beschrieben, anstelle einer einfachen mechanischen Verbindung eine Bindung
metallurgischer Art zwischen dem Zylinder und dem Ring zu erzeugen. So beschreibt die FR-PS 14 57 620 ein
ίο Verbindungsverfahren, gemäß dem man nach sorgfältigem
Polieren und Reinigen der zu vereinenden Oberflächen in den Stahlzylinder einen Ring aus einer
reibungsvermindernden Legierung mit wenigstens zwei Bestandteilen einschrumpft und das Ganze auf eine
4^ Temperatur zwischen den Schmelzpunkten der beiden
Bestandteile derart erhitzt, um eine Diffusion des Bestandteils mit niedrigem Schmelzpunkt in den Stahl
des Zylinders hervorzurufen. Mit einem Ring aus Bleibronze (80 Gew.-% Cu-10 Gew-% Sn-10
Gew-% Pb) und einem Klemmdtick von etwa HOkg/crr.·' erhitzt man während wenigstens l'/?h auf
ein^ Temperatur im Bereich von 843 und 885°C. um so
eine Duffusior des Kupfers im zeitweise flüssigen
Zustand nahf. der Grenzfläche in den Stahl des
^ Zylinders bis in eine Tiefe von einigen μπι zu bewirken.
Fur Zylinder von hydraulischen Hochdruckpumpen weist dieses Verfahren eine gewisse Zahl von
Nachteilen auf Einerseils ist es, damit die Diffusion des
Kupfers erfolgt, stets notwendig, einen Klemmdruck
so zwischen dem Ring und dem Zylinder mit den Gefahren
der Deformation und des Bruchs, die damit verbunden sind, anzuwenden. Andererseils hat der Ring infolge des
teilweisen Schmelzens des Kupfers in der der Grenzfläche nahen Zone die Neigung, sich zu
deformieren und porös zu Werden( Was seine mechanische Festigkeit beeinträchtigen kann.
Schließlich funktioniert dieses Verfahren mit Phos· phorbfönze (P
> 0,05 Gew.-%) nicht in befriedigender
28 OO
Weise, da sich dabei an der Grenzfläche eine Verbindung von sehr brüchigem Eisenphosphid bildet,
und man muß daher kostspieligere Spezialbronzen wählen.
Ähnlich dem Verfahren nach der FR-PS 14 57 620 beschreibt auch die DE-OS 15 27 596 ein Verfahren, bei
dem ein Zylinder mit Bronze unter direkter Diffusion des Kupfers des Bronzeringes in den Stahlkörper
ausgekleidet wird. Die Wärmebehandlung besteht aus einer Vorwärmung zwischen 677 und 732° C, einer
Erwärmung von mindestens anderthalb Stunden zwischen 843 und 885° C und einer Kühlung von ungefähr
zwei Stunden zwischen 649 und 732° C. Dabei treten die gleichen Nachteile wie nach der FR-PS 14 57 620 auf.
Andererseits ist aus der DE-PS 8 13 839 ein Verfahren zur Diffusionsverbindung eines Oberzugs aus einer
Kupfer-Nickel-Legierung mit einem z. B. aus Stahl bestehenden Träger mittels einer Zwischenschicht aus
Kupfer bekannt Dabei liegt die V erbindungs-Wärmebehandlungstemperatur
zwischen den Schmelzpunkten des Kupfers und der Kupfer-Nickel-Legierung, d.h. über iG35oC. Von reibungsvermindernden Legierungen
ist in dieser DE-PS keine Rede, vielmehr geht es darin nur um die Korrosionsfestigkeit
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln,
daß die metallurgische Verbindung dur-h Diffusion zwischen dem Stahlzylinder und einem Ring
aus der reibungsvermindernden Metallegierung unter Verwendung unterschiedlicher und geläufiger reibungsvermindernder
Legierungen derart erreicht wird, daß die Reibungsqualiti'en und die mechanische Festigkeit
des Ringes nicht beeinträrhtigt werden und man
gegebenenfalls einen rundgebogenen, nicht geschweißten Ring verwenden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemätS dadurch gelöst,
daß man
a) den zylindrischen Ring, der zumindest teilweise aus der reibungsvermindernden Metallegierung besteht,
mit etwas kleinerem Außendurchmesser als dem Innendurchmesser des rohrförmigen Körpers
herstellt,
b) auf der Außenoberfläche des Ringes eine dünne und kompakte Bindeschicht aus einer weniger als
0,05 Gew.% Phosphor und 5-20 Gew.-% Blei enthaltenden Kupferlegierung abscheidet,
c) den mit Überzug versehenen Ring in das Innere des rohrförmigen Körpers mit einem Spiel unter
0,005 D einführt und
d) die Einheit auf eine Temperatur im Bereich von 750
bis 840° C in wasserstoffreicher Atmosphäre wenigstens 15 min erhitzt.
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Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den I Inieransprüchen gekennzeichet.
Der zylindrische Ring kann aus irgendeinem reibungsvermindernden
metallischen Material hergestellt werden, das die Abscheidung der Bindeschicht und den
Durchgang im Ofen bei der Behandlungstemperatur ohne Schaden aushalten kann, beispielsweise aus
Bronzen mit oder ohne Blei einschließlich der eine gewisse Phösphormenge enthaltenden Bföiizett, Der
Ring kann vielschichtig, z. B, aus Stahl mit einer Jnnenschichl aus reibungsverminderndem Metall sein.
Dieser Ring kann durch Schleuderguß oder Strangguß erhalten und an seinem Innen- sowie Außendurchmesser
bearbeitet werden. Man kann jedoch auch Ringe mit aneinanderstoßenden Rändern verwenden, die durch
Zusammenbiegen eines aus einem Blech oder einem Band ausgeschnittenen Blechrohstücks in der Presse
erhalten werden. Diese Technik ermöglicht eine Verringerung der Herstellungskosten und eine Vermeidung
der Rohstoffverluste bei gleichzeitiger Sicherung einer ausgezeichneten Abmessungsgenauigkeit
Die Bindeschicht kann durch jede geeignete Maßnahme, beispielsweise durch Metallspritzen oder auf
elektrolytischem Wege aufgebracht werden.
Im Fall eines zusammengebogenen Ringes mit aneinanderstoßenden Kanten kann man die Bindeschicht
auf dem Band abscheiden und den Ring aus diesem mit Oberzug versehenen Band herstellen, wobei
sich der Überzug auf der Außenoberfläche befindet Ein beinernes Verfahren zum Überziehen des Bandes
besteht darin, auf diesem ein metallisches Pulver aus einer Bleilegierung aufzubringen und diese Schicht zu
sintern.
Die für diese Bindeschicht verwendete Legierung ist eine Kupferlegierung mit einem Maximalgehalt an
Phosphor unter 0,05 Gew.-%, urn die Büdung von brüchtigem Eisenphosphid an der Grenzfläche mit dem
Stahlzylinder bei der Diffusion zu vermeiden. Der Bleigehalt muß wenigstens 5 Gew.-% betragen, damit
die Diffusion ablaufen kann, und darf 20 Gew.-°/o nicht übersteigen, da jenseits dieses Wertes die mechanische
Festigkeit der Bindezo-ie unzureichend sein könnte. Die
abgeschiedene Schicht muß über 90% der theoretischen Dichte kompakt sein, um eine Porosität zu vermeiden,
die die Bindung schwächen würde.
Der Außendurchmesser des mit Überzug versehenen Ringes muß etwas geringer als der Innendurchmesser
des Stahlzylinders sein, um ein Spiel von einigen hundertstel mm zu haben. Dieses Spiel muß das
Einführen des überzogenen Ringes in das Innere des Zylinders zulassen, jedoch so gering, d. h. unter 0,005 D,
bleiben, um den Diffusionsvorgang zuzulassen.
Man führt den Ring in den rohrförmigen zylindrischen Körper ein, dessen InnenoberfW^e vorab genau
bearbeiiei und sorgfältig gereinigt ist. Man bringt das
Ganze in einem Durchlaufofen auf eine Temperatur zwischen 750 und 8400C. vorzugsweise 800 bis 8200C.
während wenigstens 15 Minuten in einer Wasserstoffatmosphäre
oder einer einen erheblichen Wasserstoffanteil enthaltenden Atmosphäre. Die Rolle des Wasserstoffs
ist die Begünstigung der Benetzbarkeit der Stahloberfläche durch das Blei im flüssigen Zustand.
Falls beispielsweise die Bindeschicht aus einer Bleibronze mit etwa 80 Gew.-% Kupfer, 10 Gew.%
Zinn und 10 Gew.% Blei besteht, hat man ab 320"C die
Bildung einer flüssigen Bleiphase. Dagegen bleibt, sola.ige eine Temperatur unter 8400C eingehalten wird,
das Kupfer im festen Zustand, und es gibt keine Bildung der sogenannten »λ + Flüssig«Phase, wie es im
bekannten Verfahren nach der FR PS 14 57 620 der Fall ist. Beispielsweise ist bei 8200C ein Anteil von 4 Gew.%
Kupfer im flüssigen Blei !öslich. Durch die Wirkung von Kapillarkräften gibt es ein Eindringen der Schmelze
zwischen den Oberflächen des Stahlzylinders und der Bindeschicht, was eine Diffusion von im flüssigen Blei
aufgelöstem Kupfer bis in eine Tiefe von einigen μπι in
der Oberfläche des Stahlzylinders ermöglicht Dagegen
ist das Blei im Kupfer nicht löslich, und die Menge an flüssigem Blei bleibt daher während der gesamten
Dauer der Wärmebehandlung konstant Nach einem Aufenthalt im Ofen von etwa 30 Minuten hat man im
Stahl eine ausreichende Diffusion des Kupfers zur
28 OO 758
Sicherung einer geeigneten metallurgischen Bindung zwischen dem überzogenen Ring und dem Zylinder.
Man stellt einen Überzug auf der Innenoberfläche eines Zylinders aus Stahl »CC 35« her. Letzterer hat
nach der Norm »AFNOR A 35-551« folgende Zusammensetzung:
C = Q,35Gew.-0/o
Mn = 0,60 Gew.-%
Mn = 0,60 Gew.-%
Si =
P <
S <
Fe
0,25 Gew.-%
0,04 Gevv.-%
0,04 Gew.-%
Rest, und die
0,04 Gevv.-%
0,04 Gew.-%
Rest, und die
Cu
Sn
P
Sn
P
91 Gew.-%
8,8 Gew.%
0,2 Gew.-%
8,8 Gew.%
0,2 Gew.-%
Die Bindeschicht hat folgende Zusammensetzung:
Sn = 10,2Gew.-%
Pb = 10Gew.-%
P < 0,03 Gew.-%
Cu Rest
Pb = 10Gew.-%
P < 0,03 Gew.-%
Cu Rest
Bohrung des Zylinders weist einen Durchmesser von 20±0,005mmauf.
Man stellt einen zusammengebogenen zylindrischen Ring mit aneinanderstoßenden Kanten aus einem
Zweischicht-Blechrohstück mit einem Träger aus Bronze und einer durch Aufsintern aufgetragenen
Bindeschicht her.
Der Träger ist aus der Bronze »UEtfP« nach der Norm »AFNOR A 53-012« folgender Zusammensetzung:
Der mittlere Außendurchmesser des mit Oberzug
versehenen Ringes ist 19,96 + 0,03 mm, womit das Spiel
so im Bereich von 0,01 und 0,08 mm einschließlich der Ovalisierungsfehler des Ringes liegt Die Bindeschicht
hat eine Dicke im Bereich von 0,15 bis 0,20 mm.
Man setzt den überzogenen Ring in das Innere des
Zylinders ein und bringt das Ganze während 30 min in einer Atmosphäre von gekracktem Ammoniak
(75 VoL% H2-25 VoL°/o N2) mit einem Durchsatz von
5m3/hauf820°C.
Man kühlt mit 100°C/'h bis auf 4&0°C ab.
Die mikroskopische Untersuchung läßt eine Diffusionszone mit einer gegenseitigen Durchdringung der
Bestandteile in einer Dicke von 2 μπι erkennen.
Claims (9)
- 28 OO 758Patentansprüche:t. Verfahren zum Überziehen der zylindrischen Innenoberfläche eines rohrförmigen Körpers aus gewöhnlichem oder legiertem Stahl mit einer reibungsvermindernden Metallegierung durch Einsetzen eines zylindrischen Ringes und Erhitzen zum Erzeugen einer metallurgischen Bindung zwischen einer bleihaltigen Kupferlegierung des Ringes und der Innenoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß mana) den zylindrischen Ring, der zumindest teilweise aus der reibungsvermindernden Metallegierung besteht, mit etwas kleinerem Außendurchmesser als dem Innendurchmesser (D) des rohrförmigen Körpers herstellt,b) auf der Außenoberfläche des Ringes eine dünne und kompakte Bindeschicht aus einer weniger als 0.05 Gew.-% Phosphor und 5-20 Gew.-°/o Blei enthaltenden Kupferlegierung abscheidet,c) den mit Überzug versehenen Ring in das Innere des rohrförmigen Körpers mit einem Spiel unter 0,005 D einführt undd) die Einheit auf eine Temperatur im Bereich von 750 bis 8400C in wasserstoff reicher Atmosphäre wenigstens 15 min erhitzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der reibungsvermindernde Ring aus einem von einem Blech oder Band ausgeschnittenen Rohstück mit aneinanderstoßenden Kanten gebogen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bindeschicht auf den Ring durch Metallisieren mit einer Spritzpistole aufbringt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bindeschicht auf den Ring auf elektrolytischem Wege aufbringt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bindeschicht auf den Ring durch Aufsintern eines Metallpulvers aufbringt.
- ti. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß man den Ring aus Bronze herstellt.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dacurch gekennzeichnet, daß man den Ring aus innen mit einer Schicht aus reibungsvermindcrnder Meallegierung überzogenem Stahl herstellt.
- 8 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß man als Bindeschicht eine Schicht aus Bleibronze, vorzugsweise einer Zusammensetzung aus etwa 80 Gew-% Kupfer. 10 Gew.% Zinn und lOGew % Blei herstellt.
- 9. Verwendung des nach einem der Ansprüche I bis 8 hergestellten überzogenen Stahlrohrkörpers für Zylinder von hydraulischen Hochdruckpumpen.
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---|---|---|---|
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DE2800758C3 true DE2800758C3 (de) | 1982-04-22 |
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1977
- 1977-01-10 FR FR7700957A patent/FR2376975A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-01-09 DE DE2800758A patent/DE2800758C3/de not_active Expired
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- 1978-01-10 IT IT19107/78A patent/IT1091835B/it active
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FR2376975B1 (de) | 1980-07-11 |
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