DE2800615A1 - Rohrfoermiges element fuer die aufnahme von ladungen fuer bolzenschussgeraete - Google Patents

Rohrfoermiges element fuer die aufnahme von ladungen fuer bolzenschussgeraete

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DE2800615A1
DE2800615A1 DE19782800615 DE2800615A DE2800615A1 DE 2800615 A1 DE2800615 A1 DE 2800615A1 DE 19782800615 DE19782800615 DE 19782800615 DE 2800615 A DE2800615 A DE 2800615A DE 2800615 A1 DE2800615 A1 DE 2800615A1
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Marc Combette
Jean Ollivier
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    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

PATENTANWALT
DIPL-fNG. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ 53 BONN 1 , 4. Januar 1978
ADENAUERAUEE 46 A TELEFON (0 22 21)631547
Anmelder: akten-nr.= 12 608/77
SOCIETE DE PROSPECTION ET
D'INVENTIONS TECHNIQUES SPIT (S.A.)
route de Lyon
26500 BOURG-LES-VALANCE/Frankreich
Patentanmeldung
Rohrförmiges Element für die Aufnahme von Ladungen für Bolzenschußgeräte
Die Erfindung betrifft ein rohrförmiges Element für die Aufnahme von Ladungen zum Anbau an eine Ladevorrichtung für Bolzenschußgeräte, die nach dem Schwerkraftprinzip arbeitet, wobei das Rohr an einem Ende mindestens teilweise geschlossen und am anderen Ende mit einem veränderbaren Austrittsquerschnitt für die Ladungen ausgebildet ist.
Um die Doppelfunktion des Bereithaltens und des Zuführens der Ladungen zu der Ladevorrichtung erfüllen zu können, muß ein solches Rohr die Ladungen sicher festhalten, wenn es nicht an dem Bolzenschußgerät montiert ist, und die Ladungen austreten lassen, wenn es mit der Ladevorrichtung verbunden ist.
Es gibt bereits derartige Rohre. Einige haben ein offenes und plastisch verformbares Ende, um das Zurückhalten ihres Inhaltes
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sicherzustellen; die Verformung dieses Rohrendes kann für den Durchtritt des Rohrinhaltes aufgehoben werden. Andere rohrförmige Elemente (FR-PS 1 433 987) haben ein offenes Ende, dessen Umfangsrand im wesentlichen halbkreisförmig nach innen und gegen das andere Rohrende derart umgebogen ist, daß die Ladungen an einem Teil ihres ümfangsflansches zurückgehalten werden; auf dem Rohr ist eine Hülse verschiebbar angeordnet, die in ihrer äußeren Endstellung an dem Rohr einen seitlichen Austritt der Ladungen von dem halbkreisförmigen Bördelrand weg verhindert.
Die zuerst genannten rohrförmigen Behälter sind allgemein zum Einsetzen in eine Aufnahmekammer der Ladevorrichtung eines Bolzenschußgerätes vorgesehen, was jedoch Schwierigkeiten bereitet. Durch mehrmalige Verwendung dieser Behälter und damit verbundene Formänderungen kann es geschehen, daß die plastische Verformung ihres Austrittsendes aufhört, und daß die Ladungen oder Patronen nicht mehr ausreichend zurückgehalten werden, um eine vollständig sichere Handhabung zu gewährleisten.
Was die zweiten Behälter angeht, deren Herstellung bereits verhältnismäßig komplex ist, so erfordert die Verschiebbarkeit der Gleithülse, die nicht zu leichtgängig sein darf, kostspielige Fertigungstoleranzen♦
Bekannt ist im übrigen aus der US-PS 3 610 468 ein rohrförmiges Organ, das in einen Tablettenbehälter eingesetzt werden kann. Dieses rohrförmige Organ besitzt Einschnitte, zwischen denen sich elastische Finger befinden, die die Tabletten zurückhalten, wenn das rohrförmige Organ in den Tablettenbehälter eingesetzt ist. Beim Aufschrauben einer Verschlußkappe auf den Behälter spreizt eine zylindrische Wandung, die mit der Kappe fest verbunden ist, die Finger des rohrförmigen Organs derart nach außen oder verformt diese derart, daß beim Umdrehen des Behälters eine Tablette durch die nunmehr aufgeweitete öffnung hindurchtreten kann.
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Die US-PS 3 409 172 beschreibt ebenfalls eine ähnliche Vorrichtung mit einem Verschlußstopfen oder Deckel zum Auseinanderspreizen oder Verformen von elastischen Fingern, die zwischen Einschnitten am äußeren offenen Ende eines rohrförmigen Aufnahmebehälters ausgebildet sind, um beim Umdrehen des Rohres den Durchtritt einer Tablette von der anderen Seite einer Reihe von nach innen hervorspringenden elastischen Fingern sicherzustellen, die mit dem Rohr fest verbunden sind.
Die Aufnahmevorrichtungen oder -behälter, die in diesen US-Patentschriften beschrieben worden sind, besitzen also ein Organ oder einen Endabschnitt, der sich in der Nähe ihres äußeren offenen Endes befindet und mindestens einen Einschnitt derart aufweist, daß sich dieses Organ oder dieser Endabschnitt verformen kann, um in dem Behälter befindliche Tabletten entweder zurückzuhalten oder durchtreten zu lassen. Derartige Vorrichtungen können jedoch nicht für das Laden eines Bolzenschußgerätes verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die verschiedenen Schwierigkeiten der bekannten Rohr zur Aufnahme von'Ladungen für Bolzenschußgeräte zu vermeiden und ein rohrförmiges Element zu schaffen,, das sowohl preisgünstig herzustellen als auch sicher zu handhaben ist.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß das rohrförmige Element nahe dem offenen Ende einen verformbaren Endabschnitt mit mindestens einem solchen Einschnitt aufweist, daß dieser Endabschnitt sich soweit verengen kann, daß er die Ladungen festhalten oder passieren lassen kann, und daß an dem rohrförmigen Element elastische Einrichtungen zum elastischen Verformen des Endabschnittes und zum Zurückhalten der Ladungen derart vorgesehen sind, daß der Durchtritt der Ladungen gegen die Wirkung der elastischen Einrichtungen sichergestellt ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des rohrförmigen Elementes gemäß der Erfindung bildet der Einschnitt eine öffnung in der Wandung des Endabschnittes, und der Endabschnitt ist im Bereich des Einschnittes oder der öffnung von einem Ring aus elastischem Material umgeben, der den Durchlaßquerschnitt des Elementes verringert.
Durch das Vorhandensein dieser Öffnung in dem Endabschnitt bewirkt der elastische Ring, wenn sich das rohrförmige Element gemäß der Erfindung nicht an dem Bolzenschußgerät befindet, eine Verringerung oder Verengung des Durchlaßquerschnittes des Endabschnittes des Elementes, der gegenüber dem Rest des Elementes derart verringert oder eingeengt ist, daß der Durchtritt der Ladungen verhindert wird. Der Einschnitt oder die öffnung kann eine im wesentlichen in Längsrichtung des rohrförmigen Elementes gestreckte Rautenform haben.
In einer anderen interessanten Ausführungsform der Erfindung bildet der Einschnitt eine öffnung mit einer herunterklappbaren Zunge, die, wenn sie gegen das Innere des Elementes geklappt ist, den Durchtrittsquerschnitt verengt.
In diesem Falle kann die Zunge durch die Wirkung eines elastischen Ringes in der nach innen geklappten Stellung gehalten werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines rohrförmigen Elementes im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Element gemäß Schnittlinie II - II in Fig. 1,
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Fig. 3 das rohrförmige Element von Fig. 1 im Teilschnitt/ wobei der offene Endabschnitt zum Festhalten der Ladungen verformt ist,
Fig. 4 das Element von Fig. 3 an einem Bolzenschußgerät montiert,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene zweite Ausführungsform des rohrförmigen Elementes,
Fig. 6 einen Schnitt durch dieses Element gemäß Schnittlinie VI - VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht des verformbaren Endabschnittes des Elementes von Fig. 5 und
Fig. 8 einen Teilschnitt durch das Element von Fig. 5, dessen Endabschnitt zum Festhalten der Ladungen verformt ist.
Fig. 1 bis 4 zeigen ein rohrförmiges Aufnahmeelement 1, dessen hinteres Ende 2 beispielsweise durch eine Wärmebehandlung derart verformt ist, daß es eine Abschlußfläche mit einer öffnung 3 bildet, die einen geringeren Durchmesser als die aufzunehmenden Ladungen oder Patronen 9 hat.
In unmittelbarer Nähe seines anderen offenen Endes 4, durch das die Ladungen 9 eingeführt werden und wieder austreten, hat das Rohr 1 einen elastisch verformbaren Endabschnitt 5. Zu diesem Zweck sind öffnungen 6, zum Beispiel im wesentlichen in einer in Längsrichtung des Rohres 1 gestreckten Rautenform in die Wandung dieses Endabschnittes 5 derart eingeschnitten oder -gestanzt, daß sich der Endabschnitt 5 verformen und den Durchtrittsquerschnitt für die Ladungen 9 auf eine sehr kleine Abmessung verringern kann, die wesentlich geringer als der größte Durchmesser der Ladungen 9 ist, um diese sicher zurückzuhalten, wie es in Fig. zu erkennen ist. Zu diesem Zweck umschließt ein elastischer Ring 7 den Endabschnitt 5 und stützt sich auf dessen Wandabschnitten
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8 zwischen den Einschnitten oder Öffnungen 6 ab. In der Ausführungsform von Fig. 3 sind die Wandabschnitte 8 des Endabschnittes 5 einander derart angenähert, daß sie nur einen im Verhältnis zum Rest des Elementes 1 verringerten Durchlaßquerschnitt darbieten und den Durchtritt der Ladungen 9 verhindern.
Die Verformung des Endabschnittes 5 von Fig. 3 kann wieder aufgehoben werden, wie in Fig. 4 zu erkennen ist, die das Element 1 in Ladestellung an der Ladevorrichtung 10 eines in der Zeichnung nicht dargestellten Bolzenschußgerätes zeigt.
Die Ladevorrichtung 10 umfaßt einen Träger 11 mit zwei Armen 12, 13, von denen der Arm 12 an seinem oberen Ende durch eine Buchse oder einen Stutzen 16 verlängert ist, und besteht ferner aus einem Teil 14 zum Transport der Ladungen 9 in den Verbrennungsraum des Bolzenschußgerätes, wobei das Teil 14 vorzugsweise um eine feste Achse des Trägers 11 in einer zum Lauf oder Rohr des Gerätes senkrechten Ebene schwenkbar montiert ist. Parallel zu dem Teil 14 ist eine Verschlußplatte 15 für das Teil 14 ebenfalls schwenkbar zwischen dem Teil 14 und dem Arm 13 des Trägers 11 angeordnet.
Der Stutzen oder die Buchse 16 hat einen rohrförmigen Einsatz 17, dessen äußeres Ende 21 über die Buchse 16 nach außen hervorsteht, und ferner sind Bohrungen 18, 19, 20 gleichen Durchmessers, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Ladungen 9 ist, entsprechend in dein Einsatz 17, der Buchse 16 und dem Transportteil 14 derart angebracht, daß die Ladungen 9 unter Schwerkraftwirkung von dem rohrförmigen Element 1 in das Transportteil 14 fallen bzw. rutschen können«
In Fig. 4 ist das rohrförmige Ülerr.ent 1 an dem äußeren Ende 21 des einsatzes 17 der Beladevorrichtung 10 montiert,, wobei der
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S Q 8 B 2 3 ? L γ 3 9 ORIGINAL INSPECTED
Außendurchmesser des nach außen hervorstehenden Endes 21 des Einsatzes 17 im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Elementes 1 ist und in den Endabschnitt 5 des Elementes 1 derart hineinragt, daß es als innere Abstützung für den verformbaren Endabschnitt 5 in der auf diese Weise zusammengestellten Anordnung dient.
Bei der Einführung des äußeren Endes 21 des Einsatzes 17 in den Endabschnitt 5 weitet das Ende 21 die Wandungsteile 8 des Endabschnittes 5 gegen die Wirkung des elastischen Ringes 7 auf und beseitigt so die anfängliche Verformung des Endabschnittes 5 und gibt diesem eine Rohrform mit einem Durchtrittsquerschnitt wieder, der eine Freigabe der Ladungen 9 erlaubt, wobei das an der Stirnfläche 22 der Buchse oder des Stutzens 16 anliegende rohrförmige Element 1 durch die Klemm- oder Festspannwirkung des Ringes 7 auf dem Einsatz 17 festgehalten wird. Die Ladungen 9 können sodann von dem rohrförmigen Element 1 durch Schwerkraftwirkung in das Transportteil 14 der Ladevorrichtung 10 des Bolzenschußgerätes gelangen.
Das äußere Ende 21 des Einsatzes 17 kann äußere und.innere gebrochene Kanten aufweisen, um die Einführung des Einsatzes 17 in das rohrförmige Element 1 zu erleichtern und den Durchgang für die Ladungen 9 in den Einsatz 17 zu verbessern.
Das Element 1 für die Aufnahme der Ladungen 9 stellt somit sicher, daß die Ladungen 9 in dem Element 1 so lange zurückgehalten werden, wie dieses nicht an der Ladevorrichtung 10 montiert ist, während der Austritt der Ladungen 9 nach der Montage auf der Vorrichtung 10 gewährleistet ist.
Andererseits, wenn man das rohrförmige Element 1 von der Vorrichtung 10 abnimmt und sein offenes Ende 4 nach oben hält, um die
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in dem Element 1 noch vorhandenen Ladungen 9 in der umgekehrten Richtung zurückrutschen zu lassen, federn die Wandungsteile 8 des Endabschnittes 5, sobald sie nicht mehr durch das Ende 21 des Einsatzes 17 festgehalten sind, unter der Wirkung des Ringes 7 elastisch in ihre Ausgangsstellung zurück, um dem Endabschnitt 5 wieder seine eingeschnürte Form zu geben, durch die die Zurückhaltung der Ladungen 9 in dem Element 1 sichergestellt ist.
Das Füllen oder Beladen des Elementes 1 mit den Ladungen 9 geschieht nach einer Aufweitung des Endabschnittes 5 in ähnlicher Weise, wie bei der Verbindung des Elementes 1 mit dem Einsatz 17.
Fig. 5 bis 7 zeigen eine andere Ausführungsform des rohrförmigen Elementes nach der Erfindung.
In der Nähe seines offenen Endes 104 besitzt das Rohr 101 einen elastisch verformbaren Endabschnitt 105. Öffnungen 106 sind in die Wandung des Endabschnittes 105 unter Ausbildung von zum Beispiel rechteckigen Zungen 124 eingeschnitten oder eingestanzt, wobei die Zungen 124 durch die Wirkung eines elastischen Ringes 107 gegen das Rohrinnere derart heruntergeklappt oder abgewinkelt sind, daß sie in das Innere des Endabschnittes 105 hervorspringen, um - wie bei der ersten Ausführungsform - den Durchlaßquerschnitt des Endabschnittes 105 einzuengen. In diesem Falle können die Ladungen 109 im Inneren des Elementes 101 mit Sicherheit durch das Zusammenwirken der äußeren Enden 125 der Zungen 124 mit den Umfangsflanschen 126 der Ladungen 109, gegen die sie jeweils zur Anlage kommen, zurückgehalten werden.
Die Anbringung des Elementes 101 an der Ladevorrichtung 10 eines Bolzenschußgerätes ebenso wie sein Einsatz als Ladungsträger sind identisch mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
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Man kann ebenso einen Endabschnitt 105 mit Zungen 124 ausbilden, die schon bei der Herstellung direkt in die abgewinkelte Stellung gebracht worden sind. In diesem Falle ist der elastische Ring 107 nicht erforderlich, da die Verbindungszonen oder -bereiche 127 der Zungen 124 mit der Wandung des Endabschnittes 105 elastische Scharniere bilden, die nach dem Lösen des Aufnahmeelementes 101 von der Ladevorrichtung des Gerätes diese Zungen 124 automatisch gegen das Innere des Endabschnittes 105 herunterklappen, um die darin befindlichen Ladungen 109 sicher festzuhalten.
Wenn zum Beispiel das Element 101 durch Extrusion hergestellt wird, ist es in diesem letzteren Falle sehr einfach, Zungen in der nach innen geklappten oder abgewinkelten Stellung an einem verhältnismäßig kurzen rohrförmigen Element auszubilden. Man stellt dann den Endabschnitt 105 getrennt her, um ihn anschliessend in an sich bekannter Weise mit dem nichtverformbaren Teil des rohrförmigen Elementes 101 zu verbinden.
Schließlich sind die in die Wandung des Endabschnittes des Aufnahmeelementes gemäß der Erfindung eingeschnittenen.oder eingestanzten öffnungen nicht auf eine langgestreckte Rautenform beschränkt, da auch andere Formen von länglichen Öffnungen in gleicher Weise angebracht werden können.
Ebenso können die abgewinkelten Zungen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, auch eine andere Form haben und zum Beispiel halbkreisförmig ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANWALT
    DlPL-ING. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ 53BONNl, 4. Januar 1978
    ADENAUERAUEE 46 A TELEFON (02221) 631547
    AKTEN-NR.: 12 608/77
    Anmelder:
    SOCIETE DE PROSPECTION ET
    D'INVENTIONS TECHNIQUES SPIT (S.A.)
    route de Lyon
    26500 BOURG-LES-VALANCE/Frankreich
    Patentansprüche
    Γ1 ./ Rohrförmiges Element für die Aufnahme von Ladungen zum Anbau an eine Ladevorrichtung für Bolzenschußgeräte, die nach dem Schwerkraftprinzip arbeitet, wobei das Rohr an einem Ende mindestens teilweise geschlossen und am anderen Ende mit einem veränderbaren Austrittsquerschnitt für die Ladungen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (1) nahe dem offenen Ende einen verformbaren Endabschnitt (5) mit mindestens einem solchen Einschnitt (6) aufweist, daß dieser Endabschnitt (5) sich so weit verengen kann, daß er die Ladungen (9) festhalten oder passieren lassen kann, und daß an dem rohrförmigen Element (1) elastische Einrichtungen zum elastischen Verformen des Endabschnittes (5) und zum Zurückhalten der Ladungen (9) derart vorgesehen sind, daß der Durchtritt der Ladungen (9) gegen die Wirkung der elastischen Einrichtungen sichergestellt ist.
  2. 2. Rohrförmiges Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt eine Öffnung (6) in der Wandung des Endabschnittes (5) bildet, und daß der Endabschnitt (5) im Bereich des Einschnittes oder der öffnung (6) von einem Ring
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    (7) aus elastischem Material umgeben ist, der den Durchlaßquerschnitt des Elementes (1) verringert.
  3. 3. Rohrförmiges Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt oder die öffnung (6) eine im wesentlichen in Längsrichtung des rohrförmigen Elementes (1) gestreckte Rautenform hat.
  4. 4. Rohrförmiges Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt eine Öffnung (106) mit einer herunterklappbaren Zunge (124) bildet.
  5. 5. Rohrförmiges Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (124) durch einen Ring (107) aus elastischem Material in der heruntergeklappten Stellung gehalten ist.
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